Beiträge von Diregram

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    Na dann überwinde ich mal die Hemmschwelle, andere Tags zu bepunkten, was unweigerlich zu einem Abstieg meines Werkes führt. xD


    5 Punkte: Abgabe 7
    Licht und Schatten und vorallem die meisterhafte Gestaltung des Hintergrundes gefallen mir besonders gut. Dass Arktos so kühl und irgendwie auch ein bisschen fies wirkt, finde ich richtig toll! Ohne den Schatten wäre das wohl nicht so gewesen. :)


    4 Punkte: Abgabe 3
    Auch wenn mir die Farbwahl nicht so zusagt, ist die Tag ja wohl ziemlich geil. Ich möchte auch so gut... smudgen(?) können. :( Das einzige, was mir als ein bisschen deplatziert auffällt ist vllt dieser dünne Lippenstift, der rechts unten in das Bild ragt... Aber der Flow ist sehr gut erkennbar.


    3 Punkte: Abgabe 9
    Hier gefällt mir die magisch-geisterhafte Stimmung sehr gut. Der rätselhafte Charakter des Mannes und der Karten wird durch das rote Leuchten ziemlich gut dargestellt. Vor allem die untere rechte und die obere linke Ecke erscheinen mir aber zu leer.... der Hintergrund ist nämlich recht uninteressant.


    2 Punkte: Abgabe 1
    Blau ist ne schöne Farbe und die Tag ist auch klein, aber fein.... und natürlich schön. Der Hintergrund ist zwar schick, aber irgendwie auch relativ monoton.... hmm, das ist das falsche Wort bei dieser So2W... sagen wir, der Hintergrund ist ein bisschen langweilig und das Problem hätte man besser lösen können, als einen Spruch hinzuklatschen.... :)


    1 Punkt: Abgabe 5
    Bei diesem Punkt hab ich mich sehr schwer getan, da mir irgendwie keines der restlichen Werke nunmehr als besonders ins Auge stach. (Außer meinem, aber dürfte ich das bewerten, wäre es weiter oben xD) Aber letztendlich habe ich mich dann für die Abgabe 5 entschieden, weil da der Hintergrund wenigstens interessant ist und mir diese Bläschenumrandung um den Render gefällt. Allerdings hätte man da noch einiges machen können, wie ich finde... Der Render bietet sich zwar geradezu dazu an, in der Mitte platziert zu werden, aber man könnte ja auch mal dem Flow folgen und den Render vllt auch noch ein bisschen besser in den BG einarbeiten.... :)


    MfG Diregram :)

    Ich kann gerne sagen: Was sind denn eure Anhaltspunkte? Dass ich afk war und deshalb nicht antworten konnte? Ich denke mal, 24h sind lang genug, um warten zu können, ob vielleicht doch jemand mal nicht am PC sitzt bzw. in diesem Topic herumhängt. Soll sogar Leute geben, die am Freitagabend früh zu Bett gehen, solche Leute hättet ihr wohl auch sofort als Maf verdächtigt? Na dann, nur zu!

    Wenn ich eure Argumente richtig verstanden hab, ist es also - wenn der Godfather cct - zu 50% wahrscheinlich, dass das richtige Wonneira dann die Town leadet. Das erscheint mir jetzt ein bisschen zu risikofreudig, wenn man zu 50% die ganzen Infos an einen Maf weitergeben könnte. Der wüsste dann ja von den beiden Psiaus, oder? Und dann hätte die Mafia innerhalb kürzester Zeit bereits 3 Dorfbewohner sicher identifiziert... Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass die Psiaus im Falle eines CCs keinem der beiden sich meldenden Spielern vertraut. Dann wären wir als Town aber doch auch kein wirkliches Stück weiter. Eine weitere Möglichkeit wäre, wenn ich die Besonderheit dieser Runde richtig verstanden habe, dass Wonneira bereits tot ist und sich nur ein Mitglied der Mafia meldet, das diese Gelegenheit dann sicherlich ausnutzen würde. Dann hätten wir ein einziges Wonneira, das sich geclaimt hat und könnten ihm immernoch nicht vertrauen. Es könnte ja der Godfather sein...

