Beiträge von -Winter-

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    Ich habe ebenfalls schon unzählige Male den Anime geschaut und hoffe inständig, dass Kanon irgendwann einmal als Manga erscheint, so am Rande.
    Bevor ich anfange, eine Bewertung zu schreiben, möchte ich klar stellen, dass ich Gott anflehe, niemals mit Akikos Marmelade in Berührung kommen zu müssen. ._.
    So, nachdem diese Bitte schriftlich niedergeschrieben habe, fange ich an:


    Kanon zählt eindeutig zu meinen Lieblingsanime.
    Die Musik ist einfach fantastisch, die Charaktere (zumindest die Meisten) sind sehr schön gezeichnet und haben eine tolle, bzw. bewegende, Hintergrundgeschichte. Jede einzelne Person ist für sich besonders und einfach einmalig, aber von allen Charakteren, mag ich Sawatori Makoto am Meisten.
    Eine Begründung habe ich bereits in einem anderen Thread geschrieben, wenn es interessiert, kann sie sich hier durchlesen.
    Der Anime hat wirklich viele schöne Geschichten auf Lager, bei jeder Einzelnen habe ich geweint, da dieser Anime sehr berührend war.
    Kanon ist ein sehr ruhiger Anime, der für Leute, die den Genre School Life nicht mögen, sehr schnell langweilig werden kann, da dieser Anime auf jeden Fall in diesen Genre einzuordnen ist, ebenso in die Kategorie Drama.
    Die weiblichen Charaktere sind, wie es zu erwarten ist, fast alle in den Prota verliebt, was ich ein bisschen zu bemängeln habe, jedoch wird es so zumindestens nicht langweilig und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, dass er ausgerechnet mit der kleinen Ayu zusammenkommt, aber die Wendung gegen Ende des Anime hätte ich auch nicht vermutet, weshalb es auch nicht zu erahnen war.
    Ehrlichkeitshalber muss ich zugeben, dass Kanon nicht wirklich eine Storyline aufweist, nur viele kleinere Geschichten, weshalb auch erst in den letzten Episoden soetwas wie Spannung entsteht, wenn man es so nennen kann. Kanon begeistert mich vor allem mit den berührenden Geschichten und Emotionen, die von den Charakteren ausgeht, an sich hat der Anime sonst nämlich nicht allzu viel zu bieten:
    die Zeichnung ist eher durchschnittlich, der Humor war ganz gut, die Effekte ebenso.
    Ich gebe dem Anime 10/10, da er einfach für mich persönlich etwas Besonderes ist, mit seinen tragischen Geschichten begeistert und unvergesslich für mich war, aber wer eine zusammenhängende Storyline und eine struktuierte Romanze erwartet, sollte sich lieber etwas Anderes suchen, vor allem, wenn er keine Lust hat, sich 24 Episoden anzutun, in denen die Story so gut wie gar nicht vorangetrieben wird.

    Als Erstes möchte ich gerne sagen, dass viele nicht verstehen können, das Anime und Manga wirkliche Gefühle wecken können.
    Deshalb möchte ich für diese Leute gerne Folgendes sagen:
    Aber auf einer gewissen Ebene bleibt jeder Manga/Anime Kunst und Kunst ist dazu da, Leute zu unterhalten, sie zu erfreuen sie mitfühlen zu lassen und sie somit auch einmal zum weinen zu bringen.
    Das wusste bereits Aristoteles, im Bezug auf das Theater, wobei er sagte, dass das Theater die Zuschauer auf die emotionale Grundverfassung zurückführt, die Gefühle rein wäscht [Katharsis] und genau dieses Phänomen kann man bei guten Anime und Manga ebenso beobachten, wie bei Shakespeares Werken, ebenso bei normalen Filmen und Büchern, Kinderfilmen, Bilderbüchern, Gemälden, etc., denn jedes einzelne Werk für sich ist besonders und einzigartig.
    So und nun kann auch ich guten Gewissens damit beginnen, euch zu erzählen, wann ich wirklich ergriffen war:



