Verstreute Funken,
Im Wind tanzend, werden nie
Zur hellen Flamme
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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Verstreute Funken,
Im Wind tanzend, werden nie
Zur hellen Flamme
Hihihihihi
HAHAHAHAHAHAHA
... Warum lachst du nicht?
Ich glaube, hier gab es mal irgendwann den Vorschlag, etwas Romantisches zu schreiben. Natürlich sei hier vorausgeschickt, dass ich romantische Lyrik insofern für anachronistisch halte, als dass doch heute alles, wenn auch nicht immer in der Praxis, so doch zumindest in der Theorie längst aufgeteilt, verwaltet und ausgebeutet ist - so auch die Natur und die ihr innewohnende Magie, die sich, sofern überhaupt jemals in Reinform vorhanden gewesen, heute niemals irgendwo unverfälscht finden, ein Kontext, in dem ein Gedicht, dass sich eben diesen Aspekten widmet, sogar als diesen Missstand auch noch stabilisierend erachtet werden kann; denn wozu brauchen wir die Natur selbst erleben, bekommen wir für diese Erfahrung mittels eines Gedichts doch einen mehr oder weniger guten Ersatz geliefert, der uns über dieses Elend des Niedergangs der freien Natur hinwegtrösten wird? Nicht einmal Naturschutz und Nationalparks sind die wirkliche Erhaltung, zeugen sie doch gerade davon, dass die Natur dem Menschen ausgeliefert ist und dementsprechend seines Schutzes bedarf, da sie selbst schutzlos ist. Unaufhaltsam nimmt der menschliche Geist das Naturschöne auf, dreht es gleich mehrfach durch seine Mangel und verwandelt es in Kunst, ohne zu bemerken, dass auch hiermit der Natur Gewalt angetan wird, indem sie etwa von ihrer Reinform in eine Reimform gepresst wird. Und wenn eine Person da denkt, sie könne diesem Unvermeidlichen heute noch entkommen und sich daraus befreien - ei, so will ich, falls es nicht zu sehr Mühe macht, es mir ausgebeten sehen.
Ich wander durch die Meereswelten,
Von jeder Menschenwelt getrennt.
Möcht' unter Algendächern zelten,
Und löschen, was mein Herz verbrennt.
Dunkel ist das trübe Wasser,
Kein Licht dringt in die Tiefe vor.
Meine Sicht wird stetig blasser,
Was einmal sank, steigt nie empor.
Nur Tiere sind's und Fabelwesen,
Die die Finsternis erhellen.
Seelen sollen hier genesen
An der Wesen Weisheitsquellen.
Auch mir zeigten Meerjungfrauen
Den Weg durch jenes Wahrheitstor.
Und nach all der Zeit im Blauen:
Der einst versank, steigt neu empor.
Seht, was ich lehre:
Es ist nicht weniger als
vollkommenstes Nichts!
Kann ich nicht sprechen,
Dann schreibe ich - nur blöd ist's,
Wenn das auch nicht klappt.
altem Zehendreck von
Ich versuche dann mal, die Sonette fortzusetzen. Große Kunst ist's sicher nicht, aber whatever.
Der Übeltäter - das war ich!
Ich habe diesen Keks geklaut,
Zurückhaltung, die hatt' ich nich'
Und habe ihn ganz schnell zerkaut.
Doch kein Verbrechen, das da nicht
Deutlich Spuren hinterlässt
Und mit erdbeerblauem Licht
Nimmt man mich auch bald schon fest.
Nun sitze ich in einer Zelle
Und warte auf den Galgenstrick
Mein Elend wird zur gift'gen Quelle
und düster wird mein Zukunftsblick.
So bleibe ich in Dunkelheit,
Wartend, dass man mich befreit.
Ich bin noch so jung
Warum ist die Zeit also
Schon abgelaufen?
Es ist Einachten
Und somit gilt mal wieder:
Wir brauchen Eier
Hi.
[27.05.2011 – C01 – Champion]
Sie war eindeutig fähiger, als Kuzimi.
Komma weg (?)
Am Ende disqualifizierte sie niemand und sie kämpfte gegen, Bhima.
Komma weg.
Er hatte sein großes Messer, aber auch kurze Wurfmesser, die es im erlaubten, den Abstand zu suchen.
ihm
Womit er nicht rechnete war, dass sie die Messer abwehrte.
Hier auch Komma zwischen (?)
