Beiträge von Zai

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    Kiryu

    Dann war sie nicht die Richtige, wenn sie für deine Probleme kein Verständnis hatte. Jemand, der dich wirklich liebt, der schmeißt die vergangenen acht Jahre nicht einfach weg, sondern würde sich bemühen, diese schwierige Zeit mit dir gemeinsam durchzustehen. Denn das ist auch etwas, was eine gute Beziehung ausmacht.

    An der Stelle muss ich sagen, nein, einfach nein. Nach 8 Jahren Beziehung muss man kein Verständnis mehr für eine krankhafte Eifersucht auf den besten Freund haben. Selbst es zu akzeptieren sehe ich als eher bedenklich an. Man brauch irgendwann in einer Beziehung eine gewisse emotionale Stabilität. Gerade nach 8 Jahren kann man erwarten Freundschaften haben zu dürfen, ohne Eifersuchtsattacken ausgesetzt zu sein, sonst engt die Beziehung einen toxisch ein. Die Situation tut mir für Takasu Ryuuji zwar leid, aber man brauch das hier ned schönreden, sowas ruiniert Beziehungen über die Zeit einfach. Ich würde mir auch nicht 8 Jahre lang Eifersucht ohne Besserung antun, wenn das meinem Freundeskreis schadet.

    Ja, aber er versteht nicht mal in absoluten Grundzügen, warum der Vorschlag den er bringt nicht funktioniert. Und so konsequent, wie er sich dieser Einsicht versperrt, wollte ich einfach wissen ob ihm das Event und die möglichen Konsequenzen überhaupt bewusst sind. Man kann nicht einfach die Löhne der geringentlohnten Jobs effektiv verdoppeln (ob durch Halbieren der Arbeitszeit oder verdoppeln des Lohns nimmt sich hier nichts) und denken, dass das irgendetwas löst. Wenn du eine Geldmenge blind erhöhst, gleicht sich das ganze in kürzester Zeit wieder an. Komparativ haben wir international eine der 2 relevantesten Währungen massiv manipuliert und sind wieder am Startpunkt. Wir enden mit einer Inflation, nur dass diese deutlich gravierender einschlägt, da wir die Währung mit anderen Ländern teilen.

    Dazu kommt dann natürlich auch, dass viele Menschen zu sehr aufs Geld verdienen fixiert sind, um sich mit etwas weniger zufrieden zu geben und stattdessen mehr Freizeit zu haben.

    Jedoch muss auch bedacht werden, dass du mit mehr Geld deutlich mehr Möglichkeiten hast, deine Freizeit zu gestalten. Wenn man 20 (sagen wir 12 nach Schlaf) Stunden am Tag Freizeit hat und nur 4 Stunden arbeitet mag man zwar Freizeit ohne Ende haben, aber wie willst du diese dann gestalten? Allzuviel unternehmen ist dann nicht mehr drin und bevor ich mein Leben vor dem Fernseher/Netflix/Youtube dahinrieseln lasse würde ich eher mehr arbeiten gehen um die geringere Freizeit, die dann übrig ist, optimal und mit spannenden Dingen, Unternehmungen, Erlebnissen zu füllen. Ein halbierter kleiner Job würde für viele Leute nur grade so zur Deckung der Lebenskosten reichen, grade wenn es sich nicht mehr nur um einen Singlehaushalt handelt.


    Ein weiteres Ding ist, dass viele nicht den Traumberuf haben, sondern die Arbeit teilweise einfach nur öde oder stupide, da nur aufs Geld aus. Brotlose Kunst, sag ich da nur...

    Naja, hängt halt immer davon ab was das eigene Ideal ist, aber man ist nunmal oft für seinen Traumberuf speziell nicht talentiert genug oder andere Faktoren hindern einen daran. Dass man nicht von allem Leben kann und nicht alles zum Hobby machen kann ist nunmal der freie Markt, was keine Nachfrage hat wird kein Angebot bezahlen. Auch wenn das misslich ist, kann zumindest bei unserer Menschenmenge nicht jeder seinen Traum oder auch nur Wunsch bekommen, gerade wenn der Bildungsgrad niedrig ist, müssen hier Abstiche gemacht werden.



