Beiträge von Clover Jade

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    Kann es schein das man Reshiram bei Weiß fangen kann?


    Das wäre möglich, aber wenn N wieder auftauchen würde, so müsste er in Weiß 2 doch selbst ein Reshiram haben (in Schwarz 2 dann Zekrom). Jedenfalls, wenn es eine Fortsetzung ist. Oder es entsteht ein zweites Reshiram oder er hat es freigelassen und dieses möchte nun vom Protagonisten gefangen werden... Ach, keine Ahnung! xD Alles ist möglich.

    Junichi Masuda hat laut Filb.de die Namen der Pokemon enthüllt:

    Zitat

    Junichi Masuda hat nun bereits die Namen der Kyurem-Formen bei Twitter veröffentlicht. Er dankt seinen inzwischen über 16000 Followern. Die neuen legendären Pokémon heißen Black Kyurem und White Kyurem


    Sehr einfallsreich xD Aber ich denke nicht, dass die Pokemon ansich so heißen, einfach nur die Formen, mehr nicht. Also spielt Kyurem eine große Rolle (damit denke ich, dass man Grau ausschließen kann). Bestimmt wird es ein Item zu tragen bekommen, wodurch es seine Form verändert. In dem Fall 2, und jeweils eines wird es nur in einer der Edis erhalten sein.
    Jetzt werden mir Frosthauch und Frostvolt plausibel. Das werden sicherlich deren Spezialattacken sein.


    Edit: Ach Quatsch, was schaue ich mir die News auch nicht ganz durch! :ugly:

    Klingt sehr interessant, wird wohl eine Fortsetzung (eine Spezialedition, wie wir es bisher kennen, wäre auch langweilig^^).
    Hoffentlich kann man auch in die Region, in die N mit seinem legendären Pokemon gereist ist, das fänd ich sehr gut, da man dann mehr zu machen hätte. Vielleicht startet man sogar in dieser und man kann nachher nach Einall (ähnlich wie GSC und HGSS). Ich könnte mir vorstellen, dass in der Region dann nicht nur von Anfang an Pokemon aus Einall enthalten wären, sondern auch die von früherer Generationen.


    Das Schwarzgraue Pokemon scheint diesmal Black 2 zu zieren und umgekehrt. So kann ich bequem zu White 2 greifen (aber nur, wenn mir die 'kleinen' Unterschiede besser gefallen).

    Als sich nach dem Gespräch plötzlich die Portale wieder öffneten, spitzte Kinou erneut aufmerksam ihre Ohren und ihre schwarze Nase hob sich ebenfalls leicht, nachdem einige dunkle Kapuzengeister dafür sorgten, dass sich eine Holztür öffnete. Viele verschiedene Gerüche, die nicht einzuordnen und doch sehr verlockend waren. „Nanu?“ Eita richtete sich in Deltas metallenen Händen so zurecht, dass er die Umgebung genug im Überblick hatte. „Was ist denn jetzt?“, fragte er verwundert, während ihm die Wölfin bereits antwortete, dass es Essenszeit wäre. Sie wollte ihm die Chance geben, sich noch einen weiteren Nachschlag zu gönnen. „Oh super! Hoffentlich haben Sie auch an die Kleineren gedacht!“ Vor Freude wäre er am Liebsten gesprungen, allerdings war seine Angst, doch noch hinunterzustürzen, größer.
    Der Zwerg Tabok stapfte bereits voraus. Allerdings waren seine Abschiedsworte „Az kohga wda!“ unverständlich für Kinou gewesen, sodass sie dem Rest des Satzes gar nicht erst weiter nachlauschte. „Was sagt er?“ Sie rätselte darüber, was dies wörtlich heißen könnte und legte daher ihren Kopf schräg, die Ohren zur Seite angelegt und die Mimik ein wenig ernst und nachdenklich, was ihr Freund nicht mitbekam, da Delta bereits vorausgeschritten war und noch kurz auf Solin wartete, die ihm darauf folgte. Um von Eita nicht getrennt zu werden, folgte sie der kleinen Truppe stumm. „Az kozga wda... So etwas habe ich noch nie gehört!“ War die menschliche Sprache noch weiter ausgedehnt als sie dachte? Oder gab es unter Menschen verschiedene Arten, genauso wie Hund und Katze verschieden waren? Bei all dem Gedanken bekam Kinou die Gespräche der anderen nicht mehr wirklich mit. Nur, dass sie zusammen zu dem Buffet gingen... Und dass da noch jemand fehlte. Dieser Junge in schwarz verhüllt!


    „Man, ist das riesig!“, staunte der Koropokel in der Hand des mechanischen Drachen, sein Licht verfärbte sich auf einem Schlag gelblich, da er von der Umgebung beeindruckt war. Die Gruppe befand sich in einem großen Saal, für den Partner Kinou's müsste der Raum noch viel gigantischer sein. Neben den anderen Teilnehmern, die sich bereits den Bauch mit gutem Essen vollschlugen, ging auch das Mädchen fort, um sich etwas Nahrung zu besorgen. Eita begann, auf die Handfläche seines Trägers zu klopfen. „Hey, hat echt Spaß gemacht!“ Er bezweifelte zwar, dass Delta dies erkannte, doch der Kleine grinste frech, bis er von ihm absprang und sich auf die Socken machte. Und das, wo er eben noch Angst hatte, hinunter zufallen! So ungehobelt, wie die blaue Lichtgestalt nur sein konnte, machte er einen großen Satz, um sich auf dem sehr langen Essenstisch bestens umzusehen. Er war erstaunt darüber, dass er das andere Ende des Tisches, und das lag nicht an den Tellern, Schüsseln und Essensbergen, nicht erblicken konnte. „Mein Gott, ist das ein Saaltisch oder eine Marathonstrecke?“ Und die Menge Auswahl, die er hier hatte! Bei diesem Gedanken lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Um sich das Beste auszusuchen, suchte er sich zunächst einmal um. „Irgendwo werden sie doch...“


    Kinou blieb bei dem Verhalten seines Kollegen ganz sanftmütig, obwohl sie nun nicht mehr 'gelangweilt' lag, sondern aufmerksam saß und die Ohren so hoch hielt, wie es ging. Was die Menge im Raume anging, so war das blaue Licht ein Spezialist darin, sich ohne Ärger an den Trampelfüßen der Menschen vorbeizuschmuggeln. Sie hatte schon oft die Gelegentheit dazu gehabt, das zu erleben! Aber sollte doch noch etwas passieren, würde Eita sicherlich aufschreien. Daher fragte sich Kinou weiterhin in Gedanken: „Was heißt Az kozga wda?“
    Die Wölfin hatte keinen Hunger, sie hatte, bevor sie hier in der Burg ankam, in ihrer Welt bereits gespeist, eben für den Fall, dass man hier nichts bekommen könnte. Und wer wusste: Dies könnte jetzt bereits ein Vorteil sein! Jemand mit vollem Bauch würde hinterher sehr träge sein.


    „Juchu!“, schrie der kleine mit dem Marienkäferhelm auf und stürzte sich auf die roten Ume (japanische Aprikose). „Ich hab zwar schon gegessen, aber ein Nachtisch sei mir gegönnt!“ Mit diesem Gedanken schmiss er sich auf die erste Umeboshi und biss sich beinahe wie ein Nagetier ratzfatz durch, sodass die erste Frucht innerhalb von sieben Sekunden verschwunden war. „Perfekt sauer und salzig! Besser eingelegt geht es gar nicht!“ Da diese Kleinigkeiten nicht sehr groß waren, schaffte es der Koropokel, einen Miniteil in seine Tasche zu stopfen, den Großteil mampfte er wieder gemütlich weg, und wenige Reste nahm er mit seinen Ärmchen mit für den Rückweg. Er versuchte, sich zurück zu Kinou zu begeben.