    Momente, die euch zum Weinen gebracht haben ...
    Ich habe schon sehr oft bei Anime geweint, darunter fallen Momente, wie in Clannad, als Nagisa gestorben ist, oder sie in der neuen Welt weiterleben durfte.
    Es sind manchmal auch einfach kleine Momente, die mich sehr bewegen, ein Kuss, ein einziges Wort, dass mich direkt anspricht und mir einfach zum Weinen zumute ist.
    Geweint habe ich eigentlich bei so ziemlich jeder dritten Folge von Clannad, Kanon habe ich - meiner Erinnerung nach - durchgeheult, aber auch Anime, wie Fate/Zero haben mich zu Tränen gerührt, beispielsweise, als Saber vor ihrem Meister zum ersten Mal erschienen ist, oder alle angehenden Meister ihren Zauberspruch aufgesagt haben, um ihre Diener zu beschwören.
    Manchmal muss man einfach weinen, selbst wenn es nicht traurig ist, sondern nur ergreifend.
    Wo ich auch geheult habe, wie ein Schlosshund, war, als in Guilty Crown Hare gestorben ist und sie ihre Geschichte erzählt hat, über ihre erste, große Liebe. Ich war tagelang nicht fähig, auch nur zwei Stunden am Stück, nicht zu weinen. Meine Lehrer hatten da natürlich eine riesige Freude...
    Nebenbei möchte ich anmerken, dass mir das nur bei Anime passiert, sonst bin ich kein Mensch, der nahe am Wasser gebaut ist...


    Momente, in denen ihr Angst hattet ...
    Angst hatte ich direkt nie, ich bin in der Lage, mir Gefühle zu verbieten, die ich nicht spüren möchte, manche würden es vielleicht verdrängen nennen.
    Wenn ich dabei bin, Angst zu bekommen, oder traurig werde, höre ich einfach auf damit, sowohl in der Realität, als auch im Film. Im Film ist es natürlich um einiges leichter, da ich mir einfach sagen kann, dass es nicht real ist und somit eine Mauer zwischen meine Gefühle und den Schockmoment ziehe.


    Momente, bei denen man sich einfach denkt ... wtf?!?
    Ja, da gibt es zu genügend.
    Jedes Mal, wenn irgendein Charakter etwas Verrücktes tut, denke ich mir das, es ist nebenbei mein Lieblingsaufschrei, wenn ich Anime schaue und Manga lese - meine Familie kann das bezeugen. Oft kriegen sie es gegen Ende eines Anime zu hören, bei einer nicht zu erwartenden Wendung, oder wenn es einfach absurd wird.
    Darunter fallen Situationen, wie Juuzous [aus Tokyo Ghoul] Sprung in feindliches Gebiet, die Exekutierung von etwas 10 Ghouls im Alleingang und das in Rekordzeit, ohne einen einzigen Kratzer. Sowas möchte ich auch gerne können, liebe Kami-samas... Bitte...?


    Momente, die einem schwer im Magen liegen ...
    Eindeutig wenn ein Charakter stirbt, vor allem Personen, die man gerne hatte, oder wenn eine Liebe nicht erwidert wird.
    Auch generell bei Dilemmas habe ich manchmal kaum noch Luft zum Atmen, aber es ist dann so spannend, dass man nicht aufhören kann zu schauen und mitfiebert.
    Ein konkretes Beispiel, für dieses Gefühl, wäre, als Soushi [Inu x Boku] ums Leben kam, um Ririchiyo zu schützen, worauf diese in Depressionen verfiel und nie wieder gesehen wurde (ich tippe auf Suizid). Das war wirklich ein harter Schlag für mich.


    Momente, die einen wütend machen ...
    Jeder kennt diese Momente - wenn irgendein Charakter, den man sowieso nicht leiden kann, etwas extrem dummes anstellt und sein Lieblingschara das ausbaden darf - am Besten noch, mit seinem Leben.
    Am Häufigsten regen mich diese Personen auf, die absolut Nichts können, aber meinen, sie wären Gott höchst persönlich und bereiten Allen nur Schwierigkeiten und nerven dazu noch die Zuschauer.
    Situationen, die mich ebenfalls zur Weißglut bringen, sind Jene, die jeder hasst: Cliffhanger.
    Highschool of the Dead ist dabei natürlich ein Paradebeispiel.
    Das versaut nicht nur den ganzen Anime, sondern verwandelt mich wirklich in eine Furie, die Alles und Jeden in den Tod reißt, was ihr zu nahe kommt.


