Myaquan und die dunkle Aura

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  • Hallo, dies ist meine erste Fanstory. Ich gebe mir beim Schreiben wirklich viel Mühe, und versuche, alles so spannend wie möglich zu machen, daher würde ich mich freuen, wenn ihr meine Story bewerten würdet.
    1. Kapitel: Seemannsgarn
    Ash, Misty und Rocko kamen erschöpft in einer kleinen Seemannskneipe am Hafen an. Sie waren erst spät in Marina City eingetroffen und alle Pokemon Center hatten schon geschlossen. Mit letzter Kraft hatten sie sich in die Kneipe geschleppt und ein Zimmer für drei Personen reserviert. Nun saßen sie an einem alten Holztisch und warteten auf ihr Essen.


    Gegenüber von ihnen saß ein alter Matrose und grinste die drei verschmitzt an, so dass man seine vielen gelben Zähne sehen konnte. "Na, auch hier um nach der Mystischen Karte zu suchen?", fragte er und lächelte. "Was für ne Karte?", fragte Ash interessiert. "Ach komm, der will uns doch nur neugierig machen", meinte Misty, "damit er uns seinen Seemannsgarn aufbinden kann."


    "Na wenn du meinst", entgegnete der Alte freundlich, "du siehst auch kaum wie eine wahre Schatzsucherin aus." "Jetzt hören sie mal, ich finde ihren Schatz schneller als jeder andere in diesem Haus", rief Misty wütend und verstummte gleich. Alle Matrosen schauten sie an. "Tschuldigung", murmelte sie kleinlaut.


    Der Kellner brachte ihnen das Essen. Währenddessen fragte Ash nun, neugierig wie er war, was es mit der Mystischen Karte auf sich hatte. Der Alte Seemann erzählte darauf: "Vor langer Zeit einmal war die Welt in großer Gefahr. Das Pokemon der Sonne konnte sich selbst nicht mehr kontrollieren, und so wurde es auf der Erde immer heißer und heller. Bald schon gab es keine Nacht mehr und Menschen und Pokemon waren unausgeruht und mürrisch. Arceus erschuf darauf ein Pokemon, welches die Hitze der Sonne mit Wasser abkühlen, und die Helligkeit der Sonne verdunkeln sollte. Würde das nicht geschehen, würde die Erde verglühen, und alle Lebewesen müssten sterben. Also brach ein Kampf zwischen dem Pokemon der Sonne und dem anderen Pokemon, das Myaquan genannt wurde, aus. Erst sah es nicht gut aus für Myaquan, doch dann setzte es seine verborgene Fähigkeit, die dunkle Aura ein. Das Sonnenpokemon kam wieder zu sich und konnte die Sonne wieder kontrollieren. Doch als Myaquan die dunkle Aura einsetzte, wurde es in einem Stein eingeschlossen, der an einem Ort gehütet wird, den man Atlantis nennt. Es soll eine Karte geben, die einen zu diesem Ort führt, die Mystische Karte."


    "Ich sagte doch, Seemannsgarn!", entgegnete Misty genervt. Ash aber war sehr interessiert: "Sie glauben also, dass diese Karte hier in der Nähe versteckt ist?" "Ja, aber nur jemand, der auserwählt ist, kann die Karte finden. Ich glaube nicht, dass ich auserwählt bin, ich suche schon mein Leben lang nach dieser Karte. Aber ihr seid noch jung, ihr könnt die Karte für mich finden", meinte der Mann.


    "Moment mal, wenn wir für jemanden die Karte suchen,dann für uns selbst", sagte Misty. Die drei Freunde gingen auf ihr Zimmer und schliefen auch schnell ein, denn es war ein langer Tag gewesen.

  • Oh, ein Fanstoryneuling ^^ Noch im Januar war ich das auch, und bin noch lange kein Experte. Ich verstehe also wie es dir geht und schenke dir daher dein allererstes Feedback (= Die Story an sich klingt interessant, auch der Name. Ungewöhnlich, sowas mag ich.


    . das Pokemon der Sonne <-Schreib da Das bitte groß, also das d, wegen dem Punkt davor. welches die Hitze der Sonne mit Wasser abkühlen sollte, und die Helligkeit der Sonne verdunkeln sollte. <-Das rot markierte Wort weglassen, sonst ist es eine Wiederholung. So passt es besser.


    Ich glaube nicht, dass ich auserwählt bin, ich suche schon mein Leben lang nach dieser Karte, ich glaube nicht, dass ich auserwählt bin<-bitte nur einmal ich glaube nicht,.. sonst ist es wieder ein Wiederholungsfehler.


    Mh, es endet etwas aprubt, aber es ist spannend. Vielleicht könntest du das mehr beschreiben, aber sofern du das mit der Karte fortsetzt, perfekt ^^ Auch die neuen Pokémon finde ich interessant, ebenso die Namen und Charaktere. Ich lese weiterhin mit (=


    Kitty


    Ps: Backrate kannst du mir geben wenn du magst, meine Story heißt ~*Reincarnation*~.

  • Black Cat
    Vielen Dank für die Hinweise:) Ich habe die Fehler verbessert und hoffe, dass den Fans die Geschichte dadurch noch besser gefällt. Es geht auch noch weiter. Ich hoffe, dass ich heute schon mit Kapitel zwei fertig werde, es wird aber auf jeden Fall länger werden als das erste Kapitel(das war ja wirklich kurz).
    Ihr könnt mir gerne weiter schreiben, was ihr von meiner Geschichte haltet(auch per PN)

  • Leider etwas verspätet kommt das zweite Kapitel raus. Ich konnte nicht eher schreiben, da ich gestern noch Englisch lernen musste. Ich hoffe, das macht euch nichts. Auf jeden Fall geht es jetzt weiter mit Kapitel zwei:
    Kapitel 2: Jennifer
    Am nächsten Morgen war Ash in aller Herrgottsfrühe schon auf den Beinen. Er wollte, dass seine Freunde so schnell wie möglich aufwachten, damit sie weiter mit dem Mann plaudern könnten. Aber der Mann war nicht aufzufinden. Schließlich fragte Rocko den Kellner, wo der Alte hingegangen sei, doch der konnte ihnen auch nicht helfen. Also machten sie sich auf den Weg, die Stadt anzuschauen, vielleicht würden sie ja den Mann treffen.


    Sie gingen eine Weile umher, und kamen dann plötzlich auf einen großen Marktplatz. "Oh, schaut mal die vielen tollen Sachen, die es hier gibt", rief Misty, und blieb bei jedem Stand stehen, um sich alles genau anzusehen. Rocko blieb auch bei jedem Stand stehen, aber nur, um die Mädchen anzubaggern, die sich davor tummelten. Ash ging das alles sowas von auf den Keks.


