Beiträge von It's Ivy

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Ich habe nur eins, kennt ihr das, wenn ihr ne Zeit lang zockt oder Tv schaut, dann aufsteht um zu essen (usw.) und euch dann ~5 Sek. schwindlig wird und alles dröhnt?


    Ich kenne das, ist echt mies. Da denke ich immer, ich kippe jeden Moment um x)


    Kennt ihr das, wenn...


    - Ihr in einem Spiel richtig lange nicht mehr weiterkommt, obwohl die Lösung des Problems, so leicht ist? (Passiert mir häufig)
    - Ihr euch ein richtig tolles Spiel für den Computer kauft und das dann einfach nicht funktioniert?
    - Eure Lieblingsserie einfach nicht mehr im Fernsehen läuft?
    - Ihr mit nem Kumpel irgendwas vorhabt und dann wird doch nix draus?
    - Ihr stundenlang am Computer sitzt, ohne was produktives zu machen, oder zu zocken?
    - Ihr euch denkt :"Ich hasse Montage"?
    - Man sich aufregt, dass die interessantesten Situationen in einer Fernsehserie erst in der nächsten Folge kommen?
    - Euer Lehrer die Tür eurer Klasse abschließt, während er und die Klasse noch drin sind?
    - Euch plötzlich einfällt, dass man am heutigen Tag noch eine/n Arbeit/Test schreibt?
    - Ihr aus Langeweile beginnt, irgendetwas zu machen, was normal nicht eure Art ist?
    - Ihr im Sommer einen Schneemann bauen wollt, aber draußen einfach kein Schnee liegt? x)
    - Euer bester Freund oder eure beste Freundin gerade so nervt, wenn man unter Druck steht?
    - Ihr ein Spiel vertieft seid, dann auf die Uhr schaut und ihr fast nen Herzinfarkt kriegt?
    - Ihr glaubt, heute wird ein toller Tag, aber es wird doch nix draus
    - Ihr bei Mario nach links lauft? x)
    - Ihr euch gerade richtig aufregt und dann kommt euer Haustier und nervt euch?
    - Ihr euch bei irgendwas schwierigem oder besonderem fragt :"Wie geht das, zum Teufel?" ?
    - Ihr gerade ein tolles Video bei YouTube guckt oder so und dann kackt besagte Seite ab?
    - Ihr kein Bock habt, irgendwas zu machen, sondern nur irgendwo rumgammeln möchtet?
    - Ihr gerade bei nem Videospiel richtig viel Spaß oder nen richtig guten Lauf habt und dann sagen eure Eltern :"Kannst jetzt auch mal aufhören, zu spielen" ?
    - Ihr für manches einfach nicht die richtigen Worte findet?
    - Die neuesten Pokémonspiele (z.B. Pokémon X/Y) einfach 40-45 Euro kosten und ihr sie kauft, weil ihr sie so gern haben wollt, obwohl ihr nicht so viel Geld ausgeben möchtet?
    - Die Schulferien einfach wie im Flug vergehen?
    - Ihr für eine/n Arbeit/Test nicht geübt habt, aber trotzdem ne gute Note schreibt?
    - Ihr die geheimen Smileys bei Skype benutzt? x)
    - Ihr euch abends ins Bett legt und nach 10 Sekunden wieder aufsteht, weil ihr plötzlich Durst kriegt?
    - Ihr euch irgendwelche Texte durchlest, obwohl ihr gerade keinen Bock darauf hat?
    - Ihr es hasst, wenn die die Eltern Fotos von euch machen wollen?
    - Ihr richtig Hunger habt, es aber dann von euren Eltern heißt :"Essen dauert noch!"
    - Ihr 10 Minuten braucht, damit einem ein "Kennt ihr das...?"-Fakt einfällt?

    Ich habe eigentlich Angst vor dem Tod, aber nur in einem gewissen Szenario. Zum Beispiel habe ich Angst, durch einen Unfall zu sterben, besonders wenn ich noch jung bin. Also zu der Zeit zum Beispiel, habe ich Angst zu sterben und die guten Momente des Lebens somit zu verpassen. Und besonders Scheiße wäre das von meinen Verwandten, wenn ich dann nicht mehr da bin. Allgemein finde ich den Gedanken, einen Menschen, der mir vertraut ist oder so, zu verlieren echt schlimm. Einfach, dass dieser Mensch, mit dem manviel erlebt hat oder so, dann nicht mehr um sich zu haben. Den Tod fände ich aber nicht schlimm, wenn ich irgendwann mal ein gewisses höheres Alter erreicht habe, wo ich dann möglichst viel erlebt habe. Klar, wäre es dann auch Scheiße, an Altersschwäche, bzw. unter Schmerzen zu sterben, aber das wäre mir dann lieber, als wenn ich jung sterbe, durch einen Unfall oder so.

    Also, ich bin gegen´s Schummeln. Ich mach sowas auch nicht, weil ich es erstens nicht brauche und es irgendwie traurig finde. Ich mag es allgemein nicht, wenn man eine gute Note auf unehrliche Weise bekommt. Ich glaube, ich habe das auch noch nie gemacht, zumindest kann ich mich gerade nicht daran erinnern, ob ich das mal getan habe. Und weil ich sowas nicht mag, helfe ich auch anderen Leuten in Arbeiten/Tests nicht gerne, oder lasse sie abgucken. Setzt mich dann manchmal unter Druck, wenn ich dann weiß, dass sich dann manche über mich aufregen, oder so, weil ich ihnen nicht geholfen habe. Trotzdem ändert das meine Meinung nicht, nämlich, dass Schummeln nicht gut ist.

    Habe mir Pokémon Y schon gestern Morgen geholt und gezockt. Ich muss sagen, das Spiel ist weltklasse. Von den ganzen neuen Funktionen, wie Aussehen und Kleidung selbst bestimmen mal ganz abgesehen. Die Grafik finde ich sehr geil, in 3D sieht das alles meiner Meinung nach, richtig gut aus. Die Steuerung war für mich anfangs echt kompliziert, als ich zum Beispiel die Inline-Skates bekommen hatte, hatte ich anfangs überhaupt keinen Plan, wie ich die benutze...musste dafür in dem kleinen Heft dazu nachschauen^^


    Also bis jetzt (Ich habe das Spiel ja noch nicht durch), finde ich die Story echt geil, gab in den Städten echt viel zu sehen, neue Läden, neue Möglichkeiten, hat mich echt umgehauen. Was ich aber seltsam fand, ich habe schon mehrere Stunden gespielt und habe erst 2 Orden...finde ich aber einerseits auch gut, wenn das Spiel länger geht, wird´s für mich nicht so langweilig^^ Ich finde das Spiel also echt gelungen.

    Kapitel 15 : Lance’ Auftrag


    Mittwoch, 18:29 Uhr
    T.S.G-Hauptquartier in Fränger-City [Träkonya]
    Abteilung B


    „Also, können wir anfangen?“, sprach ein Mann in Offiziersuniform, der am Ende eines langen Tisches saß. An diesem Tisch saßen noch weitere Soldaten. Der Mann stand auf und fing an, zu der aufmerksamen Masse zu reden :“Vor genau einer Woche brachen unsere ersten Truppen nach Hiroya auf, um unsere Feinde anzugreifen. Leider muss ich mitteilen, dass es nicht besonders gut aussieht für uns…“ Plötzlich fingen die Soldaten an, zu diskutieren und so entstand ein unverständliches Geplapper. „Meine Herrschaften, bitte seien sie ruhig“, sagte der Offizier. Sofort stellten die Anderen das Gemurmel und Gerede ein und hörten weiter aufmerksam zu. Der Offizier ging zu einem Schrank, öffnete eine Schublade und holte ein paar Zettel heraus. Dann bewegte er sich wieder auf den Tisch zu und legte die Zettel auf den Tisch. „Wie gesagt, es läuft nicht besonders gut für uns…und daran sind diese vier Jugendlichen Schuld!“, sprach er. Sofort fielen die Blicke der anderen Soldaten auf die Zettel, die der Offizier auf den Tisch gelegt hatte. Es waren vier Zettel, auf denen jeweils ein Bild aufgedruckt war. Das waren jeweils Bilder von Gin, Drake, Mia und Sharon. „Es mag sich zwar jetzt seltsam anhören, aber diese vier sind stark an den Verkleinerungen unserer Truppe beteiligt. Deshalb ist es wichtig, dass wir sie so schnell wie möglich beseitigen…“, sprach der Mann, der aber von einer anderen Stimme unterbrochen wurde. „Mit den Soldaten hier, wird das auch nix!“ Der Träkon schaute zur Tür, vor der ein Junge stand. Er hatte kurze schwarze Haare, trug eine weiße Hose und ein schwarzes T-Shirt. Der Junge ging ein paar Schritte auf die Soldaten zu. Der Mann in der Offiziersuniform sprach etwas erzürnt :“Lenny, mein Sohn, ich habe dir doch gesagt, diese Konferenzen sind nur was für Erwachsene!“ Der Junge, der offenbar der Sohn des Offiziers zu seinen schien, ging auf seinen Vater zu :“Aber ich kann doch helfen, Dad. Ich habe an der Tür gelauscht…es geht um diese Rebellen, stimmt´s?“ Lenny schaute sich die Zettel an. Sein Vater schien jetzt noch genervter zu sein :“Ja, Lenny. Das geht dich aber gar nichts an!“ – „Mach mal langsam, Dad. Was hältst du davon, wenn ich mich mit meiner Crew um diese Hiros kümmere?“, fragte Lenny mit einem selbstsicheren Lächeln. Der Offizier überlegte einen Moment. „Also ich weiß nicht…“, sprach er kurz darauf. „Och, bitte. Mir ist so langweilig und für mich und meine Crew sind die kein Problem. Schließlich wurden wir gut trainiert, stimmt´s?“, bekam Lenny´s Vater als Antwort. Der Offizier gab endlich nach :“Ist ja gut, okay. Du kannst dich darum kümmern. Du solltest dich mit deinen Freunden nach Reco begeben. Laut unseren Spionen werden die Rebellen dort bald auftauchen.“ Daraufhin entgegnete sein Sohn mit einem frechen Grinsen :“Das wollte ich hören, alter Herr. Bis dann!“ Er ging zur Tür, öffnete sie und verließ den Raum mit einem lauten Türknall. Sein Vater ließ sich auf den Stuhl fallen, schüttelte den Kopf und sprach etwas verzweifelt :“Dieser Junge…er macht mich noch verrückt!“


