Beiträge von Ryanne

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    Ab wann kann ich die Pension voll nutzen? Ich habe zwei Orden, kann aber bisher nur ein Pokemon abgeben. Will aber zwei abgeben, um Eier zu bekommen ^^

    Humor ist etwas Subjektives, es gibt auch paar Leute, dazu gehören eher ältere User, posten irgendwelche Zitate wo jemand was Sinnloses schreibt und irgendein dummes, sinnloses Bild dazu postet... meistens so unlustige Eulenbilder usw, deren Zitate ich persönlich und sicher auch andere total unlustig finden. Trotzdem werden diese auch nicht gelöscht und jetzt sollen welche ausgeschlossen werden, nur weil sie "einen anderen Humor" besitzen ? ...

    Soo, ab jetzt misch ich mich wieder in die Diskussion ein.


    Das Thema heißt "Rechtsextremismus". Wieso werfen hier dann einige Leute mit Begriffen wie "ALBANER" um sich ? Oder dass hier eine Diskussion geführt wird, ob Albaner weiß oder schwarz oder was weiß ich was sind. Mal ganz ehrlich. Das spielt doch absolut keine Rolle. Das löst das Problem Rechtsextremismus auch nicht. Viele Albaner sind wegen der Islamisierung der Osmanen ( die heutigen Türken) im Mittelalter islamisch-geprägt, sowie Teile Bosniens. Es gibt aber schon einen Anteil christlicher Albaner, meine Eltern sind zum Beispiel katholisch. Ich als gebürtige Albanerin dürfte das ja wissen. Abbadon, auf Quellen wie Wiki solltest du dich nicht verlassen, vor allem nicht bei sowas, da jeder die Zahlen beliebig umdrehen kann, so wie es ihm passt.
    Wer sich mit Roma auskennt, weiß, dass einige von ihnen in Albanien ( und vielen anderen europäischen Staaten) gelandet sind und dort nie Anschluss zu den Einwohnern gefunden haben. Vom Äußeren sehen sie aus wie Inder. Unterscheiden sich also in der Hautfarbe von einigen Albanern, viele von ihnen geben sich halt als "albanische Einwanderer" in der westlichen Welt aus, von daher kommt es zu diesem "Farbspiel."


    @Abbadon: Ich will mich zwar nicht wiederholen und dich auch nicht angreifen, aber ich finde es echt nicht in Ordnung, dass in so einer Diskussion Begriffe wie Albaner, Polen, Türken oder Araber fallen. Das Thema heißt Rechtsextremismus, und nicht "Zähl-eine-Rasse-nach-der-anderen-auf". Man kann auch eine sachliche Diskussion ohne solche Begriffe führen...

    5 Punkte gehen an Signatur 7 : Mich spricht die Signatur einfach mehr an als alle anderen
    4 Punkte gehen an Signatur6: Ich finde diese Signatur ist gut gelungen, sie wirkt durchdacht.
    3 Punkte an Signatur9 : Joa, gute Arbeit
    2 Punkte an Signatur 10: Ist auch gelungen, das Fletiamo und Swaroness sind nicht schlecht ^^
    1 Punkt an Signatur 5: Hat sich einen Punkt verdient ^___^

    Eine eher schlechte Idee...Das wäre der Abschuss. Weil in Pokemon geht es auch um Freundschaft und wenn man sich mal ansieht, wie Team Rocket manchmal mit ihren Pokemon umgehen...


    e/: Erster ^____^


    Und eine Frage... Kann es sein, dass die Ideen für den Vote der Woche immer mehr ausgehen ? XD ... Man könnte das langsam denken xD

    Zitat von LittleRanger

    Von der Bundesregierung wird doch tagtäglich versucht sie sozusagen aus Deutschlands politik herauszudrängen, weil sie eine "andersdenkende Partei" ist.