    OT: Misana: Macht nichts, ich muss ja sowieso mit, da Delta Eita noch in den Händen hält bzw. gehalten hat. Wäre aber auch so mitgekommen^^

    Nach der Frage des Koropokels wurde ihm ein freundliches und angenehmes „Nein!“ gekontert, gefolgt mit den Worten: „Aber dadurch können wir noch einmal vollkommen neu ansetzen.“ Eita schien es nicht auf dem ersten Blick aufzufallen, doch kicherte die Wölfin in Gedanken, da sie bemerkte, dass das Mädchen mit dem Namen Solin ihr in die Augen starrte und nicht den blauen Punkt auf ihrer Nasenspitze. Statt ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen, behielt Kinou dennoch die Ruhe und verhielt sich ruhig und ein wenig kühl. Sie war nicht die Art von Jemand, der einem Fremden von sich erzählen würde. Mal abgesehen sie nicht mit ihnen 'menschlich' kommunizieren konnte.“Und das sind Delta und Tabok.“ So wussten die zwei auch gleich die Namen des Roboters und den des Zwerges, jedenfalls nach der Größe nach zu urteilen. Nicht erwartend antwortete sogar das Maschinenwesen: „Hallo! Freund!“ Und dies weckte doch ein wenig die Neugier der Wölfin, obwohl sie ihn nur anstarrte. Kein Wedeln, nur ein Kopfheben, mehr nicht. „Das Ding... spricht?“ Und es war zudem äußerst höflich! Oder viel mehr voller Freude, während es seinen Drachenkopf mehrfach nickte.


    Gerade wollte Eita antworten, da kamen Deltas langen Arme aus Holz direkt auf die Wölfin zu und schnappten sich das blaue Licht. „Aah! Kinou, Hilfe!“, schrie der Koropokel voller Schreck, nicht ahnend, was mit ihm nun geschehen würde. Die Wölfin rappelte sich rasch mit gespitzten Ohren und einem ernsten Blick auf, bemerkte dabei schon wieder längst, dass alles im grünen Bereich war. Denn Delta schien stets darauf zu achten, vorsichtig mit Eita umzugehen. „Hallo … bist du auch ein Freund?“ Er öffnete seine Hände wieder, sodass Kinou auch seinen kleinen Freund wieder gut erkennen konnte. Eita, dem vor lauter Schreck die Knie zitterten, wusste erst gar nicht, womit er anfangen sollte, sodass er stotterte: „Äh, ja! I-Ich bin... auch ein F-Fr-Freund!“ Sein Gedanke war bloß ein einziger, den der Winzling laut offenbarte: „Bitte friss mich nicht, von mir wirst du nicht viel haben!“ Dabei sprach er so schnell, dass man kaum verstand, was er eigentlich meinte. Kinou schüttelte bloß den Kopf, ihr war sein Verhalten sogar peinlich, wodurch sie den Kopf nach dem Geschüttel leicht senkte.


    Kurz darauf trat dann noch jemand der Gruppe bei: „Ich hoffe es ist kein Problem wenn ich mich zu euch stelle?“ Ein weiterer Mensch, jedoch ein wenig anders. Er war zwar schwarz gekleidet wie der andere Fremde, allerdings wirkte es nicht allzu düster. Ganz klar auffällig waren die Katzenohren, die ebenso schwarz waren wie sein Haar und sein Katzenschwänzchen. Die Wölfin schien an der Tatsache, dass er katzenähnliche Züge hatte, nicht sonderlich beeindruckt. Sie betrachtete diese Tiere mehr wie Freunde als Feinde, nur wie sah es bei einem Menschen aus? "Ob er mich wohl verstehen kann?" Es jetzt sofort auszutesten: Darauf hatte die Pelzige in diesem Moment nicht die Lust gehabt.


    Nachdem Delta auch ihn begrüßte, regte sich Eita von der Situation ein wenig ab, dieser hielt sich sogar an den Fingern des Wesens fest, denn so ein Sturz bis zum Boden war für ihn bereits gigantisch! „Ich heiße Eita und der Name meiner weißen Partnerin lautet Kinou!“ Doch die hatte sich bereits wieder desinteressiert abgelegt. Der Koropokel blieb für eine Weile stumm. "Ihr dürft ihr das nicht übel nehmen, sie ist nur ein wenig..." Eita fiel das Wort, was er sagen wollte, nicht ein. Kinou öffnete ihr Maul und ließ ein Stöhnen von sich. "So würde ich das nicht ausdrücken, Kinou... Ich hätte jetzt 'unbekümmert' gesagt, nicht 'gelangweilt!"

    Kinou hatte sich nach der Rede der Organisators ein wenig umgesehen oder anders ausgedrückt: Sie hatte sich ihre Konkurrenz angesehen, welche sich mittlerweile in kleineren Gruppen untereinander austauschten. Von dem bunten Paket, obwohl sie überwiegend Menschen gesehen hatte, fiel ihr ein ferner Verwandter auf... konnte man so meinen. Ihr war jedenfalls dieser schwarze Wolf, der um ganzes Stück größer und kräftiger wirkte als sie selbst, nicht entgangen. Aus einem ihr unerklärlichen Grund sträubte sich ihr Nackenfell, alte Erinnerungen wurden in ihr geweckt, an die sich das weiße Tier lieber nicht erinnern wollte.
    Um sich von dem Gedanken loszureißen, fragte sie ihren Partner, ob er sich die Ansage notiert hätte, indem sie leise fiepte. Menschen würden dies nicht hören können, aber Eita hatte sehr empfindliche Ohren. Dieser klappte in diesem Augenblick sein kleines Notizbüchlein zu und antwortete: „Klar! Das Wichtigste hab' ich mir notiert!“ Es war selbstverständlich, dass er dies tat, sich Notizen zu allem Möglichen zu machen, was man sich merken sollte. Aufgaben, die die Wölfin zu erledigen hatte, Pflichten, welche sie erst kürzlich nannte, und eben auch Veranstaltungen wie dieses Turnier. „Was fragst du eigentlich noch?“
    Auf diese Worte hin gähnte Kinou laut und war bereits dabei, sich hinzulegen. „Was heißt hier: 'Dann kann ich mich ja jetzt auf's Ohr hauen!'? Willst du denn nicht wissen, was deine Gegner für Superkräfte haben?“ Sie starrte einzig und allein hinauf, obwohl sie ihn nicht sehen konnte, da der blaue Winzling auf ihrem Kopf stand und einen Teil ihres Fells mit seinen noch kleineren Händen festhielt. „Tu mir den Gefallen und lass mich mit den anderen reden, ja?“ Vermutlich würde sie ihn nicht umstimmen können. Andernfalls könnte er sich selbstständig machen und wer achtete schon auf eine solch kleine Kreatur? Wahrscheinlich niemand hier, sie sah genug Menschen und die waren, was das anging, ein wenig unaufmerksam. „Warum lasse ich mich von einer schwachen Kreatur herumkommandieren?"
    Und das war der Moment, wo Eita ihr befahl, zu einer der Gruppen zu gehen, wo sich ein maschinenartiges Wesen mit einem weißen Drachenschädel aufhielt. Auch drei Menschen, zumindest sahen sie wie solche aus, der eine schlank mit braunen, zusammen geflochtenen Haaren, der andere ziemlich klein für einen Erwachsenen, so hatte er doch leicht weiße Haare, und der letzte war sehr schwarz angekleidet. Kinou spürte bereits, dass dort für diesen Moment eine eher trübe Stimmung abging, hatte jemand etwas Schlechtes gesagt?
    Leider war ihr Partner nicht so aufmerksam wie sie, sodass er nicht merkte, was hier abging. Dieser begann seinen Satz nämlich mit voller Freude und Begeisterung mit: „Hey, Leute, gibt es hier irgendetwas, wo man mit einsteigen kann?“ Die weiße Wölfin setzte sich hin und wirkte eher desinteressiert anstatt sich an der Konversation beteiligen zu wollen, zischte jedoch kurz, was auf den leuchtenden Fleck auf ihrem Kopf gemeint war. Diese hatte ihn schließlich als "Tölpel!" bezeichnet, was der Koropokel dieses eine Mal hinnahm.


