Name: Raymond "Ray" Reeds
Alter: 19
Geschlecht: Männlich
Aussehen:
Herkunft: LA, Kalifornien, USA
Persönlichkeit:
Ray ist ein Hitzkopf, was ihn schon oft in Probleme gebracht hat. Er lässt sich leicht provozieren und handelt Spontan. Seine Einfälle können manchmal zwar recht genial sein, bringen ihn aber auch mindestens genau so oft in Schwierigkeiten. Kleidung ist für ihn nur Mittel zum Zweck. Schützt und hält warm, wie sie aussieht ist ihm Egal. Seine Sachen sind daher regelmäßig zerschlissen und kaputt. die Einzige Ausnahme hierbei bildet seine Mütze, denn diese scheint ihm heilig zu sein. Doch wer weiß warum? Er hat einen deutlichen Hang zu Pessimismus, Befehlsverweigerung und Insubordination. Doch obwohl er eher wie ein einsamer, grimmiger Wolf anmutet, kann man sich in Brenzligen Situationen doch stets auf ihn verlassen. ( Nach dem Motto "Mit dem Kopf durch die Wand", rennt er lieber mit dem Kopf gegen die Tür, bis einer nachgibt, als den Schlüssel zu suchen… oder sprengt sie einfach auf.)
Hintergrund:
General Nathan Montgomery Reeds war ein hoher Offizier in der US Army. Bevor diese Monster angriffen. Obwohl ein General nicht an vorderster Front kämpft, haben sie ihn erwischt. Den letzten Menschen in Raymonds leben, der ihm noch etwas bedeutet hatte. Er hatte ihn gerade noch besucht und gerade den Stützpunkt mir dem Fahrrad verlassen, als dort etwas einschlug und einen Großteil der Gebäude vernichtete. An diesem Tag schwor Raymond Rache und er bereitete sich vor so gut er konnte. Nahkampf- und Ausdauertraining, Zielschießen, Anschleichen und auch Schlösser Knacken. Doch konnte man sich wirklich auf einen Kampf mit diesen Biestern vorbereiten? Sobald er alt genug war, bewarb er sich bei der Armee und wurde angenommen. Sie brauchten ohnehin jeden verfügbaren Mann. Doch schon in der ersten Schlacht merkte er, dass die Rache, die er sich vorgenommen hatte, weitaus schwerer zu bekommen sei, als er angenommen hatte. Er bezweifelte sogar, dass man es wirklich Schlacht nennen konnte. Das was da tobte war kein ebenbürtiger Gegner. Es waren Kreaturen, die einen Menschen einfach zertreten und den Beschuss der Panzer wie nichts wegstecken konnten. Aber er hatte eine Idee, eine, die sogar funktionieren könnte. So missachtete er seine Befehle um seinen Plan in die tat umzusetzen. Einen Plan, der einen nicht zu verachtenden Teil der eigenen Ausrüstung kostete, aber das Blatt doch noch wenden konnte. Es klappte und als sich der Staub legte lagen beide Kreaturen am Boden und lösten sich auf. Doch ein zweites Mal würde das sicher nicht klappen.
Nur die Tatsache, dass er damit wohl vielen das Leben gerettet hatte, schützte ihn vor härteren Strafen. Dennoch hatten sie an diesem Tag mehr Männer verloren, als Ray zählen konnte und das, obwohl sie nicht einmal wirklich mitgekämpft hatten. Es waren diese Biester die gegeneinander kämpften und die Soldaten und Zivilisten um sie herum? Lästige Fliegen, die nebenbei zertreten wurden? Wie lange sollte das noch so weiter gehen? Mehr oder weniger versuchte Ray Einheit die Stadt zu schützen. Sie unternahmen alles, was in ihrer Macht stand, doch schließlich mussten sie nachgeben. Das was an Männern übergeblieben war reichte nicht einmal um die halbe Stadt zu schützen und die Zivilisten reichten wohl nicht einmal um diese Hälfte zu bevölkern. Wer nicht tot war, der war geflohen und nun waren Ray und seine Kameraden an der Reihe. Die Stadt, oder besser das Trümmerfeld, wurde aufgegeben und zusammen mit einigen anderen kleineren Garnisonen wurden sie ausgeflogen. Nach Okinawa, Japan. Verflucht! gab es wirklich nichts, was sie machen konnten? Sollten sie wirklich den Schwanz einklemmen und wegrennen? Ihre Heimat einfach so aufgeben? Ray wollte bleiben und Kämpfen. Aus dem Hubschrauber springen, der ihn zum Transportschiff fliegen sollte. Doch die anderen Soldaten hielten ihn zurück. Und erst als sie zu hoch zum austeigen flogen beruhigte er sich wieder. Diese Feiglinge! Sie rannten weg! und er mit ihnen…
Auf dem Weg entlang der Küste, sah er noch einmal die Trümmer der Stadt. Eingestürzte Häuser, Krater, qualmende Trümmer. Da wo einst sein Haus stand, war nichts außer einem Loch geblieben. Groß genug um ein Baseballstadion darin zu versenken. Erneut stieg Hass in ihm auf. Der hass, der ihn schon so lange begleitete. Er ballte die Fäuste. Er wollte auf irgendetwas draufschlagen. Doch er konnte nur dasitzen. Dasitzen und auf die Trümmer starren, die sich langsam entfernten.