    Auch wenn ich die NPD über alles hasse... Aber du hast leider Recht. Es ist eine anders denkende Partei und die Oberen haben Angst, dass sie durch diese Partei ins Schwanken kommen könnte. Das selbe Spiel spielt sich mit der Piratenpartei ab. Auch sie erhalten von den höheren Parteien Kritik, weil sie sich rasant fortentwickeln und in paar Jahren zu einer ernsten Gefahr für die da oben werden können.
    Aber man muss jetzt ganz klar bedenken... Die NPD gefährdet Leben. Fakt. Punkt. Die Dönermorde sind das beste Beispiel. Wenn die NPD an der Macht wäre, würden bis zu einem gewissen Maße so viele Ausländischstämmige wie möglich aus Deutschland hetzen... Und nach einer Zeit würden sie irgendwelche Gesetze erlassen um sie hinaus zu befördern. Es gibt auch hochqualifizierte Ausländer und welche, die auch auf dem Gymie sind. Bei mir sind von neun (!!!) Geschwistern mit mir insgesamt 6 auf dem Gymnasium und dabei ist bei uns kein einziger in Deutschland geboren...
    Zurück zum Thema. Die Piratenpartei hingegen würde keine Menschenleben "aufs Spiel setzen". Und das ist nunmal der Unterschied. Auch in der Politik muss es Regeln und Grenzen geben, wer diese überschreitet, hat da oben nichts zu suchen. Man hat das letztens bei Wulff gesehen, aber da haben auch die Medien eine große Rolle gespielt, das muss man sagen. Nun gut, er hatte aber etwas gemacht, was er nicht hätte tun dürfen . Wie heißt es immer so schön ? Straftat ist Straf, Regelbruch ist Regelbruch, ganz egal wie oder was... Und seht euch mal unser heiß geliebtes Nachbarland Frankreich an. Wer etwas Nachrichten guckt, weiß, was sich dort politisch gesehen abspielt. Es kann nicht sein, dass jeweils zwei Rechtsextreme insgesamt 30% der Wählerstimmen abbekommen... Dort scheint die Situation zu eskalieren, es scheint so, als müsste man beinahe immer was gegen Ausländer sagen um schon Stimmen zu bekommen. Aber in Deutschland sind wir noch weit weg davon entfernt.



    Also von daher würde ich dein Argument nicht unterstützen...


    Zitat von Little Ranger

    Soinwiefern die Menschen andere Länder in einem gewissen Maße hier herkommen ist ja alles gut. Aber wenn jetzt Deutschland aus mehr als 50% Menschen mit migrationshintergrund besteht kann man es kaum mehr Deutschland nennen.


    Auch hier auf dem ersten Blick eine schlagfertiges Argument. Aber Deutschland ist noch weit davon entfernt. Und wenn man mal die Ein- und Auswanderungsstatistiken inspiziert, merkt man, dass uns im Moment mehr Ausländer jährlich verlassen, als dass welche ins Land kommen. Vor allem Türken, unsere wohl deutlich größte Einwanderungsgruppe, kehren immer häufiger in ihr Heimatland zurück. Ob das jetzt gut oder schlecht ist ? Aus meiner Sicht eher nicht, denn das muss heißen, dass sich immer mehr Türken vor allem "unwohl" fühlen, und das darf eigentlich nicht sein.


    Ein kleiner Exkurs mal in unsere Nachbarländer. Bisschen Allgemeinbildung schadet ja niemanden. Die kleine Schweiz. Ca. 7 Millionen Einwohner. Wissenschaftler schätzen, dass wnn es so weitergeht, 2030 oder 2050 (ich weiß es nicht mehr so genau) die Zahl der Menschen mit Migrationshintergrund auf 50% kommt. Dort ist die Situation deutlich komplizierte als hier.Auch die Deutschen bilden dort mit ca 200.000 Vertretern eine große Ausländergruppe, können die Sprache ( na gut, bis auf den Akzent, aber da bohren wir jetzt nicht rum ;D) und sind auch noch hochqualifiziert. Der Großteil zumindest. Bei den meisten würde man es nicht mal merken, dass sie "Ausländer bzw Deutsche" sind, wenn sie es nicht "zugeben" würden. Und da hat ja letztens eine Schweizer Politikerin einen Aufstand gemacht und Thesen gegen die Deutschen in der Schweiz gestellt. Und Forderungen zu einer Begrenzung der deutschen Einwanderer.Hätte das ein "bekannter" Politiker in Deutschland über Türken oder Albaner gemacht, der wär spätestens paar Tage später nicht mehr in seinem Amt gewesen. Das ist doch auch mal was Gutes, oder ?


    In Österreich ließt man sich als Arbeitgeber mal lieber nicht ein Bewerbung mit einem -ic oder -i am Nachnamen erst durch. Ein Müller hingegen bekommt noch am selben Tag den Job zugesichert.


    In Frankreich eskaliert wie schon vorhin gesagt die Situation der Ausländer. Die meisten Einwanderer dort sind Arabischstämmige, vor allem Algerier oder Afrikaner. Gegen sie wird immer öfter gehetzt und ihre Arbeitslosenquoten steigen immer mehr an, sie ziehen immer öfter in Ausländergegenden. Für sie wird es immer schwieriger sich dort zu integrieren. Und keiner mag daran denken, wie es wohl in 10 Jahren aussieht, wenn die Wahlzahlen von Rechtsextremisten immer mehr steigen, wie es jetzt schon der Fall ist... Aber überlegt mal. Diese Probleme haben wir nicht. Bei uns schaffen die Ausländer sogar Arbeitsplätze und das ganz schön viele. Das würde ich doch auch Integration nennen, oder ?


    Kay, sry war grad bisschen Off-Topic, aber bestimmt gut zu wissen...