    In der Zwischenzeit standen auf dem Dach des Gebäudes gegenüber einige junge Soldaten. Es waren Scharfschützen und Attentäter dabei. In der Mitte der Soldaten stand ein Junge, der eine schwarze Spionuniform trug. Er hatte kurze blond-braune Haare und schaute durch ein Fernglas in den Raum, in dem gerade die Konferenz im Gange war. „Hm!“, summte der dunkel gekleidete Junge. „Schlechter Moment? Tja, es gibt nix, was sich nicht mit einem Strick lösen lässt!“, lachte er kurz darauf, als er den Offizier sah, der sich immer noch über seinen Sohn aufregte. Ein Attentäter, der neben ihm stand, sprach zu dem Spion :“Äähm, Lance. Die können dich nicht hören.“ – „Ich weiß selbst, dass die mich nicht hören können!“, brüllte Lance den Attentäter an, der daraufhin einige Schritte zurücktrat. Kurz darauf sagte der Junge :“Auch egal. Ihr wisst, was ihr zu tun habt, Jungs! Dann fangen wir jetzt mal an.“ Er steckte sein Fernglas ein und nahm ein Seil aus der Innenseite seiner Uniform heraus. Am Ende dieses Seil war ein Haken befestigt. Die anderen Soldaten holten ebenfalls solche Seile aus ihren Taschen. Sie warfen das Ende ihres Seiles mit dem Haken auf die Dachrinne des Gebäudes zu. Zum Glück war dieses Gebäude nicht so hoch, dass man jetzt lange nach einer Stelle suchen musste, an der man das Seilende einhaken konnte. Nachdem alle Haken befestigt waren, nickte Lance seinen Leuten zu. Zur gleichen Zeit schwangen sich zum Fenster des Raumes rüber, in dem sich die Soldaten befanden. Sie brachen durch das Fenster und ließen sich auf den Boden fallen. Die verfeindeten Soldaten erschraken, als die Hiros plötzlich auf sie zu liefen. Sie hatten gar keine Zeit richtig zu reagieren, weil alles so schnell ging. Lance packte sich den Offizier von hinten und warf ihn zu Boden. Danach packte er sich seine beiden Handgelenke und befestigte Handschellen an ihnen, sodass er keine Chance mehr hatte, sich zu wehren. Das Gleiche machten auch die anderen Soldaten, die sich einen Träkon nach dem Anderen vorknöpften. In kürzester Zeit lagen alle Feinde gefesselt auf den Boden. „Durchsucht den ganzen Raum, Jungs!“, befahl Lance seinen Kameraden. Und sie gehorchten ihm, sie fingen an, Schränke auszuräumen, Schubladen zu öffnen, oder Regale umzuschmeißen. Lance ging zum Tisch, an dem die Soldaten vor wenigen Minuten noch saßen. Er entdeckte die Zettel, mit den Bildern der Rebellen. „Ah, wenn das mal nicht der gute Gin ist! Das führt ihr also im Schilde…“, sagte Lance. Der Offizier, der gefesselt auf den Boden lag, fragte ächzend :“W-Was wollt ihr Idioten hier?“ Sofort drehte sich Lance um, zog seine Beretta, richtet sie auf den Träkon und antwortete aggressiv :“Halt die Fresse, du elender Wurm, sonst jag ich dir meine Ladung durch deinen jämmerlichen Kopf!“ Sofort wurde der Mann ruhig. Lance rief :“Verriegelt mal einer die Tür?“ Natürlich hatte keiner der Hiros einen Schlüssel, darum nahm einer von Lance’ Soldaten einen Stuhl und stellte sie ihn so an die Tür, dass die Klinke blockiert wurde. Daraufhin ging der Junge zu dem Offizier und sprach :“So, du Wurm. Dann verrate mir doch mal, was ihr mit den Rebellen zu tun habt!“ Doch der gefesselte Mann schwieg. Lance trat mit voller Wucht gegen ihn, woraufhin der Träkon einen Meter wegflog. „ICH HABE NICHT SEHR VIEL GEDULD! ALSO REDE ODER VERRECKE!“, brüllte Lance ihn an und hielt ihm seine Pistole an den Kopf. Lance besonderes Talent, andere einzuschüchtern, ließ den Mann nun reden :“Ich habe meinen Sohn und seine Kameraden nach Hiroya geschickt, um diese vier Rebellen zu suchen und zu beseitigen!“ – „Dann will ich dir das mal glauben“, lachte Lance und entfernte sich von dem Träkon. Er ging zu seinen Leuten, die immer noch am Suchen waren und fragte :“Was Interessantes gefunden?“ Einer von den angesprochenen Soldaten zog gerade aus einer Schublade eine Akte, öffnete sie und warf einen kurzen Blick hinein. „Lance, das solltest du dir mal ansehen!“, sagte er und zeigte dem Spion die Akte. Er las sie sich gründlich durch. „Nicht schlecht, das sind Kriegspläne. Perfekt, nun wissen wir, wo und wann die meisten Soldaten in Hiroya gebraucht werden!“ Er schloss die Akte und steckte sie ein. Plötzlich hämmerte jemand von außen an die vom Stuhl blockierte Tür. „AUFMACHEN!“, ertönte eine laute Stimme. „Wir sollten verschwinden Jungs, bevor die die Tür gleich eintreten!“, schlug Lance vor. Er uns seine Kameraden gingen zum zerstörten Fenster und kletterten vorsichtig an der Außenfassade entlang. „Das hat sich echt gelohnt!“, sprach Lance triumphierend, als er gerade auf ein nahe gelegenes Dach sprang, gefolgt von den Attentätern und den Scharfschützen. Einer von ihnen sagte :“Diese Akten müssen wir jetzt zu einem H.S.T-Hauptquartier bringen!“ Lance nickte.


    Währenddessen in Hiroya, warteten Mia und Sharon im Death-Forest auf Gin und Drake. „Man, wie lange brauchen die denn nur?“, quengelte Sharon. „Sei mal nicht so ungeduldig, vielleicht wurden sie aufgehalten oder so…“, antwortete Mia. Und kurze Zeit, nachdem sie das sagte, hörten sie aus dem Gebüsch lautes Geraschel. Sofort guckten die Mädchen in die Richtung, aus dem das Geräusch kam und traten einige Schritte zurück. Sharon zog die Waffe, die Gin ihr gegeben hatte und hielt sie hoch. Das Geraschel wurde immer lauter und plötzlich kam eine Person zum Vorschein. Es war Gin, der sich mit großer Mühe durch die hohen Gebüsche zwang. „Gin!“, rief Sharon, als sie den Jungen erblickte. Er zwang sich erfolgreich durch die Büsche und stand kurz darauf auf dem großen Platz. „Alles okay, Gin?“, fragte Mia. Der Junge antwortete :“Ja, es ist alles okay.“ Toseko sprang aus Gin´s Kapuze. „Miau! Miau!“ Als Sharon gerade etwas sagen wollte, hörten sie eine ihnen vertraute Stimme. „Hallo, Leute!“ Gin, Mia und Sharon schauten nach links und erblickten Drake mit einem Wolf. Der Junge hockte sich hin und sprach zum Wolf :“Danke, dass du mir den richtigen Weg gezeigt hast!“ Der Wolf drehte sich um und verschwand im Gebüsch. Drake stand auf und ging auf seine Freunde zu. „Man, die meisten Wölfe sind echt aggressiv…und manche nicht!“ Mia schaute Drake an und entgegnete :“Okay, dir scheint es gut zu gehen.“ Da die Sonne schon halb untergegangen war, entschlossen sich die Rebellen, dort zu bleiben, wo sie gerade sind und am nächsten Tag weiterzugehen. Gin suchte große Äste, um sie als Feuerholz zu verwenden. Als er genug gefunden hatte, kehrte er zu den Anderen zurück und legte die Äste auf den Boden. Drake machte Feuer und setze sich mit seinen Freunden auf den Boden um das Lagerfeuer herum. „Wie sind wir nur in diese Situation geraten?“, seufzte Gin nach einigen Minuten. Sharon antwortete mit einer etwas verzweifelten Stimme :“Das weiß ich auch nicht, aber ich habe mal gehört, dass Andere, die sich in der gleichen Situation wie wir befanden, schon ihre Freunde gegessen haben, weil sie so lange hier festsaßen.“ – „Das würde ich Gin zutrauen“, warf Mia grinsend ein. Daraufhin antwortete der Junge :“Bring mich nicht auf falsche Gedanken, so was würde ich sogar durchziehen!“ Drake erwiderte :“Ja, wetten ich wäre der Erste?“ Sofort fingen die Freunde an, zu lachen. Toseko hüpfte zu Gin und miaute ihn fröhlich an. „Was ist Toseko? Bietest du dich als Futter an?“, fragte Gin die Katze lächelnd. „Miau! Miau!“ Toseko lief blitzschnell zu Sharon, um bei ihr Schutz zu suchen. „Ach, Gin. Warum machst du Toseko solche Angst?“, fragte sie den Jungen. „Weil ich richtig Hunger habe!“, antwortete er ihr. Daraufhin fragte Mia ihn :“Warum hast du denn heute Morgen nichts gegessen?“ – „Nach der Gewohnheit her!“, entgegnete Gin prompt. Seine Freunde schauten ihn verwirrt an. Gin merkte, dass seine Freunde das nicht verstanden, also erklärte er es ihnen :“Naja, ich habe, als ich klein war, nie was zu Essen bekommen. Ich musste mir alles selber suchen und deshalb esse ich generell nichts, was mir jemand anbietet.“ Sharon kicherte, weil ihr ein Witz eingefallen ist, den sie mit ihren Freunden teilte :“Also wenn Gin sich alles selber suchen muss, sollten wir aufpassen, dass wir nicht Teil seiner Nahrungskette werden.“ Drake lachte drauf los und auch Gin und Mia mussten grinsen. „Passt auf, Leute. Ich bin was so was angeht, leicht auf falsche Gedanken zu bringen“, antwortete Gin. „Deine Psyche ist ja euch so stabil wie ein Kartenhaus bei Gewitter!“, sprach Drake und brachte die Anderen so zum Lachen. Nach einer Weile fing Drake an zu gähnen. „Ich glaube, wir sollten schlafen. Morgen dürfen wir nicht schlapp machen, wenn wir aus diesem Wald rauskommen wollen“, schlug er vor. Gin, Mia und Sharon waren einverstanden und legten sich hin, gefolgt von Drake. Es dauerte nicht lange, bis Drake und die Mädchen einschliefen, doch Gin wurde von seinem Hunger wach gehalten. Ab und zu warf er einen Blick auf einen seiner Freunde. „Gin, du wirst deine Freunde nicht essen!“, flüsterte er zu sich. Toseko sprang auf Gin´s Bauch und miaute. „Wir sollten versuchen, einzuschlafen…Hunger hin oder her!“, sprach Gin und legte sich auf die Seite. Er schaffte es sogar, einzuschlafen. Tausend Mal besser, als von kannibalischen Gedanken geplagt zu sein. Toseko schlief ein paar Zentimeter von Gin entfernt. Doch der Schlaf war nicht sehr erholsam, weil Toseko einen fürchterlichen Alptraum hatte…der sich auch wirklich zugetragen hatte.


    Er sah sich selbst in einem Wald. Weitere Katzen befanden sich bei ihm. Sie waren in Gefahr, der Wald, in dem die Katzen schon seit Jahren lebten, brannte. Sie befanden sich im „Silent Forest“, einem ruhigen und friedlichen Wald in der Nähe von Släy-City. Brandstifter aus Träkonya stürmten in den Wald und zündeten die Bäume und Gebüsche an. „MIAU! MIAU!“, ertönte von den panischen Katzen, die sich einen Fluchtweg suchten. Sie waren so schnell, dass Toseko nach kurzer Zeit alleine war. Seine Brüder und Schwestern hatten ihn alleine gelassen, ihr eigenes Leben gerettet…aber Toseko alleine gelassen. Die Katze hatte panische Angst und suchte einen Weg aus dem Wald heraus. Doch überall, wo er hinsah, stürzten gerade Bäume um oder andere Waldbewohner liefen panisch an ihm vorbei. „Miau!“ Obwohl Toseko große Angst hatte, galt es für ihn, sein Leben zu retten. Der Wald war verloren, deshalb musste die Katze sich nur noch um sich selbst kümmern. Das Knistern des Feuers war überall zu hören. Toseko quetschte sich durch Gebüsche und umgestürzte Bäume und fand nach einiger Zeit einen Weg aus dem Wald heraus. Als er nun in Sicherheit war, warf er einen letzten Blick auf den Wald. Der Wald, in dem sie geboren wurden, ihr Leben verbrachten, mit Freude spielten und herumtobten…der wurde der wurde seit diesem Tag nur noch auf die Erinnerungen der Katzen beschränkt. Es tat Toseko im Herzen weh, seine Heimat niederbrennen zu sehen. Aber das Schlimmste war, nicht zu wissen, wie es seinen Brüdern und Schwestern ging…haben sie es heil heraus geschafft oder irren sie noch dort herum und suchen verzweifelt nach einem Ausgang. Toseko war nun mutterseelenallein und musste sich durch das Leben kämpfen. Er kehrte dem brennenden Wald den Rücken zu und tappte Richtung Släy-City. Als er in der Stadt ankam, entdeckte er, dass gerade die Himmelsfähre an der Station ankam. Einige Leute stiegen ein und Toseko wollte nichts weiter, außer hier weg. Der Anblick seiner alten Heimat war zu schmerzhaft. Deshalb sprang Toseko mit einem großen Sprung auf das Dach der Himmelsfähre. Als sich die Türen schlossen und die Fähre losfuhr, hoffte die Katze fest, dass sie eine neue Heimat findet…und neue Freunde. Es war eine lange Fahrt, doch als die Himmelsfähre anhielt und sich die Türen öffneten, sprang Toseko auf den Boden. Auf dem Stadttor stand „Fräym-City“ geschrieben. „Miau?“ Er betrat die Stadt und suchte sich einen Ort, an dem er seine Ruhe hatte. Nach kurzer Zeit fand er eine Gasse, die anscheinend von niemandem betreten wird. Toseko ließ sich dort nieder und lebte seitdem in dieser Gasse. Es war nicht annähernd so gemütlich oder einladend wie der Wald, doch für Toseko war es wichtig, erstmal seine Ruhe zu haben. Nachdem er schon etwa 5 Tage dort lebte, fanden ihn einige Menschen. Es waren Gin und seine Freunde. An diesem Moment wachte Toseko auf. Er atmete etwas ängstlich. Er wusste, er hatte seine Heimat verloren, seine Brüder und Schwestern…doch nun hatte er eine neue Heimat. Nämlich bei Gin, Drake, Mia und Sharon. Und sie waren seine neuen Freunde. Das, was sich Toseko nach diesem Vorfall so sehr wünschte. Die Katze stand auf und legte sich an Gin´s Bauch. Toseko war glücklich mit seinen neuen Freunden und wünschte sich, dass niemand sie ihm wegnehmen würde.

