Beiträge von Thrawn

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Die Frage ist doch durchaus berechtigt. Wenn man hier nur Dampf ablässt, weil viele sich falsch verhalten, ist das wohl eher ein Fall von Wut und Trauer, ändert aber an dem Problem ansich nichts.

    Also, ich hatte Edex' Nachfrage jetzt als reine Neugierde interpretiert, aber wenn ich dich jetzt so verstehe, dass ich, wenn mich die von mir wahrgenommene Tendenz der Unvorsicht stört, auch in irgendeiner Form dazu verpflichtet wäre, die Leute darauf hinzuweisen, würde ich widersprechen.

    Zunächst einmal habe ich auch dann immer noch Besseres zu tun. Ich laufe schließlich auch nicht umher und stauche jede Person zusammen, die bei Rot über die Ampel geht oder falsch parkt, selbst wenn mir das vielleicht mal auf die Nerven geht oder es tendenziell inkorrektes Verhalten ist. Das ist mir doch ein wenig zu spießbürgerlich. Des Weiteren ist es mir einfach persönlich eher unangenehm, vollkommen fremde Personen in aller Öffentlichkeit anzusprechen und dann auch noch belehren zu wollen.

    Davon ab ist mein Ziel, wenn ich schon einkaufen gehen muss, doch eigentlich, die Distanz zu anderen möglichst zu wahren und mit mehreren verschiedenen Personen zu sprechen erhöht erstens die Zeit, die ich unter einer größeren Anzahl von Menschen verbringe, bedeutet zweitens ein Risiko der Aufgabe einer größeren Distanz, falls man sich beim Sprechen näher als empfohlen kommt und drittens ist da dann noch die Tatsache, dass die Sprechenden ggf. mehr Viren ausscheiden, da das beim Sprechen offenbar in erhöhtem Maße passiert. Sollte ich mich dann zufällig noch in einem Supermarkt befinden, wo die Gänge eng sind, blockieren wir während einer Diskussion noch eventuellen Platz, den andere zum Manövrieren benötigen, was der Sache selbst ebenfalls nicht dienlich ist.

    Außerdem muss auch keiner mit mir diskutieren oder sich anhören, was ich zu sagen habe, die Leute könnten mir einen Vogel zeigen und einfach gehen. Ob sie ihr Verhalten ändern, weil ein kleiner Philosophiestudent sie mal darauf anspricht, ist darüber hinaus ebenfalls fraglich. Die Regelungen sind schließlich allgemein bekannt und wurden von mehreren politischen und wissenschaftlichen Autoritäten empfohlen, auf die dann wohl schon nicht gehört wurde. Da erscheint mir der potentielle Nutzen im Hinblick auf die Kosten insgesamt dann doch zu klein. Einen Post hier zu verfassen ist im Übrigen sicher auch nicht die große Änderung, aber du übersiehst hier die Möglichkeit, dass eventuelle Leser dadurch genauso angeregt werden könnten, ihr Verhalten in der Hinsicht zu prüfen. Wobei aber wie gesagt meine Intention nicht einmal unbedingt ist, etwas daran zu ändern, sondern lediglich über die von mir wahrgenommene Tendenz zur Unvorsicht zu diskutieren.

    Und noch ein Punkt ist hier entscheidend: Ich nehme wie gesagt eine allgemeine Tendenz wahr in der Hinsicht, dass mir die gesteigerte Unvorsicht ein zu hohes Ausmaß angenommen zu haben scheint, als dass wohl kaum jedes einzelne Vorkommnis in Sachen "Abstand nicht eingehalten" ein Fall von "Einmal kurz vergessen/nicht drauf geachtet" oder "Nicht geguckt, wo man hinläuft" sein könnte. Im konkreten Einzelfall aber kann ich die genaue Ursache dessen gar nicht wissen und es mag dann sehr leicht geschehen, dass ich eine Person ankacke, die sich des Ganzen sehr wohl bewusst ist und nur einen kleinen Lapsus hatte.


    Vielleicht ist jetzt leichter nachzuvollziehen, warum ich die Leute in der Regel nicht darauf anspreche.

    Ich glaube, die Polizei hat Besseres zu tun als jeder Person hinterherzurennen, der ich in einer Fußgängerzone, in der U-Bahn oder in einem Supermarkt begegne und die sich nicht an die Abstandsregeln hält. Und ich habe sicher auch Besseres zu tun, als jede*n davon anzuzeigen.

    Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass bei Bedarf weitere Diskussionen zum Thema Elektroautos bitte nicht mehr hier, sondern in diesem Thema geführt werden, weil es sich hier doch allmählich vom eigentlichen Gegenstand des Topics entfernt.



