Beiträge von Thrawn

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    Oh mein Gott, wirklich, ich kann kaum ausdrücken wie ich mich gerade freue. :sekt:
    Ich mochte das Thema wirklich gerne, ich habe gerne die Geschichten gelesen und besonders freue ich mich über die positive Resonanz meiner Geschichte. Es ist nämlich so, dass ich mir für die beiden Charaktere schon mehrere Geschichten ausgedacht habe, vielleicht wird man die erste bald als meine erste längere Geschichte hier lesen können (sofern ich mich da mal wieder zum Schreiben aufraffe). Diese hier hatte ich mir eher spontan ausgedacht und umso mehr freue ich mich, dass sie scheinbar doch etwas geworden ist.
    Nun, dann zu den Rekommis.


    Interessante Idee, die Charaktere sind recht sympathisch

    Das will ich doch schwer hoffen, mit denen will ich ja eine ganze Reihe an Pokémon-Krimis schreiben. Sie basieren tatsächlich auf dem klassischen Konzept eines Detektivs und seines durchaus klugen (aber eben nicht ganz so cleveren) Gehilfen.


    Allerdings erscheint mir die Geschichte eher wie ein Prolog als wie eine abgeschlossene Geschichte.

    Jep, das war der Sinn der Sache. Ich habe mich dann doch nicht an ein komplett abgeschlossenes Verbrechen getraut bzw. ist mir dafür überhaupt nichts eingefallen, was mich nicht diesen Stil sowie das eigentliche Konzept, das ich für die Geschichte benutzen wollte, gekostet hätte.


    Und der Absender ist also incognito...

    So, das kann ich mir jetzt einfach nicht verkneifen...
    Argh! Du hast es herausgefunden? Hmmm... Du bist verdammt clever! Ich habe die ganzen zwei Wochen gebraucht, um mir das Anagramm auszudenken und in die Geschichte einzubauen. Du bist meiner Größe fast ebenbürtig, bis auf einen Punkt! Gut! Du hast dir diese Belohnung verdient! (Hab nichts) Putz dir das selbstgefällige Grinsen von der Backe! Noch hast du nicht die ganze Geschichte gelesen! Ich werde neue Tricks erfinden, die dich zu Fall bringen werden. Zum Grinsen hast du erst Grund, wenn du den Fall vollständig gelöst hast. Komm wieder, wenn ich die nächste interessante Geschichte fertig habe.


    Habe ich die Auflösung irgendwie verpasst? Ich will jetzt wissen, was Nelson so beunruhigt hat. Damit du mir das sagst, kriegst du auch Punkte von mir, Deal? Deal.

    Deal. Der Name des Absenders ist ein beunruhigendes Anagramm mit "incognito". Also will der Absender "unerkannt" bleiben. Oder meinst du das ganz am Ende? In dem Fall nur so viel: Wenn man sich schon die Mühe macht, jemanden zu sich zu locken und dabei wohl nicht ganz sauber vorgeht, warum sollte man ihm dann noch die faire Möglichkeit einräumen, einfach wieder zu gehen? :sarcastic:


    Ich bin außerdem ein großer Fan von Detektivgeschichten und Krimis, daher finde ich auch die Idee der Briefanalyse ziemlich cool.

    Ich mag solche Geschichten auch. Ich war mir bei der Analyse nicht ganz sicher, ob nicht vielleicht zuviel hineininterpretiert ist, vieles basiert ja auf Vermutungen. Aber wenn du es gut fandest, werte ich es mal positiv, danke dafür. :)


    Ich glaube, etwas Vergleichbares habe ich zuerst damals bei den drei Fragezeichen gesehen

    Echt? Wo? Ich dachte, ich kenne alle davon, aber das sagt mir gerade nichts... Wobei ich auch größtenteils nur die Hörspiele kenne (und mich die neuen eher immer weniger überzeugen) und die weichen ja von den Büchern teilweise ab.


    Vermutlich ist es die Nähe zum einzigen Sherlock-Holmes-Fall, den ich jemals gelesen habe (ich hab den Namen vergessen, aber es war irgendetwas mit einem verschwundenen (Fast?-)Ehemann)

    Ich glaube, den Fall kenne ich sogar, wenn ich den jetzt richtig zuordne, handelt es sich um die Geschichte "Das Rätsel des Regenschirms" (möglicherweise auch unter anderen Namen veröffentlicht), die ich ein einer recht alten Ausgabe eines Buches gelesen habe, welches Geschichten über Sherlock Holmes beinhaltet, die laut Vorwort aus dem Nachlass von Sir Arthur Conan Doyle publiziert wurden, und zwar von seinem Sohn Adrian und dem Kriminalschriftsteller John Dickson Carr. Jedenfalls wird da auch ein Telegramm analysiert und es verschwindet in der Tat ein Ehemann.


    Im ersten Moment fand ich es nicht so gut, dass du es nicht aufgelöst hast, dann aber habe ich überlegt, dass es durchaus seinen Reiz hat, den Leser auch ein wenig knobeln zu lassen.

    Genau darum ging es, ich wollte für den Leser noch ein kleines Rätsel einbauen und eigentlich hatte ich anfangs sogar geplant, einen wirklichen Kriminalfall zu schildern, dem Leser die Indizien zu zeigen und dann die Auflösung komplett wegzulassen, sodass den Lesern die Lösung überlassen wird. Aber das ist dann einerseits an mangelndem Ideenreichtum gescheitert und ich hatte auch Bedenken, ob ich das auf 1500 Wörter hinbekommen würde, ohne dass die Indizien oder der Täter am Ende zu offensichtlich werden, deshalb habe ich es bei einem kleinen Rätsel belassen.


    Für solch einen förmlichen Brief ist es merkwürdig, dass die Anrede kleingeschrieben ist.

    Ach, verflucht... :flinch: Es ist mir schon wieder passiert. Nachdem mich schon @Kiriki-chan in meinem E&S-Thema auf eben diesen Fehler mal hingewiesen hatte, sollte ich es eigentlich besser machen können. Da werde ich aber jetzt deutlich drauf achten, danke für den Hinweis.


    Was deine Abgabe schlussendlich interessant macht, ist nicht etwa der Titel

    Der Titel ist blöd, was? Mir ist mal wieder nichts Gutes eingefallen und dann kam mal wieder eine Notlösung. :D


    Anders sieht das beim eigentlichen Plot aus, der relativ undurchsichtig ist und eigentlich nur auf den Vermutungen zu diesem Brief aufbaut. Diese Erklärungen werden schon einen Tick zu stark gedehnt und das macht das Verstehen der Geschichte doch etwas schwer.

    Tja, ich brauchte irgendwas, um Nelson als Meisterdetektiv darzustellen und somit irgendeinen Gegenstand für Untersuchungen. Aber weil ich es irgendwie nachvollziehbar machen wollte und panische Angst vor Logikfehlern hatte (Todsünde in jedem Krimi), habe ich Simsala (das wurde quasi zur Manifestation meiner eigenen Zweifel) immer nachhaken und Nelson diese umfangreichen Erklärungen abgeben lassen, bei denen ich am Ende selbst Angst hatte, dass einfach zu viel hineininterpretiert wird. Das ganze wurde zum Teil auch zu einem Zwiegespräch mit mir selbst, in dem eine Seite sagte: "Das folgt daraus", die andere sagte "Aber vielleicht kann es auch so sein" und dann die erste wieder "Ja, aber dann wäre das so und so", naja, und so weiter halt. Aber letzten Endes sind das alles eben auch nur Vermutungen und dieser Fakt wird jedoch schließlich natürlich dazu führen, dass Nelson alle Bedenken über Bord wirft, weil es ja nur Vermutungen sind. Und dann stellt sich natürlich raus, dass er besser auf sein Gefühl gehört hätte. ;)


    An alle, die gerne die Fortsetzung lesen würden: Darauf könnt ihr wohl vorerst noch warten, denn erst einmal kommen ein paar andere Geschichten mit den gleichen Charakteren. Anfangen wird es mit "Die Klauen des Sengo". Irgendwann demnächst. Konzept steht soweit, Charaktere sind ausgedacht, das erste Kapitel ist in der Mache. Musste für die Geschichte aber echt lernen, die Handlung im Vorfeld festzulegen und richtig zu planen, das ergibt bei Krimis mehr Sinn als einfach drauflos zu schreiben.
    Übrigens hatte ich bei den Charakteren auch mit dem Gedanken gespielt, ihre Rollen umzukehren und Simsala als eigentlichen Detektiv festzulegen, der einen Menschen quasi als Galionsfigur benutzt. Aber ein derartiges Verhältnis kam mir nicht freundschaftlich genug vor und außerdem wäre dadurch auch die Rolle von Nelson sehr zusammengeschrumpft.
    So, wie es jetzt ist, wird Simsala ihm zum Beispiel immer helfen, wenn er in der Klemme steckt und (ironischerweise) die "handfesten" Aufgaben erledigen.


    Und damit geht ein anschließendes Danke an alle für die Punkte und die Kommentare, die mir sicher hilfreich sein werden. Ich habe mich auch sehr gefreut, dass das Thema umgesetzt wurde und doch eine recht große Resonanz erzielt hat. :)

