Beiträge von Sadgasm

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    The Legend of Zelda: Oracle of Ages

    Nach und nach möchte ich alle Zelda-Spiele durchspielen und gerade habe ich den ersten NES-Teil durchgespielt und als nächstes kommen die beiden GBC-Teile. Dann habe ich bis auf Adventures of Link alle 2D-Teile durchgespielt, als nächstes kommt dann Ocarina of Time.


    Pokémon Zeta
    Einen 3DS habe ich momentan nicht und irgendwie macht mir die Fan-Eition mehr Spaß als wenn ich eine "richtige" für den DS nachhole. Bis jetzt ist es wirklich ein super Spiel. Wenn jemand eine gute Fan-Edition sucht kann ich Pokémon Zeta nur empfehlen.

    Zu diesem Antisesemitischen Thema. Einerseits würde ich auch da die Zahlen der Studien in Frage stellen, da diese einfach nicht transparent ist und man sollte nicht mit nicht nachvollziehbaren oder repräsentativen Zahlen arbeiten. Trotzdem gibt es diese antisemitische Haltung. Warum diese gerade in osteuropäischen Ländern so hoch ist kann ich nicht beurteilen, jedoch woher solche Äußerungen bei uns kommen. Es gibt einerseits gerade unter bildungsfernen Schichten oft die Äußerung, dass Deutschland zu viele Reperaturen an "die Juden" zahlt. Meistens sind das genau die Leute die gar nicht wissen welche Reperaturen Deutschland an wen, wie lange und wie hoch leistet, doch diese Äußerung hört man doch. Ich glaube ein Großteil der Leute ist gar nicht in der Lage den Israelkonflikt in einer der beiden Richtungen zu bewerten. Das kommt meist von Leuten die schon überdurchschnittlich politisiert sind (was wie du es selbst so schon gesagt hast immer noch nicht heißt, dass irgendwelche Kenntnis über den Konflikt vorhanden ist).

    Ich finde solche Aussagen ebenfalls erschreckend. Jedoch ist mir sehr klar warum "die Welt" noch nichts daraus gelernt hat. Als angehender Geschichtslehrer ist es mir sehr wichtig, dass die Schüler aus der Geschichte lernen. Jedoch lassen der Geschichtsunterricht genauso wie Sachkunde, Gemeinschaftskunde aus verschiedensten Gründen (es würde jetzt den Rahmen sprengen das alles zu erläutern) zu wünschen übrig, sodass viele Schüler selbst nachdem sie den 2. Weltkrieg in der Schule behandelt haben nicht in der Lage sind die Schrecken des Holocausts zu begreifen. Dazu kann ich den Uwe Boll Film Auschwitz empfehlen. Über den Hauptfilm kann man denken was man will, jedoch interviewt Boll vorher und nachher ein paar Schüler (Hauptschule und Gymnasium) zu dem Thema Holocaust und die Antworten die da kommen sind erschreckend, vor allem wenn man weiß, dass diese Schüler den 2. Weltkrieg im Unterricht behandelt haben und die Lehrer die Schüler ja wohl auch auf das Interview vorbereitet haben (passend dazu dieses Interview von 07:30 - 15:00). Hinzu kommt der Trend der letzten Jahre, dass die Schuld der anderen Länder ebenfalls aufgearbeitet wird und es gibt nun einmal viele Menschen, die dies zur Gelegenheit nehmen die Hauptschuld der Deutschen zu relativieren.


    Ansonsten finde ich, dass du ein paar Sachen vermengst, die nur Teilweise zusammen gehören. Der Minarettverbot in der Schweiz hat nicht so viel mit dem Rechtsruck bei der Europawahl zu tun wie man auf den ersten Blick vielleicht denkt. Ich war nun öfters in der Schweiz (letzte Woche in meinem Bodenseeurlaub habe ich zum Beispiel einen Tagesausflug nach Zürich gemacht) und wenn man die Schweiz vor allem mit Deutschland vergleicht merkt man, dass die Mentalität eine ganz andere ist. Die Schweiz legt nun einmal sehr viel Wert auf Patriotismus und Tradition. Einerseits haben sie keine vorbelastete Geschichte wie Deutschland und andererseits ist es schwer ein solch kleines Land mit 3 Amtssprachen sonst zu einigen, daher wird sehr viel Wert auf die Schweizer Tradition gelegt. Du glaubst gar nicht wie viele Flaggen man in der Schweiz (sowohl Nationalflaggen als auch die der Kantone) man so überall zu sehen bekommt). Vor einem großen Spielzeugladen standen Menschen in schweizer Traditionskleidung, blasten das Alpenhorn und wenkten dabei die Schweizer Flagge (also angestellte des Spielzeugladens) in Deutschland wäre sowas undenkbar, in der Schweiz ist das normal, ähnlich wie in den USA. Durch das System der Volksabstimmung ist die Schweizer Identität noch mehr geschärft. Hinzu kommt dass die Schweizer nun einmal sehr konservativ sind. Die Schweiz hat sehr viele Einwanderer aufgrund der wirtschaftlichen Stellung und gleichzeitig sehr wenig eigene Einwohner gerade unter konservativen Menschen regt das nun einmal Besorgnis aus. Daher kommen solche Gesetze wie der Minarettverbot oder auch die Begrenzung der Einwanderer. Das sind Sachen, die ich nicht gut heiße, aber für mich ist das kein Rechtsruck sondern die Schweizer reagieren auf die Veränderungen in Europa und das auf die Art auf die Konservative das nun einmal tun (das finde ich nicht gut, ist aber meines Erachtens halt so). Daher denke ich nicht, dass sich die Mentalität groß geändert hat.


