Beiträge von Nukpana

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    Der Thread ist zwar bereits veraltet, da ich seit einer Weile ein ähnliches Problem habe,
    wollte ich dennoch mal nachfragen, ob sich dahingehend eine Lösung gefunden hat.


    Bei mir wird das Laufwerk auch nicht mehr unter Computer angezeigt,
    der Laptop ist sich laienhaft betrachtet und ausgedrückt folglich nicht mehr über dessen Besitz bewusst.
    Allerdings hat mein Laptop im Gegensatz zu minz schon fast 7 Jahre zu bestehen,
    hatte Ihn vor 4 Jahren bereits gebraucht erstanden
    und momentan weder Geld für einen Neuen noch eine Reperatur und das wird sich die nächsten Monate leider auch nicht ändern.
    Im Internet fand ich in diversen Foren Beiträge, wie man das Problem angeblich beheben könne.
    Bis zu einem bestimmten Punkt habe ich mich rumprobiert und dann konnte ich Ordner oder Befehle nicht finden oder verändern,
    die man bei anderen anscheinend verändern oder finden kann, da die Beiträge meist mit positiver Resonanz ein Ende gefunden hatten.


    Vielleicht weiß ja doch noch jemand einen Rat?
    Wie ging es bei Dir mit dem Laufwerk weiter bzw was hast Du unternommen, minz?


    Hoffe es ist in Ordnung, das Thema hochzuholen anstatt ein Neues aufzumachen.
    Danke im Voraus.

    [...]Nebenbei sollte man anmerken, dass Selbstverletzung nicht nur aus Schneiden besteht, weswegen man das Thema in meinen Augen umbennen sollte,[...]


    Das wurde schon mehrfach erwähnt, meiner Meinung nach zu Recht, aber wahrscheinlich ist Selbstverletzung in Form von Ritzen die am häufigsten vertretene oder "repräsentativste" Form (auch wenn man in dem Zusammenhang wohl kaum von repräsentativ reden kann).
    Kurz - Selbstverletzen, warum?! oder Selbstverletzendes Verhalten, warum?! würden das Titelproblem kurz und in diesem Falle schmerzlos lösen.
    Im Übrigen ist genau das ein Punkt, wo sich der Kreis für mich schon ein Stück schließt.
    Nicht nur in diesem Thread ist Ritzen in dem Zusammenhang das Hauptthema, auch von medialer und informativer Seite wird wenn meist vordergründig das Schneiden angesprochen. Daraus folgend verletzen sich die meisten, insbesondere die "Aufmerksamkeitssuchenden", genau auf diese Weise. Weil es im Gespräch ist, weil Bilder, Infos, Berichte darüber veröffentlicht sind. Wenn in Jugendbüchern Selbstverletzung angesprochen wird, tun die Protagonisten das zumeist durch schneiden (habe auf Grund einer Bekannten direkten Zugang zu ganz aktuellen teils noch unveröffentlichten Jugendbüchern). Und ich denke, dass es durchaus auch Jugendliche gibt, die darüber lesen und sich dann denken, wenn so viele das ausprobieren, kann es Ihnen vielleicht auch helfen (was in dem Zusammenhang schon falsch ist, da es Ihnen im Ganzen betrachtet ja auch nicht hilft). Was für mich wiederum schon lange den Verdacht aufruft, dass durch die steigende mediale Präsenz auch die Anzahl der Betroffenen steigt. Umso schwerer ist es dann unter der Masse einzustufen und zu unterscheiden. Das wiederum ist natürlich nur mein persönlicher Eindruck, Studien, fachliches Wissen oder Sonstiges besitze ich dazu nicht.
    Vielleicht wer anders. Zumindest habt Ihr dazu sicher eine eigene Meinung oder Eindrücke.
    Meine Mutter studierte vor weit mehr als 30 Jahren Pädagogik. Damals gab es genauso selbstverletzendes Verhalten, war aber viel weniger in den Medien und dem "Volk" präsent und es gab weniger Betroffene. Beides stieg mehr oder weniger proportional, insbesondere in den letzten Jahren, an. Ihr Eindruck.Viele würden von sich sicherlich gar nicht auf den Gedanken kommen, wenn Sie es nicht irgendwie irgendwo mal gelesen, gesehen, etc. hätten. Oder denkt Ihr, dass so viele Jugendliche, aus welchen Gründen auch immer, von ganz alleine auf die Idee kämen, sich Rasierklingen/Messer/ect. zu kaufen und bspw. am Arm zu schneiden? Wenn Sie vorher noch nie davon gehört hätten? Manche, aber sicher nicht alle.
    Trotzdem gebe ich auch denjenigen hier recht, die sagen, dass auch diese, die sich auf Grund von erhoffter Aufmerksamkeit verletzen, Probleme haben und/oder ggf. krank sind.
    [...]

