Beiträge von Sigma

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    Zitat von Bastet


    Ja und das geht wirklich super. =)


    Genau. das funktioniert wirklich extrem gut, vor allem wenn die Schüler ohnehin schon so richtig Lust auf Unterricht haben.


    Zitat von Bastet


    Man muss nicht alles bedenkenlos akzeptieren, aber Verbote haben eigentlich noch nie etwas gebracht: Außer dass sie die Kreativität der Kinder fördern, wie sie doch das machen können, was sie wollen. :D
    Hinsetzen und vernünftig reden bringt eher was, ja auch bei Kleineren ab ... sechs, sieben Jahren.


    Das tun aber die meisten (oder sie sind so weitsichtig, dass sie erst gar keine Bedenken finden bzw. diese problemlos ignorieren).
    Natürlich kann man sich vernünftig hinsetzen und reden, was durchaus auch mit Kleinen funktionieren kann. Die Frage ist, was bei einem solchen Gespräch als Ergebnis herauskommt.
    Außerdem haben Verbote schon ihren Sinn. Es soll sogar Kinder geben, die sich daran halten! ^^


    Zitat von Bastet


    Aber du kannst es nicht verbieten. Das ist schließlich mein privates Eigentum - und Eltern wie Lehrer sind schlechte Vorbilder, wenn sie es entwenden, auch für kurze Zeit. Das ist einfach respektlos und es wird den Kindern gezeigt, dass sie sich nicht anders zu helfen wissen.


    Daran, dass es vielfach verboten ist, merkt man wohl, dass man es doch verbieten kann. ^^
    Wie viel Wirkung das dann hat bzw. wie streng das kontrolliert wird, ist eine ganz andere Sache...
    Wenn du meinst, dass Handys konfiszierende Lehrer respektlos sind - das sind die Jugendlichen, die damit herumspielen, aber auch. Wieso sollte man sich anders behelfen, wo doch andere Lösungsansätze oftmals einfach nicht aufgehen?

    Zitat von Bastet


    Und viele alte Leute meinen: Wir hatten gar kein Handy. Warum braucht man sowas überhaupt?
    Fallen dir Ähnlichkeiten auf? ;)


    Ja und? Es gibt eben einfach Alter, da sind solche Sachen wirklich noch nicht angemessen, wenn die Technik noch nicht wirklich für das Kind geeignet ist (oder andersherum).


    Zitat von Bastet


    Weil Kinder 1. oft nach der Schule noch bis zum Nachmittag im Hort bleiben und 2. man in der Pause wohl machen kann, was man möchte. Das sollte man auch den Kleineren nicht verbieten. Jetzt mal von Prügelein oder so abgesehen lol


    Dann können sie eben abends Gameboy spielen? Und wenn in der Hausordnung steht, dass man das nicht darf, dann darf man in der Pause eben nicht machen, was man möchte. Schon einmal versucht, mit irgendeinem Kind, das gedanklich gerade noch vollkommen in irgendeinem Spiel hängt, das es gerade gespielt hat/gleich spielen wird, richtigen effizienten Unterricht zu machen?



    Zitat von Bastet


    Man muss aber auch nicht jeden Trend verteufeln, nur weil er ein Trend ist. ^^


    Man muss aber auch nicht jeden Trend bedenkenlos annehmen, nur weil er ein Trend ist. ^^


    Zitat von Bastet


    Solche Jugendlichen und jungen Erwachsenen von heute, die so sprechen, geraten in "Gefahr", dass sie die nörgelnden, älteren Erwachsenen von morgen werden, deren Kinder sich aufgrunddessen unverstanden fühlen und so weiter~
    Was mir mein Handy gebracht hat? :D Minigames, Internet wann ich will und vor allem dadurch YouTube wann ich will, yeah. Mein iPod ist iwie unnütz geworden ... :D
    Mal abgesehen davon, dass ich ohne meinem ÖBB Scotty manchmal verloren wäre. ._."


    Lass mich doch nörgeln, wenn ich will. Glaubst du, dass Leute, die ewig immer alles bedenkenlos akzeptieren, viel bessere Eltern werden? :huh:
    Auf Internet, wann man will, sollte man vielleicht auch einmal verzichten können. Was macht man denn sonst, wenn plötzlich der Empfang weg ist? Neeeeeiiiiinnnnn... ^^


    Zitat von Bastet


    Handyverbot ist altmodisch und hinkt der Zeit hinterher.


    Nö. Das hat schon seinen Sinn. Später bei der Arbeit kann man ja auch nicht die ganze Zeit mit einem Handy herumspielen, warum sollte man das also in der Schule dürfen? Da geht man hin, um etwas zu lernen.


