Piep! Piep! Piep! Verschlafen drehte Mia sich um und stellte ihren Radiowecker, der 8.00 zeigte, ab. Sie wollte sich gerade wieder in ihr Bett kuscheln, da fiel ihr ein, was heute für ein Tag war: Heute war ihr Geburtstag! Sofort war sie hellwach. Schon seit Wochen wartete sie auf diesen Tag, denn heute war sie endlich 14 Jahre alt und heute würde sie endlich ihr erstes Pokemon bekommen!
Noch im Schlafanzug rannte sie aus ihrem Zimmer, die Treppe hinunter und in die Küche, in der ihre Eltern und ihr kleiner Bruder Moritz schon am Frühstückstisch warteten. Auf dem Tisch lagen schon ein paar bunt verpackte Geschenke. Moritz stürmte auf sie zu und umarmte sie. „Alles Gute zum Geburtstag, Mia!", rief er fröhlich. „Danke“, sagte diese und lächelte. Nachdem Mias Eltern sie auch beglückwünscht hatten, wollte sie endlich ihre Geschenke auspacken.
„Meins zuerst ja?“, bettelte Moritz. „Klar doch“, grinste seine Schwesterund nahm ein hellblaues Päckchen auf dem in krakeliger Schrift draufstand: FÜR MIA VON MORITZ. Sie packte es aus und staunte. Ihr Bruder hatte ihr 5 Pokebälle geschenkt! „Oh wow, vielen Dank!“ Die würde Mia bei ihrer Reise sicher sehr gut gebrauchen können. Es lagen noch weitere Geschenke auf dem Tisch, in denen ein paar Tränke, ein Handy, ein roter Rucksack und ein paar coole Klamotten waren. Jetzt war nur noch ein Geschenk übrig, es war oval und mit rotem Geschenkpapier umwickelt. Mia packte es vorsichtig aus. „Oh wow! Ist das … ist das etwa ein Pokemon-Ei?“ fragte sie erstaunt. Ihr Vater nickte. „Ich habe es in der Kalos-Region gekauft, als ich das letzte Mal auf Geschäftsreise war. Es müsste relativ bald schlüpfen.“ Mia bedankte sich überschwänglich bei ihren Eltern, dann lief sie mit ihren Geschenken in ihr Zimmer und zog sich an. Nach einigem Überlegen zog Mia ihre Lieblingsjeans an und ein neues Kapuzen-Shirt mit kurzen Ärmeln. Hastig kämmte sie ihre langen dunkelbraunen Haare, die sie am liebsten offen trug. Dann packte Mia noch Geld, ein paar andere Klamotten, einen Schlafanzug, eine Kapuzenjacke, einen Schlafsack, die Pokebälle, Tränke, das neue Handy und – natürlich ihr Pokemonei in den Rucksack. In der Küche holte sie sich noch zwei Flaschen Wasser und etwas zu Essen und verstaute dies auch in ihrem Rucksack. Dann verabschiedete sie sich von Moritz und ihren Eltern, die ihr viel Spaß auf ihrer Reise wünschten.
Sie schlüpfte in ihre roten Turnschuhe und rannte zu Professor Birks Labor. Jetzt war sie schon etwas aufgeregt. Mia trat ein und Professor Birk bemerkte sie sofort. „Hallo Mia! Du darfst dir gleich dein erstes Pokemon aussuchen, ich hole nur noch kurz alle Starter aus ihren Pokebällen.“ Er holte drei Pokebälle aus den weiten Taschen seines weißen Kittels und warf sie in die Luft. Das Mädchen wartete, bis sie sich materialisiert hatten und betrachtete die Pokemon neugierig. Flemmli, ein Feuer-Pokemon, Hydropi, ein Wassser-Pokemon und Geckarbor, ein Pflanzen-Pokemon. Das Hydropi grinste Mia frech an und spritzte ihr einen Wasserstrahl ins Gesicht. Sie blinzelte sich das Wasser aus den Augen und rieb mir mit dem Ärmel über das Gesicht. Das Geckarbor guckte inzwischen das blaue Wasser-Pokemon verächtlich an „Geck!“, rief es herablassend.
