Beiträge von Neniel

Ehrlich gesagt musste ich etwas grinsen, als ich das Thema gesehen habe, denn ich bin heute Mittag gerade aus einem Krankenhaus entlassen worden. Ich war relativ froh wieder drauen zu sein, aber weniger wegen den Ärzten, sondern eher wegen dieser Kanüle in meiner Hand.

Ich denke, der einzige Grund weshalb ich auch zum Arzt oder gerade zum Krankenhaus gehe ist, dass ich mich wirklich elend fühle. Ich bin wohl einer der wenigen Menschen, die rein gar nichts gegen Ärzte hat, ich mag meine Zahnärztin sogar sehr~
Krank werde ich eher selten, vielleicht ein- oder zweimal im Jahr, aber dann richtig. Meistens muss ich dann wegen einer Mandelentzündung zum Arzt oder sonstigem Infektionen. Erkältungen oder Probleme mit meinen Zähnen haben mich bisher nicht gejuckt, aber wenn, dann trifft es mich wirklich. Meine Weisheitszähne kommen langsam und ich hab jetzt auch noch so komische Verklemmungen in meiner Wirbelsäule, ohne Arzt oder eben Physitherapie geht da nichts und ich wüsste jetzt auch nicht, wieso ich Angst vor dem Arzt haben sollte. Ich mag eigentlich nur die Spritzen oder scharfe Gegenstände nicht, ansonsten kann ich mich gut mit Untersuchungen anfreunden.
Ich gehe nur selten zum Arzt, meistens gehe ich nicht aus Faulheit - bin ein kleienr Stubenhocker - und so lange ich noch laufen und atmen kann ist mir alles egal. Mit Schmerzen komm ich meistens auf den letzten Drücker, wenn sie wirklich zu heftig kommen. Ansonsten "Augen zu und durch! Ich bin ja nicht aus Zucker!"

Bei mir selbst ist eigentlich noch nie großartig etwas gewesen, ich muss nur selten zum Arzt und wenn schon dann nur wegen Kontrollen, aber mein Bruder hat es leider ordentlich erwischt.
Das ist nicht einmal so lange her, vor ein paar Wochen sogar.
Zuerst, mein Bruder ist körperlich behindert, leider weiß ich nicht ganz, was es ist, aber hat Probleme mit seinem Rücken, Beinen und seiner Blase. Er sitzt nicht im Rollstuhl, ist eigentlich recht schlau (nur strötenfaul) und eigentlich total nervig.
Gut, das fing so an, dass er in eine spezielle Klinik musste, da es Probleme mit seiner Blase gab. Schlussendlich sollte man ein Stück seines Darms rausoperieren und diesen zur neuen Blase machen. Daraufhin kam er in eine spezielle Klinik, wo ihn die Chefärztin behandelte. Seine Werte müssen wohl merkwürdig gewesen sein und das hat diese dann genauer untersucht, was kam raus?
Eine seiner Nieren war wohl schon seit ein oder zwei Jahren tot, deshalb hatte er auch öfters eine Blasenentzündung.
Er besuchte jedes Jahr ein oder zweimal einen Arzt, der auf soetwas spezialsisiert ist und es ist ihm nicht einmal aufgefallen, dass da etwas nicht stimmen konnte! Die Chefärztin selber meinte, dass dem Arzt die Werte hätte auffallen sollen.
So, jetzt sitzt er da und hat die Probleme.
Er muss wirklich viel trinken, Medikamente nehmen und wir müssen alle unheimlich aufpassen, dass es mit seiner Katheterei klappt, damit nicht auch noch die andere Niere geschädigt wird.
Toll, ich denke, das war wirklich wie ein Schlag ins Gesicht für mich, ich habe Ärzte nie als "schlecht" empfunden (das tue ich jetzt auch nicht mehr), aber ich szehe ihn jetzt kritischer gegenüber. Jetzt kann man leider auch nichts dagegen machen.