    Nö, das ist es denke mal nicht, zumal ich es so schlimm gar nicht finde, schließlich lernen sie so sehr schnell und zuverlässig an Informationen und Bildung zu kommen. Zudem, was sollen negative Folgen sein? Vom Bildschirm kriegt man keine viereckigen Augen. Wenn du auf mangelnde Bewegung anspielst, so muss ich sagen, dass dies ein Problem der Gesellschaft als Ganzes ist, da eben die Menschen im hektischen Alltag, der ebenfalls auch die Kinder schon betrifft, weniger Zeit und vor allem Lust finden, sich körperlich zu betätigen.


    Glaubst du im Ernst, dass die Kinder ihre Handys/sonstwas hauptsächlich dazu verwenden, schnell und zuverlässig an Informationen und Bildung zu kommen?
    Sicherlich ist das einer der positiven Aspekte, aber es gibt eben auch sehr viele negative, die du ausklammerst (Beispiele: stark steigende Internetsucht, schwindende soziale Kompetenz, zunehmende Abhängigkeit von der Reputation anderer...).


    Zitat von kleiner Domi


    Also, der Einzug der Handys in die Klassenzimmer begann bei uns, als ich in der vierten Klasse war und war beendet als ich in die siebte Klasse kam, sprich, da hatte dann jeder eines. Ja sogar mein kleiner Bruder hatte ab der 2. Klasse ein Handy. Wer in mein Profil guckt, wird feststellen, dass diese Zeiten mittlerweile 11 bis 15 Jahre her sind, solange haben Kids schon ein Telefon. In der Grundschule, war es dann bei uns schon vor 9 Jahren üblich, dass die Masse ein Handy besessen hatte.


    Wozu braucht man in der zweiten Klasse schon ein Handy?
    Bei uns sind die Dinger erst viel später eingezogen.


    Zitat von kleiner Domi


    Dazu sage ich nur eins, vor allem, was die Benutzung der Smartphones im Unterricht angeht: Kennt ihr das berüchtigte Tamagochi? Gut, viele werden diesen Hype um die Dinger nicht mitgemacht haben, weil da einige noch nicht auf der Welt waren. Zur Info: Das ist wie das Game "Pou" für die Smartphones, nur dass es ein separates Gerät war, nicht so hübsch wie heute ausschaute und, dass man statt einem Scheißhaufen ein Tier umsorgen musste. Das war ein regelrechter Hype, jeder hatte eins gehabt und im Unterricht haben auch wir dann die Kacke unserer virtuellen Haustiere geputzt.Selbst der Gameboy wurde in manchen Schulen verboten, weil die die Schüler sich viel zusehr damit beschäftigt haben. Es ist normal, dass man Unterhaltungselektronik mit in die Schule gebracht hat, da sich schon damals wie heute viel damit abgespielt hat.


    Wenn man Gameboys an Schulen verbietet, finde ich das völlig richtig so. Ich meine, in die Schule geht man, um etwas zu lernen, nicht um auf Unterhaltungselektronik herumzudaddeln.


    Zitat von kleiner Domi

    Sie verdeutlichen Status und Lebenseinstellung, sie zeigen also, dass das Kind bzw. deren Eltern Geld haben und, dass man als Kind selber mit der Zeit geht.


    Brauchen jetzt schon Kinder so richtig schön viele Statussymbole? Was nützt es ihnen, außer damit anzugeben und noch mehr Rivalität aufzubauen? Man muss auch nicht immer jeden Trend mitmachen.


    Zitat von kleiner Domi

    Ist so auch nicht negativ, denn es wird von den Erwachsenen schlichtweg vorgelebt. Auch die Erwachsenen kaufen sich ständig neue Handys.


    Machst du immer alles nach, was dir deine Eltern vormachen? ^^


    Zitat von kleiner Domi

    Ich habe mir auch vor einem halben Jahr das Galaxy SIII geholt und habe mein altes Nokia Smartphone ausgetauscht, obwohl das alte noch ging. Aber ich wollte was neues, weil es besser ist, mehr Leistung hat und nebenbei nicht abschmiert, wenn man unterwegs im BB ne PN lesen will usw.. Vorher hab ich es auch nicht gebraucht, aber wenn man es dann mal hat, dann merkt man die Vorzüge der Technik. Und Schüler ticken genauso, eben weil sie mit der Zeit gehen müssen und mit dieser direkt konfrontiert wird.