    Um auf die EU-Länder zu kommen. Klar merkt man bei uns eine Islamophobie. Jedoch ist diese meines Erachtens auch eine Hauptschuld der Medien. Unserer Medien berichten Dauerhaft von Terror und Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern, die dann unsrere eigenen sowie allgemein die NATO-Auslandseinsätze dort legitimieren sollen (wenn dann "Freiheitskämpfer" in Syrien ebenfalls solche Verletzungen begehen wird das verschwiegen, denn die Helfen uns ja gegen Assad). Die Mehrzahl der Leute ist in Deutschland nicht in der Lage sich ein ausgewogenes Bild zu machen, weil die politisches Bildung nicht vorhanden ist, jetzt kommt von unseren Medien wie von unseren Politikern dauerhaft die Terrorwahnung, da sollte man sich nicht wundern, dass dan solch ein islamfeindliches Bild entsteht. Auch gerade die konservativen Politiker profitieren doch massenhaft von diesem Bild, gerade um Überwachung etc. voranzutreiben. Das kann heutzutage doch keiner mehr bestreiten.
    Der Rechtsruck bei den Europawahlen ist meines Erachtens wiederum ein anderes Phänomen. Vor allem Griechenland ist in einem solch desolaten Zustand wie man es eher von einem dritte Welt Land vermutet. Ander Länder wie Spanien oder Portugal haben Rekorsarbeitlosenzahlen. Hauptverantworlticher ist dort nun einmal die EU und vor allem Deutschland, da es diese Länder herunterkonkurriert hat. Diese Länder haben so viel negativen durch die EU und den Euro mitbekommen, dass sie ihn nicht mehr wollen. Das ist einfachstes Aktion-Reaktion-Verhalten und durchaus verständlich. Länder wie Großbritannien und Frankreich haben keine Lust, dass sie die nächsten sind und wollen sich daher vorher schon retten. Die rechten Parteien sind die einzigen, die sich für einen EU-Austritt stark machen und gerade einfache Gemüter wählen diese dann. Das hat nichts mit Politikverdrossenheit zu tun, sondern ist eigentlich genau das Gegenteil. Die Leute haben Jahrzehntelang immer die gleiche Partei gewählt und diese bringt nun einmal die große Miserie. Nur die rechten Parteien sagen das was das Volk hören will und daher werden diese gewählt. Das ist im Grunde genommen genau was du forderst. Sie wählen andere Parteien weil die alten ihnen nicht mehr zusagen. Dass diese Parteien Extremisten sind ist wohl nur für die Stammwählerschaft (sprich weit unter 5%) der Grund diese zu wählen. Der Rest macht es eher trotzdem statt deswegen. Auch da finde ich es schade, dass es so ist, jedoch ist das einfach die nüchterne Beschreibung.


    Zuguterletzt ist es falsch, dass nur ein Land "gewütet" hat. Deutschland hat sicherlich die Hauptschuld am Krieg, doch anderer Länder haben auch nicht mit Blumen geschossen. Einerseits waren Länder wie Italien oder auch Japan mit auf der Seite der Nazis und haben ebenfalls den Faschismus verbreitet. Dass Stalin sich mit Deutschland zusammen Polen unter den Nagel gerissen hat war für die Polen auch nicht sehr toll. Die Atombombenwürfe auf Japan waren rein strategisch auch nicht von Nöten und sind pauschal gesagt einerseits Racheäkte andererseits übertriebene Maßnahmen um Japan eine Kapitulation abzugewinnen, obwohl sie keine Gefahr mehr darstellten. Das sind nur einige Beispiele die zeigen, dass andere Länder auch "gewütet" haben.

    Sehr interessantes Thema.

    Ich habe mir die beiden Artikel aus dem Anfangspost durchgelesen und daraufhin auch die Artikel auf die sie sich wiederum beziehen. Leider lässt sich das Datenmaterial nicht heranziehen. Ich studiere Politikwissenschaft und ein großer Teil meines Studiums besteht darin solche Studien zu analysieren, zu bewerten, selbst welche zu erheben und Wissenschaftliche Arbeiten damit zu verfassen.


    Wenn in den Studien schon 502 Leute befragt wurden ist das schon suboptimal, denn die 1000er Grenze ist wissenschaftlicher Konsenz und sollte nicht unterschritten werden um wirklich repräsentativ zu sein. Weiterhin erfährt man nicht wie die 502 Leute ausgewählt wurden, das ist auch sehr wichtig um zu gewährleisten, dass die Studie wirklich repräsentativi st.
    Zuguterletzt ist auch die Formulierung der Fragen ganz wichtig. Wenn es zum Beispiel folgende Frage gibt: "Glauben Sie, dass die NSDAP bei heutigen Wahlen wieder Chancen hätte?" ist diese Frage nicht(!) dazu geeignet zu prüfen, ob die Leute die NSDAP selbst wählen würden. Zum Beispiel ein Land besteht aus 10 Leuten, keiner dieser 10 Personen würde die NSDAP wählen, glaubt jedoch, dass die anderen es tun würden antworten dann auf einmal 8 von 10 Personen ja sie glauben, dass die NSDAP wieder Chancen hätte, weil sie glauben, dass die anderen sie wählen würden. So hätte diese Frage einen positiven Wert von 80% obwohl niemand selbst die NSDAP wählen und der Wert daher bei 0% legen würde. Das kann eine schlechte Fragestellung bewirken.


