Beiträge von Thrawn

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    Okay, ich lasse dann nur mal kurz Feedback da. Also ... So weit entwickelt sich die Geschichte ganz interessant, zumal jetzt ja auch Gladi tatsächlich eingeführt wurde. Somit haben wir die beiden Charaktere, die dann auch sogleich zum Abenteuer aufbrechen. Und hier ... Nun, ich will nicht sagen, es ist zwangsläufig ein Problem, jeder plant da ja anders - aber es geht mir vielleicht sogar fast ein bisschen zu schnell, verstehst du? Ich hätte vielleicht gerne noch ein bisschen von den Caesurio und so gesehen und man hätte da vielleicht auch schon etwas mehr die Beziehung zwischen Resharp und Gladi vertiefen können, bevor sie aufbrechen. Natürlich hat man einige Momente und die sind wohl vorerst ausreichend, aber ich weiß nicht, ich hätte da vielleicht noch ein bisschen Zeit bevorzugt, mit den Charakteren noch etwas wärmer zu werden, bevor es mit der übergreifenden Handlung weitergeht. Aber andererseits wird man dahingehend wohl noch mehr Entwicklung haben - zumindest scheint auch Resharp ein bisschen selbstbewusster geworden zu sein. Und ich mag auch die Dynamik zwischen den beiden - sie erinnern mich gerade ein wenig an zwei meiner Charaktere, die ich mal in einer Geschichte in einem Wettbewerb von vor was weiß ich nicht wann verwendet hatte ... Schon lustig.
    Ach, eine Frage, die ich noch hätte: Wie genau ist das Verhältnis der Pokémon untereinander eigentlich? Ich meine das gerade in Bezug auf die Nahrungskette, denn die Caesurio und Galagladi kommen mir ja schon wie "Vernunftwesen" (zu denen ja auch Menschen zählen) vor und es ist erst einmal ein wenig, nun, kontraintuitiv, wenn sie andere Vernunftwesen essen würden. Da wäre dann halt darauf basierend meine Frage, ob andere Pokémon (wie Ohrdoch) vielleicht weniger intelligent und mehr auf dem Niveau von Nutztieren sind; dann wäre es der Fall moralisch gesehen zumindest anders gelagert.


    Man liest sich.

    So., 10.12.: Nebensächlichkeiten - Schreibe eine Geschichte über einen sehr unwichtigen Nebencharakter (oder auch mehrere) eines von dir frei gewählten Fandoms (Vorschlag von Thrawn).

    Naja, ich nehme mal meine Lieblingsnebencharaktere. Aber nur ganz kurz.



    Mit ein bisschen mehr Fantasie als ich so spät noch aufbringen kann (hätte ich nur früher angefangen), ließe sich aus der folgenden Thematik sicher noch etwas mehr machen. Aber das verschiebe ich mal auf einen späteren Zeitpunkt.

    Ja gut, dann will ich schnell noch einen Kommentar schreiben, bevor das morgige Kapitel ... Oh. Ähm, ja. Aber es wird heute dann wohl vielleicht doch mal etwas kürzer.


    Hach, also Schluss mit dem ersten Band. Insofern erst einmal Gratulation zum erfolgreichen Abschluss! Was wäre zu dem Kapitel noch zu sagen ... Hm, wohl nicht mehr so viel. Das heißt, man sieht natürlich ihre Eltern und hat da jetzt auch in einigen Punkten Gewissheit; Eine Vermutung über ihren Vater hat sich wohl in gewisser Weise bestätigt. Jedenfalls nett, die beiden dann doch einmal tatsächlich in der Geschichte zu sehen. Kyra hat also magische Kräfte, was wohl auch durch verschiedene Stellen zu erahnen war, somit klären sich dann wohl auch noch ein paar andere Fragen. Also endet eigentlich alles in einem runden Schluss - vorerst natürlich, da ja noch eine größere Geschichte angedeutet wurde, die dann aber ja anderweitig behandelt wird.
    Ähm, ja, irgendwas an Spekulation ... Eigentlich nicht wirklich. Das heißt, ich würde vielleicht noch fragen, ob dieses kurz erwähnte Ratespiel, welcher von den Zwillingen wer ist, nur ein einfacher Spaß war oder auch wieder so eine Art Test, aber naja. Und man könnte sich fragen, ob - da Kyra ja wieder die Eiswürfel erwähnt - es irgendeinen besonderen Grund hatte, dass da jetzt unbedingt Eiswürfel im Glas sein mussten. Aber vielleicht wollte Luna auch einfach mit ihrem supertollen Kühlschrank mit Eiswürfelspender angeben. Hm, vielleicht brauchen die aber auch gar keinen Eiswürfelspender/kein Kühlfach mit Form, um Eiswürfel zu machen ...
    Nun ja. Dann wird man wohl demnächst sehen, wie Kyra sich mit Magie so anstellt. Praktisch für ihren Beruf ist das sicher - aber hoffentlich wird die Detektivarbeit nicht "zu" einfach. Apropos Detektiv ... Da war da noch was. "Der gute, alte Mycroft" - in Anbetracht der Tatsache, dass Kyras Hund Watson heißt und sie ja Sherlock Holmes mag, kann man wohl annehmen, dass es sich dabei um einen früheren Hund (oder ein anderes Haustier, aber Hund ist momentan für mich wahrscheinlicher) handelte, auch wenn das nicht explizit dazugeschrieben wird, sofern ich das jetzt nicht einfach überlesen habe.
    Ja, gut, aber das war es damit wohl wirklich. Die unbeantworteten Sachen wie zum Beispiel das Wetter oder der kurz auftauchende unheimliche Mann behalte ich mal für die Zukunft im Hinterkopf.
    Tja, dann bleibt wohl noch so etwas wie ein kleines abschließendes Fazit. Ich denke, es ist keine Überraschung, wenn ich sage, dass mir das Lesen dieser Geschichte sehr viel Freude bereitet hat. Es war spannend und ich habe an mehreren Stellen mitgefiebert, was wohl auch daran liegt, dass die Charaktere sehr sympathisch sind, das heißt: Es ist irgendwie ironisch, dass ich Wright trotz seiner Ausraster nicht nicht mag und dann bei Molly irgendwie immer noch nicht ganz sicher bin. Wobei es nicht so ist, dass ich sie hasse. Eigentlich mag ich sie, unter anderem, weil sie Kyra wirklich helfen wollte. Ich weiß nicht, was es genau ist - vielleicht ist Molly auch für mich ein wenig zu ordentlich oder so. Sie ist einfach ... komplex. Wenn sie mal etwas macht oder sagt, was nicht so toll ist, dann liegt es ja anscheinend nicht daran, dass sie einfach ein Arschloch ist. Sie hat ja ihre Gründe, das macht es dann so schwierig, sie nicht zu leiden. Aber weil sie sich eben dann manchmal doch nicht so nett verhält, ist es schwer, sie einfach zu mögen ... Ach. Naja. Wo war ich? Es war vielleicht ein bisschen schade, dass Maria zum Ende hin nicht mehr so wirklich vorgekommen ist - hm, sie könnte ja eigentlich auch noch unangenehme Fragen stellen ... Jedenfalls aber hat sich die Handlung mit Kyras Entführung eben auch mehr in eine Richtung entwickelt, in der es wohl auch schwierig gewesen wäre, sie da auch noch unterzubringen. Aber man wird wohl nicht das Letzte von ihr gesehen haben, hoffe ich mal. Und von ihrer Tochter, deren Name so unfassbar verdächtig ist. Hervorheben möchte ich ansonsten natürlich noch, dass man die Recherche hinter der Geschichte merkt - dafür sei an der Stelle natürlich auch noch einmal ein großes Lob ausgesprochen.
    Habe ich eigentlich irgendwas zu meckern? Ich glaube nicht, mir fällt zumindest nichts ein. Insofern möchte ich mich einfach bei euch dafür bedanken, dass ihr uns Lesern hier ermöglicht habt, in diese Geschichte einzutauchen. Man konnte so herrlich spekulieren (und es war nett zu sehen, wenn man damit dann manchmal sogar recht hatte, hihihi), sie war hervorragend geschrieben, hat das Profilabel auf jeden Fall verdient und es freut mich angesichts dessen natürlich, dass es noch weitergehen wird.
    Wir lesen uns dann. ;)

