Señero - The last hope

  • Señero - The last hope


    The time will come...



    Vorwort
    Herzlich Willkommen! Erst einmal will ich sagen, dass ich Eigentlich noch Anfänger bin und das hier meine erste Geschichte ist. Ich werde die Geschichte natürlich noch überarbeiten, aber ich freue mich über Kritik. Es wird ein bisschen Blut fliessen, aber die Geschichte sollte eigentlich nicht brutal sein.



    Idee
    Die Idee habe ich ursprünglich bei einem Lied aufgeschnappt. Konkret gesagt "What i've done" von Linkin Park. Dann habe ich mir gedacht, was wäre, wenn der Held der Geschichte Anfangs zu den Bösen gehört? So bin ich dann auf die Idee gekommen, eine Geschichte, von einem einsamen und schlecht gewordenen Menschen zu schreiben.



    Inhalt
    Die Geschichte handelt von einem Jungen der vor langer zeit seine Eltern verloren hatte und zum Sklaven des Imperiums wurde. Als er hört, dass der Anführer ihn töten will, flieht er. Er wird zum Einzelgänger und bekämpft sowohl die Guten, als auch die Bösen und ist bei beiden Seiten verhasst. Er hat sich als Ziel gesetzt, den Boss des Imperiums zu stürzen und somit seine Eltern zu rächen.



    Hauptcharaktere



    Es kommen im Laufe der Geschichte noch mehr Charaktere vor, aber ich will noch nicht zu viel verraten und schreibe es auf, wenn's so wit ist. Ich muss noch schauen, ob ich die Bilder hinkriege.


    Danksagung & Anhang
    Natürlich will ich mich bei allen bedanken, die ein Kommentar schreiben/ geschrieben haben oder sich die Zeit genommen haben sich alles durchzulesen. Und ich will mich noch bei ein paar von meinen Klassenkameraden bedanken, die durch ihr verhalten mir eine Idee für die Hauptrollen gegeben haben.
    Der Prolog sollte eigentlich etwas unverständlich sein und die Charaktere werden in Kapitel 1 noch beschrieben.


  • Prolog



    Es war eine stürmische Nacht. Das perfekte Wetter für ein tragische Ereignis. Es geschah damals, vor genau 7 Jahren. Ein schlimmes, fast trauriges Ereignis, dass seine Folgen haben wird. „Nein, nicht!“ „Nein! Hör auf damit! Lass das!“ „Wieso?! Was soll das?! Warum tust du das!“ Ein heftiger Blitz fuhr herab und nur wenige Sekunden später donnerte es. Das Gewitter war so heftig und nah, dass es alle zusammenzucken liess und sogar das alte Holzhaus fast traf. Mit Gebrüll und einem abscheulichen Heulen ging Interritus auf Sarami los. Sarami riss die Hände hoch, in der Hoffnung den Angriff abzublocken. Aber es brachte nichts. Interritus' Krallen bohrten sich durch Sarami's Körper. Sarami zuckte. Einige Sekunden später fiel sie leblos zu Boden. Eine Blutlache bildete sich um ihren schmalen Körper herum. „Nein! Sarami nicht!“, schrie Convolnero schrill. Aber es war zu spät. Sarami lag schon tot zu Boden. „Nein! Neeeein!“, schrie Convolnero verzweifelt. Wütend zog Convolnero sein Schwert aus seiner Scheide. Blitzschnell riss er sein Schwert Elpída hoch. Elpída's himmelblaue Klinge glänzte, als Convolnero Elpída auf Interritus herunter schwang. Interritus wich aus und Schlug kräftig mit seinen Flügeln, dass ein heftiger Windsturm entstand. Convolnero wurde durch den Windsturm hinweggefegt und knallte gegen eine Wand seines Holzhauses. Erschöpft stand Convolnero auf. „Hör mal“, begann Interritus. „Ich verschone dich, wenn du dich dem Imperium anschliesst.“ „Vergiss es! Eher sterbe ich als mich euch anzuschliessen! Ihr habt so viele unschuldige Lebewesen auf dem Gewissen, euch schliesse ich mich niemals an!“, schrie Convolnero zurück. Interritus begann zu lachen. „Ihr Menschen seid so dumm. Dumm und stur. Deshalb müsst ihr sterben. Warum stehst du auf der guten Seite? Absolute Talentverschwendung! Es ist zwar schade um dich, aber du musst sterben. Lerne die Macht der Dunkelheit kennen!“, gab Interritus zu Antwort. Interritus began laut zu brüllen. Die Erde fing an zu beben. Überall flogen Felsen umher. Convolnero dachte, ein Geräusch von unter der Erde zu hören. Nun regnete es heftiger. Viel heftiger. Mittlerweile war das Gewitter schon so heftig, dass das Dach des alten Holzhauses kaputt ging. Interritus brüllte immer noch laut. Lauter. Nun hörte er auf zu brüllen. Eine unheilvolle Aura machte sich im Raum breit. Auf einmal verdunkelte sich die Umgebung. „Mal so nebenbei. Das ist nicht einmal ein Viertel meiner ganzen Kraft“, informierte Interritus Convolnero. „Pah! Reiner Bluff!“, schrie er zurück und seine Stimme überschlug sich. „Grosses Mundwerk für einen mickrigen Trottel wie dich.“, sagte Interritus ruhig.


