Flora and the eight angels

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  • (Kapitel 20 - vorletztes Kapitel^^)


    20. Hüter der Heiligen


    Am nächstem Tag sah sich Flora die Stadt genauer an. Sie fand heraus, wieso die Leute hier überleben konnten. Es war wirklich eine Art Zauber. Die ganze Stadt ist nämlich von einer riesigen Luftblase umgeben. Doch konnte sie dem Team MegaMies standhalten?
    Es geschah, während des Mittagessens. Die Arenaleiterin besprach gerade etwas mit Schwester Joy. Da kam eine weitere Person ins Pokecenter, die Ariana wie aus dem Gesicht geschnitten war.
    „Mutter, sie kommen.“, sagte sie schlicht. Ariana folgte ihr hinaus.
    „Flora, wir müssen was tun!“, raunte Fabio ihr zu, „Außerdem finde ich, dass du der Yiraregion endlich sagen solltest woher du wirklich kommst!“
    „Aber wieso?“
    „Ich weiß nicht. Da lauert was im Dunkeln Flora da bin ich ganz sicher.“


    Sie rannten hinaus. Team MegaMies war schon da.
    „Führ uns freiwillig zu den Katakomben, dann müssen wir euch nichts tun!“, rief ein Mann Ariana zu.
    „Niemals! Gewinnen wirst du sowieso nicht Martin!“ Martin war ein alter, glatzköpfiger Mann mit fiesem Blick. (Er sah ungefähr so aus wie Pyro, Arenaleiter auf der Zinnoberinsel).
    „Tilli wir greifen an sofort!“, befahl er dem Vorgesetzten.
    In wenigen Minuten entbrannte eine gigantische Schlacht. Sie sollte in den Geschichtsbüchern eingehen. Jeder der Pokemon hatte, kämpfte wie um sein Leben. Ariana war immer vorne mit dabei. Die arme Schwester Joy hatte alle Hände voll zu tun.
    Der Kampf selbst war schrecklich. Es herrschte Krieg. Ohne mit der Wimper zu zucken, haute das Team MegaMies die Leute vom Schlachtfeld. Die Tochter der Arenaleiterin (sie hieß Alcarin) kämpfte mit fünfen gleichzeitig, ihre Mutter schaffte das doppelte. Fabia und die anderen beiden bekriegten gerade Tilli. Flora wollte sich gerade ins Getümmel hineinstürzen, als Fabio sie antippte.
    „Sie mal.“, raunte er ihr zu, „Ihr Boss schleicht sich davon! Wo will der hin?“
    „Keine Ahnung. Wie wär’s wenn wir ihn verfolgen?“, schlug sie vor.
    „Ich dachte mir das du das sagst.“, meinte er und lächelte schwach. Sie stahlen Marin hinterher. Anscheinend kannte er sich sehr gut in Atlantia City aus, denn eine Karte war nirgens zu sehen. Sie folgten ihm durch die verschiedensten Ecken. Diese sahen zunehmend dunkler und auch schmutziger aus.
    „Ahja, hier müsste es sein.“, murmelte er. Wo musste was sein?, fragten sich die beiden. Es war doch eine Sackgasse! Und die Häuser in der Gegend sahen aus, als hätte dort seit Jahren keiner mehr gewohnt. Er funkte seinen Vorgesetzten an.
    „Ich bin da. Halt die anderen in Schach, klar?“
    Danach öffnete er vor ihren Augen eine geheime Faltür im Stein. Dort kletterte er dann hinunter, darauf bedacht, dass niemand sah wo er hingegangen sei. Er hätte besser aufpassen sollen. Doch keiner hätte vermutet, dass er Verfolger haben könnte. Als der Boss weg war, warteten sie eine Weile. Dann öffneten sie ebenfalls die Falltür und stiegen in die Finsternis hinein.
    „Wie sollen wir sehen wo wir hintreten?“, fragte Fabio ärgerlich.
    „Hast du deinen PokeCom dabei? Der hat Lichtfunktion.“
    „Oh ach ja.“ Sie zückten ihre PokeCom’s und sahen sich um.
    „Und wie sollen wir jetzt rausfinden er langegangen ist? Flora, du hast doch immer so gute Ideen, also raus damit!“
    Flora kicherte. „Sehr schmeichelhaft, wirklich. Also von den drei Wegen hat er den linken genommen, ganz klar.“
    „Woher weißt du das nur?“
    „Er hat Fußstapfen im Matsch hinterlassen.“
    „Oh, ach jaa. Wenn ich dich nicht hätte.“
    „Ohne dich wäre ich jetzt wohl kaum hier.“
    Sie gingen ein Stück schweigsam entlang. Da hörten sie den Mega Miesen Martin wie er sich selbst nannte, vor sich hinmurmeln. Sie schauten verstohlen um die Ecke. Martin funkte Tilli abermals an.
    „Okay bring den Jungen und die Schlüsselsymbole.“
