Beiträge von Lezard V.

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    Hey, Charinfern. ^-^
    Ich bekam große Lust mal wieder den FF-Bereich zu durchstöbern und zu kommentieren, da fiel meine Wahl auf deine Geschichte. :D
    Es war vor allem der Titel, der mich angezogen hat. Dass er "Dreieck" bedeutet, lässt einen schon einmal ein paar Fragen aufkommen. Ich selbst denke jedenfalls, dass du damit eventuell auf ein Trio von legendären Pokémon anspielen wolltest? Auf jeden Fall hast du mich neugierig gemacht. ^-^


    Dein Startpost ist schön gemacht, was mir allerdings fehlt, ist ein Header. Es ist zwar jedem selbst überlassen, wie er seinen Startpost gestaltet, doch ein Bild als Einleitung würde bestimmt nicht schlecht kommen. Menschen reagieren gerne auf visuelle Reize und ein gutes Bild bewegt umso mehr Leute dazu, vielleicht noch weiterzulesen.
    Außerdem würde ich dir empfehlen, deinen Titel und die darunter liegende Erklärung zentriert zu formatieren. Dadurch springt er einem besser ins Auge. ^-^


    Dass deine FF an das "alternative" Ende von SW anknüpft, in dem der Protagonist verliert und Team Plasma doch seine Moral durchsetzt finde ich äußerst interessant. Ich sehe gerade, dass du unter der Überschrift der Punkte "Vorwort" etc. eine etwas größere Schriftgröße gewählt hast, ich schätze mal 12 oder 14. Ich denke, dass es schöner wäre, wenn du den Text unter den Überschriften kleiner als jene machen würdest, dadurch wirkt es in meinen Augen etwas ordentlicher.
    Den Klappentext an sich finde ich leider etwas fad. Du beschreibst darin nicht die Handlung, sondern gehst eher einzeln auf die Charakere ein. Es wäre bestimmt besser, wenn der Leser bereits einen groben Handlungsabriss bekäme. Du hast zwar bereits im Vorwort erwähnt, inwieweit die Ausgangssituation der Geschichte ist, doch es wäre sicher nicht schlecht, wenn du kurz und knackig die Handlung deiner Geschichte wiedergeben würdest, um den Leser neugierig zu machen.


    Nun zum Prolog.
    Zunächst einmal muss ich dich loben: Du hast es wirklich geschafft, mich mitzureißen. Schneeballschlachten, Gebäckstücke... Oh Mann, ich habe hunger. x3
    Dein Schreibstil ist schön, er lässt mich emotional mitfühlen und man merkt, dass du bereits ein gutes Bild von der Welt hast, die du beschreibst. Ich fühlte mich irgendwie mit dem Auftritt des grimmigem Mannes ins Klischee zurückversetzt, zunächst herrscht eine ab und an glückliche Welt, die sich dann schlagartig verändert...
    Das ist aber keinesfalls schlecht. Es wirkt zwar ein kleines bisschen unrealistisch, doch es passt perfekt zu der düsteren und unheilvollen Aura, die G-Cis ausstrahlt.

    ...und man konnte die Erde erbeben hören.

    Ich muss bei dieser Beschreibung schmunzeln. Ist es G-Cis, der die Erde zum Erbeben bringt? Also, es wäre mir irgendwie neu, dass seine Schritte so gewaltig sind. x3


    Was mir beim Lesen aufgefallen ist, du beschreibst die Charaktere zwar ein bisschen, aber nicht sehr detaillreich. Zum Beispiel G-Cis' Mantel... Ich finde, dass sein Modegeschmack sehr... eigen ist. Es ist auf jeden Fall etwas äußerst auffallendes. Da wäre es nicht schlecht gewesen, genauer auf die Musterung des Mantels einzugehen. Dasselbe gilt für die Details der Plasma-Rüpel. Natürlich darf man es nicht übertreiben, zu viel Beschreibung und zu wenig Handlung machen einen Text natürlich nicht mehr interessant. Man sollte sich immer fragen "Was könnte meine Leser noch interessieren?" und sich daran etwas stützen.
    Außerdem, so als Empfehlung, sollte man wohl noch öfters seinen Text wegen solchen Punkten durchlesen. Auf diese Weise kann man noch Stellen entdecken, die einem selbst vielleicht unschön klingen. Wie diese hier:

    Um ihre Pokémon nie wieder zu sehen.

    Ich glaube nicht, dass ein Kausalsatz an dieser Stelle passend ist. Immerhin rennen die Trainer ja weg, weil sie Angst haben? Es ist ja nicht so, als wären ihre Pokémon ihnen vollkommen egal, oder?


    Ansonsten finde ich deine FF von der Idee her äußerst interessant und freue mich schon darauf, mehr zu lesen. ^-^ Ich bin schon gespannt, wie du deine Charaktere anschließend präsentieren wirst.
    The Sound of Silence

    Kapitel 6: Besser, als nichts zu tun?




    Tony ächzte und stöhnte, als er mit seinem kleinen Propeller auf dem Kopf und dem Hab und Gut seines Ex-Vorgesetzten über die Dürrevulkan-Galaxie flog. Die letzte Befehl, den Kamella ihm wutentbrannt entgegengeschleudert hatte, war ihm noch gut im Gedächtnis geblieben: „Sorg dafür, dass der Kauz sein Zeugs nicht wiedersieht! Und wehe, du verpatzt es!!“
    Bei dem Gedanken an die mögliche Bestrafung musste der Toadie schlottern. Kurz darauf hatte sie ihm gesagt, er sollte die Warpröhre zur Dürrevulkan-Galaxie nehmen und die Umhängetasche, den Zauberstab und den Besen in die Lava werfen.
    Die Luft war unangenehm stickig und heiß und Tony begann, unter seinem roten Anzug zu schwitzen. Die toten Bäume, die er überflog, waren alles andere als angenehm anzusehen und so versuchte er, seinen Blick möglichst am Vulkan zu halten, der sich direkt vor ihm erstreckte. Heiß. Rauchend. Unnahbar. Das war also diese „neue Welt“… Von den genaueren Plänen König Bowsers hatte er nichts mitbekommen, anscheinend überließ er das meiste dieser violetthaarigen Hexe und ihren merkwürdigen, kleinen Feen.
    Was ihn jetzt aber mehr beschäftigte war der Inhalt von Kameks Tasche. Es hatte keine genaueren Anweisungen von ganz oben darüber gegeben und Kamella war anscheinend nicht fähig dazu gewesen, sie zu öffnen, anscheinend war sie durch eine Art Zauber geschützt. König Bowser hätte sich bestimmt für ihren Inhalt interessiert, aber dann hätte Kamella vor ihm zugeben müssen, dass ihre Magie weitaus schwächer war als die Kameks und hielt es deswegen für besser, sie zu entsorgen. Das hielt Tony jedenfalls für möglich, denn ihm war schon vorher ihre übermäßige Eitelkeit aufgefallen.
    Plötzlich vibrierte die Luft und der Boden schien zu beben. Der Toadie erschrak und kauerte sich in der Luft zusammen und ehe er sich versah hatte er tatsächlich… Er sog scharf die Luft ein. Jetzt hatte er tatsächlich alles fallen gelassen! Ein gigantischer Schatten zeichnete sich am Horizont. Was war nun wichtiger? Sein Leben riskieren und seinen Auftrag erfüllen oder Kamella einfach anzulügen? Panisch entschied er sich für letzteres und machte sich ohne einen zweiten Gedanken einfach aus dem Staub.


    Als Rosalina wieder aufwachte, konnte sie sich vor lauter Kopfschmerzen nur schwach an das erinnern, was vorher geschehen war. Es hatte eine Art Erdbeben gegeben, Luigi war plötzlich neben ihr zusammengeklappt… Und anscheinend hatte sie selbst auch eine Art Schlag auf den Kopf bekommen und war bewusstlos geworden.
    Stimmt, wo waren Luigi und Alis? Schnell schreckte sie hoch und hörte ein metallenes rasseln. Ihr rechtes Bein war angekettet. Neugierig blickte sie sich um. Sie saß in einer Art zimmergroßem Vogelbauer, der mit Stroh ausgelegt war. Außerhalb der Gitter konnte sie Steinwände erkennen, unter denen etwas glühte. Sie richtete sich auf, ging näher an die Gitterstäbe heran und blickte nach unten. Direkt vor ihr erstreckte sich qualmend ein gigantisches Lavabecken, an dessen Rändern sich zwerplanetenbreit ein Ring aus Gestein erstreckte. Zu ihrer linken befand sich ein gigantischer Ausgang, ungefähr so groß wie Peachs Schloss und zu ihrer rechten schien sich ein gewaltiges, aus Stein gehauenes Regal zu befinden, in dem allerdings nichts war, außer einem silbernen Funken, der unter einer Glasglocke zu schweben schien. Sie kniff ihre Augen zusammen, um mehr erkennen zu können. Dieser Funke schien einen Körper zu besitzen, fünf Zacken, zwei große, schwarze Augen… Das war doch der Luma, der sie auf die Erde begleitet hatte!
    „Luma!“, rief die Sternenmutter ihrem Kind zu, doch es reagierte nicht. Die Entfernung war wohl zu groß und unter dieser Glocke war es wohl auch schallabgeschnitten von der Außenwelt. Mit einem Seufzen ließ sie sich auf ihre Knie sinken. Von Luigi und Alis keine Spur.
    Kurz darauf erschütterte wieder dasselbe rhythmische Beben wie auch zuvor die Umgebung und es schien immer lauter zu werden. Rosalina blickte zum Eingang des gewaltigen Raumes und machte sich innerlich auf das gefasst, was ihr nun entgegentreten würde.
    Ein gigantischer Zyklop mit roter Haut und ledernem Lendenschurz trat hindurch, aus seinem Maul lugten zwei nach oben zeigende, spitze Reißzähne. Die Blondhaarige sog erschrocken die Luft ein. Das war also das schreckliche Wesen, das sie in diesen Käfig gesperrt hatte.
    Mit großen Schritten kam er direkt in ihre Richtung und sie wich mit panischem Blick zurück. Sie hatte weniger Angst, eher machte sie sich Sorgen um die anderen. War Luigi von diesem Wesen getötet worden?
    Der Zyklop kam näher.
    Rosalina hob abwehrend die Hand und schloss die Augen, als er mit seiner gigantischen Hand in den Käfig fasste. Doch nichts geschah. Sie wurde nicht gepackt, nicht gedrückt, allmählich nahm sie ihren Arm wieder herunter und blickte vor sich. Vor ihr lag ein etwas größerer Teller, ähnlich einem Tablett, auf dem ein wenig gekochtes Fleisch lag. Erstaunt betrachtete sie den Zyklopen. Dieser blickte sie mit einem sanften Ausdruck in seinem Auge an, als wäre sie ein wunderschöner Singvogel, der von seinem Halter beobachtet wurde.
    Allmählich schritt sie näher an das Monstrum heran und war etwas verwirrt. Was ging hier vor?


