Alles begann nachmittags. Die beiden talentierten Wortmaler trafen sich wie zuvor vereinbart und legten äußerst gute Laune an den (Nachmit)tag. Es war eine exzessive Nachtveranstaltun geplant - genauer gesagt: ein Konzert. Kurz vorm Einlass gönnten sich unsere beiden Helden noch ein Döschen Pinot Grigio Lamberti Santepietre um die Stimmung zu lockern. Das Döschen war ein gutes Döschen (natürlich nur der Inhalt, auch wenn ich sagen muss, dass es trotz seines leichten Baus sehr robust war). Das Döschen sah in etwa so aus:
Wir küssten unser Dorndöschen aus dem Schlaf, wenn ihr so wollt. Kurz darauf durften unsere Auserwählten die Festung der Musik betreten. Natürlich war das Döschen längst entleert, weswegen sie sogleich die Toilette aufsuchten - denn das Döschen soll ja nicht ins Höschen! Nach einer erfolgreichen Entleerung ihrer Blase konnten sie im Anschluss ihren Darm entleeren. Nun war Platz für das nächste Bier, das im Konzertsaal schon auf die beiden wartete und lediglich 3,00 € kostete. Auch die Fanshirts waren mit 15-20 € recht billig, weswegen sich die beiden, die mit ihren Geschichten eine Menge Umsatz gemacht hatten, von diesem Geld ein Exemplar gönnten.
[So viel zum Konzert. Neben uns stand eine extrem attraktive, wunderschöne, wohlgeformte, gottgleiche, anbetungswürdige Rothaarige die den Fantastischen tiefe Einblicke gewährte. Danach mussten sie sich leider von ihr trennen. Das Konzert war gegen 22:20 Uhr vorbei]
Nun war es an der Zeit, sich zum Privatjet aufzumachen. Der Weg dort hin dauerte jedoch 40 Minuten und 36 Sekunden. Besonders die 36 Sekunden machten das Ganze noch komplizierter und anstrengender. Auf dem Weg stießen die beiden noch auf einen leeren Einkaufswagen ohne Familie, mit dem sie noch einige Minuten Zeit verbrachten. Nach 40 Minuten und 36 Sekunden kamen unsere Helden am Landeplatz an, der gleichzeitig ein versiffter Bahnhof und voller Grafitti war. Der Privatjet hob ab und düste einmal quer durch die Stadt. Am Ausgangspunkt angekommen, wuchs das Duo zu einem Trio heran. Niklas Nimmersatt (wir nannten ihn liebevoll PickNick (und er aß viel^^) komplettierte die Crew. Er hatte einen portablen Steinofen und ein paar Würstchen von Aldi dabei, die darauf warteten, in ein paar Stunden gegrillt zu werden. Das Team machte sich sogleich auf den Weg Richtung Heimat, denn von ihrem Treffpunkt aus war es noch ein Weg von knapp 3,5 Kilometern. Der Weg war steinig und schwer, zusätzlich mussten sie einen Dschungel durchqueren - doch alles halb so wild: PickNick setzte den Zerschneider ein. Das Problem war gelöst.
Daheim angekommen, wurden die Handtäschen für die lange Nacht mit alkoholischem Vorrat gefüllt (ein paar leckere Döschen waren auch wieder dabei). Um das Picknick mit PickNick zu perfektionieren, hatten die zwei Umweltbewussten zuvor vegane Würstchen organisiert, die als Zwischenmahlzeit fungieren sollten.
