Beiträge von Wenloсk Holmes

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Diskussion zur News Was für ein Pokémon bist du?-Hate-Aktion: Nominierungen noch bis Donnerstag möglich:

    Zitat
    Gibt es ein Pokémon, das euch so richtig auf den Zeiger geht? Taschenmonster, bei denen ihr euch fragt, warum zur Hölle Zerrwelt sie das Licht der Welt erblicken mussten? Mons, gegen die ihr eine (tiefe) Abneigung oder gar Hass verspürt? Dann seid ihr bei unserer Hate-Aktion genau richtig! Teilt mit uns im unten verlinkten Thread, welche Pokémon ihr hasst und warum – oder nominiert jetzt noch ein Taschenmonster für den anstehenden Unbeliebtheitsvote. Nominierungen werden noch bis…

    Haha, ja davon hab ich gelesen, hatte aber keinen Platz mehr, es hier unterzubringen. So wie ich es verstanden habe, taugt ihm Sonnkern allerdings zum Support seiner anderen Pokémon. Das wäre ja immerhin etwas - nur leider funktionieren die Spiele ja nicht wirklich so (und wenn ich ein Supporter-Pokémon will - das gibt es im CP ja so grundsätzlich - nehme ich sicher nicht Sonnkern ...)

    Wie einige von euch sicher wissen, ist unsere Pokémon-Videokolumne Was für ein Pokémon bist du? das Ergebnis einer Teamarbeit zwischen @Nexy und mir. Während ich den Text, die Tonaufnahme und das generelle Videomaterial übernehme, ist Nexy für das Zusammenschneiden des fertigen Videos zuständig. Nun suchen wir jemanden, der sich diese Arbeit mit Schnittmeister Nexy zunächst teilen und später auch vollständig übernehmen könnte. Je nach Zahl der Bewerber können hier ein oder zwei Posten besetzt werden.


    Aufgaben des Mitarbeiters

    • Das zusammengetragene Videomaterial wird von dir zu einem vollständigen Video zusammengeschnitten. Einen Großteil des Materials liefere ich meistens selbst, zusammen mit einem Dokument, das angibt, was wo verwendet werden sollte. Je nach Lust und Eigeninitiative, kann dieser Teil auch freier gestaltet werden.
    • Videos sind alle zwei Wochen fällig. Je nach Zahl der Videomitarbeiter kann die Arbeitslast dann entsprechend verteilt werden. Wichtig ist hier ein langer Atem, so dass nach drei Ausgaben nicht schon wieder ein neuer Mitarbeiter gesucht werden muss.


    Anforderungen an den Mitarbeiter

    • Du kannst irgendein Video-Programm bedienen. Das Ein- und Abblenden von Dingen sowie simple Animationen sind hierbei vollkommen ausreichend.
    • Du bist zuverlässig und kommunizierst deine Verfügbarkeit, so dass wir gemeinsam planen können, eine Ausgabe rechtzeitig fertig zu stellen.
    • Videos zu schneiden macht dir Spaß! (Entgegen aller Behauptungen Nexys sollte die Mitarbeit nicht in Sklaverei ausarten!)


    Benefits

    • Du wirst Bisafans-Mitarbeiter und wird entsprechend mit einem Mondball gekennzeichnet.
    • Du darfst dir ein Pokémon wünschen.


    Inhalt der Bewerbung

    • Kurze Vorstellung deiner Person
    • Warum du qualifiziert bist (Beispielvideos helfen)
    • Kurzer Überblick über deinen generellen Zeitplan und deine Verfügbarkeit


    Wer jetzt noch nicht abgeschreckt ist und Lust hat, unser Videoformat zu unterstützen, kann sich einfach per PN an @Wenlok Holmes bewerben.
    Fragen und Anregungen könnt ihr jederzeit hier im Topic oder privat loswerden.

    Noch ist nicht Sonntag, oder? ;)
    Ich bin ein bisschen später dran, man möge mir verzeihen, ich bin noch immer gesundheitlich etwas angeschlagen, aber jedenfalls möchte ich noch n paar Punkte klären, die vllt nicht ganz klar waren in meinem letzten Post:


    Was ist konkret würdest du noch gerne umgesetzt sehen, dass nicht lange dauert (abgesehen von mehr Kommentaren/Votes).

    Offen ist natürlich noch ne ganze to-do-Liste an Sachen, das hat Sheo ja festgehalten. Schnell gehen die nicht unbedingt, aber die Frage ist, wie und ob sie überhaupt gehen. Ich begrüße es, dass ihr angefangen habt, Baustellen anzupacken, aber man muss umgekehrt eben sagen: Viele von denen waren lang genug da. So gut der damit aktuelle Eindruck ist, ist am Ende natürlich auch die Frage, wie lang dieses "neugewonnnene" Engagement auch anhält. Ein verloren gegangenes Image zu reparieren, das wird etwas dauern, aber Bewährungsproben kommen sicher noch genug.


    Das klingt ein bisschen so, als hätten wir das bisher noch nie gemacht. Tatsächlich gibt einmal im Jahr ein Evaluationtopic, in dem wir die User konkret nach ihrer Meinung zu bestimmten Sachen fragen.

