Dreck und Scherben knirschten unter Jacobs Füßen, als er sich einen Weg durch das verwüstete Elektrogeschäft bahnte. Doch das Knirschen wurde jäh von Schüssen übertönt, die nun von der Galerie her zu hören waren. Kurz darauf vernahm er auch noch Schreie.
Ein Kampf? Es klang ganz danach. Doch war er bereits zu weit im inneren des Geschäftes um etwas sehen zu können. In dem schwachen Licht suchte er nach einer Tür in den Personalbereich. Diese zu finden gestaltete sich jedoch recht schwierig und so beschloss er sich seine eigene zu machen.
"ich hoffe das ist Trockenbau", meinte er leise zu sich selbst, als er mit der Schulter gegen die Wand im hinteren Bereich des Kaufhauses drückte. Doch dem Widerstand nach zu urteilen war die wand eher recht massiv. Kein Trockenbau...
Jacob fluchte leise. Eigentlich wollte er nicht riskieren sein Stigma für so etwas weiter voran zu treiben. Zumal es ohnehin schon den Großteil seines Körpers bedeckte.
Noch einmal sah er sich um. Doch wenn da eine Tür war, war sie verschüttet oder er konnte sie aus einem anderen Grund einfach nicht sehen.
"Dann doch auf die Harte Tour", meinte er erneut zu sich selbst und zog seine Lederhandschuhe aus. Bei dem, was er nun vor hatte, würde er sie nur beschädigen. Er steckte die Handschuhe in seine Jacke und ballte die Hände zu Fäusten. Dann begann er auf die Wand einzuprügeln, wobei er nur minimal sein Root zu Hilfe nehmen wollte, um das Stigma zu schonen. Ein Vorsatz, der diese Aktion sicher einige Zeit dauern lassen würde. Doch bei dem Lärm da draußen würde sicher keiner so schnell hören, wie er langsam, Stück für Stück, ein Loch in die Wand vor sich hineinarbeitete.... Zumindest keiner von denen da draußen im Kampfgeschehen...
Beiträge von Van_Clif
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Siegessicher zog sich Anansi wieder an ihrem Faden hinauf, den Piraten fest im Schlepp. So dachte sie.
Doch plötzlich gab es einen Ruck an dem Faden, an dem der Pirat hing. Dank ihren acht Augen brauchte sie den Kopf nur leicht zu drehen um sehen zu können, was da hinter ihr passiert war. Ihre "Beute" hatte sich einfach losgeschnitten.
Verflucht. Sie hätte nicht nur seine Beine fesseln dürfen. Der Pirat war inzwischen sicher auf seinen beinen gelandet. Eine beachtliche Leistung, wen man bedachte, dass er kopfüber gehangen hatte. Er steckte sein Entermesser wieder an den Gurt und machte sich dann daran den Mast hinauf zu klettern, wobei er Anansi den Rücken zuwand und sie nun auf einen braun behaarten Affenschwanz aufmerksam wurde, der dort aus seiner Hose ragte. Ein Skurriler Anblick, doch bei all den Wesen, die in den Traumlanden lebten auch nichts besonderes für die 2-Meter-Spinne. Sie schenkte der Geschicklichkeit und Geschwindigkeit, mit der der Affenpirat da auf sie zukletterte mehr Beachtung. Schon hangelte er sich durch die Takelage und nur ein rasches Ausweichen verhinderte, dass seine Faust Anansi im Gesicht traf.
Innerlich verfluchte sie sich für ihre Leichtsinnigkeit. In ihrem Alter hätte sie es besser wissen sollen.
Doch Selbstmitleid half ihr hier nicht weiter und unten auf dem Deck strömten nun weitere Piraten herbei, also machte sie sich auf den Weg und kletterte an den Seilen der Takelage weiter nach oben. Hier konnte sie sich fast wie in einem Spinnennetz bewegen, was sie ebenfalls recht flink machte,auch wenn sie sich wohl mit dem Halbaffen den denkbar schlechtesten Gegner ausgesucht hatte... -
Jacob kauerte derweil hinter einem größeren Betonbrocken, der von der Zwischendecke abgebrochen war.
Unverhofft hatte er mit dem Loch, dass er in dieser Decke hinterlassen hatte, auch einen Weg weiter hinauf gefunden.
Doch war es sicher nun dort hinauf zu klettern?
Der Rootdämon machte ihm momentan weniger Sorgen. Der war weit weg und selbst wenn er näher kommen sollte. Feuer machte Jacob eher weniger aus und so ein riesen Biest könnte man an schmaleren Stellen abhängen.
Kugeln aus einem Gewehr sahen da schon anders aus. Vor allem, wenn diese die Stellen seines Körpers treffen würden, die nicht durch sein Stigma "gepanzert" waren. Seinen Kopf beispielsweise. Das währe ein kurzes Vergnügen geworden.
Jacob fluchte leise, entschied sich jedoch weiter zu gehen. Er kletterte auf den Betonbrocken, sprang zum loch hinauf und zog sich hoch.
Verflucht, so viel Sport hatte er schon lange nicht mehr gehabt.