    Was hat dir das neue Handy jetzt groß wirklich gebracht? Eigentlich hätte das alte auch noch genügt, das schreibst du selbst. Außerdem hat die Technik auch Nachteile, Bequemlichkeit ist eben nicht alles, worauf man achten sollte. Und „mit der Zeit zu gehen“ – vielleicht ist das gar nicht immer das Beste?


    Zitat von kleiner Domi

    Erstmal geht hier nicht um Games, aber anmerken möchte zu den Games eines: Ja, früher waren Games besser als heute, eben weil Spiele damals es nicht nötig hatten, dass man sich von Script zu Script hechtet, weil das Gameplay heute schlichtweg nur aus laufen, ducken, schießen und HP-Regeneration besteht. Online mag vlt. noch Taktik vorhanden sein, aber da man gegen denkende Individuen Spielt, ist das nicht verwunderlich, aber Singleplayer, Taktik und CoD ist ziemlich daneben, selbst auf höchsten Schwierigkeitsgrad, weil die Gegner immer noch genauso doof sind wie vorher, man stirbt nur eher, weil man weniger aushält, wodurch CoD auf höchsten Schwierigkeitsgrad eher für mich zum Geduldsspiel wurde.^^'


    Speziell zu Call of Duty kann ich nichts sagen, weil ich es nie gespielt habe und auch nie zu spielen vorhabe. Zu Spielen allgemein gilt aber: Ob diese früher besser waren ist, wie ich schon einmal geschrieben habe, eine subjektive Sache.


    Zitat von kleiner Domi

    Zu dem hier:


    Ich hoffe aber stark, dass die euch das Handy am Unterrichtsende wiedergeben, selbst wenn die Eltern es nicht holen. Wenns länger als bis zum Unterrichtsschluss sein sollte, dann ist das ein Eingriff in die Privatsphäre der Schüler, damit nicht zulässig und ein schlauer Rechtsverdreher macht daraus sogar ne Unterschlagung. :P


    Je nach Lehrer. Manche lassen es von den Schülern wieder abholen, andere von den Eltern, wieder andere geben es mit der Strafe, das nächste Mal zwanzig Minuten Referat zu halten, zurück…
    Außerdem: Wenn es in der Hausordnung der Schule steht, ist das dann wirklich noch verboten?

    Zitat von Rambo


    Im Unterricht! Wenn du das so meinst, dann bin ich ja auch dafür, aber ausserhalb des Unterrichts dürfen sie es meiner Meinung nach benutzen.
    Anderseits ist es ab 12 Jahre normal, es während dem Unterricht zu benutzen :P


    Bei uns ist Handy in der Schule generell verboten (außer in Notfällen). Manche Lehrer ziehen das dann auch richtig strikt mit Handy-Einsammlung und ab damit ins Sekretariat, auf dass es die Eltern wieder abholen durch, andere sind da ein wenig liberaler, lassen die Leute ihr Handy aber trotzdem wegpacken.
    Die Schulstunden-Zocker sollten eben auch Rücksicht auf andere nehmen, die das eventuell stört oder die dann eine allgemeine Zusatzhausaufgabe bekommen, weil zu viele unaufmerksam waren.


    Zitat von Rambo


    Ähm ja? Die heutigen Spiele finde ich viel besser als die älteren. Auf welcher Konsole auch immer. [...] Ich finde COD auf jeden Fall besser als Tetris.


    Das ist aber völlig subjektiv. Bei mir zum Beispiel kommt es völlig auf das Spiel an sich an, manche Reihen lehne ich sogar von vorneherein ab.


    Zitat von Rambo

    Und jetzt komm mir nicht mit diesem "Früher war/hat ..."! Früher hat es Kassetten gegeben, heute DVD's, früher war Feuer zur Beleuchtung dar, heute das elektrisches Licht usw. -.-'
    Seid mal froh über den menschlichen Fortschritt (Medizin, Evolution, Zoologie, Genetik, Technik usw.)
    Es gibt ja schon Leute die Roboter und Exo-Skelette für das Militär verabscheuen und wir selber zu Maschinen werden *augenverdreh* -> Es wird immer solche Leute geben.


    Du übertreibst.
    Natürlich hat der Fortschritt viele positive Seiten, aber auch genauso etliche negative. Die sollte/darf man eigentlich nicht einfach übersehen.


    Das weiss ich doch selber! -.-'
    Das liegt einfach daran, dass die Modernen Handy zu unzähligen Sachen zu gebrauchen sind, im Gegensatz zu ihren Vorgängern.
    Und das mit dem Internet usw. stimmt auch. früher war alles mühsamer als heute und man hat es deshalb auch nicht so oft verwendet (Kinder und Jugendliche).
    Und es ist ganz normal, so ist halt eine Evolution nd die verändert sich ständig. DU kannst nicht erwarten, dass alles gleich bleiben soll, wie es in deiner Kindheit war.