    Momente, die uns peinlich sind ...
    Naja, ich bin minderjährig und habe auch nicht vor, irgendwelche fragwürdigen Anime zu schauen, jedoch kommen auch in Anime ab 16 Jahren ein paar dieser och-nö-Momente vor. Diese kennt jeder, weshalb ich dazu nichts mehr sagen werde.
    Deshalb möchte ich auch gerne noch den Vorreiter der peinlichen Situationen nennen: wenn sich ein Charakter blamiert.
    Ja, fremdschämen ist und bleibt eben noch das Beste, zumindestens sehe ich das so.
    Es ist dann gleichzeitig peinlich, als auch lustig.
    Ich sitze dann mit hochrotem Kopf vor meinem Bildschirm/Manga und stülpe mir eine Decke über den Kopf, um lauthals zu schreien (nachdem ich Pause gedrückt habe).
    Das passiert aber auch zu genüge in der realen Welt, wenn Leute sich so dumm anstellen, dass es eigentlich bereits verboten gehört - ich meine, wer ist so dumm und platzt mitten in ein Liebesgeständnis und fragt, ob er einen Kaugummi bekommt, ohne irgendetwas zu checken?


    Momente, die einen zum Lachen bringen ...
    Erneut muss ich hier das Fremdschämen auflisten, da es einfach zu den besten Momenten gehört, ebenso die Wtf-Momente.
    Ansonsten bin ich für jeden schwarzen Humor zu haben, ich bin außerdem ein Fan von Henkershumor und ebenfalls lache ich beinahe bei jedem Flachwitz. Was ich nicht wirklich lustig finde, sind irgendwelche perversen Anspielungen, diese zählen zwar auch zum schwarzen Humor, jedoch schließe ich sie nun offiziell aus, zumindest für meine Definition.
    Solche Situationen findet man zu genügen in Dog & Scissors, wenn der Hund mal wieder vor der Besitzerin mit ihrer Schere wegrennt, es sieht zwar grausam aus, aber irgendwie muss ich immer lachen (bin ich ein schlechter Mensch? x: ).
    Wo ich mich ebenfalls wirklich halb tot gelacht habe, war, bei fast jeder Szene in Inu x Boku, aber vor allem, wo Soushi mit seinem ehemaligem Herr gekämpft hat und Ririchiyo aus dem Aufzug ausgestiegen ist. Ihr Blick war unbezahlbar.
    Absurde Momente sind eben wirklich zum Schreien.

    Ich persönlich bewerte nicht nach strengen Richtlinien, aber auf gewisse Punkte, die mir wichtig sind, achte ich natürlich schon.
    Darunter fällt beispielsweise der Zeichenstil, die Charaktere (und deren Tiefe), die Handlung im Allgemeinen, die Musik und die Effekte, die benutzt wurden, außerdem, ob sie dem Genre gerecht werden.
    Dabei muss ich zugeben, dass ich mich gerne auch einfach mal hinreißen lasse, zuviel zu schwärmen, aber ich denke, dass ist normal.
    Jeder hat seine Lieblinge, wobei er seine Begeisterung gar nicht rational erklären kann.
    Manchmal ist ein Anime einfach der Beste auf der Welt, egal, was Andere sagen.
    Also gebe ich auch des Öfteren 10/10 Punkten, diese vergebe ich natürlich nur, wenn ich das gewisse Etwas spüre, Otakus wissen, was ich meine:
    Wenn man aus dem Schwärmen nicht mehr heraus kommt, mit gutem Gewissen auf der Stelle sterben könnte, da man rundum glücklich ist, Schmetterlinge im Bauch hat und sich die Seele aus dem Leib schreien könnte, vor Begeisterung.
    Daran erkennt man, so denke ich zumindest, ob ein Anime perfekt ist, oder durchschnittlich.
    Eine Bewertung ist schön und gut, sie sollte natürlich eigentlich objektiv bleiben, aber jeder Mensch hat eine andere Vorstellung von dem perfektem Anime/Manga, weshalb man sich nicht nur auf die Punkte konzentrieren sollte, die andere Leute vergeben und sich selbst eine Meinung bilden sollte.

