Beiträge von Yuno

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    Kaios ich höre mittlerweile auch immer öfter von Menschen, die sich z.B. als hetero-romantisch & homosexuell oder umgekehrt identifizieren, also gar nicht romantische und sexuelle Zuneigung zu nur einem Geschlecht spüren. Sowas kann vorkommen und macht die Frage nach der eigenen Sexualität natürlich nicht einfacher. xD Jedenfalls versteh ich dich total gut. Ich bin auch so irgendwo zwischen allen Sexualitäten und mittlerweile sag ich auch am liebsten einfach, dass ich queer bin, um mich nicht auf eines festlegen zu müssen. Oder verwende einfach gar kein Label, weil ich bin ich, und Romantik & Sexualität spielt sowieso keine große Rolle in meinem Leben. Ursprünglich dachte ich mal, ich wäre 100% asexuell. Hab dann aber im Erwachsenenalter festgestellt, dass das nicht so ganz stimmt und ich mich mit vielen Erfahrungen aus der asexuellen Community nicht so hundertprozentig identifizieren kann. Aber auch nicht wirklich mit den Erfahrungen von allosexuellen Menschen. Also bin ich gray-asexuell? Oder demi? Keine Ahnung. So etwas in der Art.
    Meine romantische Orientierung ist genauso ein Rätsel. Gefühlt hatte ich immer mehr Interesse an Männern als an Frauen, und dachte auch immer wieder, dass ich Crushes auf Jungs aus meiner Schule etc. hatte. Solange, bis ich mal einen echten Crush hatte - auf ein Mädchen. Das war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Und dabei habe ich festgestellt, dass nichts davon, was ich davor als romantic attraction betrachtet habe, tatsächlich romantic attraction war. Eher so Schwärmereien? Aber zählen Schwärmereien auch zur Sexualität? Oder zählt nur das erste und bisher einzige mal, dass ich richtig verliebt war? Also bin ich lesbisch? Aber eigentlich finde ich Männer attraktiver. Gleichzeitig hab ich aber noch nie einen Mann getroffen, zu dem ich mich auf emotionale Weise so hingezogen gefühlt habe wie zu dem Mädchen, in das ich verliebt war. Das Mädchen war aber auch ein Einzelfall; eine langjährige Freundin, für die ich langsam Gefühle entwickelt habe. Sie war bzw ist aber in einer Beziehung (und wohnt am anderen Ende der Welt xD), weshalb daraus nichts wurde. Und seitdem hatte ich auch nie wieder vergleichbare Gefühle für eine andere Person, und mittlerweile würde ich fast schon sagen, dass ich wohl irgendwo am aromantischen Spektrum liege. Nicht 100% aromantisch, obviously, aber womöglich demiromantisch, also dass ich mich nur verlieben kann, wenn schon eine starke emotionale Verbindung besteht. Wobei ich die auch schon zu vielen anderen Freunden aller Geschlechter hatte und trotzdem keine romantischen Gefühle aufgekommen sind.

    tldr: AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH

    Ich hab's mittlerweile aufgegeben, meine romantische und sexuelle Orientierung zu definieren. Wenn ich mich unbedingt labeln müsste, wäre es wohl sowas wie gray-demi-panromantisch gray-asexuell, was absolut furchtbar klingt xD Also der Einfachkeit halber sag ich meistens entweder bi oder queer oder "idk bro" :crying:

    Bastet Damit hast du zwar recht und ich würde Rowling ja auch the benefit of doubt geben, nur ist das meines Wissens nach nicht das erste Mal, dass sie eine transphobe Aussage gemacht hat (vor allem eben gegen Transfrauen, die sie scheinbar nicht wirklich als Frauen ansieht. Lässt sie halt sehr nach terf aussehen) :/