    Davon ab und zur eigentlichen Diskussion hier: Ich war gerade Bücher in der Buchhandlung abholen und dann Lebensmittel einkaufen und ... Nun, was Abstandsregeln angeht, scheint sich mittlerweile keiner mehr dran zu halten, weder freiwillig noch unter dem leichten Zwang, der durch Markierungen auf dem Boden von Supermärkten entsteht. Ich habe das Gefühl, dass ich ständig nur noch am Ausweichen bin, weil sich immer alle nah an mir vorbeidrängeln, statt mal ein oder zwei Schritte zur Seite zu machen. In einem Gebäude, das dafür nicht ausgelegt ist, ausreichend Abstand zu halten, habe ich dafür ja noch irgendwie Verständnis, aber draußen wird es imo echt lächerlich, wie wenig da mittlerweile drauf geachtet wird. Als ich letzten Freitag auch in die Uni wegen eines Gesprächs über meine Masterarbeit musste, bin ich mit der U-Bahn gefahren - während die nach wie vor zumindest hier so leer ist, dass es problemlos möglich war, während der Fahrt die Distanz zu wahren, scheint beim Ein- und Aussteigen den Leuten dann wieder alles egal zu sein.


    Na ja, und dann bin ich auch kein Freund der Idee, bei Supermärkten und Geschäften immer einen Einkaufswagen oder Korb nehmen zu müssen, weil das zwar die Anzahl der Leute einschränkt, die da rein können, aber für mein Gefühl erstens diese Anzahl stets zu hoch angesetzt zu sein scheint, was wiederum das Abstandhalten erschwert und zweitens der ganze Kram natürlich nach Benutzung nie desinfiziert wird.

    Ein kurzer Hinweis noch an alle (potentiellen) Teilnehmer, da im Startpost eine Information nachgetragen wurde:

    Di*er Sieger*in des Wettbewerbs wird außerdem eine Siegermedaille des Typs Fee bekommen. Diese ist nicht vom globalen Medaillenlimit betroffen. Beachtet hierbei, dass nur eine Medaille vergeben wird - sollten aufgrund von Punktegleichstand zwei oder mehr Personen auf dem ersten Platz sein, wird zwischen ihnen ein Stechen abgehalten, das per Umfrage erfolgt.


    Alice @Creon  Webu Johnson  @Amaterasu  Willi00  Frechdachs  Evo Lee  ELIM_inator  Project Mew  Roy Mustang  Cassandra  Liu  Mandelev  Sweet Reptain

    Wo habe ich irgendetwas von Rassismus gesagt?

    Wie gesagt implizit hier:

    wenn ich, rein von der Theorie her, sagen würde, ich verachte, verabscheue oder ekel mich vor einer bestimmten Menschengruppe, Sexualität ect,

    Die allgemeine Formulierung "vor einer bestimmten Menschengruppe ekeln" schließt effektiv auch den Ekel vor Menschen aufgrund ethnischer Zugehörigkeiten mit ein. Das ist nichts anderes als Rassismus.

    Wobei der Gedanke, dass Diskriminierung aufgrund von Sexualität in Ordnung sei, eigentlich für sich schon schlimm genug ist.

    Liest euch mein Beitrag doch bitte noch mal durch

    Habe ich getan. Aber der Punkt ist wie gesagt, dass, selbst wenn ich mal wohlwollend annehme, dass du selbst nichts gegen Leute mit einer bestimmten Sexualität hast, du in deinem Beitrag eben in Frage gestellt hast, ob es wirklich schlimm ist, wenn andere Leute diese hassen. Effektiv hast du gefragt, ob Diskriminierung aufgrund von Sexualität nicht eigentlich okay sei, und du hast das sogar noch auf andere Gruppen ausgedehnt, mithin also gleichzeitig auch implizit gefragt, ob etwa Rassismus u.ä. nicht okay wären.


    Und da ist die klare Position nun einmal: Nein, natürlich ist das alles nicht okay. Und zu behaupten, es sei okay, ist selbst menschenfeindlich, da das die Akzeptanz von Intoleranz und Menschenfeindlichkeit fordert.

    wenn ich, rein von der Theorie her, sagen würde, ich verachte, verabscheue oder ekel mich vor einer bestimmten Menschengruppe, Sexualität ect, dann würden sich hier alle aufregen, warum? Steht es den Menschen nicht frei zu mögen, oder vielleicht auch zu hassen?