    Zitat von Abbadon

    Wenn ein "Ausländer" in seinem "Auslandsland" bleibt, so sollte es den "Rechtsextremisten" egal sein - wenn er in das Land des "Rechtsextremisten" reißt, so fällt der Umstand - je nach Ansicht/Interpretation - nicht mehr unter Determinusmus, sondern freien Willen/Charakter.


    Auslandsland ? Ein neues Synonym für Heimat?


    Naja, wie dem auch sei. Rechtsextremisten gibt es in jedem Land. Ganz egal wie die Finanzlage auch sein mag, ob Industrieland, Schwellen- oder Entwicklungsland. Deine Aussage ist ziemlich mittelalterlich, vielleicht passt sie ja noch in die Zeit der Dinosaurier, wo jeder sein Territorium vor anderen beschützen muss... Davon mal abgesehen, viele scheinen hier im Thread zu übersehen, dass Ausländerfeindlichkeit nicht die einzige Eigenschaft eines Rechtsextremisten ist... Sie sind auch gegen Demokratie und hätten lieber eine Diktatur. Ganz wie in einigen arabischen Ländern.


    Außerdem... im 18.Jahrhundert -weiß es grad nicht mehr so genau- sind Massen an Deutsche in die USA eingewandert. Viele Amerikaner tragen heute noch die Nachnamen deutscher Vorfahren. Der ein oder andere , der seine Wurzeln etwas weiterverfolgen kann, weiß, dass er auch Verwandte hatte, die in die USA emigrierten. Die Deutschen wurden in der USA ja auch gut aufgenommen und waren eine Zeit lang sowie die Türken hier, also überall vertreten, sodass an jeder Ecke "ein Deutscher" war. Ein Land, aus dem viele Leute auswandert, sollte auch bereit sein, viele Leute aufzunehmen. Vor allem wenn es in der westlichen Welt liegt.

    Zitat von Raito

    Die Rechtsextremisten stecken eben all die Ausländer in eine Schublade, was vollkommen ok ist solange diese Einstellung Aufgrund von eigenen Erkentnissen stattfindet.


    Okay, das ist deine Logik. Der erste islamisch-motivierte Anschlag in Deutschland erfolgte am Frankfurter Flughafen von Arid Uka, einem kosovarischem Migrantenkind. Es war der allererste "erfolgreiche" islamische Anschlag auf deutschem Boden. Ist es jetzt etwa gerecht, alle Kosovaren und Albaner als Terroristen anzusehen, nur weil ein "Vollidiot" sich völlig daneben benommen hat ? Gehen wir weiter, man könnte gleich noch jeden einzelnen Moslem in diese Schublade stecken. Und das nur, weil es einen Deppen gegeben hat, der es einfach nicht lassen konnte. Laut deiner Logik wäre das in Ordnung so.


    Gegenbeispiel: Der Amoklauf in Winnenden, oder besser der in Erfurt, der vor einigen Tagen seinen "Geburtstag" feierte -ironisch gesagt. Beide waren Einheimische, also Deutsche. Ist es jetzt fair bzw begründet zu sagen, dass alle 65 Millionen Deutsche ( Statistiken zufolge gibt es 15 Millionen ausländischstämmige Menschen in Deutschland) jetzt potenzielle Amokläufer sind ? Ich glaub kaum. Aber das ist deine Logik...


    Zitat von Raito

    Gibt auch genug Ausländer die nur dem Staat auf der Tasche sitzen


    Gibt auch genug Deutsche, oder etwa nicht ?


    Zitat von Raito

    Wenn Ausländer in dieses Land kommen, dann müssen sie auch fähig sein, sich zu intergrieren - Bei vielen ist das aber nicht der Fall.


    Es gibt zweierlei Ausländer. Die eine Gruppe, die gezielt nach Deutschland kommt, um hier zu arbeiten, hier zu leben. Diese Gruppe kennt das Land auch vor der "Einreise" relativ gut und weiß, wie es sich dort leben lässt. Viele von ihnen können die Sprache bereits und fassen auch leichter Fuß, weil es gezielt abläuft. Siehe Spätaussiedler.
    Dann gibt es die zweite Gruppe. Die Flüchtlinge, politisch-motivierten oder eben diejenigen, bei denen im Land chaotische Zustände herrschen. Hier muss man eins beachten. Flucht geschieht nie freiwillig. Diese Menschen haben es besonders schwer. Sie müssen erst mit dem Kummer und Heimweh leben, für sie zählt im ersten Moment nur "am Leben zu bleiben" und da ist es ihnen manchmal relativ egal in welchem Land sie sich befinden. Hauptsache es herrschen menschenwürdige Lebensbedingungen. Jemand der aus dem Bürgerkrieg kommt, wird sich nicht auf Anhieb integrieren können wie ein hochgebildeter Einwanderer aus Japan ( spontanes Beispiel) . Der Balkankrieg zwang auch viele Menschen aus Bosnien, Kroatien, aus dem Kosovo oder Serbien zur meist unfreiwilligen Flucht. Menschen die aus Afrika kommen, bei denen ist klar, die wollen hier arbeiten und ein sicheres Einkommen für deren Familie. Im eigenen Land müssten sie vermutlich hungern. Und genau dieser zweiten Gruppe sollten die Einheimischen viel mehr Verständnis entgegenbringen.

