Beiträge von Thrawn

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    Schade, dass zu diesen Büchern so wenig geschrieben wird. Die sind wohl immer noch ein Geheimtipp.


    Ich weiß gar nicht mehr, wie alt ich war, als mein Bruder mir die Bücher in die Hand gedrückt hat, vielleicht elf Jahre. Ich hatte in der Zeit wenig gelesen, weshalb mein Bruder mir die Bücher gab mit der Bemerkung, sie würden zu den besten Büchern gehören, die er in seinem (zugegebenermaßen noch relativ kurzen) Leben gelesen hat. Bei solchen Bemerkungen bin ich für gewöhnlich sehr skeptisch, konnte mich aber diesmal schon nach kurzer Zeit anschließen. Ich habe die Bücher geradezu verschlungen und das gleich mehrmals. Dann habe ich sie zunächst an meine Schwestern weitergegeben, die sie ebenfalls gut fanden. Bedauerlicherweise habe ich die Bücher dann in eine Kiste getan und jahrelang nicht mehr angerührt. Vor zwei Wochen sind sie mir dann wieder eingefallen, aber ich habe sie erst einmal meiner Mutter zum Lesen gegeben und auch die vermochte sich dem Bann der Bücher nicht zu entziehen, sie ist jetzt gerade beim dritten Band (sie wäre deutlich schneller gewesen, wenn sie nicht von ihrer Arbeit zeitlich so sehr in Anspruch genommen wäre). Wenn sie fertig ist, werde ich die Reihe auch noch ein paar Male lesen.
    An den Büchern gefällt mir eigentlich alles. Das Thema der vielen Welten ist zweifellos der Ursprung einer Vielfalt, die der Autor mit einer packenden Erzählung in lebhaften Bildern darzustellen vermag. Während ich las, war es fast durchgehend so, als würde in meinem Kopf ein Film ablaufen, so lebendig wirkte alles. Dass die Kirche angegriffen wird, war mir in einigen leicht religiöseren Phasen, die ich mal hatte, schon ein bisschen ein Dorn im Auge, ist mir inzwischen aber eher zu einem Pluspunkt für die Bücher geworden. Überhaupt wird ja eher die Kirche in Lyras Welt kritisiert, was man eigentlich für einen geschickten Schachzug Pullmanns halten müsste, denn diese Institution ist einerseits wie unsere Kirche, aber gleichzeitig nicht wirklich identisch. Deutlicher ist in Bezug darauf jedoch der Krieg gegen Gott selbst. Hier wird den religiösen Gruppen der Bevölkerung geradezu ins Gesicht geschleudert, dass Gott nicht allmächtig, nicht allwissend und auch nicht unsterblich ist. Insbesondere im Falle von Metatron muss man Gott sogar mit den Adjektiven "grausam" und "böse" betiteln. Der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen läuft mit Gott auf der letzteren Seite ab. Eine mutige und zugleich interessante Betrachtungsweise. In den Känguru-Chroniken wird ja auch gesagt, man müsste die Bibel vielleicht mal als großen Schurkenroman lesen.
    Ein weiterer Grund, die Bücher zu lesen, sind zweifellos die Charaktere: Sie alle machen in den Büchern eine interessante Entwicklung durch, so entwickelt sich zum Beispiel Mrs. Coulter von einer fanatischen und skrupellosen Anhängerin der Kirche zu einer besorgten Mutter, für die das Wohlergehen ihres Kindes an erster Stelle steht. Eine Zeit lang versucht sie noch beides zu vereinen, entscheidet sich aber schließlich vollends für ihre Tochter. Die stärkste Entwicklung machen natürlich die beiden kindlichen Protagonisten durch, als die man sie am Ende der (bisherigen) Reihe nicht mehr bezeichnen darf. Denn genau darum geht es ja, um das Erwachsenwerden, den Verlust der kindlichen Unschuld und die Entdeckung der Liebe.
    Es gab kein absolutes Happy End, aber für mich machte auch gerade das die Schönheit der Bücher aus. Wenn am Ende von einem Buch plötzlich überhaupt nichts falsch ist, eine komplett heile Welt entsteht, dann ist das meiner Ansicht nach einfach doof, anders kann ich es jetzt auch nicht ausdrücken.
    Was nun den Film betrifft, den ich nicht im Kino gesehen, mir aber auf DVD geholt habe: Ich fand ihn jetzt nicht unbedingt schlecht, eigentlich sogar gut, aber es gab natürlich Dinge, die mich gestört haben. Zunächst ist der Nachteil, wenn man sich beim Lesen alles bildhaft vorstellt, dass ein Film diese schöne Illusion teilweise zerstört, da er einem quasi die "wahrhaftig lebendigen" Bilder liefert. Aber das ist ja nicht zwangsläufig die Schuld des Films. Dass hingegen doch sehr viele Sachen abgeändert wurden und man das Ende in einen (wie ich finde weniger gelungenen) Cliffhanger umgeschrieben hat, ist wirklich schade. Die Darsteller überzeugen alle, aber zum Teil hätte man noch mehr draus machen können. Wenn ich mich recht erinnere, fällt in dem Film auch nirgendswo das Wort "Kirche" (freut euch, Kirchenanhänger!), was die mutigen kritischen Aspekte mehr oder weniger unter den Tisch fallen lässt. Dummerweise ist wohl nicht damit zu rechnen, dass sich das in den vielleicht noch folgenden Filmen ändert, denn wie soll man erfolgreich einen deutlich gegen die Kirche und sogar Gott selbst gerichteten Film herausbringen, der damit garantiert bei sehr vielen Menschen aneckt? Darauf wird man vielleicht noch ein Weilchen warten müssen.


    Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass wirklich jeder mal einen Blick in die Reihe werfen sollte. Die Bücher sind einfach fantastisch.

    Hätte schlimmer aussehen können, wenigstens das Delta macht so auch irgendwie Sinn. Die Fähigkeit klingt auf jeden Fall interessant.
    Ob Mega oder Proto ist mir ehrlich gesagt schnurzpiepe (und wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich noch nicht mal, wo da der Unterschied liegt, weil ich versuche, so wenig Informationen wie möglich über neue Spiele zu lesen, um dann was vollständig Neues zu erleben, aber irgendwie kriegt man ja doch immer am Rande was mit).

    Von der 5. Generation könnte man Pikachu mit diesen VMs schon übertragen, aber ich meine, auf den Spielen der 5. Generation besteht keine Möglichkeit, ein derartiges Pikachu zu bekommen (unter anderem, weil die Übertragung von VM-Pokémon von der 4. auf die 5. nicht möglich ist), kann mich aber diesbezüglich irren.

    Vielleicht könnte man sich diesbezüglich darauf einigen, dass bei manchen Hunden ein gewisses Maß an Kleidung sinnvoll sein kann und es tatsächlich Leute gibt, die sich wirklich nur Sorgen um ihre Vierbeiner machen, während es aber auch Leute gibt, die ihre Hunde zu warm anziehen oder ähnliches, einfach weil sie finden, dass es so niedlicher aussieht, dem Hund aber eigentlich warm ist oder der Pullover kratzt und es dann scheinheilig mit ihrer Besorgnis begründen.

    Hi,
    habe aus Spaß letztens mal ein überschüssiges DV-Skorgla in die GTS hochgeladen. Nun kam aber ein Shiny Latios dafür raus und weil das zu schön ist, um echt zu sein, dachte ich, ich lasse es mal checken.


    Pokémon: Latios (japanisch)
    OT: irgendwas japanisches
    ID: 21509
    Level: 40
    Geschlecht: männlich
    Wesen: Scheu
    DV-Spruch: Nickt oft ein.
    Fähigkeit: Schwebe
    Fangdatum: unbekannt
    Fangort: Johto-Region (hat offenbar Raum und Zeit überwunden...)
    Blaues Pentagon: Nein
    Attacken: Schutzschild/Heilung/Scheinwerfer/Zen-Kopfstoß
    Werte:
    KP: 126 (31 DVs)
    Angr.:72
    Vert.:75
    Sp.A.:117
    Sp.V.:97
    Init.:105
    Bänder: Keine
    Fangball: Hyperball


    Danke im Voraus.