    Nun, ein letztes Mal noch. Ich lasse mal Kommentare da, auch wenn sie offenbar überbewertet sind.



    Do., 7.12.: Der Tag des Wahnsinns - Schreibe eine Geschichte oder Szene aus der Perspektive einer Person, die man als "verrückt" bezeichnen kann (Vorschlag von Thrawn).

    Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was das Ganze bedeuten soll.

    Mi., 6.12.: Unendlich - Verfasse ein beliebiges Werk mit dem Titel "Unendlich" (Vorschlag von Nortia).

    Bitte.



    Ja, mir war nach Kitsch.

    Ich widme mich mal auch der Aufgabe.

    Di., 5.12.: Vorweihnachtliches Drama - Verfasse ein Drama zum Thema "Vorweihnachtliches Chaos" (Vorschlag von Thrawn).

    Ist recht spontan entstanden, von daher ... Ach, weiß nicht. Meine beste Arbeit ist es garantiert nicht, aber Spaß hat das Schreiben ja trotzdem gemacht.


    Eh ... Ich hätte schwören können, dass ich den Teil mit den Fehlern die Woche schon als private Notiz abgespeichert hatte. Hatte ich aber offenbar nicht, muss da wohl was falsch gemacht haben ... Seufz. Also von vorne.


    So, dann ... Nun, die Frage war natürlich, wie die Sache jetzt zu einem ansatzweise runden Abschluss gebracht werden kann. Nachdem die Werwölfe ja ihr Leben riskiert haben, um Kyra zu retten - was ihr ja auch von Lilly erklärt wurde - war wohl damit zu rechnen, dass sie die vielleicht jetzt doch nicht auflaufen lassen will, auch wenn dabei sicher auch der Gedanke mit reinspielt, dass sie an ihrem Leben hängt. Ähem. Jedenfalls, ich kann Tina wohl endgültig als tot abhaken, sofern es nicht irgendeinen Weg gibt, sie zum leben zu erwecken. Aber es fügt sich ja jetzt Einiges zusammen, warum die Leute eben so geheimniskrämerisch sein mussten, warum der Brief handgeschrieben war (Hihihi ...) und alles ... Nun, nicht alles. Jetzt frage ich mich halt, wer der "Rat" genau ist - einfach das Pendant zu den Ältesten, wenn auch von einer anderen Partei, der eben Lilly, Luna und Sterling angehören? Es hat den Anschein, nun gut ... Ansonsten ist halt die Frage interessant, wovon denn der Bär damals besessen war. Könnte ja noch wichtig werden, wie auch der Winter, bei dem mich, während ich immer noch nicht weiß, was dahintersteckt, jeder neue Verweis darauf zu verhöhnen scheint. Interessanterweise hat Bishop erwähnt, dass bisher kein normaler Mensch zum Friedhof gefunden hat. Nehmen wir dies zum Anlass, die Prämisse aufzustellen, wonach normale Menschen den Friedhof nicht finden können sollten, so würde das in Verbindung mit der Tatsache, dass Kyra dahin gefunden hat, den Schluss nahelegen, dass sie nicht "normal" ist, was auch immer genau das am Ende vielleicht heißen wird. Nun ... Ich finde ehrlich gesagt die Moralvorstellung der Werwölfe ja ganz interessant. Diese starke Abneigung gegen die Veränderung von Erinnerungen ... So etwas entsteht ja zumeist nicht ohne Grund. Also müsste man sich wohl fragen, woher das kommt - bei anderen Dingen scheint der Zweck ja durchaus die Mittel zu heiligen. Warum also das Zurückschrecken vor dieser konkreten Methode? Tja ... Mich würde jedenfalls schon interessieren, ob dahinter etwas steckt und wenn ja, was.
    Stichwort Moral. Okay ... Also der Plan, der entwickelt wird, kann ja nach zwei Dingen bewertet werden: Ob er Erfolg hat und ob er moralisch tragbar ist, wobei die Beantwortung der ersten Frage ja nach manchen Vorstellungen auch ein Argument für die letztere liefern wird. Ich behandele Ersteres aber hier vorerst mal als moralisch indifferent. Wo man dann steht, ist natürlich folgende Situation: Man deckt einige Leute, die gerade jemanden umgebracht haben (und möglicherweise vorher schon andere), was nicht okay ist. Man könnte es natürlich insofern für vertretbar halten, als dass diese Leute ja in manchen Fällen wie beispielsweise bei der Bärin sich und andere vielleicht schlicht verteidigen mussten (und sie haben es ja vorher noch mit einem Gespräch versucht), auch wenn man davon vielleicht nicht in allen Fällen ausgehen kann. Nun ja, davon abgesehen wird jetzt ein Mann, der es zwar vermutlich schon geschafft hat, einer gerechten Strafe zu entgehen, ein Verbrechen angelastet, dass er nicht begangen hat. Moralisch natürlich auch etwas fragwürdig. Zusätzlich werden die Erinnerungen von Molly verändert - hier würde ich ja eigentlich vorschlagen, sie zumindest zu fragen, aber ... Nun, wenn sie nicht zustimmen würde (und mit Hinblick auf Kyras Einschätzung ihres Wesens scheint das gar nicht mal so unwahrscheinlich), müsste man es für den Plan so oder so machen. Ich hätte ja gedacht, vielleicht würde sie zustimmen, die Geheimnisse für sich zu behalten oder halt einfach der Veränderung ihrer Erinnerungen stattgeben, wenn sie weiß, dass sie das nicht kann, aber vielleicht wollte ich auch einfach, dass es so ist, weil Kyra dann nicht noch eine moralisch bedenkliche Entscheidung treffen muss. Aber es ist wohl wirklich wahrscheinlicher, dass es hier nicht auf die leichte Tour geht. Und ich dachte, im Vereinigten Königreich leben nur Utilitaristen. Verflucht sei John Rawls dafür, dass er mit A Theory of Justice und den darin enthaltenen zahlreichen Verweisen auf Kant, von denen bei genauerem Hinsehen einige übrigens gar nicht mal so angebracht sind, den Gedanken an eine deontologische Ethik neu im angelsächsischen Raum hat aufflammen lassen.
