Beiträge von QueFueMejor

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    Ob man dem jetzt anderweitig entstandene Religionskriege auch zuschreibt, ist einem selbst überlassen.


    Wenn man das Gute Gott anrechnet, muss man das Schlechte ebenfalls mitnehmen. "Ich teile mein Brot mit euch, weil ich glaube, dass Gott das gut findet" ist natürlich super, aber "Ich schnall mir nen Sprengstoffgürtel um und töte ein paar Ungläubige, weil Gott das super findet" soll nichts mit Gott zu tun haben? Beides sind nur Interpretationen dessen, was Gott wollen könnte.


    Wenn es zu religiösen Konflikten gekommen ist, dann lag es nicht an der Art des Gottes, sondern wie dieser von Kultur zu Kultur behandelt und welche (menschlich erfundene) Bräuche man für wichtiger hält um Gott zu verehren, wie man es damals eben getan hatte.


    Und wenn Menschen miteinander teilen und Nächstenliebe zeigen, dann liegt das auch nicht an Gott. Mit den Worten der Firma: Es gibt nur gute Menschen und schlechte Menschen, das wars, das isses.


    Übrigens nenne mir einen religiösen Krieg der Heute existiert oder in den letzten zehn Jahren
    Tipp : Osama zählt nicht.


    Warum zählt Osama nicht? Der Vorwand war nunmal Religion, so wie immer, wenn Kriege im Namen des Glaubens geführt werden. Und sie war immer nur ein Vorwand, früher wie heute.



    Wenn er alles erschaffen hat... ist das nicht Grund genug, ihn zu verehren?


    Die Aussage war ja eben, dass er nicht alles geschaffen habe. Daran habe ich übrigens auch große Zweifel, aber hier kommen wir wieder zur Beweisbarkeit.


    Wobei natürlich nichtmal gesagt ist, dass nicht sowieso alles genau so geschieht, wie er sich das vorstellt und wir nur nicht den tieferen Sinn dahinter erkennen können. :D


    Das klingt so nach dem Üblichen "Gottes Wege sind unergründlich", dem üblichen Griff von Christen, die mit ihrer Argumentation am Ende sind. Dem einen mag das Kraft geben zu glauben, dass es alles doch irgendwie Sinn ergäbe. Ich verlass mich darauf lieber nicht.

    Wenn es sein Werk sein sollte (woran ich nicht glaube), dann kann es ihm doch egal sein, was damit gemacht wird. Wir nehmen doch selbst Schaden davon?


    Dann muss die Frage erlaubt sein: Warum dann Gott? Was hat er getan, das ihn besonders macht? Aus welchem Grunde sollte man jemanden verehren, der quasi nichts getan hat?

    Schon seit 2000 Jahren reden diese Gläubigen um den heißen Brei herum anstatt endlich einmal den endgültigen Beweis für die Existenz von zu bringen und nicht immer versuchen, die Menschen einfach zu verarschen.


    Und weder der einen noch der anderen Seite ist ein Beweis gelungen. Ob existent oder nicht existent, der Beweis fehlt. Sicher auch, weil sich Gott per Definition dem Beweis entzieht, aber das sei mal dahingestellt.
    Ich trenne für mich den philosophischen vom Glaubensteil. Der Glaubensteil ist relativ klar: Ich glaube nicht an Gott, ich halte ihn schlichtweg für nicht existent. Philosophisch betrachtet bin ich dagegen Agnostiker, es ist nicht klar, ob es Gott gibt, wird vermutlich auch nie ganz klar sein und spielt in meinen Augen auch keine Rolle. Gott als Konstrukt funktioniert selbst dann, wenn es ihn nicht gibt und man kann offensichtlich ohne den Glauben an ihn leben, selbst wenn es ihn gibt.

