Kaede und Flauschi

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  • Kaede und Flauschi

    EnecoKurzes VorwortEneco
    Danke, dass du hier vorbeischaust! Die Kapitel kommen unregelmäßig und es könnte einmal mehr und einmal weniger dauern, bis sie kommen. Sorry dafür!


    [pokemon]Eneco[/size][size=10][/pokemon][/size]Inhalt[pokemon]Eneco[/size][size=10][/pokemon][/size]
    In meiner ersten Fanfiction "Kaede und Flauschi" geht es um das junge Mädchen Kaede, die von ihren Erlebnissen mit ihrem Eneco Flauschi erzählt. Flauschi ist nämlich nicht nur Kaede's Pokémon, sondern es verbindet die Beiden eine enge Freundschaft. Es passieren Dinge, die niemand einem Eneco zugetraut hätte...


    EnecoHauptcharaktereEneco


    Kaede

    • schüchtern

    • verschlossen

    • möchte einmal Champ werden


    Flauschi

    • Kaede's Eneco

    • lieb

    • zuverlässig


    Kapitel 1




    Vergangenheit:



    Ich war
    schon immer so verschlossen und schüchtern. Nie zuvor hatte jemand erfahren,
    wie ich wirklich bin. Schon seit dem Kindergarten stand ich nie im Mittelpunkt,
    und das wollte ich auch nicht. Ich hatte ich vor allem und jedem versteckt. Ich
    hatte nie bei solchen dämlichen Spielen wie „Verstecken“ oder „Familie“
    mitgespielt. Trotzdem hatte ich ein unbeschwertes Leben. Als ich dann auf die
    Trainerschule kam, wendete sich dieses Leben. Hier musste man Mut, Stärke und
    vor allem auch Teamwork beweisen. Und das war genau das, was ich im Kindergarten und auch sonst wo nie kannte. Vor all
    dem hatte ich mich versteckt. Meine ersten Jahre auf der Trainerschule waren
    die Hölle für mich. Ich konnte nichts. Ich fragte mich damals, ob ich überhaupt
    mal ein guter Trainer werden will. Wollte ich das? Ja. Ich wollte schon immer
    einmal der Champ werden, besser als alle anderen sein und mich nicht
    verstecken. Ich zweifelte sehr daran. Dann war es in der Trainerschule soweit,
    wir mussten uns unser erstes Pokémon eigenhändig fangen. Auch bei dieser Sache
    verzweifelte ich. Meine Mitschüler stürmten wie die Verrückten los, begegneten
    im hohen Gras hinter der Trainerschule unzähligen Pokémon. Ich lief langsam
    hinter her. Ich starrte den Boden an. Wollte ich denn überhaupt ein Pokémon?
    Ja. Ich beschloss, jetzt ernst zu bleiben und wild entschlossen mir ein Pokémon
    zu fangen. Während die meisten anderen schon längst eins hatten, suchte ich
    immer noch. Mir waren auch schon unzählige Pokémon begegnet, doch keines hatte
    mir damals gefallen. Ich wollte eines, das anders war. So wie ich. Ich dachte
    damals, ich würde nie eines finden, was zu mir passt. Bis auf einmal…



    Vergangenheit, erzählt aus der Gegenwart:





    „Miau!“, ich erschrak. Was war das? Eine Katze? Ich blickte das Wesen an. Nun
    war ich mir sicher, das war keine Katze. Ein Pokémon! Es ähnelte einer Katze,
    und ich musste es haben! Niemand anderes hatte es sich gefangen. Und ich wollte
    doch ein Pokémon haben, welches sich von allen anderen ein wenig unterscheidet.
    Es war süß. Es schaute mich mit seinem liebeswertem Blick an. Vorsichtig holte
    ich meinen Pokéball heraus. Ich hab nur
    einen. Es muss klappen!, dachte ich. Unsicher warf ich den Ball in Richtung
    Katze – ich meine, Pokémon. Es wurde „eingesaugt“ und längere Zeit blieb es im
    Ball.


    „Klick!“


    Der Pokéball lag regungslos da. Langsam lief ich auf ihn zu und hob ihn auf. Ich hab ein Pokémon., dachte ich. Ich
    rannte zu meinem Lehrer. Ich rannte und rannte, achtete nicht auf Wurzeln oder
    Steine. Einmal stolperte ich, aber schnell stand ich wieder auf, so, als ob
    nichts gewesen wäre. Mein Lehrer scannte das Pokémon mit seinem Pokédex.