    Bei mir war es so, dass ich eigentlich zuerst mit Pokémon in Kontakt kam, damals war ich etwa 5 Jahre alt.
    Mein jüngerer Bruder mochte damals bereits die Karten, hatte auch bereits eine große Anzahl von diesen und ich habe mich dadurch auch in sie verliebt, vor allem in Endivie und ihn solange gelöchert, bis er sie mir schließlich überlassen hat, eine Karte nach der Anderen, versteht sich. ^.-
    Dann ging meine Pokémon Phase los, obwohl ich wirklich keine Ahnung hatte, was Anime und Manga waren, aber ich habe einfach schon bei Ash & Co., in den Serien, die Zeichnungen gemocht, ich habe mir mein erstes Spiel [Gelb] gekauft, Karten und Filme gehortet, Plüschis und jeden Merchandise Artikel, den ich in die Finger bekam, zum Leid meiner Eltern.
    Mein Bruder war in dieser Zeit im Yu-Gi-Oh Fieber, wobei mir die Ähnlichkeit der Zeichnungen langsam bewusst wurde.
    Mit 11 Jahren habe ich dann ein Anime Puzzle geschenkt bekommen, da dies meine zweite, große Leidenschaft war. Von dieser hübschen Figur, die ich nach und nach zusammensetzte, war ich dann so begeistert, dass ich Recherche betrieben habe und daraufhin zum ersten Mal mit den beiden Begriffen in Berührung kam.
    Ich war einfach begeistert, habe immer wieder die beiden Wörter gegoogelt und habe mich mehr und mehr in die Zeichnungen verliebt.
    Kurz darauf habe ich mir meine ersten Manga gekauft - darunter Blood Lad 1 (und einige Weitere), die ich bis heute mein Eigen nennen darf.
    Sie waren wirklich toll, aber ich verspürte nicht den Wunsch, die Reihen fortzusetzen - ich war soweit zufrieden und habe mich dann wieder mit Pokémon auseinandergesetzt.
    Dies endete am Weihnachtsvormittag 2012, als ich meinen ersten Anime - aus purer Langeweile - geschaut hatte, dieser war Tales of Symphonia.
    Damit hat meine Anime und Manga Sucht begonnen, seitdem kaufe ich mir regelmäßig Manga und schaue sehr oft Anime.

    Hm, ich denke, es ist grundsätzlich schon möglich, sich in eine Anime/Manga-Figur zu verlieben, oder zumindest in das, was wir von ihr/ihm zu Gesicht bekommen..
    Dabei stellt sich natürlich nur das Problem, dass man gar nicht mit dem Charakter direkt in Kontakt tritt, sondern ihn nur sieht, bzw. beobachten kann, da er/sie nur mit den Charakteren des Anime interagiert und nicht mit einem Selbst. Man wird niemals mit der Figur sprechen können, sie nie berühren und sie auch nie wirklich kennenlernen können, wie man es täte, wenn man direkt neben ihr steht.
    Man kann sich jedoch sicherlich in das Verhalten und das Aussehen von ihr/ihm verlieben, zumindest in das, was einem im Anime/Manga gezeigt wird.
    Die Reaktionen auf die verschiedenen Umstände, sein Auftreten, etc.
    Natürlich findet jeder irgendeinen Charakter besonders toll, aber eine wahre Liebe wird daraus nie entstehen können, alleine schon, da zu einem Liebespaar - einer intimen, als auch einer seelischen Beziehung - immer zwei gehören.
    Sich in eine fiktive, nicht existierende Person zu verlieben und sich dabei wirklich etwas zu erhoffen, ist meiner Meinung nach lächerlich.
    Man kann sich ein Kissen, mit dem/der Angebetem/n darauf, kaufen - was Einige tun - doch es wird immer eine unerfüllte Liebe bleiben, in der man nie wirklich glücklich wird.
    Leute, die das anders sehen, tun mir leid, da sie in diesem Fall in einem Irrtum festhängen - wobei ich gar nicht ihre Gefühle anzweifeln will, es gibt auch Leute, die sich in einen Bleistift verlieben - und in ihrer Liebe alleine bleiben.
    Ich für meinen Teil habe mich noch nie in eine Figur verliebt, oder geschwärmt, klar, es gibt schon ein paar Animecharas, die ich wirklich mag und süß finde, aber das war es dann schon.
    Sie wurden nur von Jemandem erfunden, sie werden niemals real sein und selbst wenn - wer garantiert mir, dass sie sich dann ausgerechnet in mich verlieben?
    Wie gesagt: ich kenne diese Personen auch nicht wirklich, ich beobachte sie nur und werde niemals näher an sie herankommen, weshalb es nicht wirklich möglich ist, sich in die Person zu verlieben, sondern nur in ihr auftreten.