Oben angekommen fand er sich in einem Elektronikgeschäft wieder. Zum glück gedeckt durch Regale. Fehlendes Licht, seine dunkle Haut und die schwarze Lederjacke taten ihr übriges ihn zu verbergen. Doch nun? Er konnte nicht gefahrlos raus gehen. Weiter zum Möbelgeschäft? Wenn ja, dann nicht über die Gallerie, die vor den Läden lang verlief. Also hinten lang.
Jacob machte sich auf den Weg in den Personalbereich. Vielleicht ließ sich ja dort ein Weg zum Lastenaufzug finden und vielleicht könnte er unterwegs auch noch jemanden finden, der mitgenommen werden wollte... -
Anansi verspürte ein aufgeregtes Kribbeln im Bauch. Pyas flog so tief, dass er mit den Klauen fast das Wasser berührte und Anansi immer wieder Spritzer der Gischt im Gesicht und auf ihren Armen fühlte. Dann gab der Nebel um sie herum endlich die Masten ihres Ziels preis und wenig später schimmerte auch der Rumpf des rasch näher kommenden Schiffes durch die Schwaden.
Mit einem kräftigen Flügelschwung gewann der Greif an höhe und zog dann auch schon die Schwingen ein, um sich nicht in der Takelage zu verfangen, während er über die spitze des Schiffes schoss.
Anansi wollte nicht warten bis der Greif landete und so ließ sie sich seitwärts von seinem Rücken gleiten und packte sich ein Seil der Verspannung der Mäste. Der Ruck als sie so plötzlich abbremste ließ sie kurz die Orientierung verlieren und so bemerkte sie nicht, wie Pyas wieder die Flügel ausbreitete und in einer eleganten Kurve zur Landung ansetzte.
Viel mehr war sie damit beschäftigt das Seil zu halten um nicht doch auf das Deck oder gar ins Wasser zu fallen.
Schließlich war es geschafft. Sie hing dort am Seil und spähte über das Deck bevor ihr Blick in das verdutzte Gesicht eines Piraten blickte, der fast genau unter ihr stand.
Nun musste sie schnell handeln um ihren Vorteil nicht zu verlieren. Sie streifte ihre Form ab, wandelte sich in ihre wahre Gestalt und ließ sich auf ihn fallen. Vorher jedoch klebte sie einen Sicherheitsfaden an das Seil, an dem sie hing.
Der Pirat, ein dreckig wirkender, jedoch muskulöser Mann, wollte gerade seine Pistole ziehen, als die Riesenspinne Anansi auf ihm landete.
Allein die Wucht des Aufpralls reichte, um ihn von den Füßen zu reißen und der Schuss aus seiner Pistole ging irgendwo Richtung Heck des Schiffes.
Doch gewonnen hatte Anansi damit noch nicht. Denn der Pirat, wenn gleich am Boden, strampelte und schrie nun unter ihr.
"Geh von mir runter, du Monster", brüllte er und schlug auf ihren Panzer ein.
Monster? Sie? Dabei war Anansi doch eine von den Guten.
Da sie ihn nicht einfach umbringen wollte, klebte sie ihm einen Faden aus Spinnenseide an die Füße, bevor sie von ihm herab stieg.
Der Pirat rappelte sich auf und wollte sie angreifen, stolperte jedoch über seine verklebten Beine und stürzte wieder.
Nun konnte sie ihn fesseln, dachte Anansi, packte den Kerl an den verklebten Füßen und zog ihn hinter sich her, während sie ihren Sicherheitsfaden hinaufkletterte, zurück in die Takelage des Schiffes...(OT: Damit ist die achtbeinige Kavallerie an Bord. Naja, auch wenn sie momentan noch beschäftigt ist. Der Pirat ist noch nicht besiegt... )
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Ich reiche auch mal was zur Bewertung ein.
Wenn ich genug Zeit zum weiterschreiben finde, könnte die Story vielleicht auch hier landen, wenn sie dann fertig ist.
Sarah ist eine ganz normale Studentin. Ganz normal, bis auf die Tatsache, dass sie nun schon seit einigen Nächten immer wieder den selben Traum hat, den sie nicht versteht.
"Sicher wird es nur am Prüfungsstress liegen" denkt sie und hofft, dass sie in den Semesterferien endlich davon los kommt.
So ist sie guter Dinge, als sie den Zug zu ihren Eltern besteigt. Dort begegnet ihr jedoch ein Mann aus eben jenem Traum, der sie nun schon seit Tagen verfolgte. Ein Mann, der sie obendrein auch noch zu kennen schien, ihr jedoch vollkommen fremd ist.
Schon bald merkt sie, dass dieser Mann ein Geheimnis mit sich trägt, das ihre Semesterferien ordentlich durcheinander bringen wird...Mehr will ich dazu nicht schreiben, um nicht zu sehr zu spoilern...
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Interessiert musterte Anansi die Fremde, die auf sie und ihre Begleiter zu gekommen war, blieb jedoch stumm. Noch jemand, der mit dem Greifen fliegen wollte. Gut dass sie so eine kleine Gestalt gewählt hatte. Sonst währ es dem Alten vielleicht zu schwer geworden.
Das verlorene Kind setzte sich schließlich hinter Anansi. Wie sehr sie in dieser Form doch ihre acht Augen vermisste, mit der sie alles um sich herum im Blick hatte. So musste sie den Kopf nach hinten wenden um das Mädchen weiter sehen zu können.
