Gruppe 1
Moxie, Musicmelon
Gruppe 2
007, Akatsuki
Gruppe 3
Evoluna, Yuki
Gruppe 4
Flocon, Rusalka
Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!
Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Gruppe 1
Moxie, Musicmelon
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007, Akatsuki
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Evoluna, Yuki
Gruppe 4
Flocon, Rusalka
Hallo, ich bewerte hiermit den Gesang:
Wurmundmaus 3.5 von 5 Punkte
Du hast es geschafft Gefühle zu vermitteln und dem Lied deine eigene Note zu verpassen :) Hat mir sehr gefallen
JeCel 2.5 von 5 Punkte
Der Song ist der Hammer, benötigt aber meiner Meinung nach eine Menge Gefühl, die dir nicht gelungen ist zu übermitteln. Es wirkt etwas stumpf und schnell runtergesungen und mir fehlt eigentlich durchgängig die persönliche eigene Note, das du was eigenes in das Lied bringst. In den tiefen wird deine Stimme flach und es wirkt als würdest du die Töne nicht mehr richtig mit dem Bauch stützen. Insgesamt aber die Töne solide getroffen.
Tidy 4.5 von 5 Punkte
Deine Stimme ist der Hammer, du vermittelst sehr viel Gefühl und die Songauswahl passt wie die Faust auf das Auge. Du hast es auch geschafft einen eigenen Touch reinzubringen und hast die Töne gut getroffen. Du weisst welche Niesche gut zu deiner Stimme passt, trotzdem wünsch ich mir im weiteren Verlauf noch ein Lied was eine Mischung aus melancholisch-langsam luftigen Gesang und kraftvollen unterstützten Gesang und dich bissle aus der Reserve lockt.
Ultra 2.5 von 5 Punkte
Energiegeladen, du hast Spass und vermittelst auch ein Gefühl. Gesanglich gibt's da sicherlich auch ein paar Sachen in Richtung Technik zu kritisieren. Insgesamt aber eine solide lustige Abgabe die Laune gemacht hat.
Liebe Grüße, Alaska 😊
Leuchten
Wie du mit mir tanzt,
wie du mich berührst, dein Licht, dein Lächeln.
Tanz im Takt, wärend die Welt sich dreht.
Kann deinem Schritt nicht folgen, ich bin am schwächeln.
Deine Augen ziehen mich an, doch ich bin das Gegenpol zu deinem Magnet.
Ich zieh dich ran, du drückst mich weg.
War mal die Sonne, die morgens mit dir aufgeht.
Ich hab's nicht versteckt, ich hielt dir mein Herz auf Händen hin.
Du hast mich bewegt, tanz doch bitte weiter mit mir.
Du bist der Einzige der mich versteht, der meinen Kopf verdreht.
Ich rede, ich schweige, ich lache, ich bin vor dir,
doch du willst ihn stillen deinen Neugier.
Eine lange Nacht bis du mich morgens weckst.
Halt mich fest, dreh mich, mach mich verrückt.
Aus dem Nichts entfesselt du ein Schatten, ich will kein Klartext.
Abendliche Gespräche über was wir sind, wie es sein soll.
Keinen Teil von mir unterdrückt.
Werden langsam verblassen, hinter den Schutzmauern wo du dich versteckst.
Du hast mich seit langem wieder zum Leuchten gebracht.
Jedoch hast du die Sonne ausgemacht.
Gute Nacht.
Vertanzt
Die Chance gesehen mich aufzubauen,
organisieren, üben, schwitzen,
endlich wieder aufzutauen.
Kontakt mit dem Teufel,
der mich emotional überfiel,
das alles für nur ein Ziel.
Mein Feuer entflammen, den Körper erhitzen.
Schritt für Schritt, noch ein Takt.
Beben, biegen, springen mit der Musik,
Die mich versteht und packt.
Alles um nicht aufzugeben.
Denn was immer nur blieb,
waren Begabungen meiner Selbst.
Waren im Prinzip alles was mich antrieb.
sitze wieder auf der Austauschbank.
Hier ist dein Trostpreis,
die Nerven liegen blank.
Alles was ich bin,
was mein Körper kann,
Bin ich jede Nacht wenn ich tanz'.
Tränen auf der Tanzfläche,
denn ich hab mein Selbst vertanzt.
Alles anzeigenHuhu!