    Halli hallo an die Veganer unter euch, hat hier jemand vielleicht ein paar Ideen für vegane kalorienreiche Sattmacher? :') Ich esse jetzt seit knapp nem Monat vegan (davor aber schon an die 10 Jahre vegetarisch, also das ist nicht das Problem), probiere dabei auch zuckerhaltigen Kram großteils wegzulassen, weil zu viel vegane Schokolade meiner Haut nicht guttut. Im Prinzip ist also der Großteil von dem was ich esse rohe Früchte und Gemüse, Pflanzenmilch, Brot, manchmal halt auch Reis, Nudeln und Kartoffeln und so weiter. Aber ganz offensichtlich nehme ich damit nicht genug Kalorien zu mir, weil ich in diesem Monat ziemlich abgenommen habe. Was sicher ganz nett ist wenn man auf Diät ist, ich hab damit aber "offiziell" Untergewicht erreicht und würde gerne wieder auf mein ohnehin schon niedrigen Normalgewicht zurück, bevor ich meine Ernährung gesundheitsbedingt wieder umstellen muss :(
    Also ja, Tipps und vielleicht ein paar Rezepte wären auf jeden Fall willkommen!

    Das was Bastet sagt. Viele wollen ja auch arbeiten, aber können es nicht (und wenn sie es würden, hieße es ja erst wieder, die klauen uns unsere Jobs und sowas ^^") Stattdessen kommen rechte Politiker nur auf so großartige Ideen wie Ausgangssperren in Flüchtlingsunterkünften, weil das ja auch gar nicht menschenunwürdig ist und den Frust sicherlich nicht noch verschlimmert 🤔

    Einer der simpelsten Gerichte die ich kenne ist: Wasser aufkochen, Gemüsebrühe dazu (trocken), dann noch Sojasoße rein, Suppengemüse (gefroren), vlt. noch etwas Räuchertufo rein (ich mag es wenn es etwas würziger ist) und zur absoluten Sättigung entweder Couscous (wir lieben Couscous einfach xD) oder halt Vollkorn/Jasmin/Basmatireis. :3

    Couscous liebe ich persönlich auch, einfach Paprika, Zucchini, Zwiebel, Salz und Pfeffer rein und man hat eine super leckere vegane Mahlzeit, die auch einigermaßen schnell geht, und wenn man einen großen Topf davon kocht hat man auch länger was davon :D


    Wie machst du vegane Pfannkuchen? Mandelmilch? ^^

    Also auch wenn die Frage nicht an mich gerichtet war, meine Mutter macht die immer mit Sojamilch (mag die von meiner Mutter am liebsten :D), muss auch als jemand, der Sojamilch eigentlich gar nicht so gerne mag, sagen, dass man die in gekochten Gerichten gar nicht so krass rausschmeckt ^^ Man kann damit wirklich erstaunlich viel damit ersetzen, ohne einen starken Unterschied zu merken (wobei es auch auf die Art Sojamilch ankommt, da gibt es halt mildere und welche mit stärkerem Eigengeschmack und erstere mag ich obv mehr), kann also auch nur jedem ans Herz legen, zumindest mal auszuprobieren, wo man vielleicht an Milch einsparen kann.


    Und weil ich grade schon beim Thema bin, wie essen die Veganer unter euch ihr Müsli? :D Bei mir ist Müsli (also Haferflocken, Milch und allerlei Obst) quasi schon ein Grundnahrungsmittel und da schau ich natürlich, dass ich die Kuhmilch so gut wie möglich reduziere, d.h. ich mixe vor allem Soja- mit Kokosmilch und gebe dann eben noch einen Schuss Kuhmilch rein, weil es ohne den... einfach nicht so wirklich schmeckt. Würde den aber auch sehr gerne irgendwie ersetzen können, das würde mir die komplette Umstellung zum Veganer auch einen Schritt leichter machen ^^" Vegetarisch esse ich jetzt ja schon seit knapp 10 Jahren und war die letzten Jahre auch recht sparsam mit Milch und Eiern, hab zwischenzeitlich auch schon phasenweise vegan gelebt, aber auf Dauer hab ichs dann doch nicht hinbekommen. Hab aber in der Zeit viele interessante Alternativen gefunden. In Wien gibt's btw erstklassigen vegetarischen bzw. wahlweise veganen Kebab, danach könnt ihr euch je nachdem wo ihr lebt auch mal erkundigen :D

    Wir mussten heute eines unserer beiden Kaninchen einschläfern. Sehr unerwartet, und ich bin deswegen gerade ziemlich am Boden zerstört.