    Ansonsten zum Thema des Splittings auf halbe Zeit hat Gucky eigentlich alles gesagt, was gesagt sein muss. Viele Fachkräfte, egal ob Handwerker oder universitär ausgebildete wie Ingineuere sind zu knapp, um die wenigen zu splitten und bei den ersetzbaren Kräften ist die Produktivität oft relativ unabhängig von denen Arbeitsbegeisterung (Bsp.: Produktionshelfer) und dazu käme, dass sie viel zu wenig verdienen um vom gesplitteten Pensum zu leben, was effetiv dazu führt dass diese Kräfte alle 2 halbe Jobs brauchen, was steuerlich bei uns suboptimal ist. Warum sie nicht in der halben Zeit das selbe verdienen können und sollten wie Edex es forderte, sollte anhand hier seitenlang gewälzter Erklärungen durch viele Leute klar sein, daher dazu keine Ausführungen mehr.

    Während des Universitätssemesters 20h die Woche und 45-60h in den Semesterferien, also knapp 900-2800 Euro je nach den jeweiligen Zuschlägen an Brutto.


    Aber ja, Vollzeit unter 40h die Woche ist relativ selten.

    Der subjektive Wert, welchen Individuen einer Sache beimessen, kann jedoch kein Standard sein. Darum gibt es ja auch Leute die in der praktisch selben Arbeit mehr als ihre Kollegen, da ihre Arbeit subjektiv vom Zuständigen als wertvoller als die anderer eingeschätzt wird und dies auch eingefordert/honoriert wurde.


    Gehalt wird primär nach deinem objektiven generierten Wert bemessen, das ist einfach logisch für Arbeitgeber. Vermutlich könnte der Staat einfach sozialdienliche Berufe etwas bezuschussen mit einem prozentualem Satz/steuerlich entlasten, aber ich denke in einem zumindest semifreien Markt werden Handlungen von wenig faktischem Gegenwert zumindest nie so gut entlohnt werden wie "bessere" Jobs.


    Wenn es zu wenige gibt müssen Branche, Politik und Verbraucher reagieren. Die Branchen haben hier jedoch den großen Vorteil, dass Streiken sehr regelmäßig kein Druckmittel ist, allein schon ihrer Moral wegen. Daher ist vor allem die Politik im Zugzwang, die Berufe attraktiver zu machen.


    Was mache ich als Leiharbeiter, die Arbeit von 3 Festangestellten und bekomme wesentlich weniger.

    Aber ich bin generell was die Leiharbeit angeht negativer eingestellt, nicht unbedingt, weil es unterbezahlt ist, sondern weil man verfeuert wird bis zum geht nicht mehr und wenn du gesundheitlich dann komplett down bist, wirste abgeschoben und die nächsten werden rangezogen. (was ja letztendlich bei mir der Fall ist, jetzt liege ich dem Staat auf der Tasche)

    Leiharbeiter haben in dem Sinne eh die Arschkarte, dass sie für das Unternehmen sogar weit teurer sind als ein Festangestellter in der Zeit, aber davon effektiv nichts ankommt, da der Löwenanteil des Mehrs an die Zeitarbeitfirma geht. Und dass man diese teuren Arbeiter auch ordentlich verheizt, wenn man selber nicht mit den Konsequenzen leben muss, ist zwar mehr als suboptimal, aber menschlich, die Firmen wollen halt Value holen und haben das Nachbeben nicht am Hals.

    Wobei eine der Kernaussagen, wenn ich auch nicht den ganzen Beitrag gutheiße, wahr ist. Lohnhöhe bemisst nach dem generierten Wert der Arbeit, nicht nach deren Härte, Umstand oder der in sie investierten Mühe. Daher sind soziale Berufe auch "per default" unterbezahlt, da der wirtschaftliche Wert einer Altenpflege oder Kinderbetreuung sehr gering ausfällt. Wenn eine Arbeit geringen Wert generiert ist es nicht nur irgendwie denknotwendig logisch, dass diese gering vergütet wird, es ist auch nicht möglich für den jeweiligen Arbeitgeber, hier 14 Euro die Stunde netto an jeden zu pumpen, wenn dem wenig Wert entgegensteht. Hier muss entweder der Staat aktiv werden, oder die Kosten für die Verbraucher der Leistungen erhöht werden (auch wenn Altenheime jetzt schon sehr unangenehm zu bezahlen sind).


    Generell ist es aber auch nicht schlimm dass es Niedrigverdiener gibt. Wenig benötigte Arbeit oder Arbeit ohne jede Qualifikationsanforderung muss nicht mit einem Arzt, Anwalt oder ähnlichem in der Vergütung gleichstehen, das wäre utopisch und wenig zweckgemäß.