    „Kyah, kyah! Aufwachen!“
    Schmerz. Abrupt fuhr Luigi herauf, sein Kopf dröhnte und er rieb seinen Kopf unter der Mütze. Mit einem Mal erwachte seine Erinnerung und er sprang auf. „Rosalina! Wo…?“
    Alis flog direkt in sein Gesichtsfeld mit einem besorgten Gesichtsausdruck. „Du bist Ohnmächtig geworden, als du von dem Zeug da getroffen wurdest. Ich dachte, du wachst auf, wenn ich an deinem Schnurrbart zupfe.“
    Als die Hymna „das Zeug“ sagte, zeigte sie auf den dürren Boden und der Klempner blickte hinterher. Dort lagen ein Zauberstab, eine schwarze Umhängetasche und ein zerbrochener Besen. Luigi kniete sich hin und nahm den Zauberstab und die obere Hälfte des Besens in die Hand.
    „Das sind doch Kameks Sachen…“, murmelte er, „Was machen die denn hier?“
    Alis zuckte mit ihren kleinen Schultern. „Weiß nicht. Ist vom Himmel gefallen.“
    Luigi blickte sich in der Gegend um. War Kamek etwa abgestürzt und lag irgendwo bewusstlos rum? „Kamek!“, rief der grüne Hobbyabenteurer, „Kamek!!“
    Keine Antwort.
    „Seltsam…“, murmelte er kurz darauf mit verschränkten Armen. „Weißt du eigentlich, was mit Rosalina ist?“
    Die kleine Fee schüttelte den Kopf. „Nein. Sie wurde wahrscheinlich von diesem schattenhaften Ungetüm verschleppt.“, sie seufzte, „Ich hatte so Angst, ich bin sofort weggeflogen. Rah… Ich hätte etwas tun sollen…“
    Luigi hatte das Verlangen, ihr zur Aufmunterung auf den Rücken zu klopfen, aber wahrscheinlich hätte er sie damit wegen ihres mickrigen Körpers auf den Boden geschleudert, also ließ er es lieber sein. Stattdessen sagte er: „Aber… Es ist doch ganz natürlich, dass man vor großen Ungetümen Angst hat, Alis. Ich bin da auch nicht anders.“
    „Echt?“, die Hymna rückte an ihrer Brille, „Mh, okay… Ich denke, wir sollten sie suchen gehen.“
    Luigi nickte. Zunächst war er sich unsicher, was er mit Kameks Zeug tun sollte, aber im nächsten Moment beschloss er, alles mitzunehmen. Man konnte nie wissen.
    Also hängte er sich die Tasche um und nahm den Rest unter seinen Arm. Dann ging das ungleiche Duo weiter.
    Die Luft stank unerträglich nach Gasen und der Klempner konnte seinen Hustenreflex nicht mehr unterdrücken und begann zu keuchen. Er hatte keine Ahnung, wohin er lief und wie er Rosalina finden sollte. Also lief er einfach weiter. Es war besser, als nichts zu tun.


    Alis machte sich allmählich Sorgen um Luigi. Während sie immer weiter neben ihm her flatterte merkte sie, dass er allmählich immer schwächer wurde. Alleine würden sie diese Hürde niemals überwinden können. Doch was sollte sie tun? Sie war nur klein und schwach und noch nicht einmal ein richtiges Lebewesen. Sie konnte das Leid, dass die anderen ertrugen, nicht wirklich nachvollziehen. Aber sie wusste, dass sie Hilfe bräuchten. Doch woher?
    Sie hatte keine Ahnung. In Gedanken versunken bemerkte sie die Dinge um sie herum gar nicht mehr. Sie suchte in den unzähligen Speichern ihrer Herrin nach Daten, wie die Menschen aussichtslose Situationen bewältigten. Dann stieß sie auf ein Wort.
    Beten.
    „Beten?“, fragte sie noch einmal laut vor sich her, woraufhin Luigi auf sie aufmerksam wurde.
    „Was meinst du?“, fragte er. Doch er erhielt keine passende Antwort, stattdessen griff die kleine Fee seinen Zeigefinger und rief: „Luigi, lass uns um Hilfe beten! Das tun Leute wie du doch, oder?“
    „Wie bitte?“ Alis erkannte in seinem Gesicht eine Mischung aus Amüsement und Verwirrung. „Klar, beten… Wer soll in dieser komischen Welt schon ein Gebet hören?“
    Alis zuckte mit ihren kleinen Schultern. „Versuchen kann man es ja!“ Ohne auf die weiteren Worte von Luigi zu hören faltete sie darauf ihre Hände und rief in Gedanken: Bitte… Wenn mich irgendwer hören kann, dann komm und hilf uns! Bitte!


    „Wer ist da?!?“ Kamek fuhr erschrocken herum, als er glaubte, eine weibliche Stimme gehört zu haben, die nach Hilfe rief. Aber es war nicht die von Yura. Ein Hirngespinst?
    „Wohl kaum!“, widerlegte er sich kurz darauf selbst, „Was zum Henker…?“
    Bitte hilf uns…
    Er war definitiv verwirrt. Erst vor kurzem war er in durch die Warp-Röhre an diesen komischen Ort gekommen und hatte sich gerade vorgenommen, den Vulkan zu besteigen. Er war gerade auf halber Höhe gewesen, als ihn diese Stimme erreicht hatte.
    Plötzlich begann die Erde zu beben und der Magikoopa wedelte verzweifelt mit den Armen, um das Gleichgewicht zu halten und den Hang nicht hinunter zu kullern.
    Er war sich sicher, dass das, was er suchte, direkt in der Nähe war. Er würde danach suchen, da konnte er sich nicht auf irgendwelche seltsamen Stimmen fokussieren. Kurz darauf war das Beben verschwunden und der Magier lief weiter.
    Bitte, wir brauchen Hilfe…!
    Genervt warf Kamek seine Hände in die Luft. „Na schön… Na schön! Wenn du mich dann in Ruhe lässt?!“
    Sofort drehte er sich um und flitzte den Hang hinunter, in die Richtung, aus der er die Stimme gehört zu haben glaubte. Er bezweifelte zwar, in seinem Status irgendwem helfen zu können, aber im Moment hatte er bis auf den Vulkan auch keinen Anhaltspunkt. Vielleicht konnte diese Person ihm ja auch weiterhelfen.


    „Ich bezweifle, dass das funktioniert.“ Luigi saß im Schneidersitz da, seinen Kopf auf eine Hand gestützt, und sah zu, wie Alis sich lächerlich machte. Beten?
    Der Klempner war bisher so gut wie nie auf solche Ideen gekommen. Und wer sollte in dieser komischen Dimension denn „Gott“ sein? Hatte Yura diese Welt nicht erschaffen? Na ja, Alis war eines ihrer… Schöpfungen, vielleicht betete sie ja zu ihrer Herrin? Luigi bezweifelte, dass diese Hexe darauf reagieren würde, wahrscheinlich würde sie die beiden einfach sterben lassen.
    Doch da stellte sich dem Klempner die nächste Frage: Warum sollte Alis ihm denn helfen?
    Plötzlich hallte ein heiserer Schrei durch die Luft und etwas Hartes landete in Luigis Nacken. Er selbst kippte vornüber und konnte wegen des Gewichtes auf seinem Rücken kaum atmen.
    Alis hatte in der Zwischenzeit erschrocken aufgeschrien.
    „Dieser gottverdammte Stein…“, murmelte die Person, diese Stimme kam Luigi äußerst bekannt vor.
    „W-was… Wer…“, brachte der Klempner stöhnend hervor und gab mit ein paar ruckartigen Bewegungen seines Rückens zu verstehen, dass er hier unten lag.
    „Ach, du bist es.“
    Das Gewicht verschwand, die Person schien aufgestanden zu sein. Als der Grüne sich stöhnend aufrichtete und ihr ins Gesicht blicken wollte musste er erst einmal seinen Blick nach unten richten.
    Bei der Person handelte es sich um Kamek. Kamek! Erschrocken schrie Luigi auf und schlug ihm mit der Faust direkt auf die Schnauze.
    Der Magikoopa drehte sich kurz darauf mit einem Schmerzensschrei zur Seite und hielt sich mit beiden Händen das Gesicht. Wütend fauchte er: „Au… Was… Was sollte das, verdammt?!“
    „Ach… Äh… Tut mir Leid…“, der Klempner rieb sich verlegen den Hinterkopf, „es ist nur so, immer wenn ich dein Gesicht sehe…“
    „Jaja, schon klar!“, wurde er vom wütenden Magier unterbrochen, „Das assoziierst du ja gleich mit Feind! Schon gut…“
    Für einen kurzen Moment war es still zwischen den Beiden, bis Luigi fragte: „Tja… und… Was machst du hier?“
    „Geht dich nichts an.“ Die Antwort wurde knallhart zurückgeschleudert. Der Mützenträger wusste nicht wirklich, was er mit seinem Gegenüber anstellen sollte. Da kamen ihm wieder die Sachen in den Sinn, die beim Aufwachen neben ihm gelegen hatten.
    Er blickte sich kurz um. Sie lagen direkt hinter ihm auf dem Boden. Für einen Moment wurde es ihm mulmig. Zuerst schlug er Kamek ins Gesicht und wenn der Magikoopa dann erfuhr, dass sein Besen zerbrochen war…
    Na ja, es war ja auch nicht einhundertprozentig bestätigt, dass es Kameks Sachen waren, aber was würde er dann mit Luigi tun? Ihn in einen Frosch verwandeln?
    Der Magikoopa hingegen schien abwesend in der Gegend herumzublicken. Anscheinend suchte er etwas. Leicht nervös räusperte sich der Klempner, zeigte auf die Sachen und sprach: „Tja, ähm, Kamek? Wirfst du bitte einen Blick darauf? Gehört das vielleicht dir?“
    Er tat einen Schritt zur Seite und der Magikoopa legte seinen Kopf schief und verschränkte die Arme. „Tatsache.“
    „D-der Besen war schon zerbrochen, nur so…“
    Kurz darauf seufzte Kamek äußerst tief und deprimierend. Kurz darauf rückte er an seiner Brille und sagte emotionslos: „Siehst du das? Ich rolle mit den Augen. Aber klar, natürlich siehst du das nicht, ich trage ja eine Brille. Ist kein Problem, den kann ich irgendwann wieder reparieren.“
    Zunächst hob er seinen Zauberstab auf und legte die schwarze Tasche um, anschließend machte er eine kurze, seitliche Bewegung mit seinem Stab und die Besenüberreste waren mit dem nächsten Lidschlag verschwunden.
    Kurz darauf seufzte der Magier erneut, drehte sich von Luigi weg und sagte: „Ich bin dann weg. Mach was du willst, tu nur nichts unüberlegtes, okay?“ Schließlich wandte er sich zum Gehen.
    Der Klempner hatte weder eine Ahnung, weshalb Kamek so deprimiert war, noch wusste er, was er nun tun sollte. Vielleicht sollte er ihm hinterherlaufen und ihm die Sache mit Rosalina erklären?
    Als er sich umsah bemerkte er jedoch noch etwas anderes: Wo war Alis?

    Link vs. Schattenlink - ein tolles Bild zum Thema. ^-^
    Aber das mal beiseite. Ich persönlich stehe weniger auf diese "Gut" - "Böse" - Einschränkungen. Mein bisher leitendes Motiv bei Charakterisierungen war, dass Menschen bzw. Charaktere für ihre Interessen einstehen. Diese können der Gesellschaft entweder schaden oder helfen. Je nachdem werden sie dann von der Allgemeinheit als "Gut" oder "Böse" empfunden. Deshalb komme ich mit diesen klischeehaften "Tugenden" eher selten klar.
    Meiner Auffassung nach ist jede Person, egal ob Pro- oder Antagonist einer Geschichte, immernoch ein Charakter mit Gefühlen, Wünschen, Vorstellungen...
    In meinen Ohren klingt dieses absolut Böse, das aus welchem Grund auch immer die Welt vernichten möchte, vollkommen unrealistisch. So ist auch ein Held, der die Welt rettet, nur weil er "auserwählt" worden ist für mich vollkommen unglaubwürdig. Es gibt immer Gründe, weshalb dem so ist.


    Ich selbst achte immer auf ausgewogene Charaktere. Bei den "Guten" bringe ich immer etwas ein, das ihre Schwächen offenlegt aber nicht allzu offensichtlich macht, ich möchte keinen perfekten, ritterlichen Schönling beziehungsweise ein tugendhaftes Prinzesschen. Und bei den "Bösen" lasse ich gleichzeitig auch Seiten einspielen, die sie sympathisch machen könnten, je nachdem wie der Leser es auffasst.
    Ich sehe meine Charaktere nie als "Gut" oder "Böse" an, eher nun einmal als "Protagonist" oder "Antagonist". Sie sind Wesen mit Empfindungen. Punkt. Und diese Empfindungen werden von anderen entweder gutgehießen oder gehasst.