    Wir wussten zwar schon, dass es mit seiner Gesundheit nicht besonders gut steht - er war immer der kränklichere von den beiden, und in den letzten Monaten haben sich die kleinen "Wehwehchen" gehäuft - aber insgesamt hat er trotz seines Alters noch einen guten Gesamteindruck gemacht. Heute morgen haben wir ihn dann sehr schwer atmend aufgefunden, Mund offen und den Kopf nach hinten gezogen, sind also mit ihm zum Tierarzt gefahren und dort ging dann alles recht schnell, untersucht, Röntgen gemacht und festgestellt, dass er einen großen Tumor am Herz hatte. Der war wohl auch schon recht lange dort und hatte jetzt eben eine Größe erreicht, wo er starke Atembeschwerden verursacht hat. Operativ entfernen kaum möglich, schon gar nicht bei einem alten schwachen Kaninchen. Bei der Einschätzung hab ich unserer Tierärztin auch vertraut, wir sind mittlerweile schon sehr lange dort und ich weiß, dass die immer ihr allerbestes geben und kein Tier einschläfern würden, wenn's nicht unbedingt nötig ist - aber es ist mir trotzdem verdammt schwer gefallen. Aber sein Zustand hat sich über den Tag hinweh halt noch weiter verschlechtert und an dem Punkt ist er nur noch auf der Seite gelegen, hat kaum geatmet und sichtbar gelitten, und mir war klar dass er möglicherweise nicht mal mehr die Heimreise überstehen würde, selbst wenn wir ihn wieder nach Hause genommen hätten. Trotzdem fühlt es sich irgendwie so an, als hätte ich die falsche Entscheidung getroffen und es hat einfach nur verdammt weh getan, ohne ihn nach Hause zu fahren.

    Ich werde ihn furchtbar vermissen. Er hat letztendlich doch 7 Jahre bei mir gewohnt und dadurch, dass er immer ein "Problemkind" war und zeitweise viel intensive Pflege brauchte ist er mir sehr ans Herz gewachsen. Mach's gut, mein Kleiner. ♥

    Erstmal mein Beileid, fühl dich gedrückt :/ Solche Diagnosen sind wirklich immer furchtbar. Aber ich stimme meinen Vorpostern zu, schlaf erst mal darüber und denk nicht zu viel übers Einschläfern nach, solange es noch andere Möglichkeiten gibt.


    Falls es dich beruhigt: unserer Kaninchendame, die auch 7 Jahre alt ist, wurde kürzlich ein Tumor direkt unterm Auge entfernt - der Eingriff hatte zwar keine bleibenden Folgen wie in deinem Fall, aber ich habe mir auch total Sorgen gemacht aufgrund der Narkose und halt ihres Alters und dass es kein kleiner Eingriff war. Aber sie hat alles gut überstanden und hat sogar wieder einiges an Lebensfreude zurückbekommen, seit der Tumor weg ist :) Sie war allerdings auch sonst bei guter Gesundheit abgesehen vom Tumor, wie es für ein "vorbelastetes" Kaninchen ist kann ich nicht einschätzen, aber ich denke da kannst du auf die Einschätzung des Tierartzts vertrauen.


    Von wegen Anreise und Wartezeit: Wäre es vielleicht möglich, eins der anderen Kaninchen als Beruhigung mitzunehmen? Bedeutet natürlich wiederum Stress für das andere, aber euer angeschlagenes Kaninchen würde es vielleicht entlasten. :/

    Ich kann das schon verstehen, weil sie vielen Leuten nicht besonders gut schmecken und erst recht keinen Fleischgeschmack imitieren. Das Schnitzel aus Milch schmeckt halt tatsächlich wie eine wabbrige, feste Milch imo. Da kann man sich höchstens täuschen lassen, wenn man nur das wabbrige Billigfleisch aus Asiarestaurants oder Macci Chicken McNuggets kennen würde. ^^"

    Das kann durchaus manchen schmecken, aber wie (gutes) Fleisch schmeckt es imo so gar nicht.