Immer wieder schön, Werke von dir zu lesen und auf Updates freut man sich dann auch gleich. \o/
In deinem neusten Werk hatte ich gedanklich die Dichotomie der Maschinerie des Alltags in ihrer Brutalität von Innen und Außen. Erst habe ich es als intrinsisches Motiv wahrgenommen, dass wir von Innen immer alles geben wollen und die Produktivität weiter herantreiben. Mit dem Maskenmotiv verschleiern wir unsere Intentionen und lassen je nach Lage kühle Neutralität walten oder ein Lächeln, das wir nur aus Zwang vorleben. Es ist eine schweißtreibende Arbeit, sich an der Gesellschaft anzupassen. Ich finde, bereits Aufzustehen ist an manchen Tagen Arbeit und der Wille, weiterzumachen, ist nicht immer zu finden. Als jemand, der selbst oft nicht mit diesem Leistungsdruck und der Society klarkommt, vor allem mit dem großen Maschinen der Gesellschaft, kann ich das beim Lesen des Gedichts irgendwie stark nachvollziehen. Es ist Arbeit, in einer Gesellschaft aktiv zu sein. Doch hier wird die Arbeit immer weitergetrieben und bis zur völligen Erschöpfung getrieben. Es hört nie auf als wäre es ein endloser Weg oder ein reiner Zyklus, den wir bis zum Tod vollführen. Dabei gibt es Disziplinen wie beim Trainieren und wir haben die Chance, uns selbst zu zeigen, doch dafür müssten wir zugeben, dass wir fehlerhaft sind und schwach sind bzw. wir schwach sein dürfen, denn auch zu verfehlen ist menschlich und der Geist braucht seine Ruhe. Wir sind imperfekt, das macht uns so individuell mit und wir alle sind Individuen, die sich nicht hinter Massenmasken verstecken sollten. Und dabei zeigt auch Vers 12, dass wir dabei beleidigen oder beleidigt werden, wenn wir nicht mitmachen oder gut genug sind. Mit den Wiederholungen, die recht schnell und rasant wie der Alltag werden, kommt auch eine Hektik rauf und es wirkt extrem kompetitiv. Das macht es auch noch gefährlich und erschöpfend, denn während wir für Kapitalismus, Unternehmen etc. schuften, werden wir unweigerlich gegeneinander gehetzt und sind in der Konkurrenz, die uns auseinanderreißen kann. Und am Ende kriegen die Falschen den Kuchen. Dabei sind wir auch noch alle an unterschiedlichen Startpunkten mit Familie, Erben, Lokalisation und etlichen anderen Facetten. Es ist einfach erschöpfend und deswegen wirkt das Werk bis zum Schluss auch sehr niederschmetternd, aber dann doch damit schließt, dass das „Wir“ mit der Offenheit unzerbrechlich ist und vielleicht als Symbolik, dass unsere Schwächen und ihre Akzeptanz uns somit stärker werden lässt. Unsere Fehler zu akzeptieren, weil sie zu uns gehören und es menschlich ist, sie zu haben, denn in Wahrheit sind wir alle weit weg von Perfektion, die wir vermutlich nie erreichen wollen. Insofern passt es auch, dass die Fläche ausgebreitet wird und „Wir“ trotz des erhöhten Risikos an Treffern dadurch nur stärker werden durch Akzeptanz und Wahrheit …
Beim zweiten Lesen habe ich dann die Gefühle vom Fitnessstudio damals bekommen, haha. Es ist das ewige Treiben im Fitnessstudio und gefühlt hat jeder jeden beobachtet, während alle nur für sich trainiert haben, so hat sich das für mich angefühlt. Und dann sind wir in der Motivation, die uns gefühlt auch durch die anderen eingeflößt wird. Da wirkte es für mich vor allem an eine Kritik am Schönheitswahn bzw. die Tatsache, dass wir für den Körper immer arbeiten, nur um dann von anderen dennoch abgewertet zu werden oder nicht akzeptiert zu werden. Immer wieder verbessern, hier Fett abbauen, da Muskeln rauf und unbedingt die Figur bekommen, die mir durch unrealistische Figuren in fiktiven Werken vorgelebt werden. Ohne zu erkennen, dass es manipuliert ist oder auf Dauer schädlich ist, weil das Sixpack von Wolverine an dem Tag extra durch Verzicht und extra Training gepushed wurde. Nur für die kurzen Shots. Dann Bilder, die stark auf Social Media bearbeitet worden und all die cuten Anime-Charaktere, ah! Es gibt so viel Schönheit, die einem ins Gesicht geworfen wird und irgendwann schleichen sich Zweifel ein und vielleicht denkt man sich, sich selbst etwas Gutes tun und ins Fitnessstudio gehen. Doch es hört nie auf und immer mehr Training folgt, weil alle auch weitermachen und dranbleiben, hier improven und sich verbessern. Dann auch Ernährung und im Leben nach jedem Ratgeber leben, während die Müdigkeit an der Seele und Körper zieht, aber es hört nie auf, denn wenn eines niemals endet, dann die Kritik anderer. Es ist nie genug für andere, das lässt sich nur selbst entscheiden, wenn die Wahl denn überhaupt besteht …