    OT: Hoffe, dass ich noch einsteigen kann.

    Momentan habe ich mit PC-Problemen zu tun und bin daher für eine unbekannte Zeit nicht in der Lage, an irgendwelchen RPGs teilzunehmen. (was ich schade finde, da das Kademes-RPG gerade erst begonnen hat)


    Betrifft somit:
    - Kademes-Turnier
    - Isshu


    Hoffentlich lässt sich das Problem schnell lösen^^'


    MFG, YL


    Edit: So, das Problemchen konnte glücklicherweise schnell überwunden werden^^

    Gerade aus dem Portal gesprungen, landete eine weiße Wölfin sanft auf ihren schwarzen Pfoten. „Man, wird mir übel...“ Eine laute und deutliche Stimme, die nicht von dem Tier zu kommen schien, sondern viel mehr von ihrem Kopf aus. Auf diesem befand sich ein winziges Wesen in der Größe einer menschlichen Fingerspitze, obwohl man viel mehr von oben betrachtet einen blauen Marienkäferpanzer erkannte. Man bemerkte ihn aber erst dadurch, dass aus ihm ein eher schwaches blaues Licht ausging. Jedenfalls wippte er schwindelig umher, fast schon wie ein Kreisel, und plumpste nach hinten, zum Glück noch auf dem weichen Fell des Tieres. Der Wölfin war die Reise durch diesen merkwürdigen Strudel ebenfalls nicht sehr angetan gewesen, jedenfalls schüttelte sie einmal kurz ihren Kopf und rückte ihr gelbes Halstuch mit dem Knoten zum Hals zurecht, hinterher beruhigte sie sich allerdings schnell wieder. „Wer hat von Reisen in Form einer Achterbahn gesprochen?“ Weiterhin beschwerte sich der kleine Eita, er war ja immerhin nicht an dem Turnier interessiert. Es war seine Partnerin, die einst ein Plakat gesehen hatte und sich sofort dazu bewegen ließ. Deswegen war es auch klar, dass die Wölfin ihn ermahnte, indem sie leicht grummelte. Er schaute nur hinunter zu ihr und stöhnte. „Ist ja gut, Kinou! Ich benehme mich!“ Er konnte sie sehr gut verstehen, obwohl sie nicht in der Lage war, wie ein Mensch zu sprechen. Sie hatte ihn darauf aufmerksam machen wollen, sich anständig statt unhöflich zu verhalten, und das nahm der Koropokel, der selbst wie ein Minimensch aussah, zu Herzen.


    Bereits war Kinou losgelaufen, da konzentrierte Eita sich jetzt erst auf die Umgebung. Sie befanden sich in einer großen grauen Burg, welche nur von dem Grün der Bäume und Blumenbeete geschmückt war. Dem Koropokel gefielen die Pflanzen, da er an seine Heimat denken musste, während es dem weißen Tier egal schien, von merkwürdigen schwebenden Gestalten, welche von einem schwarzen Umhang verhüllt waren und anscheinend kein Gesicht hatten, mit anderen Wesen, die so unterschiedlich waren, dass man sich nicht auf einen Einzelnen konzentrieren konnte, zur Mitte des Hofes gelenkt zu werden. Von der Menge und den Verstummten, so, wie man diese Gestalten nannte, bekam Eita weiche Knie und zog sich in Kinou's Fell zurück, sodass nur der blaue Helm mit zwei Fühlern herausragte. Auf sein Verhalten hin schnaufte die Wölfin bloß, während sie ihre grünen Augen verdrehte. Sie verstand seine Panik nicht, die er bekam, wenn er in einer solchen Masse stand, und sprach ihn nur kurz darauf an. Er aber fühlte sich sofort angegriffen. „Sei du 'mal in meiner Größe! Dann wirst du wissen, wie...“
    Auf einmal ging der Monitor, den man von hier aus sehr gut erkennen konnte, an, schon beim Knistern hatten sich die Ohren der Wölfin gespitzt und somit ihre Aufmerksamkeit erregt. Der Koropokel hob seinen Kopf ebenfalls hoch, um mitzulauschen.
    Ein sehr komisch aussehender Kauz mit einem Gesicht, als wenn er damit den Wettbewerb für's breiteste Grinsen gewinnen könnte. Sonst auffällig waren für Kinou seine Brille mit runden, dunklen Gläsern, mit der er seine Augen verbarg, und seine langen, weißen Haare am Hinterkopf. Allein aus dem Grund, dass er ihr unnatürlich vorkam, knurrte die Wölfin leise, dabei hielt sie ihre Lefzen unten. Und obwohl er seine Gäste mit einer freundlichen Stimme begrüßte, behielt Kinou ihre Meinung darüber, dass sie ihn für unsympathisch empfand. So geschah es, dass sie ihm eine Zeit lang gar nicht mehr zuhörte und ihren Blick ein wenig schweifen ließ. Erst, als er das Wort 'Herzenswunsch...' erwähnte, achtete sie wieder auf ihn, bis dahin war seine Rede jedoch längst wieder vorbei und ihr Knurren ebenso. „Mein Ziel...“ Der Grund, an diesem Turnier teilzunehmen. „Lasst mich nicht scheitern, Meister!“ Kinou legte einen finsteren Blick hin, der zwar nicht böse gemeint war, aber ihr Freund, der auf ihre Schnauze gerückt war, machte sich Sorgen. Er erkannte genauso gut, dass sie an früher dachte. „Das packst du doch, oder?“ Sie fixierte sich auf ihn, obwohl das bei dieser Nähe sehr schmerzhaft für die Augen war. „Ob ich das packe?“, fragte sie sich innerlich. Und es gab nur eine Antwort! Die Wölfin nickte entschlossen zur Bestätigung.

    Sheewa: Miau! Hallo Yang-Light, ich bin deine Patin^^.


    Name: Kinou (Weißer Blitz)


    Alter: 7


    Geschlecht: weiblich


    Aussehen:
    Kinou ist eine Wölfin mit smaragdgrünen Augen, schneeweißem Fell und einigen schwarzen Stellen: Ohren- und Schwanzspitze(n), Nase und Pfoten. Dabei sieht es aus, als würde sie Handschuhe und kurze Stiefel tragen. Kinou hat eher kurze Krallen, die sich gerade so zum Festhalten eignen. Ihre Krallen sind allesamt dunkel gefärbt. Ihr linkes Ohr weist einige kleine Narben auf, eine weitere große Narbe zieht sich über ihren Widerrist, welche jedoch von kaum Jemandem gesehen wird, denn sie trägt ein dunkelgelbes Halstuch mit dem Knoten zum Hals.


    Sie wird von einem Koropokel mit dem Namen Eita begleitet. Sein Aussehen lässt sich nicht wirklich gut beschreiben, da er gerade einmal so groß wie ein halbes 1 Cent-Stück ist. Es fällt mehr sein Hut auf, der an einen Käferpanzer erinnert, aus dem zwei Fühler ragen. Der Panzer sieht aus wie ein blauer Marienkäfer, daher denkt man manchmal auf dem ersten Blick, da käme ein Insekt angelaufen. Von ihm geht ein blaues Licht aus, aber trotzdem kann man Eitas Äußeres nicht erkennen. Kinou weiß bloß, dass er wie ein Mensch aussieht. In Miniformat.


