Beiträge von Nietzsche

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    Wie erwartet verklagt die Ukraine jetzt Russland ... mal sehen was dabei rauskommt, ich schätze die Chancen für die Ukraine mehr als gut ein ;)

    ehhhhhh... welches Gericht denn? Den Haag? Russland hat den Vertrag unterzeichnet, ist aber kein Mitgliedsstaat und kann damit nicht rechtmäßig von einem Gericht "verurteilt" werden.
    Auch wenn die Ukraine Russland verklagen würde, was würde es bringen? Als Veto-Macht ist man immer der Stärkere und da gibt es leider kein international geltendes Recht dafür..


    So, na dann melde Ich mich auch mal wieder zu Stelle. Ich habe jetzt eine Weile über das Thema nachgedacht und muss immer noch mit dem Kopf schütteln. Ich kann einfach nicht verstehen warum Putin so einen Mist abzieht. Russland ist ein verdammt großes Land, mit vielen vielen Einwohnern. Die Krim hingegen hat ziemlich wenig Einwohner und ist relativ gesehen vom Vermögen her auch nur ein heißer Tropfen auf dem großen russischen Stein. Die einzigen Gründe die Krim sich einzuverleiben bestehen demnach nur aus strategischen Gründen, als auch Propangana wegen.
    Das hat nur ein Problem... Gegen wen zum Henker muss Russland sich schützen? EU? NATO? Als ob es irgend einen Grund geben würde Russland anzugreifen... oder geht es gar nicht um Selbstverteidigung und Russland will im Falle eines Falles nur gerne der Aggresor sein?
    Da bleibt nur noch die Propaganda als letzter Punkt übrig. Hach... Lieber Putin, Propaganda ist was feines... vor allem wen sie auf Minderwertigkeitskomplexen beruhen. Haben Sie es immer noch nicht verkaftet das sie keine so große Rolle mehr spielen wie zu Zeiten des kalten Krieges? Fakt ist Russland ist seit dem kleiner geworden und hat etwas an Bedeutung verloren. Aber ist ein angeschlagenes Selbstwertgefühl wirklich Grund/Wert genug so viel Spannung aufzubauen?
    Vielleicht habe Ich das jetzt falsch verstanden, vielleicht will Ich es aber auch nicht mehr verstehen. Fakt ist, ob so oder so, Ich empfinde diese ganze Aktion, diesen Vorgang der sich abspielt, als überaus sinnlos, dämmlich und kurzsichtig. Aber was solls, solange ein paar uniformierte Patrioten glücklich sind...

    Du untertreibst ein wenig mit den Effekte der Propaganda..
    Russlands Wirtschaft stagniert allmählich und die Wählerschaft Putins wird halt unruhig und die Krim ist halt perfekt, um Putins innenpolitisches Ansehen zu stärken..
    Gerade darum geht es ja bei der ganzen Sache und das ist aus objektiver Sicht für Putin ein innenpolitisch guter Schachzug, da er gewisse weitere Amtszeiten sichert...


    Apropos EU und NATO - Die EU hat damals schon nach dem Bruch des Kommunismus vereinbart, dass man verzichtet, die östlichen Länder in die EU aufzunehmen und nun nimmt man sie doch auf und dann dieses Jahr auch noch das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine. Natürlich fühlt man sich in solchen Momenten als Russland zurückgedrängt und vor allem wenn Putin Bundestag schon mehrere Male mehr Zusammenarbeit gefordert hat und einfach so mit einem netten Händedruck für die Kameras wieder verabschiedet wird.
    Nun kommen halt die ganz großen Kritiker und sehen Putin als Verweigerer eines Dialogs an und werfen ihm Kurzsichtigkeit vor, aber war es nicht doch unser kurzsichtiges und fast schon übermütig arrogantes Verhalten, das Russland erst in die Aggression getrieben hat?


    Zum Deckmantel des Völkerrechts ist natürlich zu sagen, dass auf der Krim keineswegs eine russische "MINDERHEIT" lebte, die Krim ohnehin autonom im ukrainischen Staate war und somit nicht als "UKRAINE" bezeichnet werden kann und das Völkerrecht auch vorsieht, dass die Völker sich selbst bestimmen dürfen und da die Krim aus fragwürdigen Gründen 1954 zur ukrainischen Sowjetrepublik dazugerechnet wurde, nachdem es zuvor 200 Jahre russisch war, ist die Sache nicht stets antirussisch zu betrachten..