    "Hey, sagte Misty zu einem Verkäufer, "was kosten die Ohrringe, die sehen so schön aus?" "Die kosten drei Euro, und sind aus echten Perlen aus Atlantis, ein Schnäppchen also", erklärte der Verkäufer. Das hätte er nicht sagen dürfen. "ACH JA, ZUFÄLLIG WEIß ICH, DASS DA NOCH NIEMAND WAR, WENN SIE MICH ALSO ANLÜGEN WOLLEN, DANN KÖNNEN SIE IHREN KRAM BEHALTEN!", rief Misty wütend. Der Verkäufer entpuppte sich dann als James von Team Rocket. Auch Jessie und Mauzi tauchten auf. Doch bevor sie mit ihrem Spruch beginnen konnten, rief Ash: "Pikachu, Donnerblitz!" So erlitt Team Rocket einen weiteren Schuss in den Ofen.


    "Oh Mann", stöhnte Ash, "wenn das so weitergeht, finden wir den mysteriösen alten Mann nie!" "Mysteriöser alter Mann sagst du?", fragte plötzlich jemand hinter ihnen. Alle drehten sich um. Da stand eine hübsche junge Frau, und Rocko konnte es sich nicht verkneifen, ihr eine Liebeserklärung zu machen. Misty brachte ihn aber wieder auf andere Ideen. "Hat euch der Mann vielleicht etwas von Myaquan erzählt, und davon, dass ihr die Mystische Karte für ihn suchen sollt?", fragte die junge Frau. "Ja, genau so war es", sagte Misty, "das was er sagt stimmt doch nicht, oder?" "Doch es stimmt, aber ihr dürft ihm auf keinen Fall glauben, er will nur die Macht der dunklen Aura an sich reißen, ich kenne seine Pläne. Oh, ich bin ja so unhöflich, mein Name ist Jennifer", stellte sich die Frau vor. "Whoa, der wollte uns ausnutzen... ach ja ich bin Misty, das sind Ash und Rocko", stellte Misty alle vor. "Hey, ich kann euch einen schönen Ort zeigen, wenn ihr das wollt", sagte Jennifer. Damit waren natürlich alle einverstanden, und so zeigte Jennifer ihnen den Weg zu ihrem Lieblingsplatz.


    Sie waren schon ein kleines Weilchen unterwegs und befanden sich nun außerhalb der Stadt. "Hier sind wir", verkündete Jennifer. "Aber das ist doch ein Wald wie jeder andere", bemerkte Ash. "Dann pass jetzt gut auf", sagte Jennifer und schob die Äste eines großen Strauches zur Seite. Eine Höhle kam zum Vorschein. Jennifer bedeutete den Freunden, hineinzugehen. Sie zündete eine Lampe, die am Eingang stand an, und folgte den Freunden. Bald kamen sie zu einem großen, unterirdischen See. Oben in der Höhle war ein Loch. "Wenn der Vollmond durch das Loch scheint, sieht der See wunderschön aus. Ich glaube, von hier aus kommt man nach Atlantis, aber nur der Außerwählte kann es schaffen, sonst wäre ich schon längst hingegangen, und hätte Myaquan vor dem Alten in Sicherheit gebracht. Hey, wisst ihr was, bleibt doch einfach heute Nacht mit mir hier, wir übernachten hier. Heute Nacht ist Vollmond", schlug Jennifer vor.


    Misty war sofort einverstanden. Ihr gefiel es hier gut. Und erst der Gedanke, so nahe bei Atlantis zu sein, der Stadt des Wassers. Sie überlegte, wie Myaquan wohl aussehen könnte. Sie wollte es unbedingt einmal kennenlernen, schließlich war es ein Wasserpokemon, wohl das Stärkste, das es gab.


    Auch die anderen waren damit einverstanden. Ash war ja schon immer ein Freund der Abenteuer gewesen. Rocko gefiel der Gedanke, so nahe wie möglich bei Jennifer zu sein, was er ihr auch zeigte. Misty verschaffte ihm aber wieder klares Denken, natürlich mit ihren üblichen Methoden.


    Jennifer erzählte noch dieses und jenes Geheimnis über diesen Ort und über Atlantis, und wie sie dieses Versteck gefunden hatte, dass sie glaubte, der alte Mann sei ein Helfer von dem Pokemon der Sonne und vieles über die Stadt Marina City. Die Freunde hörten gespannt zu, es schien sich da mal wieder ein großes Abenteuer anzuschleichen.


    Schließlich wurde es Abend, und Rocko kochte für alle, auch für die Pokemon. Der Sonnenuntergang sah auf der Wasseroberfläche total schön aus, besonders, weil nur ein kleiner Teil des Sees vom Abendrot beleuchtet wurde, ein Teil, der gerade so groß war, dass der Vollmond hätte durchscheinen können. Das sah aus wie ein glühender Ball, was die Freunde widerum an die Sonne und an die vielleicht drohende Gefahr erinnerte. Jedenfalls verbrachten sie mit Jennifer einen lustigen Abend, und warteten auf den Mond. Was sie nicht bemerkten: Ein alter Matrose näherte sich der Höhle. Er schob die Äste des großen Strauches zur Seite...

  • Hier wieder ein Feedback von mir ^_^ Ich weise dich auch auf die Rechtschreibfehler hin, wenn du das nicht möchtest sag mir bitte Bescheid, normalerweise macht man das. Here goes:


    Herrgottsfrühe, Aber der Mann war nicht aufzufinden, doch der konnte ihnen auch nicht helfen, WEIß ICH, DASS DA, "das was er sagt stimmt doch nicht, oder?", "Aber das ist doch ein Wald wie jeder andere", Jennifer bedeutete den Freunden, hieneinzugehen. (bitte das e weglassen). , von hier aus kommt man nacht Atlantis(-t), schlug Jennifer vor. , Der Sonnenuntergang sah auf der Wasseroberfläche total schön aus,


    Mach bitte alle Smilies und Ähnliches weg, sowas gehört nicht in eine Fanstory, genauso wie Umfragen. Merk dir das am besten ^^


    Gutes Kapitel, spannend und sympathische Charaktere. Ich lese auch weiterhin mit ^^


    Kitty

  • Hi, endlich ist das dritte Kapitel on. Wenn ihr Fehler entdeckt, oder Kritik abgeben wollt, könnt ihr das hier gern tun. Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
    Kapitel 3: Der Ruf
    Schließlich war auch der Mond aufgegangen. Es sah sehr schön aus, wie er sich in der Wasseroberfläche spiegelte. Inzwischen waren alle schlafen gegangen, nur Misty war noch wach. Sie konnte einfach nicht einschlafen. Dieser alte Mann ging ihr nicht aus dem Kopf. War er wirklich böse? Trotz dass er ein bisschen komisch drauf war hatte er eigentlich nett gewirkt. Aber vielleicht machte das "bisschen komisch drauf" ja alles aus. Und immerhin wollte er, dass sie für ihn die Mystische Karte finden. Konnte man von hier aus wirklich nach Atlantis kommen? Aber man bräuchte doch trotzdem die Karte. Dieser Ort war wirklich seltsam, und gerade das gefiel Misty. Ihre Gedanken wurden ganz abrupt von einer sanften Stimme unterbrochen: "Misty!" Misty erschrak. Wer hatte da gerufen. Es konnte keiner von den anderen sein, die schliefen alle schon. "Hallo?", rief sie in die Nacht hienein, und die gab ein grußeliges Echo, "ist da jemand?"


