er die Demokratie,
Beiträge von Thrawn
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Hoch am Himmel steht
Eine leuchtende Sonne
Und lacht über uns
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Nennt man das jetzt "edgy" oder fällt's noch unter "gesellschaftskritisch"? Hilf mir mal bitte jemand. Abgesehen davon - man verletzt sich an einer einzigen Fingerkuppe, macht ein Pflaster drauf und schon fühlt sich das Tippen absolut ungewohnt und merkwürdig an. Übrigens hi, Flocon .
Nur keine Panik
Der verdammte Klimawandel,
Rücksichtsloser Exporthandel,
Sterben aller Bienenarten,
Menschen, die auf Nahrung warten,
Menschen, die im Meer ertrinken
Und Faschisten, die's abwinken -
Doch was soll die Jammerei?
Hey, abonniert mal PewDiePie!
Hi, Voltobal ,
ich habe mich sehr über deinen Kommentar gefreut - danke dafür! Auch wenn ich sagen muss, das ich mich gerade ein bisschen in Erklärungsnot sehe und nicht ganz weiß, ob das Gedicht einer so detaillierten Analyse und Berücksichtigung verschiedener Interpretationsansätze würdig gewesen ist. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht mehr so genau, wie konkret ich mit meinen Vorstellungen dahinter war. Wobei ich glaube, dass deine Interpretation schon vielfach in die richtige Richtung gegangen ist - die ersten vier Verse sagen einfach, dass gerade alles beschissen ist, und das auf mehreren Ebenen. Wofür aber die einzelnen Verse dabei genau stehen - ich weiß es irgendwie nicht mehr so richtig. Ich meine, der erste geht wohl einfach in die Richtung, dass die Stimmung mies ist, oder, wie man heute ja so schön sagt, "gekippt". Mit "Geister" in der zweiten Strophe meinte ich dann durchaus die Geister der Menschen, also ihre Vernunft, ihr Denken etc. - du triffst da insofern in Verbindung mit deiner Interpretation zu den Göttern und den letzten drei Versen
Mein erster Eindruck von der Handlung war, dass die bedrückten Menschen einen gesellschaftlichen Wandel durchlaufen, in welchem sich diese durch unterschiedliche Moralvorstellungen und Weltanschauungen auseinanderleben, („Die Geister verrückt“). Da sie nicht mehr gemeinsam übergeordneten Idealen folgen („Die Götter entrückt“) ist die Sinnfrage nicht mehr erfüllt und die Gesellschaft oder Gruppe von Menschen hat keinen Grund mehr, (friedlich) zusammenzuleben („die Welt, die nunmehr nichts zusammenhält“).
ins Schwarze, als dass das Zusammenleben hier in meiner Vorstellung durch gegensätzliche Interessen erschwert wird - gegensätzlich, weil möglicherweise egoistisch ("America first!").
Freiheit dann wiederum - weiß nicht mehr, welche Freiheit ich wo genau meinte. Es gibt natürlich mittlerweile genug Länder mit autokratischen Tendenzen, als dass man da sich nach Belieben eine Auswahl zusammenstellen könnte, aber auch außerhalb derer ... Nun ja, was genau heißt Freiheit? Ich meine - okay, das wird jetzt ein bisschen abschweifen; die Sache ist die: Ich bin nicht einmal einer, der, um jetzt ein Beispiel zu nennen, den Kapitalismus als System vollständig ablehnen und meinen würde, der muss komplett umgestoßen werden. Will sagen, man kann ihn auch durch Reformen zähmen. Aber im Zusammenhang mit ihm sehe ich mehr oder weniger überall eine Tendenz, alles nach Nutzen und Gewinnmaximierung oder aber seine Tauglichkeit für Profit zu beurteilen. Also, wenn ich etwa jemandem sage, dass ich Philosophie studiere, dann ist die Frage gleich: "Aha, und was macht man später damit?", sprich: Es wird vorausgesetzt, dass ich Philosophie nicht einfach studiere, weil ich es will, weil es mir Spaß macht, weil ich es für richtig halte etc. wie auch sonst nicht angenommen wird, dass überhaupt irgendjemand aus diesen Gründen irgendetwas studiert. Stattdessen schließt sich immer direkt die Frage nach Arbeit, nach dem erwarteten Honorar später und so weiter an. Und da ist sozusagen mein Gedanke: Ist es wirklich frei, wenn man permanent in einem derartigen Mindset, das durch den Kapitalismus sicherlich irgendwo begünstigt wird, gefangen zu sein scheint (Betonung auf "scheint", da ich natürlich nicht auf eine doch möglicherweise herablassend wirkende Art behaupten will, andere Leute dahingehend komplett verstanden zu haben)? Es ist also in dem Vers wohl auch die Freiheit des Einzelnen von so etwas wie einer zu starken Nutzenorientierung (nicht nur; das ist nur ein Beispiel) gemeint, die möglicherweise oft den Blick auf Wichtiges verstellt.