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    [tab=Eine Geschichte]
    Man braucht noch ein Gedicht dazu. Wirklich, da sind so schöne Abgaben entstanden, dass ich auch mal darauf verzichte, mich spaßeshalber über die Vernachlässigung von Dramatikwettbewerben zu beklagen. Eine Ironie, dass ich hier vote, während draußen die Sonne scheint, nachdem die letzten Tage gar nicht mal so gutes Wetter war. Jedenfalls hat sie noch geschienen, als ich angefangen hatte.
    Ich bin bei Gedichten immer noch nicht so fit, wie ich leider sagen muss. Kann daher leider sein, dass ich deshalb da jeweils weniger zu schreibe, aber ich werde mir Mühe geben. Auch wenn ich beim Metrum sicher oft genug einfach zu dumm bin, es zu richtig zu lesen.
    [tab=macht]
    [subtab=Schism]
    Nimm es mir bitte nicht übel, dass ich hier jetzt nicht deinen Anweisungen folge, @Kiriki-chan. Aber ich möchte doch mein Bedauern ausdrücken, diese Abgabe jetzt nicht mehr lesen und kommentieren zu können sowie auch mein tiefstes Mitleid dafür, dass ihr an diesem Wettbewerb jetzt nicht mehr teilnehmen könnt. Jedoch, wie ich dir bereits versprochen habe: Ich werde, wenn ihr die Abgabe nach dem Wettbewerb doch noch veröffentlichen dürft, sie auf jeden Fall lesen und kommentieren.
    [subtab=Lebenstanz]
    Von dieser "Chrysalis" habe ich noch nie gehört und zumindest nach kurzer Suche im Internet fand ich dazu auch nichts. Aber ich glaube, ich kenne das Gefühl. Ich mag ja persönlich aber mehr den Wind (und liebe die Nordsee dafür) als den Regen, aber ich hatte bei so Gewitterstürmen auch manchmal den Gedanken, dass man eigentlich mal rausgehen müsste, um es direkt zu spüren. Und dann habe ich es gelassen, weil es geblitzt hat, der Blitz nur wenig entfernt zu sein schien und das Donnergrollen direkt zu hören war. Aber ich schweife ab.
    Ich mag das Konzept, zwei von den Interessen her unterschiedliche Menschen, hier eben ein wissenschaftliches Genie und eine Künstlerin, zusammen zu bringen. Dabei ist diese Rollenverteilung vielleicht ein bisschen klischeehaft, Frauen sind künstlerisch, Männer sind wissenschaftlich, aber einerseits soll angeblich die Tendenz in der Realität dem entsprechen (wohlgemerkt: die Tendenz) und andererseits muss man nicht immer absichtlich gegen das Klischee schreiben, ich mag das auch so. Sowohl die Geschichte als auch die Charaktere sind glaubhaft und die Atmosphäre ist schön.
    Was das Gedicht betrifft, so kann ich es mir ganz gut als das vorstellen, als was es geschrieben wurde - als Lied. Es hat ein regelmäßiges Reimschema, ist vom Metrum da vielleicht nicht ganz so sauber (sofern ich es richtig lese), aber das ist für ein Lied stellenweise auch von untergeordneter Bedeutung. Die Idee, wie es in die Geschichte eingebaut ist, ist simpel, aber wirksam und ergibt Sinn. Was man vielleicht daran kritisieren könnte, wäre der Fakt, dass es sich damit der eigentlichen Geschichte stark unterordnet und ein deutliches Zusammenspiel weniger erkennbar ist. Aber das ist so ein bisschen Interpretationssache und nicht sonderlich schlimm.
    [subtab=P.S.]
    Schöner Titel, klingt leicht geheimnisvoll.
    Oh, eine kleine rätselhafte Schnitzeljagd, das mag ich. Zwar ist die nicht sonderlich schwer, wenn man erst einmal verstanden hat, dass es sich bei den Hinweisen um Ortsangaben handelt, aber so sollte es ja wohl auch sein. Ich finde diese Idee einfach schön und mit dem kleinen Schmuckstück am Ende als Schatz - ach, ist das niedlich. Und es geht ums Meer.
    Die Rückblende hat mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet. Einerseits wird der Adressat direkt angesprochen, was impliziert, dass sie wirklich Bestandteil des Briefes ist, andererseits ist sie mit erzählerischen Mitteln geschmückt und würde so eigentlich weniger in einen Brief passen. Zumindest würde ich so nicht eine Erzählung schreiben, was mir in den letzten Tagen passiert ist. Andererseits ist es auch nicht auszuschließen, dass es einfach auf diese unterhaltsame Art und Weise in den Brief geschrieben wurde, das kommt halt auf den Briefeschreiber an. Am Zusammenspiel von Gedicht und Erzählung mag ich besonders, dass das Gedicht sehr gut mit der Geschichte zusammenarbeitet und sie teilweise auch beeinflusst.
    Nun, das Gedicht gibt eben die Rätselhinweise und ist so natürlich auch an diese Funktion gebunden. Stellenweise kommt es mir irgendwie ein wenig unregelmäßig vor, aber ich mag es inhaltlich auf jeden Fall und eigentlich lässt es sich auch ganz schön lesen.
    [subtab=Ein Sommernachtswunschtraum]
    Hier fing ich allmählich an, mich zu fragen, in wie vielen Geschichten es wohl um (angedeutete) romantische Beziehungen bzw. tiefe Freundschaft gehen wird.
    Jedenfalls hat die Geschichte eine schöne und auch in Ansätzen magische Atmosphäre und das führt in Kombination mit dem Titel zu einem wesentlichen Punkt, bei dem ich mir überaus unsicher bin: Ist alles in der Geschichte real? Das Ende wirkte auf mich zunächst ziemlich unwahrscheinlich und kitschig und gefiel mir ehrlich gesagt deshalb gar nicht. Andererseits geht es um einen Wunschtraum und auch wenn es Thema ist, dass Träume real werden, so frage ich mich, ob das in der Geschichte wirklich passiert. Diesbezüglich gibt mir auch das Gedicht Rätsel auf, welches sich trotz einiger Unregelmäßigkeiten auch recht schön lesen lässt. Denn es wird einfach in die Geschichte hinein geworfen, ohne besondere Erklärung. Handelt es sich um Gedanken? Vielleicht um Briefe, die sich die Protagonistin ins Gedächtnis ruft? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht und das macht es ein bisschen schwierig für mich, die Abgabe zu beurteilen, auch wenn ich das geheimnisvolle an sich immer schätze.
    [subtab=Ein Sommernachmittagstraum]
    Shakespeare scheint sehr beliebt zu sein, habe ich den Eindruck, hier wurde wohl neben dem Titel für die Geschichte (habe A Midsummer Night's Dream nie gelesen :D ) auch sein eigener Name für einen Charakter verwendet, wie mir scheint. Kann aber auch Zufall sein.
    Ich finde das Gedicht sehr schön und es liest sich flüssig. Was die Einarbeitung dessen in die Geschichte anbelangt, so finde ich die Idee, dass es den Traum ein wenig beeinflusst, besonders gut. Gleichzeitig kann ich aber auch nicht umhin zu übersehen, dass das Vorlesen des Gedichts kaum ein paar Minuten gedauert haben kann und in der kurzen Zeit die Traumphase zu erreichen und das alles zu träumen, mutet ein wenig unrealistisch an. Im Großen und Ganzen gefällt mir aber sehr das Träumerische an der Abgabe und das es so deutlich vom der realen Handlung abgegrenzt wir, gibt dem ganzen zumindest ein wenig Übersichtlichkeit.
    [subtab=Ehrgeiz]
    Wie kommt ihr immer auf diese Namen? :D
    Die Geschichte über das Schreiben des Gedichts zu verfassen, ist eine recht einfache Idee, die inzwischen auch nichts Neues mehr ist. Aber deshalb nicht unbedingt schlecht, leider findet man sonst nicht allzu viel Handlung, der Protagonist ist einfach die ganze Zeit schon auf das Gedicht fixiert und die Mutter scheint irgendwie nur deshalb vorzukommen, weil es ja auch heute noch so ist, dass viele Kinder eine Mutter haben. :D Sonst hat sie kaum eine Funktion.
    Ich kann Laslo begrenzt auch verstehen, ich meine, wer kennt dieses Konkurrenzdenken nicht, auch wenn ich selbst es nicht wirklich habe (trotz meiner Wettbewerbssucht hier im Forum :P ). Aber ich frage mich warum es ihm bei einer benoteten Abgabe egal wäre. Ich meine, da stünde man doch auch in Konkurrenz, oder nicht? Aber gut, wenn nur der Lehrer bewertet, ist es vielleicht vom Gefühl her anders als wenn die Klasse abstimmt.
    Im Gedicht fehlen dann dummerweise einige Kommata, was schade ist. Es fasst schön den Sommer und das Sommergefühl zusammen, persönlich mag ich einige der Reime nicht so ganz und es finden sich ein paar durchaus relevante Unregelmäßigkeiten. Dennoch ist es zweifellos ein sehr passables Gedicht, welches ich durchaus genießen kann.
    [tab=noch]
    [subtab=Sternenseele]
    Und damit haben wir wohl die erste düstere Abgabe. Zunächst hatte ich keine Ahnung, worum es geht - natürlich lässt einen die Stelle, dass er nur jetzt noch Zeit fürs Dichten habe, schon in eine bestimmte Richtung denken und wie es scheint, hatte der Protagonist einen Autounfall, bei dem er sich schwer, vermutlich tödlich verletzt hat. Es scheint zugegebenermaßen etwas abstrus, dass er genau in dem Moment ausschließlich das Dichten im Kopf hat und nicht die Idee hat, Hilfe zu rufen, aber wenn er nun einmal tödlich verletzt ist, dann ergibt das vielleicht Sinn, denn wenn jede Hilfe zu spät kommt und er im Gefühl hat, dass er nicht durchhalten wird, bis sie eintrifft, dann wird er natürlich versuchen, noch etwas Sinnvolles zu machen. Und dann am Ende, bevor er stirbt (ich gehe jetzt einfach mal davon aus) hat er noch ein paar irreale Gedanken über eine Zukunft, fast wie eine nun doch einsetzende Verdrängung der unausweichlichen Wahrheit oder aber eben einfach nur das Symptom des bald einsetzenden Todes und allmählichen Ausfall des Gehirns.
    Im Kontrast zu der Düsternis stehen die Flashbacks, die wirklich schön zu lesen sind und das ganze dadurch eigentlich noch tragischer erscheinen lassen. Außerdem fügen sie der Handlung, die ja auch so schon nicht einfach nur aus dem Schreiben des Gedichts besteht, weitere Facetten hinzu.
    Das Gedicht selbst hat eine, wie mir scheint, sehr individuelle Form und ist recht kurz, aber irgendwie mag ich es, insbesondere den "Glühwürmschenschein", der die zentrale Metapher darstellt.
    Ich weiß nicht, ob ich so überzeugt von der Idee bin, das Gedicht an den Anfang zu stellen. Man könnte es vielleicht so interpretieren, dass es dem Protagonisten unbewusst schon irgendwie in den Sinn gekommen ist, bevor er es schreibt, so als flüchtiger Gedanke, den er jetzt festzuhalten versucht. Andererseits scheint er durchaus noch darüber nachdenken zu müssen. Persönlich hätte ich es auch besser gefunden, wenn die Verse, als sie in die Geschichte eingebaut wurden, zumindest durch Anführungszeichen abgetrennt worden wären, so war es an den entsprechenden Stellen etwas schwieriger, dem ganzen zu folgen. Vielleicht hat man es aber auch wie in Tauben im Gras gemacht und hier bewusst Satzzeichen weggelassen, um es stärker nach einem einzigen Gedanken aussehen zu lassen oder so ähnlich.
    Was mir dann noch auffällt: Ich finde nicht ein einziges Mal das "ß" (auch da nicht, wo es angebracht wäre), wenn ich mich nicht irre, sondern immer das "ss". Dass das so konsequent ist, lässt mich eigentlich schon vermuten, dass der Verfasser aus einer Region kommt, wo das "ß" nicht geläufig ist.
    Und dann noch etwas, was mich stutzen ließ, aber nicht wirklich schlecht war: Dieser Vergleich, "brennen wie Essigsäure". Ist der selbst ausgedacht? Ich habe den noch nie gehört und er kam mir da irgendwie komisch vor. :D
    [subtab=Ein Sommergedicht]
    D-der Titel... Er ist so kreativ! Sorry, den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. ;D Er passt thematisch natürlich durchaus zur Geschichte.
    Sich einfach so neben jemanden setzen, den man nicht kennt, wirkt an einem menschenleeren Strand auf mich reichlich merkwürdig, auf einer Bank oder so wäre das eher nicht der Fall, wenn es nun einmal die einzige Sitzgelegenheit weit und breit wäre. Andererseits steht hier auch "mit einigem Anstand", also wirkt es nicht ganz so komisch. Dass dann aber der Junge direkt anfängt, das Gedicht vorzutragen, so ganz ohne irgendein Drumherum und die Protagonistin davon nicht im mindesten überrascht zu sein scheint, klingt nun doch recht merkwürdig. Wenn man annimmt, dass die beiden Charaktere einfach ein bisschen, naja verrückt im positiven Sinne sind oder halt sehr offen, dann erschient es vielleicht plausibel. Dennoch hätte ich mir mehr Konversation zwischen den beiden gewünscht, so nimmt das Gedicht sehr viel Raum ein, während die Geschichte einzig und allein wie ein Setup fürs Gedicht wirkt und kaum mehr.
    Das Gedicht selbst ließ sich eigentlich recht schön lesen, fand ich, auch wenn es vielleicht ein oder zwei Stellen gab, die etwas holprig auf mich wirkten.
    [subtab=Blütenabschied]
    Am Anfang hatte ich mal wieder keine Ahnung, worum es geht, obwohl die erste Strophe natürlich deutlich was aussagt, wenn man die Geschichte schon kennt. Das ganze wirkt irgendwie ziemlich grausam, umso mehr in Anbetracht der Tatsache, dass die Jahreszeiten personifiziert werden. Allerdings wird nicht wirklich Sommer als bewusst kaltherzig und grausam dargestellt, jedenfalls nicht vollständig. Es ist vielmehr der Lauf der Natur, der hier grausam erscheint und Sommer zwingt, den Frühling zu töten, wenn ich das richtig verstehe. Gleichzeitig müsste dann aber auch schließlich Sommer dem Herbst weichen, Herbst dem Winter und der Winter der Frühlingsschwester. Einerseits lässt einen das an einen Kreislauf denken, der von Tod, aber auch von Wiedergeburt geprägt ist. Oder aber, was möglich wäre, was ich aber nicht glaube, dass Frühling nun wirklich tot ist und nicht wiederkehrt. Damit wäre der Kreislauf der Jahreszeiten elementar verändert. Aber erste Interpretation fände ich besser.
    Das Gedicht scheint wohl insgesamt die Gedanken und Zweifel des Sommers auszudrücken, also passt es schon ganz gut da hinein. Es hat eine gewisse Regelmäßigkeit, man kann es ganz gut lesen und inhaltlich erfüllt es seine Funktion voll und ganz.
    [subtab=Kein Titel]
    Nach dem Lesen der Geschichte frage ich mich, ob das mit "Kein Titel" auch beabsichtigt ist, passen würde es zweifellos. Nun, die Crux bei solchen abgaben ist die nicht ganz klare Frage, ob die Autoren so kreativ waren, dass sie sich das bewusst als Konzept ausdachten oder ob sie so unkreativ waren, dass ihnen wirklich nichts eingefallen ist und sie nur den Anschein von ersterem erwecken wollen. Aber letzteres ist ja auch auf eine gewisse Art raffiniert und übrigens muss ich mich bekennen, diesen Trick schon einmal bewusst angewandt zu haben, aber das ist eine lange Geschichte und hat nichts mit dem Geschichtenschreiben zu tun.
    Das Gedicht passt zu dem Konzept, einige Reime wirken doch recht erzwungen und die Zusammenhänge wirken unklar.
    Das außergewöhnliche ist einfach, dass sicher viele die dargestellte Situation kennen und man sich daher gut in den Protagonisten hereinversetzen kann. Und hin und wieder musste ich auch wirklich schmunzeln oder sogar lachen. Bin aber trotzdem noch nicht sicher, wie ich das bewerten soll, ich bin ein wenig hin- und hergerissen.
    [subtab=Mustelidae]
    Federkiele wurden ab Ende des 18. Jahrhunderts als Schreibgerät allmählich verdrängt. Ja, wenn ihr mich schon zwingt, den Titel nachzuschauen (scheint auf den Hermelin zu passen), dann werde ich das natürlich nebenbei auch noch nachschlagen. Aber je nachdem, wie weit die Zivilisation zu dem Gebiet reicht, in dem sich die Geschichte abspielt, ergibt es ja wohl trotzdem aus historischer Sicht Sinn.
    Der Protagonist verhält sich eigentlich direkt leichtsinnig, oder? Geht nur rudimentär gegen die Kälte geschützt aus dem Haus und verläuft sich dann auch noch wegen eines Vogels und eines Hermelins. Aber offenbar ist er in einer komischen Stimmung.
    Jedenfalls ist es abwechslungsreich, vom Sommer mal in einer eher kalten Hinsicht zu lesen und die Geschichte hat etwas Magisches an sich, dass mir gefällt, gepaart mit ein deutlicher Kritik an der Zerstörung der Natur durch den Menschen. Das Gedicht greift dieses Thema ebenso wie Teile der Handlung auf. Man kann es gut lesen und es hat ein regelmäßiges Reimschema, auch wenn die Reime nicht immer ganz rein sind, was aber auch nicht schlimm ist.
    [subtab=Die Liebe des jungen Romantikers]
    Joa, der Titel passt fast schon zu gut zu der Geschichte.
    So überschwängliche Liebeserklärungen habe ich das letzte Mal in Die Jugend des Arsène Lupin gelesen und die mag ich eigentlich nicht so gerne, aber ich finde sie jetzt nicht so schlimm.Ist aber hart an der Grenze zum Kitsch.
    Es scheint also um einen (noch) erfolglosen Dichter zu gehen, der hofft, dass er mit seiner Arbeit Ruhm und Reichtum erlangt, um schließlich seine Elise ehelichen zu können. Nur warum bis dahin warten, frage ich mich? Sie scheint ihn ja ebenso abgöttisch zu lieben wie er sie. Mangelt es da einfach am Geld für die Hochzeit oder würden Elises Eltern es nicht zulassen wenn sie einen Niemand heiratet?
    Wie gesagt, besonderes Merkmal der Geschichte ist dieser spezielle, recht hochtrabende Schreibstil, der auch der Geschichte selbst schon eine gewisse Poetizität verleiht. Das eigentliche Gedicht wird auch in dieser Geschichte über seinen eigenen Schreibprozess eingebaut, man erkennt hier ganz gut, wie der Dichter in der Geschichte teilweise durch die Handlung inspiriert wird, der Bezug ist also vorhanden. Es lässt sich (aufgrund seiner Regelmäßigkeit) auch ziemlich schön lesen.
    [tab=keinen Sommer!]
    Nachdem ich den Vote jetzt lange aufgeschoben hatte, hat er noch einmal ewig gedauert. Somit kommt jetzt das Schwierigste: Die Punkteverteilung. Es gab keine Abgabe, die ich schlecht fand, das möchte ich in aller Deutlichkeit sagen und ich finde es toll, was die Zusammenarbeit alles bewirkt hat.


