Generell sind viele Spiele (egal ob Online oder Offline) dazu gedacht Spieler an das Spiel zu binden.
Sie geben den Spieler die Aufgabe sich etwas aufzubauen und dass dann mit der Zeit immer mehr an ideellen Wert zunimmt. Durch das Erfüllen der Aufgaben wird einem das Gefühl gegeben etwas erreicht zu haben. Wenn man sich aber das ganze von außen anschaut, dann sitzt der Spieler stundenlang während des Tages am Gerät, nur damit sich einige Variabeln in der Datenbank ändern.
Ich muss aber zugeben, dass ich schon einmal süchtig war. Als ich das damals bemerkt habe, habe ich schon viele Freunde verloren gehabt, da ich kaum noch etwas anderes gemacht habe außer nach der Schule sofort an den PC gehen.
Um es aber kurz zu fassen:
Eines Tages habe ich das Spiel angemacht, meinen Account gelöscht und danach das Spiel. Der Verlust war damals für mich zu dem natürlich Zeitpunkt sehr groß und ich war erstmal eine Zeit lang schlecht gelaunt, da alles "hart erarbeitete" weg war. Die Motivation zum Spielen ist aber dadurch auch verschwunden.
Ich kann daher nachvollziehen, warum viele Leute solche Spiele mögen und einige süchtig davon werden. Trotzdem finde ich es Schade, dass dadurch viel Zeit und eventuell auch viel Geld verloren geht.