    Durch den Lärm des Gefechtes der beiden, wachte nun auch Señero auf. Als ein Fels auf ihn herunterfiel, sprang er schnell zur Seite. „Was ist denn hier los?“, dachte Señero für sich. Als er die unheilvolle Aura bemerkte, schöpfte er Verdacht. Seine lange braun-schwarze Haare waren ganz zerstreut. Der 11 Jährige Junge steuerte missmutig in Richtung Wohnzimmer. Interritus hielt inne. Er ging zu Señero herüber ohne Convolnero eines Blickes zu würdigen. Vor Señero blieb er dann stehen. „Ach, wie süss! Mal sehen ob du auch so ein Schwächling bist, wie dein Vater“, knurrte Interritus ihn verächtlich an. Er hob seinen rechten Flügel, der etwa dreimal so gross war wie Señero und schlug damit zu. Señero fiel gegen eine Wand, die wenig später auf Señero herunterfiel. „Wie der Vater so der Sohn, was?“, schnaubte Interritus mit ironischen Unterton. „Lass meinen Sohn in Ruhe!“, schrie Convolnero. Wütend schwang er Elpída in seitlich auf Interritus zu. Dieser wehrte den Angriff mit seinem rechten Flügel ab. Interritus setzte zum Konter an. Er schlitzte Convolnero den rechten Arm auf. Convolnero stolperte zurück. Diesen Moment nutzte Interritus und schlug mit seinem langen, spitzen Schwanz zu und traf Convolnero an der Hüfte. Dann schlug Interritus nochmal zu. Fertig, aus. Convolnero, der fertig am Boden lag lächelte schadenfroh. „Wart nur ab. Momentan kann ich dich nicht besiegen. Aber Señero. Sobald er grösser ist wird er stärker sein als du und das Imperium zerstör...“ weiter kam Convolnero nicht, denn Interritus der inzwischen ungeduldig geworden war, stiess eine Feuerwelle aus. Von Convolnero blieb nicht mehr übrig, ausser ein Häuflein Asche. „Für so ein Fliegendreck musste ich herkommen? Die Prophezeiung, dass ich von der Familie Convolnero's getötet werde, ist wohl doch nur Quatsch.“, zischte Interritus enttäuscht. Er ging zur der Stelle, in der Señero unter der Wand begraben war und schob die Wand mit einem einzigen Flügelschlag beiseite. Sein Blick fiel auf Señero, der lebendig, aber ohnmächtig am Boden lag. Interritus fauchte. „Zäher Bursche, was?“, lachte er. Er packte ihn zwischen seinen Krallen an den Füssen. „Der gibt bestimmt einen guten Sklaven ab“, lächelte Interritus. „Ich werde ihn für das Imperium arbeiten lassen. Ein Sklave mehr kann ja nie schaden.“ Er streckte seine Flügel weit aus und hob sich mit nur zwei Flügelschlägen in die Luft. Hoch oben steuerte er in Richtung Westen davon.