    Die Frage nach einem starken Führer ist viel zu unpräzise um daraus wirklich viel herauszulesen. Der eine kreuzt ja an und möchte einen Dikdator wie Hitler, der nächste kreuzt ja an und möchte damit bewirken, dass innerhalb Europas stärker auf die nationalen Interessen geschaut wird und der dritte kreuzt ja an, weil er das Gefühl hat, dass die Politik gelähmt ist und sich wie beim Beispiel Berliner Flughafen alles staut und denkt daher, dass ein Starker Führer das behebt. Da hat man auch einen Fragewert von 100% obwohl alle drei was komplett verschiedenes meinten. Daher müsste nach so einer Frage noch eine Frage hinterher kommen, was sie mit einem starken Führer meinen.


    Was man meines Erachtens trotzdem aus dieser Frage heraus lesen kann ist die Unzufriedenheit mit dem Status Quo. Gerade weniger gebildete Leute kapieren nicht (oder sind zu bequem), dass sie selbst was tun müssen um ihre persönlichen Zustände zu ändern und das sie sich selbst gesellschaftlich engagieren möchten, wenn sie wollen, dass sich die Gesellschaft ändert. Ein starker Führer ist für die meisten Leute eher jemand der durchgreift und die gewünschten Änderungen bringt.


    Besorgniserregend finde ich das trotzdem. Wenn eine Gesellschaft sich immer weiter spaltet brökelt es und die Leute suchen auch bei den Extremen ihre Lösungen. Daher glaube ich nicht, dass wie 1914 der nächste Weltkrieg in Europas Herzen bevorsteht, jedoch kann die nationale Rückbesinnung Europa sehr schaden. Ich hoffe daher, dass die Leute so langsam kapieren woher die Probleme kommen und was daher bessere Lösungen sind.

    Hallo,


    ich habe einen weiteren Vorschlag, den ich nun zum Besten geben möchte:


    Und zwar eine Usermap.


    Was ist eine Usermap?
    Eine Usermaß ist eine Karte (wie man sie von Google Maps kennt), auf der die User eintragen können woher sie kommen.


    Ist das datenschutzrechtlich nicht sehr bedenlich?
    Meines Erachtens kaum. Mann kann ja bereits in seinem Profil eintragen woher man kommt, daher ist diese Information sehr oft sowieso schon vorhanden. Wie bei dieser Profilinformation kann man die Eintragung in der Usermap ja freiwillig gestalten.


    Was bringt einem die Usermap, wenn es die Profilinformation sowieso schon gibt?
    Bei der Profilinformation sieht man woher User X kommt. Jedoch kann man nicht sehen welche User aus der Nähe von Ort Y kommen. Das heißt man kann damit sehr einfach sehen wer so aus seiner Nähe kommt. Gerade für 3DS und Street Pass Funktionen finde ich das super.


    Auf das Feedback bin ich sehr gespannt.


    Viele Grüße


    Sadgasm

    Lange Zeit habe ich mit Star Trek nichts anfangen können, die Filme hatte ich nie gesehen und wenn es im Fernsehen lief habe ich weggeschaltet, egal um welche der Serien es sich handelte.


    Meine Beziehung zu Star Trek hatte sich jedoch in den letzten Jahren geändert. Einerseits durch mein Studium und andererseits durch die neuen Filme von Abrams. Die neuen Filme haben es mir einfach gemacht in den Kosmos einzusteigen und so das Grundsetting zu kapieren sowie die Grundcharaktere kennenzulernen.
    Weiterhin hatte ich ein Proseminar über die Geschichte der Raumfahrt. Innerhalb dieses Proseminars hatte ich eine Seminarsitzung, die sich mit der Wechselwirkung zwischen richtiger Raumfahrt und Science-Fiction beschäftigte. Daher habe ich mich intensiv mit Star Trek befasst ohne wirklich viele Folgen gesehen zu haben.


    Inzwischen kenne ich daher den ungefähren Kosmos. Jedoch fällt es mir schwer da im Nachhinein einzusteigen. Ähnlich wie ich es im Stargate-Thread geschrieben habe, finde ich, dass die Serien nicht so gut gealtert sind. Über alle Serien hinweg gibt es viele Highlights, jedoch gibt es auch viele Folgen, die einfach nicht mehr funktionieren. Ich wollte von vorner mit der Original-Series anfangen, jedoch war ich schnell gelangweilt. Es gab ja ide Disussion über eine neue Serie, die wie die neuen Filme zu einem Reboot gehört. Diese Idee finde ich wirklich super. Es gibt viele Einzelfolgen und Einzelthemen die wirklich super sind und auch philosophischen und politischen Anspruch haben, diese Folgen könnte man für neue Fans in ein neues Gewand packen.

    Stargate habe ich schon sehr früh mitbekommen. Meine Mutter war damals sehr großer Fan von Stargate SG1. Alle 2 Wochen kam bei uns in die örtliche Videothek eine VHS mit 2 Folgen und das ein paar Wochen bevor sie auf RTL2 ausgestrahlt wurden, meine Mutter hatte sie sich jedes mal ausgeliehen (und ich durfte mir ein SNES- oder ein PS1-Spiel ausleihen^^). Später habe ich die Serie dann auch regelmäßig gesehen. Jedoch bin ich schon längere Zeit kein Stargate-Fan mehr, daher habe ich bis auf SG1 und den Emmerich Film auch keine weiteren Serien gesehen oder gar die Romane gelesen.