    Natürlich, wenn man jetzt zum Beispiel (banales Beispiel) wie Ganondorf Macht an sich reißen möchte und ein Königreich unterjocht... Klar, ich mag die LoZ Reihe, aber sie bringt wirklich ab und zu meine bisherigen Gedanken zum Schwanken. Obwohl ich, wie oben gesagt, einen "reinherzigen" Helden absolut unrealistisch finde, greift der Protagonist Link eben diese Dinge auf. Er hilft den anderen, zwar mit einem leitenden Motiv, aber immernoch mit einem klaren Ziel vor Augen. Ich habe wirklich kaum Szenen erlebt, in denen Link wirklich "schlimme" Dinge tat. (die gemeinen Sachen macht nämlich der Spieler :p)
    Und Ganondorf stellt irgendwie dieses Klischeehafte "Böse" dar. (wobei es ja anscheinend der Fluch des Endbosses von Skyward Sword ist)
    Nun ja, ich räume ein, eine tugendhafte Geschichte funktioniert durchaus. Wie denn sonst sollte sich dieses Bild über all die Jahrhunderte... Jahrtausende gehalten haben? :)


    Jedenfalls hoffe ich, meine Meinung irgendwie klargestellt zu haben, obwohl mein Geschreibsel in meinen Augen irgendwie nicht ganz direkt ist. :o
    LG Sound of Silence

    Hey. ^-^
    Ich suche einen Betaleser für meine FF Farblos. Im Moment habe ich leider das Problem, dass meine Formulierungen nicht ganz der Situation angemessen sind. Ich benutze Be- bzw. Umschreibungen, die für mich zwar einleuchtend sind aber für den Leser schwer zu verstehen bzw. verwirrend sind. Ab und zu passieren mir bei den Ausdrücken manchmal kleine, äußerst unangenehme Fehler. Rechtschreib- und Grammatikfehler passieren mir kaum, allerdings schleichen sie sich bei mir auch ab und zu ein. ^^" Außerdem geht es darin um Liebesgefühle, da ich aber selbst so sensibel wie ein Stein bin sollte mein Betaleser auch auf Gefühlsbeschreibungen achten können.
    Hoffentlich kann mir jemand dabei helfen. ^^'


    Bisherige Kapitel: Momentan bei Kapitel 2, Kapitel 3 in Vorbereitung


    Bei mir kommt es darauf an, was ich schreibe bzw. lese.
    Creepypastas z.B. sind dazu da, Leuten Angst zu machen. Deshalb stelle ich sie ja nicht in dieses Forum. :p Warum es trotzdem in letzter Zeit einen so großen CP Andrang gab ist mir unklar...
    Jedenfalls... Ich habe kein Problem mit Blut, Gewalt etc. Manche Hobbyautoren rennen ja in der Gegend herum und preisen "Höhö, yeah, ich kann meine Geschichte so schrecklich beschreben wie es nur geht, ich fühl mich so toll. :D Meine Geschichten sind voll genial!"
    o_o'
    Nein, Gewalt ist sicherlich etwas, worauf man nicht unbedingt stolz sein muss. Manche Zensuren im Fernsehen verstehe ich trotzdem nicht (hab mal gesehen, wie die *hust* Stelle eines Mannes beim Baden zensiert wurde, und das, obwohl er Boxershorts getragen hat, oder auch gewisse Anime-Zensuren) aber das ist jetzt wohl eher Nebensache.
    Also, für mich ist es jedenfalls klar, übertriebene Gewalt, Blut etc. gehören nur in Geschichten, die wirklich dazu da sind, das menschliche Gehirn explodieren zu lassen, aber im Rest sollte sie möglichst realitätsbezogen bleiben.
    Nun gut, solche stellen in Fantasyromanen wie "da wurde der Jäger vom Wolf angefallen und getötet" sind Sachen der Autoren. Wenn sie selbst empfinden, dass es besseren Sinn macht, zu schreiben "da wurde der Jäger vom Wolf angefalen und zerfleischt" und es noch weiter ausschmücken, dann müssen sie selbst damit leben.


    Aber jetzt mal speziell auf Fanfictions (besonders Pokémon) bezogen... Ich denke, dass man nur in dem Maße Gewalt einbringen sollte, wie es zum Vorbild passt. Bei Pokémon ist es natürlich die Sache, dass alle im Anime zumindest in einer solchen Friede-Freude-Eierkuchen-Welt leben, dass es für ältere Gemüter zumindest wirklich fast zum schreien ist, da kann man schon in sachtem Maße etwas Gewalt einbringen und so etwas vielleicht auf Zelda-Maße hochschrauben. Wenn der Protagonist jetzt gekratzt oder angegriffen wird kann man natürlich schon erwähnen, dass er blutet, dass ist doch normal. :/
    Aber ich finde, man sollte jetzt aus Dingen wie Pokémon, Mario usw. keinen Indie-Horror machen. Das geht meiner Meinung nach schon zu weit. Es sei denn natürlich, es handelt sich um Creepypastas, aber ich finde die sind ein Genre für sich.
    Trotzdem hängt das alles wieder mit der menschlichen Fantasie zusammen. Ein junges Kind, das so etwas noch nie bildlich gesehen hat, wird, denke ich, nicht auf textliche Einflüsse reagieren, da es sich das einfach nicht vorstellen kann.
    Ich denke, ich mache hier jetzt mal einen Punkt.


    LG Sound of Silence

    Warum ich schreibe? Tja, keine Ahnung...
    Ich könnte jetzt irgendetwas schreiben wie "Tja, ich möchte halt wissen, wie andere meine Geschichte aufnehmen und was sie hineininterpretieren laber rhabarbar..." aber ich schätze, das wäre gelogen.
    Wie habe ich denn noch einmal angefangen mit dem Schreiben...? Ach ja, ich glaube, das war, als ich in einem anderen Forum noch so begeistert von den dortigen FFs war und kaum qualitativ gute Mario-FFs gefunden habe. Da dachte ich mir: "Hey, warum schreibe ich nicht selbst eine, wenn mir die anderen nicht passen?"
    Tja, das Ergebnis war... Haha, nein, das erzähle ich jetzt nicht.
    Damit hätte ich dann wohl die Hauptfrage geklärt. Aber was mich im Moment beschäftigt ist "Weshalb schreibe ich immernoch?"
    Um ehrlich zu sein, mir gefallen meine Geschichten nicht mehr... Nein, sie gefielen mir nicht mehr. Aber in letzter Zeit habe ich wieder angefangen, sie zu mögen. Warum? Wenn ich das wüsste...
    Die Leute scheinen sie, glaube ich zumindest, zu mögen. Ich kriege zwar nur wenig Feedback, aber ein Mensch muss stolz auf das sein, was er geschaffen hat. Wenn meine Geschichten keiner außer mir selbst und einigen wenigen Leuten wahrnimmt, dann muss ich da durch. Das Leben ist hart.
    Ich glaube, ich schreibe, weil es für mich einen Akt der "Erlösung" darstellt. In meinen Geschichten kann ich Dinge aufleben lassen, die ich anderen bisher verheimlicht habe. Zudem kann ich, wenn ich den passenden Protagonisten finde, ihn mit den Problemen konfrontieren, die mich selbst plagen. Die Lasten fallen von mir weg und vielleicht finde ich sogar eine Lösung für meine Probleme...
    Wenn ich jetzt aber sagen würde "es ist mir egal, ob andere meine Sachen lesen" wäre das wahrscheinlich auch wieder gelogen. Ich würde so gerne... Nein, ich weiß nicht mehr weiter. Auf jeden Fall widme ich meine Geschichten nur selten jemand anderem, außer mir selbst. Das mag egoistisch klingen, aber ein introvertierter Mensch wie ich hat sowieso nur wenige Personen um sich, die er wirklich mag. Schreiben ist mein größter Schatz, denn es ist das Einzige, was ich wirklich gut kann. Vermutlich nicht gut genug, aber ich bin jetzt mal so eitel und sage, dass ich zumindest nicht schlecht bin.
    *seufz* Vielleicht lüge ich mich ja aber auch schon wieder selbst an, weil kaum jemand mein Zeugs liest und ich total depri bin. :)