    Ach, könnten wir doch nur öfter mal einer Meinung sein...
    Oft kommts mir so vor, als ob eine Depression zu haben heute einfach dazugehört und viele dabei nicht aussen vor stehen wollen und sich auch eine "zulegen". Keine Ahnung, ob Psychologen sowas immer eindeutig erkennen können. Vielleicht gute, aber ich habe schon oft genug gehört, dass man denen alles mögliche erzählen kann und die dann auch eine entsprechende Diagnose stellen. Naja, bei den Amis ist das ja schon lange "IN" und dort hat auch jeder, der etwas auf sich hält einen Psychologen.
    Wenn ich so überlege, dass ich manchmal auch keine Lust auf nichts habe (ja, doppelte Verneinung...), dann ist das eben manchmal so, deswegen muss ich doch nicht gleich zum Arzt rennen. Was soll der daran ändern? Ausser vielleicht mir Stimmungsaufheller zu geben... Moment... vielleicht ist das ja der Grund, warum 10% regelmässig vorgeben eine Depression zu haben... Egal, in den meisten Fällen legt sich sowas von allein und damit sollte man auch so klarkommen.


    Eigentlich mag ich zu dem Thema gar nichts schreiben, aber das möchte ich jetzt doch nicht unkommentiert lassen;
    Ihr beschreibt genau das, was ich mir auch immer dabei denke.
    Zu den teils fehlerhaften oder verfrühten Diagnosen kommen zudem noch eine diverse Menge an Selbstdiagnosen,
    die manche Betroffenen schon fast wie eine besondere Eigenschaft von sich anpreisen.
    Gerade im Internet fällt das auf; Depression hier, Borderline da, und dann wird sich gegenseitig aufgeschaukelt und hochgerüstet.
    Borderline beispielsweise; es gibt Psychiater, die stellen diese Diagnose nur auf Grund dessen, dass eine Person sich verletzt/E.
    Dabei ist das nur eins von vielen "Symptomen", was aber gar nicht vorkommen muss und bei sehr vielen anderen psychischen Erkrankungen/ Störungen
    auch vorkommen kann und somit zumindest in meinen Augen nicht fundamental dafür ist,
    abgesehen von denjenigen, die gesund sind und in einer normalen Kummer-/Trauerphase (die eben auch mal ein paar Wochendauern kann) steckten
    und vielleicht kurzzeitig darauf zurückgegriffen haben; um es zu probieren, um Aufmerksamkeit zu bekommen oder oder ...


    Gerade solche Leute sind es dann vielleicht, die dafür sorgen, dass Menschen mit wirklichen Problemen oft auch nicht erst genommen werden. "Was du hast ne Depression? Hab ich auch hin und wieder..." Ist wie, wenn du eine richtige Grippe hast und alle deine Bekannten sagen dir, dass sie die auch schon in diesem Jahr hatten, obwohl es bei ihnen nur eine Erkältung war...


    Hinzu kommt dann auch noch, dass eben diejenigen, denen es wirklich schlecht geht bzw deren Erkrankung Ihr Leben sehr stark beeinträchtig,
    ein halbes Jahr bis Jahr auf Therapieplätze, ob stationär oder ambulant, warten müssen.
    Das ist für viele nicht nur demotivierend, sondern kann im Ernstfall Leben kosten, Krisenintervention hin oder her.


    Genau. Mit ein bisschen Aufmerksamkeit und gemeinsam verbrachter Zeit würden viele Eltern ihren Kindern sicherlich mehr helfen, als wenn sie mit ihnen deswegen einen Arzt nach dem anderen abklappern.
    Keine Ahnung, in wie weit ein Kind, das in seinem Leben keine traumatischen Erlebnisse hatte (also Schulstress und so zähle ich da nicht darunter) überhaupt davon reden kann, depressiv zu sein. Möglich, dass sie auch das oft eher von ihren Eltern eingeredet bekommen.


    Denke, dass auch hier Medien und gerade das Internet immer mehr eine Rolle spielen. Heutzutage werden doch überall im www Berichte und Schnelltests angeboten,
    da kannst Du Dir oder Eltern für Ihre Kinder förmlich aussuchen, was nicht stimmen könnte und welche Psychische Störungen Sie "gerne" hätten
    und wenn Du dann auf genug Seiten stöberst wird irgendwann zu der Erkrankung genau der Bericht vorliegen, der das bestätigt.
    Das ist wie wenn Du von Arzt zu Arzt rennst, bis Dir einer das sagt, was Du hören magst.


