Beiträge von Thrawn

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    danke topic war okay


    Ich kann wirklich nicht in Worte fassen, wie sehr es mich gefreut hat, dieses Topic vorzufinden und ich bedanke mich herzlich bei den Erstellern sowie auch bei allen Gratulanten. :) Nur gibt es ein Problem, das darin besteht, dass mein Geburtstag in Wirklichkeit erst übermorgen ist, am 27. Umso erstaunter war ich, dass in meinem Profil der 25. steht. :verwirrt: Ich war mir nämlich sicher, den 27. eingestellt zu haben und da ich normalerweise darauf achte, nicht wie Beatrix von Storch auf der Maus auszurutschen, war mir das ein Rätsel. Allerdings hörte ich jetzt von @Kiriki-chan, dass es wohl ein Problem mit der Forensoftware ist (das gleiche Problem hatten wir doch auch bei dir, oder, @Bonnie?), also sind wir alle wohl Opfer widriger Umstände. :dos: Aber darum sollte man sich besser keinen großen Kopf machen, denn ich freue mich wirklich sehr über das Topic und da ist es auch egal, wenn es ein oder zwei Tage zu früh kommt - insbesondere wenn niemand die Schuld daran trägt. Nur für die Ersteller tut es mir echt leid, weil ihr euch so eine Mühe gegeben habt und euch dann so etwas Blödes in den Rücken fallen muss... :(

    Wie soll das zum Beispiel in der Schule klappen, dass die Schüler selbst informieren und nicht die Lehrer den Schülern was beibringen?

    Sie bringen ihnen ja etwas bei, aber es ist eigentlich nicht ihre Aufgabe, den Schülern politische Ansichten einzutrichtern, sondern zu eigenständigem Denken zu motivieren und Ansätze zu vermitteln.
    Und über Morde von Terroristen kann man sich selbst informieren. Allerdings frage ich mich, ob es wirklich pietätvoll und in Bezug auf die Menschenwürde des Opfers unbedenklich ist, beispielsweise das Video eines Mordes zu verbreiten. Auch für die Hinterbliebenen ist das sicher nicht schön.

    Aufklärung ist nach Kant der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit, also einer Unfähigkeit, seinen Verstand zu benutzen, ohne dass man von einem anderen angeleitet wird. Mit "selbstverschuldet" ist gemeint, dass man prinzipiell nicht zu dumm ist, sondern einfach zu faul oder eben auch zu feige, sei es, dass man im letzteren Fall Strafe oder Scheitern fürchtet. Da bei deinen Beispielen hin und wieder herausklingt, als würde man den Leuten sagen, dass sie etwas Bestimmtes zu denken haben, wäre keines dieser Beispiele (von denen ich übrigens nicht behauptet habe, dass sie "Angst verbreiten" darstellen; tatsächlich konnte ich das auch gar nicht, da du ja jetzt erst mit ihnen kommst) wirklich ein Beispiel für Aufklärung. Den Leuten sollte nicht einfach durch eine Obrigkeit gesagt werden, der IS sei mit bestimmten Grundwerten nicht vereinbar (was ich nicht bestreite) und was geeignete Maßnahmen dagegen wären (sofern dieser zweite Punkt überhaupt unstrittig sein kann), sondern sie sollten durchaus in der Lage dazu sein, selbst darauf zu kommen und sich darüber zu informieren (was in anderen Fällen insbesondere einem Missbrauch der "Aufklärung" wie du sie verstehst, vorbeugen würde). Dafür wiederum ist es aber nicht notwendig, jeden einzelnen Mord, den der IS verübt, in aller Ausführlichkeit zu zeigen - das erhöht nicht den Grad an Aufklärung, sondern den Grad an Angst und spielt somit den Terroristen auch in die Hände.

    Was muss noch passieren bis den Letzten klar ist, dass Gewalt und Angst verbreiten keine Lösung ist?