Dann wird davon gesprochen, dass wir uns „bücken“ und uns somit kleiner machen. Wir machen uns selbst kleiner für andere und ordnen uns unter. Es gibt Hierarchien und entstehen immer mehr, während auch jeder Mensch und Körper unterschiedlich ist, wodurch sowieso nichts auf fairer Ebene entsteht. Manche kommen mit wenig Training an mehr Muskeln früh und umgekehrt. All diese Bedingungen unserer Individualität sind bereits ein Grund, sich nicht verschreiben zu sollen wohl. Dabei scheinen wir zu vergessen „wer wir sind“ und im Grunde können wir uns auch immer mehr von uns entfernen, um das beste Bild für andere zu werden, doch macht uns das wirklich auf Dauer glücklich? Vielleicht kurzzeitig, doch der Praise der anderen verfliegt schnell und dann muss mehr hin. Aber am Ende kommt die Erkenntnis und der Wille, sich lieber zu akzeptieren und durch die eigene Oberflächlichkeit zu brechen. Die der anderen zu akzeptieren und somit zwar leichter als Ziel zu enden, doch damit „unzerbrechlich“ zu werden, denn wir sind wie wir sind und wenn es uns glücklich macht, sind wir den anderen voraus und weniger bis gar nicht angreifbar dadurch. Oder zumindest zerbrechen wir im Idealfall nicht daran, auch wenn die Angriffe unaufhörlich kommen könnten und es gegen das Mindset der anderen sticht … aber das scheint noch die angenehmste Lösung zu sein, auch wenn man sich wünscht, dass es anders wäre; einfacher wäre.
Es ist sicherlich extrem schwer, das durchzustehen, aber ohne Masken oder zumindest mehr Masken als nötig lässt es sich besser atmen, ganz sicher. Und das Werk ist sehr nachvollziehbar auf beiden Ebenen, die mir gedanklich beim Lesen kamen und sicherlich auch gemeinsam zusammenlaufen bzw. parallel gemeint sein könnten. Ich hoffe, ich bin nicht zu weit von deiner Vorstellung weg, aber es gibt sicherlich noch viel mehr in dem schönen Werk zu entdecken. Ich finde es erdrückend und doch mit einem kleinen Twist der Akzeptanz und Selbstliebe schön und hoffe, dass es dir gut geht! Danke für das tolle Werke, das mal wieder einen guten Griff an dem Puls der Realität und Zeit hat. Insofern sehe ich leider die Wahrheit darin, aber auch den schönen Lichtblick am Ende, yay. Bis zum nächsten Mal und danke! ^-^)/
Manchmal habe ich das Gefühl du beobachtest mich und kannst Gedanken lesen, deine Interpretationen sind immer so Spot on, das ist der Wahnsinn, deine Antworten sind literarisch wertvoller als meine Werke, finde ich echt bewundernswert.
Fun fact: Ich gehe seit 4 Wochen sehr hart trainieren, ich hatte das Fitnessstudio im Kopf beim Schreiben und habe das als Szene für diese gesellschaftliche Kritik und inneren Kampf genutzt, daher immer wieder bemerkenswert wie du genau das interpretierst was ich meine. Danke dir unglaublich für deinen hochspannenden wertvollen Input! ❤️
Masken
Ich betrete den schwitzigen, muffigen Raum,
vor meinem Augapfel ein großer Traum.
Alltagshelden trainieren, rennen, biegen sich krumm,
um Gewichte zu tragen, Lasten zu entkommen,
Laufen, sprinten, ziehen, drücken,
bin schon ganz benommen.
Alle keuchen, atmen ringsum.
Bankdrücken oder Anklagebank?
den Schweinehund zu erschlagen, für das innere Kind.
Die Nerven liegen blank.
Stärke von außen für den Schutz,
damit keiner mehr sagt: "Du bist nur Schmutz."
Dem Alltag entfliehen im fortlaufenden Sprint.
Schweiß oder Tränen?
Laufen, rennen, ziehen, drücken.
Verausgaben uns aus freien Stücken.
Damit wir aussehen wie wir sein wollen.
Kritik, Beschauung unser hingebungsvollen, hochachtungsvollen Rollen.
Doch wer wird sind?
Wir schwitzen, rennen, reißen, drücken.
Es ist doch kein Verbrechen,
damit wir nicht mehr klein sind und uns nicht mehr bücken.