    Ich habe Cavendishs Idee bei einer Sache noch nicht ganz verstanden: Sie schrieb, dass die Mafia durch dieses Verfahren keinen Spieler direkt als Psiau ausschließen könne... Ist das Verfahren also so, dass alle Mitspieler 2 Verdachte äußern und die Psiau sich dazwischenmischen? Das würde die Identität der beiden Psiau maximal verschleiern, wenn ich das richtig verstanden habe.... Also ist die Idee doch super, wenn ich die richtig verstanden habe. :D Dann wäre ich also auch dafür, dass wir dieses Verfahren einführen. Ich glaube, damit wird dem Dorf das Spiel erleichtert und den Mafiosi zumindest nicht erleichtert.... Erschwert doch aber auch nicht, oder? Das Verfahren dient also einzig und allein dazu, dass die Psiau ihre Reports äußern können und bezweckt nichts weiteres? Bestünde nicht eigentlich die Gefahr, dass der gegnerische Stalker seine Reports ebenfalls unauffällig äußern kann? Dann wäre das System doch - abgesehen davon, dass es 2 Psiau und 1 Gengar gibt - fast eine Nullrunde, wenn man zusätzlich berücksichtigt, dass Gengar eigentlich mehr über das Dorf wissen müsste, als die Psiau über die Mafia....


    Ich hoffe, mein Post war verständlich ;)


    Hä? Ich glaube, ich brauche ein Wörterbuch......... :P

    Das einzige schwere Wort daran ist vllt Mulligan... Matchup sollte man verstehen und das ganze andere sind einfach nur die englischen Namen der Karten. ;)


    Mulligan bedeutet wörtlich übersetzt Eintopf und damit kannst du dir sogar schon mit Grundkenntnissen erschließen, welche Karten damit im Spielablauf gemeint sind.... :)

    Kapitel 3 ~
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    Nachdem ich eine Nacht geschlafen und noch einmal Zeit gehabt hatte, meine Gedanken des Vortages zu reflektieren, erschienen sie mir auf irgendeine Weise surreal. Ich konnte mich nicht erinnern, jemals etwas mit unserem Wissensschatz so unvereinbares geglaubt zu haben. Wie konnte ich nur dazu bereit gewesen sein, alle Menschen auszurotten, egal wie unmöglich dieses Vorhaben auch sein würde? Ich schüttelte den Kopf ob meiner Torheit und stieg die Treppe hinab. Unten war Totenstille. Meine Mutter war nirgends zu hören. Sonst schaltete sie morgens immer das Radio an, aber heute schwieg das Gerät. Nervös ging ich in die Küche, um dort nach ihr zu schauen, doch außer dem in seiner friedlichen Vollständigkeit durch die scharfen Sägezähne des Messers gestörten Laib Brotes und unserer gewöhnlichen Kücheneinrichtung sah ich nichts. Ich klopfte an die Tür des Badezimmers. Stille. Auch das Öffnen der Tür desselben Zimmers offenbarte mir keine Anzeichen meiner Mutter. Plötzlich erinnerte ich mich an die gestrige Auseinandersetzung meiner Mutter mit dem Alkohol und kam zur Erkenntnis, dass sie – wider aller Normalität – noch schlafen könnte. Zum Glück fand ich sie friedlich schlummernd in ihrem Bett. Ich weckte sie und musste mir zuerst einmal ihre Beschwerden über die unendlich starken Kopfschmerzen anhören. Sie bat mich, ihr ein wenig Schmerzmittel aus einer der Nachttischschubladen zu reichen und sank dann zurück.