Meine kleine Sammlung ist eigentlich nur in Deutsch, da ich immer nur in ein Laden gehe und der importiert nur in seltensten Fällen. Mir jetzt extra einen Band zu importieren ... würde ich nicht machen, es kostet einfach unwahrscheinlich viel, die Ausnahme wären dann wohl Doujinshis, aber normale Mangas, die ich auch im Internet lesen könnte, das würde sich kaum lohnen. Na ja, sonst lese ich de Scans vorwiegend in Englisch, Deutsch ist ja kaum zu finden, hin und wieder auch mal Spanisch und Italienisch (immerhin versteh ich noch etwas) und ganz selten übersetz ich mir einen japanischen ins Deutsche. Dafür brauch ich zwar ewig, macht aber unheimlich Spaß und ich liebe es die verschiedenen Zeichen rauszusuchen, nachzumalen und zu übersetzen.
Animes schaue ich ausschließlich in Englisch (oder in ganz seltenen Fällen in Spanisch), entweder gesubbt oder gedubbt. Ist mir relativ egal, Hauptsache kein Deutsch. Für mich ist es einfacher die Animes gleich in einer ganz anderen Sprache zu schauen, wieso auch immer.

Halten eure Eltern Mangas/Animes als völligen Schwachsinn und Geldverschwendung?
Hmm, fange ich mal bei meinem Vater an. Der sieht das äußerst locker, ich bekomme Geld, wenn ich sie mir kaufen will oder er bestellt sie mir sogar. Wenn ich mal etwas zum Zeichnen brauche holter mir es sogar, zu meinen Geburtstag kauft er mir sogar ein Grafiktablett samt Programm.
Meine Mutter ist das so ziemlich egal, sie zuckt mit den Schulter und lässt mich einfach machen. Meine Zeichnungen findet sie sogar gut, aber, wenn sie mich mal beim Animeschauen sieht, interessiert sie das nicht.
Jetzt kommt wohl der ausschlagende Punkt, mein Stiefvater. Er hat eine starke Abneigung gegenüber Animes und Mangas, es geht sogar so weit, dass er sie mir verbietet. Er sieht es nur ungern, wenn ich mal ein Band von einer Freundin ausgeliehen habe und er hält es für totalen Schwachsinn. Er meinte: "Dieser Dreck lässt dich nur in einer Fantasie-Welt leben und du verlierst den Draht zur realen Welt! Das ist pure Geldverschwendung und die Japaner sind eh total verrückt [...]" (Zitat nach ihm]
Erlauben euch eure Eltern, jeden Manga / Anime zu kaufen, den ihr wollt?
Mein Stiefvater nicht, aber mein richtiger Vater drückt mir immer Geld in die Hand, wenn ich in die Stadt gehe. "Hol dir ein Mangas", schlicht und einfach, er kontrolliert das eigentlich nicht. Nur, wenn er diesen übers Internet bestellt, wähle ich jetzt nicht unbedingt einen brutalen Splatter oder einen Ecchi, den man gleich am Cover/Einband erkennt.
Schauen eure Eltern Animes - welche?
Eigentlich nicht, aber mein Vater wird hin und wieder zum Filme schauen gezwungen. Okay, wir lieben beide die Filme von Hayao Miyazakiu, ein Klassiker, den wir immer nur zu gerne schauen, ist "Chihiros Reise ins Zauberland".
Was halten euere Eltern davon, wenn ihr Yaoi-Mangas liest, oder Animes darüber schaut?
Ich glaube nicht, dass sie begeistert darüber sein würde. Gut, die Animes pausiere ich immer, soabld meine Eltern kommen, aber mein Vater hat noch nie etwas über Mangas gesagt auf denen mal Yaoi oder Yuri angedeutet wurde. Ich denke, das interessiert ihn schlicht und einfach nicht.

Ich bin auch nur auf facebook angemeldet, weil sich beinahe alles auf dieser Seite abspielt.
Urpsrünglich war die Anmeldung nur dafür gedacht, dass ich nach dem Status eines Zeichenwettbewerbs, bei dem ich angemeldet war, zu kontrollieren.
Ich denke positiv ist schon der Kontakt zu Freunden, nachdem meine Freundin 500 Kilometer weit weg gezogen ist, kann sich diese Seite auch lohnen. Ich bin aber nur sehr selten und wenig online, denn ich kann diese Seite auf den Tod nicht ausstehen! Inzwischen läuft alles nur über FB ab, wenn Stunden in der Schule partout ausfallen, postet man das in Facebook ... tja, wer bekommt das dann natürlich nicht mit? Der ohne Facebook.
Ich selbst halte von sozialen Netzwerken nicht allzu viel, klar, zum in Kontak bleiben, heiße ich diese Seiten gut, aber für mich gibt es dabei einfach zu viele Gefahren.
Cybermobbing, wobei ich mich strikt weigere, irgendwelche Fotos reinzustellen und meinen Freunden ausdrücklich gesagt habe, dass ich mein Gesicht nirgendwo sehen will. Es gibt genügend Lästertanten und wenn man da mal Bekannte mit über 500 Freunden hat, kann das ein wenig ins Auge gehen.
Was mich persönlich wirklich stört, ist das Speichern und Verkaufen der Daten. Beim Gedanken dadran .... Grah! Mein vollen Namen gebe ich niemanden, meine Adresse genauso wenig und natürlich nehme ich nur Freunde an, die ich persönlich kenne und denen ich über meinen Username Bescheid gegeben habe.

