Beiträge von Webu Johnson

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    Religionen basieren auf Glauben und wo der Glaube ist, ist auch der Aberglaube. Das Problem ist aber nicht der Begriff "Religion" an sich sondern viel mehr, was Menschen daraus machen. Dadurch, dass Leute blind einem Glauben folgen, hören sie auf, Dinge zu hinterfragen und selber zu denken. Sehr problematisch finde ich, wenn man sein ganzes Leben nach einem Schriftstück richtet, welches von Menschen geschrieben wurde und nur auf das hört, was einem Gebildete durch das Schriftstück mitteilen wollen.


    Wenn man sich das so durchliest, könnte man meinen, ich empfinde die Religion als etwas durch und durch schlechtes, nicht wahr? Tatsächlich ist das nicht der Fall. Religionen vermitteln meiner Meinung nach richtig dosiert/angewendet sehr wertvolle moralische Lehren. Dank solchen Schriften hört man schon als Kind Geschichten über moralisches (Fehl-)verhalten, insbesondere die goldene Regel, die man in vielen Religionen in einer art und Weise wieder findet, empfinde ich als eine so einfache, dennoch so gute Regel. Wenn man andere so achtet und sich gegenüber anderen so verhält, wie man gerne selbst beachtet und behandelt werden möchte, dann gebe es sicherlich weniger Differenzen auf der Welt. Erst durch Egoismus und Neid und anderen, nur auf das eigene Wohl bezogene, Eigenschaften entstehen so grosse Kluften zwischen den Menschen. Wenn man da mehr wie eine (religiöse) Gemeinschaft zusammen arbeitet lebt und sich gegenseitig fördern würde, könnte die Menschheit so viel bewegen und bewältigen. Die Idee eines Richters, der unsere Taten beobachtet und dann ein Urteil über uns fällt, wäre teilweise gar nicht so schlecht, da manche Menschen ihre Taten da wohl 2x überdenken würden.


    Ein weiterer Aspekt, den ich gerne mit Religionen verbinde, ist die Hoffnung. Hoffnung, das eine schwierige Phase ein gutes Ende nimmt, die Hoffnung, dass es den verstorbenen Seelen gut geht. Ich selbst ging gerne nach dem Tod meines Grossvaters in die Kirche eine Kerze anzünden, auch habe ich gerne zu meinem Grossvater gebeten und gehofft, dass er mich irgendwie und sei es nur gedanklich, in schweren Phasen unterstützt, während ich für ihn hoffte, dass er dort, wo er ist, es gut hat. Die Hoffnung oder Glaube, dass ein Mensch auch nach seinem Tod nicht ganz weg ist und immer präsent bleibt, wenn man an ihn denkt, hat was beruhigendes, erfreuliches in meinen Augen. So angewendet haben Religionen was besinnliches und befreiendes, fast schon eine spirituelle Wirkung wie eine Meditation. Religionen kann einem helfen, seine Gedanken zu ordnen, kann aber auch dafür verwendet werden um Gedanken zu manipulieren.


    Ich denke. Religionen sind wie Traditionen ein wichtiger Bestandteil im Leben so eines manchen Mensches, doch wie man sie auslebt und ausführt, das ist die Frage. Die Menschen hinter der Religionen sind massgebend, ob es eine gute oder eher eine verwerfliche Sache ist. Menschen sind sündhaft, davon kann man sich auch nicht "freikaufen", egal wie gläubig man ist oder nicht. Menschen können mit im Namen der Religion gutes bewirken (Spenden in ärmere Länder) aber auch schlechtes (Terroranschläge), daher sollte man meiner Meinung mehr der Frage nachgehen, ob die Repräsentanten der Religionen ein Fluch oder ein Segen für die Menschheit sind. Auch Religionen kann man zeitgemäss machen, man muss es nur wollen...

