Cannabis bleibt immer noch eine Droge mit Nebenwirkungen, die jedem klar sind, der Cannabisabhängige im Bekanntenkreis hat. Nur weil der Staat damit Einnahmen macht, sollte man es doch nicht legalisieren. Dann könnte er ja gleich noch Heroin und Waffen verkaufen. Und natürlich gäbe es dann weniger Verhaftungen. Aber wer ein Gesetz gegen Mord abschafft, muss auch keine Mörder mehr einsperren. Halte ich auch nicht für sehr sinnvoll.
Ich entnehme deiner Aussage, dass du selbst kaum Faktenwissen über Cannabis hast^^
Niemand verneint die Nebenwirkungen, jedoch sind die einiges geringfügiger als du es implizierst und ausserdem sind keine chronischen Nebenwirkungen bekannt. Wenn du also aufhörst zu kiffen, werden alle Nebenwirkungen verschwinden (zB die berühmte Vergesslichkeit).
Btw, wusstest du, dass Kartoffelchips das Krebsrisiko erhöhen? Chips sollten verboten werden ;)
Was man am ehesten tatsächlich ankreiden könnte ist mMn die Tatsache, dass sich der Charakter durch Cannabis verändert. Doch dabei sollte man bedenken, dass sich der Charakter einer Person auch ohne Einfluss von Gras verändert, das ist nichts anderes als normal. Ausserdem wird man durch das Kiffen langfristig ruhiger und ausgeglichener, was ich als sympathische Wesenszüge ansehe.
Ich hoffe, dass deine Vergleiche mit Heroin, Waffen und Mord scherzhaft gemeint waren, weil sie wirklich lächerlich sind^^ Du kannst nicht einfach Äpfel mit Birnen vergleichen, ist wohl allen bewusst, dass Waffen, H und auch Mord aus guten Gründen verboten sind. Aber das kann man nicht einfach 1:1 auf Cannabis übertragen! Das Gesetz verändert sich und ist niemals im engen Sinne vollständig. Wahlbeteiligung von Frauen war früher auch noch verboten, trotzdem ist es nur richtig, dass es legalisiert wurde!^^