    Man kann es auch provozieren, dass man solche Gedanken in den Menschen weckt


    Und das soll dann okay sein? Ich übertreibe jetzt mal maßlos und wähle einen völlig unpassenden, weil hinkenden Vergleich:
    Ich treffe im öffentlichen Raum einen Schwarzen. Weil ich Schwarze hässlich finde und das in Deutschland ja nicht normal ist schwarz zu sein, beschimpfe ich ihn mit gängigen Ausdrücken. Deiner Logik entsprechend hat mich der Schwarze dadurch, dass er schwarz ist, provoziert, meine Gedanken wären offenbar okay.
    Um es klarzustellen, ich habe nichts gegen Schwarze, finde sie nicht hässlich und würde entsprechend niemanden deswegen beleidigen. Auch hinkt der Vergleich, wie oben schon gesagt, da die Person im Beispiel nichts tun könnte, um es zu ändern.
    Trotzdem bleibt für mich die Essenz: Das Problem ist in keinem Fall derjenige, der aussieht, wie er nunmal aussieht. Sei es freiwillig oder gezwungenermaßen. Das Problem sind in meinen Augen immer diejenigen, die sich damit nicht abfinden können.


    Außerdem finde ich, dass Stil stark altersabhängig ist. Es ist total okay, wenn man in seiner pubertären Phasen Punk, Emo, Metaler oder sonstwas ist. Aber ab einem gewissen Alter, sollte man auch in seiner Kleidung ein Stück Seriösität zum Ausdruck bringen. (Wobei ich gerade auch von Black Butterfly beantwortet hätte, dass die Kleidung nichts über den Charakter aussagen würde) Es wird dann irgendwo in meinen Augen "peinlich", wenn eine Frau mit 50 noch immer zerrissene Jeans trägt oder wenn Mann/Frau noch immer mit 30 Emo ist.
    Genauso wie ich finde, dass Frau ab einem gewissen Alter etwas eben... Frauliches an den Tag legen sollte. Aber das ist persönlicher Geschmack...


    Das zum Beispiel sehe ich ganz anders. In seiner Freizeit sollte jeder das Recht haben rumzulaufen, wie er oder sie möchte. Und wenn man mit 50 noch mit zerrissenen Jeans oder Nietenarmbändern rumrennen will, dann nur zu. Von gesellschaftlichen Zwängen halte ich dagegen gar nichts.


    Ich nehm die Menschen lieber, wie sie sind. Was nicht gefallen muss, aber es ist eben so.


    Ich nehme Menschen auch, wie sie sind, es bleibt mir ja nichts anderes übrig. Deshalb darf ich aber Dinge, die ich schlecht finde, trotzdem kritisieren. Und solang es nur um Äußerlichkeiten geht, ist es sogar völlig egal, obs mir gefällt. Dafür werde ich niemanden verurteilen. Für fragwürdige Verhaltens- und Denkweisen schon eher. Auch wenn ich darauf nur geringen Einfluss nehmen kann.


    Und zu deinem Stil: Also ist es einfach nur ein riesiger Zufall, dass du Metal hörst und den Stil eines Metalers hast? ;) Will ich nicht so ganz abnehmen, aber darum geht's ja auch nicht.


    Wie bereits gesagt, bezüglich der Haare kann ich das sogar sicher sagen. Bezüglich der Klamotten bin ich mir nicht sicher, aber auch da kann es Zufall sein. Ob du mir das nun glaubst, ist ja eh einerlei, davon wirds nicht richtiger oder falscher. ;)

    Die Zahlen sollen ja offenbar nicht echt zufällig sein, sondern (vermutlich) bei gleichen Namen den gleichen Wert zurückgeben. Dazu kannst du aus dem eingelesenen String einen Hashcode bilden und daraus wiederrum den Wert im Array ermitteln. Eine simple Beispielimplementierung sähe z.B. so aus:

    Code
    String[] texts = { "Held", "Vollidiot" };
            String text = jTextField.getText();
            int i = text.hashCode() % texts.length;
            jLabel1.setText("Du bist ein " + texts[i]);


    Das benutzte JTextField muss natürlich noch entsprechend eingefügt werden.
    Das Array mit den Begriffen kann man auch an sinnvolleren Stellen initialisieren, aber fürs Beispiel passt das erstmal.

    So ein Schwachsinn!!!!!!!!