    Marchello fühlte sich ertappt, doch er wusste, dass das Mädchen nicht ihn gemeint hatte. Wenn sie ihn bemerken würde, wäre es vobei. Sie war offenbar schon in den "Jennifer" Zug gestiegen und würde ihm keinen Glauben schenken, geschweige denn ihn nach Atlantis führen. Er lag wohl nicht falsch, denn auch Jennifer hatte bemerkt, dass eines dieser Kinder ihn nach Atlantis führen würde. Er musste den Freunden ganz unauffällig folgen, so wie er es bisher getan hatte, seit sie sich in der Seemannskneipe getroffen hatten. Jetzt würde er erst mal dem Ruf lauschen.


    "He, wer hat da gerufen? Ich verlange eine Antwort", rief Misty. "Ich", sagte die Stimme ganz sanft. "Wer ist "ich"?", fragte Misty immernoch erregt. "Tritt näher ans Wasser, damit wir besser miteinander reden können. Ich bin ja so froh, dass du endlich zu mir kommst", erklärte die Stimme. Obwohl sie misstrauisch war, trat Misty näher an das Wasser, und siehe da, aus dem Wasser tauchte ein steinerner Pfad auf. Er führte zu der Stelle, wo der Mond sich im Wasser spiegelte. Mutig tat Misty einen Schritt nach dem anderen, um zu der Stelle zu kommen. Nun stand sie auf einer kleinen Insel, mitten im Mondlicht.


    Der Pfad verschwand, und Misty begann sich zu fürchten. "Keine Angst", die sanfte Stimme wirkte beruhigend, "so wird uns niemand stören. Du darfst nachher wieder zu deinen Freunden zurückkehren." Nun erkannte Misty, woher die Stimme kam. Sie kam vom Mond selbst. Jetzt kam ein Geist durch das Loch in der Decke geschwebt, er kam direkt auf Misty zu. "Endlich kann ich mit dir reden, ich habe so lange auf dich gewartet" sagte der Geist. "Warst du die Stimme von vorhin?", wollte Misty wissen. "Ja, das war ich", meinte die Stimme. "Wer bist du?", fragte Misty.


    Marchello hatte alles beobachtet. Er hatte gesehen, wie der steinerne Weg aus dem Wasser auftauchte, und wieder verschwand, er hatte registriert, dass Misty mit jemandem sprach, aber er wusste weder, mit wem, noch wusste er, was dieser Jemand sagte. Er konnte sich auf das alles keinen Reim machen. Er vermutete aber, dass es irgendetwas mit Myaquan zu tun hatte. Damit sollte er auch Recht behalten.


    "Ich bin der Geist von Myaquan. Ich bin zwar in einem Stein, der sicher in Atlantis verwahrt wird, eingeschlossen, doch kann ich bei Vollmond an diesen Ort zurückkehren, besser gesagt, mein Geist kann es. Doch ich kann überall ingehen, wo du auch bist, ohne dass mich jemand anderes sieht. Dafür müssen wir aber eins werden", erklärte der Geist. "Eins werden? Tut das weh?", fragte Misty. "Nein, es ist längst passiert, als du meine Stimme hörtest. Ich wusste immer, dass du eines Tages kommen würdest, ach es ist ja so schön, dass wir endlich die schöne Welt außerhalb des Ozeans sehen können", und damit setzte sich Myaquan in Mistys Herz. Aer das fühlte sich nicht fremd an. Eher fühlte es sich so an, als ob etwas, dass man lange vermisste hatte, zurückgekehrt war.


    "Spring nun ins Wasser, und tauche unter. Keine Angst, dir wird nichts passieren. Tauche so tief, wie es geht, ich sage dir, wann du aufhören musst", meldete sich eine Stimme aus Mistys Innerem, und Misty wusste, dass es Myaquan gewesen war. Also sprang sieins Wasser und tauchte. Sie konnte atmen, und so tauchte sie immer tiefer und tiefer. Plötzlich wusste sie, das sie hier richtig war, und sah m Meeresboden eine kleine Kiste liegen. Sie hob sie auf, wollte sie aber erst oben aufmachen.


    Währenddessen wachte Ash auf, und bemerkte, dass Misty nicht da war: "Misty?" Keine Antwort. "Misty, Misty", rief er, aber alles blieb stumm. Auch Rocko und Jennifer wachten auf. Misty war wie vom Erdboden verschluckt. "Hey, im Wasser ist ein Licht", bemerkte Rocko. "Das ist Misty!", rief Ash, da tauchte sie auch schon auf. "Hey, ich glaub ich hab die Karte gefunden, hier in dieser Kiste", rief sie. "Super", meinten die anderen.


    Auch Marchello grinste in sich hinein. "Die ist ja wirklich clever", dachte er.

  • So, heute folgt nun Kapitel vier, Kommis sind sehr erwünscht!
    Kapitel 4: Die Karte
    „Wo warst du eigentlich?“, fragte Ash Misty am nächsten Morgen. >Sag ihm nichts von
    mir. < „Im Wasser“, erklärte Misty. „Ja, aber woher hast du gewusst, dass dort die Karte da ist?“, Ash war immer noch sehr neugierig. „Tja, inneres Gefühl!“, meinte Misty. Ash glaubte ihr nicht, aber er sah ein, dass es keinen Sinn hatte, zu versuchen, die Wahrheit aus Misty herauszubekommen.


    >Warum eigentlich kann ausgerechnet ich dich hören? < fragte Misty. >Weil du die Sprache des Wassers kennst. < >Wird das Sonnenpokemon bald kommen? < >Ja, es ist nah, ich spüre es, ich werde einem Kampf nicht entkommen können, und der Kampf wird wie damals durch Zufall ausgehen. Wahrhaftig, es ist nah… <


    „Es ist nah“, dachte auch Marchello, obwohl er das Gespräch zwischen Misty und Myaquan nicht hören konnte. „Die werden wohl bald nach Atlantis aufbrechen, und ich muss ihnen folgen, damit ich das tun kann, wofür ich hier bin, nämlich…“, Marchellos Gedanken wurden von den Freunden unterbrochen, die in Richtung dem Ausgang gingen, wo er sich versteckte. Schnell suchte er Schutz hinter einem Felsbrocken, doch die Truppe war sowieso nicht aufmerksam genug, um ihn zu bemerken.