    Als Anmerkung am Rande wollte ich noch erwähnt haben, dass psychische Erkrankungen sehr wohl auch als Behinderung zählen;
    das fällt unter seelische Behinderung und man kann einen Antrag bezüglich des GdB stellen und dann je nach Schweregrad einen Schwerbehindertenausweis erhalten.

    Interessantes Thema, finde ich auch.


    Weil ich zu Chaos in meinen Gedanken und somit auch dessen Aufschreiben neige, arbeite ich mal brav Deine Liste ab.


    Wie seht ihr das? Ist das Briefe schreiben 'vom aussterben bedroht'?
    Meiner Meinung nach sind Briefe keineswegs vor dem Aussterben bedroht ist. Vielmehr ist es zum einen eine Gewohnheitssache, zum anderen kommt es auf die Dringlichkeit von den Informationen an und auch, ob man selber die Initiative ergreift.
    Generell denke ich, dass mit der voranschreitenden Techinisierung auch das Verlangen nach Traditionen wieder wächst.
    Das ist in sehr vielen Bereichen zu sehen. Obwohl Kleider und Möbel immer erschwinglicher werden, möchten immer mehr Menschen wieder selber werken, nähen und stricken.

    Schreibt ihr selbst noch Briefe oder eher nicht? Wenn ja/nein, wieso?

    Persönlich schreibe ich noch Briefe und hatte mir für dieses Jahr den Vorsatz gestellt, jede Woche jemandem eine Karte zu schicken.
    Für mich ist es die Möglichkeit dem anderen auf einer persönlicheren Ebene zu zeigen, dass ich gerade an die Person denke und Sie mir wichtig ist.

    Wie stehen da eure Eltern oder Großeltern zu? Und könnt ihr deren Meinung nachvollziehen?

    Großeltern fallen weg.
    Meine Eltern haben mal erzählt, dass Sie während des Studiums mangels Medien nur per Briefen kommunizieren konnten. Wenn einer den andern besuchen kam, schrieb er in dem Brief, dass er an dem und dem Tag um die und die Uhrzeit am Bahnhof stünde und dann war das eben so. Ob der andere da schon was vor hatte oder nicht, derjenige würde dann dort warten. Heute schreiben beide keine Briefe mehr und bevorzugen die direkte Kommunikation über das Telefon oder SMS.


    Wie siehts mit Brieffreunden aus? Hattet/Habt ihr welche? Ihr könnt auch von euren Erfahrungen berichten.
    Momentan habe ich 2 Brieffreundschaften; eine in Deutschland, eine in Russland (wir schreiben englisch).


    Interessiert ihr euch für Briefe schreiben oder haltet ihr euch eher an die neuste Technologie?
    Neuste Technologien sind überhaupt nicht meins. Für mich ist es sehr schwierig direkt zu kommunizieren und ich bevorzuge es, wenn ich entscheiden kann was ich wann antworte. Und das ist bei E-Mails und Briefen einfach einfacher.
    Bei Rechnungen finde ich es übrigens gar nicht schlimm, dass diese mittlerweile häufig per E-Mail kommen. Ein paar Bäume mehr auf der Welt.

    6 Punkte an Abgabe 26
    Plastik und Einarbeitung in den Kürbis mit kreisrundem Leuchthintergrund überzeugen mich hier und wirken trotz des Kürbis filigran.
    5 Punkte an Abgabe 13
    Motiv (mit Attacke), sowie die Bewegung im Bild gefallen mir, ebenso wie die passend gesetzten tieferen Schnitze im Kürbis und die damit verbundene Lichtuntermalung.
    4 Punkte an Abgabe 12
    Einfach ein super Motiv für Halloween. Die Idee ist sauber umgesetzt, super in die Lichtquelle eingearbeitet und hat eine "gruselige" Wirkung.
    3 Punkte an Abgabe 18
    Ein gut gewähltes Motiv; die Umsetzung gefällt mir, insbesondere die Leuchtquelle in Zobiris Diamantaugen, zumal solche schmalen Stellen sehr fitzelig zu schneiden sind.
    2 Punkte an Abgabe 22
    Der verschmitzte Gesichtsausdruck Smogons und die Idee den Kürbis als eigenständiges Pokémon zu nehmen gefallen mir hier.
    1 Punkte an Abgabe 10
    Hier gefallen mir Offenheit und die Einarbeitung und vor allem Verarbeitung der Flügel, die unten durchscheinende Lichtquelle erzeugt so für mich ein Emporsteigen Zubats.