    Ersatzprodukte schmecken aber nicht alle gleich. Ich hab schon viele fürchterliche gegessen, aber auch schon viele gute, da muss man eben etwas experimentierfreudig sein und nicht nach 2, 3 vegetarischen Schnitzeln sagen "ih, bäh, alles ekelhaft" :x Ich kenne jedenfalls mittlerweile einige gute Alternativen, ob die jetzt 1 zu 1 wie Fleisch schmecken kann ich nach knapp 10 Jahren fleischfreier Ernährung klarerweise nicht mehr beurteilen, aber das macht das Produkt an sich ja nicht schlechter. Mit Milchersatz ist's genauso, hab mich jahrelang nicht mit dem Gedanken, komplett vegan zu leben, anfreunden können, weil ich Sojamilch echt nicht gerne mag, hab dann aber erst letztens Kokosmilch für mich entdeckt und seitdem kommt mir der Schritt wesentlich "machbarer" vor. Man muss eben verschiedenstes austesten.

    Man kann auch als Vegetarier mal Fleisch essen. Wenn man gemeinsam Schnitzel isst oder so und wenn es nur bei einem Mal bleibt, wo ist das Problem? Dein Vater macht sich halt keine Gedanken um das Essen, sondern ob er es leisten kann oder halt nicht. Du grenzst Dich irgendwie total aus wenn ich aus Dir herauslesen müsste. Ich verstehe Dich nicht.

    Natürlich ist das ein Problem. Man ist ja nicht grundlos Vegetarier und gerade wenn man sich schon länger auf diese Art ernährt empfindet man Fleisch für gewöhnlich einfach als ekelhaft, sowohl "gedanklich" als oft auch den tatsächlichen Geschmack. Egal ob's nur einmal ist oder nicht, ich würde nie wieder freiwillig selbst Fleisch anfassen, und das hat mein Umfeld genauso zu respektieren wie ich es respektiere, wenn jemand Fleisch isst. Wenn mich jemand einladen und sagen würde "Iss doch Fleisch, ist doch nur einmal, wo ist das Problem?? Du grenzt dich hier selbst aus, wenn du nicht das isst, was alle anderen hier essen??" dann, äh, tschüss? :'D

    /e: @LadyEndivie08 Ich bin auch nicht speziell auf dich eingegangen, sorry wenn es so rüberkam, als wollte ich über deine Situation urteilen! Ich wollte einfach nur meinen eigenen Standpunkt zu der Aussage erklären, wenn ich in so einer Situation wäre. Zum Glück habe ich das Problem aber eh nicht. xD

    Außerdem spricht in deinem Beitrag wieder dieses hypothetische, ein Schwein aus Massentierhaltung kennt es nicht anders. Wenn du es nie anders kennen würdest, wäre es für dich dann wirklich Horror? Wäre es für dich nicht einfach normal?

    Hab eigentlich nicht großartig Lust, in der Diskussion mitzumischen, aber um kurz darauf einzugehen: Auch wenn die Tiere es nicht anders kennen, mindert das doch nicht ihr Leid. Dass sich ein Schwein in Massentierhaltung nicht wohl/"normal" fühlt, merkt man an seinem gestörten Verhalten (Aggressivität gegenüber Artgenossen, gegenseitiges Abbeißen des Schwanzes, Apathie usw.) Ich bin mir also auch ziemlich sicher, dass ein Mensch, der in solchen Verhältnissen aufwachsen würde, ebenso gestörtes Verhalten zeigen würde und die Situation als "Horror" bzw. unangenehm und nicht normal empfinden würde.