    Da habe ich ebenfalls Einige, ich werde es jedoch ein wenig kürzen, da die Liste sonst relativ lang werden würde:



    Kozakura Mary aus Kagerou Daze

    Sie ist süß, schüchtern und tollpatschig, das finde ich irgendwie niedlich. Mir gefällt ihr ganzes Design, ihre weißen Haare, in Kombination mit ihren roten Augen, sind einfach ein Traum. Durch einen Fehler hat sie ihre Mutter verloren und war ihre ganze Kindheit eingesperrt, weshalb sie sehr zurückhaltend und vorsichtig ist.
    Aber alles in einem, ist sie ein liebes Mädchen, die keiner Fliege etwas zuleide tun würde, trotz ihrer Medusafähigkeiten.



    Sawatori Makoto aus Kanon

    Rote Haare, frech und eigentlich ein Fuchs - sie ist ein wahrer Wildfang und spielt gerne Streiche.
    Die Kleine ist wirklich zum Verlieben, obwohl sie dem Protagonisten nur Schwierigkeiten bereitet und Alles auf den Kopf stellt, egal was sie tut. Aber genau dafür mag ich diesen Wirbelwind und auch ihre süßen... ich nenne es mal... Laute sind einfach zum dahin schmelzen.



    Miketsukami Soushi aus Inu x Boku

    Manche Menschen finden ihn für seine anzügliche und unterwürfige Haltung unaussprechbar nervig - ich gehöre nichts zu jenen Leuten, im Gegenteil. Er ist eine interessante Persönlichkeit und auch seine Vergangenheit berührt mich sehr, aber das ist es nicht, was ich an ihm liebe.
    Ich liebe es, wie er Ririchiyo (Protagonistin) verhätschelt und Alles für sie tun würde, obwohl er sie oft damit nervt. Soushi ist sehr treu, fast wie ein Hund, weshalb er immer an der Seite seiner Geliebten bleibt. Außerdem mag ich seine zwei unterschiedlichen Augenfarben und seine Fuchsgestalt (ich liebe Füchse im Allgemeinem).



    Shirakiin Ririchiyo aus Inu x Boku


    Eigentlich ist sie sehr sensibel und verletzlich, überdeckt dies jedoch mit ihrer schroffen Art, womit sie viele Leute verschreckt und sich dafür schämt. Im Laufe des Manga/Anime macht sie eine grundlegende Veränderung durch, was ich an ihr bewundere und was sie offener gegenüber Menschen werden lässt, obwohl sie ihre schroffe Art nie ganz ablegen kann. Gegenüber Soushi ist sie erst abweisend, so wie gegenüber allen Bewohner des Maison de Ayakashi, doch speziell ihm gegenüber wird sie offenherziger und lernt das Gefühl Liebe kennen, dass sie zuerst als Herzrhythmusstörung abstempelt.
    Wenn sie jedoch erst einmal Freunde gefunden hat, ist sie eine gute Freundin, sie hält zu ihnen, egal was auch passieren mag und riskiert ihr Leben, um ihre Liebsten zu verteidigen.
    Auch ihre Eigenschaft, alles perfekt machen zu wollen - was sie auch schafft - ist einfach bemerkenswert, was ihren Charakter noch einmal unterstreicht und absolut zu ihr passt.



    Makise Kurisu aus Steins;Gate

    Intelligent, hübsch und einfach eine wahrhaftige Tsundere, das ist eine gute Kurzbeschreibung für Kurisu.
    Sie sieht wundervoll in ihrem Laborkittel aus und hält immer zu Okabe (Protagonist), obwohl sie sich andauernd streiten, wie Hund und Katze. Zudem ist sie sehr zuverlässig und einfach sympatisch, zumindest sehe ich das so.
    Außerdem ist es süß, wenn sie rot wird.~



    Saber aus den Fate/-Reihen


    Sie ist cool, heldenhaft und eine Person, die ihr Wort hält - für sie ist Ehre alles und sie würde niemals ihren Verbündeten in den Rücken fallen. Normalerweise ist sie eine sehr bedachtet Person, die auch in heiklen Situationen die Ruhe bewahrt, aber sie kann auch auf den Putz hauen, wenn es sein muss.
    Eine echte Ritterin.