    Der Film war damals ein richtiger Meilenstein. Auch heutzutage finde ich ihn noch gut und weiterhin auch als einen der besten Filme von Roland Emmerich. Die Idee vom Stargate stammt jedoch nicht vom Emmerich selbst. Einerseits lehnt er sich an viele populäre Verschwörungstheorien an und vor allem gab es schon Jahre vor dem Film ein Roman namens Sternentor, der die Hauptprämisse schon vorweg nimmt. Auch wenn ich SG1 damals sehr mochte würde ich die Serie wohl heutzutage nicht mehr schauen. Wie viele Serien der 90er und frühen 2000er ist die Serie eher schlecht gealtert. Wenn man sich Serien wie Breaking Bad, The Wire oder House of Cards anschaut merkt man, dass Serien von Niveau, dem Writing, der Besetzung und der Cinematographie wirklich um einiges besser geworden sind. Daher gäbe es vielleicht ein paar Highlightfolgen, die ich immer noch sehen wollen würde, jedoch wäre mir bestimmt über 75% nicht genug um über 200 Folgen durchzuarbeiten.


    Die Prämisse von Stargate würde auch ein Raum für coole RPGs oder Action Adventures bieten, jedoch gab es ähnlich wie bei Star Trek nie richtig gute und erfolgreiche Stargate-Spiele, das ist wirklich schade.


    Pika Pika Wenn du bei Amazon schaust gibt es alle 3 Serien als DVD-Boxen. SG1 kostet in einer Box mit allen Staffeln (und beiden Filmen) 80€. Vom Preis bedeutet das bei 10 Staffeln und 2 Filmen ja weniger als 8€ pro Staffel, daher ist der Preis durchaus in Ordnung. Als O-Ton Zuschauer habe ich reflexartig bei Amazon England und USA geschaut, da sind die Boxen sogar teurer. Weiterhin habe ich bei Amazon Frankreich nachgesehen (die sind auch sehr oft günstiger und weiterhin haben die französischen Editionen sehr oft auch den deutschen Ton), da kostet die Box sogar lediglich 62€ jedoch gibt es keinen deutschen Ton.


    Weiterhin finde ich die Ideen Gottheiten mit den Außerirdischen zu verbinden auch super cool, das ist wirkich einer der Aspekte, die den Reiz von Stargate ausmacht. Jedoch ist es nicht die Vermutung von Forschern, dass das wirklich so gewesen sein soll/könnte! Ich glaub kein einziger seriöser Förscher vertritt diese Theorie. Dies Thesen finden sich eher bei Leuten wie Erich von Däniken und anderen Verschwörungstheoretikern...

    Ich empfinde es als selbstverständlich im Haushalt mitzuhelfen. Eure Eltern zahlen für den Platz an dem ihr Leben könnt, sie bezahlen wahrscheinlich auch euer Essen und vermutlich kriegt ihr auch ein paar Euro Taschengeld. Noch dazu gehen sie für das Geld arbeiten. Ich versteh' nicht, wie man sich da zu fein sein kann, um aufzuräumen oder zu putzen. Das ist einfach nur verdammt undankbar und unselbstständig. Wenn mein Vater nachmittags von der Arbeit kommt, kann ich verstehen, dass er keine Lust hat jetzt noch Staubzusaugen etc., und es ist wohl nicht zu viel verlangt mal eben zu spülen oder das Bad zu putzen.
    Um mein eigenes Zimmer kümmere ich mich komplett alleine und mache die Wäsche, er kocht und den Rest teilen wir auf. Ich bin mal gespannt, wie die verwöhnten Kinder, deren Eltern alles erledigen, später mal in ihrer eigenen Wohnung ein selbstständiges Leben führen wollen, wenn Mami nicht da ist, um die Betten frisch zu beziehen.


    Jetzt hat Sinner dir zwar Paroli geboten, aber ansonsten spricht die Majorität des Threads sich ja für das Helfen im Haushalt aus, daher finde ich das "Eure Eltern..." als ein bischen Aufspielen wo keins nötig ist ;)

    Vielen Dank für die Antworten. :)


    Aufgrund solch einer Spaltung halte ich diese Gruppenfunktion in 90% aller Foren auch für nicht sinnvoll. Ich weiß ja nicht wie groß das Animeg Forum war, aber vielleicht lag es daran. In einem kleinen Dorf in dem es nur ein Stammlokal mit einem Stammtisch gibt Interessengruppen einzuführen ist nicht sinnvoll da es die wenigen Leute, die da sind eher voneinander trennt. In einer großen Stadt lohn es sich aber sehr, da man so Leute kennenlernt, die man so nicht gesehen hätte und sich so neue Interessensgruppen bilden können.


    Da es ja nur vorerst abgelehnt wurde, bleibt meine Hoffnung ja noch offen. Weiterhin werde ich mir den Fanclub-Bereich gerne anschauen. :)

    Hallo,


    in anderen WBB4 Foren habe ich diese Funktion schon öfters gesehen und nur für begrenzt sinnvoll erachtet: Die Gruppen.


    Gruppen ist eine WBB-Funktion. User können eine Gruppe gründen und innerhalb dieser Gruppe können dann eigene Threads erstellt oder auch Bilder hochgeladet werden, was innerhalb der Gruppen möglich ist kann von Moderatoren eingestellt werden.