Mia grinste. Das kleine Pflanzen-Pokemon sah sie an. „Hey, möchtest du mit auf meine Reise kommen?", fragte sie. Zögerlich nickte es und lief zu mir. Nachdem Mia Geckarbors Pokeball in die Hand gedrückt bekommen hatte sah sie ihr neues Pokemon an. „Wie wäre es, wenn ich dich Leafy nennen würde? Ich finde, der Name passt zu dir!“ Der Name schien dem Pokemon zu gefallen und so war es beschlossene Sache. Gerade wollte die frisch gebackene Trainerin gehen, da stoppte sie Professor Birk. „Warte doch mal kurz! Wo möchtest du denn als nächstes hin?“
„Hm, ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht so genau. Erst mal möchte ich mein neues Pokemon etwas besser kennenlernen und ein wenig trainieren. Warum denn? Wollen sie etwas von mir?“ Mia wurde rot. Das hatte jetzt bestimmt unhöflich geklungen, dachte sie. Der Professor lachte. Puh, zum Glück war er nicht böse!
„Du hast doch bestimmt von dem Klimavortrag gehört, der hier vor ein paar Tagen stattfand?" Mia nickte zögernd. Um was es dabei aber ging, war ihr allerdings schleierhaft. „Es ging um die legendären Pokemon. Groudon und Kyogre hattet ihr bestimmt schon in der Trainerschule, die müsstest du ja kennen. Aber es gibt noch ein drittes Pokemon, namens Rayquaza. Leider haben wir so gut wie keine Informationen über dieses Pokemon, außer, dass es eventuell das Wetter kontrollieren könnte. Wir haben junge Trainer gebeten, Informationen über Rayquaza zu sammeln. Alle Interessierten haben sich zusammen auf eine Reise begeben. Natürlich können sie auf dieser Reise auch Orden und Bänder sammeln, Pokemon fangen und alles, was man sonst noch auf einer Reise macht. Vielleicht möchtest du dich ihnen ja noch anschließen? Es gibt unter ihnen auch erfahrenere Trainer, die dir bestimmt die ein oder anderen Tipps geben könnten und welche in deinem Alter. So weit ich weiß, müssten sie sich in der Nähe von Metarost City befinden. Sie haben bestimmt nichts dagegen, wenn du dich ihnen anschließt. Na, was sagst du?“
„Hmm… klingt gar nicht so schlecht.“, überlegte sie. „Wieso eigentlich nicht? Ich kann mir diese Gruppe ja mal anschauen. Danke für den Tipp!“ Professor Birk lächelte sie freundlich an. Mia nickte und verabschiedete sich, dann verließ sie das Labor. Leafy ging ein paar Schritte hinter ihr.
Mia holte seinen Pokeball heraus. „Ich glaube, es wäre besser, wenn du wieder in deinen Pokeball gehst.“ Sie lächelte ihr neues Pokemon freundlich an. Doch es schaute sie nur grimmig an und wich dem roten Strahl aus. Erstaunt schaute sie es an.
„Geck! Geckarbor! Arbor, Arbor!", schrie es und blickte seine Trainerin dann zerknirscht an. Mia zuckte zusammen. Hatte sie gerade verstanden, was es gesagt hatte? „Du findest also, es ist langweilig, unbequem und eingeengt? Und du bekommst nicht mit, was passiert, da du durch den Ball nur hören kannst?“ hakte sie immer noch sehr verwirrt nach. Geckarbor nickte. Also hatte sie das doch richtig gehört. Sowas war ihr schon lange nicht mehr passiert. Zuletzt mit den Pokemon in Blizzach. Aber damals war sie ja noch kleiner gewesen, und im Nachhinein hatte Mia sich gesagt, dass sie sich das nur eingebildet hatte. Und seitdem hatte sie nicht mehr so oft Kontakt zu Pokemon gehabt, sie hatten auch keines zu Hause. „Aber… du… na gut.“, seufzte sie, „Erstmal kannst du ja draußen bleiben."