    Nun, weil man anderen vorwirft, ihre Argumente seien oberflächlich und unterste Schublade, weil sie sich nur auf reine Äußerlichkeiten beziehen, bedeutet es keineswegs, dass man Übergewicht wirklich unangetastet bleiben lassen sollen.
    In der Tat ist es so, dass Übergewicht ja fast schon eine "Volkskrankheit" ist und in der Tat zu Blutdruckproblemen und Diabetes führt und dies nicht einmal allzu gering, wie man heute schon beobachten kann.
    In meinen Augen ist es deswegen in der Tat sinnvoll, als Gesellschaft zu versuchen, gegen Übergewicht und noch spezieller bzw. sich ausschließlich auf Adipositas zu konzentrieren, doch aber keinesfalls die Unmut zur Übergewicht in strikter Ablehnung und ja fast schon Abneigung ausdrücken und sich bei Kritik der Basis reiner Äußerlichkeiten sich hinter sinnlosen Gegenvorwürfen verstecken und plötzlich die eigene Argumentationsbasis verändern und bezweifeln, dass sie vorher anders war... (( Bastet) ?(


    Nun ist das Problem aber darin, wieso Übergewicht überhaupt entsteht.
    Es ist in Deutschland zu beobachten, dass vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien zu Übergewicht neigen, weil eben das Geld für die tollen Bio-Produkte fehlt und man sich gerne auf billige Fertigprodukte fixiert..
    Nur mal so um ein anderen Bereich dieser Diskussion anzutasten.. >.>
    Die Ästhetik-Diskussion ist und bleibt vollkommen oberflächlich und sollte mal so langsam verschwinden..

    Ausserdem schadet Übergewicht der Wirtschaft da man nicht mehr voll leistungsfähig ist.

    Wow, Industrialisierung du bist also doch back?
    Es ist zwar schon ok, sich irgendwo in einem geringen, akzeptablen Maße sich um Ästhetik zu kümmern, aber du gibst der Ästhetik einen so enorm großen Stellwert, dass es kaum feierlich ist.. Ein solches Maß an Oberflächlichkeit und Fixierung auf äußere Werte ist fast schon lächerlich und unterliegt argumentativ klar anderen Dingen...



    Bastet:


    Inwiefern sich kalte Fakten über den Sexualtrieb von Frauen während ihrer Zyklen auf die allgemeine Wahrnehmung von Übergewichtigen beziehen lassen, ist natürlich fraglich.



    PS@all: Es ist schon ok, wenn maneinsichtig ist und akzeptiert, dass man falsch liegt - man muss nicht unbedingt auf einen Standpunkt verharren und ihn mit aller Macht verteidigen, weil man sich eben ehrvoll "bewahren" will.. >.> || gilt auch für mich, sogar insbesondere für mich sturrkopf !!

    & doch, was ist denn daran falsch? Es ist doch voll völlig offensichtlich dass man wohl beleibte Menschen die etwas gegen ihr Gewicht eher achtet als die Leute die mit 130Kilo auf der Waage immernoch bei Mecces sitzen & die Cola schlürfen. Das ist doch total legitim wenn man kein Verständnis dafür hat wenn Menschen ihren Körper so strapazieren. & das meine ich jetzt nicht gewichtstechnisch, sondern gesundheitstechnisch.
    Ansonsten ist dieses "Geschmackssache" totaler Schwachsinn, sorry, aber ich habe noch nie von nem Menschen gehört der auf wirklich stark Übergewichtige steht. Kurven sind ja das eine, aber wenn ein Mensch wirklich fett ist, dann findet das niemand schön. Kann mir niemand was anderes erzählen, der Mensch ist anders programmiert, das Ästhetikempfinden ist einfach komplett anders gepolt.