    Muss man sich unbedingt dafür rechtfertigen? Warum können andere Menschen nicht einfach akzeptieren, dass man etwas bestimmtes mag oder eben nicht?

    was


    Wenn ich einen Menschen hasse bzw. entscheide, dass ich die Person nicht mag, dann ist das, weil die Person ein Arschloch ist oder was Schlimmes getan hat etc. Jemanden aufgrund von Sexualität zu hassen ist aber doch einfach nur ein Fall gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und entsprechend muss man das natürlich nicht akzeptieren, man sollte es auch nicht akzeptieren. Diskriminierung ist weder rational noch nachvollziehbar noch irgendwie zu rechtfertigen. Entsprechend verlange ich ironischerweise gar nicht, dass sich Leute in der Hinsicht für ihren Hass zu rechtfertigen versuchen, denn ich weiß, dass es keine Rechtfertigung dafür gibt.

    Und zu sagen "Ich mag Homosexuelle nicht" ist auch nicht vergleichbar mit einem Satz wie "Ich mag Tomaten nicht" oder "Ich hasse Walnusseis". Geht schließlich um Menschen mit Rechten, nicht um leblose Dinge ohne Gefühle.


    Seid gegrüßt und willkommen, liebe Schreiberlinge!


    Es ist nun schon einige Zeit her, dass es bei uns im FF-Bereich einen Wettbewerb gegeben hat. Daher möchten wir gerne mal wieder einen hier veranstalten, der allerdings ein bisschen anders ablaufen wird als die bisherigen Wettbewerbe: Es gibt nach wie vor keine übergreifende Saisontabelle und außerdem soll neben dem kompetitiven Aspekt diesmal auch das Miteinander seinen Platz haben. Wie das genau abläuft, erfahrt ihr hier.


    Thema

    Das Thema dieser kleinen Wettbewerbsaktion wird eine Reizwortgeschichte sein. Das bedeutet, dass ihr bestimmte Begriffe vorgegeben bekommen werdet, zu denen ihr dann eine Geschichte schreibt. Die Begriffe müssen dabei in der Geschichte selbst vorkommen, aber wie genau ihr sie einbauen möchtet, ist euch dabei vollkommen selbst überlassen - es ist keineswegs verlangt, dass sich die Geschichte vollkommen um die jeweiligen Wörter dreht.

    Es werden allerdings nicht alle die gleichen Begriffe vorgegeben bekommen. Stattdessen werden wir das Ganze so organisieren, dass jede*r Teilnehmer*in vier Begriffe erhält, von denen si*er sich aber mit zwei anderen Teilnehmenden jeweils einen Begriff teilt. Ihr werdet also zwei Begriffe haben, die nur ihr habt und zwei, die auch jeweils eine andere Person hat. Es ist euch dabei in der Schreibphase des Wettbewerbs (dazu unten mehr) gestattet, eure Begriffe öffentlich zu posten und euch mit den anderen Teilnehmenden hier im Anmeldethema auszutauschen. Auf die Art könnt ihr Ideen und Assoziationen zu den Begriffen mit euren "Begriffspartnern" austauschen und euch so gegenseitig Anregungen geben. Auch Hilfesuchen zu den eigenen Texten ist grundsätzlich erlaubt, wenngleich natürlich euer Text am Ende nur von euch selbst verfasst sein sollte.


    Ablauf

    Dieser Wettbewerb wird in drei Phasen ablaufen:


    Phase Zeitraum
    Anmeldephase 1.6.-12.6.
    Schreibphase 13.6.-28.6.
    Votephase 29.6.-12.7.


    In der Anmeldephase könnt ihr bei Interesse einfach in dieses Thema schreiben und sagen, dass ihr an dem Wettbewerb teilnehmen möchtet. Ihr werdet dann in die Liste aufgenommen und erhaltet dann an dem Tag, an dem die Schreibphase anfängt, eure vier Begriffe. Anschließend habt ihr ungefähr zwei Wochen Zeit, um euren Text zu schreiben und an mich zu schicken. In der anschließenden Votephase werden dann die Texte mit dem bereits bekannten Votesystem des Bereichs bewertet. Dabei werden zu jedem Text auch die zugehörigen Begriffe gepostet, da es natürlich ein Bewertungskriterium sein kann, wie gut die Wörter in den Text eingebaut wurden.