    Verhalten/ Eigenschaften:
    Kinou ist sehr gelassen. Wenn sie eine Taktik entwickeln soll, lässt sie dies meist auf sich ruhen, denn die entsteht erst im Kampf! Oftmals entgeht sie zunächst den Angriffen ihres Gegners, um mögliche Schwachstellen ausfindig zu machen, dann setzt sie zur Gegenwehr an. Manchmal bringt sie es auch, ihren Gegner zu provozieren und ihn so aus der Fassung zu locken. Funktioniert diese Taktik nicht, greift sie direkt an, wobei sie viel mehr darauf vorbereitet ist, dem gegnerischen Angriff zu entgehen (also eine Finte).
    Kinou meint, einen Kampf nur so weit zu führen, wie es nötig ist. Sie würde ihren Gegner normalerweise nie so schwer verletzen, dass er daran sterben könnte. Solche Methoden hatte sie nur bei der Dämonenjagd angewandt. Kinou kann jedoch ganz schön stur werden, wenn es um Befehle geht. Sie kann keinen Anführer dulden und geht daher immer ihren eigenen Weg.
    Obwohl sie viel in der Öffentlichkeit umherwandert, sollten ihr Fremde bloß nicht zu Nahe treten, immerhin ist sie sehr misstrauisch und antwortet mit Abweisen. Ganz anders zu ihren Freunden. Sie ist ihnen sehr loyal ergeben und beschützt diese mit ihrem Leben. Stellt sich jemand ihrer Pflicht, den zu beschützen, der ihr sehr wichtig ist, in den Weg, kann sie sehr grob werden, das kann von leichtem Schnappen bis zu leichten Verletzungen aussehen. Danach macht sie ernst und greift richtig an.
    Während Kinou in jeder anderen Situation die Ruhe behält, riskiert ihr Freund Eita oftmals die große Lippe, wobei hier das Sprichwort passt: „Große Klappe, nichts dahinter!“ Er ist sehr schreckhaft, wenn ihm jemand droht, doch wird er wütend, wenn jemand das pelzige Tier zu Unrecht beleidigt und vergisst dann seine Angst. Die Wölfin bleibt bei all dem unberührt und zeigt bloß die kalte Schulter.
    Da sie weiß, dass Eita nicht kämpfen kann, bringt sie ihn vor einem Kampf immer an einen sicheren Platz. Er wäre ihr nur im Weg, was gut gemeint ist, da sie ihn beschützen würde.


    Geschichte: Kinou konnte sich nie an ihre wahre Familie erinnern. Sie war die einzige Überlebende eines Angriffes durch einen großen Dämon gewesen, von dem sich Kinou nur das schwarze Fell und die roten Augen merken konnte. Glücklicherweise wurde sie von einem Jäger, der in dem Wald lebte, aufgenommen und großgezogen. Sein Ziel war es, diese dunklen Kreaturen, die den Wald, dessen Bewohner und das naheliegende Dorf plagten, zu töten. Da blieb es nicht aus, dass er die Wölfin dazu ausbildete, Dämonen aufzuspüren und diese gemeinsam mit dem Jäger zu vernichten. Seinen Namen hatte sie nie erfahren, da er immer glaubte, sie würde ihn nicht verstehen. Dabei lernte sie schnell, was welches Wort wofür stand.
    Die Dämonen, die hier hausten, sahen wie Tiere aus, nur etwas abstrakter. Manche hatten mehrere Beine oder gar ein Auge. Einige waren auch einfach nur viel größer.
    Kinou war jedenfalls mit ihrem Meister sehr erfolgreich dabei, die dunklen Wesen vom Dorf fernzuhalten, nur selten gelang es, sie zu erlegen, immerhin waren sie in ihren Fähigkeiten den normalen Tieren weitaus überlegen und ihnen machten Pistolenschüsse nur wenig aus. Wenn es doch nur nicht zu dem Tag gekommen wäre, an dem die Wölfin bei stürmischem Wetter einem schwarzem Riesenwiesel mit blutroten Augen, welches in Richtung der Berge rannte, hinterherjagte. Ihr Meister hatte sie schon lange gewarnt, dass das Berggebiet zu gefährlich wäre, dort gab es eine Menge Klippen und Abgründe, dessen Untergrund die pure Finsternis war. Doch sie hörte nicht auf ihn und war mit dem Ziel befasst, den Dämon zu töten, der ihre Familie auf den Gewissen hatte. Allerdings war sie zu schwach, um dieses Wesen zu bezwingen, immerhin war dieses um ein Vielfaches größer als sie selbst. Stattdessen wurde Kinou einer schweren Wunde auf ihren Widerrist zu Teil. Der Jäger, der im letzten Augenblick erschienen war, um sie zu retten, starb kurz darauf, als der Dämon ihn mit einem Prankenhieb die Klippe hinunter schlug. Zum Glück rutschte die schwarze Bestie selbst dabei aus und musste dem Tod ins Auge sehen. Kinou blieb allein zurück, viel zu angeschlagen, um noch aufstehen zu können.
    Zufällig wurde Kinou von einem Koropokel beobachtet, der sich inmitten einer Baumkrone versteckt hatte, da er beinahe von dem Wiesel aufgefressen worden wäre, wenn die Wölfin es nicht verscheucht hätte. Er erzählte den anderen Koropokel seines Dorfes über ihre Tat, welche sich auf der Stelle bereit erklärten, die Verletzung des Tieres zu behandeln. Aber Kinou hatte Schuldgefühle. Sie hätte dem Dämon nicht hinterher rennen sollen, dann würde ihr Meister noch leben! In ihren Augen hätten die Waldgeister sie liegen lassen sollen. Nur Eita, der Koropokel, der von ihr gerettet wurde, konnte sie dazu überzeugen, dass wenn sie fortginge, keine Guten Taten mehr vollbringen könnte.


    Seitdem reisten die beiden zusammen durch das Land. Kinou wollte auch den anderen helfen, nicht nur ihrer Heimat. Durch Eita, der den Menschen als Übersetzer diente, wurde die Wölfin bekannt. Während der Reise legte sie sich ein gelbes Halstuch an, das die große Narbe verdecken sollte. Sie beschäftigte sich nicht mehr um die Dämonen, sie sah ein, dass sie gegen diese Überwesen nicht bestehen konnte. Es gab ja noch andere, die dieser Aufgabe besser gewachsen waren. Nun half sie den Menschen, indem sie Diebe fasste, Vermisste aufspürte und auch diese rettete. Einmal wurde ihr angeboten, zu einem richtigen Polizei-Hund ausgebildet zu werden, sie lehnte aber ab, denn ihr lag ihre Freiheit sehr am Herzen.
    Eines Tages sprang ihr ein Plakat in die Augen. Das Kademes-Turnier. Der Preis war ein freier Wunsch. Dies war womöglich die einzige Chance, ihren Meister wiederzubeleben und ihre Schuld endgültig zu begleichen.



    Fähigkeiten: Kinou mag zwar nicht sehr kräftig sein, doch dafür bleiben ihr einige andere Tricks erspart. Zum einen ist sie sehr schnell und wendig, wodurch sie gelernt hat, aus kurzer Distanz direkt und blitzartig anzugreifen. Sie hat daraus auch ihre eigene Technik entwickelt.
    Sie schießt wie ein Pfeil los, um den Gegner an der Seite mit ihren Zähnen zu streifen. Dann greift sie von dem Punkt, wo sie steht, erneut an, streift aber die andere Seite, was nach fünf Angriffen an ein Pentagramm erinnert. Ab und zu dreht sie sich wieder, um die letzte 'Linie' zurück zu springen, damit der Gegner ein wenig verwirrt wird.
    Obwohl Kinou sehr ausdauernd in Puncto Sprinten ist, benötigt man für diese Technik auch hohe Konzentration, um den vorhandenen Anschwung nicht zu verlieren. Diese kann sie allerdings nicht lange in solch einem Maß aufrecht erhalten, sodass sie den Angriff nur anwendet, um den Gegner für wenige Sekunden in Schach zu halten. Hat sie die Technik etwas länger verwendet, wird sie selbst sehr erschöpft und träge.
    In ihrem Namen steckt außerdem mehr als nur ein blitzschneller Wolf. Kinou ist in der Lage, Elektrizität in ihrem Körper zu speichern und zu entfesseln. Dementsprechend kann sie kleine Blitze schleudern und mit ihrem Biss diese in den Gegner hineinleiten. Sie ist bis zu einem gewissen Grad gegen dieses Element immun. Blitze, die gegen sie eingesetzt werden, nimmt sie in sich auf, um sich aufzuladen. Aber dieser 'Speicher' ist nur begrenzt.
    Vergesst bloß nicht, dass sie eine Wölfin ist. Ein sensibles Näschen und ein gutes Gehör zeichnen dieses Tier erst aus.