    Offenbar eine ganze Menge. Du scheinst es ja auch darauf anzulegen, dem IS dabei zu helfen, die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen, indem man ihre terroristischen Aktionen in aller Ausführlichkeit zeigt. Zunächst einmal wäre das inkonsequent - wenn es dir einfach darum ginge, dass die Bevölkerung ein Recht hätte, absolut alles zu erfahren, müsstest du die gleiche Forderung für absolut jedes Gewaltverbrechen stellen. So oder so bleibt es aber eine dämliche Entscheidung, den Terroristen auf die Art noch zu helfen, abgesehen davon, dass es durchaus gerechtfertigt sein kann, bestimmte Informationen vor der Bevölkerung geheim zu halten, wenn deren Veröffentlichung schwerwiegende Folgen hätte, wie zum Beispiel die Arbeit der Behörden nachhaltig zu behindern.
    Den Terror des IS in einer derart offenen Weise, wie du es forderst, zu verbreiten, führt nur zu einem: Angst. Aber natürlich können dann die Rechtspopulisten diese Angst bequem als Mittel nutzen, dass ihnen den Weg zu den Fleischtöpfen der Macht ebnet. Notwendig, um den IS als eine terroristische Organisation zu erkennen, welche eine ernsthafte Bedrohung darstellt, ist diese Angst jedenfalls nicht.

    es ist Aufklärung

    Was heißt für dich denn Aufklärung? Ich frage, weil viele Leute sich gerne die gute alte deutsche Aufklärung auf die Fahnen schreiben, da es ja ein echt schön klingender Begriff ist und dann in Erklärungsnot geraten, wenn man ihnen diese Frage stellt.

    "Dass doch die Jugend immer zwischen den Extremen schwankt!"
    - Der Verfassungsschutz


    Na, die Aktivität lässt aber langsam doch wieder zu wünschen übrig. Hat nach der EM etwa eine gewisse teuflische kleine App die Kontrolle über die Freizeit übernommen? Oder sind es Klausuren, Urlaub oder die Tatsache, dass in letzter Zeit generell viel passiert ist? Nun, wie dem auch sei...



    Muss sagen, dass ich auch noch ein wenig skeptisch bin, was die Situation jetzt gerade betrifft, aber das hängt hauptsächlich damit zusammen, dass meine Informationen derzeit noch dürftig sind und es doch recht schwierig wäre, sie einwandfrei beurteilen zu können. Also werde ich einfach noch vorsichtig abwarten, wie es die nächste Zeit aussehen wird, auch wenn das natürlich eine reichlich langweilige Einstellung ist.

    Warum wurde Felix Baumgartner auf Facebook gesperrt? Soll das Kritik an Felix's Meinung sein?

    Äh, keine Ahnung. Steht nicht in dem Artikel, was der Sperrungsgrund ist und ich finde da jetzt auf die Schnelle nichts zu. Du scheinst ja direkt eine Art Komplott zu wittern, wenn ich das recht verstehe. Vielleicht wartest du einfach mal ab. Baumgartner war jetzt nämlich auch nicht so der Typ, der immer absolut einwandfrei redete. Wenn ich mich nicht irre, hat er sich auch mal für eine Diktatur ausgesprochen, da man in einer Demokratie ja eh nichts bewegen könne, hinzu kamen Aussagen in der Flüchtlingskrise, die nicht astrein und populistisch waren. Also wäre es jetzt nicht so weit hergeholt zu vermuten, dass eine Sperrung seiner Seite auch seine eigene Schuld gewesen sein könnte, denn Sachen wie Hetze werden natürlich nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt, zumal Facebook als private Einrichtung da sowieso eigene Vorschriften hat. Das Forum hier übrigens auch, also Vorsicht. ;) Aber wie auch schon gesagt: Bevor man wilde Spekulationen anstellt, sollte man vielleicht einfach mal abwarten, ob es nicht doch eine Begründung für die Sperrung gibt, die nicht in die Richtung geht, jemanden unbedingt mundtot machen zu wollen. Einmal vorausgesetzt, dass es einen überhaupt interessiert, was auf mich eigentlich nicht zutrifft.

    Den Leuten, die es nicht wissen, dass "Die Manschaft" nur als Marketingtitel verwendet wird. Danke für diese Erklärung.