    Wenig später – es war mittlerweile bereits Mittag und wir hatten immer noch nicht gefrühstückt – überkam uns der Hunger und wir schlurften gemeinsam in die Küche. Jetzt, wo mein Vater tot war, mussten wir noch stärker zusammenhalten und unsere gemeinsame Zeit nutzen. Unser Frühstück war nichts Besonderes. Die Brötchen genügten auch, um den Hunger zu stillen. Das für heute geplante Mittagessen würden wir wohl auf den Abend verschieben. Nach dem Essen fiel mir auf, dass wir das Radio nicht eingeschaltet gehabt hatten und ich drückte den entsprechenden Knopf, nur um dann ein Lied zu hören, das zwar meine Mutter mochte, ich allerdings hasste. Zugunsten des Verhältnisses zwischen uns beiden beschloss ich allerdings, dieses Thema nicht zur Sprache zu bringen. Draußen schien die Sonne auf unsere gepflasterte Einfahrt und ließ das Gras frischer aussehen. Man erkannte zwar noch die Spuren des schlechten Wetters, allerdings sah man auch, dass sich das Gras die größte Mühe gab, wieder zum Leben zu Erwachen und den Status quo ante wiederherzustellen. Der Unterschied zwischen dem Gras und mir war hierbei allerdings, dass sich das Gras durchaus vollständig von der Kälte erholen könnte. Mir würde die Kälte vom Vortag wohl ewig erhalten bleiben. Ich hoffte für das grüne Gras, dass der Frost nicht bald wiederkommen würde. Dann würde dieser wohl den Rest tun, um das Leben zu zerstören und dem Chaos einen fruchtbaren Nährboden zu geben. Mit der Frage „Möchtest du zuerst ins Bad gehen?“ unterbrach meine Mutter meine Gedanken. Da ich mich in meinem Schlafanzug langsam sehr unrein fühlte, bestätigte ich und begann den kurzen Weg zur Dusche.


    Im Badezimmer war es angenehm warm und ich freute mich darüber, dass ich das Fenster geschlossen und die Heizung aufgedreht hatte. Nach dem Duschen putzte ich mir noch schnell die Zähne und gab dann meiner Mutter Bescheid, dass das Bad frei sei. In meinem Zimmer nahm ich mir frische Kleidung aus dem Schrank und zog mich an. Auf Mode oder zusammenpassende Farben achte ich kaum. Meist ziehe ich einfach an, was mir gefällt. An diesem Tag waren es zum Beispiel ein hellgrauer, weiter Pullover und eine gemütliche Jogginghose, die ich immer zuhause trug, da mir Jeans oft zu unbequem waren. Ich ließ die frische Luft von draußen in mein Zimmer und setzte mich an mein Cello. Ich nahm schon seit einigen Jahren Cellounterricht und hatte auch bereits diverse Wettbewerbe gewonnen. Die meisten meinten, ich würde sehr gut spielen, doch meine eigene Meinung davon war, dass es deutlich besser ging. Ich übte ziemlich selten, weil ich einfach zu faul dazu war, aber dank meiner musikalischen Begabung hatte ich trotzdem einiges erreicht. Heute fühlte ich mich gut und hatte große Lust darauf, mein schönes Saiteninstrument brummen zu lassen. Ich mochte die tiefen Töne und dieses leicht belegte, aber doch nicht zu traurige Summen der Saiten. Andere Instrumente können beim Üben ganz schön nervig sein. Die besten Beispiele dafür sind Geigen oder viele Blasinstrumente. Doch das Cello empfand kaum einer als unangenehm. Nicht einmal, wenn man sich oft verspielte.


