Anmerkung zu Beginn: Ich verwende ab hier nur noch die Pingliste, der Event-Teilnehmer & Reaktionen auf den Start-Beitrag. Sollte jemand von euch hinzugefügt oder entfernt werden wollen, dann gebt mir bitte per PN Bescheid.
Danke für die bisherigen Antworten und verzeiht die Verzögerung bei meiner Reaktion.
Werde in diesem Beitrag auf eure Punkte und offene Fragen eingehen in chronologischer Reihenfolge. Sollte ich etwas übersehen, scheut euch nicht mich darauf aufmerksam zu machen.^^
Könntest du dir auch vorstellen die Gruppen in Spieler einzuteilen, je nach Aktivität? Spieler die aktiver sind in eine Gruppe und Spieler die es gerne etwas entspannter angehen in eine Gruppe?
Wenn es ein Einverständnis aller Spieler gibt, könnte ich es mir schon vorstellen. Hierbei wäre es dann jedoch, meiner Einschätzung nach, wichtig in einer aktiveren Gruppe mehr & häufiger HS einzuplanen. Dies um eine Asynchronität zu vermeiden.
Zum Beispiel: Gruppe A hat in einem Monat 4 Handlungschritte während Gruppe B 2 Handlungsschritte hat. Dies dann in Kombination mit Schwierigkeit um eine starke Asynchronität beim Abschluss zu vermeiden (Also, dass Gruppe A ihre Mission in 1 Monat beendet und Gruppe B in 2 Monaten).
Außerdem kann ich das so verstehen dass man seinen Charakter aus dem Event übernehmen kann?
Selbstverständlich. In dem Aspekt würde die Einstiegs-Aufgabe ebenfalls, meiner Meinung nach, gut dienen um wieder in den Charakter hinein zu finden.
Ich würde noch gern den Vorschlag hinzufügen, dass auch von anderen oder von der Leitung Interaktionsmöglichkeiten vorgeschlagen werden können, die nicht mit dem eigenen Charakter zu tun haben. Oftmals sehen mehrere (und erfahrenere) Augen mehr Optionen und es wäre schade, wenn da Ideen verloren gehen, die man selbst vielleicht (gerade als Laie) nicht sieht, woran man jedoch dann Spaß hätte.
Es steht jedem frei Ideen vorzuschlagen für kleinere Aktivitäten/Interaktionsmöglichkeiten, da gibt es kein Veto meinerseits.^^
An der Stelle würde ich erneut hinzufügen, dass ich eine vorab festgelegte Zeitspanne nicht so sinnvoll finde, einfach weil das glaube von den Teilnehmenden und dem Verlauf abhängig ist. Außerdem könnte die Zeit in der Basis auch nicht nur für Aufträge, sondern vielleicht auch für Interaktion zwischen den Charakteren nochmal besonders genutzt werden, vielleicht sogar um längerfristig bestehende Beziehungen aufzubauen (Freundschaft, Rivalität, etc.). Also Basis-Phasen fände ich gerade dafür sehr spannend, würde mir jedoch eine flexible Auslegung wünschen oder doch die Option, dass sich die Gruppe hier auch teilt, also ein Teil bleibt in der Basis (Beziehung, Auftrag), ein Teil verlässt die Basis (Mission).
Fixe Zeitspannen würde ich ebenfalls vermeiden wollen, die genannten Zeiträume dienen da primär zur groben Orientierungsgrundlage. Final würde da ebenfalls wieder die Dynamik mitspielen wie der Stand zum jeweiligen Zeitpunkt ist. Sollten gerade Spieler innerhalb einer Interaktion sein (Zwischenmenschlich oder Auftrag, wie von dir erwähnt), wäre es meinerseits dann ganz klar noch nicht die Zeit für die nächste Mission. Da gilt es dann alle Aspekte, die einen Einfluss zu dem Moment haben, zu betrachten und dementsprechend zu agieren.
Bezüglich einer Aufteilung
Zu diesem Punkt spricht für mich ebenfalls auf Anhieb nichts dagegen. Hier wäre jedoch die Gesamtanzahl der Spieler ein wichtiger Aspekt. Beispielsweise bei insgesamt 4 Spielern würde ich sie ungerne aufteilen und lieber als 4er Gruppe agieren lassen um dann auch zeitgleich eine Gruppendynamik aufrecht zu erhalten.
(Temporäre Aufteilungen, auf einer Mission zum Beispiel, wären natürlich eine Möglichkeit)
Das würde ich auch befürworten, sofern es genügend Teilnehmende gibt. Das würde nämlich auch bedeuten, dass sich Teilnehmende auf weniger Personen und somit auch auf weniger Posts konzentrieren. Womöglich war die erstmal sehr hohe Aktivität nämlich auch ein Punkt, der manche Personen inaktiv hat werden lassen und so könnte das vermieden werden, gerade bei Neulingen.
Das freut mich und stimme Zweiterem da zu.
Hm, ich weiß ehrlich gesagt ad-hoc nicht, was genau damit gemeint ist, daher würde ich mir dazu nochmal eine Erklärung wünschen, bevor ich darauf reagiere. Ich finde generell den Steckbrief als Einstieg schon mal sehr gut, aber vielleicht lässt sich ja auch sowas wie eine Begrüßung inklusive kurze Interaktion mit der Leitung und weiteren Freiwilligen etablieren, um Neueinsteigenden den Anfang zu erleichtern?