    Ach komm, früher war Gameboy-Spielen mühsamer als heute? ^^
    Natürlich verändert sich ständig alles, ich will ja auch gar nicht, dass wir immer im selben Status wie in meiner Kindheit feststecken. Aber wie Dark Lucius schon sagte, mir gefallen etliche Auswirkungen der Entwicklungen einfach nicht sonderlich. Viele neue Möglichkeiten sind schön und gut, solange man nicht falsch mit ihnen umgeht...


    Ähm, das wäre genauso, wenn es bei euch früher auch so modernes elektronisches Zeug gab. Früher hatte man ja nur diese schrecklichen Tastenhandys, heute aber die mit Touch.
    Das ist auch ganz normal, dass sie immer früher Zugang haben ...


    Nein. Früher hatten die Grundschüler jedenfalls noch nicht (fast) alle Handys, heute schon sehr viel eher, um nur ein Beispiel anzubringen. Und nein, früher gab es auch schon Gameboys, Internet und Konsorten, deren Zugang allerdings beschränkter war und auch weniger Auswirkungen auf die Spielenden gehabt hat.
    Es ist nicht normal (oder sollte es wenigstens nicht sein), dass die Kinder sich immer früher immer länger mit dem Ganzen beschäftigen - und ich fürchte, dass es auch nicht wirklich gut für sie ist.

    Zitat von Bastet


    Uhm jede ist gut. ^^


    Na dann. *irgendetwas geb*
    Viel Spaß damit. ^^


    Zitat von Bastet


    Das ist schon klar.
    Ich meinte unlogisches Handeln im Sinne davon, dass Menschen oft wissen, dass dies und jenes gefährlich/unüberlegt ist und es trotzdem machen. Ihr Verstand sagt auch, dass sie diese eine Person nicht lieben sollten, aber sie tun es trotzdem. (Damit meine ich keine unterwürfige Bella oder ähnliche schlecht dargestellte Beispiele) Das geschieht oft. Vieles davon ist keine wirkliche Liebe mehr, in vielen anderen Situationen ist es eben Liebe und die Konstellationen sind eben nur ungünstig. Logisch wäre es sein zu lassen, aber nicht viele Menschen handeln danach.
    Und ich verstehe oft nicht weshalb sich Fans über genau solche Aktionen eines Charakters aufregen, obwohl sie ihn ja menschlich machen. Ein Beispiel wäre Ns Doppelmoral. Jeder Mensch ist doppelmoralisch - Beispiel? Wir finden alle die Produktionsbedingungen chinesischer Produkte schlimm und wenn nicht würde ich mir Gedanken machen, kaufen sie aber alle und diese Beispielen gäbe es zu Tausenden und mindestens ein Dutzend trifft auf jeden von uns zu - (soll mir keiner kommen mit: "Ich aber nicht!" :rolleyes: ), aber fiktiv wird es plötzlich zu einem Problem.
    Genauso wie wir sicher alle launische Menschen kennen - aber fiktive Personen sind dann schlecht ausgearbeitet, der Autor könne sich nicht für bestimmte Eigenschaften entscheiden oder was weiß ich alles (natürlich kommt es auch immer auf die Darstellung an), obwohl es sozusagen deren "gutes Recht" ist eben auch als Mensch launisch (und vielleicht auch noch zickig) zu sein.


    Es ist auf jeden Fall so, dass Menschen immer wieder unlogisch handeln, aus den verschiedensten Gründen. Das ist auch ganz normal und hat weniger etwas mit dem Charakter zu tun, eher mit Gefühlen, denke ich. Klassisches Beispiel ist die von dir genannte Liebe, aber auch Furcht/Rache/Hass/... kommt des Öfteren vor.
    Doppelmoral gibt es natürlich auch überall, mal mehr, mal weniger - viele sind sich dessen aber leider nicht wirklich bewusst oder verdrängen es. Daher kommt wohl die angesprochene Ablehnung gegenüber launischen oder ähnlichen Charakteren. Das ist Schade, wo doch gerade diese es sind, die - richtig dargestellt - viel wirklichkeitsgetrauer sein können und mehr charakterliche Tiefe besitzen.
    Sicherlich sind reale Menschen zwar nicht völlig launisch, aber immerhin wechselhaft und nicht immer statisch.