Ich selbst kann soziale Netzwerke eher weniger ausstehen, wenn es sein muss, aber ich bin dann auch eher inaktiv und lustlos.

Ich sammel jetzt vielleicht erst seit zwei Jahren und ein wenig ist schon zusammengekommen. Animes ahbe ich weniger, da mir die DVDs oftmals zu teuer sind, ich meine bei SAO für ein paar Folgen 40 Euro?!
Meistens bekomm ich die Animes nur geschenkt.

DVDs
~ Madoka Magica Folge 1-4 [Volume 1]
~ D. Gray-man Folge 1-13 [Volume 1]
~ Pokemon Movie 1-12
~ Das wandelnde Schloss
~ Das Schloss im Himmel
~ Chihiros Reise ins Wunderland
~ Yu-Gi-Oh Ungefähr 200 Folgen
~ Die letzten Glühwürmchen
~ Summer Wars
~ Brave Story

Mangas
- Death Note Band 1-12
- Shugo Chara Band 1-12
- Blood Lad Band 1-7 + Blood Lad Brat (Spin-Off)
- Devils and Realist Band 1,3,4
- Akuma to Lovesong Band 1-10
- Fairy Tail Band 1, 2, 10
- Black Butler Band 1+2
- Ousama Game Band 1+2
- Tokyo Mew Mew á la Mode Band 1+2
- Mad Love Chase Band 1-5
- Nightschool: The Weirn Books Band 3+4
- Wonderful Wonder World 3 Bände
- Defense Devil Band 1
- Pokémon Schwar & Weiß Band 1
- Monochrome Kids Band 1-5
- Schwert und Krone Band 1
- Rosario to Vampire Season 2 Band 1-3
- Mirai Nikki Band 1
- Blue Exorcist Band 1+2
- Madoka Magice Band 1+2
- Hetalia Band 5
- Ga-Rei Band 1
- Deadman Wonderland Band 1+2 [Sammelbände]
- Witch & Wizard Band 3
- Reborn! Band 1-10 + 13

Na ja, ich weiß nicht, ob man das direkt Phobie nennen kann, aber ich kann es überhaupt nicht ausstehen am Hals angefasst zu werden.
Das rührt wohl daher, dass man mich als kleines Kind mal versucht hat zu ertränken, der Junge hat mich fest am Hals gepackt und unter Wasser getunkt.
Seit dem reagiere ich wirklich empfindlich bei solchen Berührungen. Als meine Mutter mal Reiki bei mir gemacht hat, hat sich mein gesamter Hals verspannt, als sie ihr Hand drauflegte.
Oh, und mein armer Bruder wollte mich da mal kitzeln und schlussendlich landete meine Faust in seinem Gesicht, weil ich mich so erschrocken habe.
Wenn man mich da anfässt bekomm ich sofort keine Luft mehr, bekomme Panik und schlage brutal um mich, weil ich Angst habe, erwürgt zu haben :X
Das geht sogar so weit, dass, wenn in Filmen zum Beispiel, jemand am Hals gepackt wird, erdrosselt wird oder so etwas, dann fasse ich mir sofort an den Hals.
Das ist auch der Grund, weshalb ich beinahe nur mit Schal rumlaufe, er ist indirekt mein "Schutz", ich fühle mich richtig nackt, wenn ich keinen trage.

Eigentlich wissen alle meine Freunde und meine Familie darüber Bescheid und sie passen auch auf, schlussendlich müssen sie halt auch aufpassen, a ich aus Reflex immer zuschlage.
Hinterher entschuldige ich mich immer, da es mir dann doch etwas peinlich ist.