    Generell sind aber alle Kürbisse gut gelungen,
    ein Lob an alle Künstler!

    Da hier schon einige sehr konstruktive Beiträge geschrieben wurden,
    werde ich mich nur auf eine Anmerkung am Rande beschränken,
    die wahrscheinlich trotzdem zu lang wird.


    Zitat von »RiesenTeddy«
    >Sowas macht mich immer sauer wenn ich sehe, dass man sich freiwillig bleibende Narben macht oder sich verunstaltet obwohls keinen interessiert, lächerlich ist und nichts bringt. Für mich ist das genau so schlimm wie die Drogenjunkies und Alkoholiker. Die entfachen in mir eine Wut, weil sie dumme Menschen sind, sich das Leben so schwer zu machen. <


    Natürlich, ich mach mir das Leben freiwillig schwer x) Depressive Menschen sind alle Masochisten, die den Schmerz lieben, lol.
    Ist doch schlimm genug, wenn es keinen interessiert O_o Darum tut man es doch unter anderem, weil man nicht anders um Hilfe zu bitten weiß. Zudem gibt es ja solche, die das wirklich rein freiwillig machen, um sich zu befreien bzw diese Glücksgefühle zu empfinden, und solche, bei denen es eine Art von Zwang ist, die Grenzen verschwimmen auch des Öfteren.


    Vor allem frage ich mich, warum viele davon ausgehen
    dass den Menschen, die Sich verletzten, die Wunden und oder Narben gefallen?
    Sicher werden jetzt einige wieder einweden, dass Sie Sich selber dafür entscheiden,
    sobald Verhaltensmuster aber psychischen Erkrankungen unterliegen,
    kann man meiner Meinung nach nicht von freier Entscheidung im herrkömmlichen Sinne sprechen.
    ich kenne auch Menschen über 30, über 40, auch über 50 die Sich selber verletzen oder lange verletzten,
    die Kinder und Partner haben und die sehr darunter leiden bzw litten.
    Vor noch nicht allzu langer Zeit erzählte mir ein Bekannter,
    dass er es nur schaffte irgendwann stärker als der Impuls (auch starke Spannungen können zu Selbstverletzung führen) zu werden,
    weil er es nicht mehr ertragen konnte, in die enttäuschten Augen Seines Kindes zu sehen,
    wenn er immer erklären musste, dass er nicht mit ins Schwimmbad und nicht mit Ihr da und dorthin gehen könne.
    Um diese Stärke zu bekommen, musste er aber auch durch Therapien und viele Medikamentekonstellationen.
    Ein Teil derer, die Sich verletzen, fühlen Sich gar nicht wohl mit den Narben,
    mit offenen Wundern erst recht nicht.
    Eine Wunde zeigt schließlich, dass der Körper und in diesen Fällen im übertragenen Sinne der Mensch selber verletzt ist,
    aber wer zeigt schon gerne Seine Verletzlichkeit?
    Das ist im Tierreich ein Todesurteil und der Mensch zählt, zumindest meiner Ansicht nach, auch zu der Gattung der Säugetiere.
    Und zum Thema Narbenentfernung;
    das Weglasern von einer Brandnarbe bspweise kann von ein paar 100 bis über 1000 Euronen steigen,
    da es dazu mehrere Sitzungen benötigt, wobei Narben generell nicht weggelasert,
    sondern lediglich "ans Hautbild angepasst" werden können.
    Und nun stelle man Sich vor jemand habe ein paar dutzende oder hunderte Vernarbungen,
    das wäre ein ganz schön teurer "Spaß".
    Im Übrigen, RiesenTeddy, gibt es auch bei Alkoholikern und Drogenjunkies Gründe bzw Auslöser für die jeweilige Suchterkrankung,
    die nicht für andere nachvollziehbar sein müssen und trotzdem vorhanden sind.
    Niemand verlangt es, dass jemand versteht, warum ein anderer sich verletzt.
    ich denke, dass jeder Mensch, ob gesund oder erkrankt, irgendwelche Verhaltens- oder Gedankenmuster pflegt,
    die für einen anderen nicht nachvollziehbar sind.
    Das fängt bei Kleinigkeiten an (man nehme nur die Essgewohnheiten(damit meine ich nicht Essstörungen,
    das ist wieder ein anderes Thema)) und hört bei schwerwiegenderen Sachen auf.