    Und wie belästigen sie dich persönlich damit, wenn sie ein iPad besitzen? Du kannst es ihnen ja wohl kaum verbieten und ich sehe dein Problem gerade echt nicht. Auch wenn du sie vll. zu jung dafür hältst, im Grunde genommen geht es einem ja nichts an, ob jemand anderes, egal wie alt derjenige ist, den man nicht einmal kennt, ein iPad hat. Solange sie dich nicht schlimmer "belästigen" lol :D


    Ich denke, manche sehen eben den Aspekt als problematisch an, dass die Kinder immer früher Zugang zu immer mehr Medien haben. Solange es noch in geregeltem Maße abläuft, ist das ja noch in Ordnung, aber es neigt irgendwie immer mehr dazu auszuarten.
    Oft beginnt auch ein "Coolness"-Wettbewerb zwischen den Jugendlichen (gerade wunderbar zu beobachten an der Klasse meines kleinen Bruders). Viele Lehrer und Schüler an meiner Schule meinen auch, dass die Kleinen deshalb immer respektloser/unverschämter/wilder werden, weil das gerade als cool gilt. Wenn sie sich dann noch in den Gängen nicht nur lautstark gegenseitig dumm anmachen, sondern dies selbst bei den um Jahre Älteren tun, ist es halt irgendwann echt nicht mehr schön...

    Zitat von Bastet


    Hab ich auch nicht gesagt. ;X
    Ja, machen wir. ^^


    Dann ist ja gut. ^^
    *Koffer mit Waffen heraushol* Welche willst du? :ugly:


    Zitat von Bastet


    Da bin ich neugierig. =)
    Denn eigentlich mag ich Gegensätze, weil genau das Menschen ausmacht: Sie sind weder statisch noch muss ihr Handeln irgendwie logisch sein und das macht doch die Tiefe eines Charakters aus. Ein Charakter, der nie unsinnig, etc. handeln würde, wäre eigentlich viel eher eine Maschine.


    Natürlich machen einen Menschen auch gegensätzliche Handlungsweisen in verschiedenen Situationen aus. Im Allgemeinen lässt sich aber dann doch meist nur eine Tendenz eines Verhaltensmusters feststellen, dem eine Person eher folgt, was ja schließlich ihren Charakter in gewissem Maße bestimmt.
    Außerdem sehe ich gerade nicht, wieso unsinniges Handeln eine Folge von charakterlichen Kontrasten sein soll (oder verstehe ich dich nur falsch?). Es können nämlich durchaus auch völlig polarisierte, einseitige Personen unlogisch und gegen ihre eigentlichen Grundsätze handeln, selbst wenn das vielleicht seltener vorkommt.
    Weiterhin ist es so, dass viele Leute eine ganz eigene Auffassung von Logik haben. ^^

    Zitat von Bastet


    Solche Dinger gibt es, das sind diese "Jeder sieht mein Lachen, aber niemand sieht, dass ich innerlich weine"-Emos. Dafür gibt es nur eine Lösung: Kill it. ^-^


    Ich habe nicht davon gesprochen, dass es so etwas nie gibt, sondern dass es tendenziell seltener vorkommt. :rolleyes:
    Und wenn wir sie sowieso alle töten, dann gibt es sie wirklich gar nicht mehr. ^^


    Zitat von Bastet


    Aber auch aufgeschlossene Menschen können sehr misstrauisch sein. Ich sehe da keinen Widerspruch. Nur weil ich auf jemanden zugehe, heißt es nicht, dass ich ihm sofort vertraue oder ihm alles erzähle - oder gleich alles glauben muss, was der Andere erzählt.
    Nur wird Misstrauen eben oft interpretiert: Nein, ich hasse Menschen und will keinen Kontakt zu Menschen, weil ... isso! Ich vertraue niemanden und bleibe forever alone! Q_Q Genauso mit introvertierten Personen, etc.
    Genau das ist für mich Tiefe: Wenn der Autor weder mit einem Charakterzug zB. übertreibt noch ihm Eigenschaften andichtet, die so bei echten Menschen nicht funktionieren. Nur frage ich mich manchmal ob manche Autoren nicht die Reaktionen und Eigenschaften sehen und warum sie diese nicht umsetzen.


    Gut, da gebe ich dir Recht. Das Paar Aufgeschlossenheit/Misstrauen war jetzt sicherlich nicht das beste Beispiel und kann demnach in gewissem Rahmen auch zusammen vorkommen.
    Nimmt man jedoch völlig gegensätzliche Eigenschaften, so kann man normalerweise einfach nicht beide zu genau gleichem Maße besitzen. Das wäre dann wirklich widersprüchlich, während es in zuvor genanntem Beispiel ja noch vereinbar war.