    Nun, die moralische Bilanz des Plans ist damit natürlich insgesamt nicht ganz so gut und doch ... Es ist halt schon die "eleganteste" Lösung, wenngleich ich natürlich moralische Bedenken anmelden würde. Aber ich bin halt auch kein Utilitarist. Nun, aber man könnte den Plan natürlich auch noch in der Hinsicht hinterfragen, ob er Erfolg hat - und, nun, ich will nicht sagen, dass er nicht klappen kann, aber es gibt noch ein paar Dinge, die in mir leichte Zweifel hervorrufen. Zunächst einmal ist ja die Frage, wie das mit Fraser genau ablaufen wird. Würde er tatsächlich verknackt werden? Wenn Kyra keine tatsächlichen Beweise vorlegen kann, vielleicht nicht, was aber ja nicht heißen muss, dass der Plan nicht aufgeht. Dann würde die Polizei vielleicht in seine Richtung ermitteln, zu dem Schluss kommen, dass man ihm leider nichts nachweisen kann etc. Davon würde ja die Erklärung für das Verschwinden und das Blut nicht angetastet werden, sie wäre eben "inoffiziell", aber das Geheimnis der Werwölfe wäre vor der Polizei trotzdem sicher. Allerdings gibt es dann hier andere Dinge, die am Ende gefährlich werden könnten. Zunächst einmal dürfte Fraser ja so oder so nicht erfreut sein, dass Kyra ihm ans Bein zu pinkeln versucht. Dann wieder dürfte Molly - wenn sie halt auch an die Geschichte glaubt (Hm, vielleicht könnte ihre Aussage dann ja auch glaubwürdig genug sein ... Obwohl ... Befangenheit und so ...) - eine besondere Abneigung gegen Fraser entwickeln, wenn sie nicht schon eine hat, will sagen: Auch von ihrer Seite könnte sich dann die Spannung in diesem Gefüge etwas erhöhen. Ich fürchte einfach, dass die Beseitigung des derzeitigen Problems ein Pulverfass aufstellen könnte - muss nicht so sein, aber ... Ja. Ich kann leider die Charaktere auch nicht alle so ganz genau einschätzen, hm. Um ein paar Sachen müsste man sich aber noch kümmern - ich weiß jetzt ja nicht, wie die Magie genau funktionieren wird. Wenn es Möglichkeiten gäbe, dass Molly ihre tatsächlichen Erinnerungen wiedererlangt, wäre das ein Problem. Oder (bzw. möglicherweise auch und) sie könnte durch einige Dinge auf die Spur dessen kommen, was sie tatsächlich gemacht hat. Sie hatte ja jemanden über das Haar befragt (und zusätzlich die Bilder gezeigt), den sie ja wohl auch öfter mal sieht - der könnte sie darauf ansprechen, da es ja doch eher ungewöhnlich war. Und wenn das nicht zu ihrer Erinnerung passt, nun ... Ja. Dann hat sie noch Kyras Blöcke - was vielleicht nicht so das Problem sein muss, da sie die ja wohl auch mitgenommen hätte, wenn tatsächlich Fraser dahintergesteckt hätte; nichtsdestoweniger enthalten die aber schon ein paar Informationen, die eine aufmerksame Person auf Einiges stoßen lassen könnten. Zusätzlich muss man sich halt noch etwas einfallen lassen, um Watsons Abwesenheit in der Wohnung zu erklären. Insofern ... Ich will wie gesagt nicht behaupten, dass der Plan schon zum Scheitern verurteilt ist - er erscheint mir tatsächlich erst einmal auch als durchaus erfolgversprechend - aber ein paar Möglichkeiten gibt es vielleicht, die Probleme bereiten oder neue Gefahren bedeuten könnten. Und Kyra muss das Gedächtnis einer Person verändern, die ihr sehr nahesteht. Nicht schön. Außerdem ist es nervig, umsonst arbeiten zu müssen. Ach ja ... Man wird sehen.
    Ach, davon abgesehen finde ich es aber schön hier zu sehen, wie die mehr beiläufig mit Fraser erwähnte Sache, die Molly ja auch der Polizei noch einmal ins Gedächtnis gerufen hat, hier zum Ende der Geschichte noch relevant wird. Ich mag es, wenn diese Details noch eine etwas tiefere Bedeutung bekommen.
    Abschließend werde ich noch eine absolut geniale Schlussfolgerung wagen: Da gesagt wurde, dass Kyras Eltern diesen Band noch einmal kurz vorkommen werden und sie seit dieser Äußerung noch nicht vorkamen und in Anbetracht der Tatsache, dass das nächste Kapitel morgen das letzte sein wird, müssen sie folglich im nächsten Kapitel vorkommen.
    Irgendwas vergessen? Wahrscheinlich ... Nun ja, bis dahin.

