Beiträge von Firebird97

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    Nachdem ich letzte Season bis auf Devilman komplett ausgesetzt hab, will ich diesmal auch mal wieder was gucken. Mal schauen, was ich schaffe, sind diese ja extrem viele Anime und davon hab ich auch einige auf der Liste. Allerdings wirklich viele Favoriten, die ich hype, sind diesmal nicht dabei, da hatte ich die letzten Season eigentlich immer mehr. Ich fang aber mal mit dem Anime einfach an, der schon angefangen hat, und dessen erste zwei Folgen ich daher auch schon gesehen hab.



    Mahou Shoujo Ore: Lustiger Meta-Humor, absurdes Setting und Yuri (oder Yaoi oder was auch immer, ist mir zu kompliziert xD) hat dieser schon mal, ist daher zumindest bisher recht unterhaltsam. Bin aber eher skeptisch, wie sich das entwickeln wird, hier wird es auch stark auf die nächsten Folgen ankommen, aber bisher war es ganz gut. Animationen könnten jedoch besser sein und ich erwarte hier am Ende auch nicht viel mehr als was überdurchschnittliches.

    Hisone to Maso-tan: Hier hab ich ziemlich hohe Erwartungen, sah in den Trailern schon recht gut aus und mit Bones als Animationsstudio und dem Design des Anime wird das wohl das Animationshighlight der Season werden. Die Story wird von Mari Okada geschrieben, deren größter Fan ich zwar nicht bin, aber die trotzdem in der Lage sein kann, etwas ziemlich gutes abzuliefern.



    Steins;Gate 0: Bin zwar großer Fan der Original-Serie, aber so viel Hype mag hier nicht aufkommen. Zum einen bin ich mir immer noch nicht sicher, was ich von Fortsetzungen oder ähnlichem von bereits abgeschlossenen Serien halten soll, einerseits eigentlich unnötig, aber schaden tun sie ja auch nicht wirklich, wenn sie gut sind ja sogar im Gegenteil. Zum anderen hat man hier die Regisseure ausgetauscht, die bei der Serie einen super Job getan haben und ohne die Steins;Gate wohl nicht so gut geworden wäre. Aber ich erwarte trotzdem auch hier immer noch einen sehr guten Anime.



    Sword Art Online Alternative: Gun Gale Online: Bevor SAO-Kritiker den gleich in die Tonne treten, würde ich raten, dieses Anime eine Chance zu geben. Denn abgesehen vom Franchise steckt ein komplett anderes Team dahinter als bei der Original-Serie, anderer Autor, anderes Studio, anderer Regisseur. Die Light Novel, die als Vorlage zu dieser neuen Serie dient, wurde auch nicht von irgendwem geschrieben, sondern vom Autor von Kino no Tabi. Und beim Animationsstudio handelt es sich um das Studio 3Hz, die mit dieser Serie auch die Chance haben, sich zu einem meiner Favoritenstudios zu entwickeln, wenn sie gut machen. Was sie drauf haben, haben sie jedenfalls schon mit unter anderem Flip Flappers bewiesen.



    Golden Kamuy: Ich hab zwar schon von einigen sehr viel gutes über den Manga gehört, aber hier bereitet mir Geno Studio etwas Sorgen, die sind bei Kokkoku schon ziemlich eingesackt, hoffe, dies wird hier nicht der Fall sein. Ansonsten bin zwar normalerweise solchen Seinen-Anime eher skeptisch gegenüber, aber der hier sieht eigentlich sogar recht interessant aus.


    Liste wird fortgesetzt …

    @niemand Compilation sind immer nur ein Zusammenschnitt, vielleicht sind ein paar einzelne Szenen neu, die aber keine Wichtigkeit haben und nicht viel sein werden.


    Und dass mit der neuen Episode dachte ich könnte man trotzdem mit erwähnen, da es auch zusammen mit der Ankündigung der Filme noch mal kam, auch wenn eine Fortsetzung (noch nicht sicher ob eine S2) schon bekannt war.

    Zu Made in Abyss wurde außerdem erwähnt, dass sich auch eine "neue Episode" in Produktion befindet.