    Zitat von Alaiya


    Nicht nur in der Glaubwürdigkeit. Es gibt auch vielschichtige Charaktere, die dennoch vollkommen überzogen sind. Der Sinn liegt eher in der Reflektierbarkeit. Wenn man darüber nachdenkt, wird man sich neuer Facetten an diesen Charakteren oder der Handlung bewusst. Ebenso wenn man sich den Film oder die Serie noch mal anschaut, bzw. sich die Geschichte noch einmal durchliest.
    Serien, den dieser "Tiefsinn" fehlt, fehlt in meinen Augen auch die "Rewatchability". Sie sind spätestens nach zwei Mal schauen langweilig (bzw. nach zwei Mal lesen bei Büchern und Manga). Während vielschichtige Geschichten mit vielschichtigen Charaktern auch beim achten Mal noch interessant sind, weil man immer wieder neues bemerkt. (Ich schließe bewusst Filme nicht ein, da diese ob ihrer Kürze wegen von vielen auch einfach mal zum Abschalten geschaut werden).


    In Ordnung, jetzt ist mir klar, was du gemeint hast. ^^


    Zitat von Alaiya


    Dem muss ich widersprechen. Denn meistens sind die Charaktere nicht von sich aus introvertiert, sondern die Tatsache, dass sie introvertiert sind wird damit begründet, dass irgendetwas "tragisches" passiert ist, weshalb die Introvertiertheit oftmals direkt mit der Depression daher kommt. Dazu kommt dann jedoch die Neigung der Autoren, introvertierte Charaktere als total cool und bewundernswert darstellen zu wollen, was meist darin endet, dass sie hochnäsig und unsympathisch werden, auch wenn es vom Autor so nicht beabsichtigt ist. So sind diese Figuren oft das arme Opfer ihrer Familie, ihrer Freunde und ihrer Umwelt, das dabei aber so toll und cool ist und das eigentlich nicht verdient hat, aber ja in diese Ecke gedrängt wird und... Nun, es geht schnell mit S(t)ueness einher.
    Die Beispiele bei denen es ein Introvertierter Charakter war, der durch seine Introvertiertheit und Nachdenklichkeit sich erst dessen bewusst wurde, wie schlecht die Welt ist, anstatt dass die (erzwungene) Erkenntnis der Schlechtigkeit der Welt zur Introvertiertheit führte, lassen sich wirklich an einer Hand abzählen und finden sich meist auch in Medien die recht unbekannt sind...


    Nun ja, der Zusammenhang zwischen Introvertiertheit und Depression lässt sich eben auf beide Wegen begründen, wobei natürlich der von dir zuerst genannte beliebter ist, da hast du Recht. Trotzdem ist einfach ersichtlich, dass es eher zueinander passt als die Kombination „total extrovertierter, aktiver Charakter“-Depression.
    Wenn diese introvertierten Figuren dann als extrem bewundernswert und toll und tralala dargestellt werden, ist das definitiv Schuld der Autoren und hat nicht mehr wirklich etwas mit Tiefsinn zu tun.


    Zitat von Alaiya


    Da kennst du wenige wagemutige Abenteurer...


    Damit war natürlich nicht gemeint, dass es immer so ist, aber eher. Der Abenteurer plant sicher auch einmal, während der Introvertierte fröhlich mit Freunden plaudert, durchaus auch des Öfteren, sonst wäre es ja ziemlich einseitig und übertrieben. Allerdings herrscht wie gesagt die Tendenz dazu, dem Stamm-Verhaltensmuster zu folgen.



    Zitat von Bastet


    Aber es wird leider meistens so dargestellt. Hat der Charakter etwas schlimmes in seiner Vergangenheit durchlebt, ist er für recht viele Autoren (nicht nur FS-Autoren) in seiner Zukunft zwangsläufig dauerdepressiv und weinerlich.
    Wie oft findet man in FFs diese weinerlichen Charaktere, vor allem bei jungen Autoren, und wie oft solche, die zwar darunter leiden, aber eine starke Persönlichkeit haben und sich nicht niederkriegen lassen? Natürlich existieren auch in der Realität beide "Arten" von Menschen, aber von wem lese ich lieber?


    Ja, es wird meistens so dargestellt, weil es eben klischeehafter und einfacher ist. Ich habe ja nie behauptet, dass ich das so gut fände, sondern geschrieben, wie es meiner Meinung nach eher sein sollte. ^^



    Zitat von Bastet


    Was würde ihn davon abhalten? Nur weil ein Abenteurer ist, muss er kein Idiot sein. Nicht im Sinne von einem niedrigen IQ, sondern von unüberlegt und kurzsichtig.