    Moin.



    Gut, dann wollen wir mal sehen.


    So, nun darf Kyra wohl endlich mal ihre Ruhe haben. Hat sie sich ja auch mal so langsam verdient, auch wenn sie natürlich noch nicht ganz fertig mit allem ist. Aber hey, ein Gratis-Essen. Ich muss sagen, mir gefallen die beiden neuen Charaktere ganz gut, denn ich mag diese Zwillingsnummer, die sie da abziehen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie Spaß daran haben, Kyra damit ein wenig zu irritieren, haha. Natürlich muss man ihnen trotzdem misstrauen. Okay, nicht wirklich misstrauen, aber ihre Nettigkeit und alles wirkt auf mich, als stecke dahinter zumindest auch in Ansätzen noch ein wenig Kalkül - statt eben den gruseligen Mann mit der Brandnarbe vorzuschicken, dessen asymmetrisches Gesicht eine gewisse psychologische Wirkung haben könnte, kommt eben erst seine freundliche attraktive Frau. Und als er dann später doch mal Kyra besucht, muss er halt gleich wieder gehen und Lilly übernimmt die Aufgabe, Kyra wieder zu beruhigen. Insofern ... Ja. Es scheint mir schon ein wenig Planung dahinter zu stehen, wenn auch nicht motiviert durch eine böswillige Absicht. Aber vielleicht bin ich jetzt auch paranoid, ähem. Nun ja, aber den Leuten da ist anscheinend zu trauen, also ist das wohl ohnehin eher nebensächlich. Sterling ist also ein Werwolf (sofern das nicht ein Irrtum Kyras ist, bei dem sich niemand die Mühe macht, ihn zu korrigieren, was mir aber unwahrscheinlich vorkommt) und seine Frauen (Ha, ich hatte es nach dem Wortspiel fast schon vermutet) sind Magierinnen, wobei eine ein Talent zur Manipulation von Gedanken und Erinnerungen hat - hm, ich dachte, Wölfe würden so etwas eigentlich nicht mögen ... Wäre dann vielleicht eine unübliche Verbindung, würde ich fast meinen.
    Nun ja ... Weiß gar nicht, was Kyra hat, die beiden Frauen sind leicht dadurch auseinander zu halten, dass die Frisur der einen spiegelverkehrt ist. Sind die beiden Kinder eigentlich auch Zwillinge? Wurde glaube ich nicht gesagt, andererseits sind die ja offenbar auch leicht synchron, wenn auch dann wiederum verschieden. Der Junge fragt nach dem Wer, das Mädchen nach dem Wieso, interessant. Man könnte auch vermuten, dass die beiden halt von unterschiedlichen Müttern sind, aber eben ungefähr zur gleichen Zeit auf die Welt kamen. Die Möglichkeit besteht hier ja wohl. Nun, wie dem auch sei.
    Haha, die Matrix-Anspielung. Da musste ich ziemlich schmunzeln. Das bestärkt mich eigentlich nur in der Annahme, dass die beiden auch ein wenig verspielt sind. Finde ich ja grundsätzlich recht sympathisch.
    Ach - verflucht, bin ich heute wieder unstrukturiert - da waren doch wieder ein paar Dinge. Ähm, ja, genau: Lilly sagt, sie hätte die Wunde geheilt, die der Werwolf verursacht hat. Das ist natürlich insofern auffällig, als dass Kyra ihr zu diesem Zeitpunkt noch nicht erzählt hatte, dass dahinter ein Werwolf steckte. Also hat sie das entweder einfach angenommen, weil Kyra ja in der Gewalt von Werwölfen war und alles oder sie kann eben die Verletzungen aufgrund früherer Erfahrungen zutreffend ihrer Ursache zuordnen, mit anderen Worten, sie "hat das schon mal gesehen". Gut, dann ... Sie zieht eine Augenbraue hoch, als Kyra ihr erzählt, wie sie sich damals mit dem Messer verteidigt hat - nun, natürlich ist das ungewöhnlich, aber ich frage mich, ob sie damit nicht irgendwie zum Ausdruck gebracht hat, dass es, ähm ... äußerst ungewöhnlich ist? Ich denke unter anderem daran, dass bei dem Kampf gesagt wurde, dass die Wölfe das Fell des Bären nicht so recht durchdringen konnten und wenn ich annehme, dass das nicht einfach nur an der Dicke des Fells liegt (was natürlich nicht vollkommen ausgeschlossen werden kann und es bei den Wölfen vielleicht ähnlich ist ... Dann würde sich natürlich noch mehr die Frage stellen, warum Kyra Wright damals so verletzen konnte. Naja, vielleicht bedeutet es aber auch nichts. Dann - zu guter Letzt - der Spiegel. Oder besser gesagt, eben nicht der Spiegel. Kein Spiegel. Wo gibt's schon ein Badezimmer ohne Spiegel? Wenn man keinen Spiegel in seinem Badezimmer hat, muss das einen sehr triftigen Grund haben. Jetzt denke ich natürlich wieder an die Frage, wie Wright immer in Kyras Wohnung kam - der eine Einbruch endete im Badezimmer, dann wiederum war später, als Kyra, Jason und Watson entführt wurden, ein Blutfleck auf der Ablage des Waschbeckens, über dem eben der Spiegel hängt und ... Ja. Jedenfalls, wenn ein Spiegel irgendwie damit zu hat, dass man in anderer Leute Wohnung kommt, dann wäre es ja nur allzu vernünftig, keinen zu haben. Und natürlich würden Sterling und seine Familie darum wissen, also ... Ja.
    Ähm, gut, was noch ... Also, eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass es Jason schlecht gehen soll. Eher könnte ich mir vorstellen, dass es den Werwölfen schlecht geht, weil er sie mit einem Haufen Fragen löchert. Bestimmt sind sie schon richtig genervt und werden Kyra anflehen, dass sie ihn bitte, bitte wieder mitnimmt. Nun ja, man muss Jason da wohl rausholen. Und ich weiß nicht ... Er könnte natürlich zu einem Problem werden, aber vielleicht kann man ihn zumindest dazu bringen, niemandem etwas zu sagen. Wenn man ihm halt zum Beispiel die Möglichkeit einräumt, dass er sich sozusagen in dieser magischen Welt umsehen kann, aber ihm klar macht, dass er nichts davon verraten darf. Ich meine, es gibt ja gute und vernünftige Gründe, diese Welt nicht einfach aufzudecken und wenn seine persönliche Neugierde gestillt werden kann, wäre das ja vielleicht sogar genug. Andererseits könnte man ihn vielleicht sogar auch ein wenig für die eigenen Zwecke einspannen, da er ja über seine Tätigkeit die magische Welt ein wenig verschleiern kann - aber davor steht vielleicht dann doch die eigne Berufsethik, wenn sie nicht schon vorher aktiv wird. Dann wiederum: Wer soll ihm schon glauben? :whistling: Molly hingegen - nun, die wäre vielleicht weniger ein Problem. Sie würde sich vermutlich denken, dass es ja ohnehin nur ihrer Karriere schadet, wenn sie plötzlich mit Geschichten von Magie und Werwölfen ankommt. Aber ob sie das vergessen wollen würde ... Wahrscheinlich nicht, würde ich meinen. Andererseits passt es nicht so ganz so ganz in ihre geordnete und rationale Welt. Tja ... Man muss wohl mal wieder abwarten, seufz. Aber dauert ja nicht mehr lange, bis es weitergeht, haha.