    „Also der Karte nach müssen wir in Marina City in einen Brunnen steigen, und durch einen Tunnel gehen“, sagte Misty. „Woher weißt du das, ich kann da gar nichts lesen“, sagte Rocko. „Inneres Gefühl“, meinte Misty. „Die mit ihrem inneren Gefühl, wahrscheinlich bildet sie sich alles nur ein“, nörgelte Ash. Myaquan und Misty lachten sich innerlich kaputt.


    Die Truppe ging also wieder nach Marina City, begleitet von Jennifer. Marchello folgte ihnen, was sie nicht ahnten. Bald waren sie bei dem von der Karte beschriebenen Brunnen angelangt. „Am besten, wir gehen nachts in den Brunnen, sonst denken die Leute, wir sind verrückt“, meinte Jennifer. „Ich bin verrückt, verrückt nach dir“, erklärte Rocko, war aber durch Glibunkel zu beruhigen. Endlich wurde es Nacht.


    Mit Bisasams Rankenhieb konnten sie in den Brunnen gelangen. Drinnen war es stockdunkel, doch Jennifer hatte die Lampe mitgenommen. Marchello war ihnen mit einiger Entfernung gefolgt, und hatte sich mit einem Seil in den Brunnenschacht hinabgelassen. Eine Weile verlief ein Tunnel, dann kamen sie in eine mit blauen Fackeln erhellte und ziemlich antik aussehende Halle.


    >Mein Geist kann ein Tor nach Atlantis öffnen. Siehst du dort das Tor. Lege eine Hand auf das Schloss, dann werde ich es öffnen können. Vorher sollte aber jeder von euch eine blaue Fackel mitnehmen, eigentlich brauchst du ja keine, aber die anderen sollen nicht misstrauisch werden. < Misty erklärte den Freunden den Plan, und auch Marchello hörte aufmerksam zu. Ash wunderte sich wie immer darüber wie Misty das wissen konnte, aber er wusste, dass sie es niemals verraten würde. Also nahmen sie alle eine Fackel, auch Marchello, und Myaquan schloss die Tür auf. Alle wurden von einem gleißenden Licht umhüllt.

  • So, hier folgt Kapitel 5. Kritik erwünscht:)
    Kapitel 5: Atlantis
    Nachdem alle durch das Tor gegangen waren, befanden sie sich in der schönen Stadt Atlantis. Überall schwammen Menschen mit ihren Pokemon herum, doch es schien ihnen kein bisschen auszumachen, dass sie im Wasser lebten. Sie konnten hier atmen. Die Freunde konnten es auch.


    >Warum können sie im Wasser atmen? < >Es sind die Fackeln, dass sind Seelen verstorbener Manaphy und Phione. Dadurch können sie im Wasser überleben. Die Menschen, die hier wohnen, brauchen keine Fackeln, sie werden als Wesen des Meeres geboren. < >Warum kann man nur durch das Tor hierher kommen? < >Es liegt ein Schutzzauber über der Stadt. < >Oh Myaquan, ich habe noch so viele Fragen, die du mir gar nicht alle beantworten können
    wirst. < >Warte ab, viele deiner Fragen werden sich von selbst beantworten. <


    „Warum können wir hier atmen?“, Ash hatte anscheinend genauso viele Fragen wie Misty. „Die Fackeln“, sagte Misty nur. >Ihr müsst sie in den Tempel des Meergeistes bringen. < „Wir müssen die Fackeln in den Tempel des Meergeistes bringen“, erklärte Misty. Die Menschen von Atlantis schienen die Fremden mit Fackeln bemerkt zu haben. Immer mehr von ihnen versammelten sich um die Freunde.


    „Wer seid ihr?“, fragte einer von ihnen. „Wir müssen den Stein von Myaquan suchen, und wir glauben, dass er in dieser Stadt versteckt ist.“ „Sie suchen den Meergeist!“ „Wer sind die Fremden?“ „Sie tragen blaue Fackeln!“ „Sind sie Freunde oder Feinde?“ Alle Menschen sprachen wild durcheinander. „Hört alle zu!“, rief ein seltsam gekleideter Mann. Die Menschen verstummten, denn der Mann schien jemand Wichtiges zu sein. „Der Zuhan will sprechen“, flüsterte eine Frau ehrfürchtig. „Diese Fremden kommen mit blauen Fackeln zu uns, dass heißt, sie sind Oberweltler. Sagt nicht die Prophezeiung, dass jemand kommen wird, der Myaquan aus seinem steinernen Gefängnis befreien kann, und das Pokemon der Sonne von der Zerstörung unseres Planeten aufhalten kann? Oh doch, das sagt die Prophezeiung, also behandelt sie mit gebührendem Respekt, und zeigt ihnen, wo der Tempel ist!“, befahl der Zuhan.


    Ein Mann, der sich als Ninfo vorstellte, bat unsere Freunde, ihm zu folgen. „Heute Abend kann ich euch Atlantis zeigen, aber jetzt folgt mir mal zum Tempel“, sagte Ninfo. Dann machten sie sich auf den Weg. Die Häuser, an denen sie vorbeikamen, waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht, und doch waren sie allesamt schön. Da gab es wunderschöne und große Perlmuttfarbene Paläste, und es gab auch kleine, aus schön glänzen Korallen gebaute Hütten. Schließlich kamen sie zum Tempel, dem wahrscheinlich prachtvollsten Gebäude der ganzen Stadt. Er war aus vielen diamantenen Steinen gebaut, so dass man sehen konnte, was sich darin befand. Im inneren des Tempels war alles aus purem Gold.


    „Hier wird die Prophezeiung in Bildern dargestellt“, sagte Ninfo und deutete auf die aus bunten Diamanten gemachten Mosaike an der Wand. „Wunderschön“, sagte Misty. >Ihr müsst die Fackeln hier ausblasen. < >Was geschieht dann mit den Seelen? < >Sie werden frei sein und zu ihren Freunden zurückkehren. Weißt du, immer, wenn ein Manaphy oder ein Phione stirbt, wird seine Seele von den Anlantern eingefangen, damit sie mögliche Besucher schützt. Leider kommt nie jemand her und besucht die Atlanter. < >Ist das denn nicht schlimm für die Seelen? < >Nein, im Gegenteil, sie freuen sich sehr, dass sie für einige Zeit trotzdem noch einen Körper haben, obwohl sie tot sind. Aber nach sieben Jahren erlischt die Flamme von allein, und die Pokemon kehren an den Ort zurück, wo bis jetzt noch kein lebender war. Wenn es mit dem Universum einmal zu Ende geht, werde ich dort auch hingehen. < Misty erklärte dann, was zu tun war. Und nachdem sie ihre Fackeln ausgeblasen hatten, hatten sie die Kraft, auch unter Wasser zu atmen.

