Spiegelreflex bedeutet das du ein Guckloch hast wo du durch exakt das siehst was die Kamera sieht (analog). Extrem hilfreich im Freien da du da sämtliche Displays allesamt vergessen kannst!
Lass bloß die Finger von diesen 200 Euro Spielzeugteilen die nur ein Display haben! Vor allem sind Spiegelreflexkameras auch wesentlich größer als diese Spielzeugapperate und man kann das Objektiv austauschen (erkennt man eigentlich sofort an der Größe). Dafür brauchst du bei denen immer gleich eine große Tasche dabei damit sie auch ordnungsgemäß Wohlgehalten und schonend verpackt sein wollen. Also nichts "mal eben Handy in die Jackentasche knallen".
Weiteres Manko an den kleinen ist, dass sie oft NUR Autofokus haben und man die Belichtungszeit nicht einstellen kann, du also in der Auswahl deiner Motive extrem eingeschrenkt wirst weil der Autofokus zb. das Falsche ziel fokussiert. Bei Spiegelreflex kannst du auch manuell fokussieren indem du am Objektivring rumdrehst.
Als Einsteiger solltest du eine mit 18-55mm oder bis 105mm Objektiv holen, da kannst du so ziemlich alles gängige mit Fotografieren.
200mm und aufwärts ist für Fernaufnahmen da brauchst du dann am besten noch Stativ und Fernauslöser dazu.
Ich hatte auch keine Ahnung von dem Zeug und mir damals einfach eine Nikon Spiegelreflex geholt die es gerade im Fotoladen gab. Bin sehr zufrieden, brauche jetzt auch keinen obsoleszenten Scanner-Schrott mehr und das Ding macht super Bilder. Denke Canon ist aber ähnlich!?
Der Rest erklährt sich eigentlich allein wenn du erstmal eine hast. Einfach sämtliche Kombinationen wie beleuchtet, belichtet und blende geöffnet werden muss ausprobieren. Ist ja im Digitalen Zeitalter kein problem mehr da Fehlfotos schnell gelöscht sind.