    Nun, "Ästhetikempfinden" ist leider nicht prinzipiell angeboren bzw. festgelegt und eingegrenzt, was alles, was sich von dir auf das alleinige Aussehen bezieht, ja sofort schon zwingend widerlegt... >.>
    Allein, weil du etwas nicht gehört hast, existiert es nicht? Also entweder hat Gott persönlich etwas gepostet oder jemand hat halt klar einen Versuch gestartet, kleinere Erfahrungen auf die Allgemeinheiten zu beziehen.. (hihi da ist ein Japaner, der Gamer ist- da ich noch nie gehört hab, dass Japaner was anderes tun, sind ALLE Japaner also zwingend Gamer, 'nawhmean? ;) )
    Nun, in der Tat ist es in der Realität, dass man dazu neigt, "fleißigen" dicken Menschen mehr Respekt entgegenzubringen als "faulen" übergewichtigen Menschen. Die Frage nach dem "Wieso?" bringt uns halt nach wie vor zum Dualismus von Gesundheit und reiner Ästhetik und solang man nicht von sich sagen kann, dass man sich um die Gesundheit anderer schert, hat es einen überhaupt nichts und nicht einmal in 100 Jahren zu kümmern, wie dick eine Person ist und wie sie damit noch einmal umgeht.
    Es ist halt die reine freie Entscheidung des Individuums, mehr zu essen, als man eigentlich benötigt und damit fett zu werden.
    Und genau weil es eine rein freie Entscheidung ist, liegt es nicht in unserem Bereich, was dagegen zu haben, KRITISIEREN darf ich natürlich, aber ich kann doch nicht solche Menschen anderen Menschen unterordnen und sie benachteiligen bzw. weniger wertschätzen..
    Da die Frage nach dem "Wieso?" bei einem Wegfall jener Gesundheitsdebatte sich somit nur auf Ästhetik bezieht, ist und bleibt es vollkommen unverständlich, wie ihr nun von euch sagen könnt, ihr würdet nicht nach sinnlosen und vollkommen oberflächlichen Idealen argumentieren..


    @Reality: ehhh... in der Theorie die letzten Ecken suchen, um doch irgendwie Recht zu behalten, ist nicht irgendwie sinnvoll und trägt leider nichts zur Diskussion bei.. :///


    Es ist vollkommen in Ordnung, zu sagen, dass man dicke Menschen nicht hübsch findet, aber zu sagen, dass man was gegen dicke Menschen hat, weil sie total "eklig" bzw. nicht hübsch sind, ist total oberflächlich und leider aller unterste Schublade

    Nun, Gedanken sind in der Tat in deinem Kopf, das ist richtig, nur stellt sich die Frage, inwiefern sie begründet sind.
    Deine Denkweise bezieht sich darauf, dass du Leute, die nichts für ihren Körper tun, als eklig ansiehst, was bedeutet, dass sich dein Denken auf das simple Aussehen eines Individuums bezieht. Das bedeutet, dass du dicke, faule Menschen anderen nicht dicken bzw. dicken, aber fleißigen Menschen unterordnest und das allein aufgrund ihres Aussehens, was in meinen Augen eine Argumentation zweiter Klasse ist - Bewertung aufgrund sekundärer Sinneseindrücke bzw. Ästhetikbewertung...


    Bei mir bleibts nach wie vor - Wenn es nicht um die Gesundheit geht, "So what?"

    wow, ich weiß, dass Leute aufgrund Religion, polit./erzieherischen Ansichten, diskriminierend sein können bzw. die freie Entscheidung anderer verhindern möchten, aber das ÄUßERE, weil es nach der EIGENEN subjektiven Ansicht "eklig" ist? Das geht schon deutlich zu weit und ist keineswegs rational verständlich.. >.>
    Meinung hin oder her, vernunftsargumentativ ist das ganz unterste Schublade und beim besten Willen, so fixiert auf Äußeres sollte man nicht sein, auch wenn man 16 ist und so pubertätsmäßig halt gerne gut ankommen möchte..
    Ich bin zwar nicht übergewichtig, aber die Frage, die ich mir halt zu Übergewicht neben den gesundheitlichen Risiken, weil die eben speziell von dir ausgelassen werden, stelle ist "SO WHAT?"


    Prinzipiell kann man und sollte nichts gegen Übergewicht haben, es sei denn, man kümmere sich ernsthaft um die Gesundheit der gesamten Gesellschaft, was aber nur auf die wenigsten zutrifft...