    1. Habe ich nicht geschrieben, dass die Juden eine Nation sind.
    . Fakt ist nämlich, dass mir solche Verhaltensweisen eben eher bei den Türken auffallen, als bei anderen Ausländern und, ja, es gibt Studien zur Verbrechensrate und Integrationsbereitschaft.
    Auch brauche ich keinen Sündenbock, wie du geschrieben hast. Wofür auch? Das sind einfach meine Beobachtungen die Asiatischen/Russischen,.... Zuwanderer können nunmal (zumindest in meinem Ort) wesentlich besser Deutsch als die Türken.


    Zu den Studien. Die sind nicht immer zuverlässig. Zumal immer nicht "alle" Zuwanderer berücksichtigt werden. Was ist mit den Eingebürgerten? Die von die erwähnten Osteuropäer (ua--> Russen ) lassen sich viel häufiger einbürgern als Menschen aus den südlichen Staaten mitsamt Balkan. Auch bedenkst du nicht, dass viele Einwanderer aus Osteuropa sogenannte Spätaussiedler sind und deutsche Vorfahren haben. Sie lernen die Sprache schon in der Kindheit fließend sprechen, können die Sprache somit meistens komplett fließend. Diesen Vorteil haben die südlichen- sowie die arabischen Staaten nicht. Was du auch nicht beachtet, Asiaten, wie du sie nennst sprechen deiner Meinung nach besser deutsch ( kay, ich merke mal nicht an, dass die ca. die Hälfte der Türkei in Asien liegt). Wie viele asiatische Einwanderer gibt es denn ? Nicht grad viele. Türkischstämmige Menschen hingegen weisen eine ca Zahl von 2,5 millionen auf. Das kannst du nicht mit den paar tausend Asiaten vergleichen... Das ist lächerlich. Entschuldigung...


    Und noch was. Wie sollen denn bitte viele Türken und Araber die deutsche Sprache lernen, wenn wir sie in den Ausländerviertel der Städte verweisen ? Siehe Berlin-Neukölln, das Musterbeispiel. Es heißt, Araber leben dort in ihren "eigenen" Vierteln mitsamt arabischen Läden, Schulen und Ärzten. Bei Streitigkeiten wird ein muslimischer Streitschlichter anstatt eines deutschen Richters beauftragt. Quelle Fernsehen, weiß grad nich tmehr genau, welcher Sender das war.
    Aber klar. Wenn ich in China in Peking in einem Viertel leben würde, wo mit mir noch ca 20.000 andere Deutsche leben, mitsamt deutschen Läden, Schulen und Ärzten würde ich auch nicht die chinesische Sprache lernen wollen... Wäre ja vollkommen sinnlos in so einer Situation, oder ? Sowas denken sich vermutlich die ausländischstämmigen, die in den Problemvierteln der Großstädte hingewiesen werden...

    Na kommt drauf an wie die sich benehmen. Ich kenne vie Türken, die meisten von denen sind aber nicht gerade nett. Sie drohen einem mit Prügel,Mord und mit Mord an Haustieren. Die Russen die ich kenne (sind auch nicht gerade wenig) hingegen sind nett und drohen nicht mit so nem Scheiß.Die meisten Ausländer kommen her, die Deutschen arbeiten hart und die sitzen zuhause rum poppen bis der Arzt kommt um auch noch Kindergeld zu kriegen :cursing:


    Naa wenn du ihnen mit entwürdigenden Blicken entgegenkommst ist das ja wohl klar, ne ? Und so wie du über die schreibst, glaube ich auch nicht, dass du denen mit viel Toleranz begegnest (;
    Ich persönlich hasse Rechtsradikale. In unserer Großstadt gab es vor 10 Jahren noch öfters Serien von Brandanschläge, meist auf von türkisch- oder arabischstämmigen Menschen. So viel dazu. Ich persönlich komme ursprünglich selbst aus Albanien und war erst 8 Jahre, als wir "rüberkamen". Bis auf paar kleinere Ausnahmen ist mir noch keiner arg blöd entgegen gekommen. Wäre ich eine Türkin, bin ich mir sicher, dass ich so manch rassistischen Komment mehr hätte einstecken müssen.