Schließlich breitete der Greif seine Flügel aus und stieß sich vom Boden ab.
Eine Mischung aus Aufregung und Unbehagen machte sich in Anansi breit. Endlich ging es los und... erst hoch in die Luft und dann auf ein Schiff, mitten im verhassten Wasser, auf dem sie auch noch kämpfen müsste...
Ein fröhlicher Ausflug würde das nicht werden.
Doch Anansi würde das beste daraus machen. Nur wie?
Unter Deck könnte es eng werden. Sie liebte enge Felsspalten und könnte einen Gang wohl problemlos alleine blockieren, aber dort kämpfen? Dann vielleicht doch lieber in den Masten. Die Takelage währe sicher gut geeignet. Mit ihren eigenen Fäden ergänzt könnte sie sich dort, wie in einem riesigen Netz bewegen. Das könnte von Vorteil sein.
Sie würde sich entscheiden, wenn sie das Schiff gesehen hat. Noch waren solche Überlegungen eh zu wage... -
Langsam kam Jacob zu sich.
Eben hatte er noch gemütlich beim Imbiss gestanden und etwas gegessen und im nächsten Moment hatte ihn etwas ausgeknockt.
Noch immer dröhnte sein Schädel, aber sein Blick wurde langsam klarer und er realisierte, dass er unter einigen Trümmern vergraben lag.
Jacob rappelte sich auf. Seine Klamotten rauchten und hatten böse Brandlöcher abbekommen. Eine Explosion?
Wenn er sich so umsah, hatte er wohl Glück überhaupt noch zu leben. Schutt, Leichen und vereinzelte Feuer. Die Zerstörung war enorm.
Als ersten kam ihm ein Terroranschlag, eine Bombe oder ähnliches in den Sinn, doch Stimmen aus dem oberen Stockwerk lenkten seine Aufmerksamkeit schnell auf den wahren Grund. Ein flammender Hund... ein Rootburst?
Jacob fasste sich an den Kopf, der noch immer etwas schmerzte. Dann sah er wieder hinauf. Da oben waren auch noch Menschen.
Ganz davon abgesehen, dass da ein brennender Hund durch die Gegend sprang, war die Einsturzgefahr des verbleibenden Gebäudes, wenn man es noch so nennen wollte, sicher auch nicht zu verachten.Verdammt. Es währe wohl besser hier einfach so schnell wie möglich zu verschwinden. Aber wenn da oben noch jemand war, wenn sie Hilfe brauchten? Jacob sah sich um. Aufzüge, waren wohl eher keine Option, aber vielleicht war das Treppenhaus noch in irgendeiner Weise begehbar? Doch bei all den Trümmern konnte er dieses momentan nicht einmal finden.
Dafür fiel sein Blick nun auf die herunter hängende Galerie der nächsten Etage. Ein Stockwerk könnte er da schon einmal höher kommen.
Also lief er los.
Ihm war noch etwas schwindelig, aber trotz der Stolperei erreichte er sein Ziel. Mit einem kräftigen Sprung erreichte er die runterhängende Betonkante und zog sich hinauf.
War die Galerie nicht einmal höher gewesen? Es kam ihm so vor, als sei das ganze Gebäude abgesackt.
Wieder sah er sich um. Wie nun weiter?
Plötzlich erklang eine Lautsprecher Ansage, die aber auch genau so plötzlich wieder verstummte.
Der Lastenaufzug? Jacob vermutete mal, dass dieser sich im Lagerbereich hinter den Geschäften befinden könnte. War im Obergeschoss nicht ein Möbelhaus? Wer könnte wohl eher einen Lastenaufzug gebrauchen als die?
Noch bevor er seine Überlegungen zu Ende bringen konnte, wurde er auch schon von der nächsten Überraschung aufgeschreckt.
Helikopter und Sirenen.
Man, waren die Kollegen heute schnell. Jacob konnte es kaum glauben.
Doch als die Uniformierten schließlich durch das Dachfenster Brachen, wusste er, dass es nicht seine Ehemaligen Kollegen waren.
Solche Ausrüstung hatte nicht einmal ihr Sonderkommando gehabt. Das Auftauchen dieser Spezialkräfte machte ihn misstrauisch und ließ alle Alarmglocken schrillen, sodass er erst einmal rasch in Deckung ging, wobei er jedoch weiterhin versuchte die Umgebung im Blick zu behalten und einen Weg nach oben zu finden.OT: dann versuche ich mal einen Einstieg in diese verfahrene Situation zu finden...
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Ich komplettiere dann mal den Rgenbogen mit #FF8C00
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Ich versuche auch mal mein Glück:
Name: Jacob Drake
Alter: 42
Geschlecht: männlich
Heimat: ShimakuniRoot: Fiery Defiance
-Layer: 1
-Root: Jacobs Root spiegelt als Lava-Root die Urgewalten der Erde wider. Diese Urgewalten zeigen sich in übermenschlich scheinenden Kraftschüben die, wenn sie gezielt eingesetzt werden, die Erde zum Erbeben bringen und aufreißen können. (Schlag auf den Boden z.B.)
Je nach Untergrund können diese Risse auch Vulkanische Aktivitäten aufweisen. (Wenn Vulkanische Aktivität darunter vorhanden ist, die beeinflusst werden kann.)