    Meine Muttersprache ist Deutsch, ich bin auch nur mit dieser Sprache aufgewachsen. Dann gibt es ja noch seit der 4. Klasse Englisch und das ist auch meine Lieblingssprache. In Englisch bin ich auch richtig gut. Da ich Abitur machen möchte, brauch ich eine 2. Fremdsprache. Dafür habe ich dann Französisch genommen, aber nicht nur wegen Abi. Ich mag Fremdsprachen generell und ich lerne die auch schneller, als die meisten Anderen in meinen Kursen. Obwohl ich das für Abi nicht brauche, habe ich dann noch in der 8. Klasse das Fach "Spanisch" gewählt. Ich dachte mir "Je mehr, desto besser". Ich kann natürlich keine der Fremdsprachen wirklich fließend, also jedes Einzelne Wort, aber das braucht ja auch Zeit. Ich würde auch gerne Finnisch lernen. Ich habe gehört, das ist die Schwierigste Sprache, die es gibt...oder eine von Ihnen. Das wäre mal ne richtig coole Herausforderung. Und ich finde es natürlich allgemein gut, wenn ich viele Fremdsprachen kann.

    So, es scheint, als hätten wir uns ineinander verbissen, finde ich aber nicht schlimm x)


    Dann fang ich mal an, mit der Kritik.


    Ich beginne mal mit dem Anfang des Kapitels, du hast sehr gut detailiert, was ich schon aus dem letzten Kapitel von dir kenne, konnte mir die Umgebung, die Gegenstände und alles Andere gut vorstellen. Besonders gut konnte ich mich in die Situation des Ich-Erzählers hineinversetzen, wenn mir sowas passiert hätte...wäre die Beschreibung sicher genau so ausgefallen^^


    Die einzenen Gedankengänge hast du gut formuliert, ich bin im Denken meiner Figuren zwar nicht so gut, aber es ist ja gut, wenn du es bist.


    Was du auch noch prima beschreibst, sind die Zustände nach gewissen Aktionen. Zum Beispiel gut fand ich diese Stelle :


    Zitat

    Besessen von der Angst, noch einmal in der Dunkelheit gefangen zu sein, lief ich um mein Leben. Ich rannte und rannte, bis ich merkte, dass der Boden unter meinen Füßen nachgab und ich in einen Abgrund stürzte. Die Zeit, in der ich flog, kam mir ewig vor, so als ob mein ganzes Leben noch einmal an mir vorbeiziehen würde. Danach prallte ich heftig auf einen harten Grund. Ich hoffte dabei inständig, dass es ein fester Boden war, der nicht, so wie der zuvor, einbrach. Von diesem derben Aufprall schmerzte mein ganzer Körper krampfhaft. Als ich aufstand, krümmte sich mein Körper vor Schmerz.


    Das war echt prima geschrieben, logische Reaktionen, Zustände und Gefühlsausdrücke. Alles klar vorstellbar.


    Cécil hast du mit guten Details und dem natürlichen Aussehen gut beschrieben, hat in meinem Kopf auf jeden Fall Gestalt gefunden.
    Die Kampfszene war in meinen Augen...okay. Die Beschreibung war nicht gut, aber auch nicht schlecht. Als Befürworter von brutalen Szenen in Fanfictions, muss ich sagen, dass mir diese schon gefehlt haben. Aber jeder entscheidet selbst, bis zu welcher Brutalität er schreibt. Ich denke, du bist da ja nicht so extrem, wie ich.


    Die Gefühle und Zustände des Ich-Erzählers in der Zellenszene hast du gut beschrieben. Ich konnte mit in dem Moment gut vorstellen, wie beschissen es ihm gerade geht.
    Desweiteren ist dir das Ende auch gut gelungen, hast nen interessanten Abschluss hingekriegt, dass kann ich persönlich nicht leugnen.



    Hast mal wieder ein sehr gutes Kapitel geschrieben, hat mir gefallen. Mach weiter so.


    LG Gin Serpiroyal

    Kapitel 14 : Eine blutige Angelegenheit Warnung : Brutale Szenen


    „Wir können uns nicht verlaufen haben! Das ist unmöglich!“, antwortete Sharon laut. „Ich fürchte doch, Sharon. Kein Wunder, dass in diesem Wald schon so viele umgekommen sind…“, sprach Drake, der sich umguckte, ob sie in Gefahr sind. Gin befasste sich nicht groß damit und schlug vor :“Dann sollten wir versuchen, den richtigen Weg zu finden!“ – „Ja, das wäre wohl am Besten“, antwortete Mia. Sie drehten sich um und gingen weiter. Und noch immer hielt es Sharon nicht für nötig, Gin´s Arm loszulassen. Nachdem sie ein gutes Stück gegangen waren, hörten sie plötzlich ein Knurren aus dem Gebüsch. Der Erste, der sich umdrehte, war Gin. „Lass mich mal kurz los, Sharon!“, sagte er, ohne das Mädchen anzuschauen. Sharon gehorchte und ließ den Arm von Gin los. „Das ist wohl das Gejaule von Wölfen!“, stellte Drake fest, als ein weiteres Knurren ertönte. Nachdem er diese Worte sagte, sprang auch schon ein Wolf aus dem Gebüsch, 2 Meter entfernt von Gin. „WAAH!“, schrie Sharon, die sich fürchterlich erschreckte. „Gin, regelst du das? Ich pass auf Sharon und Mia auf!“, sagte Drake zu dem Jungen, der dem Wolf in die Augen sah. Er nickte und Drake baute mit den Mädchen einen Sicherheitsabstand auf. Der Wolf knurrte Gin aggressiv an, doch das schüchterte den Jungen nicht ein. Er holte blitzschnell sein Butterfly aus. „So, Zeit für dich zu sterben!“, sprach Gin mit einer bösen Stimme und klappte sein Messer mit einer schwingenden Handbewegung auf. Der Anblick des geöffneten Messers ließ das Tier völlig ausrasten, weshalb es auch plötzlich auf Gin zu lief. Der Wolf sprang Gin an und verbiss sich in seinem rechten Arm. Doch der Junge reagierte prompt und rammte dem wütenden Tier sein Butterfly in den Bauch. Aber der Wolf machte keine Anstalten, Gin´s Arm loszulassen. Und das bestrafte der Junge mit der Vergrößerung der Wunde. Nun war die Wunde im Bauch des Wolfes so groß, dass er los ließ und blutend auf dem Boden lag. Nach wenigen Sekunden war das Tier tot. „Wir sollten schnell hier weg, bevor noch mehr Wölfe kommen!“, rief Gin. Drake, Gin und die Mädchen liefen im Eiltempo weiter. Was Gin nicht bemerkte war, dass er die ganze Zeit über Blut verlor. Sharon und Mia machten sich zwar Sorgen, um Gin´s Wunde, aber bemerkten seinen Blutverlust auch nicht. Nach kürzester Zeit waren die Freunde weit genug von dem leblosen Körper des Wolfes entfernt. Deswegen bemerkten sie auch nicht, dass plötzlich noch andere Wölfe aus den Büschen kamen und ihren toten Artgenossen entdeckten. Sie schnüffelten die Umgebung ab. Plötzlich entdeckte einer der Tiere einige Bluttropfen auf dem Boden. Der Wolf schaute nach vorne, in die Richtung, in der die Rebellen verschwunden waren. Seine Artgenossen bemerkten, dass etwas die Aufmerksamkeit des Wolfes erregte, deshalb tappten sie langsam zu ihm. Sie entdeckten die Blutspuren und knurrten. Der Wolf, der die Blutspuren als Erstes entdeckte hatte, gab den Anderen ein Zeichen, dass sie ihm folgen sollten. Und das taten sie auch, als er los lief. In der Zwischenzeit erreichten Gin und die Anderen eine Stelle, die sich in 3 verschiedene Wege teilte. „Ui, ich glaube, wir müssen uns aufteilen“, vermutete Sharon unsicher. Drake entgegnete :“Das wäre keine schlechte Idee. Vielleicht haben wir ja Glück und jemand findet einen Ausgang.“ Gin äußerte sich ebenfalls dazu :“Und besonders sind wir damit kein großes Angriffsziel mehr.“ – „Genau. Also, ich schlage vor, du gehst nach links, ich nach rechts und die Mädchen geradeaus!“, antwortete Drake. Sharon nickte etwas unsicher, doch sie wusste, dass sie ja nicht allein war. „Also ich sehe da kein Problem, das können wir ruhig so machen“, erwiderte Mia. „Gut, dann teilen wir uns auf!“, sagte Drake und schlug den rechten Weg ein. Gin ging zuvor noch zu Mia und Sharon. Er holte seine Deseart Eagle raus und gab sie den Beiden. „Hier, falls ihr euch verteidigen müsst!“, sagte er. Sharon nahm die Waffe langsam und fragte dann :“Kommst du auch ohne klar?“ – „Natürlich, macht euch keine Sorgen!“ Sharon nickte dankbar. Danach ging Gin mit Toseko nach links. Mia und Sharon gingen geradeaus. Drake ging etwas gehetzter seinen Weg entlang, da er immer und überall auf der Hut sein musste. Besonders machten ihn seltsame Geräusche, die aus Gebüschen kamen, unsicher. Nachdem er ein gutes Stück gegangen war, kam er auf einem kreisförmigen Platz an, der mit Steinen übersäht war. Als er in der Mitte stand, nahm er plötzlich Wolfsknurren wahr. Daraufhin drehte er sich langsam um und erblickte Wölfe, die auf die Steine hüpften und Drake mit einem gierigen Blick anschauten. Sofort drehte er sich wieder um, damit er weglaufen kann, doch leider wurde sein Fluchtweg von weiteren Wölfen blockiert, sodass ihm nichts Anderes üblich blieb, als die Wölfe zu bekämpfen. „KOMMT DOCH HER, IHR MISTVIECHER!“, brüllte Drake, um die Tiere zu provozieren. Dies funktionierte, denn ein Teil der Wölfe stürmte auf den Jungen zu. Er packte sich den ersten Wolf, der ihm zu Nahe kam und drückte ihm mit voller Kraft den Hals zu. Währenddessen näherte sich ihm ein anderer Wolf, dem Drake sofort einen heftigen Tritt in die Schnauze verpasste. Das Tier wurde weggeschleudert und spuckte Blut. Kurz darauf ließ Drake den Wolf los, dem er den Hals zu drückte. Er war nun erstickt und rührte sich nicht mehr. „WILL NOCH JEMAND SO QUALVOLL STERBEN!“, brüllte Drake laut zu den verfeindeten Wölfen. Und als Antwort bekam er ein „Ja“ in Form eines weiteren Angriffs. Doch sie waren den Reflexen des Jungen nicht gewachsen. Und das mussten sie zu ihrem Leidwesen, selbst erfahren. Ein Wolf sprang auf Drake zu, doch dieser wich aus und packte den Wolf im Flug. Er schlug den Kopf des Tieres mehrmals brutal auf den Boden, bis der Schädelbruch eintraf. Das Blut lief aus dem Kopf des toten Wolfes. Drakes nächstes Opfer wurde tot geprügelt, mit heftigen Faustschlägen. Der Junge atmete gehetzt, weil es nicht so aussah, als würden die Wölfe aus Angst flüchten. Einer von ihnen fing an, zu jaulen. Das Resultat davon war das Auftauchen von weiteren Wölfen. Drake schüttelte unbeeindruckt den Kopf. „Gut, dann werde ich auch mal eine Stufe höher gehen!“, sprach er und zog aus seiner Tasche langsam eine Beretta. Er zielte auf den Kopf eines Wolfes und drückte ab. Das Tier ging zu Boden und hinterließ eine Blutlache. Nun stürmte der Rest der Wölfe auf den Jungen zu…