    Hier in Deutschland werden ja mittlerweile bei jedem Scheiß die Türken als Schuldige angesehen. In einigen unsere Nachbarländern sieht die Sache so aus: In der Schweiz sind es die Albaner und in Frankreich die Algerier. In der USA, ein Land welches selbst aus unzähligen Völkern und Einwanderern besteht, sind es heute die Mexikaner. Man merkt, da wo es von einer bestimmten Einwanderungsgruppe viele gibt, ist diese große Gruppe gleich an allem Schuld. Meistens trifft es immer die größte Einwanderungsgruppe. Hier die Türken, Frankreich die Algerier und in der USA die werten Mexikaner...

    Zitat von Cassandra

    Todesstrafe erlauben bedeutet einen legitimen Weg zum Mord gestatten. Und wenn wir schon so weit sind, dann bin ich gar nicht mehr froh in so einer Gesellschaft zu leben.


    Andererseits gehören meiner Meinung nach Menschen wie der Attentäter von Utoya, Anders Breivik, einfach aus der Welt geschaffen... Da wäre die Todesstrafe dafür eine Möglichkeit, die das ermöglichen würde. Zudem würde es auch der Gesellschaft finanziell gesehen gut kommen, mal nicht ein Leben lang solche Menschen finanzieren zu müssen, von denen es mehr gibt.


    Ich wäre also für eine Todesstrafe. Da draußen gibt es einfach Menschen, die der allgemeinen Gesellschaft zur Gefahr werden können, seien es Mörder oder Vergewaltiger. So würde man eine Menge Schwerkrimineller aus der Welt schaffen. Und viele würden dadurch auch zurückgeschreckt werden.

    - Wie geht es euch in der Schule?
    Mir persönlich geht es ganz gut. Ich habe viele Freunde, beider Geschlechter, in meiner Klasse und in anderen Klassen aller Klassenstufen. Aber leider rutschen meine Noten des Öfteren in den Keller, weil ich in meiner Freizeit nicht zum Lernen komme. Deswegen hatte ich in der achten Klasse auch mal dazu tendiert, die Schule zu wechseln, weil mich auch einige Lehrer wegen gewissen Vorgeschichten auf den Kieker haben.


    - Gewalt und Mobbing an der Schule, habt ihr das bereits erlebt?
    Ja. Gewalt und Mobbing gehören zum Alltag an unserer Schule. Ein Tag wo es nicht zu einer unnötigen Jungenschlägerei kommt, ist ein guter Tag. Aber seit ca anderthalb Jahren, also seit der achten Klasse gehen die Konflikte außerhalb der Schule weiter. Gegen Abend auf Facebook. Zwei Mädchen aus unserer Klasse können es einfach nicht lassen, einen Bulgaren aus unserer Klasse virtuell zu mobben. Obwohl die zwei schon öfters Verweise bekamen und der Junge sie letztens sogar anzeigte, scheinen sie nicht aufhören zu wollen. Aber das ist nur ein Beispiel. Wer schon denkt, das sei schlimm, sollte lieber nicht weiterlesen. Das war ja noch ein harmloses Beispiel.


    80 % der Schüler bei uns sind ausländischer Herkunft. Und von der "deutschen Minderheit" haben viele auch einen ausländischen Elternteil, weswegen es nur noch wenige "reine Deutsche" gibt. Die meisten unserer Ausländer kommen aus dem Balkan. So gibt es viele Albaner, Kosovaren, Serben, Kroaten, Griechen oder Türken. Alles ist in vertreten. Ich selbst bin albanischer Herkunft. Zur Gewalt. Einige meiner Mitschüler rekonstruieren den Balkankrieg... Hört sich krank an, ich weiß. Aber leider ist das so. So gehen die in Überzahl vertretenen Albaner in den Pausen auf die Serben los und prügeln sich. Manchmal auch andersrum. Auch wenn es danach etliche Einträge oder Verweise hagelt, es geht immer weiter. Obwohl wir in der Klasse schon unzählige Diskussionen darüber geführt haben, langsam bin ich es mir echt leid, wenn unsere Klassenlehrerin reinkommt und wir zwei Stunden ( die werden Freitags reingepresst, weil uns eine Stunde meist nicht reicht und wir diese brauchen, obwohl wir schon in der 9. Klasse im Gymi sind).


