Beiträge von BattleBoi Bambi

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    @Shorino
    Ich bin wirklich fest davon überzeugt, dass es dir an abstraktem denkvermögen mangelt.
    Du willst stänkern und recht haben.
    Egal was ich sage, irgendwas wirst du erwidern, nur des erwiderns willen.
    Generell: was ist mit dem werkzeuggebrauch als indikator für menschsein?

    Ich bin mir ziehmlich sicher, dass wir eine unterschiedliche definition von vergänglichkeit gebrauchen, und daher im bezug darauf aneinander vorbeireden.


    im großen und ganzen bin ich der disskusion auch ziehmlich müde geworden.


    Das mit dem duden bezog sich nicht auf rechtschreibung, sondern auf abstrakkte gedankenkonstrukte.


    vielleicht antworte ich nochmal ausführlicher, wenn ich mehr elan dazu habe.

    Zitat von rivai

    Ich glaube gerade unsere Gefühle machen uns mitunter zu Menschen.

    Das Menschen Gefühle haben, ist eine notwendige Bedingung um Mensch zu sein, allerdings noch keine hinreichende.
    Tiere besitzen ebenfalls gefühle - ob tiere auch über emotionen verfügen ist eine andere frage.
    Hierbei sollte man dann nochmal zwischen tieren und Primaten unterscheiden.
    Primaten spreche ich nämlich emotionen zu, bei einer spinne wird das denke ich schon schwieriger.
    Dinge die meiner ansicht nach den menschen vom tiere ansondern sind folgende:
    - der mensch strebt nach höherem als er ist / das findet man sonst nirgends im tierreich
    - der mensch ist das einzige lebewesen, dass die erde in einen toten steinhaufen verwandeln kann ( atombomben )
    - der mensch betreibt religion
    - der mensch kann nicht einfach in der natur leben; wir müssen nahrung präparieren, eine unterkunft bauen,etc, kurz gesagt, wir müssen kultur schaffen, da wir in der natur sterben würden.
    - die mangelnde spezialisierung an einen bestimmten lebensraum kompensieren wir mithilfe von intelligenz ( alle anderen tiere sind spezialisiert und haben ihre niesche/der mensch hingegen kann durch hilfsmittel sowohl an land, als auch unter wasser, sowie in der luft exsistieren )


    um das einfach mal einzuwerfen.






    Zitat von thrawn

    [...]aber an etwas nur zu glauben ist gegen meine Prinzipien.

    Also suchst du wissen?
    Wann ist denn etwas für dich wissen?
    Hast du etwas, wo du sagen würdest: Das weiß ich! (?)

    @Thrawn


    also vertittst du eine Intuitionistische position im bezug auf moralisches handeln?



    Zitat von thrawn

    Ich meine tatsächlich Gefühle als ein gewisses "Echo" der objektiven Richtig-Falsch-Einteilung

    Also glaubst du an universal gültige moralgebote?

    @Shorino


    Ich hab ja eigentlich keine Lust darauf, aber fangen wir mal an:


    Zitat von Shorino

    Zunächst einmal halte ich es für unzureichend und merkwürdig zu sagen, man hat Angst vor dem Sterben, aber nicht vor dem Tod.

    Lies doch bitte aufmerksam:


    Zitat von Pestkommando

    [...]was ich jedoch fürchte ist, qualvoll zu sterben.
    Ich hab wie gesagt lediglich noch angst davor quallvoll zu sterben [...]

    Wenn ich eben dies aussagen möchte, meine angst vor einem qualvollen sterbeprozess - DU selber sogar den sterbeprozess vom eigentlichen tot trennst:


    Zitat von shorino

    Das Sterben ist definiert als der Übergang vom Leben zum Tod [...]

    In welcher weise soll dann diese aussage unzureichend sein?
    Sie sagt genau das aus, was ich vermitteln möchte.



    Zitat von shorino

    [...],insofern macht eine Angst vor dem Sterben keinen Sinn, wenn man den Tod davon ausnimmt.

    Es geht um die Angst vor einem qualvollen sterbeprozess.
    Vor sanftem entschlafen habe ich keine angst, im gegenteil, das wünsche ich mir sogar!