    Laut einem Pressebericht von heute Mittag/Nachmittag gibt es keinerlei Zweifel mehr daran, dass alle Passagiere wohl oder übel gestorben sind bzw. das Flugzeug im indischen Ozean abgestürzt sein muss..
    Schiffe sind auf dem Weg zur Unfallstelle, mal hoffen was sich dann genau aussagen lässt, bist dahin ist abwarten angesagt und staunen, wie sowas überhaupt möglich sein konnte...
    http://www.n-tv.de/panorama/Fl…n-ab-article12524731.html

    Im Endeffekt macht uns allein die Tatsache, dass wir sind, unfrei.
    Die bloße Existenz eines materiellen Körpers ruft die Notwendigkeit der Pflichten und Grenzen hervor.
    Erkenntnis bzw. Gedanken rufen in uns Scham hervor, die durch gesellschaftliche Begriffe von Ehre und Würde nur umso gefüttert werden.
    Der Mensch ist und wird niemals in der Lage sein, sein Sein nach seinem Willen zu bestimmen - er wird zu etwas geformt.
    Unfreiheiten durch Erziehung und gesellschaftliche Vorherbestimmung schränken jegliches Handeln sehr ein - Wir werden nicht, was wir wollen, sondern wir wollen, was wir werden.


    fühlt sich der Mensch etwa nicht frei davon, sondern weiß mit sich und dem Tag nichts anzufangen.


    Nun ja, es existiert ein gravierender Unterschied zwischen "Freiheit" und "sich frei fühlen".. >.>Man fühlt vil. Angst, wenn man den ganzen Tag nichts zu tun hat und sich klar macht, wie frei man eigentlich ist und sämtliche moralische Zwänge in Form von Pflichten eigentlich nur Illusionen sind. Doch Angst ist der Schwindel der Freiheit und sie zeigt uns auch, dass die Freiheit endlich ist.

    Damit, dass du das leitende »Souverän« als von dem Volk gewählt einbaust, entzieht es sich der Definition eines Monarchen und wäre im Grunde ein Diktator. Monarchen sind es nur, wenn die Macht durch Erbe weitergereicht wird und das ist schon wieder deutlich zu unsicher um diesen gewünschten Fortschritt zu erreichen.

    Bitte was? Das ist Erbmonarchie.. Es steckt doch schon im Wort Monarchie drin, was damit gemeint ist. Alleinherrschaft - Wenn lediglich ein "Subjekt"/Mensch oder sonst wie herrscht..
    Diktatur ist vollkommen uneingeschränkte Macht.


    Du weißt aber auch schon, dass Norwegen sowohl konstitutionell, als auch parlamentarisch ist..
    Da liegen keine Welten dazwischen und ich verstehe nicht, wieso du deswegen Wikipedia anzweifelst?

    Egal wie man die Klasse nennt, letzten endes ist es eine gewisse Klasse... und das lässt sich vollkommen unmöglich mit der klassenlosen Gesellschaft in einklag bringen, die der Kommunismus eben sein will. Im Kommunismus kann es also keine Regierung geben...

    Du hast es erfasst. Um es aus Marx' Sicht auszudrücken - Wo Herrschaft einer Klasse über einer anderen, da Klassenkampf. Die einzige Möglichkeit aus diesem Raster zu entfliehen ist eben diese vollkommene finanzielle und soziale Gleichstellung - Das Übergehen in eine Kollektivgesellschaft, das durch eine Diktatur des Proletariats, der untersten Klasse geleitet wird.


    Das erinnert mich an Platons Idee (nein, nicht diese "Idee"! ), aber die beschreibt ein aristokratisches System, in dem Philosophen (also die Vernünftigen und Weisen) über die absolute Macht im Staat verfügen sollten, weil ein einzelner (unvernünftiger) Herrscher zu leicht korrumpiert werden würde. Dafür hatte Platon ein striktes Kastensystem entworfen, nach dem jedes Mitglied der Gesellschaft entsprechend seiner Fähigkeiten einer bestimmten Kaste angehören sollte. War natürlich eine utopische Vorstellung, da das vorausgesetzt hätte, dass sich die niederen Klassen ohne weiteres damit abgefunden hätten von Philosophen beherrscht zu werden, ohne selbst nach sozialem Aufstieg zu streben.
    Platon hat später sogar tatsächlich versucht, aus irgendeinem tyrannischen Herrscher einen Philosophen zu machen, was ihm gänzlich misslungen sein soll.