    Homura Akemi aus Puella Magi Madoka Magica

    Akemi würde alles tun, um Madoka (Protagonistin) zu retten, selbst, wenn sie sich dafür opfern müsste.
    Davor scheut sie keine Mühen, Nichts bleibt unversucht und ich bewundere ihren Mut und ihre Entschlossenheit, aber auch ihre tiefe Einsamkeit und ihre Hoffnungslosigkeit bewegen mich sehr. Für sie zählt nur Madoka, die anderen Charaktere bedeuten ihr nicht so viel, weshalb sie auch diese Opfern würde, wenn es darauf ankäme.
    Sie hat ein wundervolles Design und ich habe sie auch in Form einer Figur in meinem Zimmer stehen, ebenso habe ich sie schon gecosplayt.



    Juuzou Suzuya aus Tokyo Ghoul


    Er ist absolut durchgeknallt, verrückt und schmerzfrei.
    Seine Aktionen sind immer die Lustigsten, sein, beinahe schon fahrlässiges, Verhalten endet meist immer im Guten und es ist für ihn kein Problem, mal eben ein paar Ghoule im Alleingang zur Strecke zu bringen.
    Außerdem finde ich seine Angewohnheit, sich seine Haut anzunähen, sehr interessant und irgendwie lustig, aber auch er macht im Laufe der Geschichte eine Verwandlung durch, vor allem gegen Ende hin, wo er um seinen gefallenen Gefährten trauert.
    Seine Vorgeschichte ist bedauernswert, aber machte ihn dazu, was er nun ist. Rin, wie er eigentlich heißt, ist außerdem irgendwie mega knuffig...



    Kirihime Natsuno aus Dog & Scissors


    Ebenso wie Suzuya hat sie einen an der Klatsche und liebt ihre Scheren.
    Sie ist sehr sportlich, ein Schreibgenie (wenn ich so schnell schreiben könnte, hätte ich in der Klassenarbeit keine Sorgen mehr) und schlichtweg gesegnet mit einer gesunden Portion schwarzem Humor.
    Etwas sadistisch veranlagt ist sie wahrscheinlich schon, aber gegenüber ihrem Haustierchen hat sie dann doch ein schlechtes Gewissen, da sie sich die Schuld für seinen Tod gibt, die ihn zu das gemacht haben, was er ist - und zwar ein Hund. Dafür tut sie alles, um es wieder gut zu machen.
    Natsuno ist also eigentlich eine aufrichtige Persönlichkeit, die aber schnell zur Kratzbürste werden kann und keinen Scherz ungerächt lässt.



    Ansonsten gäbe es noch ein paar Andere, die mir spontan nicht in den Sinn gekommen sind und einige, über die ich nicht viel sagen könnte, da sie schlichtweg nicht so interessant sind, wie oben genannte. Falls mir noch welche einfallen sollten, werde ich diesen Beitrag noch überarbeiten, aber grob müssten es diese gewesen sein.

    Rennt ihr bei der Wahl eures Animes jedem Hype hinterher, oder seid ihr eher der Typ Anime-Gucker, der gerne mal unbekannteres erforscht?


    Ich denke, das variiert bei mir stark. Bevor ich einen Anime schaue, mache ich mich meistens schlau, was er mir den zu bieten hat, welchem Genre er zuzuordnen ist und ob mir das Allgemeinbild gefällt. Wenn mir dann gefällt, was ich lese, wird er geschaut, wenn nicht, dann suche ich mir einen Anderen.
    Manchmal entscheide ich mich auch einfach spontan für irgendeinen, auf gut Glück, um vielleicht einen neuen Genre zu erschließen, oder einfach, um mich überraschen zu lassen.
    Wenn ein Anime jedoch extrem gehypt wird, wie Tokyo Ghoul, einen Anime, den ich sonst nicht schauen würde, schaue ich ihn mir dennoch an und bleibe auch so immer auf dem neustem Stand, wodurch ich auch bei Diskussionen meinen Senf dazu beitragen kann.



    Schaut ihr jeden Anime, der euch gefallen hat mehrmals?


    Ja, das tue ich tatsächlich, aber nur bei Anime, die mir wirklich sehr gefallen haben und meine To-Watch-List leer ist.
    Aber ansonsten schaue ich mir lieber neue Anime an, da es noch genug gibt, die ich noch zu schauen habe, außerdem schaue ich Anime immer in einem Rutsch an, das bedeutet, ich muss mir wirklich sicher sein, dass ich mehrere Stunden mit einer Serie, die ich bereits auswendig kenne, verbringen möchte.