    Dann musste Tilli hier vorbei! Fabio verstecken wir uns, schien ihr Blick zu sagen. Zu reden traute sie sich nicht. Sie schlichen sich in eine Nische. Sie mussten nur wenige Minuten warten, da kam Tilli (weiß Gott wie der davonkam) mit einer Flotte von zehn Männern. Einer von ihnen zog einen Jungen hinter sich her. Flora fiel es von wie Schuppen von den Augen. Das war doch Timi! Ihre Zunge war wie gelähmt. Zweimal nur sah sie ihn, aber nie hatte sie ihn vergessen können. Er kam ihr aber auch noch von woandersher bekannt vor. Komisch. Timi selbst war ein Junge von ca. 11 Jahren; mittelgroß; braune Haare; grüne Augen; im Moment geffesselt sowie geknebelt. Flora machte unbewusst eine kurze Bewegung – die eine Kettenreaktion auslöste. Tilli hob die Hand und stoppte. Er befahl einem Mitglied in die Nischen zu sehen. War jedoch gar nicht nötig, Flora ging freiwillig aus ihrem Versteck. Vielleicht auch nur aus dem Grund, dass Fabio unentdeckt blieb und Hilfe holen konnte.
    „Na wen haben wir denn da?“, sagte Tilli spöttisch, „Hast du etwa geglaubt uns stoppen zu können? Jedenfalls, warte mal. Hey du bist doch die Göre von damals auf dem MagmaMountain! Was tust du denn hier? Egal. Fesselt und knebelt sie!“
    „Warum hat das denn solange gedauert?“, wollte Martin ungeduldig wissen.
    „Oben brennt eine Schlacht, Sir. Außerdem mussten wir die Kleine noch in Gewahrsam nehmen. Sie ist uns gefolgt.“
    „Habt ihr auch alles mitgenommen?“
    „Natürlich. Den Jungen, die Schlüssel und das Nachhelfmittel.“ Sein Mund verformte sich zu einem boshaftem Grinsen.
    „Dann gib mir erst einmal die Schlüssel.“ Tilli zog einen Kohlestein, einen versteinerten Blitz und ihre Muschel heraus! Flora klappte den Mund auf um etwas zu sagen. Das ging jedoch nicht, da sie ja geknebelt war und so schloss sie ihn wieder.
    „Nehmt die Knebel von dem Jungen!“, befahl er weiter, „Okay Kleiner. Nur du als Hüter kannst die Schlüssel dort hineinstecken. Also mach!“
    „Ich sagte schon, dass ich euch niemals helfen würde!“, rief er.
    „Jaja, sicher doch. Tilli!“
    Tilli zog einen Pokeball heraus. Er sah jedoch nicht aus wie ein normaler Pokeball, nein. Dieser hier war schwarz und tot; kalt und schwer. Konnte je etwas damit gefangen werden?
    „Weißt du was da drin ist Junge?“, fragte Martin ihn leise. Der Junge senkte den Kopf.
    „Also nein. Ja woher auch? Es ist ein alter Freund von dir, kannst du dir denken wer?“
    Man sah Angst in Timis Augen.
    „Richtig. Es ist Celebi, das Waldpokemon. Selbst es kann in diesem speziellen Ball nicht ausbrechen. Falls du uns nicht glaubst, Tilli lass es raus.“
    Celebi kam heraus. Doch wie es aussah! Fertig, richtig fertig und krank.
    „Was habt ihr mit ihm gemacht!?“ Timi war außer sich.
    „Gar nichts. Der Pokeball hat nur die Eigenschaft dem Gefangenen die Kräfte zu entziehen. Wir wollten ja auch nicht das es flieht, nicht wahr? Und jetzt öffne endlich das Tor!“
    Er bekam Tränen in die Augen. Flora war zerknirscht. Oh Fabio, hilf uns doch!
    „Celebi“, wimmerte es leise. Dann fiel es aus Erschöpfung zu Boden.
    „Oh Celebi, es tut mir so Leid.“, flüsterte er, „Okay ich helfe ihnen, aber nur wenn Sie Celebi danach in Ruhe lassen!“
    „Was soll ich denn noch damit? Abgemacht. Löst du Fesseln, aber behaltet ihn im Auge.“
    Timi nahm die drei Symbole an sich. Mit zitternder Hand steckte er den Kohlestein rechts, den versteinerten Blitz links und die Muschel oben hinein. Flora sah allerdings nichts, da ein nicht sonderlich schlanker Angestellte davor stand. Flora hüpfte etwas nach links damit sie besser sah. Immer noch gefesselt war das keine leichte Sache.
    Jedenfalls tat sich etwas. Kohlestein, Blitz und Muschel verwandelten sich wirklich in Schlüssel. In Rote, Gelbe und Blaue um genau zu sein.
    „Wenn Feuer, Wasser und Elektro vereint sind erscheinen die Heiligen, so heißt es.“, zitierte Martin. Nachdem die Schlüssel in ihren Löchern steckten, erschienen Schriftzeichen an der Wand. Sie strahlten gleißend hell.
    War das wieder Latein?, fragte Flora sich. Einige Vorsilben kannte sie, z.B. Aqua oder Glaziol. Das brachte sie jedoch nicht weiter. Was zum Teufel stand da?
    „Übersetzte!“, befahl der Mega Miese.
    „Ich weis nicht was da steht! Wirklich nicht!“, jammerte Timi.
    „Ja sicher doch. Jetzt übersetzte!“
    Es brachte nichts die Wahrheit zu erzählen. Die glauben mir sowieso nicht. Ich muss mir was einfallen lassen!
    „Ähm, äh.“
    „Wirds bald?“
    „Jaja, ist nicht so einfach! Also, dort steht etwas von den acht Heiligen, klar und-,“ er brach ab. Die Schrift verblasste. Stattdessen wurde alles gleißend hell. Einige rannten davon. Martin und Tilli blieben jedoch stehen. Flora schloss die Augen.