Wieder buhten die Zuschauer, was sie kalt ließ.
kaltließ
Wenn dieser Crash – der mehr als einen Kopf größer als sie sein würde – wirklich so umfeiert wurde, war er wahrscheinlich brutal Sie wollte eigentlich nicht gegen ihn kämpfen, wollte nur mit ihn reden.
Punkt fehlt; ihm
Er wirkte noch massiger, als auf den Fotos, musste sich bücken, um durch das Tor zu kommen.
Erstes Komma weg (?)
Seine Gang war entschlossen.
Finde ich merkwürdig - es wird hier einmal erwähnt, dass er eine Gang hat, die kommt danach aber gar nicht mehr vor. Sein
Ob er damit schon Zuschauer ausversehen umgebracht hatte?
aus Versehen
Wieder hieb er nach ihn und sie zog ihr Messer.
ihr
Wenn sie es richtig anging, konnte sie ihn vielleicht zum Fall bringen.
zu (?)
Hätte sie beide Arme, könnte sie ihn eventuell lang genug würgen, um ihn so auszuschalten, aber dank Murphy war sie einarmig und würde es so kaum schaffen ihn lang genug fest zu halten.
festzuhalten
Crash drehte sich, während sie an ihm vorbei lief, den Speer zum Wurf bereit.
vorbeilief
Noch bevor sie sah, wusste sie, dass der Speer auf sie zusauste und schaffte es sich zur Seite zu drehen, froh, dass Crash ihr Bein losgelassen hatte.
Wirkt an der Stelle wörtlich verstanden so, als würde sie gerade generell gar nichts sehen und dann halt wieder. Da es aber etwas Spezifisches ist, was sie nicht sehen kann, würde ich vorschlagen, vor dem "sah" ein "es" einzufügen.
Sie trat dahin, wo sie instinktiv wusste, dass Crash' Beine waren, zielte auf die Kniescheibe.
Crashs
Sie bekam es zu fassen, wich erneut dem Speer aus, duckte sich zur Seite und Schnitt in seinen Oberarm.
schnitt
Mit seiner Linken, griff nach ihrer Hand, um ihr das Messer zu entwinden.
Mit seiner Linken griff er nach ihrer Hand (?)
Sie spürte Widerstand. Seine Handfläche und für einen Moment hielt seine Linke inne.
Ich bin mir hier über die Formulierung unsicher. Beim ersten Lesen bin ich hier drüber gestolpert, weiß nicht genau, wieso. Es ist irgendwie, dass das "Seine Handfläche" ja beschreibt, auf welchen Widerstand sie trifft, aber von dem davor ja abgetrennt wird und dann noch die Verbindung mit "und" kommt. Weiß jetzt nicht, ob das noch jemand anderen stören würde, aber, na ja, ich fand's beim Lesen irgendwie merkwürdig.
Dieses Mal brauchte sie zwei Sekunden um sich zu fangen.
Komma zwischen.
[28.11.2011 – C02 – Wechsel]
„Du bist mir so etwas was Schuldig, Murphy“, grummelte sie.
Du bist mir was schuldig
Sein Blick wanderte zum Fernseher, der über der Theke hing und irgendeinen Bullywood-Film zeigte, in dem gerade eine bunte Tanzeinlage zum besten gegeben wurde.
Bollywood (auch wenn sich sicher Michael Bully Herbig irgendwann diese Bezeichnung sichern lassen wird, wenn er's nicht schon getan hat).
Sie grummelte, beließ es dabei ihren Tee zu trinken.
Komma zwischen (?)
Er wirkte misstrauisch, wütend, sah kurz zu Veer, der an den Tresen stand und hielt dann auf sie zu.
Sind's mehrere? Sonst "an dem", wobei ich persönlich meine, dass "am" sich natürlicher anhören würde.
Seine Stimme war tief, vibrierte Gefährlich.
gefährlich
Ich weiß nicht, wie er über sie herausgefunden hat.
Finde die Formulierung ein wenig ungewöhnlich - zumindest im Deutschen, weil es für mich wie eine zu wörtliche Übersetzung einer englischen Formulierung wirkt ("found out about her"?). Würde da alternativ etwas vorschlagen wie "wie er etwas über sie herausgefunden hat" oder "wie er von ihr erfahren hat".
„Kannst du nicht mal das Maul halten, Pimpf?“, grummelte Crash und warf ihn einen vernichtenen Blick zu.
ihm; vernichtenden
„Alles was ich sage ist …“
Kommata drum (?)