    Welcher Zeichenstil gefällt euch besser, der unrealistische (One Piece), oder der realistischere (Gantz)?


    Ich bevorzuge eher einen kindlicheren Stil, bzw. kenne die Namen der einzelnen Zeichenstile nicht,weshalb ich nur Beispiele nennen kann. Alles, was Richtung Inu x Boku, Iris Zero, Kotoura-san und Guilty Crown geht, finde ich ansprechend.
    Was bei mir ein absolutes No-Go ist, sind realistische Zeichenstile und Anime, die man mit deutschen Zeichentrickfilmen verwechseln könnte, ebenso One Piece - für mich sehen dort alle Charaktere aus, wie Vogelscheuchen.
    Das finde ich nicht schön, ich ziehe da doch lieber die goldene Mitte vor.



    Konzentriert ihr euch beim Suchen eines neuen Animes stark auf bestimmte Genre, oder seid ihr da eher offen?


    Da sehr viele Genre in mein Jagdgebiet fallen, würde ich behaupten, dass ich relativ offen bin, was dies betrifft.
    Mir geht es vor allem um die Handlung und um mein momentanes Empfinden - manchmal muss es eben auch eine Liebesgeschichte mit viel Schnulze und Tränen sein, dann wird natürlich speziell nach dem Genre Romanze/Drama geschaut, ansonsten ignoriere ich die Genre gekonnt - das Einzige, worauf ich immer achte, ist, dass nicht im Genrebalken Hentai, Yaoi oder Splatter steht.



    Abgesehen von diesen Fragen, muss ich erwähnen, dass ich ein Zuschauer bin, der nie - und damit meine ich ausnahmslos nie - still sein kann und dadurch die halbe Nachbarschaft zu hören bekommt, dass er sie endlich küssen soll, statt sie weiter nur anzustarren.
    Dabei gebe ich manchmal wirklich seltsame Quietschlaute von mir, was meine Familie natürlich sehr kurios findet und ich das ein oder andere Augenrollen zu sehen bekomme.

    Mobbing wegen Anime und Manga kenne ich nur zu gut.
    Ich werde, seit ich denken kann, wegen meiner Vorliebe für Anime & Co. gemobbt, vor allem, für Pokémon.
    Früher hat mich das, wie heute, nicht wirklich fertig gemacht, da es einfach mein Hobby war und ich voll und ganz dahinter gestanden bin und das tue ich heute noch.
    Aber natürlich ärgert es mich, wenn Leute Dinge, über Anime und Manga, behaupten, oder es falsch darstellen, ohne wirklich Ahnung zu haben. Pokémon ist zwar nur ein Kinderspiel, aber es bietet auch für die älteren Spieler genug Herausforderungen, wie das EV Training, oder generell den strategischen Kampf, das wissen leider nur nicht viele Leute, deshalb kann ich nur müde lächeln, bei jedem dummem Scherz.
    Dieses Problem umfasst generell Alles, was nach Kinderfilmen/büchern aussieht, da viele einfach noch nicht verstanden haben, dass es durchaus Anime ab 18 Jahren geben kann und diese Alterseinschränkungen stehen auch zurecht da, denn ich würde meinem zukünftigem Kind nicht einfach Corpse Party vor die Nase schieben, nur weil die Charaktere süß aussehen.
    Wenn es tatsächlich Leute gibt, die verstehen, dass Anime für Erwachsene sind, heißt es oft, es wären alles Hentai.
    Also stehen Anime einmal in der Gesellschaft für Hentai und Kleinkinderfilme/bücher, was natürlich sehr widersprüchlich ist.
    Natürlich gibt es sowohl Hentai, als auch Anime, die für ein eher jüngeres Publikum ausgelegt sind, aber zwischen Schwarz und Weis, gibt es immer noch sämtliche Grautöne.