    LG Sound of Silence

    02: Kaltes Gefängnis


    Hope rannte einen schmalen Gang entlang, dessen Wände mit kaltem Metall bedeckt waren. Unter ihr befand sich ein dunkelroter Teppich. Mehr konnte sie nicht sehen, es war zu dunkel.
    Ihr Herz raste, sie hatte allmählich das Gefühl, die Besinnung zu verlieren. Es kam ihr so vor, als würde sie bereits eine Ewigkeit laufen. Noch immer war ihr das Bild von Achromas vor Augen, wie er ihr am Ende doch geholfen hatte… Und alle ehemaligen Mitglieder des Team Plasma, wie sie ihre damaligen Kollegen draußen aufhielten… Und schließlich alle Menschen und Pokémon da draußen, die auf sie zählten. Der Druck, der auf ihren Schultern lastete, wurde immer extremer. Sie musste weitermachen, koste es, was es wolle!
    Endlich erreichte sie eine weitere Tür, dieses Mal aus Holz mit einer wellenartig geschmiedeten, goldenen Türklinke. Seltsam. Bisher hatte der Rest der Fregatte äußerst futuristisch gewirkt, da war solch eine Tür gewissermaßen fehl am Platz. Mit Unbehagen drückte die Trainerin die Klinke nieder und öffnete langsam und lautlos die Tür.
    Das erste, was ihr auffiel, waren die scheinenden Monitore in der Dunkelheit des Raumes. Allesamt waren sie rechteckig und hatten unterschiedliche Größen. Auf einem war eine Karte der Einall-Region zu sehen, auf einem anderen verschiedene Bereiche der Fregatte, in etwa so wie bei einem Überwachungsmonitor.
    Plötzlich durchschnitt ein helles Quietschen die Stille, als würde eine Art Band zurückgespult werden. Nun erkannte Hope, dass dies tatsächlich auf einem der Bildschirme der Fall war. Die Szene darauf wurde zurückgespult, schließlich wieder laufen gelassen und zeigte eine Szene, die die Trainerin nur zu gut kannte. Es wurde stumm in Schwarzweiß gezeigt, wie Achromas‘ Klikdiklak kurz mit ihrem Lucario gekämpft hatte und der Wissenschaftler anschließend die Geheimtür öffnete.
    „Dieser verfluchte Achromas!“, hallte eine dunkle Stimme durch den Raum. Der Trainerin lief es eiskalt den Rücken runter. Direkt vor ihr stand ein nobler Tisch aus Mahagoni und hinter ihm ein von ihr abgewandter, schwarzer Bürosessel. Die Person, die gerade aufgeschrien hatte, schien auf ihm zu sitzen, jedenfalls konnte die Braunhaarige sie nicht erkennen.
    Doch kurz darauf stand sie auf und machte mit jedem Schritt ein klackendes Geräusch. Lief diese Gestalt etwa mit einer Stütze?
    Kurz darauf zeigte sie sich und wandte sich mit seinem Gesicht Hope zu. Ein Mann mittleren Alters, der bereits einige Falten im Gesicht hatte. Sein langes Haar war blassgrün und sein rechtes Auge wurde von einer Art pfeilspitzenähnlichem, rotem Monokel verdeckt.
    Zudem trug er einen schwarzen Mantel, auf dem in hellgrau etwas abstrakt wirkende Augen zu sehen waren. Mit seiner linken Hand stützte er sich auf einen metallenen Stab, an dessen Spitze sich das Team Plasma Logo befand, das von einem metallenen Kreis umrahmt war.
    „Ich mache ihm zum Anführer von Team Plasma und was tut er?“, ein Gesicht nahm äußerst erregte Züge an und er ließ zur Untermalung seiner Wut den Stab auf den Boden herniederfahren, „Er hintergeht mich! Er mag zwar zu sehr Wissenschaftler sein, doch das wird ihn teuer zu stehen kommen.“
    „Wer… wer sind Sie?“, fragte Hope leicht eingeschüchtert, doch der Mann fuhr einfach fort, ohne sie zu beachten: „Doch du kannst dich glücklich schätzen, meine Liebe…“
    Mit einem Mal drehte er sich um und fixierte seinen Blick auf die flimmernden Bildschirme, seine Hände hinter dem Rücken verschränkt und in ihnen den Stab haltend, „Du allein wirst das Publikum für meine nächste Ansprache sein. Mit der Technologie unserer Gruppierung werde ich mithilfe von Kyurem die gesamte Region einfrieren!“
    Hysterisch hob er seine Hände in die Luft. „Die Menschen Einalls werden vor Team Plasma… Nein. Sie werden vor MIR niederknien und im Staub kriechen!!!“
    „Sie sind wahnsinnig!“, erwiderte die Braunhaarige überwältigt und trat einen Schritt voran, „Wie… wie können Sie so etwas nur tun? Warum fügen Sie den Menschen so viel Leid zu? Weshalb quälen sie das arme Kyurem so sehr? Solch eine schreckliche Behandlung hat kein Lebewesen verdient!“
    Der Grünhaarige drehte sich wieder zu Hope um und sah sie mit leerem Blick an. Anschließend begann er lauthals ein verächtliches Lachen anzustimmen.
    „Kyurem soll Qualen erleiden? Ich bitte dich, Mädchen, dieses Pokémon ist nichts weiter als eine leere Hülle! Die Überreste jenes Pokémon, das sich in Zekrom und Reshiram geteilt hat. Es besitzt weder Gefühl noch Emotion. Dieses Wesen ist lediglich ein Werkzeug, das ich für meine Ambitionen ausnutzen werde!“
    „Sie… Sie sind doch…“, begann Hope vor Wut bebend, doch im nächsten Moment wurde sie von einem leisen, hohen Geräusch unterbrochen. Plötzlich hatte sich ein Mitglied des Finstrio in den Raum teleportiert. Wie seine Kollegen war auch er komplett schwarz gekleidet, sein Gesicht bis auf die Augen mit einem schwarzen Tuch verdeckend. Zusätzlich trug er ein schwarzes Stirnband. Seine Haare waren schneeweiß und extrem lang und struppig.
    Mit seinen dünnen Gliedmaßen kniete er vor dem Mann nieder, senkte sein Haupt und sprach: „Meister G-Cis, Kyurem wurde in Position gebracht.“
    „Gut, gut.“, sprach der Mann, dessen Name zufolge dem finsteren Diener G-Cis lautete, „Ich werde nun aufbrechen. Seht zu, dass dieses Mädchen den Raum nicht verlässt.“
    Im nächsten Moment verließ er den Raum durch eine schwarze Tür zu seiner Linken.
    Hope blieb wie angewurzelt stehen, da das Mitglied des Finstrios sie im nächsten Moment mit mörderischen Augen anfunkelte und wie ein Raubtier ihn allmählich näher kam.
    „B-bleib weg…!“, stotterte sie, „Ich… Ich warne dich…“
    Unbeholfen ging sie ein paar Schritte zurück.
    Auf einmal stieß ihr Rücken gegen etwas und sie wurde an beiden Armen gepackt. Erschrocken schrie sie auf. Die restlichen zwei Personen des dunklen Trios waren auf einmal hinter ihr gestanden und hielten sie mit aller Kraft fest.
    Die Trainerin schrie und wand sich in den Griffen der Männer, doch sie war zu schwach. „Wir werden nicht mehr zulassen, dass du den Plänen unseres Meisters in die Quere kommst.“, sprach derjenige, der ihr direkt gegenüber stand und beugte sich zu ihr herüber.
    Hope schrie laut auf. Dieses Szenario hätte sie sich noch nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen ausgemalt. War dies das Ende?
    „Hey, ihr Punks! Wie wäre es, wenn ihr mal hier rüber schaut?“
    Ein Schwall siedeheißen Wassers floss plötzlich in den Raum und ließ die dunklen Gestalten vor Hope zurückweichen. Sie selbst wurde nicht von dem Wasser getroffen, konnte aber schon aus dieser Entfernung spüren, dass direkter Kontakt damit ernsthafte Verbrennungen verursacht hätte.
    Dem Wasser folgte ein großes, dunkelblaues Pokémon, das direkt zwischen die Mitglieder des Finstrio sprang und jeden einzelnen von ihnen bedrohlich anknurrte. Es stand auf vier Beinen und besaß eine seehundähnliche Schnauze. Sein Hals war von weißem Fell bedeckt und auf seinem Kopf war ein spitzer, gelber Muschelpanzer, den es wie eine Lanze hielt und damit die Finstertypen in Schach hielt.
    „Alles okay?“, fragte die Jungenstimme, die gerade eben in den Raum geschrien hatte und die Trainerin erhob sich.
    „Dein Timing hätte nicht besser sein können, Damon!“, lächelte sie ihren Sandkastenfreund an. Jener zwinkerte ihr kokett mit seinen roten Augen zuund fuhr sich noch einmal durch seine dunkelblaue, widerspenstige Frisur. Anschließend trat er ein paar Schritte an die finsteren Gestalten vor ihm heran und sagte hitzig: „Überlass die Typen hier mir. Mit denen hab ich noch eine Rechnung offen.“
    Anschließend deutete er mit seiner Rechten zur Tür und sprach: „Verfolge du in der Zwischenzeit den Wahnsinnigen und rette Einall.“
    So wie der das sagt klingt das absolut alltäglich, merkte Hope in Gedanken an und sprintete anschließend aus dem Raum. Sie konnte noch hören, wie ihr Rivale brüllte: „So, und jetzt erzählt mir mal, was ihr mit dem Felilou meiner Schwester gemacht habt!!!“


    Die Tür führte Hope in einen kurzen Korridor. Schon direkt nach dem Verlassen des Raumes war ihr eine Welle eiskalter Luft entgegengepeitscht. Kurz darauf musste die Trainerin niesen, doch sie durfte nicht klein beigeben. Entschlossen schritt sie weiter voran und sah, dass vor ihr eine Zugbrücke aus der Fregatte herausführte. Als sie hinaustrat konnte sie schon die dunkelgrünen Tannen der Riesengrotte erkennen. Es hallten immer noch Kampfgeräusche durch die Gegend. Die Ex-Mitglieder des Team Plasma schienen immer noch gegen die Rüpel des Neo Team Plasma anzukämpfen.
    Hope rannte die Zugbrücke hinunter, die an einem eisigen und rutschigen Pfad endete. „Wie zum Teufel ist dieser Kerl hier durchgekommen?“, fragte sie sich. Der Hang war extrem hoch und sehr rutschig, keines ihrer Pokémon könnte ihr helfen, diesen zu überwinden und ihr Libelldra wollte sie bei diesen Temperaturen nicht überstrapazieren, da es aus der Wüste kam und obendrein noch vom Typ Drachen war. Diese Kälte würde ihm bestimmt nicht gut bekommen.
    Vorsichtig tat sie einen Schritt nach dem anderen auf der eisigen Fläche. Bei diesem Tempo würde sie G-Cis in tausend Jahren nicht einholen! Doch was sollte sie tun? Sie versuchte, etwas zu beschleunigen, geriet aber kurz darauf ins Schlittern und wäre fast ausgerutscht.
    Panisch wedelte sie mit ihren Armen, um das Gleichgewicht wiederzufinden. Ihr Herz klopfte ihr bis zum Hals. Dies war kein Videospiel. Wenn sie denn Hang runterfallen würde, würde sie von keiner unsichtbaren Mauer gerettet werden. Wahrscheinlich würde sie den eisigen Hang hinabrutschen und sich sämtliche Knochen brechen.
    Was sollte sie tun? Sie war vollkommen ratlos. Im nächsten Moment beschloss sie, einfach langsam weiterzulaufen. Vielleicht würde sich ihr noch eine Möglichkeit eröffnen.
    Plötzlich rutschte ihr rechtes Bein zur Seite und sie fiel seitwärts um, direkt den Hang hinunter. Alles ging so plötzlich, ihr Körper konnte noch nicht einmal darauf reagieren. Doch im nächsten Moment nahm sie wahr, wie ihr Körper verkehrt herum mitten in der Luft hang. Das war unmöglich. Aber irgendetwas schien sie am Fußgelenk gepackt zu haben. Sie schielte herauf und sah ein metallenes, blaues Pokémon, das mitten in der Luft schwebte.
    Es besaß einen großen Torso, aus dem zwei Arme ragten. An den Enden der Arme befanden sich jeweils drei pfeilspitzenförmige, weiße Klauen. Ein Metang.
    Für einen Moment war Hope ein wenig geschockt. Sie hatte gehört, dass die Klauen der Metang so stark waren, dass sie durch Eisenblöcke schneiden könnten, als wären sie aus Seide. Dieses Exemplar hielt das Gelenk ihres Fußes mit eben diesen Klauen fest. Aber es schien kaum zu schmerzen und war eher so, als wäre sie an einem Seil aufgehängt worden, das kaum scheuerte. Dieses Pokémon musste erstaunlich gut trainiert worden sein, dass es seine Kräfte dermaßen gut im Griff hatte.
    Erst jetzt bemerkte die Trainerin, dass sie sich fortbewegten. Das Metang schien sie zu einer großen Klippe am Rande des Kraters der Riesengrotte zu tragen.
    Nach kurzer Zeit konnte sie eine Art dunkle Höhle ausmachen, vor der sich ein kleines Plateau befand. Das Stahlpokémon glitt sanft hinüber und hob die Braunhaarige mit leichtem Abstand über den Boden vor der Höhle.
    Hope reagierte und stütze sich mit ihren Händen auf den steinernen und doch leicht sandigen Untergrund. Kurz darauf ließ das Metang sie los und die Trainerin rollte sich geschickt auf ihrem Rücken ab. Ihr wurde leicht schummrig als das Blut ihres Körpers wieder vom Kopf durch ihren gesamten Körper floss, doch im nächsten Moment hatte sie sich wieder gefasst und erhob sich leicht unsicher.
    „Danke, Metang.“
    Das Pokémon gab einen mechanischen Ton von sich und verschwand in Richtung Fregatte. Hope fragte sich, wem dieses Metang wohl gehört hatte. Ein Wildes hätte ihr sicher nicht geholfen. Doch darüber wollte sie sich nicht allzu große Gedanken machen, G-Cis musste in dieser Höhle sein, das stählerne Lebewesen hatte sie sicher nicht umsonst hier her gebracht.
    Entschlossen rannte sie hinein. Im nächsten Moment spürte sie, dass ihr Fußgelenk doch etwas wehtat, davon wollte sie sich aber nicht ablenken lassen.
    Innerhalb der Höhle war es feucht und kalt. Stalagmiten und Stalaktiten reihten sich aneinander und man konnte stets das Geräusch von tropfendem Wasser hören. Vereinzelt bildeten sich auch kleine Pfützen am Boden. Schließlich hatte die Trainerin ihr Ziel erreicht.
    Vor ihr stand G-Cis, der den Rücken von ihr abgewendet hatte. Er schien ihr Kommen bereits gehört zu haben, denn im nächsten Moment sprach er mit gehobener Stimme: „Ah, die Riesengrotte! Ist es nicht wunderbar? Hier wird Kyurem mit Leichtigkeit seine Kräfte entfalten und ganz Einall in Eis hüllen können. Komm her zu mir, Kyurem!“
    Die Luft vibrierte, es schien fast so, als würde eine gewaltige, unbeschreibliche Aura sich nähern. Ein dumpfes, rhythmisches Beben ertönte, anschließend trat aus dem Schatten das verstümmelte Monster der Legende hervor. Kyurem.
    Sein Körper wies mitleiderregende Verzerrungen auf, ein länglich gestreckter Drache mit leerem Blick, verstümmelten Armen und krummen, eingefrorenen Flügeln. Auch die Stellen der Torsogegend und des Kopfes waren mit Eis bedeckt.
    „Das ist also Kyurem…“, murmelte Hope ehrfürchtig vor der vergessenen Legende, „das legendäre Eisdrachenpokémon.“
    „Ganz recht.“ G-Cis hatte sich in der Zwischenzeit zu ihr gewandt und sah sie mit herablassendem und selbstsicherem Blick an. „Vor zwei Jahren bin ich bereits aufgehalten worden, doch denselben Fehler werde ich nicht noch einmal begehen.“
    Hope machte sich bereit und zückte den Pokéball ihres Flambirex. Zur Not sollten die Kampfattacken des Feuerwildschweins Kyurem außer Gefecht setzen können. Es war waghalsig, doch sie war sich sicher, wenn sie entschlossen genug war und Kyurem ihre Gefühle übermitteln könnte, dann würde sie sicherlich die Oberhand gewinnen.
    Doch dann tat der Mann vor ihr etwas, womit sie nie in ihrem Leben gerechnet hatte. Er begann breit zu Grinsen und rief schließlich: „Ahh, dieser Blick… Es ist genau wie damals. Doch nun werde ich es beenden. Dein Fortschritt ist löblich, deshalb werde ich dir eine ganz besondere Belohnung zukommen lassen. Ich werde dich einfrieren, sodass du Einalls letzten Momenten noch beiwohnen kannst!“
    „Was?!“ Die Trainerin erschrak zutiefst und wich steif zitternd ein paar Schritte zurück. Doch es war schon zu spät. Im nächsten Moment erhob G-Cis seine Stimme und rief: „Kyuren, los, setze Eiszeit gegen dieses Mädchen ein!“
    Der Drache schrie donnernd auf und aus seinem Körper traten eisige Energiestöße aus, die Eiskristalle bildeten, die die Braunhaarige umkreisten.
    Jene hatte die Augen weit aufgerissen. Sie spürte, wie alles um sie herum schlagartig kälter wurde und sie begann stark zu zittern.
    Der Mann vor ihr lachte laut auf. „Keine Sorge, mein Kind, es wird kein schmerzhafter Tod!“
    Eine Träne lief über die Wange der Trainerin. Nein, so durfte es nicht enden! So wollte sie auf keinen Fall sterben!