    Naja, da müsstest du aber schon den ultimativen Philosophen finden, da auch Philosophen oftmals fragwürdigen Müll verfassen.. ;)


    Der vollkommene Staat wäre eben ein Staat mit einem Oberhaupt, das über ein unendliches Bewusstsein (-> auf Dogmen beruhender Staat) oder eben gar keines verfügt ( gar keine herrschenden staatlichen Instanzen)... Irgendwie machen da Gottesstaaten schon Sinn, wenn sie aber halt nicht auf blinden Tatsachen beruhen würden (Der Versuch angenommene Wahrheit als staatliche Instanz einzusetzen, die zwingend wahr ist)


    Die Frage halt, wie gut die Entscheidungen sind. Bringt ja nix, wenn der Souverän immer sofort ne Lösung parat hat, die aber einfach nur undurchdachter Mist sind. Dass man drüber nachdenkt und Konsequenzen abschätzt, Vor- und Nachteile einer Lösung diskutiert, das braucht halt Zeit. Im Optimalfall kommt dabei aber eine Lösung rum, mit der möglichst alle Menschen leben können, die es betrifft. Es ist halt schwierig für ein komplexes Problem eine einfache Lösung zu finden, die auch gut ist.

    Ein großes Problem in Deutschland ist dieser ewige Grabenkampf bei jeder gesetzlichen Abstimmung.. Nicht das lange Abwägen, ob es richtig oder falsch ist..

    Ich hab mal ein monarchisches System durchdacht und muss sagen, dass es, wenn man gewährleisten kann, dass ein Souverän, der vom Volke gewählt wird, die Exekutive gemäß seiner demokratischen Legitimation übernimmt und ihm ein mit viel Macht gegenübergestelltes Parlament eingerichtet wird, gar nicht mal so schlecht ist.


    Selbstverständlich ist es kaum vorstellbar, dass ein Souverän (König z.B.) kaum darauf bestehen könnte, seine eigene Meinung außen vor zu lassen, wenn es darum geht, in Aktion zu treten, aber in rein gedanklicher Vorstellung wäre ein solcher Staat doch um einiges effektiver, da ein Souverän schnell Entscheidungen fassen könnte und nicht auf den ewigen Mechanismus des Parlaments vertrauen sollte, der mit der rasanten Entwicklung der Welt und der Technik kaum mithalten kann...

    Lobbyismus hat nicht nur schlechte Seiten, sei mal in den Raum gestellt.

    eeeh.. ein nuklearer Erstschlag gegen den Iran/Nordkorea hätte auch gute Seiten, aber kann ich nun ein positives Fazit daraus ziehen? - wohl kaum.. ^^
    Kritik am Lobbyismus richtet sich hauptsächlich gegen jenen Lobbyismus, der daraus besteht, Politikern vorgegebene Gesetzestexte und Regelungen durch die Institutionen durchboxen zu lassen - gegen Belohnungen versteht sich..
    In Brüssel ist der Einfluss dieser Lobbyisten noch viel extremer als in Deutschland - dort werden die Gesetzestexte wirklich 1/1 von den Politikern übernommen und zum Schluss als Recht eingeführt...
    Zwar verständlich, dass Interessenverbände und Lobbys versuchen, für ihre Ideen zu werben - Grundidee der Demokratie -,jedoch ist es nicht in Ordnung, wenn jene Verbände dadurch politische Macht erhalten und dadurch das Primat der Politik verletzen.


    Was die dir den Lobbyismus überraschenderweise positivere Haltung vorausgegangene Kritik an der politischen Einstellung von Jerry begründet, ist fraglich.
    Der Kollege hat doch ein gutes Recht darauf, sich eine Meinung zu bilden - Inwiefern du Einsicht auf seine Gedankengänge hast, weiß ich nicht, aber nach dieser Argumentation wären ideenfixierte Parteien und Weltansichten falsch...

    Inwiefern Lobbyismus Gesetze verändert hängt keineswegs damit zusammen, was Politiker verdienen sollten - man argumentiert gegen Äpfel nicht mit Birnen.
    Geht um Früchte, ist aber nicht das Gleiche..


    In meinen Augen sind die Diäten noch in Ordnung gewesen - Eine solche Ansicht, dass Politiker überhaupt nicht arbeiten würden, ist absolut falsch.
    Dank dem deutschen Wahlsystem müssen sich Abgeordnete neben Berlin auch in ihren Wahlkreisen aufhalten und dort eben für ihre Wählerschaft Antwort stehen...
    Dazu kommt das ständige Arbeiten in Ausschüssen, das auch eine ständige Vorbereitung bedeutet, die einen Wegfall des kompletten Soziallebens bedeutet.
    Für die Verantwortung, das Volk zu repräsentieren, ist dieser Betrag keineswegs zu viel.
    Dazu kommt natürlich auch, dass dieser Betrag lediglich nominal ist - per Gesetz festgeschrieben - Stellt sich also die Frage, wieso dieses Gehalt nicht auch an die Inflation gekoppelt werden sollte, was genau durch diese Gehaltserhöhung getan wird.


