@Edex ja, Mist bauen und dann abhauen, das hat man gerne. Steh doch dazu, dass dir ein Fehler unterlaufen ist.
Mal davon abgesehen stört mich persönlich deine fortgesetzte Unfähigkeit zu erkennen, dass du nicht alle Deutschen pauschalisieren sollst/solltest. @Thrawn möchte definitiv nicht zu deinem "wir" gehören und ich auch nicht. Wie wäre es, wenn du hier mal eine Umfrage machst, hier in dem Thread: "Wer bekennt sich zu meinem wir im Sinne von "Deutsche?" Und zwar mit einer anderen als deiner schönen Definition, dazu weiter unten etwas mehr.
Vielleicht würde dich ja das Ergebnis endlich mal aufrütteln und dir klar machen, dass dein "wir" (was ja schon von vielen vor mit angemerkt wurde) hier unerwünscht und schlichtweg falsch ist. (Und falls du dir nicht die Mühe machen möchtest, dann werde ich das tun ;-) wir wollen hier schließlich mit ordentlich belegbaren Sachen diskutieren)
Dann zu deiner netten Definition bzgl "Deutscher" ->
Deutscher ist man wenn man die deutsche Staatsbürgerschaft hat und genügend Sprachkenntnisse hat
Ersteres is klar, aber wie weit geht letzteres? Ist das so gemeint, dass man die Sprache nur sprechen können muss oder hat dies auch etwas mit dem Schriftlichen, der Gramatik zu tun.
Falls du ausschließlich mit dem Handy hier schreibst, dann kann ich verstehen warum deine Zitierweise etwas...gewöhnungsbedürftig ist, ebenso wie deine Rechtschreibung.
Falls du deine Beiträge aber nur am Rechner schreibst, so müsste ich dir -in meinen Augen- bei "genügend Sprachkenntnisse" unter "sowohl mündlich als auch schriftlich" leider absprechen "Deutscher" zu sein. Hoffe mal du verstehst worauf ich hinaus möchte. (Und nein, ich sehe dich nicht als Einzelfall an, wobei ; mir ist durchaus bewusst, dass meine Rechtschreibung selber nicht 100% und immer korrekt ist, aber ich denke ne gute 98+ schaff' ich schon)
Natürlich sind Deutschkenntnisse in Deutschland äußerst wichtig, insbesondere für ein ordentliches alltägliches Zusammenleben und auch eine machbare Integration. Aber Deutsch muss man lernen, auch als Deutscher (für mich: Staatsbürgerschaft reicht vollkommen aus; Alternativ Wikipedia
)
muss man dies. Das hört auch nicht mit der Schule auf, das geht lebenslang weiter. Realitätsbeispiele ohne konkretere Belege sind zwar unschön, aber ich kann dir ja mal von einigen meiner ehemaligen Klassenkameraden/innen erzählen.
Die einige "Deutsche" haben es nie für nötig gehalten ihren Sprachhorizont zu erweitern, sei dies im Deutschen, im Englischen oder gar in einer Drittsprache. Dagegen haben die türkischstämmigen Mitschüler weitaus eher Ambitionen gezeigt sich in der Richtung weiter zu bilden. Darüber hinaus war eine der Jahrgangsbesten Türkin (sie hat meines Wissens auch heute noch nur den türkischen Pass), die beste, die wir im Sprachlichen hatten. Deutsch, Englisch, Latein, Französisch, Spanisch und Türkisch kann sie mindestens.
Und nun sag mir: ist sie, auch ohne deutschen Pass, ordentlich integriert? Ich wage zu behaupten, dass sie besser integriert ist als so manche/r aus meinem Jahrgang, die/der "deutsche Wurzeln"/einen deutschen Pass hat.
tl;dr -> steh zu deinen Fehlern und bitte pauschalisiere nicht so mit dem "wir" (vom "die" habe ich jetzt gar nicht mal angefangen), danke im Voraus