    Das schlimmste Mobbing ereignete sich in der siebten Klasse. Zuvor haben drei Mitschüler die Klasse verlassen und 7!!! neue kamen in der siebten Klasse hinzu. Grad in dem Jahrgang, an dem die Pubertät bei jedem unterschiedlich weit vorangeschritten ist. Laut einigen Forschern. Von diesen 7 waren alle 7 ausländischer Herkunft. Dann wagte es ein Junge wohl bemerkt Deutscher Junge, der im 2. Halbjahr der sechsten Klasse kam und sich nicht einleben konnte, einige Albaner aus unserer Klasse und noch andere Nationen rassistisch zu beleidigen und seinen Unmut zu äußeren. Wobei man anmerken muss, dass er so ziemlich jedem Tag rassistischen Beleidigungen ausgesetzt war, nur weil er Deutscher war. So wurde er dann in der siebten Klasse im Klassenzimmer kurz und klein geschlagen. Obwohl er eh gegen niemanden eine Chance gehabt hätte, sind ca. 12 auf ihn losgegangen. Danach wechselte er.


    - eine einheitliche Kleiderordnung, ja oder nein?


    Wir dürfen keine Jogginghosen und trägerlose Tops ( diese werden zumindest in Schulfesten geduldet) anziehen, das wurde vor einem Jahr von der Schule verboten. Die Schulleitung meinte, das wäre so, weil es zu oft vorkam, dass Hosen und Tops runtergezogen wurden und man diesen pubertären Problem somit ausweichen wollte. Ansonsten dürfen wir anziehen was wir wollen. Viele Mädchen bei uns gehen oft im Minirock zur Schule, sowie ich und nur die unauffälligen Unattraktiven Mädchen kommen immer mit dicken Winterklamotten


    - Mögt ihr eure Lehrer und Klassenkameraden?


    Bis auf zwei Lehrer könnte mir der Rest den Buckel runterrutschen. Sry, aber das ist so. Einige kommen immer schlecht gelaunt ins Klassenzimmer und holen vor der Stunde zum Rundumschlag gegen einige Schüler aus. Bis auf die zwei oben erwähnten Zicken und einen Jungen der nie duscht, mag ich die allermeisten meiner Klassenkameraden. Aber verstehen tu ich mich mit jedem meiner Klassenkameraden. Nur weil man jemanden nicht mag, muss man ihn ja auch nicht gleich mobben.

    Hier ist das erste Kapitel, damit es nicht zu groß wird, hab ich es in zwei Teile unterteilt. Das nächste kommt spätestens Mittwoch.


    Kapitel1 Reich und arm(Part 1/2)