    Ich liebe ja Leute, die versuchen mit massiver Nutzung von Satzzeichen ihre Meinung zu untermauern und sie als die einzige Wahrheit darzustellen. FEHLT EIGENTLICH NUR NOCH CAPSLOCK. :D


    ich hatte schon weit über 30 Freundinnen und noch mehr im bett ich würde nie wieder so einen scheiß machenq


    Was willst du uns damit sagen? Willst du angeben? Hat Heiraten diese Einstellungsveränderung bewirkt? (Rethorische Frage, die Antwort sollte in dem Fall immer Nein sein.)


    es gibt nichts schöneres als mit jemanden den man liebt was wircklich wichtiges aufzubauen, eine Verbindung die manche nie haben werden


    Die natürlich ausschließlich durch Heiraten zu erreichen ist, ja ne, is klar. :ugly:


    und was anderes gibs nicht!!!!


    Kommt dir diese Ansicht nicht wenigstens ein bisschen beschränkt vor?


    oder willst du von einen Mädchen das du liebst betrogen werden weil sie die gleiche Einstellung hat wie du?


    Heiraten würde das natürlich verhindern, nicht wahr?


    du bist einfach postgeil und liebst das gefühl wenn wer deine Themen kommentiert mehr nicht !!!!!!


    Erkennt noch wer die Ironie?

    Ich hab mich neulich in ner Mitfahrgelegenheit mit einem unterhalten, der Pokemon nur dem Namen nach kannte, aber das Spielprinzip bisher gar nicht. Nachdem ich ihm ungefähr dargestellt hatte, worums bei Pokemon geht, was den Reiz ausmacht, meinte er am Ende, er würde mal ein Pokemonspiel ausprobieren. ;D

    Zunächst vielleicht.


    Darauf lag die Betonung. Dass ein militanter Nichtraucher unter Rauchern keinen Spaß macht, ist mir bewusst.
    Tatsache ist aber, dass die Handlung des Nichtrauchens für einen Raucher nicht belästigend ist. Du wirst nie von einem Raucher hören "Zünd dir mal ne Zigarette an, dass du nicht rauchst, ist mir unangenehm". Rauchen dagegen ist für Nichtraucher teilweise enorm belästigend.


    PS: Darauf wollte ich wohl schon bei meinem letzten Post hinaus, nur war es spät und ich war müde. ;D

    es gibt einige wundervolle Spiele für diese Konsole.


    Es gibt für jede Konsole Titel, die einfach überragend sind und die durchaus als Rechtfertigung herhalten könnten. Allein für die Playstation würden mir spontan die MGS Reihe und die Gran Turismo Reihe einfallen. Die GTA- und die Hitman-Reihe sind zwar nicht PS-exklusiv, trotzdem durchaus gute Kaufargumente.
    Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit der Playstation.

    Bist du dir da sicher?
    In der Regel rümpft dann doch eher der Nichtraucher die Nase, wenn einer raucht, während ein Raucher - logischerweise - kein Problem damit hat, wenn jemand nicht raucht.


    Ich glaube, die Aussage ist so nicht gemeint.
    Du sagst ja selbst: Raucher haben mit Nichtrauchern kein Problem, weil diese sie ja mit Nichtrauchen nicht belästigen können. Nichtraucher dagegen haben mit Rauchern durchaus ihre Probleme. Dementsprechend muss auch nur der Nichtraucher den Raucher akzeptieren und einen Rahmen bestimmen, in dem er Raucher akzeptieren kann. Für den Raucher besteht dagegen gar keine Notwendigkeit den Nichtraucher zu akzeptieren, da er ja zunächst einmal keine Verschlechterung darstellt.

    Sicher, solche Kommentare kann man sich verkneifen.
    Aber es ist verständlich, wenn man länger schaut, sobald man etwas sieht, das man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt. Einfach weil es irritierend ist.
    Ich würd' es jedenfalls als Warnhinweis für mich hinnehmen, wenn die Leute wegen meiner Kleidung von mir glauben, dass ich in einer Sekte wäre... Jedenfalls würde ich nicht wollen, dass die Leute das denken.


    Eigentlich sollten sich die Denker dieser Gedanken hinterfragen, wie sie auf diesen offenkundigen Unsinn kommen.
    Ich hab auch gar kein Problem mit Menschen, die irritiert gucken, mir ist schon klar, dass ich nicht der normalste Anblick bin. Ich habe aber eben ein Problem mit entsprechenden Kommentaren. Da wird dann aus Irritation Abneigung und das unbegründet.