    Außerdem wurde eine Animeadaption zum Manga Happy Sugar Life angekündigt. Hype

    und genauso in jp gestreamt wie hier.

    Das ist doch der Punkt, es wird überall gestreamt. Mittlerweile ist der internationale Markt ziemlich wichtig bei Animes, aber vieles zielt trotzdem noch hauptsächlich auf den japanischen. Dies ist bei Netflix anders. Hier wird direkt für den internationalen Markt produziert, während sonst normalerweise erst Lizenzen kurz vor der Ausstrahlung vergeben werden.
    Netflix hat ein weitaus größeres Publikum in Sicht, welches aber nicht nur auf Anime fixiert ist. Da ist es natürlich so, dass sie erstmal Serien holen oder produzieren lassen, von denen sie denken, dass sie auch bei einem westlichen Mainstreampublikum ankommen. Du hast recht, Netflix versucht ein ziemlich breites Angebot aufzustellen, aber das bedeutet eben nur, dass sie Anime überhaupt ins Angebot nehmen, nicht dass sie sich auch von Anime jedes Genre, selbst die, die sich nicht mal an deren Kunden in erster Linie richtet, holen. Das kann durchaus später noch kommen, wenn sie der Meinung sind, dass sich Anime lohnen und damit auch noch mehr Kunden gewinnen lassen würden, aber dies wird eher derzeit nicht wirklich Netflix' Hauptziel sein und inwieweit das in Zukunft eintritt, ist auch fraglich. Slice of Life-Serien mit einer ganzen Menge japanischer Wortwitze und kulturellen japanischen Hintergründen oder Ähnliches kann ich mir bei Netflix eher derzeit schwer vorstellen.
    Crunchyroll im Vergleich hingegen ist da schon eher bei seinen Investitionen weniger auf westliches Zeug ausgerichtet, einerseits wohl weil sie eine reine Animeseite sind und andererseits weil sie jetzt auch nicht so viel investieren wie Netflix.
    Netflix ist eher für den Mainstream und Crunchyroll (oder andere Animeseiten) für Hardcore-Animefans. Wie es in Zukunft weitergehen wird mit Netflix, bleibt aber sicherlich interessant. Amazon jedenfalls scheint eher wenig Erfolg mit seinen Anime-Experimenten gehabt zu haben.


    Aber Stand jetzt wird Netflix auch nicht so viel am Animemarkt ändern, sie produzieren paar eigene Titel, aber der Großteil stammt ja noch von anderen.
    Für westliche Fans, jedenfalls für mich, kritikwürdiger an Netflix sind auch gar nicht deren Produktionen, sondern die Lizenzierungen. Ich mag halt meine Simulcasts :/
    Wie ich Netflix in Zukunft bewerte, hängt davon ab, wie sie sich in Zukunft entwickeln. Wenn sie paar gute Serien wie Devilman produzieren, anfangen für ihre lizenzierten Serien Simulcasts zu senden mit guten qualitativen Untertiteln, dann fang ich an, sie vielleicht sogar zu mögen, auch wenn sie wohl nicht mein Lieblingsanbieter werden. Wenn sie aber weiterhin nur vielleicht eine gute Serie produzieren und man weiterhin Monate warten muss, bis man die lizenzierten Serien von Netflix sehen kann und eher mäßige Übersetzungen erhält, dann können sie sich auch gerne wieder aus dem Animebereich zurückziehen.

    Auch die eigens für netflix produzierten anime sehen nciht so aus, als seien sie "für den westen" produziert.

    Bin ich anderer Meinung. Netflix hat klar den westlichen Markt im Blick und produziert auch dahingehend oder wählt seine Titel entsprechen aus. Dabei behalten sie aber den Anime-Stil bei und erschaffen auch nix völlig neues. Von den aktuellen und diesen Monat noch erscheinenden Netflix-Serien ist vielleicht nur Lost Song eher japanisch ausgerichtet.

    Also von "Grunderneuerung" verstehe ich was Anderes. Ich habe in der SPD mehr Kritiker zur Groko als Befürworter erwartet. Da das Ergebnis nur von SPD Leute ausgewertet ist kann es bei der Auswertung schon was falsch gelaufen sein.