    Ich glaube, hier hast du mich falsch verstanden. Ich hab nie behauptet, das passiere generell nicht. Worum es mir geht ist: Tut das punktueller dann, wann es nötig wird. Auch mal mitten in der Saison (wie schonmal angesprochen wurde). Beispiel ausm Chatprotokoll "soll die Saison abgebrochen werden?" - da zum Beispiel nehme ich mal an, dass bei so ner gewichtigen Entscheidung euch ohnehin eingefallen wäre, die User zu fragen, ob man ihnen damit einen Gefallen tut (hättet ihr die Idee nicht selber ohnehin bereits abgelehnt).


    Was den zweiten Teil angeht: Wenn ein Wettbewerbsleiter ein Problem bei einer Abgabe sieht und intern den Rest des Komitees hinzuzieht, geht es nicht darum, dass er die Abgabe vertritt. Er zeigt ggf die Abgabe intern, nennt, was sein Problem damit ist und wenn der User etwas konkret dazu gesagt hat, leitet er das ebenfalls intern weiter. Das restliche Komitee guckt sich die Abgabe ab und gibt dann seine Meinung dazu ab, ob tatsächlich ein Problem vorhanden ist oder nicht.

    Dass das so abläuft, habe ich mir schon gedacht, aber darin liegt die Crux: Man kann halt "weiterleiten" und "weiterleiten". Das kann je nach Artikulation schonmal mehr, mal weniger suggestiv ausfallen. Und um die Kinder jetzt mal beim Namen zu nennen: Ich hätte meine Märchen-Abgabe zum Beispiel lieber selbst gegen das Komitee "verteidigt" (in dem Sinne wie man auch eine wissenschaftliche Arbeit verteidigt) als das von shiprekt getan zu sehen, so nachdem ich seine Argumente gelesen habe. Ich möchte hier keinen shitstorm lostreten, aber irgendwann musses ja gesagt werden: Manche von euch sind in einigen Dingen (dem Argumentieren und dem Verlassen des eigenen Standpunkts z.B.) besser als andere. Das is kein Vorwurf, das is einfach so, überall, wo Menschen zusammenkommen. Eine Möglichkeit wäre natürlich, die eher "liberalen" Komiteeler die Wettbewerbe übernehmen zu lassen, dann löst sich das Problem vllt mehr oder weniger, aber das verteilt die Arbeit halt um (müsst ihr wissen, ob euch das passt). Eine andere wäre eben, dass der User die Verteidigung seines Werks eben selbst in die Hand nehmen kann, so dass er auch genau weiß, was da gesagt wurde.
    Das hilft vor allem auch gegen dieses Feeling "diese anonyme, gesichtslose Instanz hat mir ans Bein gepinkelt", weil es helfen könnte zu sehen, dass es durchaus unterschiedliche Meinungen gibt (ich würde ja sogar suggerieren, dass jemand in so ner Besprechung den "good cop" übernehmen sollte, fürs gute Gefühl quasi). Also damit täte man sich in puncto Userzufriedenheit einfach auch nen Gefallen. Der Preis ist natürlich:

    Was allerdings auch bedeuten würde, dass diese Komiteemitglieder dann zusätzlich zum Leiter ebenfalls nicht voten dürften und es gut sein kann, dass dem Wettbewerb damit einige Votes verloren gehen.

    Das ist richtig. Aber wir sollten auch nicht so tun als sei das bisher anders gewesen (auch seitdem mehr von euch wieder voten nicht). Wenn man dem Leiter zwei weitere Komiteeler zur Seite stellt, ist das so ziemlich genau der Schwund, den man im Moment auch hat. Mal davon ab, dass unwahrscheinlich ist, dass das JEDEN Wettbewerb passieren wird. Es ist eher eine Extremfalllösung, die es meiner Ansicht nach aber geben sollte.


    Ich habe es schon mal gesagt: Fragt einfach, wenn etwas unklar ist!

    Das setzt am falschen Punkt an. Wenn wir beim Beispiel des Märchens bleiben: Da war ja jedem in seinem eigenen Kopf nix unklar. Das war einfach unsauber formuliert. Und dann war das Kind schon in den Brunnen gefallen. DAS sind die Fälle, die hier angegriffen werden sollen, nicht die, wo die Aufgabenstellung zu schwammig war. Da haken wir ja mittlerweile auch regelmäßig nach.



    @Namine: Ich weiß, dass dieses Topic den inoffiziellen Namen "Auskotztopic" trägt und einige es auch konkret dazu genutzt haben, aber aus meiner Sicht sollte das eigtl. immer irgendwie konstruktiv stattfinden. Der Übergang dahin ergibt sich also sowieso auf ganz natürliche Weise und ich glaube, das hat sich nur deshalb so "langgezogen" angefühlt, weil wir tatsächlich allen genug Zeit lassen wollten, ihre Meinung zu sagen.

    Ich habe gelogen. Ich habe gesagt morgen und jetzt poste ich doch heute Abend schon. Einfach, weil wir ja alle wollen, dass es vorwärts geht. Tut's jetzt hoffentlich auch n bisschen. Und damit hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Ausgabe von Textwände mit und von Wenlok Holmes!