    Warum schlage ich diese Funktion vor, wenn ich sie in anderen Foren für nicht sinnvoll erachte?
    Das BB hat zwei tolle Sachen, die die meisten Foren leider nicht aufweisen. Einerseits die Größe, es gibt genug aktive User, dass sich Foren überhaupt lohnen. Andererseits die Heterogenität. In den meisten Foren in denen ich so unterwegs bin (Gaming-Foren oder Anime-Foren) sind Leute angemeldet, die sich ziemlich ähnlich sind. Gaming- und Anime-affine Nerds, das heißt Interessen etc. sind ziemlich ähnlich. Diese Forum bietet jedoch sehr viel verschiedene User, die sich aufgrund der Größe gar nicht kennenlernen, obwohl sie womöglich einander gut verstehen könnten.
    Daher könnte man verschiedene Gruppen einrichten wie zum Beispiel eine Gruppe Bisafans Ü20 oder Die Wasserpokemonfans oder Kantofans. Eine andere tolle Sache die ich in anderen Foren gesehen habe war ein Gamingzirkel. Wie bei Bücherzirkeln wurde besprochen welches Spiel gespielt wird und jeder User des Zirkels spielte das Spiel und danach wurde darüber geredet. Auch eine Gruppe für Pferdefans könnte sicherlich ebenfalls Leute zusammenführen. Das Potential wäre sehr groß.

    Hallo,


    heutzutage werden Web-TV-Formate immer größer. Es gibt die großen Klassiker wie den Angry Video Game Nerd oder die "neuen großen Stars" wie Gronk und Co.


    In diesem Thread kann jeder seine Lieblinge und Geheimtipps empfehlen.


    Ich fange dann mal an:


    [Blockierte Grafik: http://img3.wikia.nocookie.net…s/a/af/Rbtv-logo-2013.jpg]


    RocketbeansTV ist der Youtube-Channel von Rocketbeans der Produktionsfirma von GameOne und diversen anderen Sachen, sprich die ganze GameOne und ehemalige Giga Crew rund um Simon, Budi, Nils und Etienne stellen dort ihre Videos hoch. Im Grunde genommen machen sie alles mögliche was nicht zu GameOne passt. Pen & Paper Rollenspiele, Diskussionsrundne zu allen möglichen Themen, Montagsmaler oder Musikvideos. Sicherlich ist dieser Channel kein Geheimtipp aber im Vergleich zu Gronkh und Co. leider nicht so erfolgreich wie er es meiner Meinung nach verdient. Daher kräftig besuchen und abonnieren.


    So jetzt seit ihr dran.

    Find ich gut, dass du dich darüber mehr informieren möchtest :thumbup:


    Das ist nämlich genau das Problem. Viele Menschen wissen nicht, dass Milliarden Euro an die Kirche gezahlt werden und zwar nicht aus der Kirchensteuer, nämlich aus den regulären Steuern. Mit dem Geld könnten wir unser Bildungssystem und unsere Infrastruktur mächtig verbessern.


    Hier mal ein Beispiel: Der Münchner Kardinal Marx bekommt zum Beispiel 11500€ pro Monat (Quelle) und das wird aus den Steuern bezahlt (nicht Kirchensteuern).


    Edit: Ja stimmt eigentlich sollte das in diesem Thread stehen jedoch überkreuzen sich die Themen nun einmal.


    Ich wollte sowieso nochwas von meinem Ursprungspost ergänzen warum ich an keinen Gott glaube:


    Ich kann die großen Religionen nicht ernst nehmen da da vieles steht was sinnlos und unglaubwürdig ist. Das alleine ist schon grund genug, dass ich deren Glauben nicht verfolgen kann. Als Geschichtsstudent, weiß ich das Wissen und die Erfahrungen alter Kulturen zu würdigen. Jedoch weiß ich auch um deren Defizite und warum soll ich etwas glauben was teilweise primitise Völker sich zusammengesponnen haben einerseits um sich das zu erklären, was Ihnen damals zu hoch war und andererseits um die Gesellschaft zu stabilisieren. Das sind beides nachvollziehbare Gründe eine Religion zu etablieren (und auch der Grund warum sie sich überall etabliert haben) aber ist nunmal kein Grund das zu Glauben was diese Religionen sagen.
    Selbst zu glauben was man will ist für mich auch nicht sinnvoll. Klar kann ich an eine Kraft, ein Überwesen oder sonst was als Erklärung Glauben, aber das habe ich dann selbst erfunden um einerseits eine Erklärung zu finden, die absolut gar nichts erklärt und mir auch einen Sinn zu geben, der ebenfalls nur in meinem Kopf existiert. Das Glauben an einen Gott ist für mich daher genauso sinnvoll oder sinnlos wie das Glauben an die Zahnfee oder das fliegende Spaghetti-Monster.


    Ich selbst versuche meinem Leben daher selbst einen Sinn zu geben und Werte und Normen selbst mit Hilfe der Philosophie und der Ethik zu finden. Erklärungen suche ich in der Wissenschaft und was diese (noch) nicht erklären kann ist für mich dann halt (noch) nicht erklärbar. Das ist für mich persönnlich jedoch kein Grund einen imaginären Gott als Erklärung zu definieren.

    Die Beispiele sind wirklich nicht ganz so gut gewählt, da CoD und Battlefield beide das selbe Genre sind einander aber nicht kopieren, da sie es nicht erfunden haben. Mario und Sonic sind erst Recht nicht Kopien voneinander. Da merkt man, dass du noch ziemlich jung bist. Wenn du dir mal die Spiele auf dem NES, dem Mega Drive und auch noch dem SNES und dem Master System anschaust wirst du sehen, dass die Mehrzahl der Spiele Sidescrolling Jump and Runs sind, jedoch nur weil sie das selbe Genre sind sind sie keine Kopie.
    Das von Gucky gebrachte Beispiel mit Giana Sister jedoch ist eine eindeutige Kopie. Ein anderes Beispiel ist Game Dev Story (Original) und Game Dev Tycoon (Kopie) oder die etlichen Tetris Kopien.