    Meine liebsten Tiere, seit ich denken kann:

    Koala, Igel, Känguru und dann der Rotfuchs, so sah es bei mir in der Grundschule aus. Australische Tiere fand ich als kleines Kind immer sehr interessant, so bekam ich auf den ersten Schultag eine Schultasche mit Koalabären. Die erste Klasse begann typischerweise mit dem schreiben von Buchstaben und der erste Buchstabe, denn wir gelernt haben, war ein "I" für Igel. Um uns das besser vorzustellen, durften wir aus Ton einen Igel kneten und dann die Stacheln mit Zahnstochern (kleinen "I"s) nachbilden. Fand das damals so toll, dass ich echt interessiert an Igel war. das Känguru war immer einer mein er Favoriten und wurde dann recht schnell wieder zum Favoriten, als ich eine Doku sah. Finde diese Tiere bis heute sehr niedlich und faszinierend, schaut euch nur einmal diesen süssen Kopf an. Gegen Ende meiner Grundschulzeit mussten wir in 2er Gruppen Tiervorträge machen. Wir konnten uns nicht zwischen Fuchs und Wolf entscheiden, weshalb wir beide Tiere gewählt haben. Sie drückte dafür zum Rotfuchs, Eisfuchs und zu zwei Wolfarten (Arktischer Wolf und noch einer, der mir aber inzwischen entfallen ist) die Wikipedia-Artikel aus (damals war Wikipedia noch was völlig neues für mich xD). Je mehr ich mich mit dem Rotfuchs beschäftigte, desto interessanter empfand ich das Tier, hätte auch gerne so ein Wildtier als Haustier gehabt :^)


    Inzwischen ist es bei mir einfach der gewöhnliche Haushund, ja ich hätte gerne Haustiere, aber für einen Hund ist es der denkbar ungünstigste Zeitpunkt momentan. Eine Hauskatze aber wird immer wieder etwas zum Thema, mir hätten sogar Nachbarn, die uns die Katze während unserer Abwesenheit füttern würden. Mal schauen, ob wir bald mal eine Katze hätten, würde mich freuen, auch wenn ich Hunde etwas mehr mag.

    Gerade die Einleitung zur Schlafparalyse gelesen, da ich den Begriff noch nicht kannte, obwohl ich so ein Erlebnis schon einmal hatte:

    Ich bin in meiner alten Wohnung einmal mitten in einem Alptraum erwacht, realisierte, dass ich wach bin und da sah ich diesen Schatten, der wie ein Arm hatte. der etwas spitzes hielt. Es war kein Sensenmann, jedoch wirkte der Gegenstand wirklich sensenartig. Ich war wie gelähmt und dachte die Gestalt kam auf mich zu, nach ca 5 Sekunden konnte ich meinen Arm wieder bewegen und das Licht anmachen, aber für einen Moment war der Schatten noch da und ich erkannte in der Gesichtsregion noch andere Farben. Durch die Lähmung und den nicht ganz verarbeiteten Gedanken/Alptraum war ich danach schweissgebadet. Bin danach sogar mitten in der nacht duschen gegangen, da ich so einen hohen Puls hatte. Diese Erfahrung war unheimlicher als alle Horrorfilme, die ich bisher gesehen hatte (& nein, ich hatte da schon länger nichts mehr derartiges mir angesehen).


    Besonders wenn man es nicht kennt ist es eine erschreckende Erfahrung. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich eine menschliche Puppe, ich wollte mich bewegen, konnte es aber nicht. Ich fühlte mich so hilflos. Ich bin aber auf eine Art auch dankbar, da es wieder einer dieser Momente war, wo ich es wieder schätzen konnte, dass ich meine Arme und Beine frei nach meinem Willen bewegen konnte. Bin also dennoch froh, sowas erlebt zu haben.

    Von meinem damaligen Freundeskreis kann man eh nicht erwarten, dass die alle 3 Tage mal was machen, das waren, sind und bleiben Zocker, Virtuelles Leben > echtes Leben.

    Aber das man wenigstens und wenn es nur 1mal die Woche Kontakt via WhatsApp halten kann, nein scheint auch zu viel zu sein, könnten ja wertvolle Minuten an Ingame-Zeit verloren gehen, die man besser in Form eines Raids einsetzen könnte.

    Wenn ich das so lese muss ich ehrlich gestehen, dass ich mir nie Gedanken über regelmässigen Kontakt gemacht habe, liegt aber wohl daran, dass mein Freundeskreis immer zur spontanen Sorte gehört hat. Wenn gerade wer Zeit hat, meldet er sich im Gruppenchat und dann wird mit all jenen was gemacht, die Zeit und Lust haben. Da gab es schon Phasen, wo sich 3-4 Wochen lang niemand gemeldet hat aber jedes Treffen fühlt sich so an, als hätte man sich nie aus den Augen verloren.