Die Intensität der Rootbeeinflussung seiner Kraft, wirkt sich natürlich auch proportional auf das Wachstum seines Stigmas aus.
Je mehr Kraft er in einen Schlag steckt, umso schneller wächst das Stigma.-Veränderungen: Da Lava aus "brennendem/Geschmolzenem Gestein besteht, ist auch die Geistige Veränderung von Erde und Feuer geprägt.
So wird er zunehmend aufbrausender wie Feuer und sturer wie Stein-Stigma: Das Stigma erinnert wohl am ehesten an halb erstarrte Lava. Die Haut verfärbt sich schwarz und verhärtet sich, wobei an einigen Stellen glühende Risse entstehen.
Einerseits entstellt dies nach und nach den Körper, andererseits macht es ihn jedoch auch robuster gegen physische Gewalteinwirkungen und wirkt beinahe wie ein Panzer oder eine Rüstung. So scheint seine körperliche Kraft und Robustheit mit zunehmendem Fortschreiten des Stigmas zu steigern.
Letztendlich wird es seinen gesamten Körper bedecken und glühende Risse bekommen.Aussehen:
Jason ist etwa 1,90 groß, kräftig gebaut und hat kurzes, schwarzes Haar. Seine nussbraunen Augen wirken oft müde und so scheint er Älter, als er eigentlich ist. Seine dunkle Haut ist fast gänzlich von seinem Stigma bedeckt, dass bisher nur seine linke Schulter und sein Gesicht verschont hat.
Er versucht sein Stigma so weit es geht mit langer Kleidung und Handschuhen zu verbergen, weshalb er eine lange Jeans und eine Lederjacke mit dazu passenden, schwarzen Handschuhen trägt. Alles in Allem verpasst ihm das eher das Aussehen eines Rockers, oder Schlägers einer Straßenbande.Nach seinem Burst wird er die Form eines etwa 3m großen, glühenden Steingolems annehmen
Eigenschaften:
Bedingt durch seinen Root und die damit einhergehende Veränderung, ist er mittlerweile ein rechter Sturkopf geworden. Man könnte seine Art auch als Rau, starrsinnig und aufbrausend bezeichnen. Doch unter seiner steinharten Schale steckt doch ein weicher Kern.
So springt er schon mal für seine Freunde und sogar für wildfremde Leute in die Bresche um sie vor Schaden zu schützen. Man könnte sogar so weit gehen, dies als zwanghaften Beschützerinstinkt zu bezeichnen. Nichtsdestotrotz hat sein Kampf auf den Straßen den eins netten Jungen abstumpfen und verrohen lassen. Sein Umgangston mag daher Fremde täuschen und ihn böser erscheinen lassen, als er eigentlich ist.
Wenn er gerade nicht auf Gangsterjagt ist oder mit jemandem Streitet, kann er tief in Gedanken versinken und einfach stumm vor sich hin starren, was ihm ein Nachdenkliches, oder gar trauriges Aussehen verschafft.Geschichte:
Um seine Vergangenheit macht Jacob eher ein Geheimnis. Er spricht ohnehin nicht gerne über sich selbst. Nur das er einmal Polizist war, gibt er offen zu. Doch ansonsten versucht er Gespräche über seine Vergangenheit zu vermeiden. Vermutlich hat er sein Root als Polizist öfter eingesetzt um gegen Verbrecher zu kämpfen, was ihn schließlich zu aufbrausend und gefährlich für diesen Job gemacht hat.Als Kind war Jacob eher ruhig. Sein Wunsch andere Menschen zu beschützen hat den eher schwächlichen Jungen oft in Schwierigkeiten gebracht. Denn bis zu seinem Rootlink war er ebenfalls einer derjenigen, die eher verprügelt wurden, als andere zu verprügeln.
Mit 15 schaffte er es dann bei seinem Rootlink den gesamten Boden der Sporthalle seiner Schule zu ruinieren, was für einiges Aufsehen sorgte. Doch dass der kleine Jacob danach nicht mehr der Prügelknabe war, als der er bekannt war, schockierte noch mehr. Vor allem die Raudis der Schule. Denn bedingt durch seinen Root, hatte Jacob nun mehr Kraft als die meisten von ihnen und er nutzte dies, um sich und seine Freunde vor Ärger zu schützen. In dieser Zeit reifte dann auch der Wunsch in ihm heran Polizist zu werden.Auf der Polizeischule hatte es der zurückhaltende Jacob nicht leicht, doch er biss sich durch. Auch wenn er mehr als einmal hinschmeißen wollte bestand er letztendlich die Ausbildung und wurde in den Polizeidienst übernommen.
Im aktiven Dienst geriet er immer wieder in Situationen, die ihn dazu verführten sein Root einzusetzen und je weiter sein Stigma voran schritt, umso geringer wurden die Hemmungen eben jenes zu tun.