„Geck? Arbor, Geck geckarbor?“ Mia war schon losgelaufen und drehte sich um. „Ja? Wieso ich dich verstehen kann? Ach, das weiß ich selbst nicht so genau. Bis jetzt wusste ich noch nicht einmal, dass ich dass überhaupt kann...“ Langsam zog sich die Spur eines Lächelns über ihr Gesicht. „Jedenfalls werden wir es bestimmt noch herausfinden. Na komm!“ Mia wartete, bis ihr Pokemon zu ihr gekommen war und zusammen machten sich die junge Trainerin und ihr Pokemon auf den Weg nach Rosalstadt.
Es war schon Mittag, bis die beiden angekommen waren, und sie machten erst einmal im Pokemon Center eine Pause. Nachdem Mia Leafy etwas Pokemonfutter gekauft hatte und ihr Vesper leergegessen hatte, ging sie mit ihm nach draußen, auf den Trainingsplatz hinter dem Pokemon Center und wollte etwas trainieren.
„Zeig mir doch mal deinen Ruckzuckhieb, okay?“ Mia erntete einen gelangweilten Blick. „Auch wenn du keine Lust hast, ich bin deine Trainerin und du hast auf mich zu hören!“ Leafy seufzte demonstrativ und rannte los. Es war so schnell, dass man nur einen grünen Streifen sehen konnte. "Klasse! Jetzt versuch mal ein Pfund auf den Baum dort drüben." Wumms! Leafys Schweif krachte gegen den Stamm eines nahegelegenen Baums.
„Baaaat!“ertönte ein wütender Ruf aus dem dichten, grünen Blätterdach des Baumes. Ein sehr zorniges Zubat schoss auf mein Gekarbor zu und warf ihn mit einem Flügelschlag um. Oh nein! Eine Flugattacke! Das war sehr effektiv gewesen.. „Leafy? Geht es dir gut, kannst du aufstehen?" rief Mia ängstlich. Das Pflanzenpokemon rappelte sich auf und warf ihr einen entschlossenen Blick zu. „Du willst kämpfen? Ähm… okay…wenn du meinst. Probiere es mal mit Verfolgung!“ Doch das Zubat war ziemlich schnell, es wich aus und konterte mit Blutsauger. „Weich aus mit Ruckzuckhieb!“ befahl Mia, denn Absorber würde keine große Wirkung haben, wie ihr schnell klar wurde. Leafy konnte sogar einen Treffer landen! „Ja, klasse!“, freute sie sich, holte einen Pokeball aus ihrem Rucksack, den sie hinter sich gestellt hatte und warf ihn auf das Zubat.
Es wackelte einmal und dann sprang der Ball wieder auf. Mist! Das Flug- und Giftpokemon setzte Superschall auf Geckarbor ein und das Mädchen stöhnte. In verwirrtem Zustand würden sie dieses Zubat sicher nie besiegen! „Leafy? Kannst… kannst du mich verstehen? Versuch es nochmal mit Ruckzuckhieb!“ rief Mia ihrem Pokemon zu. Doch keine Chance – es setzte Absorber ein. Die Attacke traf zwar, erstaunlicherweise, doch sie bezweifelte, dass dieses Zubat etwas gespürt hatte. Es setzte Blutsauger in Serie ein und der arme Leafy konnte sich nicht einmal wehren! Er fiel zu Boden und regte sich nicht mehr. Sie schluckte. „Na los, du schaffst das! Ich glaube an dich!“ Das Geckarbor zuckte und hob den Kopf. Langsam richtete es sich auf.