  • So, hier folgt nun nach langem Warten das Kapitel 6:


    Kapitel 6: Ein eigenes Haus
    Nachdem sie den Tempel besucht hatten, machten sie mit Ninfo einen Rundgang durch Atlantis. Er ging mit den Freunden durch das Einkaufsviertel. Dort gab es so viele schöne Dinge, die noch nie einer der Freunde gesehen hatte, dass sie aus dem staunen gar nicht mehr herauskamen. „Was reden die Leute deines Volkes eigentlich von einer Prophezeiung?“, fragte Ash neugierig. Ninfo holte tief Luft: „Also, ihr kennt doch die Legende von dem Kampf zwischen Myaquan und dem Pokemon der Sonne, Solion, oder?“, als alle nickten, fuhr er fort , „nun, sie ist wahr, und die Prophezeiung besagt, dass jemand kommen wird, der Myaquan befreien kann, aber er muss zuerst gegen Myaquan kämpfen, denn wenn Myaquan das selbst tut, wird es wieder in einen Stein eingesperrt. Die Leute von Atlantis waren die einzigen Menschen, die die Sprache des Meeres verstanden, und das Meer sagte ihnen, sie sollten einen Tempel bauen und auf die Prophezeiung warten, doch leider beherrscht heute niemand mehr die Sprache des Meeres, deshalb können wir nur noch Vermutungen aufstellen.“


    „Wann passiert denn der Kampf?“, wollte Misty wissen. „Laut den Messungen der Tuachos, unserer Meeresgeologen, wird der Kampf eher eintreten als es uns lieb ist“, erklärte Ninfo. „Wow, euer Volk weiß so viel mehr über die Welt als die Menschen von oben“, staunte Jennifer.


    - Beim Tempel des Meergeistes-
    Marchello hatte inzwischen auch seine Fackel ausgeblasen und konnte unter Wasser atmen. Die Leute on Atlantis hatten ihn gar nicht bemerkt, denn der Tempel wurde nicht bewacht, er sollte für alle zugänglich sein.


    Er überlegte gerade, wie er diese Jennifer ausschalten konnte, sie beeinflusste diese Kinder zu viel für seinen Geschmack. Aber sie würden auf ihn nicht hören, er war deshalb bereit, die Maßnamen, die nötig waren, zu ergreifen.


    -Zurück bei den Freunden-
    Nach dem Stadtbummel hatte Ninfo ihnen ein Haus gezeigt, wo sie schlafen konnte. Das Haus war sehr prächtig, hatte fünf Stockwerke mit jeweils sechs Zimmern, und war wunderschön geschmückt. Misty suchte sich ein Zimmer für sich selbst aus, sie nahm natürlich das Beste, mit Blick ins Meer^^.


    Sie fragte Ninfo, ob das Volk von Atlantis auch Pokemon hätte. „Ja klar, aber wir haben nur Wasserpokemon. Ich zeige dir meines“, sagte Ninfo und holte einen Pokeball aus seiner Hosentasche: „Komm raus, mein Liebling!“ Aus dem Pokeball kam ein süßes kleines Seeper. „Oh, wie süß, ich habe ein Seemon, und noch andere Pokemon, kommt alle raus!“, rief Misty, und holte ihre Pokemon aus den Pokebällen. Da kamen ein Entoron (ja, nachdem Enton schwimmen gelernt hat, hat es sich weiterentwickelt), ein Starmie, ein Golking, ein Seemon, ein Garados und ein Tohaido. „Wow, hast du coole Pokemon. Die können hier frei sein, wir haben im Haus ja genug platz. Und wenn einer von euch Pokemon hat, die unter Wasser nicht atmen können, wir haben im oberen Stockwerk nur Räume mit Luft“, erklärte Ninfo. „Meinst du, wir können dort immer noch atmen?“, wollte Misty wissen. „Ja klar, ihr seit immer noch Oberweltler. Trotzdem behaltet ihr die Fähigkeit, unter Wasser zu atmen, ein Leben lang, wohingegen wir Atlanter nicht an der Luft atmen können. Wir würden schnaufen wie ein Fisch“, meinte Ninfo. Misty kicherte.


    Im obersten Stockwerk ließen Ash und Rocko währenddessen ihre Nicht-Wasserpokemon herumlaufen, Misty hatte sowieso nur Wasserpokemon. Es gab einen wunderschönen Garten und ein Spielzimmer, in dem sich ihre Pokemon austobten. Die Wände waren aus Glas, sodass man sich die Stadt anschauen konnte. Die Pokemon von Ash, also Pikachu, Glurak, Impergator (es wollte nicht ohne seine Freunde im Haus herumtollen), Gewaldro, Staraptor und Gengar spielten Fangen in dem schönen Garten, während sich Rockos Heiteira, Glibunkel und Onix einfach nur entspannten. Jennifer hatte kein Pokemon, was Rocko überraschte, da sie so ein gutes Gespür für Pokemon hatte. Dann schlug er ihr in seinem Liebeswahn vor, dass sie eine Züchterfamilie gründen könnten, doch auch das bekam Glibunkel in den Griff, und Rocko war um einen blauen Fleck reicher. „Naja“, stöhnte er, „wenigstens lässt Glibunkel meine Ohren zufrieden.“ Ash lachte.


    So machten sich die Freunde einen schönen Tag in ihrem noch schöneren Haus und genossen es, von den Bewohnern der Stadt Atlantis so verwöhnt zu werden. Auch Marchello hatte eine Bleibe gefunden, denn am Rande der Stadt lag eine verlassene Villa. Sie war zwar schon halb eingestürzt, doch diese Unterkunft genügte dem alten Mann, er hatte sein Leben lang in nicht viel besseren Wohngelegenheiten gehaust, und außerdem konnte ihn hier niemand bemerken.

  • So, hier kommt kapi 7. Ich werde ab jetzt ein bissle pokeshipping mitreinbringen. viel spaß beim lesen, kommis erwünscht:)


    Kapitel 7: Veränderungen
    Nachdem alle einen schönen Tag verbracht hatten, wollten sie Atlantis auf eigene Faust erkunden. Ninfo hatte ihnen gesagt: „Wenn ihr etwas braucht oder etwas wissen wollt, dann kommt zu mir, meine Freunde, ihr wisst ja, wo ich wohne.“ „Äh, nein?“, sagte Jennifer. „Ok, ich werde es euch sagen, ich wohne in der Wailordstrom Straße Gamma.“ „Komische Namen haben die Häuser hier“, meinte Ash. „Das sind doch keine Namen, das sind wie bei uns die Hausnummern“, Misty war genervt. Manchmal kapierte Ash rein gar nichts.