    Du argumentierst so: Weil das sterben als übergang vom leben zum tod definiert ist, macht es keinen sinn, angst vorm sterben zu haben, wenn man den tod davon ausnimmt.
    Aber es macht generell keinen sinn von sterben zu sprechen, wenn am ende nicht der tot steht, da es sonst kein sterben wär, womit dieses argument ad absurdum geführt ist.


    Außerdem ist hinzuzufügen, dass man am tod an sich, lediglich das unbekannte (wenn dann) fürchten kann - wir wissen ja nicht ob und was kommt, wie soll man also eine konkrete angst davor haben?
    In manchen sterbeprozessen geschehen aber dinge, die wir nachvollziehen können: atemnot, gliederschmerz, panik - alles dinge die man auch so erleben kann, und daher konkret fürchten kann.




    Zitat von shorino

    Hättest du Angst vor dem Ersticken, wenn das Ersticken nicht tödlich enden würde?

    Genau die selbe sache wie mit deinem sterben und dem tot.
    Ersticken impliziert, dass man daran stirbt.
    Genau wie das sterben impliziert, das am ende der tot steht.
    Das wiederum ist aber kein argument dafür, dass meine ausführungen zur angst vorm sterbeprozess ungerechtfertigt sind.


    Man könnte deine frage modifizieren und fragen ob ich angst vor atemnot habe: ich mach's kurz: Ja - stelle ich mir sehr unangenehm vor.





    Zitat von shorino

    Was du dann über "Ying (sic) und Yang" schreibst, hat wenig mit Buddhismus zu tun. Wenn dann sind Yin und Yang aus dem Daoismus.

    Ist dir das nicht peinlich so halb informiert irgendwas zu behaupten und dann nicht einmal zu begründen?
    Wärst du halbwegs gut informiert, wüsstest du, dass sich Ying und Yang nicht nur im Taoismus, sondern ebenfalls im buddhismus und sogar im konfuzianismus finden lassen.
    Um es dir nicht gleich zu tun: ein beispiel wo das ying und yang motiv im buddhismus zu finden ist, wäre in symboliken des mahayana Buddhismus, wie zum beispiel im 'Rad der Lehre', in welchem in der mitte ein Ying und Yang zeichen zu sehen ist. Um deinem halbwissen vorzubeugen, verrate ich dir jetzt, dass das ying und yang zeichen wie du es kennst:






    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/17/Yin_yang.svg/20px-Yin_yang.svg.png]
    erst in der Ming-Dynastie entstand, vorher jedoch in etwas anderer form schon exsistierte und das ''moderne'' symbol sich aus diesen entwickelte.




    Zitat von shorino

    So wie du jedoch die Aufhebung der Gegensätze verstehst, ist das eher Hegel, also recht verschwurbelt

    Das zeigt mir, dass du mich nicht verstanden hast.
    Die aussage am ende ,, also recht verschwurbelt'' deutet sogar darauf hin, dass du nichtmal hegels ausführungen verstanden hast, mit welchen du meine dann aber vergleichst.
    Ich halte Hegel für einen Papier-,Kopf- und Zeitverderber.




    Zitat von shorino

    Natürlich bedingen Leben und Sterben einander. So wie das Zermatschen einer Tomate die Existenz der Tomate bedingt.

    Der vergleich hinkt, findest du nicht auch?
    Wenn nein, erklär mir mal bitte wie ''das zermatschen einer tomate'', ''die exsistenz einer tomate'' bedingt, und zwar in der selben art und weise wie das sterben, das leben bedingt.
    Du meinst vermutlich, dass damit eine tomate zermatscht werden kann, diese erst einmal exsistent sein muss - sowie es leben geben muss damit etwas sterben kann - ich hingegen habe aber das besondere verhältnis der wechselwirkung zwischen leben und sterben angesprochen, welches sich, meiner meinung nach, nicht mit der metapher einer zerquetschten tomate beschreiben oder vergleichen lässt, denn leben und sterben üben eine ständige wechselwirkung aufeinander auf. Dem ''Tomate --> zerquetschte tomate Beispiel'' fehlt meiner meinung nach diese charackteristik der wechselwirkung, weswegen es kein greifendes gegenbeispiel darstellt.