    Im Grunde genommen finde ich Kopien nicht so schlimm. Es ist nicht gerade ethisch, wenn man eine Idee kopiert und dann Geld damit verdient, was dem Original zustehen würde, aber das ist auch das einzige Problem.


    Ich bin jedoch großer Fan von Mega Man. Es gibt Spiele, die spielerisch Mega Man Kopien sind und wenn ich alle Mega Man Spiele schon durch habe, habe ich durch die Kopien noch neues Videospielmaterial, daher freue ich mich dann natürlich sofern die Qualität stimmt.

    Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, war der Haushalt höchst ungleich aufteteilt. Putzen, Kochen, Einkaufen etc. hat meine Mutter alleine gereinigt und damals war ich noch zu unreif da irgendwie freiwillig zu helfen, da hatte die Faulheit gesiegt. Mein Zimmer hatte ich jedoch stets alleine gesäubert. Die Aufgaben die mein Vater jedoch erledigt was das versorgen der Haustiere (Gassi gehen und früher den Hühnerstall warten also Eier holen, füttern und Stall säubern) und das Arbeiten im Garten war, hat er sehr oft auch aufgeteilt, das heißt da mussten meine Brüder und ich mithelfen da gab es auch keine Diskussion.
    Das Helfen an sich finde ich im Nachhinein nicht schlimm, jedoch finde ich es nicht fair, dass meiner Mutter nie geholfen wurde. Inzwischen sind meine Brüder und ich alle ausgezogen. Meine Eltern haben kaum noch Tiere, sodass es für meinen Vater nur noch Aufgaben im Garten gibt und oft auch gar nichts machen muss während meine Mutter den sonstigsten Haushalt macht. Das heißt sie schuftet da ne Menge, da wir ein großes Haus mit großen Garten haben. Mich stört es sehr zu sehen wie sie alles macht, jedoch ist es nicht meine Beziehung daher mische ich mich nicht ein.


    Ich wohne inzwischen mit meiner Freundin zusammen. Dort teilen wir uns die Aufgaben im Haushalt. Oft mache ich sogar mehr als sie, da sie mit ihrem Medizinstudium + Doktorarbeit einfach sonst mit Abstand mehr Stress als ich hat und da versuche ich ihr Zuhause Arbeit abzunehmen. Ich finde in einer modernen Beziehung sollte sowas selbstverständlich sein.

    In deinem Fall konntest du nicht selbst bestimmen, aber eig. ist Religion doch mittlerweile Privatsachen, oder nicht? Ich muss zugeben, dass ich mich mit der Macht, die die Kirche noch besitzt, nicht so ganz auseinander gesetzt habe, vllt. kannst du mir da helfen. Ich selber hätte jetzt gesagt, dass die Kirche noch kaum Macht besitzt (außer bei ihren Anhängern). Aber flächendeckend? Wenn natürlich eine christliche Partei wie die CDU/CSU am Drücker ist, fließen einige Aspekte mit ein, aber die herrschen ja nicht ganz allein. Gegenstimmen gibt es immer, so dass ein Kompromiss gesucht wird.
    Das würde mir jetzt spontan dazu einfallen. Wenn du mir allerdings sagen könntest, wie weit die Kirche ihre Macht hier wirklich ausdehnt, könnte ich mir eher ein Bild davon machen


    Um einige Beispiele zu nennen:


    Der Rundfunkrat der öffentlich rechtlichen ist aus Representanten der gesellschaftlich relevanten Gruppen vertreten. Da mit Parteimitgliedern der CDU und der CSU schon christlich konservative in diesem Rat sitzen, die zumindest indirekt somit auch Interessenvertreter der Kirchen sind ist es Ungleichverteilung wenn die katholische Kirche, die evangelische Kirche, die CDU und die CSU einen Sitz hat, somit sind christliche Interessen automatisch überrepräsentiert und somit können sie gegenüber anderen Gruppen schneller ihre Interessen durchsetzen.


    Bei Sport entscheidet nicht der DFB was unterrichtet wird und bei Politik natürlich keine Partei was unterrichtet wird. Das wird vom Kultusministerium bestimmt, die dazu extra Didaktiker haben um adäquate Inhalte und Vermittlungsmethoden für die Schüler zu wählen. Bei Religion jedoch entscheidet die katholische Kirche was im katholischen Unterricht vermittelt wird und beim evangelischen Religionsunterricht entscheidet die evangelische Kirche. Wenn die katholische Kirche seinen Lehrern (die die Kirche ebenfalls auswählt) nun aufträgt Kreationismus als absolute Wahrheit zu unterrichten wäre das nicht gesetzeswidrig. Das ist ein extremes Beispiel, aber genau aus diesem Grund erfährt man die negativen Aspekte seiner Kirche nicht bis kaum.