    Obwohl Kinou die menschliche Sprache versteht, beherrscht sie diese wiederum nicht. Daher übernimmt ihr Begleiter Eita die Rolle des Übersetzers, da der sowohl Tier und Mensch versteht. Er organisiert auch alles für sie.


    Waffe: Kinou benötigt bis auf ihre Elektrizität keine weiteren Waffen, um mit ihren Gegnern fertig zu werden. Es reichen bereits ihre scharfen Zähne aus, um ihren Feind zu verletzen. Sonst hat sie noch ihren Schwanz, den sie trainiert hat, damit sie mit diesem die Füße anderer wegziehen kann. Und das macht sie sehr gerne.
    Sie nutzt dazu noch ihre Umgebung zum Kampf und versucht sich daraus einen Vorteil zu verschaffen. Sand und Erde würde sie mit ihren Pfoten in das Gesicht ihres Gegners werfen.


    Rasse:
    Kinou: Wolf
    Eita: Koropokel. Diese menschenähnlichen Kreaturen, welche nicht größer wie Insekten sind, leben in kleinen Dörfern, welche sich in ausgehöhlten Baumstümpfen befinden. Ihre Kleider bestehen aus Blätter und anderen natürlichen Materialien. Sie strahlen ein Licht aus, wobei jeder Koropokel eine andere Farbe hat, welches sich in rot ändert, wenn sie wütend sind, oder in gelb, wenn sie etwas interessiert. Sie neigen gerne dazu, sehr oft und sehr hoch zu springen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Trotz ihrer Größe sind sie deutlich zu verstehen wie jeder andere Mensch. Da sie mit den Waldtieren in Symbiose leben, haben sie die Sprache der Tiere erlernt.

    Wenn ich in den Besitz eines Cheats gelange und keinen Rücktausch bekomme, ist es natürlich mein Pech. Ich würde aber niemals die Pokemon hergeben, die mir viel bedeuten. Trotzdem kann man doch 'gute' Pokemon vertauschen.
    Es gibt genug Leute (zumindest hier im Tauschbasar), die viele Pokemon mit guten DVs anbieten, einige machen sich auch die Mühe, sie mit EVs vollzupumpen. Soll man sie etwa dann mit Cheats 'belohnen'? In der GTS ist das natürlich ganz anders, da man sich dort mit den Leuten auch in keinsterweise verständigen kann (ich bin eh nie in der GTS, von daher^^).


    Ich weiß selbst, wie es ist, mit Emulator zu spielen, ich hab ja selbst einige Spiele dafür (unter anderem, damit ich meine Spiele nicht immer neu anfangen muss, um Mal die Story noch einmal durchzuspielen) xP

    Und die Mühe des anderen Spielers ist nun auch irrelevant.


    Ich würde diese Mühen nicht wirklich als 'irrelevant' bezeichnen. Man gibt mit einem Modul irgendeinen Code ein und schon hat man ein Vieh, welches perfekte Werte hat. Ohne große Mühen aufgezogen. Dieses Pokemon würde mir nichts bedeuten, da ich es nicht trainiert hätte. Anders bei einem Pokemon, was ich mir ohne Schummelei selbst gefangen und aufgezogen hätte. Natürlich würde es mir etwas bedeuten, da ich ja sogesehen meine Zeit mit ihm 'verschwendet' hätte.


    Ich habe mein Groudon von der Rubin auf Level 100 trainiert, zusammen mit dem Kyogre aus Saphir von meiner Freundin. Ich kann mich daran erinnern, dass ich sie extra auf Colosseum getauscht habe, da der Duellturm geeignet dafür war. Als ich meines dann auf den höchsten Level gebracht habe, war ich erst einmal überglücklich darüber. Wie wäre es, wenn ich so cheate, dass ich im Gras auf wilde Groudon auf diesem Level antreffe? Der Reiz fehlt einfach dazu und das Erlebnis. Oder wenn mir jemand ein Groudon andreht, so gecheatet, dass es perfekte DVs und alle EVs wunderbar verteilt hat? Ich würde ablehnen, weil ich bei dem Gedanken bin, dass diese 'Datei' aus wenigen Knopfdrücken und Codeeingaben entstanden ist. Auch mein erstes Latios habe ich noch von dieser Rubin. Es ist mir heute noch treu ergeben.


    Ich hatte auch einmal Cheats, weil meine Freundin eine Speicherkarte mit Perl hatte und dort sämtliche Cheats aktivieren konnte. Ich hatte perfekt trainierte legendäre Pokemon. Doch was war? Ich habe sie in die Freiheit entlassen, weil sie mir nichts bedeutet haben. Aber mein altes Groudon, Latios und mein Psiana werde ich nicht so einfach hergeben. Sie haben zwar keine guten DVs. Und EV trainiert habe ich sie auch nicht. Aber das brauchen sie auch nicht, sie sind gut so, wie sie sind ^.^


    So ist das auch mit dem Tauschen. Man vertauscht ein Pokemon, welches gute DVs hat, und es hat lange gedauert, bis man zu solch einem Exemplar gekommen ist (RNG sei dahingestellt). Und dann kommt jemand mit einem Pokemon, welches mit wenig Mühe und Arbeit erstellt wurde. Jemand vertauscht diesen Cheat und erhält das hart erarbeitete Pokemon (klingt merkwürdig, aber na ja). Für den Cheater mag die Mühe vielleicht irrelevant sein, aber wie denkt der andere darüber, wenn er merkt, dass er einen Cheat erhalten hat?


    Wie gesagt, ich habe nichts gegen Cheats, solange man sie nicht vertauscht oder man sie auf Turnieren verwendet. Man sieht ja, dass es auch Leute gibt, die Spaß daran haben. Meinetwegen kann auch jemand eine Edition haben, wo er sich das Spiel komplett vollcheatet und es ihm dabei egal ist, ob der Spielstand verloren geht oder nicht. Aber bloß nicht diejenigen stören, die ehrlich und fair spielen wollen, sonst kann es zu Streitigkeiten kommen. ;)


    Ich spiele Pokemon nicht oft, wenn, dann auf dem Emulator.


    Mit Emulator ist es doch gemein. Du kannst das Spiel so einfach verändern (ohne Schummelmodul), dass bereits in der ersten Route legendäre Pokemon auf Level 2 erscheinen können (ich war Mal so frei :whistling: )

    Toll, da hab ich mir 'nen Schwarzen geholt und jetzt im Dezember kommt er in Schneeweiß raus :/ Dabei finde ich Weiß besser! :totumfall:
    Naja, ihn extra in Weiß zu kaufen wäre schwachsinnig, aber so bleibt mehr Auswahl für die, die noch keinen haben und sich erst noch einen kaufen wollen.

    Ich vertausche keine weiter,dass ist fies.Ich vertausche auch keine,aber ich denke ich habe es verdient den rang cheater zu haben,dass war so doof von mir(Nochmal sorry,sorry und sorry beyblademf fan).