    In der Zwischenzeit ging Gin entspannt seinen Weg entlang. Er hatte genauso wie Drake, keine große Angst. „Miau!“, ertönte aus seiner Kapuze. „Alles okay, Kleiner?“, fragte Gin die Katze. Ein bestätigendes „Miau“ nahm der Junge daraufhin wahr. Die Wunde in Gin´s Arm schmerzte dem Jungen, doch er machte sich keine Sorgen deswegen. Er blutete nämlich nicht mehr, aber er wusste, dass Wölfe Blutspuren wahrnehmen können. Aus diesem Grund nahm er sein Butterfly raus, klappte es auf und schabte sich damit über den Arm, bis eine kleine Wunde entstand. Danach griff er nach einem Ast, ließ etwas Blut drauf tropfen. Anschließend warf er den Ast tief in die Gebüsche, damit er etwas Zeit schinden konnte. Toseko miaute verwirrt. Anscheinend verstand die Katze nicht, warum Gin das gerade getan hatte. Das merkte Gin und erklärte :“Falls diese Wölfe meine Blutspur aufgenommen haben, werden sie, wenn sie den Weg eingeschlagen haben, den wir entlang gehen, merken, dass es kein Blut mehr auf dem Boden gibt. Dafür hab ich den Ast mit meinen Blutspuren versehen, damit sie von dessen Geruch abgelenkt werden. Sie folgen ja eher einer Blutspur, als einem normalen Weg.“ Toseko verstand den Plan und miaute. Das war zwar ein Bisschen vom Glück abhängig, ob die Wölfe den Ast erschnüffeln, aber besser, als nichts zu tun. Nachdem Gin eine Weile gegangen war, entdeckte er eine Waldlichtung mit einem kleinen Holzhaus. „Hm?“ Vorsichtig ging der Junge näher, um zu gucken, ob dort jemand ist. Als er am Holzhaus ankam, schaute er durch das Fenster. Und er erblickte einige Männer, die nach Träkon aussahen. Sie saßen an einem Tisch und schienen etwas zu besprechen. In dem Haus befanden sich noch ein Schrank und mehrere Holzbretter. Es schien ein Unterschlupf für Träkon zu sein, die sich im Wald aufhielten. „Hm…Toseko! Lust auf einen kleinen Angriff?“, fragte Gin die Katze. „Miau! Miau!“, antwortete Toseko bestätigend. Danach sprang die Katze aus Gin´s Kapuze, die sich Gin sofort über den Kopf schlug. Er ging zur Tür des Hauses und klopfte an diese. Als diese sich öffnete und ein Träkon zum Vorschein kam, kassierte dieser sofort einen harten Fausthieb von Gin, der ihn einige Schritte zurückstolpern ließ. Sofort standen die anderen Träkon auf. Der Junge betrat das Haus und wurde gleich mit Pistolen bedroht. „WAS WILLST DU?!“, brüllte einer der Feinde. Doch Gin lachte nur spöttisch. Daraufhin fiel ein Schuss. Die Kugel flog auf Gin zu. Aber die geradezu legendäre Reaktionskraft von Toseko rettete ihn. Die Katze hob eine Pfote und ließ mit seinen Kräften die Patrone stoppen und auf den Boden fallen. Sofort stürmte Gin auf den Schützen zu und rammte seinen Kopf mit voller Wucht gegen die Wand und nahm ihm somit das Bewusstsein. Danach drehte er sich um, damit er sich mit seinem nächsten Opfer beschäftigen konnte. Das war nämlich ein Träkon, der mit jeweils einem Messer in beiden Händen dort stand. Er stürmte auf den Jungen zu. Dieser packte den Mann am Hals und rammte seinen Kopf durch ein Fenster. Dann schmetterte er ihn mit der Kehle voran, an die Scherben, die noch im Fenster waren. Die Scherben bohrten sich durch den Hals des Träkon und schnitten ihm die Luftröhre durch, was ihn ersticken ließ. Der Verletzte Feind war nur noch da. Ihm floss das Blut aus der Nase, da er von Gin zuvor einen harten Schlag bekam. Er holte eine Tec raus, eine Schnellfeuerwaffe, deren Geschwindigkeit um die 500 Schüsse pro Minute betrug. Er zögerte nicht lange und fing an, zu Schießen. Gin lief schnell zum Tisch, kippte ihn zur Seite und versteckte sich hinter ihm, um ihn als Schutzschild zu benutzen. Gin wusste, dass es nichts nützen würde, den Träkon mit seinen Schatten umzubringen, da er merkte, dass dieser sich ihm näherte. Der Feind griff nach einem Tischbein und schleuderte den Tisch gegen die Wand, der dann sofort in seine Einzelteile zerschmettert wurde. Gin wurde nun von dem Träkon bedroht, der einen Meter von ihm entfernt war. Er saß richtig in der Patsche…und wäre sicher verletzt oder getötet worden, wenn Toseko nicht was dagegen hätte. Die Katze sprang dem Träkon an den Hals und rammte ihm seine Krallen in die Kehle. Der Mann ließ seine Waffe fallen und schrie auf. Prompt sprang Toseko zu Gin. Der Junge schaute dabei zu, wie der Träkon litt, stand nach ein paar Sekunden auf und ging zu dem Mann. „Tja, hast dich mit dem Falschen angelegt, ne?“, sprach er selbstsicher zu dem ächzenden Träkon und gab ihm einen festen Tritt ins Gesicht. Dann wandte er sich an Toseko. „Danke, Kleiner. Hast mir echt den Arsch gerettet!“, bedankte er sich bei der Katze, die daraufhin stolz miaute. Gin und Toseko verließen das Haus und gingen ihren Weg weiterhin entlang.


    Mia und Sharon gingen ihren Weg etwas angespannter entlang, da sie seltsame Geräusche hörten. „Ich hoffe, dass uns keine Wölfe angreifen…oder wir andere Tieren begegnen“, sagte Sharon mit ängstlicher Stimme. Mia versuchte Sharon aufzumuntern :“Mach dir doch keine Sorgen. Wenn Drake alleine klar kommt, müssten wir doch zu zweit erst recht klar kommen!“ Sharon antwortete :“Naja, da hast du vielleicht Recht, aber du hast ja eben erlebt, wie Gin plötzlich von einem Wolf angegriffen wurde. Das kam so unerwartet…und nix spricht dafür, dass so etwas uns nicht passiert.“ – „Sei doch nicht so negativ! Wir passen halt gut auf und fertig!“, antwortete Mia. „Das sagt sich so leicht…“, sprach Sharon, die ihre Augen verdrehte. Sie gingen ein gutes Weilchen wortlos durch den Wald. Sie merkten, dass es langsam dunkel wurde und hofften, bald Gin und Drake zu treffen. Sie kamen nach kurzer Zeit an einem großen Platz an, auf dem einige niedergetrampelte Zelte lagen. Es schien, als wäre das mal ein Lagerplatz von Hiros gewesen…oder von Träkon, die dann vom jeweiligen Gegner überfallen wurden. Auf jeden Fall beschlossen die Mädchen dort auf Gin und Drake zu warten.

    Hey Ventus.


    Danke nochmal für die Kritik, Fehler werde ich verbessern, Zeit euch.


    Aber ich habe trotzdem noch ein paar Missverständnisse zu klären :


    Zitat

    Hier habe ich gedacht : 5 LITER BLUT! Das kanns doch nicht geben. Und dann googelte ich das:
    Ein Erwachsener hat durchschnittlich 5 bis 6 Liter Blut, ein Kind 3 Liter und ein Säugling 1 Liter.


    Dann zeige ich dir hier mal das :


    Zitat

    “Früher hab ich mir Wunden in den Arm geritzt und diese genau an eine Stein- oder Tischkante geschlagen, sodass ich gefühlte 5 Liter Blut verliere.“


    Ich weiß selber, dass das übertrieben ist, bin mit dem Blutinhalt des Menschen zwar nicht so vertraut, aber egal. Ich habe deswegen "gefühlte" dazu geschrieben, um zu verdeutlichen, wie sehr das Gin geschadet hat. Wäre ja echt übertrieben, da wäre er ja sofort verblutet, aber ja...man sagt ja sowieso manchmal so "gefühlte", zwar häufiger mit Zeitangaben, aber hier hab ich das jetzt mal so gemacht.


    Zitat

    "Man, hab ich Hunger!", sagte Mia, als ihr Magen knurrte


    Das "Man" mit einem 'n' ist schon richtig so...


    Trotzdem vielen Dank für die Kritik, ich werd mir deine Fanfiction morgen oder die nächsten Tage auch nochmal vorknöpfen^^


    LG Gin

    Ich wäre gern ein Schurke, ich habe mir sogar mal überlegt, dass es vielleicht ein Pokémon-Spiel geben könnte, in denen man wählen kann, ob man gut oder böse ist. Fänd ich nicht schlecht, dann wäre das Spiel nicht so eintönig, hier Orden sammeln, Pokémon-Liga meistern. Mir wird das irgendwie langweilig, deswegen fände ich ne Edition, in denen man einen Schurken spielt.