  • Kapitel 1: Ein Sklave auf der Flucht


    Warum mich Interritus wohl herbestellt hat? Seit seine Eltern gestorben sind, hatte Señero sich ziemlich verändert. Er hatte hellblaue Augen, die kalt und entschlossen wirkten. Er hatte braune schulterlange Haaren, die er hinten zusammengebunden hatte. Sein Gesicht ähnelte immer mehr seinem Vater Convolnero. Sein Gesicht wirkte hart und mit der Zeit hatte er jede Spur von Weichheit verloren. Er hatte inzwischen alles vergessen, was an jenem Tag geschehen war und arbeitete seitdem seine Eltern gestorben sind, als Sklave. Als Señero von Interritus ausser Gefecht gesetzt wurde, hatte er dabei einen harten Schlag auf den Kopf abbekommen. Nun wusste er nicht mehr, dass Interritus seine Eltern getötet hatte. Aber er war fest entschlossen, seine Eltern zu rächen, koste es was es wolle. Interritus hatte dies ausgenutzt, um ihm ins Ohr zu setzen, dass es die Menschen waren, die seine Eltern getötet hatten. Da Señero seine Erinnerungen verloren hatte, glaubt er es ihm. Señero wurde gleich behandelt, wie bei ihm Zuhause. Interritus liess ihn Sklaven töten, wenn er wollte, oder wenn sie ihn nicht gehorchen und er übte ihn in Sachen Schwertkämpfen, allerdings besitzt er kein richtiges Schwert. Er besass nur ein mickriges, rundes Stück Holz. Aber mit ein paar Zauber von Interritus reichte es, um ein paar Lebewesen zu töten. Sein Hass auf andere Menschen, die „angeblich“ Schuld für den Tot seiner Eltern war, machte Señero schlecht. Er gehörte nun dem Imperium an, deren Anführer niemand geringerer als Interritus selbst war. Das Imperium bestand hauptsächlich aus Monstern, ausserirdische Lebewesen und ein paar menschliche Sklaven, inklusive Señero. Das Ziel des Imperiums ist es, die Erde für sich zu übernehmen, ohne menschlicher Abschaum. Señero's Vater Convolnero war ein Meister im Schwertkampf und eine der grössten Feinden von Interritus, deshalb musste er auch ihn vernichten. Señero hörte das Stöhnen der Sklaven und das Peitschen der Sklaventreiber, die ausschliesslich auch aus Monstern und Ausserirdischen bestand. Er steuerte gedankenversunken und missmutig in Richtung Interritus' Kammer. Der Weg dorthin ist steil und steinig. Die Sonne glänzt Señero ins Gesicht und stört ihm beim gehen. Als Señero zum Tor kam, dass ihm den Eingang zu Interritus' Kammer versperrt, stand vor ihm ein Zyklop. Er ist etwa 1,90 Meter gross und hatte eine braune Hautfarbe, die Señero an einem verfaulten Apfel erinnert. Er hat nur ein Auge, dieses ist aber ungefähr gleich gross, wie beide Augen von Señero. An seinem rechten Oberarm zieht sich eine grässliche Narbe bis zum Ellbogen hinab. In der anderen Hand hält er eine Berdysch, dessen Klinge im Sonnenschein glänzt. „Was hat du hier zu suchen?“, fragte er Señero grimmig und warf ihm einen misstrauischen Blick zu. „Seine Majestät Interritus hat mich herbestellt“, antwortete Señero knapp. Ungläubig sieht der Zyklop Señero an. „Okay. Geh rein. Aber denk dran: Ich behalte dich im Auge...“,schnaubt er. Ohne den Zyklop zu beachten, schreitet Señero an dem Zyklop vorbei zur Tür und macht sie auf. Vor ihm sitzt Interritus am Boden. Als er Señero sieht, steht er auf. Mit seinen Flügeln nach hinten gefaltet, stolzierte der schwarze Drache auf Señero zu. Er war sicher 2 1/2 Meter hoch. Und seine Flügel waren ausgebreitet etwa so lang wie die Breite des Raumes.