Damit die Masken fallen und wir endlich aufbrechen.
Zeigen nun unser echtes Gesicht,
vor dem jüngsten Gericht.
Seht nur unsere Schwächen,
Wärend wir aus unseren Angriffsflächen ausbrechen,
Ihr seid oberflächlich und wir unzerbrechlich.
Ich hätte gerne etwas, das Freude bereitet. Dir oder anderen, hauptsache etwas Spaßiges in irgendeiner Form~
Mir bereiten Gänse immer Freude, diese Gans hat eine Blume gepflückt um sie jemanden zu schenken, damit sie den Tag von jemanden versüßen kann.
Ich habe den Hintergrund belebt malen wollen, auf Grund von zeitlichen Gründen natürlich nicht so detailliert. :)
Ich fände es schön ein Saftpool zu sehen, ich träume seit vielen Jahren immer wieder von einem Pool gefüllt mit verschiedenen Fruchtsaftsorten die sich nicht vermischen und wo man beim schwimmen trinken kann und alle Sorten getrennt voneinander schmecken kann. Vlt hat ja jemand lust meinen Traum zu verbildlichen c:
lg
Ich fänds voll toll wenn es Mal wieder Zeichenwettbewerbe geben würde oder mehr Zeichenaktionen, das würde mich mehr zum zeichnen motivieren und mir vlt bissle Kreativenfluß geben und einen Raum um mein Zeichnen zu verbessern ❤️
Es fühlt sich alles momentan schwer an. Ich fühle mich sehr allein. Ich bin enttäuscht von meiner Schwester und meinem Vater. Es fühlt sich an, als würden sie sich gegen mich verschwören. Einen neuen Job muss ich mir auch suchen, da ich nicht verlängert werde. Es dreht sich alles wieder, schon seit drei Wochen, ein endloses Drehen.
Ich bin müde
Ein Gedicht zu meinen Gedanken über die Proteste in Iran und den vielen unschuldigen Opfern ihrer Staatsgewalt:
Victims of Light
As I run from all my fears,
I stumble and fall.
Looking for Hope,
as I read news of suppression.
All these people who stood tall,
all these Lifes that were taken,
why do I feel so small?
They all fought for reasons I understand,
but I learned a lession,
as you stand strong and fight for your rights,
you are rolling a dice, paying the price,
for freedom that you Hope to have,
Fearing the Aggression,
I might be stumbling, struggling,
but I am just a lonely child,
while their worlds are crumbling.
They are even fearing afterlife,
we were undefiled,
until nothing was left of us.
These News were nothing new,
but the truth behind These news meant that freedom was a dream,
the underlying truth behind these news,
they Made a fool out of you.
Is the only clue in these news, that the view of morals that we thought we knew was all screwed and never true?
Who framed the News to the view of the powerholders to impose a truth while we perceive the given news, unveil the lies,
as they grieve for their human rights?
Ich habe ein Gedicht heute auf Instagram entdeckt, was mir unglaublich gefällt und ich möchte es hier zitieren, damit ihr auch auf das Werk aufmerksam werdet. Auf Instagram heißt er: nur_ein_poet
"Das Einzige,
was Leben von Lieben
unterschiedet, ist ein Vokal.
Alles andere ist Philosophie." (Cem Yilmaz, 2022)
Ich hätte beim BBMC nicht mitmachen sollen, es war eine Fehlentscheidung. Die letzten Tage haben mich so fertig gemacht, so hilflos fühlen lassen, wütend, erschlagend, mit Angst gefüllt, Tränen über Tränen, am wütendsten hat mich gemacht, das die technische Vorraussetzungen anscheinend die Punktevergabe mit beeinflusst hat.
Diese Welle an Gefühlen möchte und brauche ich nicht in meinem Leben, Chaos habe ich genug. Es war alleine der Wunsch auch Mal einen BBMC zu gewinnen der mich dazu getrieben hat mitzumachen, damals war ich stimmlich nicht so weit, dieses Mal war ich es jedoch.
Ich habe mir letzendlich nur die Anerkennung für mein Singen gewünscht, weil ich meine ganze Schulzeit zerrissen worden bin für meinen Gesang. Ich wollte mit diesem blöden Wettbewerb die Wertschätzung meiner Eltern erlangen, die mir eine klassische Instrumentalausbildung als Kind verweigert hatten, weil meine Geschwister früh aufgehört hatten mit ihren Instrumenten nach jahrelangen Unterricht, weswegen ich mir meine Gesangsausbildungen dann auch selbst finanziert habe und über Jahre gekämpft habe endlich auch eine Stimme zu bekommen, nachdem ich jahrelang von anderen stumm gehalten wurde. ich wollte Gerechtigkeit.