    Kapitel 13 : Verloren im Wald


    Am nächsten Morgen wachten die 4 Freunde, fast zeitgleich auf. Zuerst wachte Sharon auf und zog sich an. Nach kurzer Zeit wachten dann auch die Anderen auf. "Morgen!", begrüßte Gin seine Freunde mit verschlafener Stimme. "Morgen. Gut geschlafen?", antwortete Drake. Die Antwort von Sharon und Mia war "Ja" und die von Gin war "Nein". Sharon sah Gin an, weil sie genau wusste, warum er so schlecht schlief. "Achja, Gin. Was war eigentlich heute Nacht? Du warst weg, stimmt´s?", informierte sich das Mädchen bei Gin. "Was, du warst weg?", sprach Drake dazwischen. Gin antwortete :"Äähm...ja. Ich wollte nur was frische Luft schnappen." - "War scheinbar sehr anstrengend", entgegnete Sharon misstrauisch, "warum warst du dann so fertig, als du wieder hier warst?" Gin wollte sein Verschwinden nicht an die große Glocke hängen, weil er keine Lust hatte, mit Fragen gelöchert zu werden. "Äähm...also ich...", versuchte der Junge eine vernünftige Antwort zu Umgehen. Plötzlich klopfte jemand an der Tür. "Herein!", rief Mia. Die Tür öffnete sich und Leonardo betrat den Raum. "H-Hallo. Gut geschlafen?", begrüßte er sie. Drake antwortete :"Ja, danke. Du?" - "A-Auch, danke. Ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass es Frühstück gibt", begründete er sein Auftauchen. Mia entgegnete: "Danke, wir kommen gleich." Der Gelehrte nickte, verließ das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Nachdem sich alle angezogen hatten, gingen sie runter, um etwas zu essen. "Man, hab ich Hunger!", sagte Mia, als ihr Magen knurrte. Toseko verkroch sich wieder in Gin´s Kapuze und zeigte sich auch vorerst nicht. Als die Freunde die Speisehalle betraten, entdeckten sie schon, dass viele Gelehrte an den Tischen saßen. Die Speisehalle war sehr groß und enthielt viele Tischreihen, an der Wand, neben der Tür stand ein Geschirrwagen, zu dem man sein Geschirr bringen konnte. Das Essen stand auf allen Tischen, sodass sich jeder selbst nehmen konnte, was er wollte. Sie setzten sich zu dem Tisch, an dem auch Leonardo saß und nahmen sich etwas zu Essen. Nur Gin aß nichts. "Keinen Hunger, Gin?", fragte Drake den Jungen. Er schüttelte wortlos den Kopf. Drake zuckte mit den Schultern und aß weiter. Als Leonardo fertig gegessen hatte, brachte er sein Geschirr weg und ging zur Eingangshalle, um sich weiter mit seinen Studien zu beschäftigen. Kurz danach stand Gin auf und sprach :"Ich geh nach draußen!" Bevor jemand etwas dazu einwerfen konnte, verschwand Gin mit seinem Geschirr, das er dann auch zum Wagen brachte. "Hm...Gin scheint schlecht gelaunt zu sein", seufzte Mia. "Das passiert bei ihm ja schon mal, lassen wir ihn einfach in Ruhe!", antwortete Drake. Nachdem Sharon fertig war mit Essen, stand sie ebenfalls auf. "Ich geh mal zu Leonardo, ich muss mit ihm reden", sagte sie. "Hm...tu das!", entgegnete Drake, ohne sie anzuschauen. Sharon ging zur Eingangshalle und setzte sich zu dem Gelehrten. "Leonardo, können wir mal reden?", fragte sie ihn. Er legte das Buch, in dem er gerade las, zur Seite und schaute sie an. "Natürlich, was gibt´s?", antwortete er freundlich. Sharon begann zu reden :"Ich mach mir Sorgen um Gin. Ihn haben wohl wieder seine Erinnerungen von damals beschäftigt. Ich habe ihm zwar gesagt, er soll versuchen, das zu ignorieren, aber ich bin mir nicht sicher, ob er das wirklich schafft." Leonardo überlegte kurz und antwortete dann :"W-Weißt du, ich kenne mich nicht so gut mit der Psyche der Menschen aus...aber ich glaube, dass man sich nicht so leicht da einmischen kann, wie er mit so etwas umgeht.“ - „Was meinst du?“, fragte Sharon verwirrt. Leonardo erklärte :“N-Naja, er hatte viele Jahre mit Verletzungen und Schmerzen zu kämpfen, deshalb hat er sich so entwickelt. I-Ich glaube, da kann man nur tatenlos zuschauen. Dass er sich selbst verletzt gefällt zwar niemandem, aber er zwingt sich selbst dazu. Das war für ihn viel zu schlimm, sodass das Ritzen und was er sonst noch macht, krankhaft geworden ist.“ Sharon guckte nun etwas traurig und entgegnete :“Ich will aber nicht, dass er sich selbst verletzt und so leidet. Drake und Mia wollen das auch nicht.“ Sie ließ den Kopf hängen und überlegte. Leonardo sagte nichts. Nach kurzer Zeit hob das Mädchen plötzlich den Kopf und sprach fest entschlossen :“Egal, was in ihm vorgeht! Ich werde ihm helfen, egal was ist!“ Leonardo lächelte und antwortete :“Er kann echt von Glück reden, euch zu haben…und besonders dich. Ich denke, ihr werdet ihm schon irgendwie helfen können!“ Sharon sagte lächelnd :“Danke, Leonardo…dass du dir Zeit für mich genommen hast!“ Der Gelehrte nickte und antwortete überzeugend :“Ihr schafft das!“ Plötzlich tauchten Drake und Mia auf und gingen zu dem Tisch, an denen die beiden saßen. „Hallo!“, begrüßte Mia die Beiden. Sharon antwortete :“Tag. Hast du genug gegessen, Mia?“ Das Mädchen lächelte und nickte. „Wollten wir nicht irgendwann Pläne machen, wie wir mit den Träkon fertig werden?“, fiel Drake ein. „A-Achja, stimmt. Wir brauchen dafür Gin!“, merkte Leonardo an. „Wo ist der Junge?“, fragte Mia ungeduldig, „hoffentlich ist er nicht abgehauen, um sich selbst zu verletzen!“ Sharon wühlte in ihrer Hosentasche, holte Gin´s Deseart Eagle und sein Butterfly raus und legte sie auf den Tisch. „Mach dir mal keine Sorgen!“, antwortete sie selbstsicher. „Ha! Du bist genial! Er scheint es aber nicht gemerkt zu haben…komisch!“, entgegnete Mia. Plötzlich öffnete sich die Eingangstür. Gin trat ein. „Scheiße!“, sprach Sharon, als sie Gin´s Arm ansah. Der Junge trat näher und hatte eine Glasscherbe in der linken Hand, an der auf einer Hälfte Blut dran war. Er hatte am linken Arm Wunden. „D-Das habe ich irgendwie damit gemeint!“, flüsterte Leonardo zu Sharon. „Hast du dich gut amüsiert, Gin?“, fragte Drake ihn grinsend. Mia stieß dem Jungen mit dem Ellbogen in die Rippen. Sharon seufzte, als sie Gin sah. Der Junge setzte sich an den Tisch und sagte :“Ganz ruhig, ich hab schon Schlimmeres getan.“ Drake antwortete :“Du hast es also geschafft, dich zu reduzieren. Gut gemacht!“ Sharon sprach :“Ich frage mich, wie dass noch schlimmer sein könnte…“ Gin erklärte: “Früher hab ich mir Wunden in den Arm geritzt und diese genau an eine Stein- oder Tischkante geschlagen, sodass ich gefühlte 5 Liter Blut verliere.“ Mia wünschte sich, dass sie das jetzt nicht gehört hätte: “Baah, Gin. Du bist doch nicht mehr normal!“ Daraufhin antwortete der Junge gelangweilt :“Erzähl mir mal was, was ich nicht schon seit so vielen Jahren weiß!“ Leonardo wollte nun zur Planung kommen und beendete die Diskussion :“O-Okay, wollen wir dann mal anfangen?“ Sharon nickte und legte einen Verband um Gin´s Arm. Drake und Mia setzten sich hin und hörten Leonardo zu. „Die Feinde haben sich schon ordentlich verbreitet, besonders in den westlichen Gebieten. B-Besonders in Reco wird nun Verstärkung benötigt. Und genau diese Stadt ist euer erstes Ziel. Das Problem dabei ist, dass man diese Stadt mit der Himmelsfähre nicht direkt erreicht, sie hält nämlich nur an einem Wald, durch den man gehen muss, um in die Stadt zu gelangen. V-Vielleicht habt ihr ja schon mal vom „Death Forest“ gehört…“ Plötzlich fiel Sharon, die den Arm von Gin verband, dem Gelehrten ins Wort :“Death Forest? Ist das dein Ernst? Das ist der größte Wald Hiroyas, in dem sind schon viele Leute verschwunden! Und da sollen wir durch?!“ Leonardo nickte und entgegnete :“Ja, das sollt ihr. Ich denke aber, dass ihr das schafft, weil ihr ja gute Kämpfer seid und den Gefahren trotzen könnt. Also…ihr wisst, was ihr zu tun habt?“ Drake, Mia und Drake nickten. Sharon auch, aber mit einem unsicher Gesichtsausdruck. Das merkte Gin und sagte zu ihr :“Keine Sorge, ich pass auf dich auf!“ Sharon wusste, dass Gin es ernst meinte. Auch, wenn sie ein Bisschen ärgerlich auf ihn war, wusste sie, dass sie ihm vertrauen kann. Er hat ihr oft genug aus der Patsche geholfen. Sharon nickte und sagte :“Okay. Ich denke, das wird kein Problem!“ Leonardo erwiderte :“Okay, dann wünsche ich euch viel Glück!“ – „Danke!“, antwortete Mia und stand mit den anderen auf. Sharon gab Gin seine Deseart Eagle und sein Butterfly wieder, welche er dann auch sofort in seine Tasche steckte. Die Rebellen verließen die Universität und gingen zur Fährenstation. Sie kauften Tickets und warteten etwa 10 Minuten auf die Himmelsfähre. Als diese endlich ankam, stiegen sie ein und setzten sich auf die Sitze. Es waren nicht viele Passagiere dabei, was sehr komisch war, denn in den meisten Fällen ist die Himmelsfähre richtig voll. Die Fahrt begann und die Fähre setzte sich in Bewegung. Nach ein paar Minuten Fahrt, hörten die Rebellen plötzlich ein „Miau“ aus der Kapuze von Gin. Sharon griff in die Kapuze und holte Toseko raus. „Hast du die ganze Zeit dort drin geschlafen?“, fragte Sharon die Katze. Toseko schaute das Mädchen mit einem verschlafenen Blick an und miaute. „Achja, du warst ja gestern auch so fertig, wie Gin“, sagte sie und legte ihn auf ihren Schoß. Dann wandte sie sich Gin zu und fragte diesen :“Also, sag mal bitte. Was war gestern Nacht los?“ Gin verdrehte die Augen und antwortete :“Da waren einige Träkon, die Gebäude mit Dynamit zerstören wollten. Ich hab das mitgekriegt und bin mit Toseko raus gegangen, um sie zu beseitigen.“ – „Und weiter?“, fragte Sharon neugierig. Der Junge antwortete :“Anfangs ging alles gut, doch dann wurde Toseko geschnappt und bedroht. Ich hab es aber durch Glück noch geschafft, die Träkon zu beseitigen, ohne dass Toseko etwas passiert ist, oder Gebäude zerstört wurden.“ Klang für Sharon gut. „Und warum hast du uns das nicht erzählt? Ist doch gut, was du getan hast!“, erwiderte sie. „Ich wusste nicht, wie ihr reagiert, wenn ich erzähle, dass Toseko und ich uns getrennt haben. Und besonders nicht, dass die Träkon ihn hätten umbringen können.“, sagte er. Das Mädchen lächelte und antwortete :“Ist doch nicht schlimm. Ich meine, es war sicher die beste Idee, sich zu trennen. Sonst wäre es vielleicht einem Träkon gelungen, etwas zu zerstören.“ Gin zuckte mit den Schultern, ohne ein Wort zu sagen. In der Zwischenzeit schaute Mia aus dem Fenster, um sich die Zeit zu vertreiben. Sie sah zum Beispiel eine große Wiese, auf der sich Kühe befanden. Sie erblickte hohe Berge, dessen Erklimmen gar unmöglich ist. „Guckt mal! Da ist New Traskar-City!“, berichtete Mia plötzlich aufgeregt. Sharon, Drake und Gin schauten aus dem Fenster und erblickten die Stadtmauern von New Traskar-City und viele Gebäude. Man konnte sehen, dass sie wirklich noch nicht lange da waren, was einen schönen Anblick der Stadt garantierte. „Wow, sieht echt nicht schlecht aus!“, meinte Sharon. Gin nickte zustimmend, während er die an ihnen vorbeiziehende Stadt betrachtete. Als New Traskar-City außer Sicht war, drehten sich alle wieder um…nur Mia´s Blick blieb noch an der Landschaft hängen. Plötzlich ertönte eine Durchsage :“An alle Passagiere! In 5 Minuten werden wir den Death Forest erreichen! Ausstieg auf der linken Seite. Danke, dass sie mitgefahren sind!“ Die Durchsage erleichterte Mia :“Zum Glück war das jetzt keine lange Fahrt, wie nach Fräym-City!“ Sie drehte sich um, damit sie wieder richtig auf ihrem Sitz saß. Als die Himmelsfähre anhielt und sich die Türen öffneten, stiegen die Freunde aus…und sie waren die Einzigen. Sie standen nun einige Meter vom Wald entfernt. Es gab einen Weg, der direkt dort hinein führte. Die Baumkronen waren dunkelgrün, was ein Bisschen gruselig aussah. Schaute man direkt in den Wald hinein, verschwand nach einigen Metern die gute Sicht, sodass man nicht weiß, was einen dort erwartet. „Okay, dann mal los!“, sprach Drake und ging in den Wald. Gefolgt von Mia, Sharon und Gin. Sie gingen langsam und entspannt durch den Wald…nur Sharon hatte ein Bisschen Angst. An manchen Stellen raschelten Gebüsche und irgendwelche Kreaturen huschten von der einen Seite zur anderen…und zwar so schnell, dass man nicht erkennen konnte, um welches Tier es sich handelt. Sharon´s Blick wanderte von links nach rechts, weil sie jederzeit damit rechnete, dass irgendetwas sie angreift, oder so. Nachdem die Freunde ein gutes Stück gegangen waren, ertönte plötzlich das Gejaule eines Wolfes. Sharon erschrak und klammerte sich an Gin´s rechten Arm. Gin schaute das Mädchen an. „Keine Angst, Sharon…“, sprach er zu ihr. Das minderte ihre Angst ein Bisschen…trotzdem hatte sie immer noch Sorgen, dass etwas passieren würde. Drake schaute auch ab und zu zur Seite und blieb so ständig auf der Hut, vor Gefahren. An einer Stelle entdeckte er einen Baum, auf dessen Stamm mit Blut die Worte „Ihr seid verloren“ standen. „WAAH!“, erschrak Sharon und klammerte sich fester an Gin´s Arm. „Sharon, wenn du so weiter machst, kommt mein Blut nicht mehr dahin, wo es hin soll…wobei das wiederum auch egal ist, es kommt ja eh wieder ans Messer.“ Doch Sharon reagierte nicht darauf. „Gehen wir weiter!“, schlug Drake vor. Seine Freunde stimmten dem zu und gingen weiter, angeführt von Drake. Etwa 20 Minuten folgten sie dem Weg, ohne ihn zu verlassen. Plötzlich entdeckte Mia den Baum, den sie zuvor sahen. „G-Guckt mal dort“, sprach Mia und zeigte auf den Baum. „Das…ist der von vorhin!“, stellte Drake ebenfalls fest, als er den Baum erblickte. „Und guckt mal nach unten!“, sagte Gin. Die Blicke der Anderen wanderten nach unten. Dort waren einige Äste zu sehen, Dicke und Dünne. „Die sehen genau so aus, wie die Äste die wir vorhin sahen“, stellte nun Sharon fest. Mia war die Erste, die begriff, was das bedeutete :“Das heißt, wir sind im Kreis gegangen…ich fürchte, wir haben uns verirrt. Also sind wir wirklich verloren!“

    Nicht in Japan. Da ist Nockchan nach Hiroyuki Ebihara benannt. Einem Boxer.