    Ich weiß, dass dieses Thema in den letzten Tagen/Wochen etwas an Fahrt verloren hat und einige das Gefühl haben, wir redeten hier eigentlich nur noch über dieselben Sachen hinsichtlich der Wettbewerbe und drehten uns dabei im Kreis. Das mag bis zu nem gewissen Punkt auch stimmen, aber ich erinnere nochmal daran: Wettbewerbe sind eben auch jener Knackpunkt, an dem „Normalsterbliche“ und Komitee am ehesten aufeinandertreffen. Ich kann ja rein grundsätzlich meine FFs ganz wunderbar unabhängig vom Rest der Community hier veröffentlichen (das ist vllt traurig, aber ich kann), sobald ich aber in nem Wettbewerb drin bin, komme ich ja an den Regulierungen des Komitees nicht vorbei.


    Aus diesem Grund werde ich auch jetzt nicht ganz drumrum kommen, das Thema anzuschneiden, möchte aber eigentlich ein neues Fass aufmachen (bzw. mehrere kleine), das ich unter die Überschrift Interaktion und Kommunikation stellen möchte. Nämlich vorwiegend jene Interaktion und Kommunikation zwischen den Usern und dem Komitee, welche Auswirkungen sie hat/haben sollte und wie sie stattfinden könnte. Hier wird auch gleich offensichtlich: Die passiert vor allem wohl bei Wettbewerben, so dass daran kein Weg vorbeiführt.


    Eine Art von Anfang in diese Thematik hat @Cyndaquil mit ihrem Post im anderen Forum schon gemacht. Und auch ein bisschen gefragt, warum das kein anderer getan hat: Nun, niemand ist hier so zu einer Meinung qualifiziert wie du, weshalb vielleicht auch niemand anders das Team so stark (und fundiert) kritisieren konnte wie du. Trotzdem werde ich auf einige Punkte eingehen. Ebenso wiederholen sich vllt auch ein paar Punkte von vor 3 Wochen oder so, ich bitte um Nachsicht. Nicht nur bin ich alt, sondern habe auch gerne alles unter einem Dach stehen.


    Fangen wir an:
    Der Umgang mit Feedback, Userbezug, interne Arbeit
    Cynda hat das in ihrem Post schon gesagt und ich glaub, ich hab das am Angang hier auch schonmal so ähnlich kritisiert, das Gefühl bisher ist: User feedbackt etwas, Komitee sagt „Danke ihr Anruf wurde gezählt“ und das wars. Dieses Chatsitzungsprotokoll unterstützt da ja auch das Gefühl, das ein Problem vielleicht, mit Glück nach 6 Monaten mal angepackt wird. Dass das so nicht geht, brauche ich niemandem zu sagen. Stattdessen sag ich euch lieber, wie es in meinen Augen gehen sollte:
    Zunächst einmal sollte ein User auf sein Feedback binnen allerspätestens einer Woche eine Reaktion erhalten. Alles andere ist lächerlich. (und ja, das muss man offenbar betonen, weil das Gegenteil schon vorgekommen ist).
    Damit hört es aber nicht auf. Anschließend muss das Feedback auch angegangen werden. Und nicht erst ein halbes Jahr später. Einige „Alteingesessene“ hab ich hier ja schon ein paar Mal von „Aktionismus“ reden hören. Das mag gestimmt haben, aber zumindest seit meiner Anwesenheit hier merke ich nichts davon. Das würde ja bedeuten, dass sich irgendwas (wenn auch unsinniges) tut. Für mich fühlt sich das vor allem wie Aussitzen an (auch wenn wir uns so langsam zu erheben scheinen in den letzten Wochen!)


    Jetzt ist natürlich richtig: Nicht jedes Problem kann innerhalb einer Woche gelöst werden. Nicht jedes Problem MUSS überhaupt gelöst werden. Hier tun sich mehrere Fässer auf. Zunächst mal: Was wenn wir keine schnelle Lösung haben? Dann antwortet man nach einer Woche: „Ja also das ist etwas komplexer und wir sitzen noch dran“, und jetzt ganz wichtig, „weil…“! Nicht einfach nur „ja danke haben wir gelesen“, sondern bitte „haben wir ernstgenommen und uns damit befasst“.
    Jetzt kann es sein, dass vielleicht nur dieser eine User dieses eine Problem hat, andere finden das vllt alles gar nicht so dramatisch. Wer weiß das schon? Hier kann es helfen, Threads wie diesen einzurichten. Fragt die User doch einfach ab und an nach ihrer Meinung. Das hilft auch damit, dass Entscheidungen am Ende besser akzeptiert werden (denn oft sind ja nun die User viel stärker von Entscheidungen des Komitees betroffen als das Komitee selbst).
    Es mag Bereiche geben, da läuft „der dumme User“ rum, von dem ich manchmal höre. Der, der nicht weiß, was gut für ihn ist. Aber ich glaube, gerade hier im FF (und vermutlich im gesamten Fanwork), wo sich die Community um die „Erzeugnisse“ der User dreht und wo gegenüber Usern nicht nur eine „Dienstleistung“ erbracht wird, sind die User durchaus in der Lage, dazu auch sinnvoll Stellung zu beziehen. Dieser Thread beweist es.
    Ob das jeder will – wer weiß. Aber für solche Diskussionen böte sich ja vielleicht auch eine Gästeliste an? (ich hatte ja ganz am Anfang dieses Threads überlegt, nen Haufen Leute zu taggen, aber das erschien mir dann doch zu frech). Wer sich also aktiv in die Gestaltung des Bereichs einbringen möchte, kann das dann tun.