Dieser Wettbewerb hat letzendlich nur eins in mir ausgelöst, das Gefühl ein Versager zu sein, nicht gehört zu werden und eine Schande für meine Familie zu sein. Die Bestätigung, dass ich nie gut genug war und deshalb meine Eltern mich musikalisch als Kind nicht gefördert haben.
Singen war mein letztes Sprachrohr, jedoch fühle ich mich jetzt so taub, da ich mir zu 100 Prozent sicher war, das ich es dieses Mal schaffe allen zu beweisen, das ich bin.
Ich bin nun schlauer und werde meine Musik weiter im professionellen Rahmen machen, anstatt mich an den Wertzuschreibungen zu klammern die mich beruflich und kommerziell nicht betreffen und weiterhin mich hier auf meine Gedichte konzentrieren, da diese nicht so diffamiert werden.
Ich hätte diesem blöden Wettbewerb nicht so viel wert zuschreiben dürfen, es hat mich komplett eingenommen, weil mein Wert davon abhängig war, der Respekt von meinen Eltern und die kleine gepeinigte Seele einer 12 jährigen, die jemand sein wollte, selbst wenn es nur in einem Pokemon Forum gewesen wäre. Ich hätte mit meinen wenigen Baumstämmen, die meinem Leben Sinnhaftigkeit geben, die mich erfreuen, nicht so auf Risiko spielen sollen, weil der Preis einen dieser Baumstämme zu verlieren und das damit verbundene Sicherheitsgefühl mit zu verlieren, fatal sein würde.
Mir hätte klar sein sollen, das wenn mein Plan in die Hose geht, dass es bei mir einiges einreißen wird, weil so viele Abhängigkeiten daran gehangen haben.
Ich schätze es ist Zeit alte Träume und Wünsche aufzugeben, um Platz für neue zu machen.
Endlich ist auch diese Hölle vorbei und ich kann aufhören darüber nachzudenken, sobald diese Siegerehrung rum ist und damit das Kapitel BBMC für mich endlich geschlossen ist.
Noch 2:00 h Schlaf, bis dann
Orchester
Den Teufel habe ich gezogen, ein Eremiten, gefolgt von Gerechtigkeit.
Ich sehe nur die Eröffnung, doch das jüngste Gericht entscheidet.
Kann mich nicht dagegen wehren, keine Eigenmächtigkeit.
Unterbrechen meinen Gesang, den sie ankreiden, zerschneiden.
Das Gold meiner Seele diffamieren.
Sich über äußere Einflüsse echauffieren.
"Es muss nur jemand deine Seele berühren."
Entscheide dich, das Böse naht.
Es hallt, es bebt, wieso verfolgt es mich?
Ich rede, schreie, jauchze.
Davon gelaufen, distanziert, ist das Ende schon vorprogrammiert?
Sie lassen mich alle in Stich,
Takt um Takt,
bis meine Stimme verstummt.
Gold wird zu Eisen,
niemand mehr der mit summt.
Das Orchester wird fortreisen.
Es ist so lange still in der Aufnahme, da im Karaoke dort noch ein Intro ist was nicht zum Lied gehört, das habe ich gestummt. Die Gesangsaufnahme mache ich mit YouTube Karaoke und füge die YouTube MP3 nachträglich also Audiospur hinzu, weswegen es zeitversetzt ist. Direkt mit der Audio singen mache ich nicht, weil ich dann nicht sehe wann die Einsätze kommen und keinen Text sehe bzw. Pausen wo ich atmen kann. LG
Wachstum
Ich war eine Saat von disfunktionalen Ursprung,
dem Keim entsprungen oder erstickt im Keim?
Sehne mich nach Sonne, Licht und Liebe,
doch dachte immer, dass ich nichts davon verdiene.
Fragil, naiv und klein,
es fehlten die Requisiten,
doch irgendwann möchte ich eine Blume sein.
Die grauen Menschen umgeben den Spross wie Parasiten.
diese Banditen sehen sich nach Profiten,
Gelegenheit macht Diebe,
Ist das die sogenannte Naturgewalt?
Suchen Tag und Nacht nach Defiziten, Seitenhieben.
die sich überschlagen, redundant überbieten.
Stein um Stein.
Das erste Blatt wächst herbei.
Freiheit und Raum als Eckstein.
In Dunkelheit getaucht, umgibt mich wie ein Schatten.
Vögel die nach mir schnappen,
Schneiden, vergiften mit ihren Meinungen in ihren Debatten.
Blatt für Blatt.
Alles was bleibt ist der Traum nach Wachstum,
doch ich fühle mich klein, unwertig und schlapp.
wer wird mir diese Zeit zurückerstatten?