    Solange du so weiter denkst, ist das in meinen Augen in Ordnung. Meinetwegen kann jeder cheaten bis der Arzt kommt, solange er die Cheats nicht weitertauscht oder mit ihnen an Turnieren teilnimmt, wo Cheats verboten sind, kann es jedem egal sein.
    Ich finde es auch sehr mutig von dir, dass du dich in diesem Thema bei einem anderen User entschuldigst. Manch anderer, der gecheatet hat, hat schon mit Schimpfwörtern mit sich rumgeworfen oder gar nicht mehr geantwortet.


    Cheaten ist für mich nichts Schlimmes. Sollen sie doch ihren Spielspaß versauen oder dementsprechend verbessern. Sie sollen nur die ehrlichen Spieler nicht behindern (nur wer hört darauf? :hmmmm: )
    Eine Schulkameradin hat sich auch Mal ein Mew gecheatet, weil sie keine andere Möglichkeit hatte, an es zu kommen. Ist doch in Ordnung, solange sie es nicht vertauscht.


    Ansonsten kann ich einfach die Leute nicht ab, die wie verrückt Cheaten und diese vertauschen. Man sollte die anderen da nicht mit reinziehen und wenn schon: Wenn man cheatet und diese nur extra für Events vertauscht, kann man sich doch gleich das Pokémon so kreieren, wie man möchte (außer man ist so fies und macht es nur, um zu sehen, wie sehr sich die anderen aufregen). Aber nicht jeder, der cheatet, ist gleich so rücksichtslos.

    Als der Kampf der drei Trainer beendet war, atmete Ruriko tief auf und schickte ihr Sheinux zurück. "Du warst erste Klasse. Hätte ich dich eher in dem Chaos gefunden, wärst du der Erste gewesen, der gekämpft hätte". Noch einmal dankte sie Nick dafür, dass er sich aufgemacht hatte, um ihr Pokémon zu holen, neben seinen eigenen verständlich.
    Auch die anderen Kämpfe schienen nach einer kurzen Weile beendet. Sie alle versammelten sich um eine junge Frau, welche umherfragte, ob jeder okay wäre. Kurz darauf rannten die Trainer aus der Lagerhalle heraus, mit dem Ziel, den Ausgang zu finden und der Hölle zu entkommen.
    Jetzt, da Ruriko all ihre Pokémon wieder beisammen hatte, bekam sie ein gutes Gefühl, dass alles besser werden würde. Es war eben nur ein Gefühl, wie sich später zeigen würde.


    In einem weiteren großen Raum, den die Gruppe nach einer mehr oder weniger langen und hastigen Lauferei erreicht hatten, gab es eine Menge Laster und Personenfahrzeuge, die nebeneinander aufgereiht waren. Ruriko kamen düstere Gedanken auf, als sie sich daran erinnerte, wie sie alle mit nur ein paar der Lastern hierher verfrachtet wurden. Weiter vorne war der Ausgang. „Bloß schnell hier raus!“, murmelte sie, kaum einer würde es wohl verstehen.


    "Nicht so schnell!", rief eine unheimliche Stimme und es erschien vor dem Weg in die Freiheit ein alter Mann, welcher rubinfarbende Gewänder trug. Auffällig war in jedem Fall sein Spitzbart, doch das war wohl die geringste Sorge. "Ist das nicht derselbe Mann beim Riesenrad gewesen, der den anderen befohlen hat, uns gefangen zu nehmen?" Jetzt fiel es ihr genauer ein. Sein Name war Baoshi gewesen.
    "Ihr wollt also schon gehen? Das kann ich nicht zulassen, denn ihr seid hervorragende Testobjekte." Er lachte lautstark, Ruriko gefiel das ganz und gar nicht. „Ich find das nicht sehr komisch!“ Sie griff an ihrem Gürtel bereits nach ihrem letzten verbliebendem Pokémon. Er schien keine Waffe mit sich zu führen, doch womit sollte er uns sonst aufhalten? So einfach würde er uns nicht gehen lassen! Da er anders als die Rüpel angezogen war, musste er einen höheren Rang haben. Sie ahnte Schlimmes.
    "Wir werden jetzt in die Freiheit gehen und Sie werden uns nicht aufhalten!" Die junge Frau, welche sich schon mehrmals um die Gruppe gekümmert hatte, stellte sich mutig dazwischen. Dem Mann mit dem Spitzbart störte das kaum.
    "Das sehe ich anders...", und sogleich warf er einen Pokeball in die Luft. Kurz darauf zeigte sich eine riesige, blaue Gestalt mit hellleuchtenden Rissen und alten Symbolen.
    Der kräftige Golem stellte sich den Trainern in den Weg und brüllte einmal bedrohlich, was Ruriko sehr einschüchterte.


    „Was ist das für ein Pokemon?“, fragte sie erstaunt. Bisher hatte sie ein solches Pokemon noch nie gesehen. Dummerweise hatte Ruriko ihren Ball bereits in der Hand gehabt und aus Reflex warf sie ihn. Sheinux erschien und knurrte wütend zurück, doch im Gegensatz zu dem Brüllen des Gegners war das, was der kleine Löwe abzog, ein sanftes Schnurren gewesen. Baoshi lachte über sein Gegenüber. „Das ist das, was ihr mir entgegenzusetzen habt?“ Ruriko war ein wenig verunsichert. Sie hatte noch nie gegen einen solch starken Gegner gekämpft. Aber ihrem Pokemon war das egal. Es setzte sich für alles in der Welt für sie ein. „Versuche es mit Funkensprung!“ Der Kleine sprühte mehrere Funken von seinem Fell und rannte auf sein Ziel zu. Der brauchte noch nicht einmal einen Befehl, um Sheinux mit einer Finsterfaust zurückzuschlagen. „Aaar!“ Sheinux schrie laut auf und wurde in binnen einer Sekunde gegen eine Wand geschleudert. Bewusstlos ging es zu Boden. „Sheinux! Nein!“ Ruriko rannte zu dem Flacker-Pokemon hin und hob dieses auf. Sie merkte sofort, dass es mehr als bloß blaue Flecken abbekommen hatte. Enttäuscht von sich selbst schickte sie es zurück. "Tut mir Leid, mein Freund..."

    Welch Glück, dass es nicht nur mir so geht xD:
    Im Sprite von Wailmer habe ich in Rubin immer gedacht, die Nasenlöcher oben wären die Augen. Bis ich gemerkt habe, dass da weiter unten auch noch zwei Punkte waren. xD Dementsprechend fand ich es sehr hässlich.
    Ebenso komisch fand ich den Gold-Sprite von Kleinstein, da ich nicht wirklich seine Pupillen erkennen konnte. Jetzt erkenne ich sie allerdings, aber es sieht immer noch komisch aus.


    Und ich kann immer noch nicht erkennen (weder im Sprite, Artwork oder sonst irgendwo), dass Serpiroyal kleine Ärmchen hat. Ich weiß zwar, wo sie sind, aber ich sehe sie nicht als das an, was sie sein sollen. 8|

    Ruriko hatte es schwer, sich auch irgendwie groß an den Rätseln zu beteiligen. Wie auch? "Na toll, unsere Pokemon wurden gekidnappt und das Hindernis ist etwas, was ich über fast alles verabscheue." Noch mehr genervt war sie dadurch, dass ihr die Anderen die Arbeit "abgenommen" hatten und nur dadurch in den Raum gelangte, in dem sie ein Lager an wenigen Säcken vorfand, in jedem einzelnen von ihnen lagen die Pokebälle von jedem Einzelnen aus der Gruppe. Sie mochte nicht das Gefühl, andere auszunutzen, selbst, wenn ihre Mitmenschen es nicht als das ansahen.