    ID: 101835
    A1: 2
    A2: 2
    A6: 2
    A9: 1
    A10: 1
    [/tabmenu]

    Was hat das mit Sexismus zu tun? Sollen die Typen ihr Testosteron kontrollieren und sich zu benehmen lernen, dann müsste sich ihre "Beute", ob weiblich oder männlich, auch nicht belästigt fühlen und diesen Vergleich nicht anstellen.

    Fällt das dann nicht unter sexistisches Verhalten? Hatte ich jetzt eigentlich so gedacht.
    Frauen als "Beute" ist nun einmal so ein blödes Klischee, welches auch (möglicherweise unbewusst) durch Fernsehserien befeuert wird (die dunkle Seite des Barney Stinson), aber die meisten Männer, die ich kenne, nehmen das noch nicht zum Anlass für total aufdringliches Verhalten, sondern wären wohl eher solche, die sich Redestrategien und so unfassbar kreative Anmachsprüche überlegen. Also eher so in die Richtung Flirten und nicht direkt Fummeln. Wobei letzteres natürlich auch manchmal vorhanden ist und vom Trend her vielleicht eher bei Männern.

    Das hab ich noch nie bei einer Frau live erlebt, nur einige wenige Male im Internet gelesen.

    Wie gesagt, da kenne ich ein paar Beispiele, aber nun einmal auch

    Bei Männern: selbst live erlebt, an Freundinnen live gesehen, an fremden Frauen live gesehen, an einem fremden Mann live gesehen, von Freundinnen gehört, von einem schwulen Kumpel gehört, im Internet davon überschwemmt.

    tendenziell weniger als für das andere Geschlecht. Wie gesagt, meiner subjektiven Erfahrung nach tendenziell und natürlich nicht verallgemeinernd (ich unterstelle dir nicht, dass du verallgemeinerst). Es würde mich aber auch nicht überraschen, wenn eine Studie diesen Trend eindeutig belegen könnte.

    Ich sag nicht, dass alle Männer so sind, aber sie werden öfter und hemmungsloser eklig als Frauen. Einerseits ist da halt der höhere Testosteronspiegel und untereinander, unter ihren Geschlechtsgenossen gelten sie oft als toller Aufreißer.

    Wäre ja auch schlimm wenn du das sagen würdest. Nichts könnte zum Beispiel einer Beschreibung meiner schüchternen Person ferner sein.^^
    In meinem Umfeld gibt es jetzt nicht so viele Männer, die eine derart extreme Aufdringlichkeit toll finden und jemanden, der so aufdringlich ist, als tollen Aufreißer empfinden würden. Die meisten fänden das sicher einfach nur unhöflich und asozial, also kann ich dieses Motiv nach meinen persönlichen Erfahrungen jetzt nicht bestätigen. Nun ist es auch so, dass, auch wenn ich den Trend der Aufdringlichkeit ähnlich empfinde wie du, trotzdem die Mehrzahl der männlichen Personen in meinem Umfeld nicht so extrem aufdringlich sind. Wobei man vielleicht hier auch getrennt mal den nüchternen und den angetrunkenen Zustand betrachten sollte.