    „Da sind sie!“, sagte Martin und man sah die Gier in seinen Augen. Flora öffnete die Augen. Klar, die acht Heiligen waren Pokemon, Flora hatte sie noch nie gesehen.
    „Es tut mir ja so Leid.“, murmelte Timi. Die acht Heiligen standen nun endgültig aus dem Licht, das langsam verblasste.
    „Jetzt sind sie mein. Evoli, Aquana, Blitza, Flamara, Nachtara, Psiana, Folipurba und Glaziola – sie sind alle da.“
    Das waren sie also, dachte Flora. Wenn sie ehrlich war, hatte sie zwar immer danach geforscht, sich aber nie etwas darunter vorstellen können. Da fiel ihr das Bild in Dracias City wieder ein. Auch dort waren sie abgebildet gewesen.
    Jedoch sahen die acht gar nicht erfreut aus. Im Gegenteil. Sie starteten eine Konvergenzattacke. In Marints Augen war der Schreck abzulesen.
    „Wir müssen schnell hier raus, Sir!“, rief Tilli, doch sein Chef hörte nicht. Der Rest von Team MegaMies war bereits geflohen. Tilli lief ihnen hinterher. Martin war erstarrt. Timi wollte Celebi in Sicherheit bringen, da erblickte er die noch gefesselte Flora. Er rannte zurück und befreite sie. Beide stolperten mehr oder weniger aus der Katakombe heraus. Sie duckten sich gerade noch rechtzeitig, als die Explosion kam.
    „Flora, geht’s dir gut? Was ist passiert? Sorry, ich wollte Hilfe holen, aber dann-,“
    „Jaja, das tut jetzt nichts zur Sache. Die Kraft der acht Heiligen wurde freigesetzt!“
    Fabio war eher ratlos. „Und das heißt?“
    Sie verdrehte die Augen. „Wir müssen irgendetwas tun, bevor die Welt im Chaos versinkt!“
    „Oh ach jaa, und wie machen wir das?“
    „Das ist jetzt die Frage. Keine Ahnung.“
    „Ähm, ich wüsste vielleicht wie.“, meldete sich der Junge zu Wort, „Es ist aber ein großes Risiko. Wir brauchen die drei Hundepokemon. Allerdings weis ich nicht wo sie sind.“
    „Celebi, Cel, Bibi“ Die drei starrten es an.
    „Weißt du was es sagt?“, fragte Flora ihn.
    „Woher denn? Ich geh jetzt zu Schwester Joy. Komm mit Celebi, gleich geht’s dir wieder besser.“, sagte Timi als wäre nichts geschehen. Flora und Fabio folgten ihm. Im Pokecenter bekamen sie eine angenehme Überraschung zu sehen.
    „Felicitas!“, riefen beide aus einem Munde, während Timi gerade zu Schwester Joy ging.
    „Was tust du hier?“, wollte Flora wissen.
    „Ich dachte ein bisschen Hilfe könntet ihr gebrauchen. Anscheinend hatte ich Recht, so wie es draußen zu geht.“
    „Stimmt, aber wie kommst du hierher?“
    „Ich bin ja nicht alleine hier. Als ich deine Mail gekriegt hab, dacht ich mir ich nehm Verstärkung mit. Ich selbst flog mit meinem treuem Pelipper her. Zufälligerweise war das Team MegaMies ebenfalls gerade auf dem Weg hierher. Sie hatten wohl einige Pelipper gestohlen, der Rest kam mit einem Helikopter nach. Die anderen haben sich darin versteckt.“
    „Und wer-?“
    „Also zuerst hab ich ja nur Steven und Phyllis informiert. Wir drei sind als Kinder zusammen rumgereist. Allerdings hat Steven seinen besten Freund Sven benachrichtigt, der sagte es wiederrum seinen Sohn Emil. Die anderen beiden trafen wir zufällig.“