„Hey“, protestierte Murphy, erntete von dem Hühnen jedoch nur einen herausfordernden Blick, der Murphy dazu brachte, sich wieder mit verschränkten Armen in den Stuhl fallen zu lassen.
Hünen
„Darf ich anmerken, dass die Speere 'ne coole Sache finde?“
"ich" zwischen
[31.05.2011 – D13 – Anruf]
Sie ging unter die Dusche, aber auch als sie darunter hervorkam, ihre Prothese wieder an ihrer Schulter befestigt hatte und sich mit einer Kaffeetasse in der Hand auf das Sofa fallen ließ, kreisten ihre Gedanken noch im Heidenstein.
um
Sie hasste es, jemanden hinterher zu spionieren.
jemandem
Irgendetwas an seiner Stimme irritierte sich.
sie
Etwas, das sie nicht anging.
nichts
[03.06.2011 – F03 – Untypisch]
„Na, wie geht es unserer Crew Neulinge.“
Fragezeichen am Ende? Ich habe gerade literally eine Minute gebraucht, bis ich wieder wusste, was ich hier anmerken wollte.
[06.06.2011 – C03 – Nahkampf]
Crash richtete sich auf und ihr damit aufzustehen.
Der Satz ergibt so nicht ganz so viel Sinn, auch wenn ich jetzt intuitiv nicht sagen kann, wie er verändert werden muss.
Man sagte, dass gute Martial Artists fähig waren auch weit größere Gegner zu Boden zu befördern.
Komma zwischen (?)
„Ich lerne durch's zusehen!“, versicherte er.
durchs Zusehen
Während die Bewegungen der beiden immer schneller wurde – zwei Schritte rechts, drei Schritte links – deutete Spider einen Angriff von rechts an, brachte Murphy damit dazu nach links zu gehen, doch Spider machte einen gewagten Sprung nach links, schaffte es dabei Murphys Kragen zu fassen zu bekommen und fegte ihm dann die Füße unter den Beinen weg.
wurden; jeweils ein Komma zwischen
Doch soweit kam er nicht.
Hier: so weit
Keine Sekunde später presste der Hühne den vermeintlichen jungen Mann bäuchlings gegen die Matten.
Hüne
Crash allerdings zeigte keiner Überraschung.
keine/keinerlei
[08.06.2011 - M04 - Monsterjagd]
Vorweg: Die Überschrift des Kapitels ist anders formatiert als die anderen Überschriften.
Weil sie auch unbedingt hatten den Transporter nehmen müssen!
Würde das eher nach "Transporter" setzen.
„Ihr ahnt ja gar nicht wie anstrengend ihr seid!“
Hier ein Komma zwischen (?)
„Hey!“ Murphy duckte sich, um der Hand des Hühnen zu entkommen.
Hünen
[08.06.2011 – T03 – Nachtgewitter]
Sie war sich nicht sicher, ob diese Truppe mit etwas stärkerem, magischen klarkam.
Stärkerem, Magischem
Silber war immer eine gute Idee, eignete sich aber bei weitem nicht so gut, wie Filme es einem weiß machen wollten.
weismachen
Wäre es nicht für ihr magisches Auge gewesen, hätte sie noch weniger gesehen.
Das klingt für mich auch wieder wie eine zu wörtliche Übersetzung aus dem Englischen ... Im Deutschen klingt das in meinen Ohren ebenfalls ungewöhnlich. Würde etwas wie "Wäre ihr Auge nicht magisch gewesen" oder "Hätte sie nicht ihr magisches Auge gehabt" vorschlagen.
„Weil ich nicht in einer Metallboxe sitzen will, wenn wir auf was auch immer treffen“, antwortete sie.
Metallbox
Also war es an ihnen vorsichtig zu agieren.
Komma zwischen (?)
Ihre Pistole würde dem Ungeheuer, das da auf sie zukam wahrscheinlich keinen Schaden machen können.
Komma zwischen.
Und normale afrikanische Elefanten waren, wenn sie auf einen zurasten verdammt furchteinflößend.
Komma zwischen.
Hauptsache es gab einen Weg es zu töten.
In Kommata setzen.
Sie sammelte ihre Energie in den Beinen, sprang zur Seite, sprang empor, drehte sich in der Luft, um dem Umgeheuer eine Wunde an der Schulter zu versetzen.
Ungeheuer
„Spider!“, schrie Mik, hielt aber weiter auf den Elefanten, der schnaubte und sich in Bewegung setzte.