Aus dem Schüchternen Jungen, wurde mehr und mehr ein Problemfall für die Polizei. Jacob hielt sich immer seltener an die Regeln und ging auf eigene Faust vor. Schließlich legte er sich mit einem dicken Fisch aus der Unterwelt von Kishichi an, der mit seinen Kontakten dafür sorgte, dass Jacob suspendiert und letztendlich entlassen wurde.Was sollte er nun tun? Der alte Jacob währe wohl zusammengebrochen, doch der neue, vom Root beeinflusste Jacob wollte nicht einfach aufgeben und so versuchte er es eben auf eigene Faust. Wenn die Gesetze für seine Gegner nicht galten, warum sollten sie es dann für ihn? Aber tat er dies noch zum Schutz der Bevölkerung? Oder waren es Rachegedanken, die ihn weiter trieben?
Was es auch war, was ihn antrieb, es lohnte sich zumindest. Denn ohne an Dienstvorschriften gebunden zu sein, konnte er das, von den Gangstern erbeutete Geld, selber behalten. Auch wenn Blut daran klebte, so konnte man gut damit über die Runden kommen und was er selber nicht brauchte, spendete er. So konnte er wenigstens etwas von seiner und der Schuld der Verbrecher tilgen. Auch wenn es ihm wohl nie gelingen würde die Unterwelt alleine zu besiegen...Leider zollte seine neue Tätigkeit auch ihren Tribut. In nur einem Jahr "selbstständiger Verbrechensbekämpfung" wuchs sein Stigma so viel, wie in all den Jahren zuvor und schon Bald müsste er den Kampf wohl aufgeben müssen oder darauf hoffen, dass das, was aus ihm wird, ihn fortsetzen kann...
Waffen:
Jacob braucht keine Waffen, ist durch seine Polizeiausbildung jedoch im Schusswaffengebrauch ausgebildet.Kampffähigkeiten/-erfahrung:
Jacob hat einige Nahkampfkenntnisse aus seiner Polizeilaufbahn, verfällt in härteren Kämpfen jedoch eher in Rage und kämpft mehr instinktiv als wirklich nach Plan.
Er schlägt lieber die Tür ein, als nach dem Schlüssel zu suchen. Zudem hat er eine umfangreiche Schusswaffenausbildung, greift aber eher auf sein Root zurück, als auf Waffen.
Wenn er auch selber auf Waffen verzichtet, könnte er andere im Umgang damit ausbilden. -
Müde steckte Anansi die Glieder. Sie hatte den Tag in einer etwas beengten, aber dennoch herrlich kühlen Felsspalte verbracht, aus der sie nun hinaus geklettert war. Ihr Blick fiel zum Himmel. Die Nacht war noch jung, dennoch sollte sie sich sputen und so begann sie mit ihren acht flinken Beinen den letzten Abschnitt ihrer Reise anzutreten.
Dabei dachte sie zurück an die letzten Tage. Sie hatte den Felsenkamm auf Awou verlassen, den sie seit Jahrzehnten nun ihr Heim nannte und hatte die kühle Nacht genutzt um die Steppen zu durchqueren. Das Meer hatte sie mit Hilfe einer Schildkröte passiert, die sie auf ihren Rücken genommen hatte. Wie Anansi doch Wasser hasste. Aber da sie nicht fliegen konnte und jene die es wohl konnten nicht aufzutreiben waren, musste sie diesen, ihr so ungeliebten Weg nehmen.
Doch wofür tat sie dies alles? In ihrer Felsspalte auf Awou hatte sie es doch gemütlich. Warum sollte sie noch einmal einen solchen Weg auf sich nehmen?
Anansis Gedanken schweiften weiter in die Vergangenheit. Mehrere hundert Jahre zurück, in die Zeit, als sie noch in ihrem wahren Heim hauste. Die messerscharfen Felsen auf Bargenst. Ging es ihr darum? Sie vermisste die Insel sehr. Sie kannte jede Felsspalte in den schwarzen Bergen, eine Tatsache, die ihr letztendlich bei der Flucht geholfen hatten, als die Situation mit den Maren nicht mehr auszuhalten war. Die Mare... diese widerlicher, stinkenden... Anansi wurde wütend, als sie an diese Wesen dachte. Was sie ihren Freunden angetan hatten, die sich nicht so gut mit ihnen arrangieren konnten wie sie es einst tat.
Doch diese Zeit der Duldung war nun lange vorbei. Heimweh und vielleicht auch Rachegelüste trieben ihre Spinnenbeine weiter voran.
Voran in einen Kampf, der vor Jahrhunderten begann und den sie nun zu beenden hoffte.Schließlich erreichte sie die Klippen, an denen sich bereits andere ihrer Art versammelt hatten. hinter ein paar Büschen wartend verschaffte sie sich erst einmal einen Überblick. Doch bekannte Gesichter suchte sie vergeblich.
Da sie mit ihrem natürlichen Aussehen oft Furcht verbreiten konnte, entschied sie mit einem Seufzen die Gestalt eines jungen Mädchens in einem rot-violett gemusterten Kleid anzunehmen, bevor sie ihr Versteck verließ und sich der Gruppe anschloss.Dort, zwischen all den anderen Lumariern und verlorenen Kindern wurde sie vielleicht belächelt, aber unterschätzt zu werden gefiel ihr besser als gefürchtet zu werden. Auch wenn beides Vorteile verschaffen konnte.
So lauschte sie der Ansprache des Löwenmenschen unauffällig aus der Masse heraus, bis ihre scharfen Sinne vielleicht einen Bruchteil vor den Anderen den großen Vogel am Himmel ausmachten. Ein Anblick, den sie schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte.