Sturm, Regen, Unwetter, ohne Licht.
Sie wollen mich in ihrem Unkraut bestatten.
Doch das war nur der Vorgeschmack.
Ruhe, Akzeptanz, Zuwendung ist mein Heiligtum.
Erwartungen gemessen an Leid,
keine Zeit zum Ausruhen,
bevor der Spross in dieser Benommenheit wieder entzweit,
bis der Keim endlich zerbricht.
Ungewissheit, wann die Vögel wieder an mir nagen,
um ihn zu stillen, ihren Konsum auf meine Kosten.
Werden sie meine Knospen verkosten?
Jahrelang umhüllt von der Nacht, die Geister die sie umgeben.
Ist die erste Priorität das Überleben,
das Emporheben vom in Acht nehmen.
Doch so wachse ich nun unter schlechten Konditionen,
So bin ich keine Rose, Tulpe oder Lilie.
Lärm, Enge, Schutzlosigkeit gegenüber dieser Emissionen.
Ich halte mich bedeckt auf diesem Planum,
Meine Wünsche, Träume, Ressourcen versteckt, Arcanum.
hab nur mich selbst, keine Familie.
Was ich bin entspringt aus Solanum,
ich bin ein Nachtschattengewächs.
Advent
Stumm, das Schreien in meinem Kopf laut.
Worte, die mir die Hoffnung nehmen.
Bin Schatten meiner selbst, der Alltag ergraut.
Gelähmt, unfähig mich zu bewegen.
In diesen Systemen bin ich umgeben von Facetten, die einen aufgeben,
sich auf Kosten anderer ausleben, sich jeden und alles hingeben, ich versteh' nicht wieso es so leicht ist Moral aufzugeben.
Bis nichts mehr steht.
Bin kein Prophet, wollte nie ein Richter sein,
doch bei all dem was hier so abgeht, ihr schweigend daneben stehend, ein Spektakel ansehend,
bin ich ganz konkret, ist es ein Wunder das dieser Planet sich heute noch so dreht,
Endloses Drehen? Auch nur bis das Ende kommt.
Stop, ich bleibe stehen, rennt bloß weiter davon, doch keiner wird entkommen.
Advent, Advent, bis einen niemand mehr kennt.
Gesicht entfremdet, Wert genommen.
Schaue der Wahrheit ins Gesicht, wärend die ganze Welt schon brennt.
Advent, Advent, jeder kannte Feuer, jeder wusste von seiner Existenz.
Die Stärke dieses Elements, immanent ein Dirigent,
es gibt kein Happy-End als Assistent, als Instrument,
Ihr seid das Sakrament vom Untergang.
Advent, Advent, bis zum Finale.
Asche, Ruß, leere Benzinflaschen.
Höllengesang, ich bin wutentbrannt,
Wie konntet ihr das beobachten, schon jahrelang?
Das Schreien wird lauter, Abstiegsspirale.
Stehe hier vor Trümmern, muss den Dreck aus dem Gesicht waschen.
Ihr habt alles niedergebrannt, seid weggerannt.
Falle auf die Knie, doch ihr habt euch selbst nie gekannt.
Advent, Advent, bis nichts mehr steht.
Öffnet endlich die Augen, damit ihr mich versteht.
Kleines Life-Update, ich arbeite nun seit 1.5 Monate in einer Medienagentur und fühle mich sehr wohl. Die Arbeit macht mir Spaß, die Kollegen sind sehr nett. Die Arbeit ergänzt sich gut mit meinem Studium und ich fühle mich sehr wertgeschätzt auf der Arbeit. Mein Feedback war gut und ich finde die Arbeit erfüllend. Zum ersten Mal in Jahren stehe ich jeden Morgen pünktlich um 5 Uhr oder 6 Uhr auf, ungeachtet dessen wann ich schlafen gehe. Ich habe endlich eine halbwegs getaktete Schlafenszeit (das ich noch immer nur auf 4h-5h Stunden komme ist jetzt mal zweitrangig). Mein Sicherheitsgefühl ist noch immer vorhanden in meinem aktuellen Wohnraum, wofür ich unglaublich dankbar bin. Außerdem habe ich wider eine Therapie angefangen, nun schon im 4. Monat und es läuft ganz gut. Ich bin nicht mehr so stark angewiesen auf meine Betreuung. Ich habe einen getakteten Tag und komme noch immer ohne jegliche Medikation aus. Ich bin nach wie vor der Meinung das die Medikation bei mir alles verschlimmert hat.
Gute Nacht.
Bis bald!