    Nach einer halben Stunde intensiven Übens taten mir die Hände weh. Das lag sicherlich daran, dass ich so selten übte. Irgendwie fand ich das witzig. Man musste mehr üben, damit die Schmerzen weniger wurden, aber wenn man die Schmerzen hatte, konnte man nicht mehr üben. Alle, die noch nie davon betroffen waren, denken sich jetzt vielleicht, dass ich mal nicht so schwach sein sollte, aber die Schmerzen sind wirklich stark. Ich hab da immer Angst, dass ich gleich eine Sehnenscheidenentzündung bekomme und höre dann lieber mit dem Üben auf. Von unten hörte ich meine Mutter nach mir rufen. Unten angekommen teilte sie mir mit, dass wir nicht mehr viel zum Essen dahätten und sie deswegen gleich losfahren würde, um etwas einzukaufen. Auf ihre Nachfrage hin, ob ich mitkommen wolle, verneinte ich, da ich wenig Lust hatte, mich extra dafür umzuziehen. Sie akzeptierte meine Antwort und machte sich auf den Weg. Ich ging wieder in mein Zimmer.
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    So, bitte einmal Applaus dafür, dass ich direkt nach meiner Äußerung "Mal schauen, ob ich es schaffe, jeden Sonntag ein Kapitel herauszubringen" zwei Sonntage auslasse. :patsch:


    Wie auch immer, ich hoffe, dieses Kapitel war nicht zu langweilig, da es ja doch ein recht starken Kontrast zu den bisherigen Kapiteln darstellt... Wer weiß? Vielleicht dient das ja zu irgendwas...


    Wie immer bitte Kommentare, Meinungen und Aufdiebenachrichtigungslistesetzen-Wünsche hier drunter.


    Benachrichtigt werden zu meiner großen Freude endlich mal wieder:
    @Feliciá
    @Gin Ichimaru
    @Watcha


    MfG Diregram :)

    Moin, ich spiele jetzt seit kurzem LoL und es macht mir auch eine Menge Spaß, aber alleine ist es auf Dauer langweilig... :( Gibt es hier wen, der LoL auch erst vor kurzem angefangen hat und einen Kumpel zum mitspielen sucht? Wichtig wäre mir bloß, dass derjenige auch gerne und viel spielt und wir dann vorallem an den Wochenenden Mittags, Nachmittags oder Abends im Skype-Call ein paar Runden spielen können. Einfach per privater Konversation anschreiben. ;)

    Kapitel 2 ~
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    Ich legte sie in ihr Bett und deckte sie zu. Das Bett war groß genug. Eigentlich war es sogar zu groß, da es für zwei Personen erdacht wurde und nicht nur für eine. Aber die eine Seite war sowieso seit einer ganzen Weile nicht mehr belegt worden, also konnte es jetzt auch egal sein, ob das Bett passte. Viel wichtiger war, dass ich schnell den Raum verließ. Ich wollte den für meine Mutter sehr wichtigen Schlaf ungern unterbrechen. Mein sehr ungeübter Blick konnte nur offenbaren, dass ihr der Alkohol schwer zugesetzt haben musste. Nachdem ich ihr vom Küchenboden aufgeholfen hatte, gelang es ihrem Mageninhalt sofort, sich einen Weg durch den Körper zu bahnen und sich indas Waschbecken zu ergießen. Meiner war gefolgt. Ich hatte Hunger. Ich schloss die Tür hinter mir und ging zurück in die Küche. Nach einer gründlichen Säuberung des Waschbeckens konnte ich auch endlich einen ersten Blick in den Kühlschrank werfen. Ich beschloss, dass mir eine normale Brotscheibe wohl doch gelegener käme und nahm das Brotmesser und einen angefangenen Laib Brot aus dem Korb. Der verstümmelte Laib spürte die Sägezähne in sich eindringen und seine Hülle zertrennen. Das hätte er zumindest gespürt. Ich war mir nicht sicher, ob ich nun noch Lust darauf hatte, die Scheibe zu essen. Mein Magen half mir bei der Entscheidung und meine Nase verriet mir, dass es ob des unangenehmen Geruchs angemessener wäre, in einem anderen Raum zu speisen. Ich erklomm die Treppe zum ersten Stockwerk und bog rechts ab, um den unmittelbaren Weg zu meiner Schlafzimmertür zu gehen. Meine Bettdecke war nicht aufgeschüttelt. Das hatte ich vernachlässigt. Ich musste zugeben, dass ich dafür auch kaum die Zeit gehabt hatte, da ich nach dem Aufstehen und Frühstücken direkt geduscht hatte und dann auch schon von der Türklingel durch das Haus gejagt worden war. Von DER Türklingel. Die Türklingel konnte nichts dafür, eigentlich hatte sie garnichts damit zu tun, aber trotzdem hatte sie es mir doch verkündet, so wie der gefühlslose Mann. Neben mir krabbelte eine Fliege an der Wand entlang. Ich ekelte mich und nahm die Fliegenklatsche von der Kommode.