Sie ahnte nur, wer sich dort im spärlichen Licht bewegte, doch schon diese Ahnung reichte aus, um ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen zu lassen. Hatte sie Aquilas Fähigkeiten doch schon einmal bewundern dürfen.
Um so gebannter lauschte sie auch seiner Ansprache, während der ihr der nächste Schauer über den Rücken lief.
Ein Schiff... warum musste es ein Schiff sein? Wieder auf dem Wasser, welches sie so sehr hasste.Als Aquila seine Ansprache beendet hatte ging sie zielstrebig auf die geflügelten Lumarier zu. Noch einmal wollte sie nicht über das Wasser reisen.
Schließlich näherte sie sich einem Greifen. Sie kannte diese Wesen als stolz, auch wenn sie diesen dort nicht persönlich kannte.
Also beschloss das kleine Mädchen, dessen Form Anansi angenommen hatte, ihre Begrüßung mit einer tiefen Verbeugung zu beginnen, wobei ihr ein scheinbar winziges Wesen an dessen Fuß auffiel.
Anansi stutzte etwas, bevor sie sich an den Greifen wendete.
"Edler Greif, währst du so gütig mich auf deinem Rücken zu tragen?", fragte sie mit zittriger Stimme, die Rolle eines unschuldigen Kindes spielend. Als von ihrem Gesprächspartner jedoch eine Antwort ausblieb, die sie als eindeutiges ja oder Nein verstanden hätte, wendete sie sich, verlegen mit einem Finger in ihren langen, schwarzen Haaren spielend, an das kleine Geschöpf am Bein des Greifen: "Ähm... Verzeihung. Könntest du mir helfen?"OT: So, mein erster Versuch hier. Dann bin ich mal Gespannt^^
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#008000 ist dann meine, wenn keiner Einwände hat...
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Nun gut, dann sende ich auch mal etwas ein. Aber seid vorsichtig. Verfangt euch nicht in klebrigen Fäden :P
Name: Anansi
Geschlecht: weiblich
Alter: Etwa tausend Jahre, oder älter, wer zählt nach all der Zeit schon noch mit…
Rasse: LumarierAussehen: Auch wenn Anansi als junge Frau mit langen Gewändern, gebrechliche Alte oder hilflos scheinendes, junges Mädchen auftreten kann, so ist ihre eigentliche Form doch die, einer großen Spinne. Ihr Hinterleib und die langen Beine sind mit grauen Dornen bedeckt und zwischen ihren acht roten Augen, auf ihrer Stirn schimmert ein unscheinbarer, dunkel-violetter Kristall, der sich kaum von ihrer eigenen Hautfarbe abhebt, die aus verschiedenen meist dunklen Violett- und Rottönen besteht.
Mit ihren langen, stacheligen Beinen und den scharfen Zangen am Mund ist Anansis Aussehen durchaus furchterregend.dota2tradevn.info/wp-content/u…0/Dota2_Items_Brood01.jpg
Ganz anders hingegen ist ihre menschliche Form.
Mit langem, glänzend schwarzen Haaren und weichen Gesichtszügen ist ihr Erscheinungsbild eher hübsch und könnte zur Annahme verleiten dass Anansi hilflos ist. Lediglich ihre roten Augen weisen darauf hin, dass sie nicht ganz das ist, was sie vorgibt. Der für Lumarier typische Kristall sitzt in dieser Gestalt dicht unter dem Haaransatz und ist somit leicht mit ihren Haaren zu verbergen.
Auch andere Merkmale, die an ihre Spinnenform erinnern, lassen sich in dieser Gestalt wiederfinden. Ihre Kleidung trägt die Farben ihrer Spinnenhaut und ein Stachelhalsband symbolisiert den Dornenpanzer.Eigenschaften: Anansi ist intelligent, listig und erscheint zuweilen gehässig oder gar gemein.
Sie ist daran gewöhnt bei Traumwandlern und zuweilen sogar verlorenen Kindern Angst und Schrecken auszulösen, woraus sie sich manchmal sogar einen Spaß macht. Im Grunde ist sie jedoch gar nicht so böse, wie sie gerne mal tut. Sie kann sogar freundlich sein und auch wenn es ihr etwas schwer fallen mag neue Freunde zu finden, steht sie für diese ein und kann gut im Team arbeiten.
Dennoch braucht man von ihr nicht viel Anteilnahme erwarten. Selbst wenn sie innerlich mit leiden mag, so zeigt sie eher selten Mitleid. Das könnte schon allein dem geschuldet sein, dass sie rein anatomisch nicht weinen kann und selbst ein lächeln bei ihr wie eine Drohgebärde aussieht und man eher glauben könnte, sie wolle einen fressen als zu trösten. In Menschenform könnte sie zwar weinen oder lächeln, sie macht es aber selten, da sie einfach zu sehr an ihre Spinnenform gewöhnt ist, in der dies eben nicht so einfach geht.Geschichte: Die uralte Anansi lebte einst auf Bargenst. Dort, zwischen den schwarzen Klippen und in tiefen Felsspalten fiel ihr dunkler, mit Dornen bedeckter Körper selbst kaum auf und sie fühlte sich wohl in ihrem Heim. Lange Zeit, so lange dass sie selbst nicht einmal weiß wie lange, lebte sie dort und erlebte mit, wie sich die Insel im Laufe der Zeit veränderte. Wie alles immer im Wandel ist. Dennoch kannte sie sich aus auf Bargenst. Sie kannte die Schleichwege, die Gefahren und ihre Bewohner. Bargenst war ihre Heimat und sie fühlte sich wohl. Doch dann wandelte sich Bargenst in eine Richtung, die Anansi missfiel.