    Auf jeden Fall ging es jetzt los. Jennifer war nochmals zum Tempel aufgebrochen, sie wollte sich die Reliefs an den Wänden genauer ansehen. Misty wollte einkaufen gehen und schleppte Ash und Rocko mit sich zum Einkaufsviertel. Als sie beim ersten Laden bezahlen wollte, bemerkte sie, dass sie gar kein Geld hatten: „Mit was bezahlt man denn hier?“ „Ich weiß es nicht, lass und zu Ninfo gehen und ihn fragen, wo wir Geld herbekommen“, schlug Rocko vor. So rannten sie schnell zu Ninfos Haus.


    Er öffnete die Tür und ließ die Freunde ein. „Warum seid ihr so außer Atem, meine Freunde?“, wollte er wissen. „Wir haben uns beeilt. Wir wissen nicht, wo wir Geld herbekommen sollen und wollen shoppen gehen“, erklärte Misty ganz außer Atem. „Das stimmt nicht, DU wolltest shoppen gehen und hast uns einfach mitgeschleppt!“, darauf wies Ash sie hin, „wir hätten mit Jennifer mitgehen sollen, da wären wir in wesentlich angenehmerer Gesellschaft.“ „WAAAS? DU WILLST MIR WEIßMACHEN, DASS ICH NERFE?“, bei so was verstand Misty keinen Spaß, außer Atem hin oder her. „Ähm, Freunde, bitte streitet euch nicht, ich habe für euch auch Perlmutt, die Währung von Atlantis. Der Rat hat sie mir gegeben, für den Fall, dass ihr Geld braucht“, erklärte Ninfo.


    Mit dem Geld machten sie sich auf den Weg zu dem Laden, und Misty rief ganz außer Atem der Verkäuferin zu: „Äh, diese Ohrringe, die, die ich vorhin wollte, die mit den Muscheln, sind die noch da?“ „Tut mir Leid, aber vorhin hat sie ein junger Mann gekauft, er sagte, er wolle seiner Freundin ein Geschenk machen“, erwiderte die Verkäuferin freundlich, „aber wir haben noch viele andere schöne Ohrringe im Angebot. „Nein danke“, meinte Misty niedergeschlagen, „kommt Jungs, wir gehen nach Hause. Mir ist die Lust auf Shopping vergangen. Doch da bemerkte sie, dass Rocko der Verkäuferin mal wieder einen Heiratsantrag mache. Dock bevor noch irgendjemand etwas sagen konnte, befreite sich Glibunkel aus seinem Pokeball und verpasste seinem Trainer einen Gifthieb. Dann zog es Rocko schon mal mit nach Hause. „Komm, wir sollten auch heimgehen“, meinte Ash.


    Während sie so durch die ruhigen Straßen gingen, fing Ash an zu grübeln. „Äh, Misty? Kann ich dich mal was fragen“, wagte er es. Mistys Herz machte ein Freudensalto. War es das was sie dachte? „Ja klar“, meinte sie. Oh Mann, jetzt würde er sie fragen. Wie lange hatte sie auf diesen Tag gewartet. Sie hatte so gehofft, dass er irgendwann kommen würde. „Wie kommt es, dass du diese komischen Sachen weißt?“, wollte Ash wissen. Misty wurde sauer. Das war alles? Männer hatten ja keine Ahnung. „IST DAS ALLES? DAS WOLLTEST DU WISSEN? WEIßT DU WAS? DU KANNST MICH MAL!“, brüllte sie und rannte davon. „Äh Misty?“, rief er ihr hinterher, „naja, vielleicht will sie es ja für sich behalten.“ Manchmal war Ash wirklich taubblind.


    Als nach Misty dann auch Ash im großen Haus eingetroffen war würdigte sie ihn keines Blickes. „Sollte wohl ein Geheimnis sein, tut mir leid, ich frag nicht mehr“, murmelte Ash betreten. Oh, konnte der denn nix kapieren? Misty wurde noch zorniger, wollte aber nicht mit Ash reden. Dafür redete Ninfo mit Ash, genauer gesagt, mit allen Freunden, auch mit Jennifer, die mittlerweile zurückgekehrt war. Er klang sehr besorgt: „Freunde, es gibt beunruhigende Nachrichten. Hier in Atlantis herrschen zurzeit unnormale Temperaturen, wir befürchten dass sich Solion oder ein Helfer von ihm hier eingeschlichen hat. Wisst ihr, wir achten nicht auf Sicherheit, weil in unserer Stadt normalerweise alles friedlich ist, aber jetzt ist es schon zu spät, jemand muss euch gefolgt sein.“ „Marchello“, sagte Jennifer kühl, „wir müssen ihn finden und verhindern, dass er hier in der Stadt Chaos anrichtet!“

  • So, hier kommt kapitel 8 auch kapitel 9 wird sehr warscheinlich heute noch kommen, kommis erwünscht! Viel spaß:)


    Kapitel 8: Das Blatt wendet sich
    Am nächsten Tag dachte Misty in ihrem lange über das Gespräch mit Ash auf dem Heimweg nach. Er schien das alles echt nicht zu kapieren. Das machte sie traurig. Er war wohl noch nicht erwachsen genug für so etwas. Er dachte jetzt sicher, sie wäre sauer, weil er ihr Geheimnis wissen wollte, doch das stimmte nicht. Vielleicht sollte sie mit Ash reden. Sie hatte auch sehr laut rumgebrüllt, er dachte jetzt bestimmt, sie wäre verrückt. Oh Mann war das alles kompliziert. Sie mochte Ash sehr, wahrscheinlich mehr als normal. Ob er sie auch mochte?


    Zur gleichen Zeit redete Ash mit Rocko über Mistys Verhalten. „Also, sie war ganz komisch, weißt du? Ich sagte, ich wolle sie etwas fragen, nämlich warum sie diese ganzen magischen Dinge weiß, und da ist sie komplett ausgerastet, und fragte mich, ob das alles wäre. Dann rannte sie davon. Klar wird Misty schnell wütend, aber sie ist gar nicht mehr wie früher. Denkst du, Solion hat von ihr Besitz ergriffen, sie ist noch hitziger als sonst. Weißt du, Rocko, ich mach mir echt Sorgen“, berichtete Ash. „Ohje, Ash, du bist mir vielleicht ein Held. Es liegt doch auf der Hand, sie ist in dich verliebt!“, Rocko war erstaunt über die Unwissenheit seines Freundes, „sie hat erwartet, dass du ihr die bestimmte Frage stellst, klar, dass sie enttäuscht war, und Misty versteckt ihre Gefühle oft hinter Wut.“ Ash hatte es immer noch nicht so ganz kapiert: „Aber Rocko, welche Frage denn?“ „Mann, Ash, sie hat erwartet dass du fragst ob sie mit dir gehen will!“ „Oh…“, mehr konnte Ash in dem Moment nicht hervorbringen.