    Siehs von der positiven Seite
    Mehr Geld für Abgeordnete bedeutet mehr Kaufkraft - vielleicht kurbelt sich die Wirtschaft dadurch ja viel stärker an.. :-)


    btw. Wir verdanken Schröder und Hartz, dass wir durch diese Krise so fast ohne Schaden durchgekommen sind :-)

    Zitat

    Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass Religion sich ständig verändert und im Grunde wir Menschen bestimmen, welche Religion was ist.

    Genau das ist das Grundproblem der Religionen.
    Da der Mensch ein Grundbedürfnis nach etwas vorbestimmten, alles um sich herum erklärenden besitzt, ist eine Neigung zur Religion in Zeiten, in denen die Wissenschaft eben keineswegs auch nur ansatzweise fortgeschritten war, vorhersehbar gewesen.
    Schlichtweg Aberglaube von Massen, der sich dann in Schriften manifestierte.
    Da jedoch eben diese Schriften die Grundlage vieler bzw. sehr sehr vieler Menschen bildeten, waren sie ein begehrenswerter Objekt der Macht.
    Im Christentum waren es die Päpste bzw. hochrangige Mitglieder des Klerus' und im Koran waren es diese Menschen, die "Interpretationsstützen" gaben bzw. schlicht den Koran nach eigenem Interesse auslegten, um Handlungen zu rechtfertigen.
    Viele Dokumente sind heute noch vorhanden aus den Kreuzzügen, wie kirchliche Oberhäupter schrieben, dass ein Mord an einem Mohammedaner die vollkommene Gnade Gottes nach dem Tode bedeuten würde.
    Als Martin Luther diesen Spuck beenden wollte und die Bibel in die deutsche Sprache für alle Menschen übersetze, war es jedoch sichtlich zu spät.
    Mehr als ein Jahrtausend lag vor ihm, das das in seinen Augen heilige Buch für eigene Interessen geschändet hatte und alles, was er tat, war lediglich diese Veränderungen zu übersetzen und eine weitere legitime Grundlage für die Moralbefriedigung der Menschen zu bilden.


    Der Preis für vielleicht einige Menschen, die wirklich durch die Religion Trost und echten Halt (in meinen Augen feig sein (->Freud)) erfahren haben, waren solch unglaubliche Grausamkeiten, die seit der Existenz der Menschen begonnen haben und immer noch andauern, und dieser Preis ist mir einfach zu hoch.
    Religion ist ganz klar ein Fluch

    Ist der Syrien-Krieg eigentlich schon abgezeichnet und alles ist Friede, Freude, Eierkuchen?
    Sauber gerettet, Obama, sauber gerettet... 8o


    Morden ist letztendlich im tollen, souveränen Staat Syrien erlaubt und Massenmord kann doch wohl kaum mit Massenmord gleichgestellt werden, wenn keinerlei Massenvernichtungswaffen benutzt werden..
    Ich meine Giftgas ist unmenschlich - klar - ,aber selbstverständlich doch nicht Gewehrschüsse, Raketenexplosionen und Bomben, weil die ja wohl kaum ABC-Waffen sind..
    Puuh.. das beruhigt einen natürlich und lässt mich nun besser schlafen :thumbup:


    OH GOTT WAR DAS LUSTIG, PHANTOMTOR VON LEVERKUSEN ENDSTAND 2-1
    Elfmeter zum "Ausgleichen", PARIERT 2x ALU, ja sach doch mal ich glaub mein Schwein pfeift!
    Wiederholungsspiel ist nicht ausgeschlossen, wird noch viele Streitereien geben.

    und ein regulärer Treffer aberkannt, weil der Schiedsrichter Abseits gesehen haben soll :p


    Verrückt diese Bundesliga

    Huja, der Satz hat es in sich. Du darfst gerne an nichts glauben aber niemals dich über andere Stellen nur weil sie einer anderen Religion/ anderen Glaubensrichtung angehören. Dieser Satz beinhaltet das du als "nicht-religiöser" Mensch mehr Wert hast. Bist du mehr Wert als die anderen?