    Bei N denke ich ein wenig an den Kriminalroman "Der Tod wartet" von Agatha Christie. Darin wird eine Frau umgebracht, die ihre Kinder quasi komplett von der Außenwelt isoliert und unter ständigem Druck aufgezogen hat, weshalb sie auch im Erwachsenenalter alles getan haben was sie sagte. Ganz ähnlich wurde N auch von G-Cis aufgezogen, ihm wurde ständig gesagt, dass es seine Mission sei, die Pokémon zu befreien und dass diese niemals ihr volles Potenzial ausnutzen können, wenn sie von Menschen in diese winzigen Bälle gezwängt und scheinbar willkürlich klassifiziert werden und so weiter. Daher ist er natürlich nicht von Grund auf böse, sondern nur teilweise fehlgeleitet. Da er keine anderen Meinungen kannte als die, die G-Cis ihm eingetrichtert hatte, konnte er sich auch keine anderen bilden (denken wir hier vielleicht auch mal an Platons Höhlengleichnis), ironischerweise war aber der Plan von G-Cis gerade in sich selbst zum Scheitern verurteilt, da N in der finalen Stufe des Plans zwangsläufig mit den Ansichten anderer Menschen konfrontiert werden und so auch Zweifel bekommen musste, da er durchaus über Einfühlungsvermögen verfügte und eigenständig denken konnte. Letzten Endes wechselt er aber nicht vollständig die Seiten, er missbilligt sicher immer noch den "Fang" von Pokémon, auch wenn er keineswegs mehr der Ansicht ist, dass man Trainern ihre Pokémon wegnehmen sollte und sich seinem (Zieh-)Vater in den Weg stellt. Ein Held ist er meiner Ansicht nach nicht, wenn man zum Beispiel den Protagonisten der Spiele als Helden definiert. Aber man kann ihn auch nicht einen Bösewicht oder einen Anti-Held nennen, vielmehr ist er noch auf der Suche nach seiner eigenen Meinung und eigentlich keiner der Gruppen zuzuordnen, auch wenn er das Potenzial zu einem Helden besitzt.

    Kannst ihn ja mit Trickbetrug oder Wechseldich einem Gegner zuspielen, was aber auch nicht unbedingt sinnvoll ist.
    Ansonsten müsste er noch mit Attacken, die stärker sind, wenn man zuletzt angreift (bzw. bereits Schaden erlitten hat) harmonieren, aber auch da gibt es in der Regel Items mit größerem Nutzen.

    Jetzt sehe ich erst, dass es ein Thema zu "Doctor Who" gibt... :D



    Kennt/Mögt ihr die Serie?


    Die beiden Fragen sind so eng miteinander verknüpft, dass ich sie zusammen beantworte. Vor einigen Monaten dachte ich mir mal, ich könnte mir die Serie ja mal ansehen und das habe ich dann auch getan. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an, finde es aber ein wenig schade, dass ich "nur" die Möglichkeit habe, mir die neuen Folgen anzusehen, während die klassische Serie mir völlig fremd ist. Der wesentliche Reiz der Serie liegt sicher darin, dass sie immer wieder auf die Geschichte der Menschheit anspielt und sich nicht vollständig in eine Welt entfernt. Gleichzeitig wird eine Vielzahl an Handlungselementen kombiniert, wodurch die Folgen mal einen eher humoristischen, traurigen oder düsteren Charakter haben oder eben all das in sich vereinen. Dadurch ist die Serie die facettenreichste, die ich kenne.