    „Herzlichen Glückwunsch, Kaede, du hast ein Eneco gefangen! Gut gemacht!“







    Weiter in der Vergangenheit:



    Das war das
    erste Mal, dass mich jemand gelobt hat. Zu diesem Zeitpunkt war ich
    überglücklich. Ich nannte mein Eneco „Flauschi“. Doch ich hatte ein Pokémon
    gefangen, was meine Mitschüler anscheinend nicht akzeptierten. Sie sagten
    ständig so etwas wie: „Ist das da ein Kuscheltier?! Hahaha!!“ oder: „Das
    Pokémon kann doch gar nix!“. Aber dann kamen meine ersten Kämpfe gegen andere
    Trainer. Und da…



    Vergangenheit, erzählt aus der Gegenwart:



    „Es treten
    an…: Natsuru und Kaede!“


    Mein erster Kampf, und auch noch gegen Natsuru, dem beliebtesten Mädchen an der
    Schule. Sie warf den Pokéball, ihr Kleinstein zeigte sich. Es stand Flauschi
    gegenüber. Flauschi hatte keine Chance gegen das Kleinstein. Sie war Typ Normal
    und jeder wusste, dass Typ Gestein eine Stärke gegenüber Typ Normal hat. Ich
    war kurz davor, aufzugeben, noch bevor der Kampf begonnen hatte, aber Flauschi
    wollte kämpfen. Nun gut, dachte ich. „Flauschi,
    Anziehung!“, rief ich. Ich wusste genau, was ich tat, denn Natsuru’s Kleinstein
    war männlich. „Los, Tackle!“ Doch das Kleinstein griff nicht an. Flauschi’s Attacke
    hatte also gewirkt! Super! „Okay, Flauschi, setz‘ Duplexhieb ein!“


    Flauschi griff an. Drei Mal traf sie Natsuru’s Kleinstein. „Es reicht!
    Kleinstein, Erdbeben!!“ Das war ihre gefürchtete Attacke. Ich wusste, Flauschi
    wäre nach ihr besiegt. Anziehung wirkte diesmal leider nicht. Durch das heftige
    Beben fiel ich beinahe zu Boden. Doch dann sah ich Flauschi. Sie lag da. „Flauschi!!“
    Natsuru hatte also gewonnen.


    Aber dann bewegte sich Flauschi. Sie stand wieder auf! „Los, Flauschi,
    Blizzard!!“


    Mit aller Kraft setzte Flauschi die Attacke ein. Sie hatte sie erst ein paar
    Tage zuvor erlernt. Es gelang ihr, das Kleinstein doch noch zu besiegen. Ich
    war völlig froh, ich konnte es nicht glauben. Dieser Moment war damals so
    schön!






    Anhang: Diese Geschichte ist frei erfunden. Genannte Ereignisse haben sich nicht abgespielt.





  • Hallo Eneco-World,

    da du ja bisher noch keinen Kommentar zu deiner Geschichte bekommen hast, dachte ich mir, dass ich mich mal daran wage. Bevor ich anfange, möchte ich dir aber noch sagen, dass du dich von meiner Kritik bitte nicht entmutigen lassen sollst. Es ist bisher noch kein Meister vom Himmel gefallen und ohne Kritik, die einem die Fehler aufzeigt, entwickelt man sich nicht weiter- und auch wenn man vorrangig aus Spaß schreibt, so bin ich mir sicher, dass sich jeder von uns auch weiterentwickeln möchte. :) Deswegen hoffe ich, dass du es mir nicht übel nimmst, wenn ich mich intensiv mit dem Text beschäftige. Ich werde ihn in einen Spoiler kopieren und direkt am Text in kursiver Schrift Kommentare und Verbesserungsvorschläge hinterlassen. Das sieht meist sehr viel mehr aus, als es letztlich ist. :)


    Fangen wir aber erst einmal mit dem Startpost und dem Titel an.
    "Kaede und Flauschi" ist ein recht simpler Titel, leider auch einer, der in der Masse nicht sonderlich hervorsticht. Er besteht aus zwei Namen, mit denen jemand, der einfach durch den Bereich schaut, nichts anfangen kann- immerhin kennt er die Geschichte nicht. Ebenso fällt er in ein bestimmtes Schema von Titeln, die sehr offen sind, aber nicht unbedingt zum Lesen einladen. Sie geben kaum einen Hinweis auf die Story und bauen auch keine Spannung auf und das führt dazu, dass Leser vermutlich nicht in die Story hineinschauen werden. Wenn du schon einen genauen Plan hast, was in dieser Story vorkommt, dann versuche davon einen Titel abzuleiten. "Kaede und Flauschi" lässt vermuten, dass es in der gesamten Story wirklich nur darum geht, dass die beiden reisen, aber nicht, dass auch etwas Spannendes passiert. Es schreckt den Leser leider eher ab anstatt ihn anzuziehen, verstehst du, was ich meine?