    Ryan saß geknickt in seinem kleinen Zimmer an seinem aus Holz angefertigtem Schreibtisch. Außer ihm war noch sein Hunduster im Raum: es spielte mit einem kleinen Gummiball in seinem Schlafkorb. Traurig sah Ryan sein Abschlusszeugnis aus der Mittelschule an, blickte zu Hunduster und murmelte etwas vor sich hin.
    Irgendwer klopfte an stark an seiner Zimmertür.
    „Jaa?“, rief Ryan.
    Sein Großvater kam ins Zimmer. Genervt sah Ryan ihm entgegen. „Was gibt es denn,
    Großvater?“
    Darauf antwortete dieser keuchend: „Mein Enkel, meinst du nicht, dass der Tag ist gekommen ist?“
    Ahnungslos, aber neugierig starrte Ryan seinen Großvater an.
    „Jetzt tu nicht so.“, fuhr Großvater fort, „ sorg für deine Zukunft, und die, deiner Freunde. So lange der König von Otaiho herrscht, gibt es keinen Frieden. So lange der König von Otaiho...“ So wiederholte er diesen Satz ein paar Mal einige Male.
    Entschlossener als je zuvor nickte Ryan seinem Großvater mit geschlossenen Augen. Nun lächelte er schwach und verließ das Zimmer.
    Ryan betätigte den Lichtschalter und schaltete das Licht aus und bei Anbeginn des nächsten Morgengrauens wollte er aufbrechen.
    Am nächsten Morgen schien die Sonne grell in das Zimmer her. Die Nacht war kurz, doch das war ihm egal.
    Er zog seine Kleidung an, ging ins Bad, putzte sich die Zähne, wusch sein Gesicht und setzte sich einen Rucksack mit seinen wichtigsten Sachen auf.
    „Na dann, auf gehts!“, meinte Ryan. Er nahm seinen Pokéball, in dem Hunduster hauste, in die Hand und verstaute diesen in seiner linken Hosentasche. Der Rest seiner Familie schlief. Leise und auf vier Beinen kriechend bewegte er sich langsam aus der Wohnung. Er hatte Angst, dass ihn jemand entdecken würde.
    Nachdem er sicher aus der Wohnung war, machte er sich auf ins 17. Stockwerk. Er selbst lebte im vierzigsten Stockwerk, doch eine Schulfreundin aus alten Zeiten, Miley, lebte
    im siebzehnten.
    Sie war seelisch eine Leidensgenossin. Auch in ihrer Familie gab es viel Ärger, kein Geld und nur wenig zu Essen.
    Ryan klopfte im dreiviertel-Takt an ihrer weißen Wohnungstür. Und das zweimal. So hatten sie es nämlich einmal ausgemacht.
    Als die brünette Miley die Tür öffnete, sprang sofort ihr Evoli aus der Tür und Ryan fing es mit beiden Händen auf. Es leckte ihm die Wangen.
    „Oh sorry Ryan...“, sagte sie leise.
    „Schon passiert, es gibt Neues. Pack deine Sachen und auf gehts. Wir holen geschwind die anderen ab und machen uns auf dem Weg nach Valencia, um den König vom Thron zu stürzen.“, entgegnete er ihr.
    Wie aus allen Wolken gefallen blickte sie minutenlang Ryan an. Sie stammelte einige unverständliche Wörter, die Ryan nicht verstehen konnte. Dann sagte sie lächelnd: „Ich
    weiß zwar nicht, von wo du jetzt diese Idee aufgegriffen hast, aber
    ich finde sie gut.“
    Zusammen machten sie sich auf den Weg zu Theo. Er war meistens sehr depressiv und oft geknickt.
    Er wohnte gleich im Wohnblock nebenan. Die Häuser im Armenviertel waren alt und oftmals riesig um so viele Familien wie möglich in den Armenvierteln reinzuquetschen. Mächtig waren die teilweise 60,70-stöckigen Wolkenkratzer. die Fassaden fingen an zu bröckeln, an den Hauswänden waren Hassparolen gegen den König geschmiert. Als sie dann vor Theo's Wohnungstür waren, kam dieser mit, Ohne sich Ryan anzuhören. Zuhause hätte er sich doch eh nur gelangweilt und irgendetwas
    Sinnloses gemacht, um sich die Zeit zu vertreiben. Auch bei ihm spielten sich die stadttypischen Bilder wie Armut und Verzweiflung ab.
    Vom vielen Treppensteigen in den riesigen Hochhäusern wurde Miley schlecht. Die
    drei Freunde beschlossen, sich aufzuteilen. Miley und Theo gingen in Richtung Weststadt, Ryan hingegen hatte einen zweistündigen Fußmarsch im zentralen Teil der Südstadt vor sich. „Na dann“, sagte Ryan und ging los. Die beiden Stadtteile hingegen wahren schon wohlhabender, in der Weststadt lebten sogar nur reiche Menschen.
    Unermüdlich wanderte er. Edinburgh war riesig, und er versuchte die Zeit mit Pfeifen schneller verrinnen zu lassen.
    Die Häuser waren mächtig. Ryan musste mit seinem Kopf den Himmel anvisieren, damit er auch die oberen Etagen der vielen Wolkenkratzer sehen konnte. Doch meistens konnte er nicht mal die letzten Etagen der Hochhäuser sehen, ganz egal wie energisch er es versuchte. Die Häuser waren einfach viel zu groß.
    Endlich im südlichen Stadtteil angekommen, suchte er Dave auf.
    Der gut aussehende Dave war eine echte Frohnatur, er war oft mit Menschen zusammen und nie alleine.
    Schon in Schulzeiten war er Ryans bester Freund. Da er nicht zu Hause war, musste Ryan ihn erstmal suchen. Doch er wusste genau, wo sein Freund sich aufhielt.
    Bei einem Brunnen balancierte dieser vor einigen gleichaltrigen attraktiven Mädchen mit einem Fußball. An seinen Ballkünsten musste er jedoch noch arbeiten, keiner seiner Kunststücke wollte ihm gelingen, nach einem letzten Versuch lachten ihn die um ihn herum stehenden Mädchen aus und Dave sah endlich Ryan.