    Bitte. Nächstes Mal zehn Sekunden Google bemühen, es ist wirklich nicht so schwer.

    Also darf ich weierhin die DFB Elf als die Nationalmannschaft benennen.

    Äh, das dürftest du so oder so, weil man es dir schlecht verbieten kann.

    Es gibt bei uns aber die freie Meinungsfreiheit. Auch Beatrix von Storch kann frei äußern.

    Ja. Und jeder kann sie für das, was sie frei äußert, frei kritisieren. Das gehört auch zur Meinungsfreiheit, die du offenbar immer noch nicht verstanden zu haben scheinst.

    Formuliere doch mal einen Satz warum die DFB Elf nun den Titel "Die Mannschaft" trägt und nicht "Die Nationalmannschaft".

    Also, zunächst einmal kann man sich fragen, was die Frage überhaupt soll. Spielt ihre Beantwortung eine Rolle? Nein. Beatrix von Storch stellte es aber so hin, als hätte es eine Rolle gespielt - ihre Aussage implizierte, dass man verloren hätte, weil es keine "Nationalmannschaft" sei. Ergibt halt keinen Sinn, worauf du mal wieder nicht eingegangen bist. Aber egal. Wenn man sich nach den Gründen für die Wahl des Namens "Die Mannschaft" fragt, stellt man nach einer Googlesuche fest, dass es wohl aus Marketinggründen geschehen ist. Die genauen Hintergründe kenne ich auch nicht, vielleicht liegt es unter anderem daran, dass der Name so deutlich griffiger ist. Jedenfalls, um das noch einmal für jeden, der das deutsche Nationalbewusstsein wegen eines simplen Namens untergehen sieht, festzuhalten: Das haben die für den Namen und das Marketing verantwortlichen Personen selbst entscheiden. Kein Druck aufgrund von Political Correctness oder sonst etwas, was man als AfD-Anhänger ja gerne unterstellt. Außerdem ist die Bezeichnung "Nationalmannschaft" weiterhin in Gebrauch, nur ist sie vielleicht nicht mehr Teil des Marketings. Also wen interessiert es, wie sich eine Fußballmannschaft denn jetzt nennt?

    Die Medien stürmen sofort auf solche kleine Dinge, die leicht mißverstanden werden.

    Was ja genau der Plan dahinter ist: Sie hätte die Aussage nicht getätigt, wenn sie nicht gewusst hätte, dass "die Medien" sie so interpretieren, wie man es an der Stelle nun einmal tun muss und entsprechend das Echo der Kritik hoch ausfällt. Anschließend wird bestritten, dass man es so meinte, liefert die fadenscheinige Erklärung und die AfD hat wieder ihre Aufmerksamkeit, während sich ihre Wähler noch einmal in ihrem Glauben an eine gesteuerte Lügenpresse bestätigt sehen.

    Beatrix von Storch hat nicht gesagt, dass es wieder die Nationalmannschaft sein soll ohne Schwarze wie Boateng usw.. Sie hat sich gefragt, wann die DFB Elf wieder den Titel Die Nationalmannschaft trägt. Ich frage mich das auch, weil ich sehe keinen Grund weshalb der Titel in "Die Mannschaft" umbenannt wurde, es spielen doch die selben Spieler wie zuvor.

    Siehe oben. In von Storchs Beitrag erkenne ich übrigens eben keine Frage nach einem Warum der Umbennung, sondern einfach eine simple Beschwerde darüber. Und wenn sie nicht weiß, wie sie eine Frage richtig und präzise formulieren kann, sollte sie vielleicht erst einmal das lernen, bevor sie Politik betreiben will (was ich übrigens nur erwähne, weil du ja eh nicht daran glauben wirst, dass ihr der Name der Mannschaft vermutlich scheißegal ist).

    Zum Steuersystem: Mit einer Steuerentlastung für Reiche wird die AfD nie durchkommen. Da ist die Linke besser aufgestellt. Wie gesagt, ich sehe nicht alles gut was die AfD fordert, aber das heißt nicht, dass man eine ganze Partei verteuflich.