    @Bastet
    Aber du meinst jetzt Männer allgemein, oder? Wenn nach deiner Erfahrung allgemein Männer im Schnitt aufdringlicher sind, will ich dir da nicht irgendwie reinreden. Ich kenne Beispiele beider Seiten und auch Beispiele, in denen Frauen diese Aufdringlichkeit auch zu schätzen wussten bzw. umgekehrt. Aber ich muss wohl zugeben, dass ich Männer tendenziell auch als aufdringlicher wahrgenommen habe. Aber das hat ja mit Sexualität an sich nichts mehr zu tun, ich glaube, da müssten wir eigentlich ins Sexismuthema.

    Wo habe ich geschrieben, das ich Aufdringlichkeit mit Homosexualität gleichsetzte? WO?

    An sich nirgends, es ist lediglich, und das war eben bei deiner Aussage auch bei mir so, dass die spezifische Erwähnung von "aufdringlichen Homosexuellen" (und nicht allgemein "aufdringlichen Menschen") oftmals dazu führt, dass man bei dem Urheber dieser Erwähnung den kausalen Zusammenhang von Homosexualität und Aufdringlichkeit postuliert sieht. Das ist oftmals, wie anscheinend auch in diesem Fall, einfach nur ein Missverständnis, aber ich hake in solchen Fällen lieber auch noch einmal nach, wie die Aussage jetzt gemeint war. Niemand sagt, dass du Homosexuelle diskriminierst und niemand will behaupten, dass sie mehr Rechte haben sollten als andere Menschen, es ist "nur" so, dass sie die gleichen Rechte haben sollten, was sie leider in vielerlei Hinsicht immer noch nicht haben.

    Wirklich, ich könnte mich angesichts dessen mal gründlich übergeben und da ich mir immer noch denke, dass es dir vielleicht nur um die Provokation geht oder du sinnlos trollst, stört mich das umso mehr. Aber in dem Fall: Gratulation, du hast dein Ziel erreicht, kannst jetzt aufhören.

    Es ist leider eine Krankheit von der sowohl das Tierreich als auch die Menschheit betroffen ist. Der Mensch als hoch entwickelte Spezies muss jedoch in der Lage sein sich von dieser Krankheit zu befreien und diesen animalischen Trieben nicht nachzugehen. Ich wohne in einem Dorf in dem noch Moral Sitte und Anstand herrscht. Homosexualität ist hier daher weniger bis kaum anzutreffen.

    Zentraler Denkfehler: Homosexualität sei eine Krankheit. Homosexualität erfüllt keins der Kriterien, die für die Charakterisierung als Krankheit notwendig wären. Dadurch, dass du etwas anderes glaubst, werden sich die Fakten nicht ändern, tut mir Leid. Und der Mensch muss gar nichts, wenn er es nicht will. Nennt sich Freiheit. Aber sicherlich finden wir die richtige moralische Einstellung in einem kleinen Dorf, was ein großer Teil der Menschheit denkt, ist ja vollkommen irrelevant.

    Natürlich ist der Mensch die über allen Tierarten stehende und herrschende Krone der Schöpfung.


    Als Krone der Schöpfung hat man natürlich auch einige Pflichten gegenüber den restlichen Bewohnern der Erde.

    Das folgerst du woraus? Wie gesagt, du kennst die gesamte Schöpfung nicht einmal (und damit meine ich nicht zwangsläufig nur die Schöpfung auf unserem Planeten) und dass du den Menschen als Krone der Schöpfung festsetzt, ist generell fraglich. Welche Kriterien muss eine Lebensform erfüllen, um die Krone der Schöpfung zu sein? Es muss so in der Bibel stehen, nehme ich an.

    Die Homosexualität erfüllt jedoch keinen Zweck und ist als Krankheit anzusehen.

    Du sprichst von Fortpflanzung, oder? Die Ansicht, dass Sexualität allein ihren Zweck in der Fortpflanzung habe, ist inzwischen mehrfach angezweifelt worden und eigentlich schon längst überholt. Wenn jemand homosexuell ist, dann ist er das nicht mit einer bestimmten Absicht, also nicht weil er sagt, es erfüllt einen bestimmten Zweck, genauso wenig wie jemand heterosexuell ist, weil er einen bestimmten Zweck damit verfolgt. Abgesehen davon also, dass Sexualität aus sozialer und biologischer Sicht nicht nur ein Mittel zum Fortpflanzungserfolg ist, verfolgt sicherlich kein Mensch mit seiner sexuellen Einstellung eine bestimmte Absicht, sondern folgt seinem Gefühl.

    Es gibt sicher auch humanere Therapien und Mittel zur Heilung der Homosexualität.Man muss nur die Finanzierungen und Hilfen für ein Finden eines solchen Heilmittels erhöhen dann werden wir sicher bald eines in den Händen halten.

    Sind sie oder Leute in ihrem Umfeld homosexuell? Geht diese Abart aus dem Tierreich einfach nicht weg? Verfolgt sie die sexuelle Nutzlosigkeit? Dann nehmen sie jetzt Homo-Ex! Die neue Wunderpille wird sie zu dem Menschen machen, der so ist, wie Gott und Kaiserin Cassi ihn immer wollte und wie sie auch immer sein wollten, was sie aber einfach nicht wussten, denn sie waren ja krank. Haha.

    Homosexualität ist eine Krankheit und der Gedanke dass einige Leute dies nicht anerkennen wollen ja sie sogar gesellschaftlichen Normalität erheben wollen finde ich viel trauriger.

    Dass du Fakten einfach ignorierst, ist das Traurigste überhaupt. Aber ich will mich nicht auch noch in dem gleichen Beitrag allzu oft wiederholen.

    Im Augenblick der Schöpfung in dem Mensch und Tier noch völlig frei von Krankheiten wie Homosexualität gewesen sind kann man die Schöpfung noch als sehr gut bezeichnen. Die Homosexualität ist kein Teil der Schöpfung sondern eine Krankheit die sich wie andere Krankheiten später entwickelte.

    Ich nehme an, du warst bei der Schöpfung live dabei? Im Tierreich und auch beim Menschen, der einerseits ein Tier ist und sich auch seine höhere Intelligenz erst nach einem langen evolutionären Prozess "aneignen" konnte, kommt und kam vermutlich schon seit sehr langer Zeit Homosexualität vor. Oh, aber anscheinend ignorierst du auch den Fakt der Evolution, wenn ich mir das so durchlese.

    In einer homosexuellen Beziehung können anders als in einer heterosexuellen Beziehung keinerlei Kinder entstehen. Damit ist die homosexuelle Beziehung der heterosexuellen Beziehung halt einfach unterlegen. Sie kann nicht wie die heterosexuelle Beziehung als Keimzelle für die Gesellschaft dienen. Und dadurch dass in dieser Beziehung keine Kinder entstehen können besitzt die homosexuelle Beziehung keinen Mehrwert für die Gesellschaft und ist daher nutzlos. Ich habe keine Menschen als nutzlos bezeichnet sondern nur ohre Beziehungen.

    Zunächst einmal muss keine Beziehung irgendjemandem oder irgendetwas dienen. Meinst du etwa, meine Eltern haben sechs Kinder bekommen, weil sie dem mageren Bevölkerungswachstum entgegen wirken wollten? Sechs Sozialsystemstabilisatoren sollte man besser sagen?
    Homosexuelle Partnerschaften werden übrigens mit der Zeit zum Beispiel auch dafür sorgen, dass es an Adoptiveltern nicht mangelt, also sind sie wohl doch nicht so nutzlos?

    3 Zitate aus der Bibel die die falschheit und sündhaftigkeit der Homosexualität zeigen.

    Und Tausend andere Zitate, an die du dich garantiert nicht wortwörtlich hältst. Nimm die Bibel nicht als Legitimation, dafür taugt sie nicht und das wird dir auch kein Mensch abkaufen. Nur so als Hinweis.

    Bei der Homosexualität ist dies aber nur eine Krankheit die fälschlicherweise für Liebe gehalten wird.

    Wie gesagt, ich will mich nicht wiederholen. Du hast offenbar keine Ahnung oder willst nichts sehen.

    Die Liebesbeziehung in einem Staat ist halt ein nutzenorientiertes Zwecksystem dessen Ziel es ist den Fortbestand und die Erhaltung der Gesellschaft und des Staates zu gewährleisten. Homosexuelle Beziehungen können zu diesem Erhalt auf keinster Weise etwas beitragen.

    Jetzt mal im Ernst: Geht es dir gut? Irgendwie hoffe ich ja auf nein, denn das ein gesunder Mensch so einen Mist verzapft, kommt mir komisch vor. Vielleicht sind ja die Homosexuellen gar nicht krank sondern Manuel Neuer du. Beziehungen als Zwecksystem des Staates? Das ist so absurd, das kann kaum ein Mensch, der bei klarem Verstand ist, ernst meinen. Beziehungen gab es lange vor der Existenz eines Staates oder richtiger Gesellschaften, stell dir vor. Wie können sie also dem Staat dienen? Und sicher haben es einige schon angesprochen, während ich diesen Beitrag schreibe, aber heterosexuelle Paare, die keine Kinder wollen oder bekommen können, wären somit auch nicht für den Staat nützlich.

    Dadurch nimmt man ihnen jeglichen Grund Selbstmord zu begehen.

    Den könnte man ihnen auch nehmen, indem man sie einfach akzeptiert, das wäre vom Aufwand her auch leichter als ein gehirnwaschendes Heilmittel zu entwickeln, stell dir vor. Wie man so gefühllos sein kann, etwas Derartiges an der Stelle zu sagen, will ich mir gar nicht vorstellen. Das ist fern jeglicher Menschlichkeit.



    Insgesamt sehe ich, dass eine vernünftige Diskussion mit dir offenbar nicht möglich ist. Du ignorierst Fakten und mischst mal schön christlich-fundamentalistische Aussagen mit rein, wodurch sich da die üblichen Widersprüche ergeben. Ich würde fast dafür plädieren, dich in Zukunft einfach zu ignorieren und abzuwarten, bis in diesem Thema wieder eine vernünftige Diskussion mit vernünftigen Diskussionspartnern möglich ist, sofern nicht durchgesetzt werden kann, deine Beiträge einfach zu löschen. Zumal ich mir immer noch nicht sicher bin, ob du nicht einfach alle verarschen willst.