Prinzipiell ist der Kerngedanke dabei den "Startbeitrag" des jeweiligen Spielers als solche Einstiegs-Aufgabe zu sehen. Dabei könnten dann mehrere Spieler mittels eines PP zusammen ihre erste kleine Mission bei der Galaktik-Expedition beschreiben, oder vielleicht doch eine Aufgabe(/ein Auftrag) innerhalb der Basis. Dies kann natürlich auch in Zusammenarbeit mit der Leitung gemacht werden.
Grundlegend ist es direkt ein Post, wo ein minimaler Rahmen gegeben ist und der jeweilige Spieler sich dann in seinen Charakter hineinversetzen kann.
Dabei soll es auch Neueinsteigenden den Anfang erleichtern, ja.
Beispielweise Person X und Y haben ihren Steckbrief veröffentlich und diese wurden von der Leitung bereits abgesegnet. Dann könnten (sei es durch ein Vorschlag der Leitung oder Eigeninitiative der Spieler) diese zwei Personen zusammen einen PP zur ersten Mission ihrer Charas verfassen.
Wenn ich mich noch zu unklar ausgedrückt habe, dann geb mir bitte Bescheid.
Die Interpretation von Vix entspricht meinem erhofften Ziel mit der Idee:
Ich kann dir die Frage zwar nicht beantworten, aber gefühlt finde ich diese Einstiegsaufgabe gut, weil sie besser hilft, ins Setting und den Charakter zu kommen. Ein Steckbrief schreibt sich imo immer noch anders als dann der Charakter selber, was ich persönlich auch schon oft beobachten konnte.
Würde die Spezialisierung direkt mit Start des RPGs eingeführt werden oder wäre da vielleicht auch ein System denkbar, dass ein Charakter sich erst nach einer abgeschlossenen Mission spezialisiert? Also für mich selbst wäre es glaube einfacher, wenn ich erstmal wieder ins RPG-Schreiben hineinfinden könnte, bevor noch ein neuer Aspekt hinzukommt. Gleiches könnte vielleicht für andere Neulinge zutreffen. Spezialisierungen finde ich per se interessant und auch passend zu Hisui; ich würde nur den Zeitpunkt eher in einem "später" als "sofort" sehen.
Für mich persönlich würde ich gerne möglichst alles im Rahmen schon vor Start festgelegt haben, Spezialisierungen mitinbegriffen. Aber ich sehe keinen Grund, wieso man nicht ohne Spezialisierung starten könnte und seinen Charakter erst später im Verlauf des RPGs eine Spezialisierung erlernen lassen.
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass das dann die Leitung eines RPGs nicht zu unattraktiv macht, weil man selbst keinen Charaktere hat. Vielleicht kann man ja auch den leitenden Charakter etwas entwickeln und Interaktionen zulassen, sodass das die Gefahr nicht besteht und man als Leitung auch mal mehr mitspielende Person sein kann, zumindest temporär? Das ist sicherlich unüblich, aber in einem experimentellen RPG vielleicht mal zu überdenken.
Danke für deine Sorge. Aus meinem jetzigen Standpunkt sehe ich da kein direktes Risiko, da ich während dem Event auch Spaß am Verfassen der Lumia Parts hatte. NPCs sind natürlich in der Schreibweise & Art anders als ein eigener Spielercharakter, aber auch NPCs können sich ja charakterlich weiterentwickeln und einen Spielspaß beim Verfassen auslösen.
Die Frage, die mir aber hier aufkam: Das schliesst NPCs aber nicht mit ein, oder? Die werden immer noch von der Leitung gespielt, nehem ich an?
Genau, mit der Ausnahme von Interaktionen für Dienstleistungen innerhalb der Basis. In einem solchen Fall können Spieler auch kurze Handlungen der NPCs einbauen und sollten nur darauf achten die NPCs konform zu ihrer Persönlichkeit handeln zu lassen. (Beispiele: Besuch bei Schwester Joy, Kauf eines Items, etz.)
Dazu kommt dann ja noch die erhöhte Anzahl an NPCs bei einem RPG verglichen mit dem Event.
Bei den Spezialisierungen würde ich gerne noch in Erfahrung bringen, ist das dann eher so wie der Beruf oder ein fixes Skillset vom Charakter?
Tendenziell würde ich die Spezialisierungen eher als Beruf innerhalb der Basis ansehen, der aber ein gewisses Skillset mit sich bringt.
Wie im Startbeitrag angedeutet, würde ich vor allem das Potential für Ideen/Interaktionsmöglichkeiten innerhalb "Basis-Phasen" sehen. Würden wir jedoch das Beispiel eines "Bastlers" wiederaufgreifen, dann sollte dieser mit den richtigen Utensilien auch auf einer Mission etwas für den Moment nützliches erschaffen können.
(Eine spontane Idee hier wäre eine Stolper-Falle in einem Wald, wenn ein Seil und Blätter zum Tarnen vorhanden wären. Hier könnte alternativ auch ein Pokémon mit Fadenschuss aushelfen.