    Zitat von shorino

    Dass du dann meinst, dass alles, was existiert, vergänglich ist, die Vergänglichkeit jedoch nicht, und sie dadurch reines Sein sei, ist auch recht hochtrabende Rhetorik, die sich auflösen lässt.

    Dann lös das doch mal auf und behaupte nicht nur!!!


    Wenn alles vergänglich ist, bleibt diese wohl oder übel über.
    Der vielfraß kann sich nicht selber fressen.
    Wenn du an allem zweifelst, kann du nicht mehr daran zweifeln, dass du zweifelst.
    Das ist logik.
    Du hast doch in einem früheren post selber mit Bertrand Russell argumentiert.



    Zitat von shorino

    Natürlich ist Vergänglichkeit nicht existent wie eine Tomate existent ist. Aber auch Dinge wie "Archtitektur", "Varusschlacht" oder "Schönheit" sind nicht materiell existent.

    Damit kommen wir in ein völlig anderes themengebiet.
    Hierbei geht es nämlich um die frage, ob es geistige exsistenzen gibt, die unabhängig von einem erkennendem subjekt exsistieren.
    Beispiele hierfür wären die idee des kreises, zahlen, (falls vorhanden) universal moralische prinzipien.
    1,2,3,4,usw <--- sind nämlich lediglich symbole die für ein ''gedankliches'' konstrukt stehen.
    Die zahl 1 an sich werden wir niemals in der aussenwelt finden.
    Genau wie wir niemals einen kreis in der anschaulichen welt finden.
    Dinge die wir in der physischen aussenwelt als kreis bezeichnen, sind genau genommen nur vielecke.
    Generell ist es schwer von einer Sache zu reden, da man hierbei ja von einer festen, begrenzt und abgeschlossenen exsistenz ausgeht.
    Etwas, dass sich ständig verändert kann man wohl nur umgangssprachlich als eine sache bennen.
    Ein Apfel - er verändert sich, anfangs durch wachstum, nach dem pflücken dann durch fäulnis, jeden augenblick - in welchem zustand soll man ihn also einen apfel nennen?
    Um das verstehen zu können, muss man schon die fähigkeit haben, abtrakkte denkvorgänge nachvollziehen zu können.
    (für die leute die jetzt sagen: ein apfel ist doch ein apfel, das ist einfach so)


    Also wir halten fest: die frage ob ''geistige dinge'' exsistieren, oder vielmehr der unterschied zwischen materiellen und geistigen exsistenzen, hat so erst mal nichts mit der angst vorm sterbeprozess oder der vergänglichkeit psychisch-, physischer zustände zutun.







    Zitat von shorino

    Wenn alles vergangen sein wird, wird nichts mehr vergänglich sein können, deshalb endet auch die Vergänglichkeit in diesem Moment. Dass die Vergänglichkeit wahres Sein ist, naja, ich denke, du weißt selbst nicht ganz, was das bedeuten soll. xD

    Ich glaube du weißt nicht, was meine worte bedeuten sollen .
    Würdest du meinen ausführungen folgen können, wüsstest du, dass es meinen gedankenspielen nach, niemals dazu kommen kann, dass alles vergangen sein wird.
    In jedem Ende steckt ein Neuanfang. Das meine ich auch mit der wechselwirkung von Leben & Tod.
    Ying und Yang halt.


    ,,Das die Vergänglichkeit wahres Sein ist'' habe ich so nicht gesagt (nochmal: lies doch bitte aufmerksam!) - das hast du mir gerade in den Mund gelegt!





    Zitat von shorino

    Ich verstehe auch nicht [...]

    Da stimme ich dir zu ;)




    Zitat von shorino

    Warum entsteht denn Leiden durch einen Gegensatz?