    Es haben auch nur SPD-Leute abgestimmt. Ausgezählt wurde auch unter Aufsicht eines Notars. Man sollte nicht bei Auszählung, deren Ergebniss man selbst nicht gut findet, immer versuchen, irgendwelchen Betrug zu unterstellen.

    Im Fußball kann es dir doch scheiß egal sein, ob dir jetzt viele Fans abspringen oder nicht - hier geht es um das Gesicht der Partei. Viele sind der GroKo überdrüssig und denken "Wieso SPD wählen wenn dann eh nur GroKo kommt"? Die SPD hat sich meiner Meinung nach in den Boden gerammt und es liegt an der nächsten Generation wieder alles grade zu biegen. Typisch SPD eigentlich. Würde mich nicht über eine Austrittswelle wundern.

    Fans bedeuten Geld, im Fußball kann es dir alles andere als egal sein, wenn der Verein Fans verliert.
    Und die Logik, dass mit SPD-Wahl eh nur GroKo kommt, ist eher löchrig. Es ist ja gerade die Tatsache, dass nicht genug Leute SPD wählen, um Rot-Grün möglich zu machen, dass eine GroKo kommt. Die SPD sind auch selbst die letzten die die GroKo wollten.
    Und eine mögliche Austrittswelle wäre wohl auch erst mal eine Korrektur gegenüber der Eintrittswelle.

    Ich sehe in den Umfragen viel mehr einen Abwärtstrend als einen Einbruch. Wie viel sie verlieren würden, wenn sie mit Nein stimmen, ist dabei Spekulation, aber gut ausgehen würde dies auch schon bereits mit Hinblick auf die aktuellen Umfragen nicht. Dass sie mit einem Nein an Stimmen gewinnen würden, wäre sehr gewagt. Es ist jetzt auch nicht so, dass sie mit dem anfänglichen Nein zur GroKo irgendwie zugelegt hätten.
    Nach wie vor wäre der hauptsächliche Grund gegen eine GroKo die Angst vor der CDU und der eigenen Unfähigkeit Wähler zu mobilisieren. In meinen Augen eher erbärmlich für die einst so große SPD.


    Die SPD hat ein generelles Problem. Das lässt sich auch teils auf die Agenda 2010 zurückführen, aber auch sonst ist die Partei oft im Zwiespalt mit sich. Soll sie nun eher Politk für die linke Mittelschicht oder für die Arbeiterklasse machen? Letztere sind zum Großteil jedenfalls schon zur AfD gewechselt. Es ist bei der SPD allgemein kein wirklich klarer Kurs erkennbar, finde ich. Vor einem Jahr noch konnte sich die Partei Hoffnung machen sogar die CDU zu überholen, nun wird sie von der AfD eingeholt. Dieses Jahr bietet sicherlich interessantes Material zum Analysieren, was da genau in der Partei passiert ist. Mit Schulz kam jemand, der zuvor innenpolitisch noch unbekannt war, also auch nicht viel falsch machen konnte, aber trotzdem außenpolitisch bekannt und beliebt war. Damit haben sicherlich viele viele Hoffnungen verbunden, zu hohe, denen der Mann dann nicht mehr gerecht werden konnte. Dabei hat man auch einige Fehler bei der SPD gemacht.
    Der ganze Zickzackkurs nach der Btw dann hat der SPD sicherlich auch nicht geholfen. Schulz hätte einfach mal die Klappe halten sollen, dann hätte er auch sicherlich noch zumindest eine Chance gehabt Außenminister zu werden.
    Was aber auch mal wieder das Dilemma der Politik abspiegelt, Gabriel mag man in der SPD eigentlich auch nicht wirklich und Schulz mit seinem früheren Posten bei der EU wäre eigentlich der ideale Kandidat fürs Amt gewesen, schon irgendwie etwas schade.


    Doch nicht alles kann man auf vergangene Fehler zurückführen, es ist auch eine Frage der aktuellen Zeit und Umstände.