    Oh mein Gott, ich schäme mich so, ich verkrieche mich ins nächste Loch... *wieder hervorkomm* Mal im Ernst, wie lange ist es her, dass ich in diesem Bereich etwas geschrieben habe? Ein paar Monate...? :/ Diese verfluchte Schreibblockade. <.< Ja, ich seh genau dich an, du... du Ungeheuer!
    Wie dem auch sei, ich bin gerade viel zu aufgekratzt um auf eure Kommentare zu antworten, tut mir furchtbar leid. -.- Na ja, da hab ich einfach versucht, ÜBER meine Schreibblockade zu schreiben, damit ich vielleicht etwas Motivation kriege... Und es hat funktioniert! :D
    Ich werde es bestimmt bereuen, dass ich das tue, aber ich werde diese Geschichte hier und jetzt on stellen. 70% bestehen zwar nur aus Achromas-Fangirlgeschwafel, aber was soll's... Vielleicht kann sich der ein oder andere Schreiber bei einer Blckade mit meinen Emotionen identifizieren? (für drei Sekunden hatte ich vergessen, wie man das Wort schreibt)
    Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim Lesen... Und nein, ich will nicht, dass ihr ÜBER mich lacht! Ich will, dass ihr MIT mir lacht! xD


    Schreibblockade


    Gottverdammt! Gottverdammt! Gottverdammt! Gottverdammt!
    Nein, ich kann nicht mehr! Drei! Drei meiner FFs! Nicht zu zählen die in den anderen Foren! Warumwarumwarumwarumwarum?!?
    Ich hasse es! Mannmannmannmann!
    Ich kann nicht mehr! Es ist grausam! Ich habe die Motivation zu schreiben! Es macht mir auch Spaß! Doch warum, gottverdammt, kommen die Wörter nicht auf den Computer!? Es ist zum Mäuse melken!
    Vor allem, da meine Stories noch nicht allzu weit fortgeschritten sind. Ich kann nicht mehr! Es ist nicht zum Aushalten!
    Ngaaaaaaah!
    Schreib endlich, du vermaledeite Tastatur! Schreib!
    Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr!
    Gaaaajhaaaaaaaa!
    Wraaaarrrgh!

    Jetzt fällt mir tatsächlich nichts mehr ein. Toll. Na ja, ich habe zumindest etwas auf den Computer gebracht. Bringt mir das was? Ich hab keine Ahnung. :/
    Der Tipp, über Schreibblockaden zu schreiben ist wirklich witzig. Aber ich fühle mich irgendwie erleichtert. :D
    Irgendwie.
    Na ja, Ideen fließen wie der Rhein, aber sie umzusetzen ist wieder eine andere Sache.
    Vielleicht sollte ich zumindest eine der FFs für eine Weile in den inaktiven Bereich verschieben lassen, um zumindest etwas Druck von mir zu nehmen?
    „Die FF-Abbrecherkönigin schlägt wieder zu!“
    Ich hasse diesen Titel, er bringt mich zum Schmunzeln. :/
    Aber hey, ich breche sie ja immerhin nicht direkt ab, sondern lasse sie nur für eine Weile ruhen?
    Gah, ich kann nicht mehr klar denken…
    Denk nach. Nein, denk nicht nach. Wenn man unter einer Schreibblockade leidet, soll man sich ausruhen, zurücklehnen, nicht nachdenken…
    Das halte ich nicht mal eine verdammte, halbe Minute aus! Wrrrraaaagh!
    Ich dachte, mir würde etwas einfallen, wenn ich mich nebenbei noch ein bisschen mit RPGs beschäftige, aber…
    Na ja, zumindest hat sich mein Schreibstil dadurch verbessert. ^-^
    Immer positiv denken. Ich denke schon wieder. Mann…
    Neurotische Menschen denken halt zu viel. Warum bin ich ein solch nervöser Mensch? Tja, keine Ahnung.
    Manchmal wünschte ich, ich wäre nicht ich, sondern jemand anders…
    Na ja, seht euch doch mal Achromas an!
    „Hey, yo, ich bin jetzt ganz easy und missbrauche Pokémon zusammen mit Team Plasma! ^-^ Hä, was? Team Plasma will die Welt einfrieren? Oh… Na ja, wenn kümmert‘s? :D“
    Wem teile ich das hier überhaupt mit?
    Jeder, der das liest, lacht sich sicher den Arsch ab. :D Aber was soll ich mit diesem Text machen? Na ja, es schadet ja nicht, Leuten etwas Humor nahe zu bringen.^^
    Aber Achromas ist wirklich… Hm… Mann, ich kann es gar nicht ausstehen, wie er im Anime personifiziert wird.
    Na ja, ich hätte mir so etwas vorstellen können wie: „Oh, Asch, dein Pikachu ist ja so außergewöhnlich und es stört mich überhaupt nicht, dass mich dein Name an das Zeug erinnert, dass ich mir sonst auf die Pommes mache! Du musst solch ein fabelhafter Trainer sein. *-*“
    Damit hätte ich ja noch leben können, obwohl ich Ashderp wirklich zum kotzen finde. Aber was machen die komischen Leute des Animezeugs aus Achromas?
    „Jahaa! Ich experimentiere mit euch, ihr mickrigen Pokémon! Sterbt, ihr nutzlosen Viecher! MWAHAHAHAHA!!!“
    Obwohl das ja noch irgendwie cool ist. :D Aber es ist so… Out of Character. :/ Ich hatte mir Achromas irgendwie immer als einen ruhigen, naiven Wissenschaftler vorgestellt, der über Leichen für seine Experimente geht. Na ja, obiges trifft diese eine Seite ja schon ziemlich gut, aber trotzdem… Er wirkt dadurch wie ein wahnsinniger Amokläufer. D:
    Obwohl das ja auch schon wieder irgendwie cool ist. xD
    Vielleicht sehe ich mir die Folgen des Anime ja im Internet an… Aber nur die mit Achromas. Ich will, dass er Asch in den Hintern tritt. >:D
    Ich hab’s! Ich werde Achromas in meiner FF ein wenig opfermäßig darstellen! ^-^ Vielleicht werde ich ihn ja dazu zwingen, mit diesem Lin-Fu Gassi zu gehen? Das wäre auf jeden Fall lustig und würde die Stimmung etwas erheitern. ^-^
    Oh, das Genre ist Drama… Egal, ich streich es durch und schreib Parodie hin! x3 Nein, das mache ich besser nicht… Vielleicht Dramedy? Nee…
    Aber wer sagt denn, dass ein Drama nicht lustig sein darf? Dürrenmatts „der Besuch der alten Dame“ war ja auch eine komische Tragödie… Äh, tragische Komödie! Oder? Egal! Na ja, wir haben uns den Film angesehen – und der war nicht lustig – aber man hätte da an ein paar Stellen mehr Humor mit hineinbringen können wie an der Stelle, als der Lehrer betrunken war.
    Achromas betrunken… Nein, ich sollte mir auf der Stelle diese schmutzigen Fangirlgedanken aus dem Kopf wischen. Oder er beobachtet Rosy beim Duschen! Oder er geht aus Versehen ins Bad, Rosy schreit und er geht mit hochrotem Kopf wieder raus… oder er torkelt raus, weil Rosy ihm ihr Handtuch an den Kopf wirft.
    Irgendwie hat Achromas eine richtige Denkerstirn. Aber sein Haar ist genial, wer ist sein Friseur? xD
    Jaaa, ich habs! Endlich! Zunächst muss ich diese Szene mit G-Cis, N usw. überwinden, aber ich denke, dann kommt zumindest diese eine FF wieder ins Rollen!
    Ha, ich denke schon wieder… Egal!
    Heya, ich freu mich schon so! :D
    G-Cis: „Achromas, du mieser Verräter!“
    Achromas: „Wut?“
    G-Cis: „Dafür wirst du bezahlen!“
    Achromas: „Ach ne, weißt du, das passt mir jetzt überhaupt nicht in den Kram. Tja, ich kündige! *jumps off*Weeeeeeee! :D *dong* Autsch…. 2524058906060911_>.<_0“
    Colress Bond. xD
    :DDDD Ich liebe es, ihn komplett Out of Character darzustellen! ^-^ Aber das sollte dann wohl ETWAS seriöser rüberkommen. Vielleicht könnte ich ja Bonuskapitel zu meiner FF schreiben, in denen ich meine eigene Geschichte parodiert darstelle? Jaaaa! :D
    Es lohnt sich wirklich, über die eigene Schreibblockade zu schreiben, dieser Tipp ist echt genial, ich bin jetzt wieder voll motiviert!
    Wenn ich das durchlese, was ich bisher geschrieben habe, lache ich mich bestimmt tot. xD Normalerweise bin ich doch viel ernster? :/ Ich erkenne mich selbst nicht mehr wieder. D: Vielleicht hätte ich auch nicht so viel Cola trinken sollen… Na ja. Das ist wahrscheinlich alles nur ein Zuckertraum.
    Ich sollte so lange in die Tasten hauen, wie er anhält, damit diese Motivation noch anhält. Oder nein, wenn ich mir DAS da oben ansehe, wohl besser nicht… Oder doch? Keine Ahnung! xD
    Na ja, ich schreibe jetzt einfach mal, mal sehen, was sich ergibt.
    Buhbye! :3

    Ausgestiegen


    Hehe, ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich bei einem RPG einen Charakter spiele, der weitaus jünger ist als 20. ^-^ Ich hoffe, das geht in Ordnung. :D


    Name: Jeffrey (Jeff) Anderson


    Geschlecht: männlich


    Alter: 14


    Lichtfarbe: kristallweiß (ein relativ schwaches Weiß, das einen leicht bläulichen Stich besitzt)


    Lichtstärke: niedrig


    Aussehen:


    Jeff ist ein relativ großer, ca. 1.75 großer, und schlanker junger Mann, mit blondem, kurzen Haar und blauen Augen. Da er in einer relativ kalten Gegend gelebt hat besitzt er eine relativ blasse Haut. Oft trägt er ein grünes Jackett, darunter ein weißes Hemd zusammen mit einer schwarzen Fliege und einer grünen Hose mit dunkelbraunen Schuhen.
    Sollte er in weniger formeller Stimmung sein ersetzt er dies meistens durch ein weißes Hemd, das er in eine hellbraune Hose steckt. Da er extrem kurzsichtig ist trägt er außerdem noch eine große, schwarze Brille mit rechteckigen Gläsern, bei denen es durchaus vorkommen kann, dass man durch die Reflexion des Lichtes darin seine Augen nicht mehr erkennen kann.
    Zeichen:

    Jeff ist sich nicht sicher, was das Zeichen auf dem oberen, rechten Viertel seines Rückens zu bedeuten hat, das man durch seine Blässe vielleicht mit einer Art Narbe verwechseln könnte. Ihn selbst erinnert es an sich an ein Zahnrad oder an eine Art Kugellager.