Sonst aber nur kleinere Ängste, die ich selbst nicht als Phobie bezeichnen würde, ein wenig Höhenangst, kleines bisschen verklemmt, was Vertrauen angeht, aber sonst bin ich ganz erträglich in diese Richtung.

Schummeln in der Schule?
Ich bin bestimmt nicht die Einzige hier, aber jetzt in den höheren Klassen merke ich, dass mir das überhaupt nichts bringt und deshalb mach ich das schon eine Weile nicht mehr.

Wie schummelt man heute? Klassischer Spickzettel oder mit Hilfe der Technik?
Ich habe bisher noch nie jemand mit seinem Handy schummeln gesehen, bisher waren das die Klassiker, wie Zettel schreiben, auf dem Arm oder Tisch notieren oder, mein persönlicher Favorit in Physik, die Formeln in Telefonnummern umwandeln. Ich weiß heute nicht mehr, wie ich das gemacht habe, aber schlussendlich hab ich irgendein Name draufgeschrieben, die "Nummer" darunter und das in mein Mäppchen gelegt und es hat geklappt. Hin und wieder hab ich auch auf den Tisch geschrieben, das Mäppchen draufgelegt und dann immer abgelesen, wenn ich das Mäppchen zur Seite geschoben habe.

Gibt es bestimmte Fächer, in denen ihr bevorzugt schummelt und welche, in denen ihr das niemals tut?
Früher hab ich immer in den Latein-Tests geschummelt, hab immer heimlich mit der Nachbarin geredet, wenn die Lehrerin vorbeigegangen ist, da das einfach eine Sprache war, wo mir die Vokabeln nicht hängen blieben. Oh, und mein absoluter Favorit: Musik!
Musik war das einzige Fach, wo ich immer geschummelte habe in den Arbeiten, heute hab ich es zum Glück nicht mehr, aber früher musste ich immer zum Spickzettel greifen, weil ich selbst Arabisch mehr verstehe, als so ein verdammtes Notenblatt.
In Mathe würde ich es aber nicht wagen, zum einen, weil ich nichts zum Schummeln gibt (es sei denn, ich schreibe bei der Nachbarin ab, aber das wäre lebensmüde) und die Lehrerin so oder so schon aufpasst wie ein Wachhund.

Wurdet ihr schon erwischt? Wenn ja, was war die Konsequenz?
Ich, zum Glück, noch nie, aber eine Klassenkameradin hat es mal erwischt, klar, Arbeit weg und glatte 6 mit Unterschrift der Eltern. Ich möchte gar nicht daran denken, was mir blühen würde, wenn das mal mir passiert wäre.

Achten die Lehrer ausreichend auf Schummelversuche oder sind sie zu gleichgültig?
Es kommt auf die Lehrer an, ich hatte welche, die laufen die gesamten Arbeiten und Tests durch die gesamten Reihen und kontrollieren die Schüler, aber es gibt auch welche, die sitzen vorne am Pult und lesen ein Magazin über das Nähen. Kommt wirklich auf Lehrer drauf an, manche sind da einfach lockerer als andere.

Na ja, nachdem ich mich schlussendlich aufgerafft hatte und unzählige Messen besucht habe, habe ich eigentlich meinen "Traumberuf" gefunden. Davor war ich mir nie sicher, was ich werden sollte, es gibt inzwischen so viele Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe, das ich oft nicht mal durchgeblickt hatte, was ich gerade für einen Beruf vor mir hatte. Da ich die Realschule besucht, heißt es ja oftmals: "Los, mach eine Ausbildung!" Aber wirklich überzeugt bin ich davon nicht, mehrere Freunde und Verwandte, die das schon hinter sich hatten, empfohlen mir das berufliche Gymnasium zu machen und schlussendlich zu studieren. Schön und gut, aber was? Na ja, neben Zeichnen habe ich auch noch eine andere Leidenschaft: Sprachen.
Ich liebe es abgöttisch Sprachen zu lernen, okay, Latein mal ausgenommen (die einzige Sprache, die ich wirklich verfluche!), ich spreche wirklich gut Englisch, habe mit Spanisch angefangen und ich hab großes Interesse in andere. Vor allem Übersetzungen haben es mir angetan, anfangs wollte ich noch Bücher übersetzen, aber davon kann man beinahe nicht leben, also wollte ich Dolmetscher werden. Ich habe mit einer Vertreterin einer privaten Uni gesprochen, die sich gerade auf das Übersetzen spezialisierte, es gab eine große Anzahl an Sprachen und Fachgebieten, medizinisch, rechtlich etc., und sie hatte auch von einem "Extra-Zweig" in der Uni gesprochen. Chinesisch.
Tja, ich bin allgemein sehr fasziniert vom asiatischen Raum, die Kultur, die Sprache, und die Frau selbst hatte das studiert. Sie zeigte mir Übersetzerprogramme, wie der Unterricht dort aussah und ich war eigentlich gleich davon begeistert.