    Wenn ich sage das und das ist gut, habe ich dadurch schon festgelegt, was ich für schlecht erachte und umgekehrt.
    Gäbe es nicht dick und dünn, würd sich niemand zu dick oder zu abgemagert fühlen.
    Gäbe es weder arm noch reich, würde niemand zu viel oder zu wenig haben.
    Ich glaube an einem ort ohne oben und unten, exsistiert kein leiden, weil es eben nicht die gegensätze gibt, welche die möglichkeit des leidens bedingen.
    Freude bedingt Leiden, leiden bedingt freude.
    Sehne ich mich also nach einem 'ort' ohne leiden, so darf es an diesem 'ort' auch keine freude geben.
    Ich sprach lediglich davon, falls der tod ein solcher 'ort' ist, ich ihn mir ''schöner/angenehmer'' vorstelle als das leben.
    Schöner und angenehmer sind zugegebenermaßen schlecht gewählte worte - Schön - Hässlich / Angenehm bedingt unangenehm - da sind wir halt wieder in den gegensätzen gefangen.







    Zitat von shorino

    Wenn der Tod Gegensatz zum Leben ist, so ist er Teil der gegensätzlichen und damit Leid bringenden Welt. Warum sollte er dann glückselig machen?

    Leben - Tod (nomen)
    leben - sterben (verben)


    Der Tod ist das gegenteil vom Leben.
    Der Tod ist somit nicht teil der leid bringenden welt im eigentlichen sinne.
    leben und sterben hingegen sind teile der leidbringenden welt.




    Zitat von shorino

    Und warum nimmst du dir nicht das Leben, wenn es an diesem Ort viel schöner ist?

    Ich sagte ja, ''an diesem Ort'' gibt es kein schöner oder dergleichen.





    Zitat von shorino


    Wahrscheinlich hast du dafür einen metaphysischen Grund, irgendetwas mit einer kosmologischen Regel, dass ein Mensch sich nicht umbringen darf, aber in Wahrheit ist es ein Indiz dafür, dass du deiner Theorie selbst nicht ganz glaubst, denke ich.

    Willkommen bei spekulieren mit Shorino oder wo sind wir hier gelandet?
    Woran machst du diese behauptungen denn fest?
    Ich habe nicht eine einzige aussage getätigt, die auch nur im entferntesten sinne suggeriert, es gäbe kosmologische regeln die suizid oder dergleichen verbieten.
    ,,aber in wahrheit ist es ein indiz dafür, dass du deiner theorie selbst nicht ganz glaubst''
    Liest du eigentlich mit was du schreibst? Ist ja schon schlimm genug, dass du meine ausführungen scheinbar nur halbherzig überfliegst.




    Zitat von shorino

    Der Vergleich mit der Musik ist dann wieder sehr hegelianisch.

    Dabei musste ich wirklich laut lachen, denn das ist Schopenhauer xD
    Schopenhauer und Hegel sind wirklich extrem konträr - schäm dich für diese aussage.




    Zitat von shorino

    Töne leben nicht, insofern können sie auch nicht sterben.

    Hast du schonmal was von Metaphern gehört?





    Zitat von shorino

    Das Enden eines Tones ist das Enden einer Schwingung und nicht mit dem Ende der Funktion eines Organismus zu vergleichen.

    Es ging um die vergänglichkeit der töne. Das töne vergänglich sind, dem solltest sogar du zustimmen.
    Musik lebt wie gesagt von der vergänglichkeit der aufeinander folgendenden töne.
    Wie soll man sich musik sonst vorstellen, oder wie soll sie sonst überhaupt exsistieren?




    Zitat von shorino

    Der Vergleich ist also wieder rein rhetorischer Natur.

    blablabla
    Ah ne warte: ich kann dieses zitat von dir, mit einem zitat von dir beatworten:



    Zitat von shorino

    Der Wortschatz suggeriert dann Klarheit, wo eigentlich nur vage Ahnung herrscht.






    Noch etwas, das scheinbar einer klareren ausführung bedarf:

    Zitat von shorino

    Dass mein und dein Körper (oder wie du es wichtig ausdrückst: Das "Ich") Bedürfnisse haben, die man stillen muss, auch das ist eine Selbstverständlichkeit. Und dass durch Energieverbrauch oder andere Dinge wieder das gleiche Bedürfnisse entsteht, ist auch geschenkt.