    Uups, sry.
    Wie dem auch sei, das ist sogar noch raffinierter, wie ich gerade sehe.
    Der japanische Name von Nockchan ist "Ebiwalar". Das ist eine Mischung aus Hiroyuki Ebihara und dem japanischen Namen von Kicklee, nämlich Samuwalar. Das steht auf Pokéwiki, auf der Seite von Nockchan, doch auf der Seite von Kicklee steht, es heißt im Japanischen "Sawamular". Haben wohl irgendwas dafür vertauscht, oder so.


    "Dass Nockchan die Nummer 107 hat, kann eine Hommage an Little Mac, den Protagonisten der Boxsport-Reihe Punch-Out!!Wikipedia icon.png(en), sein, da dieser genau 107 kg wiegt. "


    Hm, auch nicht schlecht. Ein Pokémon, als Hommage an Boxer (Also von den Werten und Namen her).
    Finde ich auf jeden Fall echt cool von den Machern.

    Wenn man es ganz streng sieht, schon. Aber man kann erkennen, dass diese Ziffern gedreht sind, es kann also auch 696 oder so heißen. Aber ich würde da nichts drauf verwetten, dass es diese Zahl ergeben soll.


    Und das mit den Nummern wäre doch eigentlich lustig, wenn man es herausfindet, ich hätte nichts dagegen, wenn die das so machen und ich mir dann denke "Aha!". Ich weiß zwar nicht,
    Ob das einen Nutzen hätte, ich meine : Wer würde sich das dann als Eselsbrücke nehmen?


    Natürlich können die Nummern etwas mit den POkemon zu tun haben (Nokchan ist das Kampfgewicht von irgendeinem Boxer glaub ich)


    Was ich aber nicht verstehe ist : Nokchan ist an Jackie Chan angelehnt (Merkt man ja auch am Name), warum hat man die Nummer dann nicht mit ihm in Verbindung gebracht? Denn Jackie Chan ist kein Boxer, also nach wem wäre das dann gerichtet?

    Das Problem ist auch dass sich geniale Rapper oft schlecht vermarkten, sieh dir doch mal SpongeboZZ an, er labbert nur über Waffen und Planktonweed und kriegt Millionen von Klicks und wird gehypet bis zum geht nicht mehr.


    Man muss aber auch sagen, dass er echt was drauf hat, er hat mit 97/100 Pkt. die beste Quali abgelegt, ist der einzige Rapper im JBB der (meiner Meinung nach) richtig guten Doubletime macht, technisch viel drauf hat, mit seinen Reimketten und auch gute Punchlines bringt. Leider hat er in der HR des King-Finales mit letzterem etwas nachgelassen, was ich nicht so verstehen kann, da es für jeden eigentlich Angriffsfläche gibt, egal ob er ne Maske/Helm trägt, oder nicht. Ich will jetzt auch nicht den Fanboy raushängen lassen, aber ich sag´s mal so, er ist nicht der einzige Rapper, der mit sowas bei seinen Tracks um die Ecke kommt. Ich entferne mich mal vom VBT/JBB. Farid Bang und Kollegah rappen auch viel über Waffen und Kokain und haben auch einen angemessenen Hype, meiner Meinung nach. Ich meine, man kann vom Text her das bringen, was man will, nur ob das den Hype rechtfertig, stärkt oder senkt bleibt ja jedem selbst überlassen. Ich muss persönlich sagen, dass es mir nichts ausmacht, solange man es nicht übertreibt, was SpongeBOZZ ja ab und zu ein Bisschen tut (Ich glaube, Lines muss ich jetzt nicht zitieren). Trotzdem finde ich seine Mucke gut und sein vieles Waffengelaber kann ich gut verkraften, weil es akkustisch gut hörbar für mich ist. Also könnte man denken, dass den Fans so etwas ganz gut gefällt und Sponge damit die Likes kriegt, warum nicht. Jeder Rapper hat etwas, dass ihn ausmacht und evtl. auch den Hype verschafft. Greeen hat seine musikalische Art, Sponge sein Drogen- und Waffengerede, den (Ich sage mal) allgemeinen Rap von Gay Butters, den manche vielleicht lustig finden und so weiter. Ich hab nichts dagegen, wenn ein Rapper sich sein Image aufbaut, solange es ihm gefällt, oder er glaubt, er könnte damit viel erreichen.


    Zu der schlechten Vermarktung hast du Recht, ich nehme als Beispiel mal Kollegah, der hat nen geilen Doubletime, stimmlisch was drauf und vermarktet sich auch mit Waffen und Drogen-Gelaber...ich sag´s einfach so, er ist ja Gangster-Rapper. So etwas braucht er eigentlich nicht, genauso wenig wie Sponge, die beiden haben schon genug Potenzial drauf (Meiner Meinung nach).


    Und natürlich ändert sich der Trend, so ging es schon immer so und so wird es auch immer weiter gehen.


    Cashisclay und Gio haben auch beim VBT mitgemacht


    Und nicht nur die : Winin, Greeen, Punch Arogunz und Perplexx23 (Hat es zwar nicht ins JBB geschafft, aber Schwamm drüber) auch. Und natürlich noch die vom letzten Jahr, sprich 4Tune und so weiter.


    Der einzige Unterschied zwischen JBB und VBT ist, dass sich mehrere Leute um das VBT kümmern, was zu einer demokratischeren Entscheidung und zu einem übersichtlicheren Battle führt.


    Da machen auch viel mehr mit, was ich ja in meinem letzten Post erwähnt habe, das braucht natürlich entsprechende Leute dafür, die das alles leiten und so. Ich muss aber auch sagen, dass ich die Beurteilungen von Julien beim JBB auch gerecht finde. Er nimmt die Tracks (Runden) auseinander und bewertet alles Positive und Gewinner ist dann der, der von der Leistung her, überzeugender war.

    Wenn Deutschrap deiner Meinung nach nicht mehr zu bieten hat, als diese 2 Battleturniere, dann ist das echt ziemlich traurig.


    Pfff, lass mir doch meine Meinung. Ich halte mehr von den Rappern, die bei den Turnieren mitmachen. Überlass das mal jedem selbst, welche Meinung traurig ist und welche nicht. Ich bin ein großer Fan von Deutsch-Rap und weiß selbst, was genau ich mag.


    Und ja beim Battlerap sind die zwei Giganten nun mal das JBB und VBT, wobei ich eigentlich nur auf die Teilnehmer achte. Und aktuell hat das JBB einfach viel interessantere Leute als das VBT.


    Das war letztes Jahr, denke ich anders, oder? Da war das JBB zum Finale hin ja ziemlich...schlecht, oder? Besonders, weil der Asiate und 4Tune dann plötzlich 2-Mal gegeneinander angetreten sind. Aber das JBB dieses Jahr, hat mit SpongeBOZZ und diesen Gerüchten gerade ja mehr Aufmerksamkeit bekommen, was aber leider die falsche Art von Aufmerksamkeit ist. Ich finde auch, beim JBB waren dieses Jahr echt gute Leute dabei, Cashisclay, Sponge, Punch Arogunz auch. Aber beim VBT sind natürlich auch viel mehr Leute dabei, die fangen ja, beim eigentlichen Battle erst beim 64stel-Finale an und beim JBB direkt beim 4tel-Finale. Gut, natürlich erfordert das auch entsprechend mehr Geld.


    Und Spenden hat er besonders für die Rapanalyse von Alligatoah gebraucht, wo er sich ein Mikro, ne Kamera usw. besorgen "musste". Da war es sogar durchaus berechtigt, weil die Analyse doch sehr umfangreich war.


    Warum brauchte er das denn alles? Womit macht er denn die Anderen? Sry, ich guck nicht so viele von den Rap-Analysen, also von den bekannten Rappern. Ich guck mir die zu Alligatoah bald mal an.


    BTW: Ahmed hat gestern einen Disstrack gegen Julien veröffentlicht, der tatsächlich ziemlich geil ist. Ich find in Sachen Flow ist Ahmed richtig gut geworden, die "Angst bei deinen Eiern"-Line klang aber ziemlich schlecht.


    Ja, fällt mir gerade ein, dass Ahmed bei dem Video von Schizophrenic-Blog ja gesagt, dass er länger schon ein schlechtes Verhältnis mit Julien hat. Und daran sind glaube ich diese Theorien Schuld, oder? Wenn ja, finde ich das echt schade, dass sowas ne Freundschaft zerstört, aber ich will mich auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, ich bin mir nicht so sicher, warum die jetzt Streit haben. Zu seinem Flow, der hat echt einen Guten, der ist auch kein schlechter Rapper, der hatte halt 2012 und dieses Jahr die falschen Gegner (Asiate und SpongeBOZZ) und deswegen ist der immer in der ersten Runde rausgeflogen. Der hatte ehrlich gesagt, auch ziemlich whacke Sachen drin, wie bei SpongeBOZZ mit Sun Diego. Ich denke, der wird nächstes Jahr auch nicht wiederkommen (Falls es 2014 noch ein JBB gibt), stell dir mal vor, du fliegst 3-Mal hintereinander in der ersten Runde raus, dass wäre ja echt peinlich. Gefällt mir alles gar nicht, was dieses Jahr so alles falsch läuft....

    Wofür sollte Julien denn Spenden kriegen, ich könnte mir nur denken, für sich selbst. Nach seiner eigenen Aussage hat er ja auch Sponsoren, für das JuliensBlog-Contest. Und das ist die einzige Verantstaltung, dessen Planung schon veröffentlicht ist und wofür er Geld brauchen könnte. Außer, Julien will wirklich etwas Geld, kann ja sein. Und nebenbei hat Julien noch nen Beruf. Also er ist ja Berufs-Cutter, aber ich bin mir nicht sicher, ob er schon mal gesagt hat, ob und wie viel er damit verdient. Vielleicht sollte ich mir mal "Spucks aus" angucken x)


    Zitat

    Aber warum das manchen so interessiert, versteh ich auch nicht. Denn Julien unterhält uns, und wir zahlen keinen einzigen Cent dafür, also sollten wir dafür dankbar sein.


    Da hast du Recht. Ich wollte das auch nur erwähnen, weil andere geschrieben haben, er verdient Geld...ich könnte aber schwören, er hat mal in nem Video gesagt, er wäre kein Partner, oder jemand anderes hat es gesagt.


    Zitat

    Er hat ja mal erwähnt dass er seine Videos mit Werbungen schmückt weil er keine Spenden oder ähnliches gekriegt hat.


    Hört sich nach Erpressung an^^


    Zitat

    Find ich btw geil wie hier alle übers JBB reden, beim rappers.in-Forum würde das nicht funktionieren


    Naja, ich denke, das JBB ist nach dem VBT das interessanteste im Rap-Geschäft.

    Ich bin ein großer Fan von Deutsch-Rap, ich kann praktisch nicht genug davon kriegen. Am Besten finde ich das JBB, besonders SpongeBOZZ. Deswegen finde ich diese Manipulationstheorien Schwachsinn, was ja noch nicht mal bewiesen werden kann. Und das ist der Grund warum mich das so nervt, es sollte einen doch um die Mucke gehen. Das JBB finde ich dieses Jahr richtig gut, die meisten Rapper sind richtig gut udn die Battles sind gut. Zu SpongeBOZZ und 4Tune muss ich jetzt sagen, dass beide nur ihren Job gemacht haben und sich battlen. Man kann ja gern sagen, wen man besser fand, aber ich finde es Scheiße, dass darum so disskutiert wird, besonders darüber, wer SpongeBOZZ wirklich ist. An alle, die glauben, dass das Battle manipuliert ist, denen sag ich nur, dass man nicht direkt so einen Schwachsinn erzählen muss, nur weil der gewinnt, den man schlechter fand. Ich kann jetzt auch sagen, das Battle ist manipuliert, weil Gio gegen Cashisclay gewonnen hat, obwohl ich letzteren besser fand. Das mache ich aber nicht, weil ich die Entscheidung und Bewertung von Julien ernst nehme. Manche können es einfach nicht akzeptieren, wenn der gewinnt, für den man nicht war. So könnten ja auch Gerüchte über andere Contest entstehen, wo der gewinnt, den man nicht als Sieger haben wollte. SpongeBOZZ ist von seinem Rap halt sehr gut, hat ne gute Technik, bietet guten Rap (Gut, ist jetzt auch relativ), also hat einen hohen Level und versucht uns mit seinem Rap zu unterhalten, was ja generell das Ziel des JBBs ist...aber nein, hauptsache irgendwelche famegeile Hater beschäftigen sich ja mit dummen Theorien, die SpongeBOZZ nur schlecht machen sollen. Das sage ich jetzt nicht, weil ich ein Fan von ihm ist, sondern weil es halt so ist. Warum beschäftgien die sich mit ihrer eigenen Scheiße (von denen sie selber sicherlich genug haben). Denn es sind nicht SpongeBOZZ, Punch Arogunz oder Winin, die das Turnier ruinieren, es sind genau die mit ihren Theorien. Ich wünsche mir für die Zukunft wirklich, dass man sich für die Mucke interessiert, das ist nämlich der Sinn davon, wenn man´s mag.
    Weiter zum Thema, ich finde Deutsch-Rap richtig gut und mich interessiert nicht, wer hinter einer Maske oder einem Kostüm steckt. Ich finde es traurig, dass andere das tun. Aber ich überlasse euch eure Meinung und lass euch damit in Ruhe.