    „Was? Alle Arenaleiter sind hier? Wahnsinn!“, sagte Fabio.
    „Ja, sie kämpfen alle noch draußen. Eigentlich wollt ich gerade nachkommen als ihr gekommen seit. Was ist bei euch passiert?“
    So erzählte Flora alles was dort unten passiert war.
    „Oh, das ist gar nicht gut.“, sagte Felicitas. Wenige Augenblicke später hörte man den Himmel grollen. Sie rannten hinaus. Die acht Heiligen waren wohl endlich aus den Katakomben ausgebrochen. Erfreut aus ihrem Schlaf gestört worden zu sein, waren sie nicht gerade. Das Team MegaMies floh. Die Acht wussten ja allerdings nicht wer für alles verantwortlich gewesen war. Sie griffen an.
    „Oh nein! Hört auf! Ich wollte das nicht!“, flehte Timi.
    „Evoli.“ machte es und schüttelte unglaubwürdig den Kopf. Da entwand Celebi sich aus Timis Armen. Es schien als würden sie etwas bereden. Evolis Blick milderte sich langsam. Doch Celebi sagte wohl etwas Falsches. Es wurde von einer Spukballattacke zurückgeworfen. Timi fing es auf. Man sah Tränen der Verzweiflung in seinem Gesicht.
    „Du Flora. Einen Kampf können wir unmöglich gewinnen! Vielleicht könnten es unsere Pokemon schaffen sie hinzuhalten.“
    „Ja, vielleicht. Wir haben nichts zu verlieren. Also.“ ,sie holte tief Luft, „Roselia, Luxio, Lumineon, Vulpix und Dratini ihr seit dran.“
    „Nidorino, Pikachu, Hydropi, Feurigel und Kindwurm ihr auch!“
    Sie bekamen Verstärkung. Fast hätten sie vergessen, dass Fabia, Drew, Maike und die Arenaleiter auch noch da waren. Das Feld wimmelte nur so voller Pokemon. Es war kaum noch Platz.
    „Evoli? Evo.“
    „Aquana, Aqua“
    „Evoli.“
    „Flamara.“
    „Folipurba!“
    „Evoli?“
    „Blitza“
    „Glaziola!“
    „Aquana“
    „Evoli, Evo.“
    Es sah aus als wäre Evoli der Anführer.
    „Was labern die da?“, flüsterte Fabio Flora zu. Diese zuckte die Achseln. Sie wusste es ja auch nicht.
    Man sah Timi an das er nachdachte. „Flora oder? Ich glaub die reden von dir.“
    „Was? Von mir? Die kennen mich doch gar nicht.“
    „Schon. Aber deine Pokemon.“
    Fabio sah die beiden an. „Ihr seht euch ganz schön ähnlich wisst ihr das?“
    „Ja und? Ich glaube, das tut jetzt nichts zur Sache.“
    Fabio war verlegen. Er sah dem Schauspiel wieder zu. Dann riss er die Augen auf.
    „Flora pass auf!“ Eine Spukballattacke kam auf sie zugerast. Schützend nahm sie die Hände vor ihr Gesicht, was natürlich nichts brachte, oder doch? Der Spukball stoppte urplötzlich und konterte mit doppelter Kraft zurück. Evoli und Co. konnten natürlich ausweichen. Flora öffnete verblüfft die Augen.
    „Was ging denn da ab?“, fragte Fabio.
    „Ich-ich weiß es nicht!“, erwiderte sie.
    „Aber ich“, meldete sich Timi zu Wort, „Die acht Heiligen konnten dir nichts anhaben, weil du ebenfalls ein, ein Hüter bist, dass muss es sein. Also-,“ er holte Luft, „Musst du meine Schwester sein.“
    Die Erkenntnis kam Flora wie ein Schlag ins Gesicht. Erst ein riesiger Schock, dann kam die Freude.
    Ich habe Verwandte, dachte sie fröhlich.
    Dann kam die Erlösung.