    Letzteres geht einfach um meine Ninchen. (Kaninchen) Momentan ist so eine Todeswelle von Kaninchen im Umlauf und ich mache mir gerade große Sorgen um meine Süßen. Das betrifft Innen- wie Außenhaltung. Wir haben zwar schon einen Impftermin, aber ich habe einfach Angst um meine Babys. Selbst mit Impfung sind sie vor dieser Krankheit nicht bewahrt. Und na ja... das lässt mich gerade nicht los. :verysad:

    Ist es denn wirklich eine "Todeswelle", wenn es um RHD2 geht? :o Kann sein, dass ich davon nur nichts mitbekommen habe, weil ich in Österreich lebe, aber zumindest bei uns sind RHD2-Fälle nicht soo häufig (uns wurde die Impfung zumindest erst seit letztem Jahr angeboten), zumindest im Vergleich zu Myxomatose oder RHD1. Wie es in D ist kann ich nicht einschätzen, aber dass die Krankheit dann ausgerechnet von den einigen wenigen Fliegen übertragen wird, die sich ins Haus verirren, ist denke ich doch eher unwahrscheinlich. Kann aber natürlich trotzdem verstehen, wie du dich fühlst, ich mache mir auch immer total Sorgen um meine Kaninchen, wenn irgendwie die Gefahr einer Krankheit besteht :/

    Vllt Tsuritama? Hab selbst nur ne Folge davon gesehen und das ist auch schon ne Weile her, also kann ich nicht sagen, ob das deinen Vorstellungen entsprechen könnte, aber wäre zumindest ein Slice of Life mit Meer xD

    Diese Tiere werden ja extra für die Haustierhaltung großgezogen. Die kennen das nicht anders wie die Tiere im Zoos und Tierparks.

    Okay, ich weiß wie sehr diese Art von Vergleich in diesen Diskussionen verhasst ist, aber lass es mich mal so formulieren: Fändest du's in Ordnung, einen Menschen sein ganzes Leben lang in einem Zimmer/Haus eingesperrt zu lassen? Auch wenn er es nicht anders gewöhnt ist und es von mir aus ein sehr schönes Zimmer/Haus ist? Man hat nun mal einen natürlichen Freiheitsdrang, und den hat auch jedes Tier, und insofern kann die Haltung eines eingesperrten Tieres niemals wirklich "artgerecht" sein. Und wie gesagt, ich bin auf keinen Fall jemand, der was gegen Haustierhalter hat (ich habe selbst Kaninchen, die für mich genau in diese Kategorie Haustier fallen würden. Aber ich kann eben auch zugeben, dass ich mir die damals nur geholt habe, weil "aww Kaninchen, will ich haben", ohne mir groß Gedanken darüber zu machen, dass ein Leben in einem 6 Stall für so ein Kaninchen nicht das wahre sein kann. Würde mir in Zukunft deshalb auch eher keine mehr halten), ich weiß dass Haustiere einen sehr positiven Effekt auf einen Menschen haben können, auch gute Freunde etc. werden können, und dass man sie sich deshalb trotzdem gerne halten will, auch wenn man dem Tier vielleicht kein ideales Leben bieten kann. Es geht mir nur darum, dass ich es einfach nicht als "Wahn" ansehen kann, wenn mir jemand sagt, dass er komplett gegen Haustierhaltung ist, aus genau diesen Gründen.

    Mache mich hier mit dieser Meinung aber vermutlich eh recht unbeliebt, also bin ich wieder raus lol

    Haustiere zu halten hat ja für Mensch und Tier viele Vorteile. Man fühlt sich nicht so alleine und man hat auch immer eine Beschäftigung. Haustiere sind wie Pokemons.