    Achja, manche sagen, Julien verdient mit sowas Geld...äähm nein, Julien ist nämlich kein YouTube-Partner und sonst kann er damit glaube ich kein Geld verdienen.

    Im Moment spiele ich eigentlich gar kein Pokémon mehr, aber als ich das noch gespielt habe, hab ich hauptsächlich die Neuen gespielt, aber wenn ich dann doch mal eine alte (Rot oder Gelb) rausgeholt habe, hatte ich dort mehr Spaß. Vielleicht lag das daran, dass ich dann in einer anderen Region war und auch andere Pokémon hatte und damit dann wohl mehr Spaß hatte.

    Am Anfang war es für mich nicht so leicht, mitzureden, bei Themen, die mich interessierten. Doch mit der Zeit konnte ich besser mitreden, weil ich mich mehr ins Thema eingefunden hab und selber mitgeteilt habe, was ich wusste oder loswerden wollte, hab Freunde gefunden, die sich auch mit dem Thema beschäftigten und da hat es dann mehr Spaß gemacht, meine Beiträge zu schreiben. Ich hatte mich damals hier angemeldet um in meinem Lieblingsthema, welches ich schon länger verfolgt hatte, mitzureden und hätte nicht gedacht, dass ich hier irgendwann noch mehr eigenes mache und heute ist es ja so gekommen, dass ich mich mit mehr Dingen beschäftige. Man findet halt immer Neues.

    Kapitel 12 : Nachttrip Warnung : Darstellung von Blut und evtl. etwas brutale Szenen