Und damit verbunden dann wohl auch die "Götter" - ich bin sicherlich der Letzte, der das Fehlen von etwas Religiösem bedauern würde, aber hier meinte ich wohl mehr so etwas wie die "Magie" im Leben. Der Gedanke an etwas Höheres als, naja, wieder das ganze Geld- und Besitzzeugs. Was das ist - ich weiß nicht genau, welche Vorstellung ich da hatte. Irgendwas Immaterielles vermutlich. Vielleicht auch nur der Glaube an etwas, das mehr ist als die Summe seiner Teile. Wobei die zu starke Betonung des Immateriellen natürlich auch in gewisser Hinsicht problematisch werden kann, aber das führt wohl zu weit.
Ähm, ja. Die letzten drei Verse hingegen - da hatte ich, denke ich, vor allem im Sinn, dass einerseits überall in Europa (und woanders) die Nationalisten und Gegner von supranationalen Vereinigungen auf dem Vormarsch sind und andererseits, als Ergebnis davon, so manches auseinander zu brechen scheint (Brexit lässt grüßen).
Letzten Endes muss ich dann auch sagen: Ich weiß nicht, ob das Gedicht nicht insofern problematisch ist, als dass es sehr vage bleibt - nicht falsch verstehen, ich mag deine Interpretationsansätze und freue mich auch, wenn Leser die Gedichte auf ihre persönliche Art interpretieren können. Nur im Kontext einer Welt, die in vielerlei Hinsicht (wieder?) besser werden muss, wäre es vielleicht sinnvoller, bei solchen Gedichten konkreter zu werden - nun ja, zumindest wenn der Anspruch sein soll, auf reale Probleme aufmerksam zu machen und etwas zu ändern. Womit ich dann wohl bei deiner optimistischen Interpretation wäre:
Und das ist Optimismus, zu sehen, es passiert nicht alles gegen einen (passiv, wurde), sondern es passiert alles wegen einem. Der Mensch selbst, mit der bedrückten Stimmung, ist also Teil des Spiels und kann es ändern. Gute Zeiten kommen nicht von selbst und sind zu erwarten, sondern erfordern Eigeninitiative, Aktivität. Somit sagt uns (mir) das Gedicht aus, dass Optimismus keine Einstellung ist (passive Charaktereigenschaft, entweder du bist es oder nicht), sondern eine aktive Handlung ist und Kraft von der Person selbst braucht.
Denn du hast schon recht, man kann sich ja vielleicht auch darauf fokussieren, die Welt zum Besseren zu verändern. Aber dazu müsste ich vielleicht wiederum auch weniger vage werden (und abgesehen davon auch deutlich mehr machen, als nur Gedichte zu schreiben, ähem). Insofern bedanke ich mich insbesondere dafür, dass du auf diese Zweideutigkeit hingewiesen hast - sie war von mir nicht beabsichtigt, aber letzten Endes gefällt mir der Gedanke durchaus, dass man noch etwas ändern kann und insofern ja auch in der Verantwortung steht, es zu tun.
Ich hoffe, der Rekommi ist jetzt hier nicht zu politisch geworden (man muss auch sagen, dass ich dahingehend nicht vollkommen unwissend, aber auch kein großer Experte bin). Auf jeden Fall noch einmal danke für den Kommentar, ich habe mich sehr gefreut und die optimistische Interpretation hat sogar wieder ein bisschen Hoffnung geweckt.