    Dieser Sachverhalt hängt auch wieder mit der welt als ort des leidens zusammen.
    Also:


    Was du immer und jederzeit in deinem Ich-bewusstsein wahrnimmst, ist dein Wille.
    Stets strebst du, oder besser gesagt dein wille etwas an.
    Hierbei ist es egal welcher natur das angestrebte ist, ob es ein materieller oder ein sozialer wert oder was auch immer ist.
    Die Basis allen Wollens ist Bedürftigkeit, Mangel, also Schmerz.
    Wie gesagt, wärst du glücklich mit deinem zustand, so würdest du nicht nach etwas streben, etwas wollen, da es dir ja an nichts fehlen würde.
    ( alles Streben entspringt aus Mangel, aus Unzufriedenheit mit seinem Zustande, ist also leiden )
    Wenn du etwas willst, so glaubst du, sobald du deinen willen befriedigt hast, glücklicher zu sein als vor der befriedigung deines willens.
    Sobald du deinen Willen allerdings befriedigt hast, stellt sich sofort ein neuer Wille ein.
    Manche Menschen verspüren freude bei der befriedigung ihres willens - freude ist aber nicht von gleicher qualität wie glückseeligkeit.
    Diese freude ist meiner meinung nach sogar nur eine illusion, denn der rastlos strebende Wille wird durch nichts endgültig befriedigt.
    Keine Befriedigung ist dauernd, vielmehr ist sie stets nur der Anfangspunkt eines neuen Strebens, eines neuen Leidens.
    Das Menschenleben ist seiner anlage nach keiner wahren glückseeligkeit fähig.


    Wenn wir der Musik lauschen, richtet sich unser wille ja auf den fluss der Musik, unser wille ist stets der nächste ton.
    Unsere Gedanken 'fließen' mit der musik und ''das Ich'' fühlt sich aus seinem leiden empor gehoben.



    Joar, ich habe fertig.


    Ich mach es dir mal gleich und schließe mit einem Wittgenstein zitat:


    ,,Die grenzen unserer sprache, bedeuten die grenzen unserer welt.''


    Kauf dir'n Duden ;)

    Ja, ich habe mich wahrscheinlich auch schon mehr mit dem sterben und dem tod beschäftigt, als viele andere in unserem alter.


    Als Kind hatte ich ziehmlich dolle angst vorm sterben und dem tod. Ich hab mir immer gewünscht ewig zu leben, damit ich nicht sterben muss oder hab so sachen gedacht wie ,,ach wenn ich groß bin, haben die menschen bestimmt irgendwas erfunden damit man nicht mehr sterben muss'' Zu der Zeit war ich wirklich noch klein - Grundschule.
    Dieses unbehagen dem sterben gegenüber hatte ich sogar noch bis ich ca. 19 war. Phasenweise mal mehr mal weniger ausgeprägt. Nicht solch eine angst, dass ich nicht mehr gesellschaftsfähig wär, aber ich hab schon öfters dran gedacht und mich dann eher unbehaglich gefühlt.


    Durch verschiedene Gegebenheiten und meiner auseinandersetzung mit dem tot, hat sich das aber wesentlich gebessert.
    Ich hab wie gesagt lediglich noch angst davor quallvoll zu sterben, bspw zu ersticken oder dergleichen.


    Was mir die Angst vorm tot genommen hat:


    Eine erfahrung die mir ermöglichte den Tot besser zu akzeptieren.


    Leben und sterben sind wie Ying und Yang und bedingen einander.
    Alles exsistierende ist vergänglich, das einzig nicht vergängliche ist die vergänglichkeit selber, welche dadurch wieder reines Sein darstellt.
    Heraklit sagte, das einzig beständige in unserer welt, sei das gesetzt der veränderung.
    Pantha rhei - Alles fließt.


    Epikur äußerte: Mit dem tod habe ich nichts zu schaffen. Bin ich, ist er nicht. Ist er, bin ich nicht.


    Schopenhauer riet, man solle einfach mit dem gedanken leben man wär unsterblich, würde man dann doch sterben, wär es zu spät um darüber nachzudenken.


    In einem urlaub fiel mir ein buch in die hände, welches in spontan aufschlug: Auf der Seite ging es um die angst vorm sterben. Dass nämlich, hüte man sein ganzes leben lang, die angst vorm sterben, so sei diese angst am ende schlimmer als der tot selbst. man sollte also lieber angst vor der angst vorm tod haben, als angst vorm tot.