    Habe ich auch nie behauptet. Es war eher gemeint, das ständig und allgemein zu tun, wie oben bereits beschrieben.


    Zitat von Bastet


    Was eigentlich traurig ist. x,x
    Ich kenne viele recht "hyperaktive", sagen wir sehr quirlige und lebenslustige Leute, die sicherlich weder naiv noch verblödet sind lol


    Ja… Schade, dass es so ist, aber man kann es wohl nicht wirklich gut ändern. :(


    Zitat von Bastet


    Natürlich kann man aufgeschlossen sein und zumindest einen gesunden Funken an Misstrauen (oder sogar mehr) im Hinterkopf behalten. So sind eigentlich die meisten von uns auch oft gestrickt, vor allem wenn jemand fremd zu uns ist und wir ihn gerade erst kennenlernen. Wir können mit jemanden normal plaudern, aber filtern gleichzeitig, was wir dem Fremden, den wir eben gerade erst kennenlernen, alles erzählen können und was nicht. Einige Menschen sind eben vorsichtiger als andere, was man gemeinhin eben als misstrauisch bezeichnet. Dazu kommt noch, dass die meisten wohl eine gesunde Menschenkenntnis besitzen und wissen, wie sie den anderen für's Erste (zumindest grob) einschätzen können.
    Und mir persönlich sind Widersprüche in einem Charaktersteckbrief um einiges lieber als dieses platte: "lieb, nett, hilfsbereit" oder "böse, gemein, hinterhältig". Wahrscheinlich hat das leere Druckerpapier neben mir mehr Tiefe. ._.


    Ich denke, dass die relativ einseitigen Charaktereigenschaften eher allgemein gemeint waren als in spezifischen Situationen. Natürlich ist es so, dass man sich von Fall zu Fall anders verhält und die einzelnen Verhaltensmuster sich dabei zum Teil widersprechen, aber es lässt sich meist trotzdem eine Gesamtausrichtung einer Person erkennen.
    Der normale Mensch ist eben einfach nicht zu völlig gleichen Teilen aufgeschlossen wie misstrauisch, irgendeine Seite überwiegt fast immer. Besagte Widersprüche entstehen also nicht dadurch, dass das Verhalten sich für verschiedene Situationen unterscheidet, sondern im Allgemeinen immer wieder ganz anders sein soll.

    Nein, es gibt allein hier schon zu viele Depries als Protagonisten, und das hängt damit zusammen, dass manche noch immer denken, sie würden gegen den Strom schwimmen, und wenn 90% gegen den Strom schwimmen, ist eben ein neuer Mainstream geboren.
    Es ist furchtbar schwierig, Tiefsinn in Charaktern zu finden, die man selbst nicht verstehen kann oder will, deswegen sind Protagonisten, die weder blond gelockte Prinzen noch grummelnde Möchtegern-Emos sind, vom Aussterben bedroht.


    Verallgemeinerst du hier nicht ein bisschen?
    Es ist nicht jeder Charakter, der tendenziell nachdenklich und introvertiert ist, gleich jemand, der unter Depressionen leidet. Außerdem hatte ich gar nicht bemerkt, dass es bereits so viele davon als Protagonisten gibt, wie du behauptest.
    Die vom Aussterben bedrohten Protas sind eben auch einfach die, die schwerer zu schreiben oder vom Leser in ein klares Bild einzuordnen sind, und kommen deswegen vermutlich seltener vor. Allerdings dürfte es trotzdem noch so einige Charaktere geben, die nicht so überzeichnet sind bzw. Mischformen sind, wie es ja auch in Wirklichkeit ist.
    Und wenn du hier über Tiefsinn schreibst: Wie definierst du selbst diesen denn? Da die Auffassungen dazu hier verschieden sind, wäre es ganz nett, die deine auch kennenzulernen. ^^

    Indem es einen Kontrahenten im Kampf besiegt, bekommt ein Pokemon EVs. Dabei ist es ganz von der Art des Unterlegenen abhängig, wie viele davon auf welche Statuswerte verteilt werden.
    Trainiert man ein Pokemon nun, erhöhen sich seine Statuswerte entsprechend der EVs, die es erhalten hat, mehr. Beispiel: Ein Pokemon mit 100 Angriffs-EVs hat mehr Angriff als ein Pokemon derselben Art ohne EVs.