    Die Rebellen und Leonardo betraten die Universität. Ein Mann kam dort auf sie zu :"Alles okay? Das hat sich draußen ja schlimm angehört." Leonardo antwortete :"J-Ja, ein paar Verletzungen haben wir zwar eingesteckt, doch darum kümmern wir uns jetzt." Der Gelehrte nickte. Die Verletzten gingen zur Tür am Ende der Eingangshalle. Nun befanden sie sich in dem langen Gang, den Sharon schon zu gut kannte. "K-Kommt mit!", sprach Leonardo und ging den Gang entlang. Die Rebellen foglten ihm und gingen dabei an einigen Türen vorbei, bei denen sie sich fragten, was sich wohl darin befand. Nach kurzer Zeit drehte Leonardo sich zur Seite und öffnete eine Tür, die vor ihm war. Sie betraten den Raum. Die Rebellen stellten fest, dass es ein Sanitäts-Raum war. An der Wand hing ein Erste-Hilfe-Koffer, der gut gefüllt war. In dem Raum befanden sich auch noch einige Schränke, in denen noch mehr drin war. Leonardo nahm den Koffer von der Wand und stellte ihn auf einen braunen Holztisch, der an einer Liege stand. "S-Setzt euch!", sprach er. Gin und seine Freunde setzten sich auf die Liege. Leonardo öffnete den Koffer und holte einige Verbände und Pflaster heraus. "I-Ich schlage vor, ihr verarztet euch gegenseitig", sagte Leonardo zu ihnen, nahm sich einen Verband für seine eigenen Wunden mit und ging zur Tür. "Okay!", antwortete Sharon und griff nach einem Verband, bevor Leonardo den Raum verließ. "So, soll ich mit dir anfangen, Gin?", fragte sie lächelnd. "Ist nicht nötig, meine Wunden zu versorgen", antwortete der Junge jedoch, während er seine Verletzungen begutachtete. "Sei nicht albern, Gin! Du musst dir mal abgewöhnen, dich so wenig um dich selbst zu kümmern!", entgegnete sie. Gin seufzte und sprach dann :"Tu, was du nicht lassen kannst!" Er legte seinen rechten Arm auf den Tisch, der einige Schnittwunden aufwieß. "Das kann doch nicht alles sein!", sagte Sharon, als sie seinen Arm sah. Gin verdrehte die Augen und legte auch seinen linken Arm auf den Tisch, der eine Schnittwunde hatte, die aber so tief war, dass man seinen Knochen sehen konnte. Anscheinend hatte er sie die ganze Zeit über versteckt. "Man, Gin. Manchmal denke ich, du fügst dir das im Kampf selber zu!", sprach Mia zu Gin, als sie die Wunde erblickte. Sharon legte um beide Arme einen Verband. Es schien nicht so, als würde etwas genäht werden müssen, darum reichten Verbände. Gin tat es zwar ab und zu weh, wenn Sharon den Verband anlegte, doch das war ihm nicht wichtig. "So, fertig!", sprach Sharon lächelnd zu Gin. Der Junge gab ein gelangweiltes "Danke" von sich. Währenddessen kümmerte sich Drake um Mia´s Verletzung. Sie kam nochmal mit einer Schnittwunde davon und hatte deshalb nicht so große Schmerzen. Toseko sprang auf die Liege und tappte zu Gin. "Miau!" Gin schaute die Katze an und streichelte sie. "Du warst uns eine große Hilfe, Toseko. Hast du gut gemacht!", lobte der Junge ihn. Er schloss die Augen und miaute vergnügt. Nachdem sich alle gegenseitig versorgten, gingen sie wieder in die Eingangshalle zurück. Leonardo saß wie üblich an seinem Tisch. Er hatte den Verband, den er mitgenommen hatte, nun an seinem Arm. Die Freunde setzten sich an seinen Tisch. "So, alles erledigt!", sprach Drake. Leonardo schaute die 4 an und antwortete :"G-Gut. So, wir haben schon 18 Uhr, vielleicht sollten wir morgen anfangen, Pläne zu machen." Damit waren alle einverstanden. "Wäre mir auch lieber, ich bin echt müde!", erwiderte Mia. "D-Das Problem ist, dass vor ein paar Tagen neue Gelehrte angekommen sind. W-Wir haben nur noch ein Zimmer mit 4 Betten. Macht es euch etwas aus, wenn ich euch vier da unterbringe?", fragte der Gelehrte. "Du kannst mich auch in ein Zimmer mit Psychopaten stecken, ich will nur schlafen!", antwortete Mia. "Naja, einen Psycho haben wir ja schon bei uns", warf Drake ein und guckte dabei Gin an. Sharon kicherte. Der Gelehrte stand auf und entgegnete :"Dann kommt mal mit!" Leonardo führte die Freunde zu ihrem Zimmer, dass sich im 2.Stock befand. Er öffnete die Tür und ließ sie eintreten. Es war ein großes Zimmer mit Schränken, Regalen, Stühlen und einem Tisch...sogar einen Balkon hatte das Zimmer. An der Wand standen 4 sorgfältig bezogene Betten, an denen jeweils ein kleiner Nachttisch stand. "Sieht gemütlich aus!", meinte Sharon. "S-So, dann lass ich euch mal alleine!", sagte Leonardo, verließ das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. "Ich denke, wir sollten uns jetzt schon schlafen legen, wir müssen morgen mit allem rechnen!", meinte Drake. Die Anderen waren damit einverstanden. "Achja, wir sollten morgen mal einkaufen und uns neue Sachen zum Anziehen kaufen. Wir können ja nicht immer das Gleiche anziehen, oder in unseren Sachen schlafen gehen, die wir tragen", merkte Sharon noch an. "Stimmt auch wieder, aber heute ist das ja noch nicht so schlimm!", antwortet Drake. Die Jungs verließen kurz den Raum, damit die Mädchen sich zurecht machen konnten...und andersrum. Nach 15 Minuten lagen dann alle in ihren Betten und wünschten sich gegenseitig eine gute Nacht. Da es noch hell draußen war, zogen sie zuvor die Gardinen zu, damit es auch dunkel genug zum schlafen war. Die 4 schliefen auch recht schnell ein, Toseko lag am Fußende von Gin´s Bett. Nach einigen Stunden wachte Gin auf. Er setze sich auf und schaute auf seinem Handy, wie spät es war. "Mitternacht", flüsterte er verschlafen zu sich. Der Junge seufzte, zog die Decke weg und stand auf. Er zog sein T-Shirt an und nahm sein Butterfly in die Hand, das er zuvor auf seinen Nachttisch gelegt hatte. Er haute das Messer sanft gegen die Kante des Tisches und klappte es somit auf. Dann griff er nach seinem Handy und steckte es in seine Hosentasche. Gin ging zur Balkontür, öffnete sie lautlos und ging nach draußen. Es war sehr windig, sodass die Kälte zu ihm geweht wurde. Das Butterfly noch in der linken Hand haltend, ging er auf die Brüstung zu und setze sich drauf. Gin betrachtete die Verbände an seinen Armen. Ihm wüteten seit langem mal wieder unangenehme Gedanken durch den Kopf, die ihn immer auf die schlechtesten Ideen brachten. Er wollte gerade sein Messer an seinem Arm ansetzen, als ihm noch etwas einfiel. Er legte sein Butterfly neben sich auf die Brüstung und holte sein Handy aus der Tasche. Er tippte eine Nummer ein und hielt es sich an sein Ohr. Es klingelte ein paar Sekunden. "Ja? Gin?", ertönte Victor´s Stimme. "Hallo, Victor. Gibt es schon was Neues bei euch?", erkundigte sich Gin bei ihm. "Allerdings. Es haben sich hier schon einige Träkon blicken lassen, die wir dann auch beseitigt haben. Und bei dir?" - "Ja, gestern Abend eine richtige Schlacht hier in Mija-City...", antwortete Gin. "Lass mich mal raten, du hast jedem einzelnen dein Messer gezeigt, stimmt´s?", fragte Victor. Gin lachte einen kurzen Moment und entgegnete dann :"Ich habe ihnen nicht nur mein Messer gezeigt, ich habe ihnen mein Messer spüren lassen. Wie dem auch sei, ihr kommt klar?" Der Junge antwortete prompt :"Sicher, die sind für uns keine Gefahr!" Obwohl Victor es natürlich nicht sehen konnte, nickte Gin und sagte :"Gut. Wenn es Probleme gibt, ruf an!" - "Jau, bis bald!", verabschiedete sich Victor und legte auf. Er nahm wieder sein Messer in die Hand und ritze sich damit einige tiefe Wunden in den rechten Arm, sodass das Blut über seinen ganzen Arm floss. Das tat er immer, wenn ihn die schlimmen Erinnerungen von damals überwältigten. Gin zitterte leicht, aufgrund des starken Windes, das die Kälte noch unerträglicher machen könnte. Er setzte sich bewusst so ungeschützt in die Kälte...damit er leidet. "Vielleicht erfrier ich ja...dagegen hätte ich nichts", flüsterte er zu sich und ließ den Kopf hängen. "Gin, alles okay?", ertönte plötzlich eine Stimme...Sharon´s Stimme. Sie hatte die Tür ein Stück geöffnet, aber stand noch im Zimmer drin. Gin sagte nichts, stattdessen ließ er seinen Arm runterhängen, an denen er sich die Wunden zugefügt hatte, damit Sharon es sieht. Das Mädchen ging zu ihm. "Hat das je ein Ende, Gin?", fragte sie ihn. "Ich weiß es nicht, vielleicht ja, wenn mein Leben mal erfreulicher wird!", antwortete er, während er sein Butterfly wieder auf die Brüstung legte. "Gin, ich weiß, dein Leben war nie besonders toll, doch du musst dir auch mal überlegen, dass das alles vorbei ist. Du bist kein Kind mehr, du erleidest das alles nicht mehr, hast Freunde, die dich gern haben und du verteidigst Hiroya. Du weißt, dass das wichtig ist, was du tust. Oder willst du dein ganzes Leben lang von Dingen kontrolliert werden, die schon längst vergangen sind?", fragte sie ihn. Gin seufzte und antwortete nach einigen Sekunden :"Es sind ja die Erinnerungen daran, die mich immer verfolgen. Es ist, als würde mein Verstand damit auf mir rumhacken!" - "Ich weiß, dass das lästig ist, aber du musst bedenken, es ist alles vorbei. Ich weiß, du kannst dich dem Druck widersetzen. Also versuch das auch bitte, Gin!", entgegnete sie, in der Hoffnung, es würde was bringen. "Für mich sind diese Reaktionen schon so, wie atmen. Ich bin damit durch´s Leben gegangen, auch wenn es nicht gut war!", antwortete Gin. Sharon drehte sich um und ging zur Tür. Bevor sie jedoch wieder in´s Zimmer ging, gab sie Gin noch einen Rat :"Ich sag dir was. Wenn dich diese Erinnerungen nochmal quälen, dann ignoriere sie und denke an die guten Momente in deinem Leben. Ich weiß, es gab wesentlich mehr Schlechte, als Gute, versuch es aber trotzdem. Du bist Mia, Drake und mir zu wichtig, um dich zu verlieren, nur weil dich diese Dinge innerlich auffressen. Du bist älter geworden und kannst dementsprechend auch besser mit sowas umgehen!" Sharon beendete ihre Rede, ging wieder rein und legte sich wieder in ihr Bett. Gin wusste, dass das, was Sharon sagte, stimmte. Er dachte darüber nach, dass er sich wirklich nicht davon kontrollieren lassen konnte...und er wollte nun versuchen, den Rat von Sharon durchzusetzen. "Miau!", ertönte plötzlich leise. Gin drehte sich, stand auf und guckte auf den Boden. Dort stand Toseko mit einem Lächeln, das Gin das Gefühl gab, er sei auch Toseko wichtig. Die Katze war ihm sowieso sehr anhänglich und das musste ja auch einen Grund haben. Gin hockte sich hin und streichelte Toseko. "Na, du? Warum schläfst du denn nicht?", fragte er die Katze. "Miau! Miau!", antwortete Toseko. Obwohl Gin ihn nicht verstehen konnte, hatte er schon so einen Gedanken, was er gesagt hatte. Vielleicht, wollte er dem Jungen sagen, dass er sich alleine gefühlt hat, als Gin nicht mehr im Bett lag. Er hob Toseko hoch und ging mit ihm rein. Der Junge holte sein Handy raus, legte es auf den Nachttisch und Toseko sanft an das Fußende seines Bettes. "Ich komm gleich, warte kurz!", flüsterte er zu Toseko und ging zu dem Bett von Sharon. Er beugte sich nach vorne und flüsterte ihr "Danke, Sharon." zu. Ihm war es egal, ob sie wach war und es hörte, oder eben nicht. Er wusste, dass das was Sharon sagte, wirklich eine Bedeutung für sie hatte...und das sollte auch nun eine für Gin haben. Er ging zu seinem Bett, legte sich rein und versuchte wieder einzuschlafen. Sharon war noch wach und bekam Gin´s Worte von eben mit, was sie sehr freute. Sie hoffte, dass es wirklich was gebracht hatte, mit ihm zu reden. Es war nun 1:30 nachts. Sharon konnte wieder einschlafen, doch Gin wurde von Sharon´s Worten wachgehalten. Plötzlich fiel ihm ein, dass er sein Butterfly auf der Brüstung draußen, vergessen hatte. Er stand auf und ging wieder nach draußen, um sein Messer zu holen. Als er gerade danach greifen wollte, sah er plötzlich ein paar Gestalten unten. Es schien eine ganze Gruppe von Leuten zu sein, die alle gehetzt wirkten. "Was geht denn da vor?", flüsterte Gin zu sich. Es schien, als wären es Träkon, die etwas vorhaben. Da er es natürlich nicht genau wusste, entschied er sich, selbst nachzuschauen. Er ging in´s Zimmer, steckte sein Butterfly in die Hosentasche, nahm von seinem Nachttisch seine Deseart Eagle und steckte sich in die Seite seiner Hose, so wie es manchmal Einbrecher, oder Räuber tun. Der Junge weckte Toseko, der schnell wieder eingschlafen war. "Miau?", gab die Katze verschlafen von sich. "Psst! Komm mit, Toseko!", flüsterte er ihm zu. Er sprang vom Bett auf den Boden und folgte Gin, der Richtung Tür ging. Er öffnete sie leise, damit er niemanden weckte. Nun betrat er den Gang und steuerte auf´s Treppenhaus zu, da er sich im 2.Stock befand. Als er im Erdgeschoss war, ging er den langen Gang entlang, der am Ende zur Eingangshalle führte. Toseko tappte gemütlich neben ihm her. Als die beiden die Eingangshalle betraten, stellten sie fest, dass zumindest noch niemand hier eingedrungen war. Er ging auf die Eingangstür zu, um rauszugehen. Doch als er versuchte sie zu öffnen, stellte er fest, dass sie abgeschlossen war. "Scheiße!", fluchte Gin. "Miau! Miau!", machte Toseko auf sich aufmerksam. Als Gin ihn anguckte, zeigte die Katze ihm seine Krallen. "Okay, ich verstehe, was du meinst!", sprach Gin, packte Toseko und hielt ihn hoch, auf die Höhe des Schlüsselloches. Die Katze steckte eine Kralle rein und konnte nach wenigen Sekunden das Schloss entriegeln. "Du bist der Beste, Toseko!", sagte Gin stolz, setze die Katze wieder ab und öffnete die nun aufgeschlossene Tür. Als er sich jedoch umsah, war keine Spur von den Leuten, die er eben entdeckte. "Komm!", flüsterte Gin zu Toseko und ging mit ihm hinter die Universität. Dort, wo sich auch oben der Balkon seines Zimmers befand. Nachdem er dort angekommen war, entdeckte er die Leute, von eben. "Versteck dich!", sagte Gin zu seiner Katze und versteckte sich mit ihm hinter einem Gebüsch. Von dort konnte er verstehen, was die Leute sagten. "Okay, wir fackeln die ganze Stadt ab und verschwinden dann schnell. Ich schlage vor, wir fangen mit der Universität an und nehmen uns dann das Denkmal vor dem Rathaus vor!", sprach ein Mann, der einige Stangen Dynamit rausholte. "Okay, fangen wir an!", antwortete ein Komplize von ihm. "Nicht, wenn ich was dagegen hab!", flüsterte Gin und lächelte böse. Insgesamt waren es 6 Leute, die sich nun verteilten. "Toseko, wir werden uns ebenfalls verteilen. Töte jeden Träkon, den du findest!", erklärte Gin ihm den Plan. Als Antwort bekam Gin ein bestätigendes "Miau". Sofort lief Toseko los, um die Verfolgung aufzunehmen. Das Gleiche tat Gin, der erstmal die Umgebung um die Universität rum, absuchte. Und schon nach kurzer Zeit wurde er fündig, er fand einen Mann, der gerade Dynamit auf den Boden vor der Universität legte. "Das hättest du wohl gerne!", flüsterte Gin und zog seine Pistole. Er zielte auf den Kopf des Dynamitlegers und drückte ab. Er sah nun, wie der Mann zu Boden fiel. "Perfekt!", sagte Gin und lief zu ihm. Er begutachtete den Körper des Mannes, der eine große Blutlache hinterließ. "Jup, der ist tot!" Er nahm das Dynamit, das der Träkon zuvor platzierte und versteckte es im Gebüsch, da er es selber nicht mitnehmen konnte. Neben dem toten Mann entdeckte Gin auch noch ein Feuerzeug, das er an sich nahm und einsteckte. Der Junge entfernte sich nun von der Stelle, um weiterzusuchen. In der Zwischenzeit war Toseko auch fündig geworden. Sein Ziel legte gerade Dynamit an der großen Statue vor dem Rathaus an. Langsam schlich die Katze sich an. Als sie nah genug dran war, sprang sie dem Feind an die Kehle und zerfetzte ihm sie mit seinen Krallen. Dies tat er blitzschnell, sodass sein Opfer keine Chance mehr hatte, sich durch Hilfeschreie bemerkbar zu machen. Der Mann kippte um und Toseko sprang ab. Das Blut floss dem Toten aus der Kehle. Toseko miaute triumphierend und suchte weiter. Es war ein Kinderspiel für das Duo die feindlichen Saboteure zu finden und auszuschalten. "Okay, ich hab 3 erledigt, ich denke, Toseko hat die gleiche Leistung erbracht. Ich sollte ihn mal suchen!", sprach er und drehte sich um. Er entschied sich, zur Universität zurückzugehen und vor der Tür auf seine Katze zu warten. Doch Gin wartete schon lange, langsam machte er sich Sorgen. "Was macht diese Katze nur?", fragte er sich und ging sie nun suchen. Plötzlich entdeckte er in der Dunkelheit doch noch jemanden, der gerade dabei war, Dynamit anzuzünden. "Oh, nein!", sagte Gin und lief sofort dorthin. "Keinen Schritt weiter, Junge!", nahm er plötzlich wahr. Es tauchten noch mehr Träkon auf, anscheinend waren die 6 Männer, die er eben sah, nicht die einzigen Saboteure in Mija-City. "Gehört die dir?", sprach einer von ihnen und hob seine Hand hoch, in der er etwas festhielt, was Gin bekannt war. "Toseko!", rief Gin. "Miau!", gab die Katze ängstlich von sich. Der Träkon, der die Katze festhielt, hob eine Waffe und hielt sie ihr an den Kopf. "Wenn ihr es wagt, meiner Katze etwas anzutun, bring ich euch um und die ganze Scheiß Familie jedes Einzelnen von euch!", drohte Gin mit einer aggressiven Stimme. "Oh, wie süß! Ich glaube, wir sollten die Katze freilassen", spottete einer von ihnen. "Miau!", schrie Toseko um Hilfe. Gin ließ hinter sich Schatten aus dem Boden kommen, die in seinen Körper flogen, ohne dass jemand was davon merkte. Der Saboteur beschäftigte sich weiter mit dem Dynamit, weshalb Gin´s geplante Reaktion zu einem Zeitspiel wurde. Er musste tatenlos zusehen, wie an mehreren Häusern nun Dynamit gelegt wurde. Gin hoffte sehr, dass er noch im richtigen Moment reagieren kann. Der Saboteur nahm sein Feuerzeug raus und erzeugte eine Flamme, mit der er sich langsam der Lunte näherte. Gin wirkte nun stark angespannt, denn nicht nur das Schicksal der Stadt, sondern auch das von Toseko lag in seinen Händen. Als die Flamme nur noch wenige Zentimeter von der Lunte entfernt war, war Gin bereit. "G9 - SnapShot!", rief er und entfesselte die Schatten aus seinem Körper, die blitzschnell in die der Träkon eindrang und bei ihnen zum Herzstillstand führte. Sie kippten um und Toseko fiel auf den Boden. Der Saboteur konnte die Lunte nicht mehr anzünden. "MIAU!" Toseko lief glücklich auf Gin zu und sprang ihm in die Arme. "Ist ja gut. Komm, gehen wir wieder. Ich bezweifele, dass hier noch welche sind!", antwortete er. "Miau! Miau!", ertönte von Toseko. Zuvor nahm der Junge aber das Dynamit und versteckte auch das in Gebüschen. Gin ging mit Toseko im Arm wieder in die Universität. Als er sein Zimmer betrat, ließ er sich auf sein Bett fallen. Sharon war wach und sprach leise :"Gin?" Dieser atmete tief durch und antwortete :"Ja?" - "Wo warst du denn?", erkundigte sie sich. Doch eine Antwort bekam sie nicht, Gin war vor Erschöpfung eingeschlafen. Das Mädchen stand auf und ging zu seinem Bett. Gin lag ruhig auf seinem Bett, war aber nicht zugedeckt. Das übernahm dann Sharon für ihn, indem sie Gin´s Decke nahm und sie über den Jungen legte. "Ist ja echt süß, die beiden schlafend nebeneinander zu sehen", sprach sie zu sich, als sie sah, dass Toseko an Gin´s Arm lag und ebenfalls schlief. Sharon lächelte und legte sich wieder in ihr Bett.