    Nicht alle Diskussionen jedoch werden extern geführt (werden müssen). Ich glaube, bei weniger kritischen Sachen kann das Komitee, so es nur seine Arbeit macht, auch durchaus eigenständig agieren. Aber auch dabei sind Sachen wichtig:
    Erstens muss man am Ball bleiben und das auch nach außen kommunizieren. Wenn ich jetzt nach einer Woche meine „vorläufige“ Antwort bekommen habe, möchte ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Hierzu wäre es also nützlich sich in mehr oder minder festen und vor allem nicht zu langen Zeitabständen wieder zu melden.


    Und das macht so das nächste Fass auf, nämlich überhaupt die Handlungs- und Reaktionsfähigkeit des Komitees. Ich habe das Gefühl, das Komitee ist auch deshalb besonders langsam, weil – um mal in Kiris Bild, sie hat sich als einzige ja wirklich geäußert – jeder immer seinen Senf dazugeben muss. Und das dauert. Und dauert. Und dauert. SO wird innerhalb einer Woche natürlich kein Statement fertig. Oder sonst irgendwas. Wenn wir uns allein anschauen, wie lange einige gebraucht haben, um sich hier im Thread zu äußern. Und das ist an sich auch menschlich und ok. Wir sprachen schonmal übers RL. Aber! Um jetzt mal zu Cyndaquil zurückzukommen: Vielleicht MUSS sich dann auch nicht immer jeder zu allem äußern. Vielleicht sollte man sich lieber aufteilen und zusehen, dass Dinge auch mal fertig werden, bevor einem die User wegrennen oder auch sagen „Weg mit dem Komitee, das können wir besser“. Wenn jeder immer bei allem mitreden möchte, muss das im Umkehrschluss heißen, dass jeder auch IMMER schnell verfügbar ist und sich äußert. Und das scheint ja nichts zu sein, das ihr leisten könnt. Ihr müsst dahingehend also wirklich dringend an euren inneren Strukturen arbeiten, wenn das alles in diesem Leben noch etwas werden soll.


    Eine Möglichkeit (und das funktioniert sowohl intern wie extern) ist dabei, dass man irgendwann einfach mal abstimmt. Ich weiß nicht, wieviele von euch mal eine Vorstandssitzung von … irgendwas gesehen haben, aber solche Entscheidungsprozesse funktionieren in der Regel schonmal ganz anders als wir das hier gerade vorführen: Damit man eben NICHT vier Wochen lang im Kreis dieselben Argumente aufsagt, wird ne halbe Stunde lang diskutiert und dann wird eben einfach abgestimmt. Knallhart. Und das wäre EINE Möglichkeit, diese Prozesse dann also dementsprechend auch mal abzukürzen.


    Wichtig ist übrigens aber auch, dass die Probleme überhaupt angegangen werden. Ein „Argument“, das ich nun öfter gehört habe, war „dann wird das zur nächsten Saison geändert“. Nee, Leute. Probleme aus dem April löst man nicht erst Januar nächsten Jahres. Da muss tatsächlich schon mehr Handlungsbereitschaft und Flexibilität kommen und man muss auch schonmal da nachschrauben, wo es wackelt.
    In der Hinsicht ist es natürlich erfreulich zu sehen, dass sich da auch schon einiges tut, dieses Topic scheint nicht vollkommen folgenfrei zu bleiben, aber wir haben noch einiges vor uns (und dürfen uns da auch schnell hinbewegen). Dabei wäre es natürlich auch schön, wenn man dann mehr vom Komitee sehen würde als das bisher passiert. Das ist ja etwas, das Cynda irgendwo auch bemängelt. Ich persönlich rede mir das immer schön mit „ja wir kommen ja noch in die Macher-Phase“ (und die Zeit dafür scheint ja langsam wirklich zu kommen)


    Eine weitere Möglichkeit, übrigens, um die User darauf aufmerksam zu machen, dass und woran ihr arbeitet, wäre auch, in den Bereichsnews in Zukunft zu posten, woran gerade gearbeitet wird. Das macht natürlich besonders dann Sinn, wenn die User dabei auch einbezogen werden.