    Ich selber vergleiche mich gerne mit einem ''auf das nirvana hoffendem buddhisten''.
    Ich denke und hoffe, dass unser geist mit unserem körper vergeht.
    Im leben gibt es oben und unten, groß und klein, dick und dünn,gut und schlecht, eben diese ganzen gegensätze, und deshalb auch leiden.
    Im tot, eben dem gegenteil vom leben, sind diese gegensätze aufgehoben, und ein solcher ''ort'' an dem es weder gut noch schlecht gibt, ist denke ich ein glückseeligerer als unsere Menschenwelt.



    Aber wie gesagt, was nach dem tot kommt ist spekulation, und was einem vielleicht auch ein wenig die angst nimmt, ist, wenn man mit etwas neugier an die sache rangeht =)



    Achja, noch ein nachtrag:


    Die musik lebt von der sterblichkeit der aufeinander folgenden töne. Ohne tot keine musik.
    Wenn wir der musik lauschen, hebt sie unser Ich aus unserem leiden empor.
    Das Ich ist nämlich ebenfalls eine ursache des leids.
    Immer will unser ich irgendwas, und sobald wir den willen befriedigt haben, stellt sich ein neuer wille ein.
    Wenn wir etwas wollen, bedeutet dass, es mangelt uns an etwas, denn wären wir glücklich und zufrieden, würden wir ja nichts mehr wollen.
    So gesehen ist das menschenleben gar nicht zur glückseeligkeit fähig.

    Ich denke es wäre sinnvoll zwischen Gefühlen und Emotion zu unterscheiden.
    Ein unterscheidungskriterium wäre zum beispiel, dass emotionen im gegensatz zu gefühlen, eher nach außen gerichtet sind.
    Schmerz und freude würde ich zu gefühlen zählen.
    Zorn und Liebe hingegen zu emotionen.
    Emotionen enthalten gefühle, sind aber auch von unseren vorstellungen beeinflusst.
    Gefühle sind von unseren Vorstellungen eher unberührt.
    Emotionen sind komplexer als gefühle.
    Emotionen unterscheiden uns denke ich auch vom ''tiere''.


    Das Gefühle nicht ohne funktion oder aufgabe exsistieren, sollte eigentlich jedem durch empirische beobachtung klar sein, wodurch die anfangspost-frage eindeutig mit: ,,Ja, Gefühle sind wichtig!'' zu beantworten wäre.






    Zitat von Thrawn

    Dennoch sagen uns Gefühle in sehr vielen Dingen, was richtig oder falsch ist

    Was du meinst, ist denke ich mal, dass verschiedene handlungsmöglichkeiten, gefühlsmäßig unterschiedlich positiv und negativ besetzt sind - man fühlt sich zu der einen handlung stärker hingezogen, als zu der anderen.
    Ein Gefühl sagt aber nicht aus, ob etwas richtig oder falsch ist.
    Gefühle sind zunächst einmal einfach ''da''. Gefühle entstehen autogen, dass heißt wir können nicht darüber bestimmen, ob wir uns freuen oder trauern.
    Trauern wir im tiefsten innern, können wir uns noch so oft ein lachen ins gesicht malen, wir können uns nicht selber belügen, denn es ist unsere emotionale wirklichkeit.


    Wovon ich eigentlich berichten wollte, bezogen auf das zitat, ist ein experiment in dem es um die interpretation von gefühlen ging.


    Es gab zwei testgruppen: A & B


    Beiden wurde ein mittel gespritzt, welches dafür sorgte, dass der blutdruck und die herzfrequenz stieg, man leicht zu schwitzen begann und eher unruhig/nervös war.
    Der einen gruppe sagte man, was das für ein mittel war und mit welchen symptomen die probanden zu rechnen hatten, der anderen gruppe wurde erzählt, das injizierte mittel sei eine kochsalzlösung und habe keine auswirkungen.
    Dann mussten beide gruppen einen sehr einfachen test schreiben und anschließend wurden sie befragt.
    Gruppe A, die im wissen über die symptome war, beschrieb diese korrekt und folgerten es sei die auswirkung des verabreichten mittels.
    Gruppe B allerdings, führte die körperlichen symptome auf Prüfungsangst zurück und argumentierten dementsprechend - dabei waren die aufgaben so einfach, dass prüfungsangst fehl am platze war.
    Das experiment sollte zeigen, dass man auch je nach information, seine eigenen gefühle fehlinterpretieren kann!