    Eure Majestät“, ehrte Señero Interritus und verbeugte sich vor ihm. Interritus fixiert ihn mit seinen dunklen Augen.„Ich habe dich erwartet...“, gibt Interritus zurück. Ohne Señero zu Wort kommen zu lassen, fährt er fort. „Wie du weisst war dein Vater Convolnero mir eine grosse Hilfe und einer meiner besten Freunde. Doch er wurde getötet. Und der Tod von deinem Vater haben wir nur den Menschen zu verdanken!“, lügt Interritus und regt sich künstlich auf. „Ich habe mir als Ziel gesetzt alle Menschen zu töten. Und dann werden wir die Welt für uns alleine haben. Betrachte es als Rache für Convolnero!“ „Ich habe nicht einzuwenden“, gibt Señero zur Antwort. „Gut. Nun geh! Geh wieder auf deinen Posten.“, befehlt Interritus ihm. „Rache für meine Eltern? Nicht schlecht.“, murmelte Señero schadenfroh als er den Raum verlässt. An dem Zyklop vorbei läuft Señero hastig in Richtung seines Postens, als er von einem Soldat angehalten wird. Er erkennt ihn. Es ist Jahat. Jahat hatte er schon lange gekannt. Er ist von allen Soldaten einer der Nettesten. „Na, was läuft so?“, neckte Señero ihn. Jahat kann das gar nicht leiden. „Ich muss dir was sagen. Es ist dringend!“, erklärt Jahat ihm ungeduldig. „Du musst von hier verschwinden!“ „Bitte?“, fragte Señero verwirrt. „Also. Ich erkläre es dir mal. Interritus hat vor dich umzubringen!
    Nicht die Menschen sind Schuld an den Tod deines Vaters! Sondern Interritus! Er war es, der deine Eltern umgebracht hat.“ wortlos blickt Señero Jahat an. Wem soll er Glauben schenken? Interritus oder Jahat. Aber Jahat könnte Recht haben. Señero hatte Interritus mal mit einem Soldaten reden sehen. Er sagte, dass es kein Problem gewesen sein sollte, Convolnero zu töten. Allerdings glaubte er damals, es sei ein Scherz gewesen, aber jetzt. „Du hast recht...“, murmelt Señero nicht ganz überzeugt. „Ich werde noch heute Nacht aufbrechen.“



    Señero sitzt im Schneidersitz gedankenversunken am Boden. Es war Mitternacht. Sollte ich das wirklich tun? fragt er sich selbst. Was, wenn es wirklich wahr ist? Wut steigt in ihn hoch. Interritus war ein Verräter. „Ich hab keine andere Wahl, ich muss gehen“, murmelte Señero leise vor sich hin. Señero schaut sich im Raum um und blickt dann einen Moment sein Schwert an. Es wird mir wohl nichts bringen, wenn ich es mitnehmen würde. Er steht auf und verlässt schlgeradewegs ieichend seinen Raum. Er schaut sich kurz um und schleicht dann weiter Richtung Ausgangstor. Da er sehr leise sein muss, kommt er nur sehr langsam voran. Ausserdem stolpert er ein manchmal über ein paar Steine, was das ganze erschwert. Als er das Tor endlich erreicht, bemerkt er, dass es abgeschlossen ist. „Verdammt!“, flucht er leise vor sich hin. Neben dem Tor ist ein Fluss, der zu einen Wasserfall führte. Er geht ein paar Schritte auf den Fluss zu. Bin ich jetzt vollkommen verrückt geworden? Er entfernt sich ein paar Schritte von dem Fluss. Nicht viele Meter hinter sich, hört er zwei Soldaten. Er fährt erschrocken herum und sieht, dass sie sich im langsam näherten. Jetzt oder nie! Mit diesen Worten und ohne zu zögern springt Señero geradewegs in den Fluss. Nicht lange später erscheint vor ihm schon der Wasserfall. Er schliesst die Augen. Bitte nicht! Ich will nicht sterben! Zu spät. Señero fällt schreiend den Wasserfall herunter.