Alles anzeigenHuhu,
ich schaue immer mal wieder gerne in dein Topic, weil es nur so mit Emotionalität und einer freien Poesie spielt als wäre es in einem Fluss niedergeschrieben und das passt recht gut, vor allem wie im neusten Werk, um das Chaos und den Zwiespalt darzustellen. Vor allem begegnet einem im Werk immer wieder die kleinen und großen Risse. Vom ersten Vers mit der Dichotomie von Sein und Schein bis hin zur Kluft, die sich zwischen dem Ich und einer namenlosen Person auftut. Auf mich wirkt es wie eine Art Kampf gegen das Leben und die Realität, während eine Person nach und nach der Niederlage näherkommt und aufgibt, was wiederum im destruktiven Verhalten endet und zugleich der Beziehung schadet und zum Untergang führt. Während das Ich weitergeht, nicht der Lethargie verfällt und Dinge erschafft, die vielleicht auch anfangs noch durch die namenlose Person zerstört wurden. Später entwickelt sich es sich weiter auseinander, bis es sogar so weit ist, dass sie unterschiedliche Spiele spielen und eine Art Triumph erlangt wurde vom Ich. Die anschließende Freiheit wirkt wie ein Aufatmen und endlich lässt sich vielleicht wirklich etwas Neues erschaffen, was nicht durch destruktives Verhalten und Negativität geschadet wird, sondern zum Monument hinaufwächst.
Dein Poker Spiel verloren, Herzblatt.
Insbesondere gefällt mir hier, wie unterschiedlich es gelesen werden kann. Erst habe ich es einfach als Karte gelesen, dass beispielsweise ein Herzblatt seine Niederlage gebracht hat, vielleicht umso ironischer, dass die Liebe ebenso erschaffen wie ruinieren kann, vor allem in toxischer Form. Vielleicht ist es auch das eigene Herz, dass die Person letztendlich geschlagen hat. Dann ist mir aber auch aufgefallen, dass es einfach ein Kosename, vielleicht hier auch neckend oder melancholisch, sein könnte. „Mein liebes Herzblatt“ beispielsweise. Vielleicht empfindet das Ich sogar stückweit Mitleid oder vermisst die alten Zeiten, aber weiß, dass es nicht mehr zu retten ist. In Vers 21 kommt das ja auch nochmal explizit durch. Und wo wir bei Spielen sind:
Schau weiter rein in deinen Wein.
Das Zitat erinnert sofort an den Spruch „In vino veritas“ und könnte nochmal Alkoholkonsum einbringen, vielleicht eine Sucht, die die Beziehung zusätzlich beeinträchtigt hat und es würde dem Zerstörungswillen sicherlich auch zuspielen. Auch dass manche die Lösung und "Wahrheit" darin sehen oder Personen durch Alkoholkonsum ihr wahres Sein auch zeigen können, zumindest behauptet man das ja manchmal. Auch wie Alkohol mehr als nur Geld als Preis bergen kann. Es könnte möglicherweise die Aggression stärken und ein Geldmotiv, das zuvor mit dem „Darlehen“ erwähnt wird im Vertrauen, zusätzlich bestärken bzw. einbringen, denn das Pokerspiel könnte nicht nur eine Risikobereitschaft signalisieren, sondern zugleich auch zur Spielsucht zeigen. Natürlich alles nur Überlegen beim Lesen, aber diese Suchtphasen sind sicherlich eine wahnsinnige Belastung und die Person scheint auch die Liebe verspielt zu haben. Das Ich könnte insofern das Spiel gewechselt haben, fort vom Einsatzsetzen, Glücksspiel und dem Risiko, um sich dem Zweikampf gegen den „wahren“ Feind zu stellen und strategisch voranzugehen, statt sich nur auf Schicksalsfügungen und Ähnliches zu verlassen. Dieser Mix aus Motiven und Gedanken, die durch die Worte erweckt werden, lassen recht gut eine sehr negative Person vor Augen führen, deren vorheriges sein wir im Vergleich zum Ich nicht wirklich mehr sehen können, aber mit dem melancholischen Klängen scheint die namenlose Person vorher ein anderer Mensch gewesen zu sein, was natürlich dann zu diesem tragischen Ende leider führt ...