    Die Fliege endete als ein kleiner, auffallender Fleck an meiner gelbfarbigen Wand. Ihr Tod hinterließ eine Spur, einen Rest, der daran erinnerte, dass sie war und nicht wieder sein wird, da dieser Rest in seiner unendlichen Instabilität zerstört worden war. Diese Fliege war eine von vielen gewesen. Viele ihrer Art kannten sie wahrscheinlich gar nicht, hatten sie noch nie gesehen. Jetzt war sie tot und nur wenige Fliegen würden davon erfahren. Vielleicht würde es auch keine Fliege merken, wenn sie keiner vermisste. Ob die Fliege Kinder hatte? Haben Fliegen innige Beziehungen zu ihren Kindern? Ich weiß es nicht. Über Fliegen wusste ich sowieso nicht mehr, als dass sie kleine, nervige Insekten waren, die dem Menschen offensichtlich doch wichtig genug waren, um ein Werkzeug nach ihnen zu benennen. Das Traurige war nur, dass dieses Werkzeug eine Waffe gegen sie war, die – je nach Geschick des Benutzers – eine sehr hohe Tötungswahrscheinlichkeit ermöglichte. Mittlerweile gibt es sogar eine Modifikation dieser Waffe, die es ermöglicht, jegliches fliegendes Insekt miteinem Stromschock zu verbrennen. So grausam klingt der Name jedoch nicht. Der Tod dieser Fliege wurde mir in seiner Unpersönlichkeit bewusst. Vielleicht wollte mich die Fliege gar nicht nerven, ich hatte ihr ja kaum ermöglicht, vor mir zu fliehen. Das Fenster war geschlossen. Vielleicht hatte sie sich in den Wirren ihres Lebens verirrt und fand nicht wieder auf die richtige Spur zurück.War es wirklich nötig gewesen, die Fliege zu töten? Die Stille störte mich. Schon ein kleines Summen hätte sie erträglicher gemacht. Ich nahm ein Taschentuch und wischte die Überreste des Insekts von der Wand. Jetzt würde nichts mehr an den Tod des Wesens erinnern. Das Gedenken war kurz gewesen. Hatte die Fliege der Welt genutzt? Besaß ihr Leben überhaupt einen Sinn? Waren gute Freunde der Fliege gestorben? Hatte sie ihr Leben nur noch abgesessen und gelitten? Erwies ich ihr mit der Ermordung ihrer irdischen Hülle vielleicht sogar einen Dienst? War die Erde vielleicht für alle hier befindlichen Wesen in ihrer wirklichen Gesamtheit nur ein Gefängnis, eine Vorstation für den Platz,der die vollkommene Erlösung bietet? Ich litt, da ich meinen Vater verloren hatte, aber er war in diesem Moment bestimmt in einer anderen Welt, wo das Glück in seiner Gesamtheit erfassbar ist. Wenn diese Welt so schrecklich ist, warum geht man dann nicht einfach? Es wäre so einfach. Aber das wäre egoistisch. Ich würde allein gehen und mein Gedankengut von der allumfassenden Wahrheit würde andere nicht einmal berühren. Niemand erführe davon und alle müssten ihre Zeit hier absitzen, obwohl sie diese doch viel sinnvoller in einer schöneren Welt verbringen könnten. Meine Erlösung musste warten. Zuerst musste ich andere erlösen. Ich bemerkte, wie sich meine Müdigkeit in Form eines Gähners zeigte und legte mich schlafen, nur um mich danach wieder erheben zu können.
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    Da ist auch schon das zweite Kapitel meiner FF, mal schauen, ob ich das durchhalte, jeden Sonntag ein neues herauszubringen. Auch im Weiteren würde ich mich sehr über Kommentare, Bewertungen und Tipps freuen.