    Ach ja. Wählen wir Leute an die Macht, weil wir glauben, dass sie nur mit genau dem durchkommen werden, von dem wir hoffen, dass sie es tun werden. Genial. Aber ich werte deine Aussage mal einfach nur als Zugeständnis, dass du jetzt auch die Steuerreform, die die AfD anstrebt (denn die existiert ja ungeachtet der Frage, ob sie damit durchkommt oder nicht), jetzt auch unter den Punkten verbuchst, in denen du mit der Partei nicht übereinstimmst.


    Der Rest deines Posts ist übrigens ein schönes Beispiel für Rassismus, auch wenn du das offenbar nicht erkennen kannst. Insofern also auch ein schönes Beispiel für die sicherlich auch über Dummheit verschuldete aufkommende Mentalität, Rassismus einfach nicht als Rassismus zu sehen und zu meinen, damit hätte es sich.

    Dass man das Steuersystem vereinfacht

    Ein Steuersystem zu vereinfachen heißt nun einmal leider nicht notwendigerweise, es sozialer zu machen.

    Der Bürger selbst soll entlastet werden.

    Schön. Nur ist das mit der Entlastung des Bürgers allgemein bei den Plänen der AfD halt so eine Sache: Enorm entlastet würden wohl eher die Besserverdienenden (bzw. insbesondere Besserverdienende mit vielen Kindern), während Mittel- und Geringverdiener kaum bis gar nicht davon profitieren würden. Zudem stellt sich immer noch die Frage, wie die fehlenden Milliarden denn genau ausgefüllt werden sollen. Steuerverschwendung zu beenden ist ja ein netter Vorsatz, nur sehe ich keinen Grund, warum ich der AfD hier mehr Kompetenz zutrauen sollte bzw. ist es fraglich, ob dadurch das Loch in der Realität wirklich komplett gestopft werden kann. Zugleich will die AfD auch, wenn ich mich nicht irre, keine neuen Schulden aufnehmen, aber irgendwo wird am Ende das Geld ja herkommen müssen. Die Lösung, die die Partei schließlich anbieten würde, liegt anscheinend in der Kürzung von Sozialleistungen - was sich dann auch wieder besonders negativ auf die unteren Schichten der Gesellschaft auswirken wird. Toll also, dass die Partei den Bürger entlasten will, sie kriegt es nur vielleicht nicht ganz so gut hin, wie man es gerne hätte.
    Ich sehe folglich immer noch nicht so ganz, warum das Programm da so toll ist. Von den vielen anderen Dingen, die die Partei ja ebenfalls umsetzen will (und die wahlweise in Bezug auf Faktenlage und/oder Moral fragwürdig bis falsch sind) muss man ja hoffentlich nicht noch einmal erzählen...

    Soviel ich weiß ist das falsch. Beatrix von Storch hat sich gefragt warum unsere Mannschaft den Titel "Die Mannschaft" und nicht "die Nationalmannschaft" trägt. Eine sinnvolle Frage. Oder für welche Nation spielt die DFB-Elf?

    Wenn ich mich nicht irre, schrieb sie nach der Niederlage Deutschlands "Vielleicht sollte nächstes Mal dann wieder die deutsche NATIONALMANNSCHAFT spielen?"
    So, die Reaktionen waren wie erwartet folgende: Die Aussage wurde kritisiert, unter anderem, weil es jetzt nun bei der AfD wirklich nicht so weit hergeholt ist, einen Grund wie Fremdenhass oder Rassismus dahinter zu vermuten (siehe Gauland oder eben so Leute wie Höcke bzw. auch Jongen, der zum Beispiel Höckes Aussagen zum Fortpflanzungsverhalten von Afrikanern (wtf) eigentlich nur dahingehend widerspricht, dass er sie nicht genetisch begründen will). Aber wie so oft hat die AfD ihre unkritischen Anhänger nicht enttäuscht und eine fadenscheinige Begründung nachgeliefert. Man frage sich ja nur, warum man sich "Die Mannschaft" und nicht "Die Nationalmannschaft" nenne. Das ist im Grunde eine völlig irrelevante Frage und insbesondere ergibt von Storchs Frage auch insofern keinen Sinn, als dass diese Bezeichnung doch absolut nichts mit der qualitativen Leistung der Mannschaft zu tun hat. Und so wie man von Storchs Aussage meiner Ansicht nach lesen muss, meint sie, dass der Fakt, dass nicht die "Nationalmannschaft" gespielt hätte, einen Einfluss auf das Ergebnis gehabt haben müsste. Ihre Erklärung kann diesen Punkt allerdings nicht zufriedenstellend aufklären. Die Annahme, dahinter stecke eins der bereits eingangs erwähnten Motive kann das aber im Gegensatz dazu schon. Und dennoch: Du wirst mir das natürlich nicht abkaufen. Du hast die Kritik, die sich über eine deiner Lieblingspolitikerinnen ergossen hat, einfach abgetan und darauf gewartet, dass sie etwas dazu sagt, was du dann nicht weiter hinterfragen und in einer Diskussion wie dieser hier einfach wiederholen kannst, wie eigentlich so gut wie alles, was du sagst, die Worte und Meinungen der AfD sind.