    Ich sehe durchaus Potenzial, dass sich die SPD in der GroKo zumindest etwas wieder erholen kann. Mit Nahles als Parteichefin außerhalb der Regierung und der Tatsache, dass die CDU in den 4 Jahren auch einiges zu bewältigen haben wird, was Merkels Nachfolge angeht, würde ich noch nicht das Ende der SPD einläuten. Ein etwas linkerer Kurs und eine starke Europapolitik seh als einer der Hoffnungen, die der SPD vor einem Jahr den Aufschwung gegeben haben, da könnte man sicherlich anknüpfen. Aber auch allgemein etwas mehr Selbstvertrauen oder eine klarer Linie würde der Partei guttun, finde ich. Man kann in der SPD auch mit vielem, was man in der Regierung erreicht hat, zufrieden sein, und dies hervorheben. Dies lässt sich auch auf Schröder übertragen, sind sie jetzt gegen seine Reformen oder dafür, hier sollte man mal in der SPD zu einer eindeutigeren Antwort kommen. Auch hier könnte man stärker die positiven Aspekte hervorheben, statt darüber zu streiten, was ein Fehler war. Verbessern kann man daran ja trotzdem was. Oder man wirft alles komplett hin und distanziert sich von Schröder, was ich persönlich zwar für Unsinn halten würde, aber für die SPD auch positiv sein könnte.


    Sollte es nicht zu einer GroKo kommen sehe ich zumindest die Gefahr, dass sowohl SPD als auch CDU stark verlieren. Dies halte ich auch für wahrscheinlicher als, dass sie dann ausgerechnet gewinnen sollten. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob es am Ende Minderheitsregierung oder Neuwahlen, deren Gefahr ich immer noch für gegeben halte, werden. Wobei mit ersterem werden sie wohl noch besser wegkommen. Da hängt es dann hauptsächlich davon ab, wie die Minderheitsregierung verläuft, was halt auch unsicher ist. Bei Neuwahle hingegen halte ich die Möglichkeit, dass die SPD tatsächlich völlig in der Versenkung verschwindet für zu groß, als dass es es wert wäre, dieses Risiko einzugehen.


    Ich frage mich auch, warum immer so häufig nach neuen Gesichtern verlangt wird und dann mit einer neuen große und überzogene Hoffnungen verbunden werden. Halte ich für unrealistisch, nicht nur, weil ich momentan auch davon ausgehe, dass die Mitglieder einer GroKo zustimmen würden. Wobei das Chaos, bei einer Ablehnung sicherlich interessant mitzuverfolgen wäre. Aber selbst da glaube ich dann nicht, dass man bei der SPD jemand unbekanntes ranlassen würde, wäre dann eher interessant wie Nahles, aber auch vorallem die Ministerpräsidenten weiter vorgehen. Natürlich wären sie aber schon stark geschwächt. Aber so oder so müsste man sich dann in der SPD wohl tatsächlich mit einer Urwahl anfreunden.


    Natürlich gibt es keine Regel, die das verhindern würde. Fakt ist aber, dass der Kandidat bereits einmal durchgefallen ist. Ist halt nicht die beste Voraussetzung für einen Kandidaten, den man in eine Neuwahl mitnehmen will.

    Merkel würde dann ja letztlich nicht nicht gewählt, weil sie als Person untragbar ist, sondern weil die Parteien keine Koalition zustande bekommen haben. Dies kann man ihr negativ anlasten, aber ich glaube, was die Abgeordneten bei der eigentlichen Kanzlerwahl wählen oder nicht wählen, ist am Ende nicht entscheidend, falls dies überhaupt irgendwie besonders wahrgenommen würde.

    Wenn man die Person zum Kanzler wählt, gibt es ohne besonderen Anlass keinen Grund dem Kandidaten nicht mehr zu vertrauen.

    Eine Regierung, die nicht handlungsfähig ist, sehe ich durchaus als Anlass, die Vertrauensfrage zu stellen. Dies war ja auch für den hypothetischen Fall, falls ein/e Kanzler/in gewählt wird, ohne eigentlich eine wirkliche Mehrheit zu haben, die bereit ist, auch zu regieren und Gesetze zu verabschieden. Allgemein ziemlich unwahrscheinlich und merkwürdiger Umstand, aber wie geschrieben, ja auch nur hypothetisch.