    „Ohh, guckt mal da, da ist Santa!“ sagte Dave mit leuchtenden Augen und zeigte auf einen Gemüseverkäufer. Die Mädchen sahen zuerst hin, danach sahen sie sich gegenseitig an und verstanden gar nichts mehr.
    Dave war mit Ryan weggerannt. „Danke man, du hast mich grad voll gerettet!“, sagte Dave rennend.
    „Keine Ursache“, antwortete Ryan.
    An einem von unzähligen Schnellimbissen vorbeilaufend blieben sie stehen. Es war Nachmittag und Ryans Magen knurrte.
    Die Wolken fingen an sich zu einer riesigen, grauen Wolke zu verbinden und es sah nach Unwetter aus. Die Schaufenster der vielen kleinen Minishops waren randvoll befüllt mit
    den Artikeln. Teure Artikel. Kleider, Schuhe, Imbisse, Juweliere und auch Uhrenläden. All dies war in den Straßen von Edinburgh vertreten.
    Ryan und Dave kamen ins Gespräch. Dave fing an zu erzählen. Von Mädchen bis hin zu seinen Träumen. Er konnte gar nicht mehr aufhören. Obwohl Dave aus ärmlichen Verhältnissen kam, lebte er in einem Viertel der Wohlhabenden. Hier schien die Atmosphäre
    beruhigender zu sein als in den anderen Teilen der Stadt.
    Dave, der von seinen Freunden auch Wanderbursche genannt wird, kannte die Stadt wie seine Westentasche. Zumindest behauptete er dies. Er schlug Ryan eine Straßenbahn vor, mit der sie sich Richtung Weststadt zu Descole und ihren übrigen Freunden machen wollten. Aber sie mussten sich beeilen, denn die Polizei, die tagsüber die königliche Armee vertritt, erlaubt keine Kinder aus ärmlichen Verhältnissen im zentralen Südteil der Stadt.
    Der Anbruch der Nacht drohte und war in naher Sichtweise. Sobald es Nacht wurde, verzogen sich die Armen in ihren Vierteln.
    Die Dunkelheit bringt an jeder Ecke die königliche Armee zum Vorschein, vergleichbar, wie wenn plötzlich massenhaft an Pilzen aus dem Boden sprießen. Ryan und Dave mussten schnell laufen, allerdings durften sie nicht rennen.
    Als sie übermüdet an der Straßenbahn ankamen, stellten sie mit Entsetzen fest, dass ihnen ihre Portemonnaie gestohlen wurden, doch das war nicht so schlimm, denn Bargeldn hatten sie außer paar Münzen sowieso nicht. Das passiert auch nicht selten, dass sich junge, perspektivlose Menschen zu kriminellen Taschendiebbanden zusammenschließen und an Bahnhöfen ihre Unwesen trieben. Hektisch tasteten sie sich an ihren Körpern, um sich zu vergewissern, dass ihre Pokebälle noch da waren. Und das waren sie tatsächlich. Alles andere war ihnen egal.
    Sie sahen den Zug kommen und stiegen ein.
    „He“, sagte Dave und zeigte mit dem Zeigefinger auf die hinterste Sitzreihe im Zug.
    Ryan meinte grinsend: „Man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf Personen und sei
    vorsichtig, wir dürfen hier gar nicht sein, wenn wir ertappt werden,
    wer weiß, was die königlichen Wachen mit uns machen!“
    Dave drängte sich im überfüllten Wagon vor.
    Mit einer Handbewegung gab er Ryan ein Signal, welches aussagte, dass er ihm zu folgen hatte.
    Kopfschüttelnd ging Ryan ihm hinterher. Dave schien mit jemanden zu reden und anschließend lachte er.
    Als Ryan näher hinblickte in die letzte Reihe, sah er Blake mit seinem blauen Frizelbliz auf seinem Schoß.
    Normalerweise waren Frizelbliz grün, aber Blake seins war tatsächlich blau. Der Pokémon-Professor nennt solche andersfarbigen Pokémon auch „schillernde Pokemon“. Sie waren eine
    Rarität, und wer eines hatte, galt gleich als wohlhabend.
    Doch was machte jemand wie Blake, dessen Vater als politisch Gefangener galt, weil er einst den König vor einer Bürgerversammlung der Polizeistadt Vali-Valid als „Mörder“ bezeichnete, in so einem Königsviertel?
    Blake hatte eine graue Mütze und blonde Haare. Er war die Ruhe Person und alle mochten ihn unheimlich gerne. Blake konnte alles. Nichts war ihm zu schwer, nichts war ihm unerreichbar. Er war sechzehn Jahre alt, aber seine Geburtstage feierte er immer auf dem Land, was für einen Großstädter sehr ungewöhnlich war.
    Blake sagte, er sei auf dem Weg zu Descole. Wie passend, da Ryan und Dave ebenfalls
    zu ihm mussten. Auch Miley und Theo sollten mittlerweile bei ihm angekommen sein. Er wohnte, wie bereits erwähnt, im westlichen Teil der Stadt. Nach einer vollen Stunde Fahrt, konnten die drei Kumpanen aussteigen.
    Nun waren es ganze drei Stunden bis zur Ankunft. Descoles Eltern waren reich. Sie besaßen eine noble Villa, einen riesigen Garten, mit einer wunderschönen Blumenpracht, viele Autos,
    Chauffeure, Geld und sogar einen Butler namens William.
    Dieser war immer stehts zu Diensten.
    Als die Freunde noch klein waren, spielten sie immer mit ihm. Aber Descoles Leben hatte auch Schattenseiten: Er musste immer nur ein Jackett anziehen, konnte sich zwar die teuersten
    dieser Art kaufen, aber er schien unglücklich.
    Die coolen, aber auch zerrissenen Mützen wie sie die anderen aus seiner Klasse trugen, durfte er nie anziehen. Er musste stets Manieren zeigen, konnte nie frech sein und war dem habgierigen Willen seiner Eltern nonstop ausgeliefert.