    Mal gucken, vielleicht kriege ich's ja doch noch hin.



    Nun ... Wir nähern uns wohl in der Tat dem Ende. Schade eigentlich.


    Okay, Kyra rennt weg - und gleich folgt wieder eine Nebenbemerkung, die mich aufhorchen lässt und nichts mit dem zu tun hat, was gerade passiert, haha. Nun, es ist natürlich folgende:

    Es konnten kaum ihre Eltern sein, denen sie weder vom Friedhof, noch von den Wölfen erzählt hatte, davon abgesehen, dass sie ihrer Mutter nicht zutraute, hier heraus zu fahren und ihr Vater dazu nicht in der Lage war.

    Denn Kyras Eltern kamen ja bisher nie direkt vor und wurden nur erwähnt. Hier wird nun über sie in einer Art geredet, die für mich nahelegt, dass sie schon noch am Leben sind, was ich mich ja vorher schon mal gefragt hatte. Nun, ihr Vater ist ja in Afghanistan verwundet worden (mit dem Zusatz "und danach ... Sie verdrängte den Gedanken") und hier wird nun gesagt, dass er nicht in der Lage wäre, in den Wald zu fahren - also muss man wohl annehmen, dass er einige Langzeitschäden davon getragen muss. Oder aber er ist vielleicht doch tot und Kyra verdrängt das eben ein bisschen. Hm ... Aber ihre Mutter müsste wohl noch am Leben sein. Was natürlich die Frage aufwirft, warum die nicht mal irgendwann anruft oder so. Möglich wäre natürlich, dass die beiden kein gutes Verhältnis haben - das wiederum könnte mit dem Tod des Vaters zusammenhängen, muss aber nicht. Über solche Sachen zerstreitet man sich manchmal bzw. ist nicht auszuschließen, dass man im Fall, dass der Vater tot ist und das ein wenig verdrängt wird, vielleicht nicht mit dem anderen einzelnen Elternteil konfrontiert werden will, weil man dadurch ja recht deutlich an ebendiesen Tod erinnert wird. Eine ähnliche Möglichkeit würde vielleicht darin bestehen, wenn der Vater noch am Leben, aber eben durch die Verwundung damals auf eine Art geschädigt wurde, die "nicht schön anzusehen" ist. Eine nahestehende Person in einem schlechten Zustand zu sehen kann auch belastend sein und dazu führen, dass man den Kontakt mit ihr meidet. Das alles ist natürlich nicht schön und sicher auch nicht das "richtige" Verhalten, aber nun einmal leider möglich.
    Äh, ja, aber gut, über ihre Eltern erfährt man vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas.
    Insofern weiter im Text; Schnee essen ist aber keine Dauerlösung, Kyra ... Nun, sie erreicht die alte Frau. Hierbei würde ich ja mal spontan annehmen, dass Watson sie eigentlich zu Molly und Sterling führen wollte (auch wenn ich da nicht ganz sicher sein kann, ob er die beiden wittern oder sonst wie wahrnehmen konnte), was dann aber eben wohl zwangsläufig bedeuten muss, dass man in die Nähe der alten Frau kommt.
    Und bei der klären sich dann wohl auch ein paar Sachen. Also, sie ist ein Werbär. Ihr Sohn ist bei einem Kampf mit den Werwölfen getötet worden, wobei er vorher "verdorben" worden war (ich weiß leider nicht, was genau das bedeutet). An der Stelle bin ich fast sauer geworden, weil ich mich erst gefreut hatte, endlich mal Tina als tot abhaken zu können, aber statt eines Namens verwendet Bishop die Formulierung "unsere Freundin", seufz. Insofern könnte die von dem Sohn getötete Person auch diese Alicia oder eigentlich auch jemand noch völlig anderes sein, wenn man es genau nimmt. Aber gut, wer auch immer von dem Sohn getötet worden ist, hatte versucht, diesen zu "bekehren" - was auch immer das genau an der Stelle heißen mag, hm. Normal heißt es ja so etwas wie "eine Person von ihren Ansichten abbringen und stattdessen von den eigenen überzeugen", der Begriff hat aber natürlich auch eine religiöse Komponente. Tja ... "Verdorben" und "bekehrt" ... Irgendwie "böse" geworden oder von etwas Bösem besessen oder einer bösen Person gefolgt oder alles davon? Wäre eigentlich noch interessant zu wissen, was da genau war.
    Ansonsten, die alte Frau gibt an, ihren Namen vergessen zu haben, was eigentlich auch recht auffällig ist, ähem. Nun, vielleicht kann man seinen Namen vergessen, wenn man lange nicht dabei genannt wird, okay. Aber das müsste doch schon sehr lange sein, oder? Das wiederum könnte bedeuten, dass diese Frau schon sehr lange von ihr nahestehenden Personen isoliert gewesen sein müsste (oder es darf aus irgendeinem Grund keiner ihren Namen sagen) und wenn man dann mal die Möglichkeit in Betracht zieht, dass ihr Sohn Tina getötet hat und daher wohl etwa zum gleichen Zeitpunkt wie diese gestorben sein müsse, dann müsste diese Frau eben vielleicht schon eine gewisse Zeit vor dem Tod ihres Sohnes von diesem getrennt gewesen sein. Allzu lange kann es aber auch nicht sein, da er ihr ja zumindest ein Handy gegeben hat und je nachdem, was man jetzt genau unter "Handy" versteht, gibt es die ja - nun, nicht ganz so lange, wenn jetzt halt auch schon eine gewisse Zeit. Ähm, ja, was noch ... Ach ja: Es kann aber immer noch sein, dass die alte Frau tatsächlich ein wenig verrückt ist. Sie hat sich wohl ziemlich in die Sache hineingesteigert und sinnt auf Rache, das kann den Verstand schließlich beschädigen. Auch hat sie ja zu Molly und Sterling noch gesagt, dass sie auf ihren Sohn wartet, der aber ja tot ist, was ihr hier ja auch klar zu sein scheint. Also bringt sie da vielleicht gelegentlich ein bisschen was durcheinander ... Oder aber sie hat noch einen Sohn, auf den sie warten kann oder es gibt eine Möglichkeit, wie er wieder zum leben erweckt werden kann, aber keine Ahnung.
    Jedenfalls, der Kampf mit dem Bären war echt spannend geschrieben und ich habe dabei ziemlich mitgefiebert, Lob dafür! Und jetzt frage ich mich natürlich, ob die Verwundeten überleben werden ... Nun, zumindest bei Molly soll das der Fall sein, sofern Sterling Kyra nicht nur beruhigen wollte. Apropos Sterling: Bei dem dürfte ja nun dann doch sehr deutlich geworden sein, dass er kein einfacher Mensch ist, schließlich nimmt man es normalerweise nicht mit einem Bären auf, wenn man nur mit einem Messer bewaffnet ist. Wobei ich mich bei Sterling noch frage, wie genau er denn Molly von der alten Frau wegbekommen hat. Da war ja der Perspektivenwechsel; Molly hat ja auch überlegt, dass die Alte verrückt sein könnte, aber sie hatte zu dem Zeitpunkt damals noch nichts getan, was allzu verdächtig gewesen wäre, auch wenn Sterling sagte, dass sie da weg müssten. Ich weiß halt nicht, ob Molly das nicht vielleicht noch hinterfragen würde, ich kenne sie aber halt auch immer noch nicht so gut, glaube ich. Vielleicht war Sterling einfach überzeugend genug. Naja. Ohnehin nicht so wichtig, nehme ich an.
    Okay, was bleibt noch ... Nun, der Kampf war natürlich brutal und die Werwölfe haben enormen Schaden davongetragen, zumal man ja nicht genau sagen kann, ob sie ohne Sterling überhaupt gewonnen hätten (eigentlich müsste man sich ja noch bei ihm für die Hilfe bedanken, wenn man das während Kyras Ohnmacht nicht schon getan hat). Und doch ... Weiß nicht, eine größere Gruppe von Werwölfen (und es scheint ja außer den vieren noch einige zu geben) hätte mit der Alten vielleicht sogar relativ leicht fertig werden können - allerdings kann ich das zugegebenermaßen nicht genau einschätzen. Sollte es hingegen so sein, würde man sich halt die Frage stellen müssen, warum nicht schon so etwas gegen die Frau unternommen wurde. Natürlich könnte es sein, dass man nicht genau wusste, wie stark sie ist und deshalb einer solchen Konfrontation ausgewichen ist. Andere Gründe wären vielleicht, dass die Werwölfe schlicht nicht so skrupellos sind und vielleicht noch nach einer anderen Lösung gesucht haben, weil sie die Frau nicht direkt umbringen wollten. Naja, oder aber das Verletzungsrisiko war ihnen am Ende doch zu groß. Wie gesagt, ich kann es nicht genau einschätzen.
    So oder so aber fühlte sich Bishop wohl gezwungen, Kyra da jetzt rauszuholen, was trotz der Tatsache, dass sie ihr das wohl gewissermaßen schuldet, schon relativ selbstlos erscheint, da sie ja nicht nur sich, sondern auch die anderen Werwölfe in Gefahr bringt. Und die kommen auch noch mit - andererseits, was wäre ihre Alternative? Am Ende wäre Bishop dann noch alleine gegangen und das hätten die sicher auch nicht gewollt.
    Gut, aber mehr fällt mir jetzt auch nicht ein, glaube ich ... Und mir fehlt immer noch ein Ansatz dazu, was mit dem Wetter los ist - das heißt, ich könnte das als eine Schutzmaßnahme der Werwölfe oder so interpretieren, die eben einen Aufenthalt im Wald noch ein wenig unangenehmer macht. Würde auch ein bisschen dazu passen, dass da die Alte ist - man könnte ja hoffen, dass sie es dann aufgibt, auch wenn das wohl nicht allzu wahrscheinlich war. Oder vielleicht schwächt das die Alte ja auch auf andere Weise - Grizzlys halten ja Winterruhe. Aber ich bin mit dieser Theorie nicht so ganz zufrieden, was eigentlich auch für viele der vorangegangenen Spekulationen gilt.
    Nun ja, ich hoffe mal, dass eine Tote (Ähm ... Sie ist doch wirklich tot, oder?) genug ist, aber ... Ja. Ich werd's halt sehen.