    Einzig im dritten Wahlgang hat der Bundespräsident die Möglichket zu entscheiden und auch dann nur, wenn der Kandidat keine absolute Mehrheit hat.

    Ja, darauf bezog ich mich. Dachte, dass wäre offensichtlich. Dass er bei absoluter Mehrheit keine Wahl hat war mir bewusst.

    Inwiefern bauen die Fate-Anime aufeinander auf? Bzw. - um genau sein - Fate Stay Night und Zero? (...)Also ist es empfehlenswert - oder gar ein Muss - auch Stay Night zu schauen oder kann man den auch fallen lassen?


    Kurzversion: Brauchst Fate/stay night nicht unbedingt zu sehen, kannst auch stattdessen Zero als erstes schauen


    Langversion: Ein wirklichen Reihenfolge für Fate kann ich schwer empfehlen, jede Variante hat Nachteile. Schaut man Zero zuerst, spoilert man sich z.B. für den Rest. Die LN auf der Zero basiert war ja auch anfangs mal dafür gedacht, dass man es eher nach dem Spiel, das Grundlage fürs erste Fate von Deen, von UBW und von HF ist, liest, auch wenn es vor dessen Geschehnissen spielt, nur beim Anime ist es jetzt eher so mittendrin oder bzw. als erster ufotable Anime erschienen. Andererseits müsste man sonst auch noch 2 Jahre oder so warten, bis Heaven's Feel draußen ist, wenn man sich wirklich nix spoilern lassen will. Und selbst da müsste man dann auch mit dem suboptimalen Deen-Fate/stay night leben. Im Grunde ist es aber sowohl möglich mit Zero oder stay night anzufangen oder mit UBW. Nur gerade bei UBW würde Saber wie niemand schon schreibt, recht flach wirken, mit Zero ist's noch in Ordnung, finde ich, aber wohl auch nicht optimal.


    Einzig Heaven's Feel würde ich wirklich auf jeden Fall erst nach UBW schauen.
    Was die anderen Fates angeht, würde ich sie eigentlich am liebsten alle auch hinter HF packen, aber ich denke man kann sie auch so einfach schauen. Vielleicht zumindest ein Fate der Hauptserie vorher noch schauen, damit man auch einen guten Eindruck vom Universum hat.
    Oh, und UBW bezieht sich natürlich hier überall auf die Serie. xD Den Film kann man weglassen (und sollte man sicherlich nicht vor der Serie schauen).
    Zero btw. best Fate^^

    Bisher sind ja BDs (und DVDs) noch recht beliebt in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern. Ich vermute, die werden auch noch etwas länger leben. Aber natürlich wird der Markt für BD-Anbieter enger, wenn Netflix sich immer die Toptitel holt und sie normalerweise auch nicht auf BD rausbringt. Bezüglich Unabhängigkeit ist das, was Wakanim, und zuvor Akiba Pass, machen ganz nett, DRM-freie Downloads anbieten.
    Aus der illegalen oder halblegalen Nischenzone sind Anime aber schon seit Crunchyroll raus, da braucht es kein Netflix für. Besonders kein Netflix, wenn sie ihre Serien nicht simulcasten, was dann für viele wieder Anreiz ist, auf Fansubs auszuweichen.

    Warum überlappen sich manche Anime Streams in Punkto Angebot.
    Akiba Pass und AOD bieten einige identische Serien an.
    Was bietet Amazon Prime und Wanima für Serien an?

    Da hatte die beiden eine Kooperation vereinbart. AoD bekommt paar Serien von Peppermint, Akiba Pass paar von Kaze, vielleicht auch noch paar weitere Vereinbarungen wie Geld für die Anime.
    Meintest du Wakanim? Da kannst du die verfübaren Titel auf der Seite sehen: https://www.wakanim.tv/de/v2/catalogue
    Amazons Seite ist jedoch ziemlicher Mist und da ist es gar nicht so einfach nach Anime mal überhaupt zu suchen. Sucht man im Genre Anime bekommt man da so bekannte und geniale Anime wie Lego Ninjago angezeigt ... Ich glaub, das beste was man noch machen kann, ist da in der suche bei der Kategorie Amazon Video einfach nach Anime zu suchen.