Ein "zu" danach setzen (?)
Crash stellte sich ihm ihn den Weg.
in
Seine Hufe traf das Bein des Elefanten Mittig im Knie.
Seine Hufe trafen/Sein Huf traf; mittig
Es reichte nicht, um das Ungeheuer aus dem Gleichgewicht zu bringen, jedoch absolut um es zu irritieren.
Komma zwischen.
Das Ungeheuer war physisch und was physisch war konnte zerstört werden.
Komma zwischen.
Er warf ihr einen weiteren Speer zu, während der Elefant von ihnen fortgallopierte, nur um eine Schleife zu drehen und dann auf sie zurückkam.
fortgaloppierte; zurückzukommen (weil streng genommen immer noch in der Infinitivgruppe)
Wieder senkte der Elefant den Kopf, machte sich bereit zu rammen.
Komma zwischen; alternativ: "zum Rammen"
Auf halben Weg schlug sie Mik mit dem Speer die Beine unter dem Körper weg.
halbem
Er kreiste über dem Elefanten, flog dann auf ihn hinab, landete kurz auf dem Kopf, hackte mit dem Schnabel nach der breiten Elefantenstirn, stieß sich wieder ab, ehe der Rüssel nach ihm Schlagen konnte.
schlagen
Ihre Ausdauer würde nur solange halten und was auch immer Korrumption war, so brachte es meistens mit sich, dass die Wesen verdammt hartnäckig in ihren Mordversuchen waren.
Das erste klingt auf mich wieder zu sehr nach Englisch; würde da eher etwas schreiben wie "Ihre Ausdauer würde nicht lange halten" oder so. Ansonsten natürlich "Korruption".
Hoffentlich tat das Zeug, das den Körper des Wesens darstellte, nicht mit ihr, was es mit Spiders Speer getan hatte.
Spiders Speer? Er hatte doch keinen Speer, oder?
So ließ der Elefant nur ein markerschütterndes Tröten hören, versuchte sie abzuwerfen, doch Pakhet schaffte es einen Fuß auf den Stoßzahn zu setzen, stieß sich ab, riss den Speer mit sich, landete knapp drei Meter von dem Ungeheuer entfernt, das mit dem Rüssel nach ihr schlug.
Komma zwischen.
Wenn ja war er kaum mehr als eine Lichtershow.
Komma zwischen.
Es sei denn natürlich.
Würde da persönlich am Ende einen Dreipunkt setzen.
Sie schauten über die Klippe, knappe dreizig Meter in eine Schlucht hinab.
dreißig
Okay, seit meinem letzten Kommentar hat sie Crash besiegt, ihn rekrutiert, Heidenstein angerufen, sich mit Michael gestritten, sich von Murphy eine Entschuldigung geholt und ein Monster gejagt. Es ist also schon Einiges passiert. Crash scheint wirklich ganz in Ordnung sein - er ist nicht blöd, versteht was vom Kämpfen (auch, was stärkere magische Gegner betrifft) und wirkt auch teamfähig, jedenfalls scheint er im Kampf ganz gut mit Pakhet zu harmonieren, soweit es erforderlich ist und lässt niemanden im Stich. Und er hat dazu beigetragen, dass Murphy sich entschuldigt.
Mit Heidenstein scheint sich nun ja eher ein Konflikt anzubahnen - er meldet sich nicht so oft und sein Fehlen bei der Mission hat sich als durchaus problematisch erwiesen, auch wenn man jetzt darüber streiten kann, ob es wirklich "seine Schuld" gewesen ist. Wobei mir bei dem Thema noch zwei Zitate einfallen, einmal am Ende des Kapitels, wo Pakhet ihn anruft:
„Verfickter Idiot.“
Ist vielleicht meine allzu behütete Erziehung und es ist auch nur ein kleines Detail, aber "verfickter" schien mir an der Stelle irgendwie ein wenig "heftig". Weiß nicht, ich hatte das Gefühl, etwas Harmloseres wie "blöder" wäre angebracht. Aber keine Ahnung. Pakhet ist ja Amerikanerin (wenn ich mich recht erinnere), und vielleicht verwenden die ihr Äquivalent zu "verfickt" inflationärer, sodass es an Ausdruckskraft ein bisschen mehr verloren hat. Ist aber auch nur mein persönlicher Eindruck jetzt. Ansonsten ist mir noch das hier aufgefallen:
Aber den Luxus würden sie nicht haben.