    Denke, es gibt da wie zwei Arten von Freundschaft. Situationsbedingte Freundschaft (Zwangsgemeinschaft), bestes beispiel Schule, wo man sich in der 5x in der Woche sieht, die Freude dann am Wochenende ein 6. oder 7. Mal. Kaum ist man nicht mehr aneinander gebunden (Abschluss) merkt man recht schnell, mit wem man wirklich befreundet war (auch da gibt es Ausnahmen, verstehen sich zum Beispiel zwei schüchterne Charaktere gut, kann es durchaus sein, dass sich keiner meldet, weil das nicht zum Charakter passt), auch merkt man schnell, wer andere für Unternehmungen animiert und wer sich einfach anschliesst.


    Dann gibt es die 2. Form von Freundschaft, die langjährige Freundschaft. Eine sehr schöne Form von Freundschaft die nicht zwingen an einen Ort wie Schule oder Arbeit gebunden sein muss, im Gegenteil: Es ist nur normal, dass man irgendwann umzieht, sei es wegen Arbeit, Ausbildung etc. und nicht mehr am gleichen Ort, also nicht mehr "nebenan" lebt. Wenn das beide so akzeptieren können, muss man nicht regelmässig im Kontakt bleiben, wichtiger ist, dass wenn man sich kontaktiert und sich trifft, sich alles so wie früher anfühlt. Ich liebe solche Gespräche, die einfach irgendwo anknüpfen und einem das Gefühl geben, als hätte es nie Kontaktstille gegeben.


    Einer dieser Freunde ist auch ein Zocker, da melde ich mich tendenziell mehr aber wenn wir uns treffen, dann können wir auch ganz ohne videospiele eine gute Zeit haben und dennoch verfliegt die Zeit wie im Flug.


    Vllt. sollte ich aber einfach wirklich wo anders hinziehen und neu anfangen (da ich mich ja beruflich verändern will), vllt. habe ich dort einfach das Glück und man trifft auch mal auf Leute (auch wenn mein Misstrauen natürlich noch nicht ganz weg ist), die nicht nach kurzer Zeit den Kontakt wieder sausen lassen und nicht mal Stellung nehmen, warum das so ist. ;)

    Wenn man sich nicht mehr wohlfühlt, empfiehlt sich ein Neuanfang wohl wirklich, viele Freundschaften werden ja erst durch die Arbeit geknüpft/richtig intensiv. Wünsche dir so oder so viel Erfolg mit deinem (künftigen) Umfeld :)

    Komischerweise habe ich Slovakei immer mit v geschrieben und das wurde mir ständig als Tippfehler angezeigt. Ich finde auch, dass so ein w in dem Wort nichts zu suchen hat.

    Es ist immer wieder erstaunlich wie wenig Westeuropa über seine Nachbarn kennt. Seis auch nur, dass eine Stadt namens "Pressburg" nicht gibt geschweige denn nie gab. Bei den meisten hört das Verständnis für Europa an der Deutsch-Österreich-Italienischen Grenze auf, alles östlich davon ist "der Osten." Wenn jemand wissen will wo ich herkomme lass ich die gerne mal raten. Es werden grundsätzlich nur Slovenien oder Polen genannt. Auf die Slovakei ist bisher noch niemand gekommen..

    Ich mein es ist (zumindest im deutschen Sprachraum) an sich nicht falsch die Slovakei mit "w" zu schreiben, korrekt ist das auch nicht wirklich.

    Das ist daher ein weiterer Grund für mein Interesse an den Slavischen Sprachen - Heiligs Blächle das sind unsere wahren Nachbarn (aus Sicht von Deutschland bzw Westeuropa~). Was kümmerts mich was die Amerikaner tausende Kilometer entfernt auf der anderen Seite vom Teich machen, wenn ich nur ein paar hundert Kilometer in die andere Richtung über 10 Länder und Kulturen hab mit denen ich mich auseinandersetzen kann. Soll jetzt kein USA-bashing oder so sein, will nur sagen, man sollte sich mal mehr für seine Nachbarn interessieren - was Russland miteinschließt.