    Was das Design des Startposts betrifft, finde ich, dass man es auch hier noch etwas verbessern kann. Du hast versucht, Farbe mit ins Spiel zu bringen, allerdings beißen diese sich zum Teil etwas. Das Eneco-Icon ist pink, die Schrift dagegen Orange und Rot- das passt nicht unbedingt. Generell würde ich dir raten, Farbe lieber mit einem schönen, passenden Bild einzubringen (ein Fanart von Eneco beispielsweise würde doch ganz gut passen- wenn du es umsetzt, vergiss aber bitte nicht darauf zu achten, dass der Künstler das Einverständnis gegeben hat, dass das Bild verwendet werden darf, und wenn möglich gib auch noch die Quelle an).
    Was ich auch nicht so schön finde ist die Anzahl an Leerzeilen im Startpost. Du hast jede Menge leeren Raum, der den Post zwar etwas streckt, ihn aber auch sehr leer wirken lässt. Den Platz zwischen Überschrift und dem Vorwort kannst du mit besagtem Bild füllen, Leerzeilen, wie die zwischen dem "Kapitel 1" und dem letztlichen Kapitelanfang würde ich komplett herausnehmen. Die Icons an den Unterpunkten sind Geschmackssache, ich persönlich finde, dass sie sehr vom Rest ablenken- aber hier musst du entscheiden, wie du es handhabst. Designentscheidungen liegen am Ende immer beim Autor und kommen auf dessen Geschmack an, deswegen möchte ich nicht zu viel darüber sagen.


    Kommen wir zum inhaltlichen Teil des Startposts.


    Beim Unterpunkt "Kurzes Vorwort" ist der Name wirklich Programm. Das finde ich etwas schade, denn es ist nach der Überschrift das Erste, was ein Leser zu sehen bekommt, und es wirkt doch recht abgehackt. Klar sollte man nicht zu viel schreiben, allerdings finde ich persönlich es immer ganz schön, eine Begrüßung lesen zu können. Manche erwähnen dann noch kurz, wie sie auf die Story kamen, welche Inspirationen sie hatten... Es gibt im Grunde vieles, was man schreiben kann, vielleicht schaust du dich auch mal bei anderen Storys um und lässt dich von denen inspirieren. Die Angabe, dass es manchmal etwas länger dauern kann mit dem nächsten Kapitel würde ich an einer anderen Stelle platzieren und nicht direkt am Vorwort. Gut für eine gewisse Ordnung ist nämlich auch ein Kapitelverzeichnis. Bisher hast du zwar nur das erste Kapitel geschrieben, aber um später nicht den Überblick zu verlieren, wäre es ganz gut, wenn du das noch in deinen Startpost mit einfügen würdest. Da könntest du auch erwähnen, dass es eventuell etwas länger dauert.
    "Inhalt" erinnert mich leider wieder sehr an den Titel. Du stellst kurz die Charaktere vor, aber sagst kaum etwas zur Story, außer, dass die beiden zusammen reisen. Weswegen sie reisen geht nicht hervor und leider baut der Text auch keine Spannung auf, denn es kommt kein Konflikt hervor. Eine Story ohne ein Konflikt wird sehr schnell langweilig, da alles grundsätzlich in Ordnung ist und dadurch auch nicht Spannendes passieren kann, sie braucht so etwas wie einen roten Faden, der sich durch die Story hindurchzieht. Siehst du dir beispielsweise die Pokémon-Spiele an, geht es zum einen immer darum, Champ zu werden (was das Ziel ist, das, worauf der Spieler hinarbeitet), und jedes Mal gibt es eine böse Organisation, die etwas "böses" tun möchte (was der Konflikt ist). Hin und wieder kann man von diesem Konflikt abweichen, aber letztlich muss dieser zumindest vorhanden und spürbar sein. Ansonsten gibt es, wie erwähnt, keine Spannung, nichts, was den Leser dazu bringt, weiterlesen zu wollen. Kurzfristig kann man Spannung mit besonderen Ereignissen, wie dem Fangen eines neuen Pokémon, schaffen, aber früher oder später werden dir ohne einen großen Konflikt die Möglichkeiten ausgehen.
    Um den Leser direkt schon von Anfang an zu fesseln, ist es wichtig, dass der Konflikt in irgendeiner Form in der Inhaltsangabe/dem Klappentext erwähnt wird, vielleicht durch ein so genanntes "Forshadowing", also ein Hinweis auf die Zukunft. Ein Beispiel dafür wäre "Kaede und Eneco sind schon länger auf Reise und ein eingespieltes Team. Sie durchstreifen Wälder und Städte, immer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Dabei fürchten sie sich vor keinem noch so großen Gegner und treten ihnen mutig entgegen. Doch als sie sich mit den falschen Leuten anlegen, stellt Kaede schnell fest, dass Mut alleine ihr dieses Mal nicht weiterhelfen kann."
    Das war jetzt ein spontaner Einfall und muss nicht unbedingt mit deiner Story übereinstimmen, aber es soll dir zeigen, was so ein Foreshadowing für eine Wirkung hat. Man fragt sich sofort, wer diese "falschen Leute" sind und wie, beziehungsweise ob Kaede es schafft, aus der Situation wieder herauszukommen. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. :)