    Ich sehe nicht so recht, warum ein nicht gewählter Kandidat nicht noch mal als Spitzenkandidat antreten könnte. Sicher kann man das als Argument gegen ihn verwenden, aber ich halte es nicht für ein wirkliches Ausschlusskriterium.


    Die SPD oder andere Parteien können zwar bei der Wahl dafür sorgen, dass eine Regierung gewählt wird, aber das wäre schon ziemlich skurril. Und da würde ich eine anschließende Vertrauensfrage nicht mal wirklich als Farce ansehen. Jemanden für eine Minderheitsregierung zu wählen, der eine solche eigentlich nicht will und für keine gute Idee hält, nur damit man selbst in die Opposition gehen kann, das ist keine wirkliche Mehrheit im Bundestag.
    Und auch Steinmeier wird denke ich am Ende niemanden zur Regierung zwingen.


    Es bleibt also nur, dass Merkel wirklich eine Minderheitsregierung machen würde. Ist möglich, aber die SPD sollte nicht wirklich drauf wetten. Wie ich ja schrieb, würde sie damit schon ein gewisses Risiko eingehen.

    Es ist nicht so, dass die SPD eine Minderheitsregierung alleine in der Hand hat, sie ist da auf andere angewiesen, und Merkel hat eine solche bisher immer abgelehnt. Bliebe also, wenn man keine GroKo eingeht, am Ende höchstwahrscheinlich nur Neuwahlen, die einfach nur das Ergebnis bestätigen könnten. Ich meine, mit Glück wird Schwarz-Grün möglich, aber darauf sollte man ganz sicher nicht wetten. Also ist es dann eher so, dass man dann doch Dinge machen muss, die man vor der Neuwahl nicht machen wollte, sei es nun Jamaika, GroKo oder Minderheitsregierung. Nur Sinn machen die Neuwahlen dann nicht wirklich, außer als Geldverbrennungsmaschine.
    Natürlich kann die SPD es dann trotzdem drauf ankommen lassen und darauf hoffen, dass Merkel doch Gefallen an einer Minderheitsregierung findet, aber es bleibt auch nicht vollkommen ohne Risiko. Wie gut eine Mindeheitsregierung überhaupt in Deutschland funktionieren würde, ist ja auch nicht sicher, auch wenn eine solche sicher mal ganz interessant wäre.
    Eine GroKo hingegen macht es der SPD schwer sich als klare sozialdemokratische Alternative zur Union zu positionieren, wodurch sie wohl weiter in Umfragen und Wahlen sinken wird.
    Geht es nach der Politik alleine, die sie umsetzen können, könnte man auch argumentieren, dass eine GroKo derzeit zu befürworten wäre. Ansonsten lässt man mindestens 4 Jahre vertreichen, in denen nix von den Zielen der SPD, die ja auch aktiv Menschen helfen sollen, umgesetzt wird. Gab als Argument für eine GroKo ja auch von SPD-Politikern, dass man solche Menschen dann am Ende im Stich lassen würde. Und wie die SPD in Zukunft erreicht und wie viel sie dann umsetzen kann, ist einfach nur Spekulation, bei der es verständlich ist, dass man sich nicht drauf einlassen möchte.
    Trotzdem bleibt es wahrscheinlicher, dass man sich in der Opposition erholt als in der Regierung, daher halte ich auch die Denkweise für verständlich, sich zuerst zu erholen, um dann noch mehr umsetzen zu können oder zukünftigen Fragen eine sozialdemokratische Stimme geben zu können oder nicht das Risiko einzugehen, dass alle Verbesserungen in Zukunft wieder von anderen Parteien zurückgenommen werden.


    Könnte es jetzt sicherlich noch ein paar mehr Dinge aufzählen, aber am Ende ist es doch so, es gibt für beides Argumente. Und so was wie, dass die Politiker es nur wegen der Regierungsposten machen, ist auch einach nur das übliche Stammtisch-Politiker-Bashing.