    Auch Misty hatte jemanden zum reden gefunden, ihren guten Freund Myaquan. >Sei nicht traurig, Ash mag dich auch sehr gern. < >Woher weißt du denn das? < >Ich sehe die Aura jedes Menschen. < >Kannst du auch sehen, wo in Atlantis sich die Bedrohung befindet? < >Nein, ich kann nicht sehen, wo sich welche Aura befindet. <


    Am Nachmittag ging Jennifer wieder weg, um weitere Forschungen an den Reliefs zu vernehmen. Ash und Rocko hatten sich vorgenommen, einen Stadtbummel zu machen, aber Misty wollte nicht mit, sie schämte sich dafür, dass sie Ash so angeschrien hatte. Er konnte ja irgendwie nichts dafür.


    >Endlich sind wir allein, so dass ich ungestört mit dir über alles reden kann. < >Warum ungestört, ich dachte, nur ich kann dich hören. < >Ich wünschte, dass es so wäre, aber leider bekommt Jennifer jedes unserer Gespräche mit. < >Aber das ist doch nicht schlimm, oder? < >Tja, wenn es nicht schlimm wäre, hätte ich dir die Wahrheit schon längst gesagt. < >Dann kannst du mir doch jetzt die Wahrheit sagen, oder? < >Ja, das kann ich, und das werde ich auch tun, also pass auf: Jennifer versuchte die ganze Zeit über, eine Abneigung Marchello gegenüber in euch zu wecken, denn sie weiß, dass er auf dem Weg ist, um euch zu warnen. Er ist ein guter Freund von mir, er ist in Wahrheit ein Pokemon namens Kyogre. Auch Jennifer ist eigentlich kein Mensch, sie ist in Wahrheit Solion, doch sie wusste, dass du die Sprache des Meeres beherrschst. Marchello hält sich gerade in der Villa auf. Jennifer hätte dich sofort getötet, wenn ich dir die Wahrheit gesagt hätte, und jetzt ist es fast zu spät, sie wird zum Tempel gehen, und den Stein der dunklen Aura zerstören. Wir müssen schnell dorthin und sie aufhalten. < >Schafft es Marchello denn nicht, Jennifer alleine zu besiegen? < >Nein, auch wenn er Kyogre ist, die Sonne ist um vieles größer als die Erde, und das Meer auf der Erde verkörpert Kyogres Macht, während die Sonne Solions Macht verkörpert. Kannst du dir den Unterschied vorstellen? < >Ja, aber können wir vorher noch Ash und Rocko holen? < >Nein, die Zeit reicht nicht mehr, du musst gegen Jennifer kämpfen, ich habe schon Marchello kontaktiert, dass ich kommen werde. Aquaschall kann Jennifer zum Glück nicht verstehen. Du aber schon, das bedeutet, wenn du unter Wasser bist, und einmal fern von mir bist, können wir trotzdem miteinander reden, denn irgendwann müssen auch wir uns trennen. < >Müssen wir das wirklich? < >Ja, es ist meine Bestimmung und mein Wunsch, in meinem Körper zu leben, obwohl du wirklich die beste Freundin bist, die ich je hatte. < >Kannst du eigentlich nicht mit uns kommen? < >Das wird leider auch nicht gehen, ich werde Atlantis und meine Eier beschützen müssen. < >Du legst Eier? < >Hast du dich nie gefragt, wo die Manaphy herkommen? Aber auch sie wollten selbst Eier legen, daher gab ich ihnen die Gabe, und sie legten Phione-Eier. Jetzt müssen wir aber los, du wirst merken, dass du im Wasser sehr schnell schwimmen kannst, beeil dich, sonst ist alles zu spät! < Und so schwamm Misty schneller als der Schall durch Atlantis, um Jennifer einzuholen.

  • so, hier kommt kapi 9, das vorletzte, viel spaß



    Kapitel 9: Der Kampf
    So schnell sie konnte, war Misty zum Tempel des Meergeistes geschwommen. Jennifer war gerade angekommen. „Ah, hat dir dein kleiner Freund also doch alles erzählt? Naja, eigentlich wollte ich zuerst die Stadt hier plattmachen, aber ich werde jetzt erstmal dich fertig machen“, rief Jennifer. „So weit wird es nicht kommen!“, meinte Misty. >Ich gehe jetzt in meinen Stein, dann können wir uns über Aquaschall verständigen, das kann Solion nicht hören. < „Tja, das wird euch auch nicht viel nützen“, Jennifer beschwor einen riesigen Feuerball herauf, und lenkte ihn auf Misty.


    Was sollte sie jetzt tun? >Du hast zurzeit meine Kräfte, benutze sie! < So bildete das Meer um sie herum eine schützende Wand. Dann bildete sie einen Wirbel und steuerte ihn auf Jennifer zu, die getroffen wurde. „Dieses kleine Strudelchen kann mir nichts anhaben!“, meinte Jennifer, und schoss einen Flammenwurf auf Misty ab, die aber im Wasser schneller war. Dann verwandelte sich Jennifer in Solion, welches nicht größer war als Ashs Pikachu, es hatte eine flammende Löwenmähne und seine Augen funkelten böse. Solion setzte Psychokinese ein, und Misty wurde getroffen. >Nimm dich in Acht vor Solions Psyattacken! < Dann fingen die roten Kristalle auf Solions Kopf an zu leuchten. >Oh nein, das ist Sonnenschub! < Doch es war zu spät, eine gewaltige Hitzekugel rollte auf Misty zu. War es jetzt zu spät?


    Misty öffnete die Augen, da kam Kyogre, es hatte einen Wasserschild errichtet. >Schnell, ich habe keine so große Macht, um es ewig aufzuhalten. Dann schleuderte Misty eine starke Hydropumpe auf den Ball, der dadurch auf Solion zuflog. Es konnte seine eigene Attacke gerade noch mit Psychokinese zerstören.


    Es schleuderte nun einen Flammenwurf auf Misty. „Nein! Lass Misty in Ruhe!“, Ash und Rocko waren gekommen, sie hatten bemerkt, dass etwas nicht in Ordnung war. „Ash, Rocko, ich muss kämpfen“, erklärte Misty und schickte eine weitere Hydropumpe.