Vielleicht ändert sich meine Wahl mal später, aber momentan arbeite ich fest daraufhin ein Übersetzer für Chinesisch zu werden :-)

Momentan bin ich total auf Shingeki no Kyojin aus, meiner Meinung nach, ist der Hype total begründet. Ich bin eigentlich nur drauf angesprungen, weil ein Charakter so gut aussah. Und natürlich hab ich den Anime angefangen ohne die Kurzbeschreibung oder das Genre anzuschauen. Natürlich erst mal: Schock. Ich hab's eigentlich überhaupt nicht mit dem Horror-Genre, aber die erste Folge löste in mir mehr Emotionen aus, als andere Animes in deren ganzen Staffeln. Anfangs kam mir der Zeichenstil wirklich sehr merkwürdig vor, aber jetzt hab ich ihn lieben und schätzen gelernt, gerade weil er so realitätsnah ist. Die Story an sich hat mich anfangs eher weniger umgehauen, aber die Umsetzung ist wirklich einmalig. Na ja, und Guren no Yumiya, der OP, läuft so oder so den ganzen Tag rauf und runter, also für mich ein total überzeugender Anime.

Na ja und nebenbei schau ich mir Katekyo Hitman Reborn zum zweiten Mal an, weil ich einfach nur so ein Fan von den Jungs bin. Gut, der Humor ist nicht ganz so meins, aber die kämpfe sind einfach nur genial, weshalb ich mir auch momentan den Manga kaufe.

Ich bin zwar auch erst jung, aber ich möchte keine Kinder haben.
Das liegt jetzt weniger daran, dass ich glaube, keine Zeit für Kinder zu haben oder dass ich sie als nervig empfinde (vielleicht auch das).

Nun ja, ich mag Kinder an sich nicht sonderlich, vielleicht liegt das aber auch daran, das, wenn ich sie schon auf der Straße sehe, nur mit dem Kopf schütteln kann.
In meiner Nähe ist ein Kindergarten, eine Grundschule und eine Hauptschule und was ich dort sehe ist einfach nicht zu beschreiben.
Mal angefangen bei den Grundschülern.
Ich kam gerade von der Schule und fahre mit meinem Fahrrad auf der Straße, als plötzlich ein Erstklässler meinte Steine und größere Stöcke nach mir zu werfen.
Da frag ich mich dann auch manchmal, wo bleibt der Respekt?
Ein Kind wird ja zum Großteil von seinem Freundeskreis beeinflusst, auch in jungen Jahren, und will ich mein Kind in solchen Freundeskreisen wissen?
Ich sehe zum Teil wirklich nur noch "assige" Kinder und bei der Hauptschule will ich eigentlich gar nicht anfangen.
Wenn zwölfjährige vor dem Schultor stehen und noch in Ruhe eine Rauchen und noch ein Bier trinken, dann mach ich mir ernsthaft Sorgen.
Und das ist ja nicht nur bei Hauptschulen so, in einer fünften Klasse bei einem Gymnasium gingen kürzlich Drogen, Alkohol und Zigaretten rum, wie ein Bekannter meiner Eltern erzählte, weil sein Sohn in dieser Klasse war.

Da frage ich mich dann schon, will ich mein Kind irgendwann mal so sehen?
Klar, als Elternteil könnte ich ja ihm diesen Freundeskreis verbieten, aber ich glaube, viele wissen, dass sich das Kind daran garantiert nicht halten will und wird.
Also lass ich es lieber gleich bleiben, es gibt zwar keine Garantie, dass mein Kind in so einen Freundeskreis gerät, aber trotzdem nein.
Nein, ich will keine Kinder.