Anfangs versuchte sie über die finsteren Gestalten hinweg zu sehen. Sie zu ignorieren. War ihr eigenes Gemüt doch auch nicht gerade das, was man als liebevoll bezeichnen konnte. So versuchte sie sich mit dem Dunklen, das sich auf Bargenst regte gut zu stellen. Vielleicht verdarb dies ihren Charakter auch etwas. Doch letztendlich stellte sie sich auf die Seite des Guten und kämpfte mit den anderen Lumariern gegen die Mare. Obwohl ihr ganzer Körper eine einzige Waffe zu sein scheint, hatte sie jedoch keine Übung im Kampf. Warum auch? Sie musste nie kämpfen. Ihre Leistungen in der Schlacht waren daher auch nicht besonders herausragend und als eine von vielen ging sie in der Masse unter.
Leider gelang es ihnen nicht Anansis einstige Heimat zu befreien und so zog sie nach Awou. Dort in den Weiten der Steppe war sie vielleicht etwas fehl am Platz, aber die Karge Landschaft erinnerte sie doch etwas an ihr Zuhause. Sie suchte sich eine Felsspalte und baute sich dort ein neues Heim.
Jahrzehntevergangen. Einhundert, zweihundert Jahre doch sie traute dem neuen Frieden nicht so wirklich. Wissensdurst und Neugier waren schon immer ein Laster von ihr und so hörte sie sich um. Schon bald kannte sie sich in ihrer neuen Heimat ebenso gut aus wie auf Bargenst und sie hörte Geschichten und Gerüchte von wiederholten Angriffen und Kämpfen. Aber sollte sie selber auch wieder kämpfen?
Sie hatte seit der Schlacht nicht mehr gekämpft, oder gar trainiert. Was sollte sie schon anrichten können?
Doch dann hörte sieden Ruf des Goldenen und er war der Funke, der die Glut in ihr zum aufflammen brachte. Sie beschloss ihm zu folgen.Primärfähigkeit: Anansi ist in begrenztem Maße Formwandlerin, wobei sie zwischen ihrer Spinnenform und einigen menschlichen Formen wechseln kann.
Sekundärfähigkeit: „Selbstregeneration“
Waffe: In ihrer Spinnengestalt verlässt sich Anansi auf die spitzen Klauen an den Enden ihrer acht Beine, die scharfen Zangen an ihrem Mund und den dornenbewährten Panzer an ihrem Körper als Waffen. Darüber hinaus kann sie Spinnweben erzeugen um Netze, Fallen, Stricke oder ähnliches zu bilden.
Auch "Fangleinen" mit klebrigen Seidentropfen am Ende sind dabei möglich(siehe Lassospinne)Besonderheiten:
(Off Topic: Auch wenn Anansi in den Quellen überwiegend als männlich bezeichnet wird, habe ich mich für einen weiblichen Charakter entschieden. Das mag an einer Kindersendung liegen, in der ich zum ersten Mal von Anansi hörte und wo sie weiblich dargestellt wurde. Außerdem finde ich, dass weiblicher Charme und Verschlagenheit gut kombinierbar sind .)Größte Angst:
Anansis größte Angst ist ein Feuer, dass ihre Netze verschlingt und aus dem sie nicht entkommen kann. -
Na gut... ich hoffe das entspricht den Regeln, da es <Tipp> Keine Serie </Tipp> ist ^^
[Blockierte Grafik: http://r19.imgfast.net/users/1913/10/27/13/album/oh_feu10.png]
ZitatDas Mädchen, das durch die Zeit sprang.
Das war wohl zu einfach XD
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Dann versuch ich es nochmal...
"Inukami!" ? -
Könnte das "Difuragu!" sein?
Hab da nicht so die Ahnung auf dem Gebiet XD
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Ich erlaube mir mal hier auch etwas zu schreiben.
Meine letzten Aktivitäten hier, sind ja schon ewig her... da war das ganze noch im Aufbau, wenn ich mich richtig erinnere o.OKennt ihr das MMO von Digimon (Digimon Masters Online) und wenn ja, was haltet ihr davon?
Das ganze läuft ja nach dem Vorbild von Savers, was neben der ersten Staffel eine der besseren war.
Diese Armor Eier und vor allem die Hybriden fand ich persönlich nicht wirklich gut und XrosWars hab ich gar nicht erst angefangen zu schauen...
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Bei der Vorlage ist es schwierig das in ein vernünftiges Format zu bringen.
Hab oben und unten etwas weggenommen um es leicht zu strecken. Mehr geht nur mit Rahmen oder "Erweiterung" des Motives. Aber dazu hab ich nicht genug Informationen / Bildmaterial um da was passendes zu gestalten.273x120 / 17,9Kb (18.371 Bytes) / PNG
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Also zusammenfassend gesagt, kann eine rein Pflanzliche Ernährung den Aminosäurenhaushalt decken, Aminosäuren aus Fleisch sind aber "Energie sparender"?