    Das ist aber nunmal ein recht egoistischer Grund und ich kann schon verstehen, dass es Leute gibt, die Haustierhaltung generell ablehnen. Ich habe zwar selbst Haustiere und bin auch nicht grundsätzlich dagegen, aber es ist für mich ein Unterschied ob man einen Hund oder eine Katze hält, denen man ja generell viel Freigang und eine grundsätzlich artgerechte Haltung gewähren kann, oder z. B. einen Vogel, den man einfach nicht artgerecht halten *kann*, wenn man bedenkt, was für riesige Strecken Vögel in freier Natur jeden Tag zurücklegen. Was jetzt auch nicht heißt, dass ich jeden Menschen verurteile, der sich nen Vogel hält, soll jeder machen was er für richtig hält, aber für mich persönlich lehne ich diese und einige andere Tierarten als Haustiere einfach ab. Während Hunde ja z. B. auch oft enge Freundschaften mit Menschen eingehen, tun das denk ich die wenigsten Fische oder whatever, also kann mir niemand erzählen, dass man die sich aus einem anderen Grund als zur eigenen Unterhaltung holt und einem das Tier und seine Bedürfnisse weniger wichtig sind. (und again, dafür verurteile ich niemanden, aber wieso diese Ansichtsweise so etwas "radikales" sein soll, verstehe ich nicht)

    Ich hab hier von meinen Erfahrungen in den 90 Tagen als Veganer gesprochen. Und doch als ich mich vegan geoutet habe wurden plötzlich Bedenken angesprochen ob man genug Vitamine, ect. hätte. Tatsächlich ist man unter Mischköstlern meist in guter Gesellschaft da man ja dasselbe konsumiert. Jedoch glaube ich nicht, dass du weißt was in meinem Leben passiert ist. Ich kann dir jedenfalls berichten, dass ich sogar schon mehrmals auf Proteine, Vitaminmangel, usw. angesprochen wurde was ich als sehr nervig empfand.

    ^this

    Mich nervt dieses Klischee, dass sich alle Vegetarier/Veganer als was besseres fühlen und überall ihre Meinung rausposaunen müssen extrem, weils meiner Erfahrung nach meistens genau umgekehrt ist. Wenn man mal erwähnt, dass man sich so ernährt, weil einem Fleisch angeboten wird etc., kommen gleich so Kommentare wie "ja aber gesund ist das doch nicht", "Vegetarier verstehe ich ja noch, aber vegan ist schon komisch", etc., obwohl ich mich in solchen Situationen niemals negativ gegenüber der anderen Person geäußert habe, sondern halt einfach nur... gesagt habe, dass ich kein Fleisch esse. Aber irgendwie fühlen sich manche Leute von dem Fakt allein schon offended.

    (Kann mich auch noch gut dran erinnern, als meine ehemalige Biolehrerin indirekt meine Eltern beleidigt hat, als ich das Thema ihr gegenüber erwähnt habe, á la "Eltern, deren Kinder sich vegan ernähren sind schlechte Eltern" lol.)

    Was mich nervt, ist dieses "Ich bin Veganer, ich bin ein besserer Mensch als du."

    Zeitgleich mit der Moralkeule schwingend tragen sie Klamotten, gefertigt von Kindern der dritten Welt, verbrauchen Benzin und Diesel wie sonst was oder reisen mit dem Flugzeug in den Sonnenuntergang.

    Sicherlich sich vegan zu ernähren auf Rücksicht der Tiere istdurchaus nobel, aber zeitgleich die Umwelt zu zerstören, weil man nicht auf Luxus verzichten kann ist irgendwie ...

    . Die Frage ist doch inwieweit hilft vegan sein das den Tiere? Ist man allein dadurch ein besserer Mensch ?

    Man kann immerhin Vegan und ein Arschloch sein.