    MfG Diregram


    @Feliciá @Gin Ichimaru

    Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und das vielfache Lob @Feliciá!



    Von daher würde mich an dieser Stelle mal interessieren, warum du dich scheinbar gegen einen Klappentext entschieden hast, also einen Text, der einen kurzen Einblick in die Geschichte liefert.

    Um ehrlich zu sein entstanden diese Geschichte und die Idee dazu, sie zu verfassen, relativ spontan. Der Startpost entstand etwa 3-4 Stunden nach dem Beginn des Verfassens des ersten Kapitels. Das Fehlen eines Klappentextes kann man natürlich so interpretieren, dass es mein Wille ist, im Voraus nichts bzw. nicht zu viel über die Geschichte; die Handlung und die Personen zu verraten. Insofern finde ich einen Klappentext in diesem Kontext auch irgendwie als unangebracht. Dass manche Leute schon nicht weiterlesen, nur wenn es keinen Klappentext gibt, stimmt zwar, aber dann haben sie auch kein großes Engagement, sich in eine Story zu vertiefen. Der Titel sollte meiner Meinung nach das Lockmittel sein, nicht zwangsläufig der Klappentext. Insofern habe ich eigentlich auch nicht vor, zu dieser Geschichte einen Klappentext zu verfassen... vielleicht bei der nächsten, eventuell offeneren FanFiction. ;)



    Das einzige, das mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass du keinen Titel für dein Kapitel gewählt hast. Ist dir schlicht und ergreifend nichts eingefallen oder hat das einen bestimmten Grund?

    Auch hier könnte ich wieder damit argumentieren, dass ich sehr an der Unwissenheit des Lesers im Verhältnis zu der Story interessiert bin. "Kapitel 1" ist ein neutraler, nichtssagender Titel; außer eben, dass man dadurch weiß, dass es das erste Kapitel ist. Im Allgemeinen lese ich Bücher, deren Kapitel normal durchnummeriert sind, genauso gern wie Bücher mit Kapiteltiteln. Ich habe sogar das Gefühl, dass Erstgenanntes mittlerweile immer mehr in Mode kommt. Ein anderer Punkt ist natürlich, dass ich mich manchmal schwer damit tue, den Inhalt eines ganzen, umfangreichen Kapitels in wenigen Worten zusammenzufassen. Also hast du mit deiner ersten Vermutung durchaus ein bisschen Recht. :D



    Schreibst du schon länger?

    Nein, abgesehen von den Kurzgeschichten in der Schule und ein paar lächerlichen Gedichten habe ich mich noch nicht an solchartigen Werken versucht... Dementsprechend bin ich auch über deine vielzahligen Komplimente und positiven Kommentare überrascht und freue mich gerade wirklich sehr :) Dankeschön, dass dir mein Text so gut gefällt; deinem Wunsch, auf die Benachrichtigungsliste gesetzt zu werden, komme ich natürlich unverzögert nach.



    MfG Diregram


    PS: An alle, die vielleicht Angst haben, dass ich suizidgefährdet bin: Nein. Einfach nein. Ich mag es nur, mich in andere Menschen in anderen Situationen hinzuversetzen und mir ihre Empfindungen vorzustellen. Außerdem ist dieses Thema in einem meiner Unterrichtsfächer im Moment sehr präsent.