    Eigenschaften: Jeff ist ein junger, exzentrischer Wissenschaftler, der mit einem äußerst hohen IQ und einem großen Verständnis für Technik gesegnet ist. Deshalb kann es häufig vorkommen, dass er sich bei manchen Dingen zu selbstsicher ist und meistens mit dem Kopf durch die Wand will. Trotz allem gibt er keinesfalls mit seinem Wissen an, er versucht den Leuten seiner Umgebung mehr damit zu helfen und ihnen gute Ratschläge zu erteilen, doch die meisten Personen hören nicht auf ihn, da er durch sein Alter oft noch unterschätzt wird. Das lässt häufig ihn verzweifeln, deshalb wünscht er sich nichts sehnlicher als eine Person, die sich ähnlich erwachsen wie er verhält und mit der er vernünftig diskutieren kann, oder die zumindest auf ihn hört oder seine Ratschläge zumindest auf intelligente Art und Weise höflich widerlegt.
    Außerdem ist er ein guter Beobachter und kann die Handlungen und Gefühle mancher Personen gut nachvollziehen, benimmt sich aber oft so, als wäre es ihm vollkommen egal. Obwohl er sich erwachsen benimmt ist er trotzdem noch ein junger Teenager und kann auch äußerst kindisch sein. Er wird nur sehr selten wütend, wenn ihn etwas erregt oder verärgert wird er meistens erst traurig und es kann schon ab und an vorkommen, dass er beginnt zu weinen. Wenn man sich allerdings über seine Hilfen lustig macht oder ihn sonstigen persönlichen Schaden zufügt kann es mitunter vorkommen, dass er sich innerlich vornimmt, diese Personen von nun an zu hassen oder auch explodiert und die Leute um sich herum anschreit und innerlich sogar auch Rache- oder Mordgedanken an dieser Person haben kann. Aber er ist meistens zu feige, um etwas in dieser Art auszuführen. Da er besonders gut mit Maschinen und Softwaresystemen aller Art ist kann er auch Computer hacken, verschiedene Gegenstände reparieren oder auch selbst Erfindungen machen. Meistens baut er sich selbst als Zeitvertreib Waffen, die er auch gerne erprobt. Allerdings hat er vor dieser Seite in sich, die diese ganzen explosiven und gefährlichen Utensilien herstellt, am meisten Angst und es kann mitunter auch vorkommen, dass er mit seinen Experimenten sich selbst oder andere Leute verletzt und seine Waffen außer Kontrolle geraten.
    Da Jeff eher der denkende Mensch ist, ist er auch körperlich extrem schlecht konditioniert, er ist ziemlich schwach und gerät auch leicht außer Puste. Er schlägt seine Feinde lieber mit gedanklichen Mitteln, ist aber alles andere als ein Pazifist. Wenn er wütend wird, kann er auch zuschlagen.


    Kraft: Jeffreys Kraft ist eigentlich schnell erklärt, trotz seiner Kurzsichtigkeit hat er eine Art erweiterter, visueller Wahrnehmung. Wenn etwas wichtiges im Umkreis geschieht reagiert sein Körper instinktiv darauf und es ist fast so, als würde sich sein Geist anschließend von der Zeit abkapseln. Zwar vergeht die Zeit immer noch gleich schnell und er kann sich selbst so auch nicht schneller bewegen, aber sein Auge nimmt die Umgebung dann wie in Zeitlupe wahr, so fallen ihm auch extreme Details auf, wie Ticks, die vieleicht einen Lügner verraten oder Gefahren, die in der Umgebung lauern. Aber da dies wie genannt instinktiv gesteuert wird kann er selbst noch keinen Einfluss darauf nehmen.


    Geschichte: Jeff führte ein äußerst einsamen Leben. Bei seiner Geburt, bei der seine Mutter durch ihren geschwächten Zustand starb, fiel seinem Vater, der ebenfalls ein nicht ganz unbekannter Wissenschaftler war, das seltsame Mal auf, das sich auf seinem Rücken befand und erkannte bereits, dass sein Sohn etwas besonderes war. Allerdings schien es ihm alles andere als gefallen zu haben. Schon früh bemerkte er, dass das Kind einen äußerst stechenden, beobachtenden Blick besaß und durch den Tod seiner geliebten Frau kam er mit der Erziehung des jungen kaum zurecht.
    So kam es, dass er seinen Sohn, der zu diesem Zeitpunkt gerade erst vier Jahre alt war, auf ein Internat nah an der nördlichen Spitze von Ardona schickte und ihn eher auf diese Weise finanziell unterstützte und der Leitung angewiesen hat, ihn in all seinen Talenten zu fördern. So bekam Jeff in etwas höherem Alter regelmäßig Dinge, mit denen er experimentieren oder bauen konnte. Sehr zum verdruss der Leute um ihn herum verlangte er dann des öfteren explosivere Mittel, da war es kaum vermeidbar, dass er ab und an die Laborräume des Internats hochgehen ließ. Seinen Vater schien das alles jedoch wenig zu kümmern, er kam ohne Murren für den Schaen auf und besuchte seinen Sohn so gut wie nie.
    Jeffrey wurde außerdem meistens von anderen Schülern gemieden und nur von den Lehrkräften gefördert, da er gutes Benehmen und eifriges Lernen an den Tag legte, richtige Freunde fand er allerdings so gut wie nie. Irgendwann schickte es sich, dass eine mysteriöse Frau namens Alicia Young mit einem Jungen namens Simon bei der Leitung des Internats auftauchte, um Jeff für die Morgan-Fox-Anstalt abzuwerben. Der Direktor stimmte dem leicht eingeschüchtert zu und nach einem kurzen Telefonat mit Jeffs Vater war es beschlossene Sache. Kurz darauf fand sich der Blondhaarige nach einer langen und ermüdenden Reise nach Amruo als Teil dieser wieder und befindet sich noch nicht allzu lange dort. Deshalb steht er den meisten anderen Erleuchteten eher noch misstrauisch gegenüber.


    Waffe: Jeff hat in seinem Zeit auf dem Internat ein höchst erstaunliches Arsenal an Waffen gebaut, manche eher scherzhaft gedacht, einige jedoch ganz schön gefährlich. Allerdings ist ihm beim Umzug in die Morgan-Fox-Anstalt nur eine geblieben, eine pistolenähnliche Vorrichtung, die elektrische Stöße abgibt. Die Stärke kann er mit einem Regler an der linken Seite einstellen, würde er sie jedoch zu stark machen würde der Akku darin allzu schnell aufgebraucht und auch das Innere könnte durch die Beanspruchung beginnen zu schmelzen. Außerdem reichen die elektrischen Projektile nicht weiter als 70cm, können einen Gegner jedoch zurückschrecken lassen oder sogar für eine Weile lähmen.
    (Im Laufe des RPG könnte er noch weitere Utensilien herstellen bzw. verbessern.)


    Besonderheiten: Jeff wird mitunter leicht nervös. Dabei hat er den Tick, häufig an der Brille zu rücken. Außerdem hat er eine große Vorliebe für niedliche Tiere. Außerdem trägt er über längere Reisen eine Seitentasche mit sich, in der er seine wichtigsten Werkzeuge verstaut.

    "Wo war ich stehen geblieben?", sprach Myslivec zu sich selbst, nachdem er sich von James verabschiedet hatte. Das Gespräch mit dem blonden, jungen Mann hatte ihn etwas aus der Fassung gebracht, dafür seine Stimmung aber wieder etwas angeheitert. Es machte ihm nichts mehr aus, zwischen so vielen Menschen zu stehen... jedenfalls nicht mehr ganz so viel. Mit einem etwas ausdruckslosen aber doch zugleich verpeiltem Blick machte er sich auf den Weg zur Anmeldung. Im Grunde war er kein Kämpfer, aber so viele Menschen, wie er bereits getötet hatte... Es wäre bestimmt kein Problem für ihn, in die nächste Runde zu kommen.
    Mit einem tiefen Seufzer stellte er sich in die Warteschlange. Es waren doch zu viele Menschen, allmählich begann er wieder nervös zu werden. "Hey, pass doch auf!", schrie irgendein massiger Typ hinter ihm, der den Schwarzhaarigen gerade wohl mit voller Absicht angerempelt hatte. Dieser ignorierte den Typen. Er konnte seine Wut sowieso demnächst wieder ausleben. Mit einem gelangweilten Lächeln rückte er kurz an seiner Brille. Der Typ hinter ihm schien sowieso nichts mehr von ihm zu wollen.
    Erneut blickte sich Slivec um. Im Moment kreisten einige Gedanken durch seinen Kopf, ob er seine Gegner auf klassische Weise töten sollte, ob er es in die nächste Runde schaffen würde und vor allem, ob James seine wahnwitzige Idee tatsächlich umsetzen würde. Es war schließlich so gut wie unmöglich, aus Welfare zu entkommen, das wusste vor allem jemand, der drei Jahre in Einzelhaft verbracht hatte...
    "Name, Block, Waffe!", plärrte der etwas dicklichere Mann hinter dem Tisch.
    "Myslivec Novák, A, Sense.", gab der Schwarzhaarige immer noch etwas gedankenverloren zurück.
    "Setzen Sie sich.", war der nächste Befehl, den der Häftling gerne befolgte.


    Die Wartezeit war verdammt langweilig und zum ersten Mal seit seiner Inhaftierung wünschte sich Myslivec irgendeine Art der Unterhaltung. Er hatte keine Ahnung, weshalb er sich plötzlich wieder etwas heiterer fühlte, wahrscheinlich war es das, was Menschenmengen ausmachte, man wollte so gut wie dazugehören und nicht aus der Reihe tanzen. Trotzdem stach der seelische Schmerz unter seinen Rippen immer noch zu und erhielt die innere Spannung aufrecht. Er würde diesen Schmerz wahrscheinlich niemals überwinden.
    Als sein Name aufgerufen wurde, bewegte er sich zielstrebig zu dem Wärter hin, er konnte es eigentlich kaum erwarten und knackste ein wenig mit seinen Fingern. Der Mitarbeiter erklärte ihm die Umstände: "Vor dir wird ein Zeitlimit und deine Waffe erscheinen. Töte einfach so viele Gegner wie möglich innerhalb der vorgegebenen Zeit."


    Als Myslivec den Raum betrat, war dieser zunächst etwas düster. Mit einem Mal erschienen die Zeitanzeige und seine Waffe vor ihm und die ersten Wesen begannen, ihn zu attackieren. Im Moment war der ehemalige Akademiker noch etwas perplex, doch noch während die seltsamen Gestalten ihn ansprangen bückte er sich, riss seine Sense nach oben und nutzte die Wuncht, um sie in der Mitte zu zerteilen, ihre Reste verschwanden anschließend in blutigen Explosionen. Schon im nächsten Moment tauchten bereits andere Gegner auf. Myslivec erkannte kaum Details, der Anblick des virtuellen Blutes machte ihm ein komisches Gefühl und seine Sicht verschwamm...


    "Die Zeit ist um!", hallte eine Stimme durch den erhelten Raum. Der Schwarzhaarige blickte sich um und stellte fest, dass er sich in einer kampfbereiten Position befand, doch die Waffe schien bereits verschwunden zu sein. Auch bemerkte er, dass seine Brille auf dem Boden lag. Er hob sie auf, zog sie an, strich sich die Haare zurecht und lief aus dem Raum, als wäre nichts geschehen. Er fühlte sich irgendwie erleichtert.