    Kommen wir jetzt also zu den Charakterbeschreibungen.
    Diese bestehen aus drei kleinen Punkten, die leider kaum etwas über einen Charakter aussagen. Viele Autoren verzichten auf die Beschreibungen komplett, weil sie dem Leser nichts vorwegnehmen möchten- das ist allerdings Geschmackssache. Hin und wieder ist eine kurze Charakterangabe nicht schlecht, allerdings solltest du dabei beachten, dass du die wichtigsten Dinge erwähnst. Bei einem Menschen wäre das Name und Alter, eventuell auch Herkunftsort. Dann kannst du noch zwei oder drei Punkte erwähnen, so wichtig finde ich das allerdings nicht, denn im Text kommt ein Charakter einfacher zur Geltung als in einer Charakterbeschreibung. Zumal die Punkte, die du aufgeführt hast, den Charakter ja auch nur anreißen und nicht komplett beschreiben. Dementsprechend würde ich nur ein paar Basisinformationen geben und den Rest eher in der Geschichte vermitteln. :)


    Kommen wir jetzt zum ersten Kapitel. Vorneweg möchte ich schon einmal sagen, dass sich da anscheinend ein Formatierungsfehler eingeschlichen hat. Wenn du einen Text in einen Beitrag kopieren möchtest, ohne, dass dieser links zentriert wird und nicht die komplette Zeile ausgefüllt wird, dann wechsele von "Editor" auf "Quellcode" und kopiere ihn dort hinein. Wenn du jetzt wieder auf Editor wechselst, sollte er die ganze Zeile ausfüllen. :) /mh, oder auch nicht. Beim Einfügen habe ich es gerade versucht, und es klappt nicht. In diesem Fall solltest du die Zeilenumbrüche manuell entfernen, denn sie sehen einfach nicht schön aus und strecken den Beitrag noch weiter.
    Ich gehe jetzt direkt an den Text und setze dann Anmerkungen. Je nachdem werde ich auch nachher noch einmal etwas generelles zu deinem Schreibstil sagen, damit du es auf einem Blick hast.





    Wie du siehst, habe ich relativ viele Anmerkungen gemacht, die dir hoffentlich etwas helfen, dich weiterzuentwickeln. Denke weiter daran, dass du dem Leser ein realistisches Bild geben musst, anhand dessen er sich die Geschehnisse vorstellen kann, und dass du versuchst, Kaede möglichst lebendig zu gestalten. Dazu gehören auch Gedanken und Gefühle, die aktuell noch etwas kurz kommen. :)


    Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. Wie ich oben schon erwähnt habe: Nimm mir die Kritik bitte nicht übel, ich möchte versuchen, dir zu helfen, dich weiterzuentwickeln, und das geht ohne Kritik leider nicht. Wenn du noch Fragen hast, dann melde dich ruhig. :)


    Liebe Grüße,
    Dandelion.