„Perfekt! Weiter so! Klasse, und jetzt nochmal Ruckzuckhieb!“ Leafy schüttelte sich und griff an. Zubat wurde hart auf den Boden geschleudert. „Ja! Und jetzt Pfund!“ Leafy knallte dem Zubat seinen Schweif so hart auf den Kopf, dass Mia fast Mitleid bekam. Sah so aus, als ob Leafy nachtragend wäre. Sie lächelte kurz. Dann kramte sie den nächsten Pokeball aus ihrem Rucksack und warf ihn. Der Ball wackelte und wackelte und wackelte. Gebannt sahen die Trainerinund ihr Pokemon zu. Endlich ertönte ein „Pling!“ und kleine Sternchen stoben auf. Sie hatten es tatsächlich geschafft! Mia hatte ihr erstes Pokemon gefangen!
Nachdem sie Zubats Pokeball eingesammelt hatte, rannte sie zu ihrem erschöpften Geckarbor und kniete sich neben es. „Geht es dir gut?“ Leafy brachte ein schwaches Nicken Zustande, doch dann brach es zusammen. Mia war eigenartig berührt. „Du warst ganz ganz toll, wirklich!“, flüsterte sie. Vorsichtig nahm sie ihn hoch und lief ins Pokemon Center.
„Hallo Schwester Joy. Könnten sie sich vielleicht um meine Pokemon kümmern?“ Sie lächelte Mia freundlich zu. „Natürlich. Dafür bin ich ja da!“ Das Mädchen übergab ihr also Leafy und Zubats Pokeball und wartete. Ungefähr eine Stunde später kam Schwester Joy wieder. „Den beiden geht es gut. Dein Geckarbor schläft jetzt, es ist bis morgen ganz sicher wieder fit. Und hier ist dein Zubat.“ Schwester Joy drückte ihr Zubats Pokeball in die Hand. Da Leafy sich noch ausruhte, ging Mia wieder nach draußen und ließ ihr frischgefangenes Pokemon aus seinem Pokeball. Zubat flog einen Kreis und dann zu ihr zurück.
„Zubat. Zu. Zubat, bat.“, erklärte es vorsichtig. Es erkannte mich als Trainer an und wollte sich entschuldigen! „Kein Problem. Ich hätte wahrscheinlich auch nicht anders reagiert.“ Mia musste lächeln. Das hätte sie echt nicht erwartet, aber es war echt cool. Ein Pokemon-Trainer zu sein war wirklich das Allerbeste, vor allem, wenn man merkwürdigerweise seine Pokemonfreunde verstehen konnte.
Am nächsten Tag machte Mia sich mit Leafy und Zubat, dem sie den Spitznamen Toxic verpasst hatte, auf den Weg nach Blütenburg City, wo das Mädchen dann noch ein paar Tage blieb und sich mehr mit ihren Pokemon anfreundete und mit ihnen trainierte, schließlich wollte sie ja nicht als totale Anfängerin dastehen, wenn sie zur Gruppe stieß. Nach ein paar Tagen wurde die Devon Corporation in Metarost City ausgeraubt. Es war das Gesprächsthema, stand in allen Zeitungen und Mia hörte oftmals Diskussionen über dieses Thema. Es hieß auch, dass die Gruppe, der sie vielleicht beitreten würde, irgendetwas damit zu tun haben sollte, doch das wollte,sie nicht so recht glauben.
Nach vier Tagen verließ Mia Blütenburg und ging nach Metarost City, wo sie vielleicht auf die Gruppe stoßen würde. Vielleicht konnte ihr dann endlich mal jemand erklären, was es damit auf sich hatte, dass sie Pokemon verstehen konnte?
Gegen Abend konnte Mia die Stadt schon von weitem sehen und hörte auch etwas.
Aber – Moment mal – das hörte sich verdächtig nach Kampfgeräuschen an! Das Mädchen rannte los, mit Leafy und Toxic dicht auf den Fersen.
Keuchend blieb sie stehen. Eine Gruppe von Jugendich kämpfte gegen eine Gruppe von ziemlich rau aussehenden Typen, die Jugendlichen schienen ein wenig stärker zu sein, doch die komischen Typen waren in der Überzahl. War das die Gruppe von Jugendlichen, von der Professor Birk gesprochen hatte?