    Lieblingscharaktere

    Am liebsten mochte ich den Doktor, wie er von David Tennant verkörpert wurde. Er gab dem Doktor eine Persönlichkeit, die ebenso vielfältig ist wie die Serie selbst. Er kombinierte Arroganz, Humor, Schlagfertigkeit, Freundlichkeit, Exzentrik, Brillanz, Zorn und auch Grausamkeit zu einer brillanten Darstellung. Aber auch die anderen Doktoren, die ich bisher kennengelernt habe, waren ihrer Rolle gewachsen.
    Was Nebencharaktere angeht, so störe ich mich ein wenig an ihrer oft naiven Natur. Nichtsdestotrotz entsteht aber auch dadurch eine Vielzahl an humoristischen Szenen, insbesondere im Falle von Donna Noble. Daher war diese mir von den Begleiterinnen des 10. Doktors noch am liebsten. Der 11. Doktor hatte ja noch nicht wirklich viele Begleiter, von denen mir Amilia Pond am besten gefällt.
    Was die Antagonisten betrifft, so fällt es mir schwer, die Daleks als unheimlich zu klassifizieren, auch wenn ich sie keineswegs als albern wahrnehme. Aber sie zählen mit den Cybermen zu meinen Favoriten als Gegenspieler.
    Vom Master habe ich ja nur eine Inkarnation kennengelernt, die durchaus gut gespielt wurde. Aber ihn sterben und wiederauferstehen zu lassen, ist doch kein Motiv, dass man allzu oft wiederholen sollte.



    Bringt der Doktor mehr Leid oder Glück?


    Die Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: Der Doktor will immer nur helfen und geht dabei bis zur Selbstopferung, folglich bringt er überwiegend Positives, zumindest aus der Sicht der Guten (die Diskussion über Gut und Böse stellt sich in einer Fiktion glücklicherweise nicht in dem Maße, wie sie es in der Realität tut). Aber es lässt sich nicht leugnen, dass er auch seine dunklen Seiten hat, er neigt öfters zur Rachsucht und zur Grausamkeit. Inzwischen dürfte das Blut von Millionen, vielleicht Milliarden Lebensformen an seinen Händen kleben und er hat schließlich auch sein eigenes Volk umgebracht (gut, das hat er geändert, aber es zählt trotzdem). Desweiteren sagt er ja auch selber, dass er seine Begleiter oft in Gefahr bringt und dass es seine Schuld wäre wenn denen etwas zustößt. Zwar liegt die Entscheidung, ob sie ihn begleiten, bei ihnen selbst, aber wer kann schon widerstehen, wenn einem alles in Raum und Zeit angeboten wird?



    Meinungen zu einzelnen Episoden

    Wenn ich meine Lieblingsepisoden auswählen müsste, wäre das eine sehr schwere Entscheidung, aber es wären wohl Geschichten mit David Tennant als Doktor. Das Special zum 50-jährigen Jubiläum nimmt einem aber die Entscheidung zwischen den Doktoren ab, weshalb es mein Favorit ist.

    Nachdem mein Körper gründlich ausgeschlachtet worden ist, wird er verbrannt, die Überreste in eine Urne gesteckt und die Urne wird in einem speziellen Wald in der Nähe eines Baumes (den man sich natürlich zu Lebzeiten aussuchen kann) beerdigt. Die Gräber in besagtem Wald können sehr, wirklich sehr lange im Voraus "gemietet" werden (100 Jahre und mehr). Man wird Teil der Natur, liegt dann eventuell auch mit ein paar Fremden oder aber der Familie oder einigen Freunden um einen Baum herum, je nach Wunsch. Ein Grab ist relativ billig und die Beerdigung muss natürlich auch zwangsläufig in freier Natur stattfinden, was dann den Trauergästen auch mal ersparen kann, sich in diese Zwangsjacken von Anzügen etc. zu zwängen, ebenso sind auch Blumenspenden, Grabschmuck und ähnliches nicht unbedingt erforderlich. Dinge, die nicht biologisch abbaubar sind, sind sowieso verboten. Das Grab wird Teil der Umwelt.
    In diesem Sinne, was will man mehr?