    @Wenlok Holmes
    1. Ja, aber erstens ist davon auszugehen, dass es bei einer anderen Sprache weniger auffällt und außerdem kann insbesondere ich es auf Deutsch selbst viel besser nachprüfen, bei jeder Fremdsprache außer Englisch eben nicht. Beide Unterschiede mögen unter Umständen Anlass dazu geben, dass man das Problem da etwas spezifischer adressiert.
    Auf die anderen beiden Punkte hingegen kann man sich schlicht nicht verlassen. Der Google-Übersetzer hilft mir eben unter Umständen doch nicht ausreichend weiter bzw. halte ich die Annahme, dass er das in ausreichendem Maße täte, derzeit noch für unbegründet und dass die Leute ihre Beleidigungen per PN regeln könnten, ändert nichts an der Tatsache, dass sie es auch auf dem besagten Wege tun können. Ist ja nicht auszuschließen, dass jemand aus irgendeinem Grund den öffentlicheren Weg wählt, sei es, weil man mehr Leute erreichen will, als in die Konversation passen, sei es, weil man doch darauf abzielt, dass es noch ein paar andere verstehen, die es dann aber vielleicht nicht melden, weil die Beleidigung als solche nicht klar erkennbar ist (während aber eben in manchen Fällen weder Betroffene noch Moderation das überprüfen können) oder aus irgendeinem anderen Grund.
    Tut mir also leid, wenn ich trotz Nicht-Unterstützung der neuen Regelung immer noch nicht davon überzeugt bin, dass absolut kein Problem vorliegt bzw. dass das Eintreten eines problematischen Falls ausgeschlossen werden kann.

    Ich unterstütze die neue Regelung nicht, möchte aber darum bitten, dass das Problem, dem sie anscheinend vorrangig begegnen sollte, nicht als unwichtig dargestellt und auch weiterhin ernst genommen wird. Man muss nicht viel Fantasie, von der hier wahrscheinlich aber alle so oder so genug haben, besitzen, um sich zum Beispiel das Szenario auszumalen, in dem ein paar Leute mit einer gemeinsamen Fremdsprache diese bewusst zum Verfassen von Texten benutzen, die einen anderen User bloßstellen und beleidigen. Man wird sich in derartigen Situationen sicher nicht darauf verlassen können, dass das gemeldet wird und ich möchte sicher nicht der Geschädigte in so einem Fall sein.
    Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass ich - mag ich auch von der neuen Regelung wahrscheinlich nie betroffen sein - hier trotzdem nicht die Freiheit der leicht größeren Sicherheit opfern möchte. Idealerweise fände man einen Weg, der Beides ermöglicht - ob es den gibt, weiß ich aber nicht.

    Okay, ich war die letzten Tage gesundheitlich ein bisschen angeschlagen, daher weiß ich jetzt nicht, ob ich das gut und ausführlich hinkriege. Aber mal gucken.


    Nun, ich hatte schon vermutet, dass vielleicht noch mal bei der Suche ein Perspektivenwechsel zurück zu Kyra kommt. Okay, sie muss wohl nun endgültig akzeptieren, dass Magie real ist. Ich mag ja ganz gerne ihr Vorgehen bei den Ausbruchsversuchen, die das Kapitel auch ziemlich spannend gestalten. Bei dem Einsatz des Kerzenständers zeichnet sich ja ganz gut das taktische Vorgehen ab, bei dem sie zuerst mit dem Wachs mehr irritiert und dann angreift. Nun scheitert der Versuch ja, wobei man wohl herausstellen muss, dass Wright sich hier doch ein wenig mehr zurückzuhalten scheint. Er hat wohl immer noch keine hohe Meinung von Kyra, aber er hat es zumindest hinbekommen, sie nicht weiter schwer zu verletzen. Und wenn ich auch an das kurze Gespräch am Ende denke, bei dem er deutlich mitteilt, dass er nichts gemacht hat, dann erweckt es bei mir doch den Eindruck, dass er sich vielleicht ein wenig zurückhält, weil er sich schuldig fühlt - vielleicht nicht einmal allein, weil er sie halt schwer verletzt hat, sondern auch, weil er damit natürlich sich und seine Leute in einige Schwierigkeiten gebracht haben dürfte. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass er sich wegen des Vorfalls Einiges von Bishop anhören musste, angesichts ihrer Genervtheit und seiner Beteuerung. Zusätzlich finde ich es da fast schon niedlich, wie Alex dann noch sagt, dass er diesmal nichts gemacht hat.
    Diese wiederum scheint mir recht vernünftig sein, auch wenn ich sie noch nicht ganz einschätzen kann. Aber sie hat wohl Ahnung von Heilung und so weiter; außerdem bietet sie Wright deutlich Paroli, wenngleich sie sich ihm dennoch gegenüber fair verhält, da sie ihn ja wie eben erwähnt bei Bishop ein wenig raushaut. Wobei man hier sich noch fragen könnte, ob sie das von sich aus gesagt hat oder Bishop sie irgendwie fragend angesehen hat. Man hört das Gespräch ja nur durch die Tür und ersteres würde ihrem Verhalten eben ein bisschen mehr Eigeninitiative geben. Nun ja. Ansonsten hat man, wie Kyra ja auch bemerkt, mit Alex jetzt eben vier Personen - und es waren bei Kyras zweitem Besuch im Wald vier Wölfe, passt also eigentlich ganz nett zusammen. Bisher keine weiteren Anzeichen, dass Tina oder Alicia vielleicht doch am Leben sind, hm.