    Das Mädchen stand erst einmal verwirrt da und wusste gar nicht, wie sie ihre Pokemon wiederfinden sollte. "Hoffentlich hängen sie noch am Gürtel! Ich bete darum!"
    Da sie ihren Gürtel nirgendwo rumliegen sah, sie hob zunächst die Säcke hoch, ehe sie hineinschaute und dann dort suchte, blieb ihr nur ein Stöhnen übrig, und die Suche konnte anfangen! Hätte sie doch nur auf den Vorschlag einer alten Dame ihrer Heimat gehört, ihre Pokebälle mit irgendetwas zu markieren, dann wäre ihr nicht so übel bei dem Gedanken, die Bälle hätten sich vom Gürtel gelöst.
    Aber eine Art Hoffnungsschimmer, als sie in den Beutel griff und etwas mittendrin ergriff, was einem Gürtel gleichen könnte. Schnell zog sie ihn hoch und tatsächlich! Wie aus Glück, sie hatte ihre Pokemon wieder! Als hätte sie im Lotto gewonnen, oder nur zum Teil. "Auch das noch!" Ein Ball fehlte, nämlich der von Sheinux! Trotzdem fiel Ruriko ein Stein vom Herzen. Dieser Ball war der einzige, der irgendwie markiert war, denn er zeigte sich durch einen oberflächlichen Riss auf der roten Hälfte.


    Gerade wollte sie in dem Sack weitersuchen, woanders konnte sich der Pokeball ja schlecht verstecken, bis auf einmal der Alarm losging. Zunächst eine Sirene, dann der Lautsprecher: "FLUCHTVERSUCH! FLUCHTVERSUCH! FLUCHTVERSUCH!" Und lange dauerte es nicht, bis mehrere Rüpel erschienen waren. "Gefangene! Legt die Pokebälle zurück in den Säcken, oder wir werden Gewalt einsetzen!" Klar war, dass es Ruriko diesmal egal war, während sie wieder den Gürtel um ihre Hüfte schnallte, zückte sie einen ihrer Pokebälle hervor. "Wirds bald?!" Einer der Rüpel entsandte ein Nagelotz. "Dann wollen wir Mal, Geronimatz!" Ruriko warf den Pokeball hoch, der helle Strahl richtete sich nach unten und kleines Adlerküken trat zum Vorschein, welches sofort sein Gefieder aufplusterte, um größer zu wirken. "Fangen wir mit Klauenwetzer an!" Mehrmals kratzte der Vogel mit seinen Krallen auf den steinigen Untergrund, mit dem Ziel, diese zu schärfen. Das Nagelotz ließ nicht lange auf sich rumsitzen und wollte den Plan mit Sandwirbel vereiteln. Aber das schien dem Küken nicht zu kratzen, entschlossen erhob es sich geringfügig in die Luft und war bereit zum Angriff. "Attackiere den Feind mit Flügelschlag!" Lange ließ Geronimatz nicht warten und griff zielgerichtet an. Es flog ein wenig höher, um sich auf das Nagelotz mit ausgeweiteten Flügeln zu stürzen. "Weich ihm aus!" In dem Moment, in den der Vogel sicher getroffen hätte, sprang das Nagelotz nach oben. Geronimatz flog einen leichten Bogen, um nicht auf den Boden aufzuschlagen. "Noch einmal!" Es drehte sich um und stürzte sich erneut auf das Hamsterähnliche Wesen. Dieses Mal war ein Ausweichen nicht möglich, da das Nagelotz zu hoch gesprungen war und sich derzeit erhofft hatte, sicher auf den Boden zu landen. Geronimatz schlug es hart mit einem seiner doch recht kleinen Flügel in die Seite und landete anschließend behutsam auf dem Boden vor den Füßen seiner Trainerin, während es stolz vor sich protzte. "Lass dir das nicht bieten! Greif es mit Biss an!" Langsam rappelte sich das Nagelotz auf und sehr rasch rannte es auf Geronimatz zu, um es kräftig zu beißen. Rurikos Pokemon versuchte es, mit hochfliegen auszuweichen, es rechnete dummerweise nicht damit, dass das Nagelotz dann in den linken Flügel schnappte, womit es wieder hinabstürzte. "Nutz dies für einen Furienschlag, mein Kleiner!" Wütend starrte der kleine Vogel seinen Kontrahenten an und pickste ihm mehrmals vor die Stirn, die Nähe passte dazu perfekt, und der Gegner ließ vor Kopfschmerzen wieder los. Die Schmerzen ließen es einige Schritte zurücktapsen. "Jetzt beende es mit Flügelschlag!" Auch wenn der linke Flügel weh tat, riss sich der Adler zusammen und schlug seinen Feind damit, wodurch es bewusstlos nach hinten kippte. "Verdammt!" Der Rüpel zog sich hinter einen anderen zurück, was Ruriko nicht weiter auffiel. Wieder plusterte sich das Küken auf, um zu zeigen, dass man es nicht unterschätzen sollte.


    Inzwischen hatten die Gegner von Nick und Hans-Günter auf Feurigels Angriff reagiert: Sie hatten das Yorkleff ausweichen lassen und dem Charmian den Befehl gegeben, das Feuerpokémon anzugreifen. Hans-Günter hatte jedoch nicht damit gerechnet, dass die Gegner aus zwei Einzelkämpfen einen Kampf von zwei Entführern gegen zwei Jungen machen würde, und weil auch das Feurigel nicht damit gerechnet hatte, wurde es von der Kratzer-Attacke voll getroffen. Kurz darauf forderte einer der Gegner das Yorkleff auf, eine Bissattacke anzuwenden und bei der zu Erwartenden Gegenattacke auszuweichen. Weil der Mentalist mit dem Glasauge das Kampfgeschehen mit nur einem Auge ausschließlich zweidimensional wahrnehmen konnte, dachte er sich, dass die Gegner es erneut auf sein durch den Treffer schon leicht geschwächtes Feurigel abgesehen haben könnten, und dementsprechend rief: „Weich aus, Feurigel!“
    Das Feuerpokémon blieb allerdings genau dort stehen, wo es sich im Moment gerade befand. Anders als sein Trainer hatte es mit beiden Augen gesehen, dass sie Attacke nicht ihm, sondern Rurikos ebenfalls bereits geschwächtem Geronimatz galt.


    Ruriko war gerade dabei, ihren Pokeball hervorzuholen und ihr Pokemon zurückzuschicken, als sie aus dem Augenwinkel bemerkte, wie ein fremdes Pokemon auf Geronimatz stürzte. Wäre sie schnell genug gewesen, ihm etwas zuzurufen, hätte sie es vielleicht geschafft, das kleine gefiederte Pokemon zu warnen, aber der Angriff kam so unerwartet, dass sich weder sie noch ihr Geronimatz, welches noch nicht einmal etwas gewusst hatte, dagegen wehren konnte. Und schon erkannte die junge Trainerin, dass es ein Yorkleff war, dass eine Biss-Attacke ausgeübt hatte. Geronimatz war darauf nicht gefasst und musste einen direkten Treffer einstecken, dem es allerdings nicht standhielt. Erschrocken und erschöpft fiel es um und war nicht weiter kampffähig.


    Nick stand nun da, mitten im Kampfgeschehen, aber irgendwie unbeachtet. Er dachte kurz nach, denn irgendetwas musste er tun. Im Augenwinkel bemerkte er, dass das Geronimatz der neu dazugekommenen Kämpferin ohnmächtig geworden war und sie wohl ein neues Pokémon in den Kampf schicken wollte. Ohne weiter darüber nachzudenken, fasste Nick einen Entschluss: Er musste ihr Zeit verschaffen. "Pottrott! Schnapp' dir das Yorkleff mit Wickel!"
    Ruriko nutzte derzeit die Chance der Ablenkung, um ihr Geronimatz zurückzuschicken und um einen anderen Pokeball zu werfen, aus dem ein Bamelin kam. Dieses war sofort zum Kampf bereit und wartete auf den Befehl seiner Trainerin.