    Edit:

    Die Menschheit lässt sich halt in verschiedene Klassen einteilen. In die nützlichen und weniger nützlichen Menschen.

    Das hatte ich gerade noch vergessen. Und du legst fest, wer nützlich ist und wer nicht, wie es scheint. Das ist eine Aussage gegen jegliches Menschenrecht. Was das heißt, muss ich dir hoffentlich nicht auch noch erklären, obwohl ich fast das Gefühl habe, ich müsste es.

    Da Feuerfänger lediglich vor Feuer-Attacken schützt: Im Prinzip ja. Aber alle Pokémon, die normalerweise die Fähigkeit Feuerfänger haben, sind vom Typ Feuer und können aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu diesem Typ nicht verbrannt werden. Damit also der Fall eintritt, dass ein Pokémon mit der Fähigkeit Feuerfänger durch einen Heiß-Orb verbrannt wird, muss entweder der Typ der entsprechenden Pokémon geändert werden (über typverändernde Attacken, z. B. Überflutung) oder aber das Pokémon, welches den Heiß-Orb trägt, muss die Fähigkeit Feuerfänger annehmen (z. B. über die Fähigkeit Fährte).

    Du willst uns doch veräppeln, oder? Sei ehrlich. ;)

    Dieses Video sagt mir jetzt nur das Homosexualität etwas für wilde Tiere ist.

    Es zeigt unter anderem, dass Homosexualität ganz natürlich und normal im Tierreich neben Heterosexualität vorkommt. Im übrigen sollte dir die Realität bereits gezeigt haben, dass es nicht nur etwas für wilde Tiere ist, sondern auch für Menschen.

    Warum sich Menschen in ihrem "Wert" heruntersetzen in dem sie diese wilden Tiere in ihrem Verhalten imitieren ist mir fraglich.

    Das mit "im Wert herabsetzen" übergehe ich mal, auch wenn dir klar sein sollte, dass du gerade eine Menschheit zweiter Klasse annimmst.
    Es ist keine bewusste Imitation, es ist ein Folgen des eigenen Gefühls (ob das jetzt angeboren ist oder man sich das selbst aussucht, sei dahingestellt). Nach deiner Logik könnte man übrigens auch Heterosexualität als "Imitation des Tierreichs" und "Herabsetzung des Wertes" ansehen.

    Der Mensch als Krone der Schöpfung hat über diesen Perversitäten der Tierwelt zu stehen.

    Ob wir die Krone der Schöpfung sind, hat sich für mich noch nicht restlos geklärt, wir kennen die gesamte Schöpfung nicht einmal. Kein Mensch hat die Verantwortung, sich von allem, was Tiere machen, abzugrenzen, das hätte auch gar keinen Sinn. Du definierst einfach Homosexualität als pervers und sagst: "Weil es die Tiere machen". Aber dazu habe ich oben schon etwas geschrieben. Was aus dem Tierreich dürfen wir denn nachmachen und was nicht? Homosexualität? Heterosexualität? Schwimmen? Laufen? Schlafen? Essen? Atmen? Leben?
    Und auch wenn es dir nicht passt, der Mensch ist ein Tier. Das intelligenteste vielleicht, das wir bis jetzt kennen (naja, manchmal zweifle ich selbst daran, aber mach dir darum keinen Kopf), aber immer noch ein Tier.

    Das bisher keine Therapie Personen von der Homosexualität geheilt hat bedeutet nicht dass es keine Heilung gibt. Man muss intensiver danach suchen dann wird diese Krankheit von der Menschheit verbannt.

    Oh, es gibt theoretisch "Therapien". Eine ausführliche Gehirnwäsche in Kombination mit schwerer Folter wirkt in vielen Fällen wahre Wunder. Tja, das ist dummerweise moralisch verwerflich. Wie man dir aber schon gesagt hat, ist Homosexualität keine Krankheit und der Gedanke, dass es immer noch Menschen gibt, die das glauben, macht mich traurig. Und selbst wenn es eine Krankheit wäre, gäbe es keinen Grund für eine "Heilung". Schadet nämlich niemandem.


    Wie gesagt, ich weiß nicht, ob du das, was du hier verzapftst, überhaupt ernst meinst, ich habe es jetzt mal vorausgesetzt. Möglicherweise geht es dir nur darum, zu provozieren, ist aber nicht lustig, falls du dir das denkst.

    "Waffen über Waffen über Waffen. Und alles, was du tust, ist quasseln, quasseln, quasseln. Aber über all die Jahre und alle Katastrophen hindurch habe ich das größte Geheimnis von allen besessen: Ich kenne dich; explodieren die Raketen, tötest du dich selbst. Die einzige Sache, die du nie tun kannst."
    - Südkorea zu Nordkorea


    Ich hatte ja gesagt, ich wollte etwas Düsteres machen. Die Idee kam mir, als ich für den Lieblingscharakter-Wettbewerb einen bösen Charakter nehmen wollte und mir drei Konzepte einfielen. Die erste setzte ich um (Stufe 3), sie wurde aber zu lang und vielleicht auch stellenweise zu brutal, außerdem fand ich die Bösartigkeit hin und wieder etwas aufgesetzt, schonungslose Kritik und Verbesserungsvorschläge wären mir hier sehr lieb. Jedenfalls habe ich die dann beiseite gelassen und mich an die FNAF-Abgabe (Stufe 2) gemacht, die so gut wurde, dass sie den vorletzten Platz im Wettbewerb belegte, haha. Die letzte Idee (Stufe 1) hatte ich nicht umgesetzt, weil ich mir dachte, dass sie zu sehr auf Insiderwissen beruht. Jedenfalls finden sich jetzt alle diese Ideen in diesem wunderbaren Bösewichter-Special wieder. Und ja, es sind alles Fandom-Abgaben.
    Was soll nun dieses Stufensystem? Es gibt quasi das Ausmaß der Brutalität an. Stufe 1 ist da relativ harmlos und Stufe 3 eben extrem. Deswegen variieren auch die Altersempfehlungen, bei denen ich einfach mal übervorsichtig bin. Ist für manche vielleicht ein Grund zum Lachen, wenn ich die so hoch einstufe (meiner eigenen Meinung nach hätte ich selbst die alle lesen können, als ich noch deutlich jünger war), aber ich will da kein Risiko eingehen.
    Stufe 1: ab 12 (keine exzessive Darstellung von Gewalt und Blut)
    Stufe 2: ab 14 (keine deutliche Darstellung der Gewalt, aber man kann sich vorstellen, was passiert; Verbrechen ist recht heftig)
    Stufe 3: ab 16 (Blut fließt in Strömen, aber ich denke, es ist noch so gerade im Rahmen des Erlaubten)
    Informationen zu den Geschichten selbst stehen in den Subtabs dabei.