  • (Kapitel 21 - letztes Kapitel XD)


    21. Ende gut alles gut!


    Sie kamen von alleine. Die drei Hundepokemon. Endlich.
    „Sie sind da. Aber woher wussten sie es?“, murmelte Felicitas.
    Suicune, Raikou und Entei schienen den Acht eine Lektion zu erteilen;-) Jedenfalls sah es so aus. Danach verschwanden sie. Weg.


    Selbst nach der Schlacht, hatte Schwester Joy noch alle Hände voll zu tun. Atlantia City war verwüstet. Alle waren mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. Jedoch sah nach einer Woche alles wieder glanzpoliert aus. Man entschloss sich auch, einen weiteren Wasserweg zu bauen. Der sollte nach Diggy City führen, dass ganz nah lag. So wurde Atlantia also wieder mit Yira verbunden.
    Der Wettbewerb sollte ebenfalls wieder stattfinden. Flora wollte nicht teilnehmen. Auch in der Arena zu kämpfen hatte sie keine Lust mehr. Es war ein komisches Gefühl.
    Sie dachte nach. Irgendwie hatte ihr das Team MegaMies ein Ziel gegeben – und zwar es zu bekämpfen. Doch jetzt wo alles friedlich ist, wusste sie nicht mehr was sie noch tun sollte. Eines wusste sie jedoch sicher. Sie wollte niemehr nach Venedig ins Waisenhaus zurück. Ihr zu Hause war hier, bestimmt.
    Als sie Fabio darauf ansprach, sagte der: „Weist du Flora, der Frieden täuscht. Denn wo es Licht gibt da wird es auch immer Dunkelheit geben. Außerdem wenn du willst könnten wir ferne Länder besuchen gehen. Die Zeit inder wir durch Yira gezogen sind, habe ich genossen.“ Flora stimmte ihm zu und küsste ihn flüchtig auf die Wange.


    Fabia, Drew, Maike, Maria, Alcarin, Fiona... alle machten sie den Wettbewerb mit. Doch Ariana gewann. Es war ihr erster Wettbewerb, denn eigentlich steht sie lieber aufs kämpfen. Ihre Tochter hatte sie dazu überredet.
    Auch Kara tauchte in Atlantia auf. Sie hatte hart trainiert, denn ihre Pokemon hatten sich fast alle weiterentwickelt. Meditalis, Jungglut, Quaputzi, Tropius, Elektek und Scherox sahen wirklich prächtig aus.
    Flora entschloss sich schließlich doch gegen Ariana zu kämpfen. Sie kämpften eins gegen eins. Jeder mit seinen Anfangspokemon. Roselia gegen Milotic. Auch wenn Flora nicht gewonnen hatte, es war lustig gewesen.
    Außerdem entdeckte Fabio noch Martin der es irgendwie geschafft hatte zu überleben. Sein Feurigel verbrannte ihn aus der Stadt im wahrstem Sinne des Wortes. Dabei entwickelte es sich zu Igelavar.
    Ja, das Leben ging weiter, dass begriff auch Flora. Timi war übrigens wirklich Floras Bruder. Das Team MegaMies entführte Flora als Baby. Eigentlich sollte sie nicht in die andere Welt kommen, das war Zufall. Von ihren Eltern wusste man nichts. Ob tot oder verschollen, niemand wusste etwas.
    Nach einem weiterem Monat in Atlantia City brachen Fabio und Flora auf. Sie wollten nochmal zurück nach Pangastadt und Fuchsia City. Professor Lärch gab ihnen noch eine komplette Karte von Johto, Kanto, Hoenn und Sinnoh. Wer weiß wo sie überall hinkommen würden?
    Bevor sie jedoch Yira verließen sahen sie noch Celebi fröhlich herumfliegen.


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    tjaaa, das war's mit meiner Story, please comment ;D