    Jeder Arbeitgeber muss sich an das Antidiskriminierungsgesetz halte, außer die Kirchen. Die dürfen Leute herausschmeißen, wenn sie sich scheiden lassen. Auch Kündigungsschutz und andere Rechte gelten für kirchliche Arbeitgeber nicht. Das ist weder mit sozialen noch mit marktwirtschaftlichen Prinzipien vereinbar.
    Die Kirche rühmt sich mit Caritas und Diakone und sagt sie sei der 2. größte Arbeitgeber in Deutschland und leitet so viele öffentliche Einrichtungen, dass große Teile des Sozialwesens ohne sie zusammenbrechen. Was dabei verschwiegen wird ist, das wir es bezahlen. 1,8% der Kosten der Caritas bezahlt die Kirche (bei Diakonie ist es genauso), die restlichen 98,2% werden vom Steuerzahler finanziert. Wenn man dann noch bedenkt, dass der Steuerzahler mit seinen Steuern (nicht mit den Kirchensteuern!) alle Heiz- und Stromkosten sowie Gehälter von Pfarrern, Bischöfen (und noch einiges mehr ich weiß nicht alle Kosten der Kirche die vom Staat übernommen werden) bezahlt was auch wieder mehrere Milliarden (und mehr als die 1,8% des Cariitas Anteils) sind kann jeder sich selbst ausrechnen, dass wir das alles selbst finanzieren könnten und noch ein paar Milliarden Euro übrig hätten für zum Beispiel die Bildung zu sanieren, wenn wir aufhören würden die Kirche zu finanzieren.



    Ein Gläubiger ist nicht verpflichtet seinen Glauben zu rechtfertigen, weil das etwas absolut Persönliches ist und der Betreffende sich nicht verteidigen muss, nur weil einige Menschen des gleichen Glaubens es übertreiben.
    Wenn man offen zu seinem Glauben steht, kann das ein politisches Statement sein und wenn man seinen Glauben auf Mitmenschen und seine Umwelt bezieht, ist es ein politisches Statement; das ist aber noch lange kein Grund, warum stille Gläubige ihren Glauben begründen müssen um nicht belächelt zu werden.


    Da hast du meine Antwort falsch interpretiert. Natürlich muss niemand seinen Glauben begründen und gleichzeitig belächle ich nicht alle, deren Begründung ich nicht kenne, da ich ja nicht weiß, ob es zum belächeln ist oder nicht. Damit war eher gemeint, wenn ich mich mit jemand über Glauben unterhalte oder wenn ich eine Diskussionssendung darüber verfolge und die Personen ihre Begründungen und ihre Art des Glaubens benennen entscheide ich anhand der Begründung, ob ich das belächle oder nicht. Genauso eben wie ich andere Werte und Weltantschaungen interpretiere und bewerte.

    Mein Vater ist aus der Kirche ausgetreten und meine Mutter evangelisch aber nicht gläubig. Ich selbst bin durch die Schule, das Leben im Dorf und auch den Konfirmationsunterricht der so oft typischen Zwangschristianisierung ausgesetzt worden, bin aber nicht gläubig.


    Ich würde mich auch als Atheist bezeichnen und stehe auch dazu. Welches Image Atheisten Im Vergleich zu Agnostikern haben ist mir egal. Gerade da die Religion leider keine Privatsache ist und rein institutionell so viel Macht in unserem Lande hat ist es meines Erachtens auch wichtig eine Gegenstimme zu formieren. Ich bin für einen komplett laizistischen Staat in dem die Religion nur noch Privatsache ist und daher beziehe ich auch deutlich Stellung. Religiöse Minderheiten (die weitaus schlechter als das Christentum gestellt sind und durch die Trennung von Staat und Kirche profitieren würden, die anderen nicht mehr bevorzugt werden), Agnostiker, Atheisten und vor allem Papierchristen sind in die Mehrheit, jedoch ist sind die Großkirchen besser organisiert und dem muss was entgegen gestellt werden.


    Daher spreche ich mich gegen die Stellung der Kirchen aus und kritisiere diese auch. Ich sehe nicht jeden der gläubig ist als dumm an, jedoch kann ich den Glauben oft nur belächeln. Als Politik- und bald auch Philosophiestudent befasse ich mich viel mit Weltbildern egal ob politisch, gesellschaftlich oder religiös. Wer sich auch nur Ansatzweise mit Soziologie und Psychologie beschäftigt merkt wie irrational die Mehrheit der Menschen ist. Und wenn ich ein irrationales politsches Weltbild belächle kann ich das auch mit einem religiösen Weltbild machen. Das heißt jedoch nicht, dass ich jeden Gläubigen belächle, das kommt ganz darauf an, wie er/sie begründet.

    Ich bin großer Filmfan und Cineast, mit einer Filmsammlung von über 500 Filmen, 100 - 200 im Jahr gesehenen Filmen und über 12 Kinobesuchen im Jahr (früher waren es durch die wöchentliche Sneak-Preview sogar über 50) habe ich einen hohen Filmkonsum und daher tu ich mich immer schwer meine absoluten Lieblinge festzumachen.


    Hier sind welche die aber wenn ich sie mal benenne fast immer dabei sind:


    City of God:
    Diesen Film habe ich erst vor ein paar Wochen gesehen und er hat mich wirklich umgehauen. Auch außerhalb von Japan/Korea, Hollywood und Europa gibt es gutes Kino und dieser Film ist ein fatantastischer Beweis. Ich liebe gute Schnitte und gute Bildeinstellungen, dieser Film hat beides. Die Story fesselt wirklich durchweg und gibt einem wirklich einen tiefen Einblick in die Entstehung und das Leben in brasilianischen Favelas.


    Clockwork Orange:
    Hier hätte auch 2001 oder Shining stehen können, jedoch wollte ich mich auf einen Kubrick beschränken. Man merkt, dass Kubrick Fotograph war und auch selbst sehr stark in die Kamera und den Schnitt involviert war. Seine Filme sind so bildgewaltig wie bei kaum einem anderen Regisseure. Bis auf Eyes White Shut (der trotzdem nicht schlecht ist) sind alle seine Filme für mich Meisterwerke. Menschlich soll er ja äußert pedantisch und narzistisch gewesen sein, aber das waren und sind die großen Künstler ja oft.