    Und in Anbetracht dessen denke ich mir: Schön, dass es kritische Stimmen zu Beatrix von Storchs Aussagen gibt. Nur leider verhallen sie bei Leuten wie dir ungehört. Deshalb glaube ich ernsthaft, dass man derartige Aussagen von AfD-Parteimitgliedern vielleicht einfach ignorieren sollte, da ich sie mittlerweile ehrlich gesagt auch einfach als einen massiven Schrei nach Aufmerksamkeit bzw. als eine Form von Werbung verstehe. Und da will ich dieser Partei nicht noch Vorschub verschaffen und wie gesagt, dich bringt es ja auch nicht zum Nachdenken. Warum den Kranken stören, ohne dass man ihm hilft.

    "Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
    - AfD-Parteimitglied


    So, hat sich leider etwas verzögert.



    Neue Steuerreform

    Mal so als Frage: Was findest du an den Plänen der AfD diesbezüglich denn so gut, wo diese, wenn ich mich nicht irre, laut Experten vor allem Besserverdienende entlasten und den Staat im Vergleich zu jetzt eine Summe im zweistelligen Milliardenbereich kosten würden?

    "Bei den Anstalten zu einem Feste vergisst man oft den einzuladen, dem zu Ehren es angestellt wird."
    - Jesus


    Um der wundervollen Tradition zu entsprechen, anlässlich des eigenen E&S-Jubiläums einen Text mit Forumsbezug zu schreiben, war diese kleine Geschichte noch nötig. Aber ich will ehrlich sein, ein Meisterwerk ist sie nicht gerade. :P Sollte ich jemanden aus Versehen irgendwie vergessen haben, soll er oder sie sich trotzdem angesprochen fühlen, wenn ich mich nun aufrichtig bei jedem bedanke, der den ganzen Kram hier (oder auch nur einen Teil davon) liest. In diesem Sinne: Danke. :)


    "Ein kommender Tag scheint länger zu sein als ein vergangenes Jahr."
    - Eintagsfliege



    So, heute ist ein Jahr vergangen, seit ich dieses Thema eröffnet habe. Aus diesem Anlass heraus wurden einige Werke, dich sich im Ordner der unveröffentlichten Dinge befanden, leicht überarbeitet. Den Leser erwartet eine geradezu unfassbare Vielfalt - ein ziemlich beliebtes Fandom, Geschichten über Verrücktheit und Träume, ein Gedicht, das ich gestern noch schnell hingeschmiert habe, ein Theaterstück, ein Drabble, die Rückkehr des Kangama und natürlich der Kleinkünstler.
    Aber der geneigte Leser mag sich selbst seinen Weg durch den Urwald bahnen, wobei er aber zumindest in kurzen Informationstexten möglicherweise zumindest ein wenig hilfreiche Wegweiser wird. Die werden aber halt auch im Regelfall für das jeweilige Werk ein bisschen spoilern, also seid dafür einfach gewarnt.
    Ansonsten, habt Spaß!
    Ach ja: Ich konnte vieles nicht mehr vollkommen überprüfen, weil ich die letzte Woche mit einer Grippe flachlag. Seid also bitte nachsichtig, wenn sich irgendwo Fehler eingeschlichen haben sollten, haha.