    So, das waren jetzt ne Menge Fässer auf einmal, aber ich hab euch Wettbewerbe versprochen und Wettbewerbe sollt ihr kriegen:
    Kommunikation in Wettbewerben
    Ich hab jetzt schon an ein paar Stellen mal gesagt, dass man ab und an aus dem „Elfenbeinturm“ auch mal herausrufen sollte. Eine Stelle, an der er aber sehr präsent ist, sind für mich Wettbewerbe und zwar konkret immer dann, wenn ein Leiter meine Abgabe salopp formuliert „nicht mag“ (also so sehr, dass er sie nicht annehmen möchte).
    Das ist dann gefolgt davon, dass man darum bitten kann, dass das im Komitee nochmal diskutiert wird und hier sehe ich ein Problem: Meine Abgabe soll dann von jemandem argumentativ vertreten werden, der gar nicht hinter diesen Argumenten steht. Ich traue euch schon zu, Argumente objektiv vorzutragen, aber es macht auch nen Unterschied, ob man sagt „Das hier ist kritisch, aber ich finde, wir sollten dem ne Chance geben“ oder „eigentlich habe ich hierauf eh keinen Bock, tue das jetzt aber aus Pflicht, bringen wir’s hinter uns“. Und deshalb würde ich vorschlagen, dass man Teilnehmern selbst die Chance geben sollte, ihre Abgabe zu verteidigen. Vielleicht per PN mit dem ganzen Komitee oder mit Teilen davon. Aber so, dass man seine eigenen Argumente auch selber so vorgetragen sehen kann, wie sie vorgetragen werden sollten.
    Das ganze bildet thematisch auch einen Block mit diesem „wenn eine Aufgabenstellung schwammig ist, reicht es, zu beweisen, dass sie schwammig ist“. Das erfordert vom Leiter aber auch, dass er mal über seinen eigenen fachlichen Schatten springt und sich auf Kritik einlässt und das geht in einer Gruppe vielleicht auch etwas leichter als es manchen sonst fallen mag.
    Bestimmt ist das hier kein Patentrezept und ich bin sehr offen für ne Diskussion, aber ich hab das Gefühl, es ist ein Problem, das angegangen werden sollte.


    Und was war’s, danke für eure Aufmerksamkeit, Wenlok over and out.

    @Namine: Ich hab den Post für morgen früh geplant (er ist halbfertig, aber ich verspüre das Bedürfnis nach Feierabend), ich würde dich tatsächlich bitten, noch so lange zu warten, da der noch n paar Fässer aufmacht und hier vermutlich das heile Chaos ausbricht, wenn wir anfangen, das parallel zu handhaben.
    Ich freue mich, dass du die Initiative hier ergriffen hast, ich glaube aber auch, dass Sheo hier eine noch viel detailliertere to-do-Liste parat hat.

    Ich kann verstehen, dass man sich als Teilnehmer möglichst viele Votes bei einem Wettbewerb wünscht, aber da ich selbst der Ansicht bin, dass man sich bei einem Wetti mit 16 Abgaben und 15 Votes nicht über zu wenig beklagen kann, würde ich einerseits gerne erklären, wie zumindest ich zu dieser Meinung gekommen bin.

    Tu mir nen Gefallen: Nimm einen Würfel (sechsseitig), tu so als wüsstest du nicht, welche Zahlen draufstehen und würfel 5-mal. Und dann sag mir, welche Zahlen auf dem Würfel stehen.

    Eigentlich möchte ich hier nicht über Entschuldigungen und Ausreden diskutieren. Die gibt es immer. Und immer gilt: Ich hatte auch nen vollen Terminkalender, ich fand auch einen Großteil der Abgaben grottig und ich hab's trotzdem geschafft, nen Vote zu schreiben, also bitte, kommt mir nicht so.
    An dieser Stelle übrigens, @Jasaris, vielen Dank für die imaginären Punkte, von jemandem mit deinen Ansichten bedeuten die mir sogar was, und vor allem: Wenn du weder teilgenommen hast, noch Interesse an diesem Wettbewerb hattest, dann warst du ja offensichtlich auch gar nicht Zielgruppe und musst dich hier ja auch keiner Kritik stellen. Würde es natürlich sehr begrüßen, dich in Zukunft auch auf Votes zu sehen, aber fürs Erste heißt es wohl "Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen" (auch wenn ich die Beiteligung hier im Thread natürlich wertschätze, aber im Endeffekt sagst du ja selbst, dass konkret dieser Vote halt einfach nix für dich war).


    Zurück zum Thema:
    Es ist nicht so, dass ich individuell kein Verständnis für nicht-votende Teilnehmer habe. Wären das 2 oder 3 gewesen, hätte ich auch nichts gesagt - aber 9, das ist schon systematisch. Und was eure Erklärungen und Ausflüchte, so wahr sie im Einzelfall vielleicht sein mögen, bisher nicht erklären können: Wie soll das System denn funktionieren, wenn es niemand unterstützt? Und besonders nicht diejenigen, die am Ende eigentlich von ihm abhängen? Wie soll denn so ein fairer Vote zustande kommen? Und wie rechtfertigen wir, dass es also eine handvoll User gab, die sich eben doch sehr bemüht hat (denn was war Arbeit), während der Rest sich gemütlich zurückgelehnt hat nach dem Motto "irgendwer macht das schon für mich".
    Stellt euch vor, kein Teilnehmer hätte gevotet, das wäre n ziemlich trauriger Wettbewerb gewesen. Und ist das jetzt fair, dass die einen schuften und die anderen nicht? Bisher haben wir ja meist ca. doppelt so viele Votes wie Abgaben reingekriegt, da funktioniert das ganz gut und es gab dementsprechend keinen Handlungsbedarf. Aber wenn ich das hier sehe, frage ich mich schon, ob man den Teilnehmern den Vote nicht irgendwie vergüten sollte. Denn es mag richtig sein, dass keine Verpflichtung besteht, aber wie gesagt, wenn niemand votet, dann fällt auch der Wettbewerb flach. Und da kann und sollte sich jeder immer erstmal an die eigene Nase fassen (und schöner als die, die das nicht tun zu shamen, wäre es, diejenigen, die es doch tun iwie zu loben).