    Insgesamt können auf ein Pokemon 510 EVs verteilt werden, davon maximal 255 auf einen Wert. Auf Level 100 geben vier Erfahrungspunkte in einem Statuswert schließlich je einen zusätzlichen Punkt. So kann man bestimmte Statuswerte, die für ein Pokemon von hoher Bedeutung sind, gezielt erhöhen.

    Zitat von Bastet


    Ich danke für diesen Absatz. *_* Damit wäre an sich eigentlich alles auch von meiner Seite gesagt.


    Nun ja, Einseitigkeit in der Darstellung hängt hauptsächlich vom Autor ab und ist wohl deshalb recht häufig, weil sie einfach leichter zu schreiben ist. Dass tiefsinnige Charaktere eher depressiv sind, kommt einerseits daher, dass das standardmäßig besser zu den Denkern als zu den Handelnden passt, ist andererseits aber auch dadurchverursacht, dass diese eben eher bemerken, wie schlecht ihre Welt (vielleicht im Angesichte irgendeines tragischen Konflikts) ist.
    Extrovertierte Charaktere entwickeln sich zwar eher durch den ständigen Kontakt zu anderen, introvertierte können sich aber auch verändern, indem sie in ihren Gedankengängen schlicht zu irgendeiner neuen Erkenntnis kommen.
    Außerdem noch eine Frage an Bastet/Alaiya: Wenn ihr Tiefsinn am ehesten als Vielschichtigkeit definiert, worin seht ihr dann den Sinn der Tiefe? In der Glaubwürdigkeit? :huh:
    Das ist bei mir jetzt irgendwie nicht so ganz angekommen... ^^



    Zitat von Bastet


    Hm, einerseits kann da schon was Wahres dran sein, aber andererseits ... ich denke mir, dass Charaktere, die ständig nur rumsinnieren und auch bedrückt/depremiert sind, sich schwer tun werden andere Seiten von sich zu zeigen - und generell: Charaktere, die ein Mindestmaß an soziale Intelligenz haben und auf andere zumindest "durchschnittlich" zugehen können, lernen mehr Leute kennen, lenken die Storyline auch in eine ganz andere Richtung, da sie zB. sogar unter Umständen sogar eher an Informationen und co. gelangen können und mehr erleben (im Sinne von sozialen Kontakten und Aktivitäten), was unter Umständen auch die Geschichte lebendiger gestaltet.
    Na gut, ich habe auch manchmal einen Faible für etwas introvertierte Charaktere, aber ich denke, sie sind nie so, dass sie "soziale Krüppeln" wären. Als solche werden introvertierte/"nachdenkliche" (als würde nicht jeder Mensch bis zu einem gewissen Grad nachdenklich sein ôo) Charaktere aber gerne dargestellt.


    Jeder besitzt doch bestimmte Seiten, die er bevorzugt zeigt. ^^
    Für den extrem wagemutigen Abenteurer, der am liebsten sofort in den nächsten Kampf ziehen würde, wäre es vermutlich auch schwierig, sich hinzusetzen und ruhig nachzudenken.
    Außerdem ist ja nicht gesagt, dass alle eher introvertierten Charaktere kaum noch soziale Kontakte haben. Das wird zwar zuweilen so dargestellt, aber auch nur, weil es leichter ist, jemanden völlig einseitig darzustellen, als ihn ausgewogen zu zeigen. Das Mindestmaß an sozialer Intelligenz, um die Storyline zu beeinflussen, sollte eigentlich jeder noch besitzen.
    Wenn die extrovertierten Personen dabei mehr erleben, heißt das aber nicht unbedingt, dass sie auch tiefsinniger sind.


    Zitat von Bastet


    Trotzdem denke ich, dass jede Charaktereigenschaft zu einer anderen passen kann, weil die meisten realen Menschen ebenso so gut wie (fast?) jede Charaktereigenschaft, nur in verschieden ausgeprägten Ausmaß, in sich tragen (können). Man muss sie nur richtig umsetzen. ^^
    Es ist nun einmal auch so, dass wohl nur wenige Leute existieren, die ausschließlich extro- oder introvertiert sind.


    Es stimmt schon, dass es keine völlig einseitigen Charaktere gibt. Allerdings ist die von dir angesprochene Ausprägung einer Charaktereigenschaft oft so intensiv, dass eine Eigenschaft recht stark und die dazu gegensätzliche eher seltener einmal ans Tageslicht hervortritt.
    Natürlich gibt es auch bestimmte Bereiche, in denen meist ein Mittelmaß mit einer bestimmten Tendenz herrscht (besagte Extro-/Introvertiertheit), aber meiner Meinung nach sind diese eher in der Unterzahl.