    Ich bin Agnostiker und habe meinen Glauben eher in der Wissenschaft aber wie schon ein großer der Wissenschaft sagte:

    Eine theistische Person ist nicht unbedingt eine religiöse Person - klarer Unterschied.
    Eine religiöse Person "unterwirft" sich vorgeschriebenen Prinzipien

    Das Problem liegt darin, dass du bei all dem was du tust, abwägst, ob es mit den religiösen Vorschriften vereinbar ist und dich dann _frei_ entscheidest, aber unter Druck in Form von "göttlicher Ehrfurcht" und daraus resultierender Angst von diesem bestraft zu werden.
    Du tust nicht das, was du tun würdest, wenn Gott diese heilige Regeln nicht aufgestellt hätte bzw. du an keinen Gott glauben würdest.
    Und das ist der Dorn für Hoktar, mit Religion verneinst du das Leben, deine eigene Vernunft ist egal, da man göttliche Regeln ggf. blind übernimmt.
    Das Leben verneinen in dem Sinne, dass es im Islam, Christentum, Judentum usw. so vorgeschrieben ist, dass das "wahre" Leben erst nach dem Tod eintrifft und dass hier nur vorübergehend ist. Nietzsche und ein orientalischer Kollege von ihm sagten dazu immer gerne "Glaube an das Leben".
    Feigheit vor dem Schicksal ist so gemeint, dass man die Religion dazu gebraucht, um sich das böse Schicksal gut zu gestalten und das eben ja fast schon neurotisch (vgl. Freud).
    Aber Hoktar hyperventiliert hiet etwas mit seinem Antitheismus...

    Also mal ehrlich, diese neue Handspiel-Regel ist doch echt was für´s Popöchen.
    Sicher muss man da nicht so hart reinsteigen in den Gegner, wie Weidenfeller es getan hat, aber ich denke eine Verwarnung hätte für´s Erste doch wohl gereicht.

    Nenene, niemals hätte bloß eine Verwarnung gereicht - Er hat mit voller Absicht eine sichere Torchance verhindert, indem er seine Hand benutzt hat.
    Hätte er die Hand nicht eingesetzt, dann wäre Higuain durch gewesen -> Tor


    _________


    Chelsea, vielen Dank für das Zerstören zahlloser Wettscheine!

    Juventus Turin
    Danke, dass du weltweit Scheine zerstört hast und es nicht schaffst gegen einen dänischen Verein, der gerade in der eigenen _dänischen_ Liga kurz vor einem Abstiegsplatz steht (Platz 10)..

    Und seit wann ist irgendwo auf der Welt Kommunismus denn gut angekommen im Staat? Heute in China? haha.

    Naja, das beruht auf dem Verständnis von Kommunismus durch Stalin, Lenin, Hoenecker, Mao Zedong..



    Nein, es wird sicherlich nicht so sein. Du kannst nicht meinen, dass es eine Partei für Jedermann geben kann. Denn mich spricht ja auch keine ( deutsche ) Partei an.

    Gewisse französische Theoretiker behaupten, dass, wenn der Staat die Güter gleich verteilt, gleichzeitig auch dafür sorgt, dass die Gesellschaft einen gleichen/ähnlichen Willen bzw. ein ähnliches/ ein gleiches Interesse entwickelt..
    Demnach seien alle gesellschaftlichen Interessenunterschiede letztendlich nur auf verschiedene Besitzverhältnisse begründet..


    Hoffen wir mal auf ein Wunder am Sonntag und es kommt überraschenderweise Rot-Rot-Grün an die Macht.. :)

    So s

    So stark ist die Gruppe gar nicht. Der BVB hat diese Saison schon mal den Tripple-Sieger besiegt, und ist Tabellenführer der Liga. Wenn sie es nicht schaffen, dann weiß ich auch nicht mehr weiter. Ich hoffe mal der "FC Deutschland" (so wurde Arsenal heute bei der Sportschau genannt xDD) schafft es auch weiter.

    Die Gruppe nicht stark sein?
    Napoli in Italien 2ter geworden und in der Transferphase den Kader sehr stark verstärkt (Higuain, Callejon, Albiol, Reina)
    Arsenal zwar nur mit Özil als Neuzugang, aber dennoch sehr gefährlich, wenn man bedenkt, dass die Flügel zusätzlich noch aus Walcott und Poldi bestehen
    Marseille zwar in meinen Augen schwächste Mannschaft der Gruppe, dennoch nicht unterschätzbar, weil sie zu den besten Mannschaften Frankreichs gehört und einige Klasse Spieler zu bieten hat (Valbuena, Ayew, Payet, Mandanda)