    Ich verbiege mich für niemanden, heißt in meinen Ohren: "Ich trau mich nicht zu verändern."


    Dann hörst du da Dinge raus, die einfach nicht stimmen. Es gibt einfach Dinge an mir, die sind hinzunehmen. Es gibt ganz andere Zugeständnisse, die ich an meine Freundin mache, weil diese Veränderungen richtig sind.


    Wirfst du Menschen grade Menschlichkeit vor?


    Kann sein. Kann sein, dass ich da zu idealistisch bin. Ist mir allemal lieber, als das Schlechte (oder besser: das, was ich dafür halte) einfach hinzunehmen.


    Ich habe nicht gesagt, dass es einen schlechteren Menschen macht. Aber ich nehme mir das Recht heraus, es nicht toll zu finden und skeptisch zu sein.


    Skeptisch sein, meinetwegen. Toll finden muss mans auch nicht zwingend. Aber wenn daraus die Forderung erwächst, diese Menschen sollen sich doch gefälligst "normal" verhalten, dann geht das eben zu weit. Solang sie sich damit wohlfühlen und niemandem damit Schaden zufügen, gibt es keinen Grund die Verhaltensweise zu unterdrücken.



    Aber genau das ist Unsinn. Nur weil man sich kA eine Leggins bei H&M kauft, läuft man auch nicht blind einen Trend hinterher. Es kombiniert jeder Mensch für sich selbst die Teile so, wie es ihm gefällt. Ich weiß nicht, wo du lebst, aber bei mir sieht man nicht überall Zwillinge rumlaufen. Der Überbegriff dafür lautet trotzdem Casual Style.
    Genauso ist es mit deinem "ich laufe keinem Trend nach". Du kombinierst deine Teile, wie du es möchtest. Aber dieses "ich zieh mich schwarz an", da gibt es ein Dutzend Trends dafür, sozusagen als Oberbegriff. Das machen Emos, das machen Goths, das machen Grufties, das machen auch Metaler...


    Nun kommen wir zur Frage, wann man überhaupt einem Trend nachläuft. IMO eine Frage, wo der Beweggrund für ein Verhalten liegt.
    Ich zum Beispiel höre zufällig sehr gern Metal. Lange Haare hab ich mir allerdings schon wachsen lassen, da wollte ich noch Punk sein. Da war es ne Kombination aus "Punkfrisuren sind auch nur uniform", "eigentlich hab ich gar keinen Bock auf Haare schneiden" und irgendwann halt "eigentlich sehn lange Haare ziemlich viel geiler aus als kurze". Mit Metal hatte das damals wie heute wenig zu tun. Die Kleidung hat sich auch irgendwann gewandelt, ob da Zusammenhänge zum Metal feststellbar wären, kann ich grad nur schwer sagen, allerdings kann ich mit großen Teilen der Metalästhetik wenig anfangen, ich habe also gewisse Zweifel, ob da die passende Motivation zu suchen ist.
    Letztlch kann ich weiterhin behaupten, dass ich keinem Trend nachlaufe, so wie du das Gegenteil behaupten kannst. Um das allerdings beweisen zu können, müsstest du meine Motivation nachweisen können. Und wenn ich nicht hundertprozentig sicher weiß, ob vielleicht doch irgendein Trend mit drin hängt (dann allerdings eben unterbewusst, wie dem Trend nachlaufen vermutlich meistens stattfindet), dann wirst du es wohl noch weniger wissen können. Und ich behaupte ja auch nicht, ich sei nie einem Trend nachgelaufen, immerhin das weiß ich längst besser.
    Wie bereits gesagt, ich mache das auch niemandem zum Vorwurf, es ist ein Schritt zur Stilfindung.

    Warum findest du die Kommentare dumm? Ich meine, man kann leicht etwas als dummen Kommentar abstempeln. Aber es ist schwerer nachzuvollziehen, warum der andere Mensch jetzt so reagiert. Und es ist eben normal, dass man da etwas länger schaut oder sich wundert.