    Noch ein kleiner zusatz:
    Auf der einen seite ist der mensch ein rational denkendes wesen, auf der anderen seite handelt er aber oft irrational und gefühlsbetont.
    Kopf und Herz stehen oft im Konflikt.
    Ich persönlich denke, dass das Herz die richtung angeben sollte und der kopf sagt einem wie man am besten geht.

    Ich möchte mich in diesem Thema ebenfalls gegen die Todesstrafe aussprechen.


    Todesstrafen werden immer von Menschenhand ausgeführt.
    ''Oftmals'' gibt es hinrichtungsverfahren, in denen mehrere Henker beteiligt sind, sodass keiner die 100%ige gewissheit mit sich herumtragen muss, die totbringende handlung vollzogen zu haben.
    Ich halte es für anmaßend, herr über leben und tot zu spielen - richtet nicht über andere! Jeder sollte genug damit zu tun haben, mit sich selber ins gericht zu gehen.


    Oftmals steht die Todesstrafe als sanktion auf solche Handlungen wie Mord.
    Ich halte es für töricht, eine handlung zu verurteilen, und die ''bestrafung'' ebenfalls aus dieser handlung bestehen zu lassen.
    Dadurch macht man sich zu dem, was man verurteilt.


    Extreme Straftäter stehen auch nicht einfach morgens auf und denken sich plötzlich: ,,so, ich glaub ich vergewaltige jetzt ein kind und dann zerstückel ich das''
    Das macht man nicht aus spaß oder einer laune heraus. Man wird auch nicht als vergewaltiger geboren.
    Wer sich mit den schweren Straftätern beschäftigt, wird feststellen, dass nahezu alle, selber aus ''verkorksten'' verhältnissen kommen, und die eltern in der erziehung irgendetwas richtig verbockt haben.
    Ich denke die straftäter entwickeln aus der not heraus, bewältigungsstrategien die nicht gesellschaftsfähig sind.


    Wiederholungstäter sollten auf jeden fall nicht frei herum laufen dürfen.
    Es müsste passende einrichtungen geben, sowie extra geschultes personal.
    Die Gefangenen sollten harte arbeit verrichten, sodass sie den steuerzahler nichts kosten, im idealfall der gesellschaft sogar nutzen ( Nahrungsproduktion/Industrie etc).
    ( Wenn man sich die kosten für den gefängnisaufenthalt eines tages ansieht, sollten wir uns fragen, ob es nicht günstiger wäre, alle straftäter mit einem Aldi oder Lidl billig flug nach mallorca zu schicken / strafkolonie rulez! )

    Ich stelle es mir vor wie ein traumloser ewiger Schlaf.

    Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes.
    Jedes einschlafen ist wie ein kleiner tot - jedes aufwachen wie eine kleine geburt.


    Desweiteren möchte ich anmerken: Der Tod beginnt mit der Geburt.
    Das ganze Leben ist im grunde nur ein sterbeprozess.
    Jede Sekunde rücken wir dem unausweichlichem näher.

    Man kann nicht wissen was nach dem tot ''mit einem'' passiert


    .



    Das sind alles pseudophilosophische spekulationen.


    Niemand der wirklich tot war, ist je zurückgekommen.


    Daraus folgt, dass man meiner meinung nach, parawissenschaftliche dokus über nahtoderfahrungen als schwammig ansehen sollte.


    Ich hasse religiöse fanatiker, die meinen ihr glaube sei der wahre & die Menschen würden nach dem tot zwischen 'gut' und 'böse' gesondert.


    Absolut anmaßend.


    Vertraue jenen die die wahrheit suchen, und misstraue denen die behaupten sie gefunden zu haben.

    Pflanzen vs. Zombies 2


    Es ist soooo ein gutes Spiel! Braaiiiinz!! (Ich liebe die Zombies)
    Hab den ersten teil 7 mal durchgespielt, und ganze abende mit dem vasenbrechermodus verbracht.
    Den ersten teil finde ich etwas cooler, da er für pc erschienen ist und man so zugriff auf alle items und aufwertungen hatte.
    Die bezahlversionen für handys finde ich da nämlich gar nicht so cool und kritisiere das eher (also das bezahlen). habe für den zweiten teil gar kein geld ausgegeben, da die einzel freizuschaltenden sachen überteuert sind. hätte es schöner gefunden, dass das spiel so etwas gekostet hätte und dann alles frei zugänglich wär.