    Die Frage für uns ist also, wie man das Voten attraktiver und leichter gestalten kann. Da sehe ich bisher den Vorschlag von @Sheogorath und auch wenn sie den eigentlich nicht diskutieren wollte, hab ich trotzdem Fragen daran: Nämlich: Per PN zu voten ist eine Sache und von mir aus können wir das als Option auftun, was ich allerdings nicht ganz sehe: Wozu dann NUR in der PN dieses mit "ich begründe nur die beste Abgabe?" - also wenn das per PN geht, dann sollte das eigtl. genauso per Thread gehen dürfen, oder?

    Und keine Sorge, mein Post kommt noch, ich versuche mir seit 3 Tagen Zeit dafür zu nehmen, aber jetzt ist mir Cyndaquil in einigen Punkten zuvorgekommen und ich muss das erstmal wieder vereinen (erst in meinem Kopf und dann aufm Papier).

    Kinder, liebe Kinder,


    „Stell dir vor, es ist Vote. Und keiner geht hin.“
    – Emmanuel Macron


    Zunächst einmal Glückwunsch den Gewinnern, well done. Und dann natürlich vielen Dank an alle die gevotet haben, ganz persönlich vor allem @#shiprekt, @Nexy und @Thrawn - eure Punkte werden mich wärmen, wenn ich mich heute Nacht in den Schlaf weine.


    Nein, Spaß beiseite. Ich bin tatsächlich enttäuscht. Und das hat nichts mit der mageren Platzierung zu tun, sondern mit dem hier von vielen an den Tag gelegten Voteverhalten. Beziehungsweise Nicht-Verhalten.


    Schauen wir mal: 16 Abgaben, das sollte in einer idealen Welt mindestens 15 Votes eigentlich garantieren. Warum? Weil das heißt, dass mindestens 15 Teilnehmer voten können (ausgenommen ist hierbei der Wettbewerbsveranstalter - niemand ist so entschuldigt wie Kräme). Jetzt haben wir gerade mal 16 Votes überhaupt zusammengekriegt. Und wieviele davon stammen von Teilnehmern? Gerade mal 7. Das heißt umgekehrt: 9 Teilnehmer, also mehr als die Hälfte, haben einfach gar nicht gevotet. Und diese Neun möchte ich heute mal gerne fragen: Wie stellt ihr euch vor, dass diese Wettbewerbe funktionieren sollen? Jetzt diskutieren wir seit über einem Monat über Votes, sinnvolle Votes, sinnlose Votes, gute Kommentare, schlechte Kommentare und vor allem darüber, wie sich jeder einzelne bemühen kann, den Laden am Laufen zu halten - und jetzt kommt ihr. Beziehungsweise eben nicht. 16 Votes bei 16 Abgaben - man muss keine Statistikvorlesung gehört haben, um sich denken zu kennen, dass das arg unrepräsentativer Blödsinn ist eigentlich. Wettbewerbe funktionieren nur, wenn jeder auch seinen Teil leistet. Und das hättet ihr wirklich tun können.


    "Keine Zeit" ist wie immer keine Ausrede, denn von all denen, die gevotet haben, hatte niemand Zeit. Nexy diesmal sogar noch weniger als ich! Beliebt auch "ich fühle mich nicht qualifiziert, eine Meinung abzugeben" - dem möchte ich entgegenhalten: Wenn du dich qualifiziert gefühlt hast, eine Abgabe abzugeben, dann bist du auch genauso qualifiziert, eine Meinung einzureichen. Einfach fernbleiben und hoffen, dass wer anders schon die Arbeit macht, das finde ich mindestens problematisch.


    Lob an dieser Stelle dann aber an zumindest den Großteil des Komitees: Wo Not am Mann ist, müsst ihr einspringen und das haben durchaus einige von euch getan. Schade bloß, dass da noch immer zwei fehlen, denn jede Stimme hätte hier gezählt (und dass die knapp werden würden zeichnete sich ja schon letzte Woche ab).


    In jedem Fall: So schön ich es finde, hier neue und alte Gesichter beim Wettbewerb zu sehen, möchte ich euch doch sehr eindringlich bitten, euch das nächste Mal auch beim Vote blicken zu lassen. So wie es jetzt aussieht, ist das ein gefundenes Argumentefressen für "Man sollte votenden Teilnehmern Bonuspunkte anrechnen" (was ja ein bisschen das freundlichere Gegenstück zur Vote-Pflicht ist).


    Falls jemand hierzu übrigens eine Meinung abgeben möchte, würde ich den/diejenige bitten, das im großen Diskussionsthread zu tun (der beißt nicht), denn eigentlich gehört auch mein Kommentar dorthin, aber ich befürchte, dass die angesprochenen ihn dort nich lesen, geschweige denn finden würden.


    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und see you next time (I hope).