    Und der einfachste Weg dazu ist das erlernen der Sprache. Über nichts freut sich dass Gastland mehr, als wenn man sich bemüht deren Sprache zu sprechen (jetzt mal aus touristischer Sicht gesprochen). Auch wenn die Grammatik und Wortwahl schlecht seinen sollte, der Versuch wird bereits honoriert - die Menschen sind aufgeschlossen und reden mit einem. Man erlernt mit einer neuen Sprache immer auch eine neue Kultur, und in je mehr man davon einen Einblick hat desto besser für das interkulturelle Verständnis :)

    Auf der einen Seite gebe ich dir recht, ich selbst empfinde es als wichtig, dass man sich zunächst ein Bild von Ländern und deren Sitten machen kann, insbesondere wenn man gegen "Ausländer" eher, sagen wir einmal, kritisch eingestellt ist. Finde es auch schade, dass viele Länder nach Polen nur als die östlichen Länder bezeichnet wird. Das Vertauschen von Slowakei und Slowenien (bewusst mit w geschrieben, da die Länder ja dort auch nicht Slovakei oder Slovenien sondern eher Slovensko/Slovensá republik und Slovenija/Republika Slovenija) kommt wohl dem Vertauschen von Schweden und Schweiz gleich, ausser halt, dass wir noch zum gleichen Kontinent gehören, während die amerikaner, die uns gern vertauschen, zumindest auf einer anderen Kontinentalplatte sind.


    Wenn man seine Nachbarn, oder generell andere Länder besser kennt, würde der Fremdenhass im allgemeinen sicherlich zurückgehen. Hass ist halt häufig auch eine Form von Unsicherheit und was verunsichert gerne? Genau, das Fremde, Unbekannte, da man sich damit nicht identifizieren kann.


    Auf der anderen Seite aber finde ich, dass man nicht die eigenen Nachbarn bevorzugen muss, wenn es einen nicht reizt "nur weil die Länder an Deutschland/Österreich/Schweiz/Polen/Italien grenzt (Habe jetzt die deutschsprachigen Länder aufgezählt plus die 2 Länder, die man typischerweise Richtung Osten überquert). Ich finde es, rein aus dem Interesse her (ohne jetzt Faktoren wie Umweltbelastung durch Flüge etc) durchaus legitim, wenn man jetzt halt lieber Amerika oder Ausstralien besuchen möchte, solange man nicht gegen Länder wittert, die man eigentlich gar nicht richtig kennt. Auch ist das mit der Sprache so ein Ding, klar kann man sich recht schnell ein einfaches Vokabular aneignen, jedoch hat man spürbar mehr Freude daran, wenn man eine Sprache genug gut beherrscht um längere und interessantere Konversationen zu führen. Schon nur wenn ich mein Schulenglisch mit dem Schulfranzösisch vergleiche, merke ich, wie ich mich in den Englandreisen um einiges wohler und vertrauter gefühlt habe als während den Schulausflügen in die französisch sprachige Schweiz oder nach Frankreich. Wenn ich eine Sprache wirklich nur für eine Woche Aufenthalt mir aneignen müsste, wäre es für mich nicht von sonderlichen Reiz, da ich nachher die Sprache so gut wie gar nicht mehr brauche. Fällt mir bei meinem Französisch auf, welches wieder gefühlt auf Grundschulniveau gesunken ist.


    Interessant an der Umfrage im Startpost finde ich, dass doch 95% aller Voter die englische Sprache angegeben haben (Vergleich: Deutsch haben 98% angegeben), auch wenn darunter einige wohl nicht fliessend die Sprache sprechen können, so ist es dennoch interessant, dass 19 von 20 Personen sich sicher genug fühlen, um die Sprache anzugeben. Ich zum Beispiel hatte Französischunterricht, kann die Sprache lesen und ein bisschen verstehen aber zu schlecht sprechen und schreiben, dass ich mit gutem Gewissen dort ein Häkchen hätte setzen können.

    Seit dem ersten Multikampf mit Troy gegen Team Magma muss ich gestehen, dass ich rin grosser Fan von Multikämpfen bin. Finde es generell schade, dass viele Kampfarten, wie auch Dreier- Reihum- oder mein persönlicher Favorit: Umkehrkämpfe in Gen 7 und 8 nicht mehr (oder kaum) zu Zuge kommen, bringen doch etwas Ablenkung in das Geschehen

    Da ich heute endlich PMD Deluxe fertig gespielt habe, mein Team aus Glumanda und Schiggy besteht und ich das Team "Flinke Freunde" super süss finde, rate ich einfach einmal: Handelt es sich dabei um das erste PMD Special?^^