    Sind denn Kommentare, ich würde Aussehen, wie ein Mädchen, ich wäre in einer Sekte und Co klug? Ich glaube nicht. Sie sind oberflächlich, undurchdacht und offensichtlich unwahr. Selbst Kinder erkennen Mann und Frau nicht anhand der Haarlänge, sondern an der Gesichtsform. Entsprechend halte ich solche Kommentare für dumm. Ich könnte weitergehen und behaupten, sie seien xenophob, aber das wäre vielleicht doch etwas zu viel des Guten.


    Ich finde, man sollte schon auf die Wünsche des Partners etwas eingehen.


    Ich gehe ja sehr wohl auf Wünsche meiner Partnerin ein, trotzdem fange ich nicht an mich zu verbiegen, nur weil irgendwer sagt "XY sieht aber besser aus". Dafür gibt es zu viele verschiedene Ansichten, was mir steht. Da gefall ich mir dann erstmal selbst und das meiste davon gefällt meiner Freundin dann auch. Mit dem Bart kann sie leben, auch wenn er ihr nicht gefällt.


    Hindert dich was daran mal schwarz zu tragen und mal was anderes? Außer deine Gewohnheiten?


    Mein Geschmack. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich nicht so rumlaufe, wie ich rumlaufe. Ich fühle mich schon unwohl, wenn mein Hemd nicht komplett bis zum obersten Knopf zugeknöpft ist. Also trage ich es so, dass ich mich wohl fühle.


    Warum sollte es Menschen ablehnen?


    Hat ja nichts mit Ablehnung von Menschen zu tun. Nur damit, ob man die Meinung einer wie auch immer gearteten Masse annimmt oder nicht.


    1. ist man nicht gleich ein Arschloch, nur weil man Vorurteile hat. Dann wäre jeder Mensch eins. ;X


    Dann ist das so. Es ist okay, wenn man Klischees kennt und erwartet, es ist nicht okay, jemanden vorzuverurteilen und ihn aufgrunddessen anders zu behandeln als "normale" Menschen.

    2. sicher, ich finde das auch komisch. Weil es genügend Schwule gibt, die sich normal verhalten. Sprich, wie jeder andere, normale Mann.
    Und wenn dann einer so tuckig ankommt, nicht böse gemeint, schaut es nur aus nach: "Ich will Aufmerksamkeit, weil ich so besonders bin!" Ich weiß nicht, ob das Verhalten natürlich oder gespielt ist, nehme aber eher Letzteres an. Es steht mir auch nicht zu darüber zu urteilen, aber trotzdem denke ich nicht, dass das Verhalten natürlich ist. :huh:


    Du sagst es, du hast nicht das Recht darüber zu urteilen, also solltest du es auch lassen. Ich nehme an, dass ein Mensch sich so verhält, wie er sich wohl fühlt. Wenn das heißt, dass er "tuckig" ist, dann ist das halt so. Das tut mir nicht weh. Es macht den Menschen nicht zu einem schlechteren Menschen. Welche Intention hinter dem Verhalten steht, kann man erst ergründen, wenn man den Menschen kennt. Dafür sind Vorurteile hinderlich.


    Weil Geschäfte auf Profit aus sind?


    Richtig, das werfe ich auch niemandem vor. Ist halt Wirtschaft.


    Und du hast einen individuellen Stil, ja?


    Interpretiere nicht rein, was ich nicht schrieb. Ich behaupte nicht, ich sei individuell oder individueller als andere, weils wohl nicht stimmt. Was okay ist. Totale Individualität ist eine Illusion, die nahezu unerreichbar ist.
    Was ich dagegen behaupten kann: Ich laufe keinem Trend nach.

    Willst du auf andere Leute keinen guten Eindruck hinterlassen? Dieses "mir egal wie ich aussehe, findet euch damit ab", ist oft ja nur ein Selbstschutzmechanismus. Und man kann durch diese Sprüche Selbstbewusstsein vortäuschen. Wenn andere negativ reagieren, kann man sich dann nur selbst sagen "also mir ist egal, was andere denken." und fühlt sich selbstbestätigt, dass die Masse nur "verdorben" ist.


