Huhu,
jedes Kind, egal wie begabt, sollte eine Kindheit haben. Wenn wir alle keine Kindheit hätten, wären Seiten wie diese längst nicht mehr am Existieren, sondern würden verstauben, weil wir uns nur darauf konzentrieren, uns fördern zu lassen.
Jedes Kind brauchst Kindheit, Spaß, Freizeit, Freunde und Familie. All dies baut sozusagen eine Burg auf. Fehlt ein Aspekt, zerfällt die Burg. Die Burg, hier als Repräsentant für die Kindheit, wird durch die frühe Förderung zerstört. Natürlich können Eltern gerne stolz auf Ihre Kids sein, aber sie sollten auch selbst Richtlinien aufstellen, nach denen sie gelebt haben. Auch den früheren Drang etwas schaffen zu müssen, dies aber nie realisiert haben, darf nicht auf das eigene Kind weitergeleitet werden.
Kindermodels sind wohl das Beste Beispiel. Kinder, meistens Mädchen, in sauteuren Kleidern von den größten Marken, mit Schminke vollgetunkt und Stunden von Freizeit investiert in Proben, für den einen Moment, auf Bühnen für Wettbewerben zu glänzen. Das künstliche Grinsen, für die Außenwelt völlig normal, wird tagtäglich geübt. Das Kind muss perfekt sein. Fragt man aber selbst das Kind, so kommt, falls es nicht anders von den Eltern eingelöst wurde, auf die Frage, ob man das gerne macht, ein striktes "nein". Die Eltern stecken also, wer hätte es gedacht, dahinter. Allein bei solchen Models werden Kindheit, Spaß, Freizeit und Freunde genommen, wenn nicht sogar ein Teil der Familie, wenn das Kind stetig unter Druck und Stress, perfekt zu sein, steht.
Meine zwei Cent zum Thema.
MfG
Frechto