    Hallo meine Lieben!
    Da passt man mal einen Tag nicht auf uns schon ist hier ein ganzer Thread voller Abneigung! Wunderschön! Es freut mich, dass ihr so viel zu erzählen habt! Ich werde meinen Beitrag auch noch leisten, hatte aber noch keine Zeit.


    Jedenfalls sehe ich es wie @Cassandra, dass in dieser Thematik großes Potenzial steckt, so dass wir nun also zu "Phase 2" schreiten können - und zwar der tatsächlichen Nominierung von Pokémon für einen Unbeliebtheitsvote. Ich hatte nicht erwartet, dass ihr so viele Taschenmonster benennen würdet, so dass es nötig sein wird, das ganze ein bisschen runterzubrechen.


    Daher möchte ich alle bitten, aus ihrer Auswahl an Pokémon jeweils eines zu nominieren, das dann dann im Voting zur Auswahl stehen wird.
    (Ihr könnt dazu einfach eure Beiträge editieren und es unten dazuschreiben.)


    Wenn jemand vor euch schon euer Hass-Pokémon nominiert hat, könnt ihr natürlich auch einfach sagen, dass ihr die Nominierung unterstützt. Vielen Dank für eure Mithilfe!

    Diskussion zur News Was für ein Pokémon bist du? #21: Sonnkern:

    Zitat
    Es ist wieder Zeit für unsere Pokémon-Kolumne Was für ein Pokémon bist du? Diese Frage stellt unser Pokémon-Forscher @Wenlok Holmes [URL:https://www.bisaboard.de/index.php/User/79060-Wenlok-Holmes/] (normalerweise) an jedem zweiten Donnerstag und nimmt für euch eines der zahlreichen Taschenmonster unter die Lupe. Klickt auf Weiterlesen und entdeckt mit ihm gemeinsam Aktuelles und Vergangenes, Lehrreiches und Kurioses aus 20 Jahren Pokémon-Geschichte. Seinen Bericht gibt es für euch als Text…

    Es ist wieder Zeit für unsere Pokémon-Kolumne Was für ein Pokémon bist du? Diese Frage stellt unser Pokémon-Forscher @Wenlok Holmes (normalerweise) an jedem zweiten Donnerstag und nimmt für euch eines der zahlreichen Taschenmonster unter die Lupe. Klickt auf Weiterlesen und entdeckt mit ihm gemeinsam Aktuelles und Vergangenes, Lehrreiches und Kurioses aus 20 Jahren Pokémon-Geschichte. Seinen Bericht gibt es für euch als Text und Video. Ihr habt außerdem die Möglichkeit, anschließend eure Ansichten, Meinungen und Kommentare im BisaBoard zu hinterlassen.




    Liebe Bisafans,


    Die Pokémon der zweiten Generation bieten seit jeher eine ziemlich durchwachsene Auswahl: Einige sind sehr gut und auch heute noch brauchbar, andere würde vermutlich niemand vermissen, wenn man sie über Nacht aus dem Dex striche. Da wir neulich mit Woingenau erst eines der besseren hatten, fand ich, es würde mal wieder Zeit für eines der nutzloseren Taschenmoster aus Johto. Deshalb präsentiere ich euch heute:


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    #191 Sonnkern

    Wie der Name bereits andeutet, basiert dieses Pflanzen-Pokémon auf einem Sonn(enblumen)kern und entwickelt sich passenderweise zur Sonnenblume Sonnflora, wenn man ihm einen Sonnenstein gibt. Und nur um zu sehen, wie oft man in seinen ersten zwei Sätzen das Wort „Sonne“ schreiben kann, verrate ich euch noch, dass es auf Level 40 Sonnentag erlernt.


    Berühmt – und zwar auf eine ziemlich traurige Art – ist Sonnkern aber vor allem dafür, eines der schwächsten Pokémon des Universums zu sein. Ganz konkret war es von der zweiten bis zur einschließlich sechsten Generation das Pokémon mit der niedrigsten Basiswertsumme – Gesamtwert: 180. Mittlerweile gibt es da zwar noch Lusardin in der Einzelform, das sogar fünf Punkte weniger hat, bei diesem Formwandler-Pokémon gehört das aber immerhin zum Gimmick. Sonnkern ist indessen ganz ohne Ausrede schwach.
    Wie schwach, das zeigt sich am deutlichsten, wenn man sich die Verteilung der Basiswerte für alle Pokémon vor Augen führt. Ich habe das Ganze für euch mal graphisch aufgetragen und einige Taschenmonster innerhalb dieses Rankings markiert:




    Während Sonnkern nun also (fast) das Schlusslicht bildet, liegen an der Spitze Mega-Rayquaza und die beiden Mega-Mewtus mit Werent von je 780 (mittlerweile ist ja nicht einmal mehr auf Arceus Verlass :rolleyes: ). Markiert habe ich für euch außerdem Proto-Kyogre (770) und Mega-Gengar (600). Diese beiden habe ich ausgewählt, weil Pokémon-Weltmeister Wolfey Glick sie 2016 in San Francisco in seinem Team hatte. Mit anderen Worten: Wenn ihr es im ernstgemeinten Trainer-Duell zu irgendetwas bringen wollt, müsst ihr schon Pokémon von diesem Kaliber ins Rennen schicken.
    Natürlich kommt Sonnkern da überhaupt nicht heran; es ist weder legendär noch eine Mega-Entwicklung, geschweige denn überhaupt entwickelt. Aber auch Sonnflora krebst mit seiner Basiswertsumme von 425 eher am unteren Ende der entwickelten Pokémon rum.
    Und darin liegt eigentlich die Tragik: Ja, es gibt Pokémon, die fangen schwach an und machen dann etwas aus sich – Paradebeispiel: Karpador! Aber auch Hornliu (Basissumme 195) liegt nur wenige Punkte über Sonnkern – trotzdem ist Mega-Bibor kein schlechtes Pokémon.
    Statuswerte sind dabei natürlich nicht alles. Auch Fähigkeiten und Movepools entscheiden, wie stark bzw. nützlich ein Pokémon im Kampf ist. Doch auch hier hat Sonnkern einfach zu wenig zu bieten. Und mit dem ohnehin anfälligen Pflanze-Typ befindet es sich sowieso schon auf dem absteigenden Ast. Als Samen-Pokémon könnte es eigentlich Potenzial und Wachstum verkörpern. Tut es aber nicht. Stattdessen ist Sonnkern schwach und bleibt auch schwach, egal, was passiert.


    Mir ist natürlich klar, dass Pokémon als Franchise sicherlich mehr als nur das Kämpfen umfasst. Es gibt den Anime, Filme, Mangas, Sammelkarten und alles mögliche Merchandise. Dass es da Pokémon braucht, die zum Beispiel auch mal klein und niedlich sind, geschenkt. Und das waren ja zum Beispiel auch die ebenfalls mit Gen.2 eingeführten Baby-Pokémon: Eigentlich nutzlose, schwächere Versionen bekannter Taschenmonster, aber immerhin knuffige Maskottchen einer neuen Spielmechanik, die auch heute noch zumindest süße Kuscheltiere abgeben.
    Trotzdem aber lässt sich das Kämpfen aus der Pokéwelt nicht wegdenken. Fürs süß in die Kamera Schauen gibt es in der Pokémon-Liga am Ende nämlich leider keinen Applaus. Vor dem Hintergrund dieses Spielprinzips stellt sich mir also die Frage, wer bei Game Freak bitte fand, die Welt brauche Kreaturen wie Dummisel, Baldorfish oder – wir sprachen schonmal darüberBotogel? Oder eben auch Sonnkern, das heute mindestens noch genauso schlecht ist wie fünf Generationen zuvor?


    An dieser Stelle würde ich euch eigentlich ja gerne mehr Interessantes über Sonnkern erzählen, aber leider ist da nicht mehr viel. Vielleicht noch, dass das Pokémon sich laut Dex seiner eigenen Schwäche immerhin bewusst ist: Weil es weiß, dass es im Kampf keine Chance hätte, tut es seinen Lebtag lang nichts anderes als sich von Morgentau zu ernähren und Nährstoffe für seine Entwicklung zu sammeln. Manchmal wird es von Habitak angegriffen und schüttelt dann seine Blätter zur Verteidigung (ich bin mir sicher, dass das sehr effektiv ist – nicht).


    Einen kleinen Lichtblick gab es für Sonnkern immerhin in HeartGold und SoulSilver: Im dort veranstalteten Pokéathlon, einer Art Minispiel-Wettkampf für Pokémon, konnte es als eines von ganz wenigen Taschenmonstern die Maximalleistung in allen vertretenen Kategorien erbringen. Seine sonstige Inkompetenz wurde somit zumindest für eine Weile kompensiert. Heutzutage eignet es sich aber mal wieder höchstens als Zutat im Salat – neun von zehn Habitak würden wieder zugreifen!






    So und das war’s mal wieder? Wie findet ihr Sonnkern? Gibt es unter euch vielleicht Fans, die ihren Liebling verteidigen möchten?


    Dass ein Pokémon schwach und dadurch nutzlos ist, ist natürlich ein Grund, es nicht zu mögen. Aber es gibt noch jede Menge andere. Manchmal finden die Fans ein Pokémon besonders hässlich oder creepy, wieder andere werden für ihren Hype gehatet. Nachdem wir nun zweimal im Rahmen unserer Vote-Aktionen nach beliebten Pokémon gefragt haben, möchte ich heute den Spieß einmal umdrehen und Frage: Welche Pokémon mögt ihr eigentlich so gar nicht? Welches sind eigentlich die unbeliebtesten Taschenmonster?
    Zu diesem Zweck habe ich unter dem Titel Welche Pokémon hasst ihr am meisten? eine kleine Diskussionsrunde eingerichtet. Schaut dich mal vorbei und sagt mir eure Meinung!


    Ich freue mich wie immer, von euch zu hören,
    euer Wenlok



    Was für ein Pokémon bist du? wird euch vom YouTube-Team im Rahmen der Bisatainment-Aktionen präsentiert.


    Audio: Wenlok Holmes
    Aufnahme / Material: Wenlok Holmes & @Nexy
    Schnitt: @Nexy
    Text: Wenlok Holmes