Die Reise konnte beginnen. Auf ihrem privaten Golfplatz verbreiteten unsere Helden ihre PickNick Decke und PickNick hatte Spaß. Die Decke war lila-weiß karriert und aus Baumwolle . Nach 4 Döschen war der Alkoholpegel gestiegen und die Jungs waren bereit, zu grillen. Der Steinofen wurde unmittelbar neben einem riesigen See, der glücklicherweise direkt neben ihnen auftauchte, aufgestellt und die Würstchen wurden gegrillt. Nach dem Picknick mit den Würstchen, setzten die Unersättlichen ihre Reise fort. Ihr Ziel war es, bisher unentdeckte Gebiete und Routen zu erforschen. Sie sind bei jedem für Goldrute. Auf Route 105, wurden sie im hohen Gras von einem Stuhl auf Rollen angegriffen. Der Stuhl auf Rollen sah in etwa so aus:
Durch ihren überragenden Überlebensinstinkt konnten sie den Stuhl zähmen. Er stank fürchterlich, doch sie vergnügten sich mit ihm. Die Route war in Richtung des VeganzEinkaufsmarktes leicht nach unten geneigt, weswegen es für die Helden ein Leichtes war, diese Route mithilfe des rollenden Stuhls hinabzusausen. Einer der beiden Wortmaler hatte daraufhin einen schrecklichen Unfall. Ähnlich, wie es der Fettsack auf der Klassenfahrt mit Dumbledore tat, rollte unser Wortmaler mit dem Stuhl frontal gegen eine Palme. Die Kokosnuss fiel herrunter und der Wortmaler verletzte sich leicht am Kopf. Und als wären das alles nicht schon genug Hürden für unsere Abenteuerlustigen gewesen, so kam auch noch ein wildes Taubsi vorbei und setzte Windstoß ein. In Folge dieser äußerst mächtigen Attacke, wehte PickNicks Hut über einen Stacheldrahtzaun. Dieser wusste nichts mehr mit sich anzufangen, seine gute Laune war verflogen (im wahrsten Sinne des Wortes ^^). Er nahm allen Mut zusammen und kletterte über den Zaun. Dabei zog er sich eine schwere Verletzung am Handrücken zu, weswegen er die nächsten zwanzig Minuten auf den Boden mestruierte.
Nun war es an der Zeit das Veganz zu betreten, das im Übrigen vegan ist und schon offen hatte, denn unsere Reisenden hatten es geschafft, durch ihren übermäßig hohen Alkoholpegel die Stimmung bis um 7 Uhr morgens zu halten. PickNick wurde jedoch nicht in den Laden gelassen, da sein Körpereinfluss nicht veganer Natur war. Das konnten sie natürlich nachvollziehen und ließen PickNick vorm Veganz zurück. Draußen hatte sich derweil ein LKW-Fahrer mit langen weißen Haaren vor dem Parkplatz positioniert und er stank bestialisch. Als die beiden Wortmaler das Geschäft verließen und den Gestank wahrnahmen, dachten sie sich: ''Oh da malt aber jemand mit Düften''. Darauf tranken sie ein weiteres Döschen. Kurz darauf wurde ihnen bewusst, dass der weißhaarige LKW Fahrer mit fragwürdiger Körperhygiene Dumbledore von der Klassenfahrt war. In einem LKW daneben saß zu allem Überfluss (oder auch Übergewicht) Herr Quarkhammer. Heidewitzka, die beiden kommen auch immer wieder! Offensichtlich war Herr Quarkhammer auf der Suche nach dem rollenden Stuhl und er war fest davon überzeugt, dass Dumbledore der Übeltäter ist und das Stühlchen gemopst hat. Wenige Minuten später fing Herr Quarkhammer eine heftige Prügelei mit dem alten Sack an, welcher im Matrixstyle durch den Raum schwebte und ihn in den nächst besten Graben beförderte. Die beiden wurden von unserem Applaus begleitet und die Motivation stand Herrn Quarkhammer ins Gesicht geschrieben. Nicht umsonst hatte er sich mit rotem Edding das Wort Motivation auf die Stirn geschrieben, bevor er den Kampf anzettelte. Dafür hatte er sich extra die Augenbrauen gestutzt. Nach der Schlägerei, die nicht sehr glücklich für unseren hämmernden Quark ausging (er müsste immernoch dort liegen), mussten wir vor Dumbledore flüchten. Er ist Mensch sehr nachtragender Natur, doch das ist nicht unser erster Wettlauf mit ihm. Wir rannten die Straße entlang, vorbei an einem Rewe (der auch noch Fleisch verkauft, welch Gräueltat) bis hin zu ihrem bescheidenen Heim. Dumbledore blieb ihnen dicht an den Fersen, weswegen unseren Betrunkenen nur noch eine Option blieb: die Tür schließen. Fatima war den ganzen Abend über nicht erreichbar gewesen und PickNick packte seine sieben Sachen und zog von dannen. Zuvor war er der festen Überzeugung gewesen, dass er noch sechs Döschen hätte vertragen können. Ein besonders nerviger Faktor war auch, dass er fest darauf bestand, einen Jungen gesehen zu haben, der auf einem pinken Pony zur Schule ritt und auf die Aussage ''Viel Spaß in der Schule!'' mit ''DingDong'' anstatt mit ''Dankeschön'' antwortete.
Zuhause angekommen spielten die beiden verbliebenen Wortmaler noch eine Runde Pokémon. Sie ließen Bisasam gegen Glumanda kämpfen. Bisasam verlor.
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