    Das Leben der Anderen:
    Ich wollte unbedingt noch einen deutschen Film mit reinnehmen. Ich bin kein großer Fan des deutschen Films, da sich ein Großteil zwischen Fernsehproduktionen mit guter Intention und Botschaft aber dafür mäßiger Ausführung und Komödien mit Till Schweiger/Matthias Schweighöfer/... bewegt. Zwischen diesem ganzen Wust an schlechten bis mäßigen Filmen gibt es aber doch auch richtig Gute, wie zum Beispiel Oh Boy, den ich vor kurzem gesehen habe oder aber auch das Leben der Anderen. Der Film ist super inszeniert, sehr gut besetzt. Als Geschichtsstudent, weiß ich ziemlich viel auch über die DDR und die dortige Verfolgung von Oppositionellen, jedoch fand ich es sehr eindrücklich und bedrückend dies auf diese Art und Weise zu sehen.


    Der Pate:
    Ich bin großer Fan des New Hollywood Kinos und auch wenn ein besonders gesellschaftskritischer Film noch besser als Vertreter dieser Ära gepasst hätte muss hier einfach der Pate stehen. Die Bildeinstellungen und die Musik sind wirklich perfekt gewählt, sodass die Story, die wirklich nicht sehr ausufernd ist, trotzdem zu keiner Minute irgendwie gestreckt wird. Die Performance der Schauspieler ist ebenfalls erstklassig. Dieser Film gilt nicht umsonst als einer der großen Klassiker der Filmgeschichte.


    Fight Club:
    Neben Pulp Fiction wohl auch ein Kultfilm, der auf vielen Listen steht. Auch dieser Film ist wirklich sehr gut inszeniert. Weiterhin ist das dahinterstehende Buch vun Palahniuk wirklich super. Eine Dekonstruktion des modernen Mannes.


    Ghost in the Shell:
    Ich mag Anime und ich lieber Cyberpunk. Dieser Film ist die Mutter der Cyberpunk-Anime und ist für mich noch weitaus bedeutender und auch besser als Blade Runner dies zum Beispiel ist. Zeichnungen und Animation wissen noch heute zu begeistern, genauso wie die philosophisch angehauchte Story.


    Pulp Fiction:
    Wenn ich gut gemachte Unterhaltung möchte dann schaue ich Tarantino. Von all gen hier aufgezählten Filmen ist Pulp Fiction der einzige, der nicht wirklich tiefgründig, philosophisch, politisch oder sonst irgendwie ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Jedoch ist er gut gemacht es Kino und für mich der Film, der die 90er definiert. Ein Film von einem Filmfan für Filmfans. Wie immer bei Tarantino sehr viele Verbeugungen vor anderen Filmen, super Dialoge und auch viel Humor. Der Kultfilm schlechthin.

    Ich kenne Fernsehkritik TV auch schon seit Folge 10 oder so und bin daher seit fast Anfang an dabei.
    Anfangs habe ich es geschaut, da ich über einige Sachen lachen konnte und es neu und erfrischend war seine Meinung in einem "frischen" Videomagazin bestätigt zu sehen. In Rückbetrachtung würde ich die alten Folgen auch nicht mehr schauen, da mein Humor sich weiterentwickelt hat und ich über solche Sachen nicht mehr lachen kann und die kritischen Berichterstattungen mir heutzutage keinen Mehrwert mehr liefern könnten, da die Sachen, die damals berichtet wurden fast alle offensichtlich waren.


    Dass das heutzutage immer noch so ist sehe ich nicht so, daher würde ich Basted auch widersprechen. Einerseits gibt es inzwischen immer öfter interessante Interviews mit Leuten die wirklich was zu erzählen haben und sonst nicht zu Wort kommen oder halt nicht zu solchen Themen befragt werden.
    Andererseits gab es besonders ab der Krim-Berichterstattung (aber auch schon vorher) noch einmal einen großen Mehrwert. Dass auch das ÖR-Fernsehen bei solchen Themen einseitig berichtet und nachweislich auch verfälscht ist in aufgeklärteren Kreisen auch Common Sense, aber für viele kommen solche Behauptungen entweder aus der Ecke der Verschwörungstheoretiker oder es ist Propaganda aus der linken Szene. Kreymeier ist weder Verschwörungstheoretiker, noch würde man ihn politisch links zuordnen, daher ist es sehr gut wenn so jemand solche Sachen berichtet und das dann auch noch mit Nachweisen.


    Abseits von Fernsehkritik TV hat Kreymeier mit Massengeschmack ja viele andere Formate wie Pantoffel TV etabliert. Als diese noch auf seiner Seite oder Youtube waren habe ich da auch mal öfters reingeschaut. Inwzsichen mache ich das nicht mehr (selbst nicht bei den kostenlos verfügbaren Sachen). Der Grund dafür ist, dass Kreymeier meines Erachtens kein guter Unterhalter ist. Ich schaue Fernsehkritik TV für Information und nicht für Unterhaltung, dafür ist er mir oft zu steif und zu trocken. Gerade Medienbesprechung kann man in einer Vielzahl von anderen Internetformaten erhalten und dort gibt es einige, die mich besser unterhalten.


    Weiterhin muss ich ebenfalls bestätigen, dass Kreymeier mir ebenfalls oft sehr stur und überhaupt gar nicht kritikfähig vorkommt.