Und Vitamin B12 gibt es nicht aus pflanzlicher Nahrung? Woher stammt dann das B12 für die Nahrungsergänzungsstoffe, wenn nicht aus Fleisch? Das würde mich dann auch mal interessieren. -
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Natur, wie du sie hier mit uns verbindest ist nicht moralisch hinnehmbar.
Was die frage aufwirft was Moral ist und wer bestimmt was Moralisch richtig ist.
Fleisch zu essen, selbst wenn dafür ein Tier sterben muss, ist für mich keines Falls moralisch bedenklich oder auf irgendeine Art und Weise falsch. (Was die Art der Haltung betrifft, kann man sich streiten)
Für manche hier scheint es jedoch so zu sein und ich verstehe es genau so wenig, wie man etwas so normales so verteufeln kann, wie ein Vegetarier vielleicht meinen Fleischappetit nicht versteht.
Was wiederum zeigt, dass diese Diskussion zu nichts führt.
Daher, wie schon im ersten Post geschrieben: Ich esse gerne Fleisch, aber nicht nur, und wer vegetarisch oder vegan leben will, kann dies gerne tun. Aber ich hasse es, wenn mir irgendwer einreden will, wie ich mich zu ernähren habe.
Schließlich zwinge ich auch niemandem ein Steak auf... Währ auch blöd, das esse ich nämlich lieber selberWer an keine bessere Welt glaubt geschweige denn sie zu verbessern, hat sowieso nichts auf ihr verloren.
Tja, an eine bessere Welt glauben und eine bessere Welt formen, sind zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe.
Gehe in die Wirtschaft und versuche es ohne pleite zu gehen oder aufgekauft zu werden oder gehe in die Politik und versuche es dort. Vielleicht überstehst du das Mobbing, das dort von vielen politischen Idealisten ertragen werden musste und sie schließlich zerbrach.
Aber sag dann bescheid, dass wir dich alle wählen können^^aber selbst KZs waren nicht so durchdacht und (ich wage es kaum zu sagen) effizient wie die heutige Massentierhaltung.
Jetzt wird es echt absurd. KZs waren wesentlich besser durchdacht. Es gab welche, die so strukturiert waren, dass man sie von 1 Wachturm aus kontrollieren konnte und mehrere hundert Menschen täglich ermordet werden konnten. Sie heißen nicht umsonst auch "Vernichtungslager". Außerdem finde ich solch einen Vergleich doch sehr stark übertrieben.einen schnellen, quallosen Tod haben sie auch nicht garantiert, wobei es beim letzten Punkt sicherlich deutliche Unterschiede zwischen Geflügel und anderen Nutztieren gibt.
Wie es bei Geflügel abläuft, kann ich nicht sagen. Schweine z.B. werden in einer Schlachterei vorher erst einmal betäubt und erst dann geschlachtet. Vom Wagen bis zum Tod läuft alles so stressfrei wie möglich ab.
Beim Biobauern, bzw. privaten Schlachtungen geht das nicht so einfach und quallos.Das ist das Problem, aber ich kann mich immer noch entscheiden, ob ich Teil der Maschinerie sein will oder nicht. Ob das am Ende nur moralischen Wert für mich hat, sei dahingestellt, aber ich habe die Wahl.
Ich könnte ja jetzt gemein sein und dir Mittäterschaft durch Unterlassen oder stillschweigende Duldung vorwerfen. Aber lassen wir das. :P
Ich habe nicht vor etwas zu verdrehen, nur habe ich auf deine Äußerung reagiert, daß einseitig pflanzlich schlechter sein soll als einseitig tierisch. Wenn ich mir die typischen Volkskrankheiten wie z.B. Diabetes angucke, dann ist diese Aussage einfach nicht haltbar. Einseitige Ernährung = schlecht, kann ich annehmen, aber qualitative Aussagen bezüglich der verschiedenen Weisen sind einfach nur gewagt.
Ok, es mag gewagt sein es vergleichen zu wollen, aber Diabetis hier aufzuführen? Die hat damit herzlich wenig zu tun. Denn bei Diabetis kommt es auf Kolehydrate an. Die sind in vielen Pflanzen aber in keinem Fleisch vorhanden. Dazu kommt, dass die häufigste Art die Altersbedingte Diabetis ist und sogar vererbbar sein kann. Unabhängig von der Ernährung. Mich wird es auch um die 50 rum erwischen. Wie jeden in meiner Familie auf väterlicher Seite. Fleisch ist da dann kein Problem. Aber Getreideprodukte, Kartoffeln, Weintrauben oder Obst im allgemeinen, das wird dann problematisch. Genau wie alles andere was Zucker oder Stärke enthält.
Mit dem Satz klingst du jetzt allerdings eher militant finde ich. Dennoch, ich fand deinen Beitrag insgesamt besser als den ersten. Wenn da nicht ein paar Dinge drin wären, die mir sauer aufstoßen, hätte ich mich definitiv bedankt.
Ich sage nur wie es ist. Betrachte es einfach als "to-do-Liste" :P. Hast ja selber gesagt, dass ich dir den Kapitalismus nicht erklären brauch.