    Weitere Hinweise

    • Eure Abgabe darf eine Wortgrenze von 2.500 Wörtern nicht überschreiten. Als einheitsmäßige Zählung nutzt das Fanfiction-Team den kostenlosen Service von woerter-zaehlen.de.
    • Beachtet zudem die allgemeinen Regeln für Wettbewerbe im Fanfiction-Bereich.
    • Bei diesem Wettbewerb ist es nicht gestattet, frühere Texte einzureichen, auch wenn sie zufällig eure Begriffe enthalten sollten.
    • Bei fast allen Reizwörtern handelt es sich um Nomen. Eine Liste der Wörter findet ihr weiter unten im Spoiler. Gerne können hier auch Begriffe vorgeschlagen werden, wenn ihr möchtet (die Zuteilung erfolgt trotzdem zufällig).
    • Bei Homonymen ist es euch grundsätzlich freigestellt, in welchem Sinn ihr das Wort versteht.
    • Die Autor*innen werden bei der Votephase nicht mit den Abgaben genannt, sodass jede*r, di*er es will, bis zur Siegerehrung anonym bleiben kann. Bedenkt aber, dass ihr natürlich trotzdem eure Anonymität aufgebt, wenn ihr euch mit anderen öffentlich austauscht.
    • Die Begriffe stehen im Nominativ, müssen aber nicht zwangsläufig in diesem eingebracht werden. Es sind auch Deklinationen erlaubt (zum Beispiel statt "(der) Baum" auch "(des) Baums"). Nicht zulässig sind hingegen Wortzusammensetzungen oder dergleichen.
    • Um für die Teilnahme an dem Wettbewerb eine Medaille erhalten zu können, muss ein den Regeln des Wettbewerbs konformer Text abgegeben werden. Ein Post im Anmeldethema ohne Abgabe ist hierfür nicht ausreichend. Die Medaillenbedingung gilt in der Woche als erfüllt, in der ihr euren fertigen Text abgebt.
    • Di*er Sieger*in des Wettbewerbs wird außerdem eine Siegermedaille des Typs Fee bekommen. Diese ist nicht vom globalen Medaillenlimit betroffen. Beachtet hierbei, dass nur eine Medaille vergeben wird - sollten aufgrund von Punktegleichstand zwei oder mehr Personen auf dem ersten Platz sein, wird zwischen ihnen ein Stechen abgehalten, das per Umfrage erfolgt.
    • Bedenkt außerdem, dass die Anmeldephase nicht ganz zwei Wochen geht, sondern schon am Freitag der zweiten Woche endet.

    Ich sag's mal so: Klar wäre es nett, wenn ein Haufen gerechter Bürger einem Haufen rassistischer und offenbar allzu schnell zu unverhältnismäßiger Gewalt bereiter Polizisten entgegentreten würde, um eine akute Notlage zu beenden, aber das geht komplett am Punkt vorbei. Entscheidend ist, dass die Polizei die Aufgabe hat, die Bürger zu schützen und wenn es am Ende die Bürger braucht, um sich selbst vor der Polizei zu schützen, dann läuft da auf einer so fundamentalen Ebene etwas falsch, dass es mit einem einzelnen Eingreifen aufgrund von Zivilcourage schlicht nicht getan ist, zumal sich die Bürger damit selbst in Gefahr bringen. Entscheidend ist, dass die polizeilichen Kräfte ausreichend auf ihre Gesinnung kontrolliert und rassistische wie auch sonst gefährliche Einstellungen konsequent bekämpft werden. Jetzt hier aber wieder anzukommen mit der Frage, warum die Bürger in der Situation nichts getan haben, lenkt von exakt diesem Punkt ab.

    Okay, nach so ungefähr vier Monaten darf wohl auch wieder mal etwas kommen. Einerseits habe ich an einem kleinen Krimi gearbeitet, der aber noch nicht fertig ist, und andererseits hatte ich eine Idee, die ich gestern und heute mal spontan umgesetzt habe. Der Gedanke hier war, eine Art "Traurige Utopie" zu schreiben. Die Utopie klingt hier mehr im Hintergrund an, aber der Grundgedanke hier war eine Welt, in der jede Person wirklich frei machen kann, was sie will, studieren kann, was sie will, es gibt keine Krankheit, Armut etc. So was wie Star Trek, wenn das jemandem hilft, nur ohne Weltraum. Die Sache war dann aber, dass ich gleichzeitig über eine Person schreiben wollte, die trotz der Abwesenheit materieller Probleme nicht glücklich ist, um meine eigenen Depressionserfahrungen zu verarbeiten. Ich weiß nicht genau, wo ich damit in Zukunft vielleicht noch hinwill (oder ob ich damit noch irgendwas machen will), wobei das eben ein Punkt ist, der auch die Protagonistin beschäftigt.


    Insofern wünsche ich jetzt irgendwie, dass niemand Spaß beim Lesen hat, denn dazu ist das ja eigentlich nicht gedacht.

    Kakao