Der Wagen kam zum Stehen. „Was machen wir jetzt?“, fragte Spider.
„Aussteigen und Kämpfen.“ Konnte sie die anderen nicht einfach hierlassen? Es wäre sicherer. Es wäre deutlich sicherer.
Doch es war ein Luxus, den sie nicht hatte. Ein Luxus, den sie sich nicht erlauben konnte.
Hier fand ich's irgendwie auffällig, dass die Redewendung mit dem Luxus zweimal relativ kurz hintereinander vorkommt. Ist jetzt auch eher nitpicky, aber persönlich würde ich eins davon durch irgendetwas Gleichbedeutendes ersetzen. Aber na ja, nur ein Vorschlag. Habe ja sonst am Schreibstil auch nichts zu meckern.
Ansonsten zu Heidenstein: Ich frage mich ein bisschen, ob er vielleicht Murphy das mit der Heilung beigebracht hat, aber keine Ahnung. Oder ob Murphy sich das von ihm abgeguckt hat, aber es ist Magie und kein Judowurf, weshalb ich spontan vermuten würde, dass das so nicht einfach möglich ist. Das wäre halt etwas, was Heidenstein ein bisschen "rehabilitieren" würde, aber möglicherweise ist es nur mein Wunschdenken, weil Heidenstein bisher relativ verlässlich wirkte. Vielleicht hat er sein Team also wirklich ein bisschen vernachlässigt, weil er mit anderem kram beschäftigt war - die Frage ist dann halt, ob der Kram wirklich so wichtig war, also Heidenstein gute Gründe hatte. Möglich wär's. Na ja, man wird sehen. Ich vermute jedenfalls, dass es so oder so für Heidenstein ein Donnerwetter geben wird.
Das letzte Kapitel war natürlich sehr actionreich, wobei das Ende sich nicht wirklich wie ein Sieg anfühlt (ist natürlich nicht negativ gemeint). Einerseits ist Spider natürlich stark verletzt worden und ich kann jetzt nicht sagen, ob er überlebt. Ich würd's ihm wünschen, aber ... Na ja, ich bin gerade besorgt, weil er und sein Bruder nicht so viel Präsenz hatten und ich mir jetzt nicht sicher bin, ob es vielleicht daran liegt, dass sie ohnehin nicht lange dabei sein werden.
Andererseits handelte es sich bei dem "Monster" anscheinend auch nicht um Jemanden, der so ein Ende in irgendeiner Art verdient hätte. Außerdem war er ein Elefant. :( Da fühlt sich das also am Ende nicht wirklich wie eine Mission an, deren Ausgang man als Erfolg verbuchen könnte, auch wenn vielleicht größerer Schaden verhindert wurde.
Davon ab wollte ich nochmal die Darstellung der Actionszenen hervorheben. Die sind durchgehend spannend geschrieben, ohne dabei unübersichtlich oder verwirrend zu werden.
Ähm, ja. Das wäre fürs Erste alles, glaube ich ... Glückwunsch zur abgegebenen Masterarbeit noch und so.
Ich glaube, ich hatte dir vor einer Woche auf einem Chatabend oder so einen Kommentar versprochen.
Also zunächst steht in meinen Notizen noch, dass irgendwo ein formaler Fehler war, weil irgendwo ein"da" stand, wo eigentlich ein "das" hätte stehen müssen. Aber ich finde die Stelle gerade nicht wieder, kann also gut sein, dass ich da falsch gelegen habe. Oder es wurde mittlerweile ausgebessert. Oder ich bin jetzt einfach nur zu blöd, den wiederzufinden.
Ähm ja, in medias res: Am Anfang finde ich es interessant, dass die Geschehnisse aus Asoras Perspektive geschildert werden, nach deren Flucht es dann wieder auf Resharps Perspektive wechselt. Ist jetzt keine Kritik, aber fiel mir nur halt irgendwie auf.
Dann gibt es im Wesentlichen zwei Dinge, zu denen ich was sagen würde und das wäre einmal Asoras Charakter allgemein und dann Resharps Kampf gegen sie. Zum Ersten: Asora ist ein, nun, sagen wir, ein interessanter Charakter. Sie wirkt sehr von sich eingenommen, aber eigentlich nicht einmal auf eine wirklich kühl-hochnäsige Art, sondern bleibt darin eigentlich relativ offen und fast schon verspielt, was auch gut von dir dargestellt wurde. Ein bisschen wundert mich aber eigentlich trotzdem, dass sie die eigentlich ziemlich trostlos wirkende Insel so verteidigt, auch wenn das sich vielleicht darüber erklären lässt, dass die ganze Sache mit der Insel ein reines Egoprojekt von wegen "Ja, ich bin Herrscherin über ein Ödland, aber wenigstens bin ich die Herrscherin" ist. So in etwa habe ich mir das zumindest gedacht.