    Einfach nein.
    Ich persönlich habe irgendwann aufgehört viel drauf zu geben, was andere Menschen von meinem Aussehen halten. Ich hab lange Haare, das finden genügend Menschen zu "mädchenhaft" und versuchen mich damit aufzuziehen bis hin zu beleidigen. Auch mein Kleidungsstil sorgt nicht immer für Freude bei meinen Mitmenschen, da ich seit Jahren ausschließlich schwarz trage, wenn ich die Wohnung verlasse. Genauer: Schwarzes langärmliges Hemd und schwarze Jeans, dazu Kampfstiefel der Bundeswehr, weil die einfach bequem sind. Da wird man schonmal gefragt, ob man in einer Sekte sei. Das sind einfach dumme Kommentare, auf die man dann nichts geben braucht und darf.

    Jedem ist wichtig, was andere denken.


    Jein. Klar hör ich mir die Meinungen meiner Mitmenschen an, aber in erster Linie zählt mein Geschmack. Das heißt dann eben auch, dass ich mich nicht rasiere, obwohl meine Freundin so gar nicht auf Bart steht. Sie sähe mich auch gern in weißen T-Shirts. Das größte Zugeständnis mach ich meinem Arbeitgeber, indem ich meine Haare zum Zopf binde, statt sie offen zu tragen. Weils halt auch ordentlich aussehen soll.

    Es kommt auch kein Baby auf die Welt und denkt sich: "Scheiß drauf, was die anderen Menschen von mir halten."


    Ein Baby wird auch nicht gefragt. Wer weiß, was es sagen würde, dürfte und könnte es sich bereits äußern.

    Meines Erachtens ist die Gesellschaft eig. tolerant. Solange man nicht schmuddelig und ungepflegt oder wie Dracula oder wie ein Drogensüchtiger *insert andere, totale Extreme hier* daherkommt, werden eig. ganz unterschiedliche Kleidungsstile akzeptiert und auch als gut befunden. Ob man sich jetzt elegant anzieht oder sportlich, ob man sich feminin oder burschikos kleidet oder total bunt oder einfarbig, das ist sowieso jedem selbst überlassen.


    Jein. Viele Menschen sind bereits relativ tolerant, trotzdem gibt es diverse Ausnahmen, bei denen angeblich so tolerante Menschen zu intoleranten A*schlöchern werden. Besonders auffällig wird das bei Schwulen, die sich sehr klischeehaft verhalten. Da wird dann gern geschimpft, dass die total schlecht für den Ruf von Schwulen wären, weil die meisten Schwulen ja nicht so seien. Warum es überhaupt schlecht sein soll, dass sich Schwule klischeehaft schwul verhalten, konnte mir bisher keiner erklären.
    So kann man das eben weiter führen, speziell für Fälle, in denen sich Personen besonders klischeebelastet kleiden und vielleicht noch verhalten. Da ist die geliebte Toleranz oft genug schnell wieder verschwunden.

    1. Kann man sich nur die Klamotten kaufen, die es gibt. Das heißt man kann sich nur bunte Hosen kaufen, wenn man sie in einem Geschäft findet.
    2. Gibt es ein Dutzend verschiedener Stile in den Klamottengeschäften, wovon man sich seinen Lieblingsstil aussuchen kann und man ist auch nicht gezwungen immer einen einzigen zu tragen. Ich trage Kleider genauso wie Strickpullis genauso wie Kapuzenpullover, je nach Tageslaune.
    3. Werden Stile nur nachgemacht, wenn man sie als gutaussehend befindet. Was "Haare in der Mitte abrasieren" nicht ist.


    1. Warum gibt es denn bestimmte Stile wenig bis gar nicht zu kaufen? Weil sie nicht im Trend sind. Weil Bekleidungsgeschäfte entweder eine bestimmte Richtung bedienen oder eben den aktuellen Trend.
    2. Ich denke, man kann viele "Stile" zusammenfassen. Es spielt für den Stil keine Rolle, ob die Jeans rot oder grün ist, es bleibt im Normalfall der gleiche Stil. Es spielt auch keine Rolle, ob die Leggins grad gepunktet oder gestreift sind, ist auch immernoch der gleiche Stil. Wenn man das tut, dürfte man auf vielleicht eine handvoll Stile kommen. Wovon dann einer oder zwei besonders häufig vertreten sind.
    3. Deine Meinung. Ich find so vieles nicht gutaussehend (zum Beispiel diese depperten Nerdbrillen, einfach grausig), trotzdem haben sich daraus Trends entwickelt. Warum sollte das bei "Haare in der Mitte abrasiert" anders sein?