Finde es wirklich spannend, welche Motive du einbringst und was die Wortwahl dabei bewirkt, während sich das Werk angenehm lesen lässt und einen gewissen Fluss entstehen lässt. Wollte dir nur mal meine Gedanken dazu beilassen und freue mich, dass das Werk doch auf einer gewissen positiven Note endet; das Gedicht gefällt mir echt gut!^^
Bis dann o/
Du hast das Gedicht gelesen und verstanden! Ich habe dieses Gedicht wärend einer Busfahrt geschrieben und wie schon vermutet in einem Fluss, das letzte ist in einer Straßenbahn entstanden weil ich mehrere Verse im schlagartig im Kopf hatte und aufschreiben musste. Es ist sehr schön und spannend, das dir das mit dem "Herzblatt" aufgefallen ist. Diese Doppeldeutigkeit ist bewusst gewählt und beider deiner Überlegungen treffen genau ins Schwarze.
Auch das Aufbrechen des absoluten Chaos und der Zerstörung ist mir wichtig gewesen, eine Art Lichtblick, Unabhängigkeit am Ende.
Ich freu mich über dein Feedback und darüber das du meine Gedichte immer so fleißig verfolgst. Schön zu wissen das andere sie lesen und sich Gedanken drüber machen!
Ich antworte eigentlich ja nicht wirklich auf die Feedbacks die ich so bekomme, weil ich es nicht mag ein Gedicht komplett erklären zu müssen und dem Leser einen gewissen Freiraum/Interpretationsspielraum geben möchte, aber ich musste einfach antworten weil du das Gedicht auf so vielen Ebenen einfach komplett begriffen hast. Danke ❤️
Schachmatt
Das Leben zwischen Sein und Schein,
Inmitten von Massen die mich im Keim ersticken,
Träume die nie die Welt erblicken,
unser System ertrinkt in Wein.
Ich laufe, renne, arbeite, erschaffe,
doch du bleibst stehen.
Suche nach all den Lichtblicken,
Umhüllt von Nebelschleier kann ich nichts mehr sehen.
Wir reden miteinander, doch können wir uns verstehen?
Kommunikation scheitert an dem Verstand.
Versprechungen sind substanzlos, verlaufen im Sand.
Mein Vertrauensvorschuss war ein Darlehen,
resultierte in kognitive Dissonanz, Fremdgehen.
Zeit ist fragil, wir können sie nicht umdrehen.
Die Augenblicke verblassen, verlieren ihren Glanz.
In der Kluft zwischen mir und dir,
billiges Parfüm, verbrannte Brücken, ein Meer an Tränen,
Ich renne, ich laufe, ich erschaffe.
Du bleibst stehen, reißt nieder, nie wieder.
Mein Weg hat sich geändert, neue Realitäten und neue Pläne.
So sehr ich mir auch wünschte, dass alles sich wieder gerade biegt.
Missgunst, Vorwürfe, Lügen, Hass,
bis unsere Liebe endgültig verfliegt.
Hat uns das Leben eingeholt, dich besiegt.
Dein Poker Spiel verloren, Herzblatt.
Spiel weiter Poker, ich spiele Schach.
Eine Einbahnstraße, die alle Worte überwiegt.
Du legst ein Herz-Aß,
Aber ich setze dich Schachmatt.
Ich renne, ich laufe, ich erschaffe, ich bin.
Du bleibst stehen, sabotierst, zerstörst und trinkst.
In der Kluft zwischen mir und dir.
Schau weiter rein in deinen Wein.
Neue Perspektiven, neuer Durchblick.
Befreit, endlich ohne dich kann ich sein.
Neuanfänge
Ich hab dich inzwischen von mich Selbst finden und verschwinden, nachts im Bett schreiend windend, beim Erblinden, verloren.
Ein Ritual für dich, ein Zwang für mich,
Bin mich noch am finden, inmitten dem Puzzle all dieser Zwänge, ist es Zeit für Neuanfänge.
Deine Wörter sind Klingen, die mich auf die Knie zwingen,
Deinem Griff entrinnen - Arme, die sich um mich Schlingen,
wärend du dich weiter verschleierst, anstelle mir die Wahrheit zu überbringen.
Beim Fliegen hast du mir dein Anliegen verschwiegen, beim Lieben unsere Liebe geschieden, beim Verbiegen deiner Selbst,
musste ich diese Intrige rauskriegen,
sehen wie du dich verstellst, mir verfällst,
im offenen Fall.
Mein Blick entstellt, den du sonst so erhellst. Wie du dich verhältst, verschlossen, verflossen, bis zum Aufprall.
Ich Ringe nach Luft, in der Kluft zwischen mir und deinem Duft, die in Sekunden verpufft.
Zwischen Verlieben und Schuld zuschieben, sind wir auf unseren Träumen liegen geblieben,
Es fehlt der Halt, in dem Zwiespalt von Liebe und Gewalt.
Angemalt von einer Gestalt, Farbenspiel,
Ein Kunstwerk ist seinem Wert entfremdet.
In der Kluft zwischen mir und deinem Duft.