    Nun, erwähnt wird dann wieder eine "sie", in deren Richtung dann wohl Molly und Sterling getrieben worden sind, zumindest trifft die Beschreibung "Eine Frau und ein Kerl, die nach Kyra suchen und rufen" auf die beiden zu. Damit wäre dann wohl auch bestätigt, dass es sich bei dieser Frau in der Tat um diejenige handelt, die auch schon vorher von Bishop erwähnt wurde. Ich wollte ja eigentlich die Woche mal gucken, ob ich nicht mehr über diesen Falin herausfinden und da vielleicht irgendeine Verbindung herstellen kann, aber dann kam mir da eben ein bisschen die Krankheit dazwischen, seufz ... Ich habe auch noch keine Theorie zu dem Wetter, leider ... Könnte ein Vorzeichen für irgendetwas sein und/oder von jemandem bewusst oder unbewusst verursacht werden, jedoch habe ich keine konkreten Ideen. Jedenfalls steht aber fest, dass die Werwölfe Angst vor "ihr" haben; andererseits scheint es so, als hätten sie die alte Frau jetzt quasi benutzen wollen, um ihre ungebetenen Besucher loszuwerden. Jedenfalls reagiert Alex ja recht schockiert darauf - man müsste wohl annehmen, dass diese Frau sehr gefährlich ist, auch wenn man sich fragen könnte, welches Motiv sie denn genau haben könnte, um Molly und Sterling etwas anzutun. Die Sache ist nämlich, dass ich meine Feinde ja nicht einfach zu einer weiteren Feindin von mir jagen würde - am Ende verbünden die sich noch gegen mich. Es sei denn halt, ich kann sicher davon ausgehen, dass diese meine Feindin sich um meine anderen Feinde kümmern wird oder etwas in der Art. Also, nicht um sie kümmern, sondern um sie kümmern. Und damit würde sich die Frage stellen, warum die Ältesten davon ausgehen können, dass das so wäre. Oder aber ich interpretiere das Gespräch falsch und es war gar nicht der Plan, die beiden zu der Frau zu jagen, das wäre auch möglich.
    Wobei man hier ja auch ein bisschen über die Organisation der Truppe zu lernen scheint. Es existiert also ein Rat, dem Bishop wohl auch Rechenschaft gegenüber ablegen muss. Und der Rat ist wohl gerade nicht erfreut, hm. Oh, und Matthew erwähnt seinen Vater, der damit also auch zu dem Verein zu gehören scheint. Damit kann man ihn ja rückblickend auch als Auftraggeber für die Detektivin damals ausschließen. Ist doch auch was.
    Was noch ... Nun, es scheint wie gesagt immer noch recht unwahrscheinlich, dass die die verletzte Kyra sowieso Jason und Watson auf normalem Wege dahingeschafft haben. Aber wie die Methode da genau war - nun, auch keine neuen Gedanken soweit. Aber es fällt noch auf, dass Jason Alex zufolge eine leichte Gehirnerschütterung hat. Also muss ihm wohl oder übel auch noch etwas passiert sein, bevor er verschleppt wurde. Naja, vielleicht hat man ihm einfach eins übergezogen, damit er ruhig ist. Habe mich übrigens schon ein wenig bei Kyras erstem Ausbruchsversuch gefragt, ob sie nicht mal auch an ihn denken sollte, zumal ich mir dachte, dass man mit ihm doch ein nettes Druckmittel gegen sie in der Hand hat, selbst wenn es ihr gelingen sollte, zu fliehen. Nun, aber ihn dann schließlich zurückzulassen, ist ihr ja auch nicht wirklich leicht gefallen. Und in der Situation führt wohl auch kein Weg daran vorbei, zumindest aus ihrer Sicht.
    Hm, man könnte sich noch fragen, welche Geste Bishop gezeigt hat, als es darum ging, was mit Molly und Sterling passiert ist. Nun könnte das natürlich wie vermutlich auch wie vorher schon bei Matthew einfach eine gewesen sein, die anzeigen sollte, das woanders zu besprechen, da man danach ja auch weiter nichts davon hört, oder eben eine, die anzeigen sollte, was mit den beiden passiert ist. Also, was gibt es da? Hm, Finger über die Kehle fahren bedeutet Tod (das wäre wohl eine Spur zu krass, oder?), Achselzucken bedeutet "Weiß nicht" und dann ... ähm ... ein Daumen nach oben bedeutet, dass alles irgendwie okay ist und ... ach, keine Ahnung, es gibt auch einfach so viel.
    Und weiter ... Nun, ich würde fast vermuten, dass Kyra noch Molly und Sterling über den Weg laufen könnte, andererseits bin ich mir jetzt nicht sicher, wie viel Zeit schon vergangen ist, seit die beiden zu der Frau gejagt wurden. Aber es könnte vielleicht sogar ganz gut passen, hm. Sofern halt Kyra den Werwölfen entkommt und Molly und Sterling der Frau entkommen können.
    Tja, was noch ... Kyra vermutet in dem Tee Drogen oder Gift. Nun, bei Drogen bin ich mir nicht sicher, aber etwas Giftiges ist sicher drin. Denn schließlich ist alles Gift und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist. Drogen bzw. etwas, um sie ruhigzustellen, vielleicht, aber sie vergiften würde für mich nicht so viel Sinn ergeben, so von wegen "Wenn man sie umbringen wollte, hätte man es wohl längst getan". Aber misstrauisch ist man in der Situation wohl so oder so.
    Nun ja, ich freue mich jedenfalls auf das nächste Kapitel.