    Zu diesen Nerdbrillen: Das schafft ein positives Bild. Außerdem find ich das einen süßen Typen echt gut.


    Wie schon oben gesagt, ich find sie im Normalfall hässlich, ich hab unter tausenden Leuten vielleicht fünf oder zehn gesehen, denen diese Brillen tatsächlich stehen.


    Letztlich ist es normal, dass Jugendliche auf der Suche nach eigenem Stil erstmal Trends nachlaufen, vermutlich sogar meist unbewusst. Das ist okay, irgendwie müssen sie ja ihren Geschmack entwickeln. Nur wirkt es unweigerlich albern, wenn dann 16-Jährige in Standardklamotten von ihrem indiviuellen Stil sprechen. Gern auch in vollster Überzeugung den Stil erfunden zu haben.

    Müsste eigentlich mindestens ab 12 freigegeben sein, oder?


    Naja, die FSK scheint sich um englische Texte einen feuchten Kehricht zu scheren. Die gehen wohl davon aus, dass die eh keiner versteht. Allerhöchstens die BPjM zieht vereinzelt auch fremdsprachige Musik aus dem Verkehr.
    Interessant finde ich ja, dass bisher weder die Tatsache, dass die BPjM gibt, noch die Existenz der Liste B sowie deren Inhalt diskutiert wurde.
    Zur BPjM: Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, dass es eine Instanz gibt, die nach der FSK zumindest nochmal schauen kann, welche Inhalte man Kindern vielleicht wirklich nicht antun sollte, die dann auch nicht beworben werden dürfen. Auch wenn das, wie bei Bushidos "Stress ohne Grund", natürlich auch genau die gegenteilige Wirkung haben kann.
    Die Liste B (Werke unter Verbreitungsverbot) dagegen halte ich für kritisch. Immerhin entscheidet hier die BPjM über potenzielle strafrechtliche Relevanz. Das sollte nur ein Gericht unter Anhörung des zugehörigen Künstlers entscheiden dürfen. Immerhin wird hier die künstlerische Freiheit eingeschränkt.
    Genial finde ich da die Aktion von Eisregen: Drei Alben finden sich von Eisregen auf dem Index wieder, zwei davon auf der Liste A, eines auf der Liste B. Eisregen hat sich im letzten Jahr dann einfach mal den Spaß erlaubt sämtliche nicht beanstandeten Songs auf eine CD zu packen und diese zu veröffentlichen. Mehr als die Hälfte des Albums auf Liste B hat es somit auf die "Krebskollektion" geschafft. Übrigens der zweite Schritt einer quasi Neuveröffentlichung, nachdem besagter Tonträger auf dem Livealbum "Bühnenblut" bereits mit abgeänderten Texten aufgeführt worden war.
    Bisher sind beide Werke von der Bundesprüfstelle nicht beanstandet worden, wobei die manchmal ja eine Weile braucht um zu merken, was so gespielt wird. "Bühnenblut" ist allerdings auch schon vier Jahre alt, da erwarte ich nicht, dass die nochmal auf den Index gewandert.

    Warum sollte man auch aus Pokemon ein Geheimnis machen? Ist ein tolles Spiel, macht Spaß und ist nicht weniger sinnvoll als Angry Birds spielen oder beim Fratzenbuch seine Zeit vergeuden. Das ist nämlich das, was andere im Bus so machen.
    Außerdem ist es doch irgendwie passend, wenn man schwarz gekleidet mit schwarzem Kaffee schwarzen Metal hörend die schwarze Pokemonedition spielt. ;D

    Wenn der 2DS etwa 50 € weniger kosten würde, würde ich einen Sinn in ihm sehen,
    dann könnten auch ärmere Familien ihren Kindern einen 2DS schenken, aber 129 € sind einfach übertrieben teuer


    Dazu liefert mir ein Vorstellungsthread ein Argument:

    Zum Glück wurde der Nintendo 2DS releast, sonst wäre es mir nicht möglich gewesen - Blödes Geld immer xD)


    Der 2DS ist eben doch die günstigere Variante des 3DS. ;)