    Ich habe doch gesagt, dass für mich erst 30 Jährige wählen gehen sollen, weil sie so wie du es sagst im Durchschnitt intelligenter sind

    Ja, und vorher hattest du gesagt, dass man niemandem das Wahlrecht verwehren sollte, weil er "dumm" sei und es anderen nicht einfach nur aus dem Grund zugestehen sollte, weil sie "weise" sind - deine Worte, nicht meine. Aber du verwendest eine ziemlich analoge Begründung für deinen Vorschlag eines Wahlrechts ab 30 Jahren. Klingt für mich halt schon widersprüchlich - du lehnst einerseits Intelligenz als Kriterium fürs Wahlrecht ab und setzt sie gleichzeitig als ein Kriterium fest. Und zusätzlich finde ich es auch ein bisschen komisch und verwirrend, was du sonst noch dazu schreibst - du willst die Leute nach der Intelligenz messen, aber nicht nach dem IQ, der eine Kenngröße zur Bewertung der Intelligenz ist, sondern nach dem Alter, welches vermutlich weniger mit der Intelligenz korreliert sein dürfte als der IQ.

    Ich grenze damit keine Leute aus.

    Doch, aber darum geht es mir jetzt ausnahmsweise mal nicht.

    Kinder können auch nicht wählen gehen und trotzdem wird in der Politik über Kinderbetreuung, Kinderpflege, Kindergeld usw.. gesprochen. Man kann ja auch die Wahlen für alle einführen, wo es keine Altersbeschränkung gibt. Wenn das besser sein soll...

    Und darum eigentlich auch nicht, nur finde ich den Vergleich und den damit verbundenen angedeuteten Strohmann ziemlich blöd, da Kindergeld nicht direkt den Kindern, sondern eher der Familie zugute kommt. Ich selbst habe vom Kindergeld in direkter Hinsicht keinen Cent gesehen, auch wenn natürlich meine ganze Familie davon profitiert hat. Somit liegt hier ein direktes Interesse wahlberechtigter Personen vor, nämlich der Eltern, wobei es aber auch Eltern unter 30 Jahren gibt, die dann eben in deinem System wiederum kein Stimmrecht hätten, aber egal jetzt...


    Denn eigentlich will ich dann noch einmal die Frage von oben etwas anders stellen: Du meinst also, Intelligenz ist für das Wahlrecht nicht ausschlaggebend, aber es sollen schon nur die intelligenteren Menschen wählen? Oder noch einmal anders: Merkst du den Widerspruch?

    Ich bin der Ansicht, dass die ab 30 Jährigen mehr Wissen haben in der Breite als die unter 30 Jährigen im Durchschnitt. Mich regt einfach auf, dass man Leute wie mich verstummen will, weil man als "dumm" bezeichnet wird und andere sind "weise".

    Nur, damit ich das richtig verstehe: Du sagst also, dass es keine "Dummen" gibt bzw. sich die Wahlmöglichkeit nicht nach der Intelligenz richten sollte, bist aber der Ansicht, dass nur Leute, die älter als 30 Jahre sind, wählen sollten, weil sie schlauer sind?

    Also, wenn ich mich nicht irre und Pokewiki (Klick) meine Erinnerung nicht fälschlicherweise bestätigt, dann muss man auch die Nachrichten im Video-Navi abrufen, um das Ticket dann im Pokémon-Center abholen zu können. Allerdings steht in dem Artikel auch, dass man beim Erhalt des Äon-Ticket per StreetPass keine Wunderkarte bekommt - sollte das stimmen, würde es vielleicht nicht möglich sein, die Reihenfolge zu ändern, weshalb du dann vielleicht erst alle vorherigen Geschenke in der Warteschleife abholen müsstest. Aber dazu kann ich leider keine eigenen Erfahrungen abgeben.

    Wieviel Ahnung ist denn genug? Wie definiert man das? Dein Englischlehrer macht zu viele Gedanken. Der Brexit ist erst seit ein paar Tagen und England ist nicht pleite.