    Das Problem mit einer Verlängerung für die dritte Runde ist, dass wir dann noch einmal darüber abstimmen müssten, wann die Siegerehrung stattfinden soll. Nachdem hier die Mehrheit den Samstag haben wollte.

    Aber von dem Problem wäre man doch nicht unbedingt betroffen, weil es hier doch um eine Verlängerung der Abgaberunden geht, oder sehe ich das gerade falsch? Die Voterunde könnte doch trotzdem am festgelegten Termin enden; sie wäre freilich an ihrem Anfang um einen zusätzlichen Tag beraubt. Aber an dem Termin der Siegerehrung müsste das doch nicht zwangsläufig etwas ändern?
    Ich wollte aber eigentlich nur kurz davor warnen (auch wenn es vielleicht sowieso klar ist), dass die Teilnehmer am Ende bitte nicht ungleich behandelt werden. Ich kann gut nachvollziehen, wenn jemand mal mehr Zeit braucht - aber wenn man darauf (zumindest ein Stück weit) Rücksicht nimmt, sollte man konsequenterweise auf alle Rücksicht nehmen. Was übrigens auch erfüllt wäre, sollten die nächsten Runden wie ursprünglich geplant stattfinden und halt niemand mehr diese Rücksicht in Anspruch nehmen müssen. Ob das jedoch realistisch ist, scheint mir fraglich zu sein. Aber am Ende ist es eure Entscheidung und ich wollte eben nur auf diesen Punkt hinweisen.
    Freue mich übrigens schon sehr auf den ersten Vote, mal nebenbei bemerkt.


    Wie oft muss ich noch betonen, dass ich selten wirklich satirisch bin und dass es meistens Zufall ist, wenn es doch passiert?
    Nun, letzten Endes habe ich drei verschiedene Dinge daraus gemacht. Interessanterweise jedes Mal, ohne die eigentliche Person wirklich in Erscheinung treten zu lassen, hm. Aber hey, er hält sich doch zumeist auch im Hintergrund, nicht?


    In diesem Sinne bleibt die Wahl zwischen alternativen Fakten


    oder aber einem kleinen Gedicht


    oder halt einer kleinen Geschichte.


    Danke für die Aufgabe, hat echt Spaß gemacht.