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[tab='✿launch']So meine Zuckerschnäuzchen ♥
Ich habe einmal wieder ein Update versemmelt. Tut mir ehrlich Leid, aber ich hatte in den letzten Tagen viel zu tun. Diesmal habe ich einen guten OST(Link) im Gepäck. Als kleine Entschuldigung und genau passend zum Wetter.
[tab='@Samoa'] Nicht schlimm ich bin manchmal auch ziemlich faul^^
Ja wahrscheinlich werde ich etwas mehr mit tiefsinnigeren Geschichten arbeiten. Ist eigentlich alles Wetterabhängig. Vielleicht regnet es bei euch auch so viel? Wegen des grauen Wetters sind meine Gedanken nun auch nicht so auf sonnig geschaltet.
Meistens sind die Geschichten direkt aus meinem Massenspeicher geschrieben, aber das mit den Alliterationen merke ich mir. Vielleicht sieht man das ich etwas in „The demon in me“ mit eingebaut habe?
Ja Grammatik war noch nie mein Freund gewesen. Schon etwas beschämend so etwas in der achten Klasse sagen zu müssen aber ja. Ich finde es superlieb von dir das du dich auf Fehlersuche gemacht hast*dicker Bussi für Samoa*
Nun zu deiner Frage. Es ist ja so, dass dieses Licht ihm Hoffnung spendet, aber gegen die Schwärze einfach nicht ankommen wird. Stell dir einfach eine dunkle Kammer vor, die so unendlich wie das Weltall ist. Du hast schon alles, was in deiner Macht steht getan um aus dieser Dunkelheit wieder herauszukommen versucht und eines Tages erscheint ein blasser Schimmer, der aber kaum etwas beleuchtet. Dementsprechend dir also nicht besonders viel in dieser Situation nutzen wird. Dennoch hast du Hoffnung geschöpft das du nicht alleine bist und das lindert den seelischen Schmerz den du hast.
Ich werde mich natürlich so bald wie möglich um eine fröhlicher Gestimmte Geschichte bemühen.
Danke für deine Zeit und Aufmerksamkeit mit der du die Geschichten gelesen und analysiert hast♥
Deine Bee~
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✿The demon in me
Tief in mir schlummert der dunkle Schatten meiner Seele. Sorgfältig verberge ich ihn unter einer eisernen Maske. Eine Maske bestehend aus einem hübschen, offenen Mädchen mit einem scheinbar reinen Herz.
Was würden die Menschen tun, wenn sie mein inneres sehen können? Den bösen, schwarzen Wolf im Schafspelz…
Eines habe ich verstanden. Menschen dessen Charakter rein zu sein scheint. Die nie lästern, Menschen ausgrenzen und jeden so nehmen wie er ist. Haben meistens eine dunkles, verpestetes Herz das nach Macht durstet.
Sie gehen nicht über Leichen. Nein. Sie zerschneiden deinen Willen und manipulieren dich, sodass du es nicht einmal bemerkst.
✿Ma Mélancolie
Das Wetter war Grau und trüb. Leise plätscherte der Regen gegen die Fensterscheibe eines Zimmers und vermischte sich harmonisch mit dem gemächlichen Ticken der Uhr. Eine Nachtischlampe, welche direkt am bezogenen Doppelbett stand war die einzige Lichtquelle. Ihr Licht flackerte manchmal ein wenig und ließ die Schatten der Umher stehenden Möbel einen bizarren Tanz an der blassgrünen Wand aufführen. Viele Bücher schmückten verstreut den großen Grünen Teppich, als ob sie Jemand nach dem Lesen achtlos weggeschmissen hätte.
Ein junges, schlankes Mädchen lag auf dem Bett. Sie hatte kurze Rosafarbene Shorts und ein nudefarbenes Top an. Eine unauffällige Haarklammer hielt ihre Brust langen Haare zusammen. In ihrer rechten Hand hatte sie ein Smartphone fest umklammert. Auf ihrem elfenähnlichen Gesicht machte sich ein leichter Anflug von Traurigkeit bemerkbar.
„Dann bis Morgen.“ Ich schickte meine letzten Worte ab. Wie gerne würde mein Herz etwas anderes hinschreiben. Doch es ging nicht. Es würde zu plötzlich kommen. Ich liebe dich. Wir kannten uns nur wenig und außerdem hatte er Gefühle für eine andere. Jedenfalls behaupteten das viele meiner Freunde. Einige waren verlogen und Anderen wiederum vertraute ich blind. Wenn beide Seiten dasselbe behaupteten musste dies wohl stimmen.
Ich vernahm wie mein Hund ungeschickt versuchte an das Leckerli auf meiner Kommode zu kommen und dabei eine faustgroße Runde Figur umwarf. Krachend landete sie auf dem laminierten Boden und kullerte unter das Bett. Knapp verfehlte sie den Teppich und somit den sanften Fall. Wahrscheinlich starren ihre Augen gerade leer gegen die Wand. So wie meine unseren Chatverlauf betrachteten. Es war frustrierend diese lange Weiße Wand zu sehen. Bedruckt mit schwarzen Worten und leeren Smileys. Wir schrieben nur wegen eines Projektes miteinander. Nur weil unser Lehrer uns in eine Gruppe eingetragen hatte. Glück für mich? Ich weiß es nicht. Die Gespräche drehten sich nur über Schule. Nichts privates. "Was nimmst du Morgen mit? Welche Fächer haben wir Morgen?" Mein Herz kämpfte mit aller Kraft gegen eine Erkentniss, zu der mein Gehirn schon längst gekommen war. Ihr werdet niemals zueinander finden.
Er wird dich nicht in seinen Händen und halten und sanfte Küsse auf deinen Nacken hauchen. Es wird keine Rosen und Schokolade am Valentinstag geben und keine vor Aufregung geröteten Wangen.
„Lieber Gott.“ Ich stand vom Bett auf und ging langsam zum Fenster. Ein Windstoß fegte eine große Schar an Regentropfen in meine Richtung. „Warum kann das Entscheidende in unserem Leben nie so verlaufen wie man es sich Vorstellt? Das Leben ist so kompliziert.“ Ich seufzte und lehnte mich an den Fensterrahmen. Wann kam der Moment an dem meine Gefühle so verstrickt geworden waren? Vielleicht haben sie schon immer tief in mir geschlummert, nur das sie bisher immer gut von seichten Gefühlen abgeschirmt gewesen wurden? Oberflächlichen Sympathien um die man nie getrauert hat. Ich schloss meine Augen und ließ den Kalten Wind mit meinen Haaren spielen. Vielleicht wird er es eines Tages auch tun? So sanft und zärtlich...