    Solion grinste böse, dann fingen seine Kristalle wieder an zu leuchten. Sonnenschub. Doch diesmal attackierte Solion Ash. „Nein!“, schrie Misty. Ash wurde schwer verletzt. Rocko verarztete ihn. >Kümmere dich um Solion, Rocko hat das im Griff! <


    „Es war ein böser Fehler von dir, Ash anzugreifen!“, Misty war entschlossener denn je. Dann beschwor sie zur Verwunderung aller die dunkle Aura, und schleuderte sie mit aller Kraft auf Solion. Dieses taumelte, und brach zusammen. >Ja, genau so! Du wirst nicht in einen Stein eingeschlossen weil du ein Mensch bist, mach einfach weiter so, und sag Rocko, er soll Solion verarzten! < „Rocko, du musst Solion verarzten!“, rief Misty.


    „Warum denn?“, wollte Rocko wissen. „Mach es einfach! Schnell!“, drängelte Misty. „Ok, Ok!“, gab sich Rocko zufrieden und verband die Wunden von dem kleinen Sonnenpokemon. Kyogre trug die verletzten und Rocko auf seinem Rücken zum Haus der Freunde, doch Misty blieb noch beim Tempel. Sie wollte nun endlich wissen, wie Myaquan aus seinem Stein befreit werden könne.

  • So, das wird mein letztes kapi, bitte kommis!


    Kapitel 10: Die dunkle Aura
    >Misty, dein Kampf war gut, ich bin sehr froh, dass du uns alle gerettet hast. < >Ja, das bin ich auch. Aber was wird aus Solion, und wie kommst du jetzt endlich aus diesem dämlichen Stein raus? < >Um Solion brauchst du dir keine Sorgen mehr zu machen. Es wird wieder zu dem niedlichen Kätzchen werden, das es früher schon einmal war. Und um mich zu befreien, musst du warten, bis der Vollmond auftaucht, also noch ein paar Minuten. Dann musst du auf den Stein noch einmal die dunkle Aura einsetzen, dann wird der Zauber, der mich eingeschlossen hat, umgedreht, und ich bin frei. <


    Und so wartete Misty, bis der Vollmond aufgegangen war. Schließlich geschah es dann, die Strahlen des runden, weißen Mondes, den man wie durch ein Wunder auch hier, tief im Ozean sehen konnte, berührten den schwarzen Stein, der daraufhin anfing, blau zu leuchten. Es war ein wunderschöner Anblick, und Misty vergaß beinahe alles um sich herum, doch dann fiel ihr ein, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war, um die dunkle Aura heraufzubeschwören.


    Und so machte sie es auch. Die schwarzen Strahlen ergänzten sich perfekt mit dem weißen Mondlicht, und als sie dann auch die blauen Strahlen, welche aus dem Stein kamen, einfingen, war das ein Bild für die Götter. Es war ein Anblick der Perfektion, und ein Passant, dessen Wege sich mit diesem Licht gekreuzt hätten, wäre sofort zur Besinnung gekommen, doch er hätte niemals beschreiben können, warum.


    Diese Strahlen wirbelten freudig herum, als hätten sie sich jahrelang nicht gesehen, und waren glücklich, den jeweils anderen zusehen. Ja, sie schienen miteinander zu spielen, übermütig wirbelten sie hin und her, als hätten sie einen alten Freund gefunden. Später noch konnte Misty nicht beschreiben, was sie gesehen hatte, und sie wusste auch nicht warum, aber dieses Farbenspiel machte sie glücklich.


    Mit der Zeit wurden die übermütigen Strahlen langsamer, und schienen feste Formen anzunehmen. Sie bildeten sich nicht nur zu Formen, nein sie bildeten ein Lebewesen, eine Person. Und da wusste Misty, das war ihr Freund Myaquan. Myaquan hatte aufrechten Gang und war so groß wie sie selbst, von oben bis unten blau, mal helleres Blau, mal dunkleres. Ebenfalls blaue Schleier umgaben es und an seinen Pfoten waren rote Kristalle, die wunderschön leuchteten.


    >Das tut gut, in seinem eigenen Körper zu sein. < Dann legte es die Pfote auf Mistys Stirn und die Kristalle leuchteten noch schöner als eben. >Was hast du denn gerade gemacht? < >Ich habe meine mir meine Kräfte wieder zurückgeholt, aber sorge dich nicht, du wirst die Fähigkeit unter Wasser zu atmen ein Leben lang behalten, ebenso wie die Fähigkeit des Aquaschalls. Auch kannst du mich immer wann du möchtest hier besuchen, sprich einfach ganz laut: Atlantica! Dann wird sich ein Tor öffnen, und du bist wieder in Atlantis, jeder wird dich hier herzlich empfangen, nach allem was passiert ist. < Dann packte es Misty und hielt sie gut fest, und schwamm so schnell es konnte zu dem Haus der Freunde.


    Rocko empfing Misty und Myaquan freundlich: „Hallo Misty, da bist du ja. Kyogre hat sich schon wieder in die Weiten des Ozeans aufgemacht, und Solion geht es wieder prächtig, und es ist gar nicht mehr böse, es sagte, dass es sich bei dir bedanken möchte, dass du es geweckt hast. Wer ist denn das?“ „Das ist Myaquan“, die Überraschung in Rockos Gesicht war nicht zu übersehen, „aber ich erzähle euch das alles später. Ähm…, und…äh, wie geht es Ash?“ „Überzeug dich doch einfach selbst“, sagte Rocko und wies auf ein Zimmer. Schüchtern ging Misty hinein. „Du warst echt stark vorhin“, Ash saß in seinem Bett, er war aber schon topfit. „Findest du?“, fragte sie zaghaft. „Ja klar, ich wäre niemals so tapfer gewesen“, gab er zu. „Ich war doch gar nicht tapfer, ich hatte nur keine andere Wahl“, meinte Misty. „Ach was, du warst sehr tapfer, wirklich“, dann stand er auf und zu Mistys Überraschung küsste er sie. Misty fiel ihm um den Hals: „Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“


    Ein paar Tage später, allen ging es wieder gut, und Misty hatte den anderen auch erzählt, wie sie mit Myaquan geredet hatte, und alles andere, was die Freunde noch nicht wussten. Solion und Misty waren gute Freunde geworden, obwohl Solion es einfach nicht lassen konnte, sich alle 5 Minuten zu entschuldigen und ihr zu danken. Dann war die Zeit des Abschieds gekommen.


    Myaquan gab jedem der Freunde ein Pokemon Ei. Ash und Rocko schauten verwundert, Misty hatte ihnen nichts von den Manaphy Eiern erzählt. „Was wird das schlüpfen?“, fragten beide Jungs gleichzeitig, doch Myaquan grinste nur. Dann öffnete es für die Freunde ein Portal, wo sie hindurchgingen. Solion war schon zur Sonne aufgebrochen.
    Sie winkten Myaquan noch einmal, bevor sich das Portal schloss. Sie fanden sich vor der Kneipe wieder. Ash nahm Misty bei der Hand und sie machten sich auf den Weg zu neuen Abenteuern.