    Aus Erfahrung kann ich aber sagen dass sich diejenigen, die sich vegan ernähren, grundsätzlich eher mit solchen Themen auseinandersetzen als Fleischesser. Bevor mir die Worte im Mund umgedreht werden, nein, ich will damit nicht sagen, dass sich kein Fleischesser für seine Umwelt interessiert oder so. Aber ganz ehrlich, du wirst z. B. kaum einen (aus ethischen Gründen) Veganer finden, der Pelz oder Leder trägt. Finde es tbh auch merkwürdig, in dem Fall so eine "ganz oder gar nicht" Einstellung zu haben; durch vegane Ernährung tut man der Umwelt etwas Gutes (und nein, das sage ich nicht, um mich wie was besseres zu fühlen, yada yada, das ist nunmal ein Fakt), und nur weil man deswegen nicht auf alle Bequemlichkeiten im Leben verzichten will "annulliert" das doch nicht den restlichen Beitrag, den man für den Umweltschutz leistet lol. idk wieso man auf Veganern rumhackt, weil sie nicht "100% ethisch korrekt" leben (oder auch auf Vegetariern, die ja von manchen Veganern gerne als Heuchler bezeichnet werden, weil sie weiterhin Eier und Milch konsumieren) anstatt auf Personen, die sich gar nicht für Umweltschutz, Tierschutz etc. interessieren. (Und bevor das jetzt wieder jemand gegen mich verwendet, nein, damit meine ich natürlich nicht jede Person die Fleisch isst oder sowas, ich bin mir durchaus bewusst, dass es genug Leute gibt, die sich stark für Tier- und Umweltschutz einsetzen obwohl sie Fleisch essen.)


    Das Problem ist LadyEndivie08, dass du dich nicht zu den "Offensivveganern" zählen willst, aber in Endeffekt genau das machst

    Keine Ahnung, was an ihren Posts hier jetzt so offensiv war. Ist doch klar dass man in einem Diskussionsforum, in einem Thema zur veganen Ernährung seinen eigenen Standpunkt vertreten will, sonst müsste man ja kaum hier posten. Aber wenn du das schon als "Offensiv-Veganer" zählst, weiß ich nicht ob du schon mit einem richtigen Offensiv-Veganer zu tun hattest :'D

    Ich habe hier ebenfalls eine wunderbare Skizze von Noxa , die ich ausarbeiten durfte :3



    Wir haben uns auf Alba aus Senyuu geeinigt und ich fand die Skizze supertoll, Noxa hat ja einen eher comichaften Stil was Menschen angeht und mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mal so etwas in die Richtung zu colorieren :'D Leider ist der Hintergrund nicht so gut ausgearbeitet wie ich es gerne gehabt hätte, habe im Moment leider sehr viel iRL zu tun und deshalb keine Zeit mehr, alles nach meinen Vorstellungen umzusetzen, aber insgesamt mag ich das Endergebnis trotzdem gerne. ^^


    Hier, ich habe Nabari no Ou gelesen o/ An sich ein sehr guter Manga, wobei ich nicht weiß, ob es das ist, wonach du suchst, weil das Setting zum einen recht modern ist (also nichts historisches bzw. klassisches, eher so ein "was wäre, wenn es in der heutigen Welt noch immer Ninjas gäbe, die im Versteckten agieren"), zum anderen bewegt sich die Story in ihrem Verlauf immer weiter von der Ninja-Thematik weg und es geht alles mehr in Richtung Charakterdrama. Was ich persönlich nicht schlecht fand, weil man anfangs immer wieder Parallelen zu Naruto erkennt (weniger von Ninjatechniken etc. her, aber z. B. der ganze Sasuke/Itachi Subplot kommt so ähnlich auch in NnO vor lol) und sich der Manga dann halt immer mehr in eine individuelle Richtung entwickelt, in der Ninjas zwar auch ein Thema bleiben, aber eben nicht als Hauptfokus der Story. Also wie gesagt, imo ein sehr empfehlenswerter Manga, aber idk ob du nach so etwas suchst. :'D

    Wieder mal ein kleines Update von meiner Seite o/

    Ao no Flag (Ch. 41/?)
    Was soll ich sagen, nach einigen eher langsam gepaceten Chaptern nach Tais Geburtstag nimmt der Manga endlich so richtig Fahrt auf, von den letzten paar Chaptern hat jedes einzelne im Fandom eingeschlagen wie ne Bombe :'D Hab das Gefühl, dass sich der Autor seit dem shift auf monthly releases Mühe gibt, die Story etwas schneller voranzubringen und das tut dem Manga gut imo. Wobei das plötzlich schnellere Pacing auch darauf hindeuten könnte, dass die Story langsam in Richtung Ende geht, was wiederum schade wäre. Andererseits vertraue ich Kaito voll und ganz, seinem (/ihrem?) Manga ein zufriedenstellendes Ende geben zu können ^^ Es bleibt jedenfalls auf einem extrem hohen Niveau und die Cliffhanger werden immer schlimmer, das Warten auf die kommenden Chapter in den nächsten Monaten wird demnach schmerzhaft lol.