    Inzwischen hatte es Hans-Günters Feurigel erneut mit einer Kratzer-Attacke des gegnerischen Charmians zu tun bekommen. Erst im letzten Moment hatte er die Gefahr bemerkt und dem Feuerpokemon den Befehl zum Ausweichen gegeben. Um nicht sofort wieder einen weiteren Angriff des katzenartigen Pokemon zu riskieren, rief er anschließend: „Setz Glut ein!“ Der entsprechende Rüpel rief jedoch umgehend: „Wehr die Attacke ab, Charmian.“ Der Effekt dieser beiden Befehle war, dass das Charmian - welches aufgrund von Sturdys „Zugabe“-Attacke nur die Kratzer-Attacke einsetzen konnte, die Glut mit eben dieser Attacke auseinander riss.


    Während Nicks Pottrott immer noch das Yorkleff fest im Griff hatte, war der Rüpel, dessen Nagelotz eben von Rurikos Geronimatz besiegt worden war, aber auch nicht untätig. Er griff nach seinem zweiten Pokéball und flüsterte seinen beiden Mitkämpfern einen kurzen Satz ins Ohr, bevor er an beiden vorbeirannte und sich Nick gegenüber positionierte. "Los, Nebulak! Schlecker!", rief er, noch während er seinen Ball ins Kampfgeschehen warf. Reflexartig zog sich Pottrott in seinen Panzer zurück, als es Nebulak erblickte, und ließ dabei das Yorkleff fallen, dessen Trainer auf einmal Ruriko gegenüberstand.
    Dieser Moment kam Ruriko nur Recht. Lange ließ die Multibattlerin nicht auf sich sitzen. „Nutz die Gelegenheit für eine Aquaknarre!“ Da sich Yorkleff noch von der Wickel-Attacke erholen musste, wurde es direkt von dem Wasserstrahl des fitten Bamelins erwischt.
    „Das Yorkleff ist damit also geschwächt“, dachte sich Hans-Günter, nachdem er diesen letzten Angriff beobachtet hatte. „Vielleicht sollte ich versuchen, es weiter zu schwächen.“ Entsprechend rief er: „Feurigel, setz Glut gegen das Yorkleff ein!“ Allerdings hatte er vergessen, auf das Charmian zu achten, und so kam dessen Angriff dem seines Feuerpokemons zuvor. Das Resultat war, dass das Feurigel von Carmians Kratzerattacke voll erwischt wurde und nicht mehr weiter kämpfen konnte. Hans-Günter griff also in seine Umhängetasche und zog seine zwei Pokebälle heraus. „Komm heraus, Plinfa!“, rief er. „Und du kommst erst einmal zurück in den Ball, Feurigel.“ Eigentlich war er es gewöhnt, seine Pokemon frei herum laufen zu lassen, aber hier war für ein kampfunfähiges Pokemon einfach zu viel Trubel.
    Ruriko nahm ihm diesen Fehler ein wenig übel, weshalb sie ein wenig schief schaute. Vielleicht verständlich für jemanden, die es viel eher mit Mehrfachkämpfen hätte. Aus diesem Grund meinte sie zu den zwei Trainern: "Lasst mich am Besten nach vorne! Bamelin kann Attacken, die an der Front besser funktionieren!" Dabei bemerkte sie das zweite Pokemon von Hans-Günther. „Es sei denn, es beherrscht Attacken, die gleich mehrere Ziele treffen?“
    Aus dem Gesichtsausdruck von Nick erkannte Ruriko außerdem, dass sein Pottrott gegen das Nebulak schutzlos ausgeliefert war. „Denke nicht nur an den Gegner vor dir! Das hier ist ein Dreierkampf! Wir werden dich unterstützen!“ Sie sagte diese Worte, wobei sie bei dieser Positionierung für Nick nichts tun konnte.
    „Was meinst du mit ‚Lasst mich nach vorne‘?“, fragte der Mentalist die Trainerin. Seiner Meinung nach gab es in einem Kampf, bei dem die Partner nebeneinander stehen, kein „Vorne“ und kein „Hinten“. Auf die Frage nach den Attacken ging er erst einmal jedoch nicht ein, weil er nicht wollte, dass die Gegner dadurch einen Vorteil bekamen.
    Die junge Trainerin stöhnte auf seine Frage daraufhin. "Hör Mal: Das Pokemon, dass in einem Dreierkampf in der Mitte steht, kann jedes andere Pokemon angreifen, aber es kann auch von jedem angegriffen werden. Das meine ich mit 'Vorne'.“
    „Ach, das meinst du“, antwortete Hans-Günter. „Leider habe ich keine Ahnung, wie weit die Attacken meines Plinfas in einem Dreierkampf reichen. Weich aus, Plinfa!“ Der letzte Satz war an sein Pokemon gerichtet, weil sein Gegner dem Charmian den Befehl gegeben hatte, das Plinfa anzugreifen. Während die Trainerin mit Hans-Günter diskutierte, fand Nick langsam sein Selbstvertrauen wieder. Denke nicht nur an das Pokémon, das vor dir steht... "Pottrott, lass dich nicht von Nebulak nervös machen! Schnapp dir das Charmian mit Wickel!"
    "Wenn du meinst..." Ruriko verlor langsam die Geduld. Nicht nur, dass sie diesen Kampf nicht unnötig in die Länge ziehen wollte, eine Diskussion wäre in dieser Situation nicht angebracht gewesen. Sie hätte jetzt zwar gerne Sternschauer eingesetzt, doch damit würde sie eventuell Pottrott mittreffen. Attacken, die mehrere Pokemon trafen, waren manchmal schwerer zu kontrollieren. Stattdessen verfolgte sie ein anderes, vermutlich besseres Ziel. "Dann lass Bamelin in der Mitte kämpfen!" Mehr wollte sie nicht verraten. Lange würde es nicht mehr dauern, bis das Nebulak erneut auf Pottrott eingehen würde. Dabei setzte das Yorkleff zu einem nächsten Biss an, um Bamelin zu schwächen. „Bamelin, weich aus!“ Im letzten Moment bückte sich Bamelin, als der Hund auf es zugesprungen war, weshalb Yorkleff über es her glitt.
    „Setz Schnabel gegen Yorkleff ein“, rief der junge Mann mit dem Glasauge seinem Plinfa zu, während er mit der Multibattlerin die Plätze tauschte. Die Gegner hatten damit gerechnet, dass die beiden Trainer noch weiter mit einander diskutieren würden, und dementsprechend wurde das Yorkleff von der Attacke voll getroffen.


    OT: In Zusammenarbeit mit Feuerdrache und Naturematthe. Es wird noch einen Post brauchen, bis der Kampf vorbei ist.
    OT²: Tut mir Leid, dass ich mich sehr lange nicht gemeldet habe. Wirklich erklären kann ich es nicht. In Zukunft werde ich mich bemühen, mehr zu schreiben. >.<

    Mir fallen noch einige ein:


    Magnetball: (Fangrate: 3) Höhere Chance, Elektro- und Stahl-Pokemon zu fangen. (Pd: 1000)
    Sonnenball: (Fangrate: 4) Fängt Pokemon besser, die sich mit dem Sonnenstein entwickeln können. (Pd: 1000)
    Lahmball: (Fangrate: 4) Fängt Pokemon mit einer niedrigen Basis-Init. besser. (Pd: 1000)
    Wunderball: (Fangrate: 1-9) Merkwürdiger Ball, dessen Fangrate jedesmal anders ist (quasi ein sinnloser Ball :ugly: ) (Pd: 800)
    Sonstiges zum Wunderball: Die Fangrate 1-3 kommt am Häufigsten vor, die Fangrate 4-6 ist der Mittelmaß und 7-9 kommt am Seltensten vor.


    Die Fangrate in den Klammern gibt an, wie die höchste Fangrate des Balls lautet. Da sie beim Wunderball aber jedesmal anders ist, hab ich dort eine Ausnahme gemacht.