    Dabei tragen die Medien auch ihren Teil dazu bei - wenn wir uns mal einige Krimi anschauen - ich habe mich vor Kurzem erst wieder ärgern müssen -, und einen Psychopathen sehen, der natürlich Anime liebt - wie sollte es auch anders sein? - und seine Opfer verkleidet, wie Animemädchen, muss man sich schon fragen, ob Anime nicht verboten gehören, da es ja offensichtlich der Auslöser war - zumindest denkt man dies, wenn man sich nicht mit der Materie auskennt.
    Ich liebe ja auch das Klischee, von verrückten Cosplayern, die, wie von einer psychischen Krankheit besessen, durch die Gegend hopsen und eigentlich in die Psychatrie gehören. Genauso wird es oft in Seifenoper dargestellt, wobei die Fans natürlich, um sich ihr Hobby leisten zu können, stehlen müssen.
    Sowas sollte verboten werden, da dies nicht unbedingt zur Toleranz in der Gesellschaft führt, wenn alle Anime- und Mangafans so dargestellt werden und ich noch nie einen richtigen Animefan, der weder verrückt, noch kriminell ist, im Fernseher gesehen habe.


    Vermutlich liegt das eigentliche Problem jedoch daran, dass sich die Leute nicht selbst informieren - wobei sie die die schockierende Wahrheit erfahren würden -, sondern viel lieber Alles glauben, was ihnen gesagt wird - nämlich, dass Anime und Manga, zusammen mit sämtlichen, psychopathischen, pädophilen Anhängern, geächtet gehören.
    Wenn Leute wirklich verständen, was Anime eigentlich sind, hätten wir das ganze Problem, mit Mobbing, wegen diesen, nicht und würde vielen Kindern helfen, denn diese haben keine Chance, da auch die Erwachsenen ihnen oftmals nicht helfen.
    Auch die Lehrer sollten dabei vermitteln, den kleine Kinder können das noch nicht selbst beurteilen, aber dies ist auch eher Wunschdenken.
    Mobbing wegen Manga und Anime wird vermutlich immer ein Problem bleiben, zumindest solange, bis sich die ganzen Klischees endlich gelegt haben. Ich selbst habe, aus genau diesem Grund, bereits eine Präsentation in der Schule gehalten, ihnen erklärt, was es mit Manga eigentlich wirklich auf sich hat, doch leider stieß ich auf kein sonderliches Interesse, weshalb sich in meiner Klasse rein gar nichts geändert hat.
    Wer gemobbt wird, dem kann ich nur raten, immer für das einzutreten, was er für richtig hält und sich nicht zu verstecken, denn es sind seine Hobbys und seine Leidenschaft, was ihn zu der Person macht, die er, oder sie, ist.
    Aber natürlich darf man nicht versuchen, andere zu missionieren, ihnen ihre Liebe zu den putzigen Figuren aufzudrängen, denn das führt nur zum Gegenteil.

    Hm, ich denke, dass kommt auf die Synchroarbeit der Sprecher an, im Deutschem.
    Eigentlich habe ich kein Problem mit ihr, sie ist meistens recht gut, obwohl sie natürlich nie an das gewisse Etwas der japanischen Sprache herankommt, da der deutsche Klang sich stark von dem Japanischem unterscheidet.
    Außerdem werden ab und an Dinge mitübersetzt, die meiner Meinung nach einfach so übernommen werden sollten, ein gutes Beispiel hierfür ist 'Onee-chan', man kann natürlich anmerken, was die korrekte Übersetzung wäre, aber es einfach mit 'große Schwester' zu übersetzen, klingt nicht so schön und nimmt den Flair vom Japanischem.
    Deshalb bevorzuge ich eher Anime, mit japanischem Dub und deutschem, oder englischem, Sub, da es einfach noch die Atmosphäre verstärkt und natürlicher auf mich wirkt.
    Wenn es denn Anime jedoch weder in Deutsch, noch im Japanischem (mit Sub) gibt, dann greife ich auch gerne auf den englischen Dub zurück, dabei gilt natürlich das Selbe, wie für die deutsche Synchroarbeit.
    Im Allgemeinem ist es mir aber relativ egal, da es ja eher darum geht, den Anime zu schauen, außer natürlich, die Synchronisation ist so schlecht, das die allgemeine Qualität des Anime sinkt, durch nervige Zeitverschiebungen, oder schlichtweg durch quietschige Stimmen.

    Nop, ich bin Platz 2. Ich habe aber 69 Beiträge. ♥
    (und ja, ich habe kein Leben xD)


    ja, das interessiert mich auch, außerdem wie habt ihr es geschafft, den Hibird in die Beiträge anderer zu schmuggeln?