    Mairimashita! Iruma-kun (Ch. 40/?)
    ANIME ANNOUNCEMENT HELL YES
    Dass Iruma-kun einen Anime bekommt freut mich extrem, nicht dass es mein Favorit unter den ongoing Manga wäre, aber es macht Spaß zu lesen und als light-hearted Anime für Zwischendurch wird es sicher auch nett. Der School Festival Arc ist jetzt ja leider wieder vorbei, der war definitiv der Höhepunkt des Mangas bisher, jetzt bleibt mir nichts anderes übrig, als auf Kirios Rückkehr zu warten bzw. darauf zu hoffen, dass der nochmal eine größere Rolle einnimmt, fand den von den Nebencharakteren bisher definitiv am interessantesten.


    Nanashi no Asterism (Ch. 23/23)
    Letztens gefunden als Empfehlung zu Ao no Flag, hat mich tatsächlich ein bisschen daran erinnert und mir sehr gut gefallen. Es geht leider nicht ganz so sehr in die Tiefe wie AnF (gerade gegen Ende hat man imo stark gemerkt, dass die Zeichnerin gerne mehr Zeit gehabt hätte, um verschiedene Plotlines auszubauen, aber offenbar von der Kapitelanzahl eingeschränkt war) und das Ende war imo ein bisschen unzufriedenstellend, trotzdem war's insgesamt ein sehr niedlicher GL-Manga mit sympathischen Charakteren. Wen jemand noch etwas aus dem GL-Genre kennt, das in diese Richtung geht, nur her damit :3


    Yakusoku no Neverland (Ch. 123/?)
    Nachdem jetzt ja gerade der Anime läuft dachte ich mir, ich les mich im Manga auch mal wieder auf den aktuellen Stand, hab den ca. vor einem Jahr beim Goldy Pond Arc pausiert und war neugierig, wie's sich in der Zwischenzeit entwickelt hat. Muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich die gleichen Probleme, die ich schon damals beim Goldy Pond Arc gesehen habe, jetzt noch immer sehe: Zu viele Charaktere, mit denen man nicht wirklich mitfühlen kann, weil man sie nicht gut genug kennenlernt (und bei denen es einem deshalb relativ egal ist, wenn sie verletzt werden/sterben) und kein wirklich interessanter Antagonist. Dabei wäre die Zeit, die Emma und die anderen in diesem Dämonendorf verbracht haben imo die perfekte Gelegenheit gewesen, die Dämonen als Antagonisten interessanter und nicht so auf "böse um des Bösen willen" darzustellen - es kommt halt ein bisschen so rüber, als hätte Emma diese Zeit mitunter als Grund dafür verwendet, warum sie dagegen ist, alle Dämonen zu töten (as in: sie haben auch irgendwo eine menschliche Seite und die hat Emma halt selbst miterlebt) aber nachdem man als Leser so gut wie gar nichts davon gesehen hat, kann man da halt auch nicht so wirklich mitempfinden. ^^" Ist halt eine verpasste Gelegenheit gewesen imo.


    Anyway, finde den Grace Field House Arc nach wie vor mit Abstand am besten und finde es noch immer ein bisschen schade, dass der Manga seitdem ein bisschen schwächer geworden ist, aber nichtsdestotrotz macht es Spaß zum Lesen.


    Ansonsten verfolge ich auch nach wie vor Fukigen na Mononokean, YouGakkou und Shounen Maid, dazu gibt's im Moment aber nicht wirklich viel zu sagen lol.