    [tabmenu]
    [tab=Schni-]
    Schlechteste Tabtitel aller Zeiten.
    Weiß jetzt nicht, ob ich es gut oder schlecht finden soll, dass das ein Haufen wirklich gelungener Abgaben ist. Und dann sind die auch alle ziemlich unterschiedlich, was den Vergleich noch einmal erschwert. Mal sehen. Jedenfalls werde ich auch hier allen den Spaß verderben, indem ich nach (vermeintlichen und in Wirklichkeit möglicherweise leicht erklärbaren) Logikfehlern suche, die am Ende vielleicht gar nicht in die eigentliche Bewertung der Geschichte mit hineinfließen werden.
    [tab=Schna-]
    [subtab=Von Freiheit und Gefangenschaft]
    Titel lässt einen ja schon in bestimmte Richtungen denken, aber für mich kam es dann doch überraschend.
    Okay, die Welt der unbelebten Dinge hätte ich hier eigentlich erwarten müssen. Wenn es ums Fangen geht, muss es ja irgendwie um den Trainer, das Pokémon oder aber eben den Ball gehen. Letzteres habe ich aber mal völlig außer Acht gelassen.
    Junge, wenn du ein kleines Schwalbini auf die Art fangen willst, nimmst du einen Flottball! Kostet weniger und ist in der Situation effektiver. Und erzähl mir nichts von wegen "Gab es noch nicht zu kaufen", Hyperbälle, Beleber und Top-Schutz gibt es kaum früher. Und wenn du ein Zubat bekommst, prüfst du erst einmal Wesen und DVs, bevor du dich beschwerst, du Miesepeter, du. Und wenn es schlecht ist... Dann wirfst du es eben noch einmal rein, wo ist das Problem?
    Es wundert mich ein wenig, dass der Ball so panische Angst vor dem hat, wozu er geschaffen wurde. Und am Ende müsste er eigentlich restlos glücklich sein, er ist ja nun frei für immer - das heißt, bis ihn einer findet. :sarcastic: Trotzdem zweifelt er dieses Glück an, auch wenn er nicht vollständig ausschließt, dass es möglicherweise besser ist als in der Tasche. Ich verstehe es mal so, dass er sich letzten Endes einfach nicht sicher ist und möglicherweise auch mit seiner Existenz an sich hadert.
    Ich finde, dass die Perspektive des Balls eine schöne, ungewöhnliche und vor allem stellenweise komische Sichtweise auf das Geschehen liefert. Die Geschichte liest sich recht flüssig, wirkt nicht aufgesetzt und parodiert auf eine lustige Art und Weise den Wundertausch (ja, ich habe da auch schon öfters Mist reingeworfen und war dann der Schmarotzer am Rest der Welt). Und sie kann es sich nicht verkneifen, noch ein wenig Moralapostel zu spielen, nicht nur, was den Ball, sondern auch, was das Pokémon betrifft. Der Titel hätte sich damit ja auch geklärt.
    [subtab=Ohne Titel]
    Kein Titel, also wirklich...
    Die Trainerin wird wohl zum zweiten Mal eine Reise gemacht haben und das mit neuen Pokémon, denn welcher Trainer, der sich einen Meisterball verdient hat (die werden ja nicht an jeden dahergelaufenen Idioten verteilt), trainiert ein Moorabbel oder ein Kirlia? Die dürften sich schon entwickelt haben, wenn man so gut ist, dass man einen Meisterball hat. Oder sie hat eine Vorliebe dafür, ihre Pokémon in der ersten Entwicklungsstufe zu lassen.
    Ich mag den kurzen Kampf, auch wenn er dadurch, dass das Moorabbel nur Steinhagel einsetzt, vielleicht an der Stelle etwas einseitig ist. Andererseits würde ich gegen ein schillerndes Pokémon zum Schwächen auch nur schwache, sprich nicht sehr effektive Attacken einsetzen (der Volltreffer klingt da nur bedrohlicher).
    Wer kennt das Problem nicht? Man hat das Pokémon weit genug geschwächt, dass man jetzt mal einen Ball werfen könnte, aber das eigene ist auch schon so fertig, dass es keinen Schlag mehr aushält. Wirft man jetzt einen Ball und das Pokémon bleibt drin, kann man nach dem Kampf heilen, ohne dass einem eine weitere Attacke gleich wieder etwas abzieht. Bleibt es nicht drin, geht das eigene K.O. und man steht da wie ein Idiot. Es zu heilen ist dann "auf Nummer sicher gehen", aber man muss auf jeden Fall noch nach dem Heilen mindestens eine Attacke einstecken. Äh, wo war ich?
    Ich persönlich habe mich noch nie im Ball vergriffen,, aber es mag ja sein, dass die Geschichte hier durchaus auf einer wahren Spielerfahrung basiert, das fände ich umso lustiger. Diese überraschende Wendung am Ende hat mich echt, naja, überrascht und das auf eine sehr positive Art und Weise.
    nur am Rande: Wer ist Acora? Wahrscheinliche Antwort: Ein Arbeitsname, gegen den man sich entschieden hat und der sich dann aber doch in die Geschichte einschlich. :D Aber so etwas passiert. ;)
    [subtab=Es kommt immer anders, als erwartet!]
    Nun, dass der erste Fangversuch von Lucy scheitern würde, konnte man wohl erwarten. Einerseits wegen des Titels, andererseits aber auch, weil du es schaffst, Lucy gleich zu Beginn als noch sehr unerfahrene Trainerin zu präsentieren, trotz ihrer fünfzehn Jahre. Ich mag auch die Thematik, ein Pokémon zu fangen, ohne es wirklich zu fangen. Das löst einfach schön die Problematik, dass man eigentlich einer Mutter ihr Kind wegnehmen würde, so kann man es eben so verstehen, dass die Mutter das Kind auf dessen Wunsch hin der Trainerin anvertraut oder zumindest versteht, warum es mit der Trainerin weggehen will.
    Ich wundere mich nur ein wenig, wer so fiese Fallen aufstellt und ich war ein bisschen verloren an der Stelle, denn zunächst ist die Rede davon, dass sich ein unbestimmtes Pokémon in Not befindet und dann wird wie selbstverständlich weitererzählt, als ob es nicht überraschend sei, dass es das Magnayen von vorhin ist, wenn du verstehst, was ich meine. Und die feigen Fiffyen hauen gleich ab, das ist ihre Mutter, verflucht noch eins. Aber gut, so funktioniert Brüller eben.
    [subtab=Ertrunken, vergessen]
    Ein Hunduster namens Hades, wie unendlich kreativ. Und ein seherisch begabtes weibliches Hunduster, das Cassandra heißt, wie überaus ungewöhnlich. :D Nimm mir das nicht krumm, ich mag die Namen und sie verleihen dem ganzen mit ihrem mythologischen Beiklang einfach etwas sowohl Düsteres als auch Erhabenes.
    Weißt du, so eine(n) wie dich hätte Team Plasma wunderbar in seiner Propagandaabteilung brauchen können. Musst du mir unbedingt eines meiner Lieblingsspiele mit dieser finsteren (passend wird ein Finsterball verwendet) Interpretation kaputt machen? Schäm dich!
    Und doch... Gerade deswegen gefällt mir diese Abgabe ausnehmend gut. Das heißt, einerseits wegen des Inhalts und andererseits wegen der Art, wie er geschildert wird. So dunkel, so grausam. Das einst so erhabene und herrscherische Hunduster, nun bloßes Werkzeug eines Typen mit bescheuertem Spitznamengeschmack. Der Pokéball als Gehirnwäscheinstrument, das ist ein interessanter Gedanke, wenn natürlich auch von der Spielephilosophie her überhaupt nicht tragbar. Es wirkt insgesamt nicht so, als seien die wilden Pokémon die tierartigen Wesen, sondern die Menschen und die von ihnen dressierten Pokémon (war wahrscheinlich auch so gedacht). Starker Tobak jedenfalls.
    Nun, Fragen, auf die ich so noch keine genaue Antwort weiß: Einerseits, warum das Hunduster nicht einfach wieder ein Bauernopfer vorschickt. Gut, vielleicht liegt es daran, dass erstmals ein Trainer mit einem Hunduster aus dem Rudel auftaucht und Hades dieses persönlich sehen und vielleicht auch mit ihm sprechen will, das hätte nur vielleicht noch etwas deutlicher gezeigt werden können. Und dann hätte es sich aber vielleicht immer noch ein Regiment an Untergebenen mitnehmen können. Nachdem es ganz am Anfang sehr egoistisch wirkte, scheint es danach geradezu aufopfernd. Ein weiterer Punkt: Warum kehrt der Trainer zurück? Sucht er spezifisch das schillernde Hunduster (was die schnelle Reaktion erklären würde)? Wenn ja, woher weiß er von ihm? Das andere Hunduster wird es ihm ja wohl kaum gesagt haben können (auch in Anbetracht des Gedächtnisverlusts)? Hat er es vielleicht gesehen, als er sich sein Hunduster fing?
    Am Ende scheint sich auch der Titel wunderbar einzufügen, also das mit dem Ertrinken und Vergessen.
    [subtab= Der Schrei des Abra]
    Titel kündigt schon in etwa an, was passieren wird, aber vorhersehbar wird das eigentlich erst durch die Handlung, die nun einmal ein altbekanntes Konzept ist - das unschuldige Kind, welches nicht auf die Erwachsenen hört und damit eben das Richtige tut, wenn auch möglicherweise unabsichtlich. Gefällt mir eigentlich ganz gut, auch weil hier ebenfalls kein klassischer Fang, sondern eben der Beginn einer Freundschaft beschrieben wird. Es fehlt sogar der Ball, der eigentlich sonst für das Fangen obligatorisch ist.
    Wäre ich die Aufsicht, hätte ich mich aber nicht so leicht abwimmeln lassen. Außerdem hätte ich Tony nach dem ersten Weglaufen schon dauerhaft im Blick gehabt und möglicherweise auch festgehalten. Insgesamt scheint mir die werte Miss Pierson eine Art jähzornige Inkompetenz an den Kopf zu legen, damit erfüllt sie leider auch wieder ein schon zu oft bedientes Klischee.
    [subtab=Die allgemeine Effektivitätstheorie]
    Was ich mich frage, ist, ob sich die erwähnten variablen tatsächlich in irgendeiner Formel für die Fangchance wiederfinden lassen. Ich finde da jedenfalls gerade nichts zu. Die Geschichte wirkt sehr surreal und das führt natürlich dazu, dass man sich nicht sicher sein kann, ob alles ein Traum war. Andererseits müssen auch Träume nicht immer als etwas verstanden werden, was nicht passiert ist. Klint jetzt etwas abstrus, aber es gibt ja Konzepte, nachdem man den Traum als Transportmittel durch Raum und Zeit sieht.
    Und da es auf die Art eben doch ein Traum sein kann, auch wenn er sozusagen in der realen Welt passiert, bin ich mir nicht sicher, wie ich die Handlung werten soll. Zunächst einmal: Arceus ist überall und verschwindet nicht einfach, du Ketzer! Und warum verfügen Pokémon über Meisterbälle? Sie wirken hier wie magische Artefakte, nicht wie eine menschliche Schöpfung. Aber wie gesagt, es kann hier auch immer noch ein Traum sein. Ich weiß also insgesamt nicht, wie ich die Geschichte zu verstehen habe, was ich aber nicht schlecht finde, eher im Gegenteil.
    Ich finde noch, man hätte sich nicht unbedingt bei Einstein bedienen müssen, aber schlecht ist das auch nicht.
    [subtab=Auf zum Himmelfahrtskommando]
    Noch eine Abgabe aus Sicht des Pokéballs? Habt ihr bei den unbelebten Objekten alle die Deadline verpasst oder was? :D
    Jedenfalls, noch so ein Pokéball, der Angst vor seinem eigenen Schicksal hat. Aber gut, es geht mehr um das Risiko, das damit verbunden ist. Und es gibt diesmal sogar ein recht glückliches Ende, auch wenn der Fangvorgang ansatzweise gewaltsam wirkt.
    Der Schreibstil ist soweit gut, aber es kommt bei mir nicht so wirklich Spannung auf. Die Geschichte ist unterhaltsam, daran besteht kein Zweifel, nur sticht sie nicht so ganz hervor.
    Ich erkenne zwar einen leichten Bezug zwischen Titel und Geschichte, aber ich finde, man hätte auch etwas Passenderes finden können. Aber das ist wohl auch Verständnissache.
    Teilweise sind die Absätze komisch, das kann jedoch auch irgendwie beim Kopieren passiert sein.
    [subtab=Kanani]
    Auch wieder ein Text, der nicht wirklich die Moralkeule schwingt, von der Bemerkung über die Reduzierung von Barschwa auf ihre Entwicklung einmal abgesehen. Aber tut mir Leid, ich fange oder züchte Barschwa auch nur für ihre Entwicklung. Ich finde die Geschichte soweit ganz schön, man hat einen dynamischen Kampf, der plausibel wirkt. Ebenso wirken die Charaktere recht glaubhaft und nicht aufgesetzt.
    Den Titel hatte ich zunächst nicht verstanden, aber ich hatte einfach beschlossen, mir erst einmal die Geschichte durchzulesen, falls er erklärt wird, Und das wurde er ja auch, wobei mir diese Idee wirklich sehr gut gefällt.
    [subtab=Fang sie - ALLE]
    Über dieser Abgabe hängt das Sokratesschwert. Warum heißt die schlecht gelaunte Rivalin nicht Xanthippe? Andererseits, ganz unähnlich klingen die Anfänge von Chantal und Xanthippe auch nicht, kann aber auch Zufall sein.
    Es ist eine wirklich unterhaltsame Parodie, die dir da gelungen ist. Wir haben den unsympathischen Idioten, der einfach ein Pokémon nach dem anderen fängt. Ja will er denn wirklich alle fangen? :D Es scheint so. Dem steht die sarkastische und nüchterne Chantal gegenüber, die einen gemäßigten Blick auf alles hat und scheinbar am Fangen nicht einmal wirklich interessiert ist. Und dann scnappt ihr dieser Depp auch noch das einzige Pokémon weg, welches sie vielleicht wirklich haben wollte, oder vielmehr: Mit dem sie tatsächlich befreundet sein wollte, denn auch da unterscheiden sich die beiden. Sokrates fängt einfach alles und jeden auf die "gewaltsame" Art, Chantal freundet sich an (auch wenn sie das vielleicht nicht von Anfang an geplant hatte). Und somit passt der Titel perfekt, denn es geht um diesen Grundsatz, den jeder Trainer kennt und der nun einmal, sofern er absolut wörtlich verstanden wird, einfach absurd ist.
    [subtab=Fury from the deep]
    Gerade bei Titeln, die Zorn und Gewalt ausdrücken sollen, finde ich die deutsche Sprache eigentlich ausdrucksstärker. Ist nicht unbedingt ein Kompliment an die Sprache, aber so empfinde ich es oft. Wer das Känguru-Manifest gelesen hat, wird diesbezüglich das Beispiel mit "SCHEIßVEREIN!!!" kennen. Da löst sich was in den Bronchien. Aber schrei mal "SHITCLUB!!!" - da löst sich nichts.
    Ich erkenne auch keinen wirklichen Grund für den englischen Titel, abgesehen vielleicht die Anspielungen auf "Moby Dick". Nebenbei gibt es aber auch Anspielungen auf "20.000 Meilen unter dem Meer" (oder aber "Findet Nemo", aber ich denke, gerade weil wir schon "Moby Dick" drin haben, an ersteres).
    Mal ehrlich, der Aufbruch mag plötzlich und alles gewesen sein, aber dass sich die beiden erst dann mit Namen vorstellen, kaufe ich dir nicht ab. Davon abgesehen hat man eine reichlich spannende Geschichte, auch wenn vielleicht die eigentliche Konfrontation etwas zu kurz kommt. Und teilweise hätte es der Geschichte besser getan, wenn öfters gesagt worden wäre, wer was sagt - zum Teil befinden sich zwischen den jeweiligen einzelnen Sätzen der beiden Personen ganze Absätze, da muss man sich konzentrieren, um nicht den Überblick zu verlieren.
    [subtab=Tutorial]
    Wie es scheint, haben wir hier ebenfalls eine Parodie. Die Dialoge wurden bis auf die Sätze des Protagonisten - den man aus dramaturgischen Gründen wohl nicht stumm schreiben wollte - ziemlich genau aus den Spielen übernommen. Der Protagonist kommentiert sie dabei sarkastisch und weist so auf die vielen unlogischen Dinge der Pokémonwelt hin. Tatsächlich befindet er sich scheinbar wirklich im Spiel - und bemerkt als Einziger diese unlogischen Dinge. Jedoch ist er sich der Existenz des Spiel selbst um ihn herum nicht bewusst, auch wenn er irgendwann darauf kommen könnte. Aber er selbst tut auch unlogische Sachen, denen er sich selbst nur teilweise oder nicht bewusst ist, denn woher weiß er Lyras Namen und woher weiß er (wie er sich selbst fragt, aber den Gedanken gleich verwirft) was ein Hund ist, wo es solche doch nicht in der Pokémonwelt gibt? Und woher kennt er Smaug?
    Die Geschichte hatte auf jeden Fall einige gute Pointen, die mich auch durchaus zum Lachen gebracht haben.
    Der Titel hätte in der Mehrzahl stehen sollen. Es sind zwei Tutorials. Aber nicht so schlimm.
    [subtab=Eisfeuer]
    Habe mich schon immer gefragt, was Silver so nebenbei genau macht. Ich finde es gar nicht schlecht, wie zunächst seine starke Abneigung gegen das Team Rocket dargestellt wird, jedoch finde ich den dann entscheidenden Aspekt, nämlich dass er seine Pokémon schlecht behandelt, etwas zu spät charakterisiert. Bei dem "Komm schon" stellte ich ihn mir eher verzweifelt, im schlimmsten Fall etwas genervt vor. Nun, danach hast du diesbezüglich aber doch noch gut die Kurve gekriegt, als er sein Igelavar dafür anschnauzt, dass es nicht mehr laufen kann.
    Bis dahin hatte mir alles eigentlich auch ziemlich gut gefallen, insbesondere war der Kampf gut beschrieben, aber das Ende mit Siegfried finde ich irgendwie nicht ganz so schön. Es mutet einerseits seltsam an, dass Silvers Name Siegfried bekannt ist, vielleicht wolltest du da Kontinuität zu den Spielen bewahren, in der ja jeder den Namen von jedem ohne sonderliche Vorstellung kennt, aber in der Geschichte, die ansonsten darauf verzichtet, allzu viele Ungereimtheiten der Spiele zu übernehmen, werte ich es als eher unlogisch. Und dann finde ich den Ausdruck "reuevoll" nicht so passend. Kann sein, dass ich Siegfrieds Charakter anders im Kopf habe als du, von daher ist es sicher Interpretationssache, aber eigentlich ist er doch ein entschlossener Charakter und wenn ihm auffällt, dass jemand sein Pokémon schlecht behandelt, dann sollte er auch jeden Grund haben, das zu beobachten und den Trainer auf sein Verhalten hinzuweisen. So wirkt er auf mich zunächst ein wenig zu zurückhaltend und dann mit dem Kampf überraschend forsch. Und dann finde ich, dass die Szene ein bisschen viel an der Stelle ist. Man hatte schon einen Kampf und da man den nächsten sowieso nicht mehr erzählt, hätte man das meiner Meinung nach im Zweifelsfall auch weglassen können.
    Und dann, es tut mir Leid, das zu sagen, aber ich musste lachen: "Aus der Verfassung bringen"? :D Es heißt korrekterweise "aus der Fassung bringen", oder wird Silver jetzt aus dem Grundgesetz entfernt?
    [tab=Schnapp sie!]
    Wie gesagt, es gibt so viele wunderbare Geschichten, viele davon einzigartig. Umso schwerer die Punkteverteilung. Es bekommt wahrscheinlich keiner einen großen Vorsprung, weil ich einfach so viele berücksichtigen wollte und eigentlich wollte ich noch mehr Abgaben Punkte geben, aber ansatzweise hervorheben wollte ich auch noch ein paar Abgaben. So ist also folgende Bewertung entstanden:


    ID: 101835
    A1: 1
    A4: 2
    A8: 2
    A9: 1
    A11: 1
    A12: 1
    [/tabmenu]

    Bei den der Bestandsliste der DW-Pokémon aus Gen5 in Post 4 ist mir aufgefallen, dass bei zwei Pokémon das "mit" dazwischen fehlt, während es bei den anderen immer dabei steht.

    #077 Ponita mit Flammkörper
    #079 Flegmon mit Belebekraft
    #081 Magnetilo Analyse (nicht züchtbar)
    #083 Porenta mit Siegeswille


    #140 Kabuto mit Bruchrüstung
    #142 Aerodactyl mit Anspannung
    #143 Relaxo Völlerei
    #147 Dratini mit Notschutz
    #161 Wiesor mit Schnüffler

    Und hier ist definitiv ein Rechtschreibfehler. ;)

    #403 Sheinux mut Adrenalin

    Ich bin mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob das ernst gemeint ist, es klingt so herrlich klischeehaft.

    Ihr wisst nichteinmal was ihr von euch gibt.

    Also sind "wir" (keine Ahnung, wen du alles damit zusammenfasst) die Dummen? Wirklich, solche Bemerkungen mag ich gar nicht. Und du weißt es natürlich? Oder glaubst du es? Ich dachte, das mit Gott sei eine Glaubensfrage.

    Gott ist lebendig

    Abwarten.

    Gott ist klar.

    Ganz ehrlich? Nein, ist er nicht. Es gibt wahrscheinlich so viele unterschiedliche Ansichten über Gott oder "das Göttliche allgemein", wie es Menschen gibt. Mir persönlich ist bei vielen dieser Gotteskonzepte vieles ganz und gar nicht klar, man findet sehr oft Widersprüche, die einfach unterschlagen oder dann mit "ist logisch halt nicht erfassbar" beiseite gewischt werden. Wobei letzteres meistens nur immer dann angewandt wird, wenn es anders nicht geht - bei angeblichen wissenschaftlichen Beweisen für die Existenz eines Gottes wird er dann doch plötzlich erfassbar.

    Ich glaube nicht an den Urknall, oder an die Theorie der Wissenschaft.

    Ich glaube auch nicht daran, die Betonung liegt auf "glauben" im religiösen Sinne. In der Wissenschaft glaubt man an nichts (privat ist das dann natürlich etwas anderes), sondern forscht, untersucht, vermutet auf Basis von Indizien und überprüft Theorien, indem man Beweise oder Gegenbeweise sucht. Das ist etwas anderes als einfach "glauben", denn an den Theorien werden auch stets die Schwachpunkte hervorgehoben. Ich habe in der Kirche im Gegensatz dazu noch nie gehört: "Gott ist überall. Unklar ist jedoch, wie er das anstellt, warum ihn die meisten Menschen dabei nicht zu sehen scheinen, warum es dann noch so viel Leid auf der Welt gibt, warum wir ihn überhaupt als König des Universums anbeten, obwohl wir unsere Demokratie so loben etc."
    Und dabei ist es dann eine traurige Ironie, dass bei wissenschaftlichen Theorien von religiöser Seite (ich rede jetzt von den etwas weniger gemäßigten) auch noch darauf verwiesen wird, dass sie Lücken aufweisen oder nicht vollständig belegt sind, während einem das egal ist, solange es um den eigenen Glauben geht.

    Versucht euch Gott zu öffnen.

    Du wirst lachen - ich habe es tatsächlich in meiner frühen bis späten Kindheit noch versucht. Aber so als Teenager habe ich damit aufgehört. Wie soll ich mich auch Gott öffnen, von dem ich nicht einmal weiß, was er genau ist?
    Aber sollte er mir mal über den Weg laufen, kann er sich darauf verlassen, dass ich mir zumindest einmal anhören werde, was er zu sagen hat. Wird sicher faszinierend.

    Leute, wenn ihr verstehen würdet was Ich schreibe und nicht nur das was ihr verstehen wollt, würdet ihr verstehen das Ich Christ bin. Habe Ich ja auch hier so geschrieben. Also gibt es für mich keine andere Schrift als die Bibel. Sie ist die einzig wahre.