    Trotzdem jedem towerdefense fan zu empfehlen!

    Wie nackt? Das beeinflusst die peinlichkeit der aktion ja extrem.


    Öhm, nein :D


    so falsch ausgesprochene sachen oder versprecher sind ja jetzt nicht sooo peinlich - also die können einem schon die schamesröte ins gesicht treiben, aber dieses topic heißt ja ,,Das PEINLICHSTE Erlebnis'' xD



    @Yadin Ja okay, das ist schon was peinliches. peinlich liegt ja auch immer im auge des betrachters.

    Borderlands 1 ,2 & Pre-Sequal


    Kennen sicher viele. Ein Ego-Shooter mit Rollenspiel Elementen - Eine Kombi für Stunden langen Spielspaß! Dazu pflegen diese Games einen bitter bösen, schwarzen humor der mir einige laute Lacher abgerungen hat. Die musikalische Untermalung ist der wahnsinn!


    Europa Universalis 4


    Haben ja schon einige von erzählt, also siehe oben.
    (Ich spiele zur zeit mit einem Freund mit zwei selbsterstellten Nationen. Ich bin geographisch in spanien angesiedelt und herrsche über das Andersland. Arson (auch hier im Forum angemeldet) spielt Bobo's Beachland und gammelt in Afrika - wir sind schon in Nord und Südamerika gelandet)


    Magic The Gathering



    Ist ein, sicher auch vielen bekanntes, Trading Card Game! Zur Zeit spiele ich ein Schwarz,Rot,Blaues Counter Burn Deck, sowie ein Mono Grünes Elfen Deck.

    Angenommen es gäbe Pokemon: Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen? Was ist wenn man bspw nur die blätter von myraplas isst, und die wachsen nach? (weiß jemand ob die nachwachsen?) Ist Miltankmilch vertretbar, wenn dafür eine Massenpokemonhaltung nötig wäre? Wie verhält es sich in extremsituationen? Wenn ich bspw mit meinem Tauboss über ukrainischem Boden abgeschossen werde und im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?
    Wie sieht es mit den Fleischfressern unter euch aus? Angenommen es exsistierten Pokemon, würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?
    Eure Gedanken dazu interessieren mich und vielleicht ergibt sich ja die ein oder andere spannende disskusion aus welcher man mit einem gefühl der bereicherung herausgeht!

    Suche jemanden um gemeinsam ein Teambuild für Mutlikämpfe zu entwerfen und dann Leute im BB und Passanten herauszufordern.
    Skype ist praktisch, aber kein Muss.
    Wann? Immer wenn ich on bin.
    In der Woche meistens abends. Am Wochenende auf Absprache.


    Alles weitere kann per PN geklärt werden.
    Bei Fragen und Interesse ebenfalls PN.


    peace out!

    Ich suche MEEGA dringend Leute die mit mir ausführliche Pokemonkämpfe bestreiten!


    Und zwar:
    - BW1 oder BW2
    - Einzelkampf 6 vs 6
    - Item Clause, Sleep Clause & keine Regentanzteams
    - keine Fluchtwertverändernden Attacken, Fähigkeiten, Items o.ä.
    - Auf Absprache dürfen 1 bis 2 Über Pokemon mit ins Team genommen werden


    Wann?


    Möglichst schnell.
    Immer wenn ich online bin.


    Kontaktieren kannst du mich bei Skype, du findest mich unter dem Namen: Pestkommando


    Oder schreibe mir einfach eine PN um den Freundescode zu tauschen.



    PS: DVs dürfen alle auf 31 sein - 510Evs dürfen verteilt werden.
    Teams dürfen nur so aufgebaut sein, wie sie auch ungecheated möglich wären!


    Bei Fragen meldet euch, bin im bezug auf die regeln kompromissbereit! Ansonsten hoffe ich auf viele Kampflustige Trainer =D