Die Überfahrt war lang und von Fünf schiffen, die nach Okinawa aufbrachen, erreichten nur Drei das Ziel. Die anderen wurden kurz nach dem Ablegen von irgendeiner Schlange in die Tiefe gezogen und zerfetzt. Wieder eines dieser Monster und wieder konnte er nichts dagegen unternehmen. Nur die Einmischung einer weiteren Bestie hatten die anderen Schiffe zu verdanken, dass sie entkamen. Das war das einzig gute an ihnen. Ihr Drang sich gegenseitig zu zerfetzen schien größer, als der Menschen zu zertreten. Vielleicht wussten die in Okinawa ja etwas über diese Dinger. Angeblich sollte es eine sichere Festung, oder sowas sein. Also mussten sie doch etwas haben um sie zu besiegen, oder wenigstens aufzuhalten. Ein Geheimnis oder gar eine Waffe? Ray war sich sicher, dass sie etwas hatten, um gegen diese Monster anzukommen. Warum sollte man sie sonst dort hin versetzen, wenn es doch auch nur eine qualmende Ruine wie die anderen Städte währ? Dieses Geheimnis wollte er lüften, vielleicht könnte er so seine Rache bekommen...
Farbe des Digisouls: Seagreen #2e8b57
Alternativen: darkgreen #006400
Digivice: Ursprünglich dunkel Grün. Später selbst gestaltetes Camouflage Muster in Olivgrün, Moosgrün und Grünbraun.
Digimonpartner: DemiDevimon
Markenzeichen: Greift an den Schirm seines Basecaps und rückt es zurecht. Dann verschränkt er de Finger beider Hände und streckt sie, mit den Handflächen nach vorne, aus, sodass die Finger knacken.
[Spoiler=Zusatzinfos]Da ein Typ Virus Partner und Rays spätes Auftauchen auf der Insel doch etwas ungewöhnlich ist, habe ich mir ein paar Gedanken dazu gemacht, um das zu erklären.
[tabmenu]
[Tab=Digisoul]
Dunkles Grün gespeist aus Willenstärke, Wut und dem Wunsch nach Rache. Diese „unreine“ Digisoul kann die meisten Digimon verderben und bei ihnen dunkle Digitationen hervorrufen, die sogar tödlich enden können. Da DemiDevimon selber jedoch ein Virustyp ist und von sich aus einen eher bösen Charakter hat, ist er gegen die negativen Auswirkungen der verderbten Digisoul weitestgehend immun.
[tab=Späte Entdeckung]
Der Ursprung im Rachewunsch und der Wut Raymonds ist auch der Grund, weshalb das DATS ihn noch nicht aufgespürt hat. Da diese Quelle im Kampf gegen die Digimon geschürt wurde und erst mit der Flucht nach Okinawa die Stärke erreichte, um nutzbar zu werden.
[tab=DemiDevimon als Partner]
Raymonds verderbtes Digisoul könnte bei anderen Digimon schwere, oder gar lebensgefährliche Schäden und Nebenwirkungen hervorrufen. DemiDevimons eigener dunkler Character macht es dagegen jedoch weitestgehend immun. Anders herum währe DemiDevimon für einen normalen Tamer unkontrollierbar, fühlt sich von Raymonds eigener Dunkelheit aber wohl angezogen. Wodurch es eine Bindung zu ihm aufbauen kann und ihn als Tamer akzeptiert.
[/tabmenu]