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Ich seh' sie im Traum
Und Grausameres fällt mir
Nicht mal im Traum ein
Manche Dinge sind
einmalig, aber leider
weiß man's erst später
Überall Türen
Für die ich Schlüssel habe
Nur welche wählen?
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"Hi, Kuh", sagte Hai.Doch Kuh sagte nicht: "Kuh, Hi."Stattdessen: "Hi, Hai."Das Wortspiel ist mir
wirklich zu dämlich, als dass
ich's schreiben könnte
Kipp den Teig nur in die Form
Und stell sie in den Ofen. Dort tut
Chemie alsbald ihr finstres Werk.
Heraus kommt dann aus heißer Glut
Ein Produkt gemacht nach Norm,
Nur leider schmeckt's verbrannt nicht gut.
Nächstes Wort: Freude.
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Krallen scharf wie Eisenmesser
Arroganter Fleischesfresser
Trotzdem niedlich, irgendwie
Zauberhaft und sphynxengleich
Ein schönes Tier für'n Wohnbereich
Nächstes Wort:
DimethylaminonaphtylsulfochloridBuch -
Es ist an der Zeit
Unzusammenhängende
Haikus zu schreiben
Alles wird schneller
Und doch ist es der Stillstand
Der alles bewegt
Das Leben – ein Witz
Und leider hat es keine
Lustige Pointe
Ihr Lachen war einst
Durch Zweige scheinendes Licht
Bis es Hohn wurde
Ist es auch künstlich
So ist doch das Lampenlicht
Alles, was noch wärmt
Sie schleicht sich heran
Und schlägt unerwartet zu
Sie geht nie ganz weg
Trotz Hindernissen
Arbeiten die Ameisen
Ich wär’ gern wie sie
Ich glaub’ nicht an Gott
Doch wenn es ihn gibt, dann muss
Ich ihn vernichten
Selbst das Seltsame
Ist mittlerweile nicht mehr
Als ein Accessoire
Der Regenbogen
Zieht sich über den Himmel
Endlos und ewig
Zeit verfließt ständig
Aber reißt in ihrem Fluss
Nur mich nicht mit sich
Ich verfluche nichts
So sehr wie den Tag, an dem
Ich mich verliebte
Zwischen den Zeilen
Lese ich die Botschaften
Die ich nicht versteh’
Nichts hat einen Sinn
Das ist eine Ausrede
Um zu faulenzen
Ich will nicht lügen
Doch auch die Wahrheit kann ich
Dir nicht erzählen
Unsere Welten
Sind immer getrennt, auch wenn
Wir anders dachten
Die Fäden wurden
Von der Puppe selbst durchtrennt
Ihr Tod war Freiheit
Ich bin nur müde
Die Decke erdrückt alles
Ich krieg’ keine Luft
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Meer
Violette Felder
Blau getüpfelte Vulkane
Und gelb gestreifte Eisberge
Fantasiewelt
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Die Wolken weinen
Kaltes Wasser fällt hinab
auf grüne Blätter
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ihnen anschloss. Jedoch
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mit Pilzen zugedröhnt,
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So geht eben ein guter Detektiv der Literatur gemäß vor: Er hat eigentlich schon längst alles herausgefunden, sagt aber nichts.
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War echt spaßig, auch wenn ich jetzt Kopfschmerzen habe.
Ach, da wären nur noch zwei Sachen ...
Kryppuk: 18 von 19 Aussagen korrekt auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft
Welche war falsch? Ich muss es wissen.
Die Pantimos-Detektive haben - mit einem kleinen Trick - gekonnt die Tatortbilder zusammengesucht, während das Snubbull-Team ein unglaubliches Fachwissen im Bezug auf das BisaBoard, aber auch Pokémon zeigte und als erstes Bisofank im Verdacht hatte!
Was für ein Trick war das?
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Lavaboard klingt wie eine Datingwebsite.
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Auf one läuft jetzt Poirot und es ist zu spät, um sich Tipps abzuschauen. Was ist das für eine grausame Welt?
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Wir sind gescheitert. Ich werde mir das nie verzeihen.
Wie dem auch sei, wie wäre es mit einem Enton als neuem Maskottchen?
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Es ist zwanzig Uhr. Bisa ist für immer fort.
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Nur zu, das machen sowieso alle.
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Wenn das der Fall ist, lösche ich mich.