Und um dann von Charakter zu Kampf überzuleiten: Hier bin ich ehrlich gesagt zunächst auch ein bisschen verwundert, dass Asora den Kampf von sich aus vorschlägt. Denn im vorherigen Kapitel schien sie die Arbeit lieber ihren Wablu zu überlassen und danach ja auch zu fliehen. Es wirkte allgemein so, als würde sie sich da lieber aus solchen Sachen raushalten, möglicherweise trotz ihrer Arroganz im tiefen Inneren wohl wissend, dass sie da nicht so viel draufhat. Da finde ich das ein wenig überraschend, zumal sie selbst, wenn sie nicht kämpfen würde, nichts verlieren und im Falle, dass sie den Kampf führt, nichts gewinnen würde. (Ich möchte mich natürlich nicht in die Geschichte einmischen, aber ein Alternativvorschlag, den ich spontan hätte, wäre eventuell, Asora einem sozialen Druck auszusetzen, etwa durch ihre Wablu-Untertanen: Wenn ein paar von denen mitkämen und irgendwas davon faseln würden, dass jetzt die "Ehre der Insel" auf dem Spiel stünde und ihre großartige Herrscherin es "diesen unverschämten und dahergeflogenen Eindringlingen" doch sicher mit Leichtigkeit zeigen könnte, dann stünde sie sozusagen zur Legitimation ihrer Herrschaft in der Pflicht, den Kampf zu führen und würde andernfalls die ihr möglicherweise dann doch sehr wichtige Anerkennung ihrer Untertanen verlieren.)
Der Kampf selbst war dann soweit sehr anschaulich geschrieben - er war nicht unübersichtlich und den Ablauf der einzelnen Angriffe konnte man gut nachvollziehen. Das einzige, was ich hier anmerken würde, ist, dass ich manchmal irgendwie eine "Wendung" im Kampf erwartet hätte, die so nicht eintrat, das heißt, Resharp wirkt eigentlich relativ schnell so, als ob es die Oberhand hätte und daran ändert sich dann nicht mehr wirklich was. Ich hatte dagegen insbesondere zum Ende hin gedacht, dass Asora noch einmal ein Comeback hinlegt, konkret an der Stelle mit den Beeren: Einerseits heilt es sich hier, andererseits setzt es mit Beerenkräfte eine Attacke ein, die Resharp eigentlich nicht so recht einschätzen kann - so rein erzähltechnisch hat das für mich irgendwie impliziert, dass da Asora noch ein Ass im Ärmel hatte bzw. die Attacke besagtes Ass gewesen wäre. Dass Resharp vielleicht der scharfe Beerensaft noch in die Augen läuft und Asora das dann für einen Konter (nicht im Sinne der Attacke) nutzt. Wobei ich nicht sagen möchte, dass das hier ein Logikfehler ist oder so, nur von der Art, wie das erzählt wird, hatte ich mit einem Twist gerechnet. Vielleicht aber auch nur, weil mir bei Pokémon-Kämpfen immer der Anime vor Augen steht, wo so was halt immer passiert, lol.
Ähm ja, davon ab war es übrigens nett, Resharp seinen ersten wirklich eigenen Kampf gewinnen zu sehen, was sicherlich einen wichtigen Punkt in seiner Entwicklung markiert. Weiter geht es dann jetzt wohl über Floßbrunn zum Wundereiland, das ich übrigens nie gefunden habe. Aber vielleicht haben die beiden ja mehr Glück.
Mein Zweck ist der Mensch
Darum kämpfe ich gegen
Gott und Übermensch
jeder, abgesehen von
wegen Steuerhinterziehung angeklagt.
Ich sitze allein
Im leeren Raum, der voller
Leerer Stühle ist
verließ das Forum. :(
ignorierte die Moderation
war vollkommen dicht,
Der Himmel ist blau
Fröhliche Vögel singen
Doch mir geht es grau
Das niedliche Meerschweinchen
Ein Lied erinnert
Mich an das, was ich lange
Vergessen wollte