Ich selbst glaube nicht direkt an DEN Gott, wie er in der Bibel steht.
Es gibt so viele Sachen, die wir nicht verstehen und die wir nicht beeinflussen können, warum sollte es auch nichts höheres als uns geben?
Ich glaube an Übersinnliches und an eine höhere Macht, sei es jetzt Allah, Gott oder Budda, da ist etwas, das einfach über unser jetziges Verstehen hinaus geht.

Es gibt unterschiedliche Religionen und eigentlich beten alle eine höhere Macht an und es steht schlussendlich jeden frei, das zu glauben, was er will, nicht wahr?

Es ist nicht so, als wäre ich überzeugte Katholikin, im Gegenteil, ich folge eher einer alten Naturreligion, aber trotzdem existiert für mich da große Ganze.
Für mich gab es den Urknall und die Theorie "Gott schuf die Welt in sieben Tagen" ist, meiner Meinung nach, schwachsinnig, ich bin eher kritisch der Bibel gegenüber.

Die höhere Macht existiert für mich, aber Sachen wie "Es gibt nur unseren Gott und keinen anderen", wie es die Fanatiker immer meinen, sind inakzeptabel.
Nehmen wir als Beispiel die Schiiten und Sunniten, die sich gegenseitig töten, obwohl sie an die gleiche Religionen ausüben.
Ich möchte jetzt nicht die Muslimen beleidigen, aber "Krieg im Namen Allahs" zu führen ist doch nun wirklich krank, sie nutzen ihren Gott nur als Grund für Krieg aus, weshalb ich solche Menschen ablehne.

Meiner Meinung nach sollte man Menschen das glauben lassen, was sie wollen, obwohl ich die extremen Fanatiker abstoßend finde, und für mich existiert eine höhere Macht, aber ich glaube nicht direkt an DEN Gott.

Ich selbst finde solche Bilder immer erschreckend und finde das überhaupt nicht mehr schön. Model zu sein könnte ich mir auch nie vorstellen, es ist ein sehr stressiger Job und dazu noch diese unzähligen Erwartungen an das Aussehen und Gewicht.
Definitiv "Ja, Models sind zu dünn", dass Magersucht auf die Gesundheit schlägt ist ja vollkommen klar und für mich sehen diese Models gar nicht mehr wie Frauen aus.
Gut, ich selbst empfinde mich eher als "dick", aber ich bin lieber etwas breiter als andere als dünner, denn für diesen Modelwahn hab ich wirklich gar nichts übrig!
Heutzutage ist ja dieses Schönheitsideal die Richtlinie für wahre Schönheit und wenn ich schon Sachen wie "GNTM" im Fernsehe sehe, würde ich am liebsten meinen Kopf auf den Tisch schlagen.

Zum anderen: "Sollte man die bekämpfen?"
Ich sage "Nein!", ein Großteil dieser Models tun das freiwillig, weil sie diesen Job ausüben wollen und man sollte nicht gegen die Magerkeit, sondern gegen das heutige Schönheitsideal kämpfen, auch wenn das schon gar nicht mehr wirklich möglich ist. Heute lässt sich ja alles künstlich verändern, aber die Entscheidung, wie man selbst aussehen will, bleibt jedem allein überlassen.

Ich bin erst seit diesem Schuljahr in einer Privatschule und habe davor die ganzen Jahre eine "normale" Schule besucht.
Gut, ich muss Geld zahlen, aber im Vergleich zu vielen anderen Realschulen ist meine sogar noch ganz okay und deshalb kann ich auch nicht behaupten das dort nur diese reichen Klischee-Kinder rumlaufen. Ich habe hier genauso Freunde und die Lehrer unterscheiden sich kaum von meinen alten. Zu der Behauptung "Klassen der Privatschulen sind kleiner" kann ich nur sagen: "Nein."
Meine eigene Klasse besteht aus 28 Schülerinnen und ist somit größer als meine alte Klasse an der öffentlichen Schule und es herrscht ein recht harmonisches Klassenklima.

Ich sehe kaum einen Unterschied zwischen den Schulen, mal abgesehen vom Geld, und die Lehrer sind alle relativ gut. Ich persönlich bereue meinen Wechsel auf eine Privatschule nicht und kann mich nicht darüber beklagen, aber bei der Frage "Was ist besser?" kann ich nicht einstimmig antworten. Beide Schulen haben ihre Vor- und Nachteile und ich würde jetzt auch nicht auf diese Vorurteile eingehen, von wegen "Sind ja alles Bonzen!".

Für mich sind beide gut!