    OT: Die schwammige Beschreibung des Kampfes gegen die Monster tut mir leid, aber ich wollte euch die Beschreibung von Myslivecs Gesichtsausdruck in dem Moment ersparen. x3 Er hat auf jeden Fall gekämpft, so viel steht fest. ;D

    Es war dunkel. Kalt. Das einzige Geräusch, das man in der hintersten Ecke des A-Blocks vernehmen konnte, war das Tropfen eines nicht ganz zugedrehten Wasserhahns. Myslivec hatte sich in die dunkelste Ecke seines Zimmers verkrochen, den Kopf zwischen die Beine und die Arme davor überkreuzt. Aber diesmal weinte er nicht. Er wartete. Er wartete und hörte zu, wie ein Gefangener nach dem anderen weggebracht wurde. Natürlich. Heute war der Tag der Grand Welfare Games...
    Hatte der Schwarzhaarige nicht auf diesen Moment gewartet? Die Zelle verlassen zu können? Für einen Moment, nach ganzen drei Jahren, das Licht der Sonne wiedererblicken zu können? Noch war er sich noch nicht sicher, was bei den Spiele geschehen würde. Es ging um Freiheit, das wusste er. Seit der Ankündigung dieser hatte er sich mental auf die eventuell kommenden Geschehnisse vorbereitet.
    Vor allem plagte ihn die Frage: Was tun, wenn er es tatsächlich schaffen würde, frei zu kommen? Hätte er überhaupt noch ein Leben? Man brauchte nur den Begriff "Kopfjäger" in den Mund zu nehmen und schon fiel unter den etwas informierteren der Name "Myslivec Novák".
    "...ák"
    Vor allem war er sich sicher, dass er wieder beginnen würde, zu töten... Früher oder später.
    Herr Novák!!!
    Der Schwarzhaarige schreckte hoch, sein geistloser Blick bohrte sich direkt in die Augen des Wachmannes, der hinter den Gitterstäben seiner Zelle stand. Dieser schluckte hörbar und wich kaum spürbar zurück. "Ich bin gekommen, um Sie abzuholen.", sagte er in der nächsten Sekunde.
    Myslivecs Augen blickten nun etwas sanfter mit einem Anflug von Langweile. "Endlich.", brachte er ohne Emotion in seiner Stimme hervor und erhob sich. Als ihm außerhalb der Zelle der Wärter die Handschellen anlegte, wurde ihm etwas unwohl. Er hasste diese Dinger. Sie erinnerten ihn zu sehr an seine Verhaftung. Als er sich kurz daraufhin in Bewegung versetzte rutschte kurz darauf seine Brille in eine etwas unangenehmere Position und er begann, nervös mit den Schultern zu zucken.
    Es war so einfach, so einfach... Die Brille hochzuschieben. Aber diese verdammten Handschellen... Wieso war das überhaupt nötig? Er war bis auf sein leeres Upgrade so gut wie wehrlos... Was hätte ein schwächlich gebauter Akademiker we er schon gegen den Wachmann ausrichten können? Warum hielten ihn alle nach drei zermürbenden Jahren immernoch für gefährlich? Die Welt war grausam. Doch der Kopfjäger war es nicht weniger.


    So viele Menschen... Überall..., durchfuhr es nervös Myslivecs Gedanken, als er auf die Loge gebracht wurde. Er begann seine Finger erregt in sinnlosen Bewegungen zu verkrampfen. Im Moment spürte er eine Mischung aus Wut, Hass, Verzweiflung und Trauer in sich. Seine stetigen Begleiter. Ein erdrückendes Gefühl machte sich in seiner Brustgegen breit und er begann schwerer zu atmen. Hör auf! Hör auf!, ermahnte er ohne Grund sein inneres Ich. Er hasste die Leute, er hasste seine Gedanken... Im Moment konnte er weder richtig denken noch fühlen. Diese Situation war nicht zum aushalten... Am liebsten würde er jetzt sofort schreiend wegrennen oder seinem Hass Luft verschaffen, doch auch ihm waren die Sharfschützengewehre nicht entgangen.
    Sein Verstand ermahnte ihn, ruhig zu bleiben und seine Emotionen erneut wegzusperren...
    "Ich wünsche allen Insassen von Welfare einen guten Tag. Mein Name ist Alfred Cuervos." Slivec schreckte wieder hoch und blickte auf den großen Monitor, wo das Gesicht des Gefängnisdirektors zu sehen war. Nicht wirklich sympathisch, dieser Mann...
    "Heute ist ein denkwürdiger Tag in der Geschichte der Menschheit. Noch nie hat es ein Event wie dieses gegeben. Ich freue mich die Grand Welfare Games zu eröffnen, ein Turnier, um manchen von euch eine zweite Chance zu geben. Lasst mich nun kurz erklären, wie die Spiele ablaufen werden. Die Spiele werden in mehreren Runden erfolgen. Jede Runde werden alle Teilnehmer knallhart reduziert. Schon in der ersten, heute erfolgenden Runde, werden nur die besten 1000 von euch weiterkommen." Die Gefangenen gaben lautstark ihren Protest bekannt und machten ihren Gefühlen Raum. Der Kopfjäger belächelte diese Reaktionen nur hinterhältig. Je mehr Druck, desto mehr Schmerz, je mehr Schmerz, desto weniger Emotion... Und weniger Emotionen bedeuteten gleich weniger Schmerz. So war es jedenfalls bei ihm. Im innerren freute er sich schon auf die Selbstgeißelung, die er sich mit dieser Aufgabe auferlegte.
    "Berrrrrruuuuuuuhigt euch! Ich komme gleich zu den Regeln der ersten Runde. Diese findet noch hier, in Welfare, statt. Alle anderen Runden werden auf anderen Inseln stattfinden, lasst euch also überraschen.
    So. Es ist ganz einfach. Die erste Runde ist ein bloßer Test eurer körperlichen Überlebensfähigkeiten, um gewährleisten zu können, dass ihr im Verlauf des Turnieres nicht sterbt. Jeder wird dabei einzeln in eine umgebaute Zelle geführt, und wird sich in einer virtuellen Welt mit einer Horde von aggressiven Wesen konfrontiert sehen. Es bleiben zwei Minuten Zeit, um so viele dieser Wesen wie möglich zu… töten."
    Einige begeisterte Stimmen erhoben sich, Myslivec gehörte zu diesen, er lachte lautstark. Ein paar der Leute, die neben ihm standen, erkannten ihn daraufhin sofort und wichen trotz der großen Ansammlung etwas weiter weg. Der Schwarzhaarige war nun von seiner Teilnahme überzeugt, ein lang vergessenes Gefühl regte sich nun wieder in ihm. Man könnte es in etwa als Freude bezeichnen.
    Der Rest der Rede war Anmeldungsblabla. Bei dem Wort "Papierkram" regte sich eine etwas andere Seite in Myslivec. Er leckte sich kurz die Oberlippe, als er über seine alte Zeit als Anwalt nachdachte. Eigentlich war er schon fast genauso lang im Gefängnis wie im Berufsleben gewesen. Ironie...
    Auf einmal fühlte er sich beobachtet. Es war, als würde ein stechendes Gefühl sich in seinen Rücken bohren, eine Art von Vorahnung. Schnell wirbelte er herum und sah sich einem vernarbten, blonden, jungen Mann gegenüber. "Was willst du?", fauchte er ihn kurz an. Es war ihm unangenehm, das irgendwer an ihm Interesse zeigte.


    OT: Eeeendlich. Dx Ich hoffe, ich habe nicht zu lange auf mich warten lassen. ^^"
    Raven: Your turn. ;D

    Curo erwachte mit einem mulmigen Gefühl. Er hatte keine Ahnung, was passiert war oder warum er hier lag. Seine Arme schmerzten fürchterlich. Er musste wohl seinen S-Mode verwendet haben. Mit einem stöhnen richtete er sich auf, da sah er eine weißhaarige Gestalt vor sich an einem Fenster stehen.
    Richtig... Er war ja von diesen Leuten gerettet worden und hatte anschließend mit Lanaia gegen diesen Katzenmann gekämpft... Für einen Moment überlegte er, ob er nicht zu ihr hingehen und vielleicht ein paar aufmunternde Worte sprechen sollte. Doch dann ließ er es bleiben. Die Stimmung schien mehr als gedrückt zu sein.


    Weiter später erfuhr die Chimäre auch, weshalb. Einer der Kameraden dieser Gruppe schien gestorben zu sein. Während der Beerdigung wurden Reden gehalten und Rache geschworen, doch Curo konnte nicht wirklich etwas sagen, er hätte nicht viel tun können und hatte diese Person auch kaum gekannt. Für ein paar Minuten starrte er betrübt das Grab an. Nein, ihm fielen einfach keine Worte ein. Mit einem betrübten Kopfschütteln folgte er schließlich der Gruppe. Wo sollte er auch hingehen?
    Nach einer Weile fingen plötzlich alle an zu rennen, und die Chimäre sprintete hinterher. Das, was sich direkt vor ihren Augenen abspielte, war einfach fürchterlich. Zahlreiche tote Menschen und im Sterben liegende. Allmählich bekam Curo es mit der Angst zu tun. Was ging hier vor?!
    Deutlich verängstigt folgte er einfach den anderen und hörte sich die Geschichte der einfallenden Soldaten an.


    OT: Tja, tut mir leid für den schlechten Post, aber mir blieb wenig Material zum Handeln. xD

    Noch eine Frage meinerseits: Muss man einen altertümlichen, eher berichtenden Text schreiben, z.B. wie über das Pokémon in einem Buch/einer Überlieferung o.Ä. berichtet wird oder darf man das Ereignis z.B. aus der Sicht eines Protagonisten beschreiben (oder gar des Pokémon selbst), das anschließend zur Legende wird?

    Platz 31 D:
    Hehe, nein, ich bin nicht traurig, immerhin war ich froh, bei der Konkurrenz überhaupt Punkte zu bekommen. xD Dies war ohnehin erst mein zweiter Drabble. (falls ein Doppeldrabble auch dazuzählen kann)
    Ich möchte mich noch für all die tollen Kommentare bedanken, ich denke, ich habe nun etwas besser verstanden, worum es in einem Drabble geht und hoffe, den nächsten besser machen zu können. ^-^
    Auch noch herzlichen Glückwunsch an die Gewinner! Leider habe ich bei so vielen Drabbles nicht mitvoten können, da ich in letzter Zeit sehr beschäftigt war. :< Das war aber auch erst der Anfang der Saison, schreibt mich bloß noch nicht ab! *böses grinsen*
    LG Sound of Silence

    So, um etwas Schwung hineinzubringen würde ich auch gerne mitwirken.^^


    Name: Mátoha Neklidný (á und ý werden einfach länger betont, Bedeutung: Zombie; ruhelos)


    Farbe: #660066


    Alter: 25


    Geschlecht: männlich


    Aussehen:


    Mátoha ist mit seinen 1.95m ziemlich groß und von sehr schlanker Statur. Er besitzt kurzes, goldbraunes Haar und eine randlose Brille. Da er nach dem Tod durch seine Teufelsfrucht zu einem Jiang Shi wurde, trägt er die typische Kleidung dieser Wesen plus Bannzettel, der seine Seele im Körper hält. Zudem ist seine Haut durch den Tod leichenblass geworden.