    Ja es gäbe mehr Wohnraum für alle, aber wie gesagt auch ein Sicherheitsnirvana über die Zustände und Besitzlagen.


    Und ja, die Zahl an Ehrenamt würde steigen wenn keiner arbeiten müsste, aber das ist auch nur Arbeit die nicht zahlfähig in dem Sinne ist.


    Ja in der DDR und Russland gab es Geld, aber du hast offensichtlich den Punkt den ich mache nicht gesehen oder ignoriert, Geld und der freie Markt sind ein Fortschritt zur Stagnation die kommunistische Ansätze bieten. Die beiden wurden zur Illustration aufgezeigt, wie erfolgreich erste Ansätze in diese Richtung waren.


    Wie gesagt, wir brauchen Ungleichheit der Vermögen, wir brauchen Ungleichheit von Menschen für Fortschritt. Wieso solltest du dich für ein besseres Leben einsetzen, wenn es dir geschenkt wird. Klar wäre es ideal, wenn jeder aus eigenem Antrieb arbeitet, aber wenn du genausogut ohne Arbeit wie mit Arbeit lebst sind die Auswirkungen auf Wirtschaft und Ökonomie verheerend. Wieso z.B. sollte ich 8 Jahre in ein Jurastudium investieren um am Ende genauso gut/schlecht zu stehen wie jemand, der nach der Schule gesagt hat "naaaaah, Arbeiten find ich ned so geil". Auch die neusten Ergebnisse zum bedingungslosen Grundeinkommen sind zum Schluss gekommen, dass finanzielle Freiheit keine Antriebssteigerung nach sich zieht (wenn auch nicht unter volloptimlaen Bedingungen getestet). Warum Fortschritt, wenn bequem sein nicht profitabler ist.


    Menschen bzw. Lebewesen gehen ganz natürlich grundsätzlich eigenen Interessen nach. Daran scheitert denke ich jedes nicht währungsorientierte Gesellschaftsmodell automatisch.

    Die Idee ist absolut unumsetzbar und überidealisiert. Warum sollte jeder freiwillig arbeiten, ohne eine Gegenleistung zu bekommen? Warum sollte man sich im Schichtdienst morgens um 3 aus dem Bett quälen um z.B. eine Straße zu räumen. Und es wäre undenkbar, dass wichtige Jobs liegen bleiben? Es gibt so endlos viele unangenehme und undankbare Jobs, die Polizei ist hierbei miteingeschlossen.


    Die Abschaffung von Eigentum lässt dich ferner in einem Sicherheitsnirvana hängen, das praktisch kein sicheres, geregeltes Leben erlaubt.

    Mit Geld fällt ferner das häufigste Druckmittel der Justiz weg, womit auch für Dinge wie Beleidigung, einfacher Diebstahl und Schwarzfahren eine Haftstrafe erteilt werden muss oder Zwangsarbeit, was aber deinem Grundkkonzept widerspräche.


    Ferner halte ich grundsätzlich Ungleichheit der Menschen nicht nur für nichts schlimmes, sondern für eine elementar wichtige und gute Sache zum funktionieren der Gesellschaft. Unterschiedlich begabte Menschen mit anderen Interessen und Talenten und Aspiratonen halten den Fortschritt am Leben.


    Zwar ist die Idee im Utopia schön, aber sie könnte mMn niemals auch nur im Ansatz funktionieren. Wie gut kommunistische Ansätze funktioniert haben sah man an Russland und der ehemaligen DDR, Bereiche, die sich heute noch nicht wirtschaftlich erholt haben. Geld ist allgemein schon ein Fortschritt insbesondere für Tauschgeschäfte.

    Gucky Dazu muss man aber auch sagen, dass der "definitive" Smashmode kein bisschen chaotisch ist, das Spiel jedoch massiv viele der wuseligen Optionen anbietet. Während 2 Spieler, 3 Stocks, no items, no stage hazard der Standard des competetive plays ist, war Smash immer sehr bemüht auch den Leuten, die eher eine casual-erfahrung bzw einfach eine funtime wollen, möglichst viel zu bieten. Im competetive Setup ist es allerdings sehr präzise und nicht mehr wuselig (wenn auch generell schneller als andere fightinggames)