„Hey Kleine. Was willst du denn hier, na?“ Mia zuckte zusammen. Die kratzige Stimme, die sie so erschreckt hatte, gehörte einem großen, tätowierten Mann mit Sonnenbrille. Er roch nach Alkohol und Rauch. Angewidert wich Mia etwas zurück. „Ich bin auf dem Weg nach Metarost City.“, erwiderte sie und versuchte selbstbewusst auszusehen. In Wahrheit hatte sie aber ziemliche Angst und wollte eigentlich nur wegrennen. Doch sie zwang sich, stehenzubleiben, denn wenn das die Rayquaza-Gruppe war, sollte sie den Jugendlichen eigentlich helfen, oder?
Der unheimliche Mann lachte und lehnte sich zu ihr. „Gehörst du auch zu diesen Hosenscheissern?“ Das Mädchen schluckte. „Äh… also ich…“ Er spuckte auf den Boden. „Egal! Los kämpf mit mir! Ich will auch meinen Spaß haben!“ Er fing wieder an zu lachen und holte einen Pokeball heraus. Ein Nebulak materialisierte sich. Musste sie jetzt echt gegen den kämpfen? Sah so aus, als ob sie keine andere Wahl hatte. „Leafy, du bist dran!“ Es trat vor und sah seine Trainerin aufmunternd an. Na gut, wenn Mias Pokemon dachte, dass sie das schaffen konnten, dann konnten sie es vielleicht schaffen!
„Greif an mit Verfolgung!“ rief sie, denn Unlicht-Attacken waren sehr effektiv gegen Geist-Pokemon. „Ha! Nebulak ausweichen und dann Schlecker!", dröhnte der Typ. Eine lange Zunge schoss aus Nebulaks Mund. Uääh!“ Mia erschauderte. Geckarbor ging es auch nicht anders, als Nebulak es abschlecken wollte. Wütend griff es die Zunge mit Verfolgung an und landete einen Volltreffer.
„Gut gemacht!“ freute sie sich, auch wenn sie die Attacke nicht befohlen hatte. „Jetzt Ruckzuckhieb!“ Das Normal-Attacken wirkungslos gegen Geist-Pokemon waren fiel ihr leider erst ein, als Geckarbor durch das gegnerische Pokemon hindurchschoss und auf dem Boden landete.
„Oh nein! Leafy, bist du okay?“ Er stand langsam, erschöpft und zitternd auf, doch er hatte ein Funkeln in den Augen. „Geckarbor!“ schrie er zuversichtlich und Mia wusste, ihr Pokemon würde nicht aufgeben. „Verfolgung!“ Geckarbor traf das Nabulak, doch es war noch nicht besiegt.
Aber jetzt war sie, genauso wie ihr Pokemon entschlossen, diesen Kampf zu gewinnen. Anscheinend hatte ihr Gegner diese Veränderung bemerkt und befahl seinem erschöpften Nebulak eine Nachtnebel-Attacke. „Konter mit Absorber!“ Die beiden Attacken prallten aufeinander und beide Pokemon wurden weggeschleudert. Leafy und Nebulak rappelten sich gleichzeitig wieder auf, beide waren sehr erschöpft und zitterten. Auf einmal schwebte Nebulak zu Boden und rührte sich nicht mehr.
Der Mann brummelte etwas und rief sein Pokemon zurück. Dann lief er, ohne Mia eines Blickes zu würdigen weg.
„Wir – wir haben gewonnen Leafy!“, rief Mia glücklich. „Du warst super!“ Das Pflanzenpokemon taumelte leicht und sie fing es auf. „Ist es okay, wenn du dich in deinem Pokeball etwas ausruhst?“, fragte sie besorgt. Leafy nickte und schloss die Augen. Mia holte seinen Pokeball heraus und wartete bis er von dem roten Licht eingesogen worden war.
Toxic, der sich während des Kampes etwas abseits gehalten hatte, flatterte zu Mia und setzte sich auf ihre Schulter. Sie atmete tief durch und ging zu den Jugendlichen, die ihre Kämpfe schon beendet hatten.