    Teufelsfrucht: Jiang Shi-Frucht
    Diese Frucht ist eine Unterart der Totenreich-Frucht. Statt die Seele des Verstorbenen einfach in seinen Körper zurückzuordern, macht sie ihn zusätzlich zu einem Jiang Shi. (Für wen bis jetzt noch nicht klar ist, was ein Jiang Shi ist: Bei einem Jiang Shi handelt es sich um einen Untoten der chinesischen Folklore. Sein Name bedeutet in etwa "steifer Körper", da er sich durch das Einsetzen der Totenstarre nur schwerfällig bewegen kann, meist sind beide Beine steif nebeneinander und die Arme im rechten Winkel zombieähnlich von sich gestreckt. Da dann die Gelenke nicht Funktionieren, kann sich der Jiang Shi bloß hüpfend durch Bewegung der Füße fortbewegen.)
    Dies hat für den Wiedererweckten sowie Vorteile als auch Nachteile. Zu den Vorteilen zählen die extreme Schmerzunempfindlichkeit und erhöhte Körperkraft, da der Körper des Wiederbelebten ja an sich immer noch "tot" ist und dieser nichts mehr spürt. Dazu kommt noch die Fähigkeit den Gegner zu Schwächen, in dem man ihn etwas von seiner Lebensenergie stiehlt. (Jiang Shi ernähren sich vom Qi, der Lebensenergie der Lebenden, allerdings werde ich das hier im RPG nur als zusätzliche Fähigkeit nutzen, damit es nicht in Powergaming ausartet, also wird es wie eine Art Schwächungszauber wirken, der den Gegner nur für einen gewissen Zeitraum schwächer macht.)
    Bei den Nachteilen handelt es sich um die Versteifung des Körpers, sowie den Bannzettel und Blindheit. Zwar kann sich der Nutzer der Frucht noch relativ gut bewegen (ungefähre Pose auf dem Bild, also kurze, steife Schritte und zögerhafte Bewegung der Arme) aber je müder er durch Kämpfe oder Ähnliches wird, desto steifer wird der Körper, bis hin zum bekannten Hüpfen mit ausgestreckten Armen. Der Zustand verschwindet allerdings mit der Zeit durch Erholung.
    Da der Bannzettel nötig ist, um seine Seele im Körper zu halten, ist dies die größte Schwachstelle. Zwar kann er nicht einfach ohne weiteres zerstört oder zerschnitten werden, aber er ist relativ empfindlich gegenüber Feuer und verbrennt nach einiger Zeit. Außerdem kann er auch aufweichen, aber da ein Teufelsfruchtnutzer nicht einfach schwimmen kann (wäre mit dem steifen Körper sowieso umso schwieriger, lol) ist das Element Wasser ebenfalls sehr gefährlich.
    Ein Jiang Shi ist zwar blind, aber dafür funktioniert der Hörsinn umso besser. Er kann bestimmte Personen anhand ihres Atems, ihren Schritten oder anderen Geräuschen orten, die sie machen und sie sogar aus großen Menschenmengen heraussuchen. Wenn man ihn umgehen möchte, ist es das beste einfach still dazustehen und den Atem anzuhalten.


    Waffe: Zwei scharfe Metallklauen, die unter seinen Ärmeln versteckt sind. Selbst im steifen Zustand könnte Mátoha mit ihnen noch die Arme heben und seinen Gegner verletzen. Außerdem versteckt er in seinem rechten Ärmel eine ungefähr 2m lange, motorisierte Stahlkette mit Widerhaken, mit der er sich an höhere Orte ziehen, den Gegner fesseln oder sich, falls er zu langsam wäre, schneller fortbewegen kann, indem er sie gegen näher gelegene Bäume oder ähnliches schießt und sich heranzieht.


    Attacken:
    Schwungkick: der Nutzer springt auf die Hände, um zwischen den Armen hindurch mit Schwung den Gegner mit beiden Beinen voran anzuspringen
    steifer Wirbel: wirbelt mit ausgestreckten Armen ein paar Male flächendeckend herum, geringer Schaden
    weiße Kette: nutzt die Kette, um den Gegner zu fesseln oder näher heranzuziehen
    schwarze Kette: wirbelt die Kette, um den Gegner damit anzugreifen
    Energieabsorption: ein wenig Energie des Gegners wird gestohlen; dieser wird dadurch schwächer (funktioniert nicht immer)
    lebendig begraben: der Gegner wird mit der Kette schnell herangezogen und wird mit der linken durch einen heftigen Schlag auf den Rücken zu Boden geschleudert
    Himmelsklaue (nur in steifem Zustand): Mátoha springt und attackiert die Schultern des Gegners mit den Klauen
    zweite Beerdigung (nur in steifem Zustand): der Gegner wird mit der Kette gefesselt und der Nutzer zieht sich blitzartig an ihn heran, um ihn mit einer sehr heftigen Ganzkörperramme zu treffen (der Gegner bleibt meistens unter Mátoha liegen, daher der Name; meistens seine letzte Aktion im Kampf)


    Eigenschaften: Mátoha ist eigentlich eine sehr ruhige und freundliche Person, die nicht gerne alleine und sehr fürsorglich ist. Da die meisten durch sein Auftreten als Jiang Shi kreischend davonrennen oder ihn meiden macht ihm das schwer zu schaffen. Tagsüber wird er allerdings meistens als irgendein merkwürdiger Typ in Verkleidung betrachtet. Er ist eine sehr ruhige und intelligente Person, die aber gerne ihren Willen durchsetzt und gerne das bekommt, was sie möchte, deshalb lässt er sich schwer manipulieren oder in Gruppen eingliedern, obwohl er sehr schnell einsam wird, eine weitere Eigenschaft, unter der er oft zu leiden hat. Trotzdem mag er es aus irgendeinem Grund Befehle erteilt zu bekommen und herumgeschubst zu werden, vermutlich, weil sein früheres Berufsleben damit zusammenhing.
    Er genießt sein fast schon unsterbliches Leben als Jiang Shi keineswegs, aber da er ein sehr lebensfreudiger Mensch und dankbar für seine zweite Chance im Leben ist, versucht er das beste daraus zu machen. Deshalb ist er ziemlich hilfsbereit und ein wahrer Workaholic, obwohl seine Mobilität sehr eingeschränkt ist. Sport gehört deshalb zu seinen meist verhassten Aktivitäten. Auch hat er ohne Freunde große Probleme bei der Fortbewegung, zwar kann er die Kette ab und zu nutzen, wenn er einmal hingefallen ist und es schwer hat, sich wieder aufzurichten, aber wenn er nun ins Wasser fällt kommt er nicht so einfach ohne fremde Hilfe wieder heraus. Außerdem hat er es schwer sich durch seine Blindheit allein auf einem Schiff zurechtzufinden.
    Zwar lässt er sich nicht ohne weiteres Provozieren, wird aber schnell wütend, wenn sich ausgerechnet jemand über sein Dasein als Jiang Shi lustig macht. Immerhin konnte er ja nicht wissen, dass diese Teufelsfrucht diesen Effekt haben würde.


    Interessen: Er versucht den anderen Mörder seines Meisters zu finden und ihn qualvoll zu Tode zu ängstigen. An Deck hat er keine Besondere Beschäftigung, da er durch seine Blindheit sich kaum zurechtfindet und das stetige Wellenrauschen sein Gehör beeinflusst. Deshalb wirkt er an Deck meistens etwas desorientiert.


    Herkunft: Insel Královský, Grandline


    Kopfgeld: 10 Millionen Berry


    Biographie: Mátoha wurde als zweiter Sohn einer Familie geboren, die seit langer Zeit der Königsfamilie der Insel Královský dient. Vom jüngsten Sohn, der gleichzeitig sein Meister war, wurde er des öfteren auf gemeinsame Ausflüge mitgenommen und sehr gut behandelt, weshalb sich schnell eine enge Freundschaft zwischen den Beiden etablierte. Sein Vater, ein gut ausgebildeter Kämpfer, brachte ihm schnell den Umgang mit der Stahlkette bei. Von da an wurde er auch von seinem Meister auf die Jagd durch die üppigen Wälder der Insel mitgenommen. Da dieser ein gekonnter Bogenschütze und Schwertkämpfer war wurde er von Mátoha sehr bewundert.
    Als er zwanzig Jahre alt wurde, wurde sein Meister schließlich mit 22 Jahren gekrönt und hatte kaum mehr Zeit für solche Ausflüge. Mátoha wich ihm deshalb kaum von der Seite und erledigte sogar kleinere Papierarbeiten für ihn. Eines Tages, als die Mutter seines Herrn von einem unbekannten Attentäter getötet worde war, schwor er ihm, ihm sogar noch im Tode treu zu sein, weshalb er von seinem Meister leicht zögerlich ine Teufelsfrucht erhielt, die er vor wenigen Tagen selbst geschenkt bekommen hatte. Er gab sie Mátoha unter dem Vorwand, dass er stark sein müsse wenn das der Fall wäre, aber er wisse selbst nicht, was sie bewirke. Der Diener nahm sie dankend an.
    Schon einige Tage später wurde das Anwesen von raubenden Piraten überfallen, sie waren in der Überzahl und töteten sämtliche Mitglieder der Dienerschaft, Mátoha inklusive. Nach zwölf Stunden zeigte sich bei ihm die Wirkung der Teufelsfrucht und er wurde zum Jiang Shi, wie er in die Kleidung kam weiß er allerdings selbst nicht. Er war sich seiner Wiederauferstehung noch nicht einmal bewusst, instinktiv streifte er blind einige Tage durch die Hallen. Leute, die ihn gesehen haben, ergriffen angstvoll die Flucht, da sie glaubten, dass er ein Wiederauferstandener Rachegeist der Getöteten sei. Wobei sie damit ja nicht allzu falsch lagen.
    Schließlich kehrten mit seinem Geist auch die Erinnerung an den Vorfall zurück und Mátoha fragte den nächstbesten Dorfbewohner, den er draußen fand, dananach. Dieser war zwar zunächst geflüchtet, doch er hatte ihn mit seiner Kette gefesselt und zu sich gezogen. Er erzählte dem Wiedergänger, dass eine Piratenbande namens Red Hawk dafür verantwortlich gewesen sein soll. Mátoha ließ ihn kurz darauf gehen und schmuggelte sich in der nächsten Nacht daraufhin von einem Schiff auf die nächste Insel. Eine Zeit lang musste er sich an seinen neuen Zustand gewöhnen und griff nachts einfach willkürlich irgendwelche Piraten und sogar Leute von der Marine an, die sich vor Angst kaum wehrten, bis er lernte, mit seinem erweiterten Gehör umzugehen und gezielt Informationen zu sammeln. Da er in der nächsten Marinebasis schon bald als Spukgerücht kursierte, wollten die Leitenden die sinkende Moral der Untergeordneten nicht mehr akzeptieren und setzten ein sehr hohes Kopfgeld auf Mátoha aus, damit er endlich gefangen und genauer untersucht wird. Auf dem Steckbrief wird er allerdings einfach als Jiang Shi bezeichnet, da eigentlich niemand mehr seinen Namen kennt, außer ihm selbst.

    Hehe, ich bin wirklich froh, dass ich dieses Topic gefunden habe. ^-^ Creepypastas sind wirklich etwas Faszinierendes.


    ~Kairi~:
    Es freut mich, dass dir meine CP gefallen hat. ^-^ Ja, der Anfang war wirklich etwas mager, aber ich hatte Angst, dass es einem ungeduldigen Leser zu langweilig wird, bis es zum eigentlichen "Geschehen" kommt. Und wegen der Sache mit dem OT: Am Anfang hatte ich das auch bedacht, aber MOTHER weiß ja schließlich, dass Akane ihr OT ist. Insofern ist das wohl kein Problem. ^-^


    @Foxhound`71:
    Du bist beeindruckt? Ich fühle mich geehrt. ^-^ Es macht mich sehr froh, wenn ich die Emotionen des Textes wirklich azf den Leser übertragen kann. :3 Die CPs, die ich bisher gelesen habe, handelten immer von Schmerz und Trauer oder horrorähnlichen Dingen... Ich denke, dass selbst Horrorszenarien auch manchmal warme Gefühle enthalten müssen, immerhin sind die zwei Seiten einer Medaille miteinander verschweißt. :/


    Ich werde jetzt noch nicht viel zu den anderen CPs schreiben, aber eine, die mich wirklich überwältigt hat, war "Abandon Lonliness"
    Ich verstehe die Moral dieser Geschichte noch nicht wirklich, aber auf Youtue habe ich zwei gut umgesetzte Videos dieser Geschichte gefunden.
    Part 1: LEAF
    Part 2: SORROW
    Sie sind mit italienischen Übersetzungen angefügt, die man deaktivieren kann.
    Ich werde noch mehr von mir hören lassen. ;)
    LG Sound of Silence