    Verstehe ehrlich gesagt nicht, woher das jetzt kommt, denn ich habe ihm nicht einmal zugestimmt, sondern es einfach nur so als Anekdote in den Raum geworfen. Außerdem ist es für ihn halt blöd, weil er britischer Staatsbürger war, der sich aber natürlich aufgrund der Unionsbürgerschaft in Deutschland aufhalten und arbeiten durfte - das fällt jetzt für ihn weg. Natürlich wird er nicht direkt aus dem Land geworfen, aber er muss das nun regeln. Wie übrigens auch andere Englischlehrer an meiner Uni und noch viele andere, die sich bisher auf den Verbleib in der EU verlassen hatten. Es geht also nicht einmal darum, dass "England nicht pleite ist", was jetzt auch nicht so aussagekräftig ist.

    Und zum Wählen ab 30. Auch die über 30 Jährigen waren mal Studenten und Auszubildenen und sie wissen selber was man für sich selbst das Beste damals ist.

    Was damals das beste für sie gewesen wäre, es aber jetzt nicht mehr ist. Warum sollte jemand unbedingt für etwas wählen, von dem er selbst nicht profitiert? Ich würde mich als Student da jetzt nicht unbedingt auf den Altruismus der Älteren verlassen wollen (einmal dahingestellt, dass es natürlich auch Studenten im Alter von über 30 Jahren gibt), sondern gerne auch selber darüber abstimmen dürfen. Für eine Partei wäre es jedenfalls durchaus weniger sinnvoll, Politik für diese jüngere Altersgruppe zu machen, wenn diese gar nicht stimmberechtigt ist.

    Und, dass 18 Jährige wählen gehen ist ein Witz.

    Aha...

    Wer wählen geht, der sollte schon zu jeden Thema in der Politik Ahnung haben sonst kommt ein Thema zu Guten und ein Anderes zu Lasten.

    Warst du nicht der, der letztens noch gesagt hatte, dass er wie seiner Ansicht nach alle anderen auch kein Wahlprogramm ganz liest? Der mal gesagt hatte, dass der Bundespräsident in Deutschland vom Volk gewählt wird? Der nicht wusste, dass die Maghreb-Staaten nicht auf dem Balkan liegen?
    Versteh mich nicht falsch, klar sollte man idealerweise Ahnung haben, aber du solltest jetzt nicht einfach so von dir auf andere schließen, auch wenn du offenbar kein Problem damit hättest, nicht wählen gehen zu dürfen. Und nach wie vor heißt 30 Jahre alt zu sein nicht automatisch, Ahnung von Politik zu haben.

    Wählen sollte für mich ab 30 sein. Ich könnte dann nicht wählen gehen, aber dann gehen Leute wählen, die meist schon Jahre gearbeitet haben und so in mehreren Bereich wie Arbeitswelt einen Einblick haben als 16 oder 18 Jährige.

    Also, eigentlich wundert es mich, dass du erst einen - möglicherweise auch nicht ganz unproblematischen - Vorschlag ablehnst und dann selbst einen bringst. Ein Wahlrecht ab 30 fände ich persönlich schwierig, weil es nun dann doch relativ große Bevölkerungsgruppen ausgrenzen würde, nämlich zum Beispiel einen ziemlichen Großteil der Studenten und auch Auszubildenden, die vielleicht auch gerne so wählen wollen, dass ihre Interessen vertreten werden. Außerdem nimmst du hier das Alter als Indikator für Erfahrung und Ahnung, was so auch nicht ganz unkritisch ist.


    Persönlich würde ich das System jetzt der Vorsicht halber einfach mal so lassen, wie es ist. Wobei es lustig ist, denn mein Englischlehrer, der immer noch vom Brexit traumatisiert ist, hat heute mal (wie ernst es ihm genau war, war schwer zu sagen), vorgeschlagen, dass man doch vielleicht mal nur die Leute wählen lassen sollte, die nachgewiesen haben, dass sie vom politischen System ihres Landes sowie von Politik generell zumindest ein wenig Ahnung haben.