    Also sind dir Religionen doch nicht so ganz egal? Tut mir Leid, wenn ich es falsch verstehe, aber auf mich wirkt es gerade, als würdest du alle anderen Religionen als falsch definieren und das Christentum als wahr, wobei du nur sagst, dass die Strömungen im Christentum unnötig seien. Und die anderen Religionen sind eben unnötig, weil sie auf der falschen Grundlage (nämlich nicht der Bibel) basieren. Mit anderen Worten: Geeinigtes Christentum ist gut, der Rest ist falsch.

    Durch den Urknall, also aus Zufall? Das glaube Ich wohl kaum.

    Glaubst du es nicht oder willst du es nicht glauben? Die Frage, wie wir entstanden sind, ist derzeit noch nicht restlos geklärt, deshalb bin ich immer vorsichtig, etwas in Zusammenhang damit zu behaupten. Jedenfalls, wenn sich herausstellen sollte, dass es Zufall war, wäre mir das persönlich ziemlich egal. Ich beschwere mich ja auch nicht, wenn ich zufällig im Lotto gewinne, ich freue mich einfach über das Glück.

    Wie schön wäre es, wenn wir alle gleichgesinnt wären und mit Gott und uns Menschen zusammen in Frieden leben könnten.

    Naja, das mit "gleichgesinnt" ist Ansichtssache. Ich halte einen (friedlichen) Diskurs verschiedener Meinungen für sinnvoller. Wenn alle die gleiche Ansicht hätten, wer würde noch hinterfragen, ob sie richtig oder falsch ist? Und selbst wenn sie per Definition komplett richtig wäre (was du hier nicht zwangsläufig postulierst), fände ich persönlich es ziemlich langweilig, auf alles direkt die perfekte Antwort zu haben. Einmal vorausgesetzt, dass es die richtige Antwort immer gibt.
    Ansonsten, mit Gott in Frieden leben - wenn ich dafür erst vierzig Jahre durch eine Wüste laufen muss oder so ähnlich, will ich das gar nicht.

    Am Ende, muss sich jeder einzelne selbst vor Gott rechtfertigen...

    Bevor ich mich vor Gott rechtfertigen muss, wird er sich erst einmal unter anderem dafür rechtfertigen müssen, dass ich mich vor ihm rechtfertigen muss. Ich als Mensch habe ihm nie eingeräumt, dass er über mich bestimmen darf. Vorausgesetzt, dass er existiert.

    Mit Religion ist Quatsch, meine Ich einfach das Gott auch keiner Religion angehört.

    Deswegen kann Ich nur raten, lest die Bibel und sonst nichts anderes.

    Nur so als Frage: Wenn Gott keiner Religion angehört, warum dann ausgerechnet die Bibel als heilige Schrift des Christentums? Sollten die Schriften anderer Religionen dann nicht genauso gelten dürfen, weil es ja egal ist und die ganzen Götter im Prinzip ein und dasselbe sind? Wie ist das bei Religionen mit mehreren Göttern, sind die alle zusammen dann der eine Gott und oder ist nur einer von ihnen echt? Oder verstehe ich da gerade nur irgendetwas falsch?


    Ich bin einfach überzeugt davon, daß viele Menschen einfach nach dem Sinn des Lebens suchen und ohne Gott nie eine Antwort kriegen werden.

    Naja, ob du davon überzeugt bist, ist deine Sache. Ich persönlich beziehe Gott nicht mit ein, was mein Leben betrifft und habe meinen Sinn des Lebens denke ich auch so gefunden. Wobei ich noch nicht ganz sicher bin. Aber wenn ich mir sage, dass es Gott gibt, springt mir der Sinn des Lebens auch nicht direkt ins Gesicht.

    Denn wenn man sich an die Bibel hält, kann man kein schlechter Mensch sein, denn die Bibel besteht nur aus Liebe.

    Es gibt eine Vielzahl schlechter Menschen, die schlecht sind, weil sie sich an einigen Stellen zu genau an die Bibel halten. Dann gibt es bis zu den gemäßigteren Religionsangehörigen und "Papierchristen" hin noch eine Vielzahl von Abstufungen, die ich zumindest weniger sympathisch finden würde.

    Magieschild hat aber in der dritten Generation nicht existiert. Das heißt, alle Piepis hatten zum Beispiel in der dritten Generation Charmebolzen. Ab der vierten Generation kann die Entwicklungsreihe von Piepi aber als zusätzliche Fähigkeit Magieschild haben und es kann dadurch sein, dass, wenn man ein Piepi aus der dritten Generation in der vierten oder später entwickelt, sich seine Fähigkeit ändert. Das kann auch bei anderen Entwicklungsreihen (zum Beispiel bei Machollos Entwicklungsreihe) der Fall sein.

    Mir ging es dabei nicht darum, dass Hitler mit einigen muslimischen Führern paktiert hat und dass er ein Freund des Islams war, wobei ich an der Stelle mich frage, wie viel er oder der Durchschnittsnazi von damals überhaupt über den Islam wussten. Vielleicht sollte ich an der Stelle auch eher sagen, dass dieser Fakt allgemein nichts über die Gesamtheit der Muslime aussagen kann.
    Mir ging es darum, dass, wie mir schien, die These aufgestellt wurde, dass Islam (bzw. islamistischer Extremismus) und Rechtsextremismus viel gemeinsam hätten und dass diese These durch "Hitler hat das so gesagt" gestützt wurde, ganz so, als sei Hitler der Experte, auf den man hören muss. Dabei haben Islam bzw. islamistischer Extremismus mit Rechtsextremismus eher wenige Gemeinsamkeiten und selbst bei gemeinsamen Feindbildern wie zum Beispiel auch beim Antisemitismus sind die eigentlichen Motive verschieden. Zumal heute auch die Neonazis die Aussage von Hitler, dass Islam und Rechtsextremismus viel gemeinsam hätten, ständig revidieren, ob nun bewusst oder unbewusst, und dabei eine ziemliche Angst vor dem Islam und islamistischem Extremismus haben.

    dazu zählt auch dass es eben keinen gemäßigten Islam gibt (siehe Video unten). Was es gibt sind gemäßigte Muslime.

    Ich habe das Video noch nicht gesehen (tue es gerade), aber dazu nur: Was ich mit dem "gemäßigten Islam" in dem Fall meine, sind die Ansichten, die eben die gemäßigten Muslime vertreten, einmal vereinfacht ausgedrückt. Es mag natürlich sein, dass das auf das gleiche herauskommt, denn wenn es diesen "gemäßigten Islam" auf diese Art dann doch gibt, stehen an dessen Anfang eben dann zuerst die gemäßigten Muslime.

    Ich finde es aber einfach grundlegend falsch eine Religion, welche auch immer, irgendwie schönzureden, um Anhänger derselben zu verteidigen.

    Das will ich auch gar nicht. Es geht mir eben nur darum, dass man die Muslime nicht als grundsätzlich böse ansehen kann. Aber es mag auch hier sein, dass ich manchmal über dieses Ziel hinausgeschossen bin, wenn ja, tut es mir Leid. Ich halte von Religionen im Grunde gar nichts, für mich sind sie im Regelfall zu starre Konzepte, die inoffiziell durch starke Individualisierung des Glaubens stark an Bedeutung verloren haben oder aber versuchen, sich mit Gewalt durchzusetzen.
    Wobei ich mir im ersten Fall meistens auch noch nicht sicher bin, wodurch man jetzt die Religion genau definiert.

    Ah, lies dir einfach mal das Buch der islamische Faschismus von Abdel Hamed Samad durch. Oder weißt du was, lass es bleiben, weil ich deine Antwort schon kenne. Dass er pauschalisiert und den Islam nicht so gut kennt. Ist ja schließlich nur in Ägypten als Sohn eines Imams aufgewachsen und hat die islamische Geschichte bis ins 20. Jahrhundert studiert.

    Er hat kein Problem mit dem Islam an sich und befürwortet durchaus den gemäßigten Islam. Er verurteilt, anders als du, nicht den gesamten Islam und seine Anhänger als komplett intolerant und aggressiv.

    Bei solchen Menschen wie euch ists schwer Richtung Lösung zu gehen. Weise ich auf Defizite hin, kommt, ja aber wo anders war und ist auch. Ja aber es gibt auch gute Muslime. Ja aber es gibt auch schöne Verse im Koran.

    Wenn du mal nur auf die Defizite hingewiesen hättest... Was du aber nicht hast. Wenn es dir nur um die Defizite ging, bist du leider etwas übers Ziel hinaus geschossen. Siehe oben. Aber schön, dass du wenigstens einmal auch sagst, dass es gemäßigte Muslime gibt.

    Wegen solchen Leuten breitet sich der Extremismus erst aus.

    Wodurch wird er sich wohl schneller ausbreiten? Dadurch, dass ich nicht gleich jeden Muslim mit Terrorismus, Judenhass und so weiter in Verbindung bringe oder dadurch, dass du jedem Muslim gegenüber offenbar die Meinung vertrittst, dass seine Religion und er damit automatisch auch durch und durch intolerant ist?

    Und Fakt ist, dass Hitler ein Sympathisant des Islam war weil es viele nachweisbare Gemeinsamkeiten mit dem Nationalsozialismus hatte und er sagte, dass das Christentum im Vergleich dazu zu fade und zu weich sei.

    Wenn du den ersten Teil des Satzes noch so umschreibst, dass deutlich wird, dass Hitler diese Ansicht vertrat, nach der sie Gemeinsamkeiten gehabt hätten (und es eben kein Fakt ist), dann wird ein Schuh draus. Der Fakt, dass Hitler das gesagt hat, sagt aber immer noch nichts über den Islam an sich aus und wie bei der Kritik des Extremismusbegriffs oftmals angemerkt wird, haben Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus eher wenige Gemeinsamkeiten. Wenn sie soviel gemeinsam hätten, warum sind es dann gerade die heutigen Nazis, die soviel Angst vor den Islamisten haben? Das ergibt irgendwie keinen Sinn.

    Genauso wie ich Gaddafi zitiere weil ihr bei ihm die Nazikeule nicht schwenken könnt, wo ihr das doch do liebt.

    Wie ich einfach mal feststelle, dass man gar nicht mehr dazu kommt, die Nazikeule zu schwingen, weil die Nazikeulenkeule schon vorher kommt. Im übrigen schwinge ich sowohl bei Hitler als auch bei Gaddafi eine ganz andere Keule, nämlich die "Er war einfach ein totales Arschloch (und das ist noch höflich ausgedrückt)"-Keule.

    schraub mal deine linken Gedanken zurück

    Tja, Bastet, jetzt bist du offiziell ein links-versiffter Gutmensch.