Beiträge von Aerion

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Saya wand sich bei Lucas ängstlicher Frage schließlich von dem Algitt in ihren Armen ab und sah zu ihm hoch. Er schien nicht grade einen kühlen Kopf zu bewahren, so war er viel aufgeregter als sie selbst. Als er sich kurz zu ihr setzte nickte sie schließlich. " Es geht einigermaßen."
    Als Luca aufstand, den Umriss eines Pokemons entdeckte und sogleich seinen Pokedex in Richtung des Umrisses hielt, konzentrierte sich Saya wieder auf das Wasserpokemon in ihren Armen. Nur bei den Worten "Nun gut, wir müssen Saya beschützen!" sah sie wieder auf und ihr entfuhr ein leises "Hey!" als sie sah, welches Pokemon Luca angriff. Sie konnte das Mähikel noch grade so ausmachen und meinte darin Ayumis Pokemon zu erkennen.


    Die Blauhaarige war ebenfalls von ihr abgerückt und eilte anscheinend zu Ayumi, die wohl während des Angriffs auf dem Mähikel gesessen hatte, nicht bevor sie den ehemaligen Trainer des Algitts als Arschloch betitelt hatte. Ein Trasla, dass auf Saya zukam erregte schließlich ihre Aufmerksamkeit. Schließlich begannen die Hände des kleinen Pokemon grün zu schimmern und zu leuchten und kleine Wogen umschlungen Saya und das Pokemon in ihren Armen. Eclipse bellte einmal leise neben ihr, ließ aber die Attacke des fremden Pokemons zu. Die Wunden des Algitt verschwanden langsam und auch die Schwarzhaarige fühlte sich schon etwas besser als voher. Sie nickte dem Pokemon einmal dankbar zu.
    " Danke, Kleines."
    Ihr etwas warmerer Blick verschwand, als sie seinen Trainer erblickte. Ausgerechnet...ein Mann. Sie wand den Blick auf dem Boden und ein kurzes "Danke" ihm gegenüber beendete ihre Bekanntschaft bereits. Das Algitt in den Armen des Mädchens starrte sie an und Saya fuhr mit einem Finger vorsichtig über seine Schnauze.
    " Na Kleiner, was soll ich mit dir machen?"
    Jetzt, da es dem Wasserpokemon besser ging, wusste Saya nicht genau, was sie mit ihm anfangen sollte. Hierlassen kam wohl nicht infrage und umkehren genauso wenig.


    Sie ließ mit einem Arm von dem Algitt ab und kramte einen Superball aus ihrer Tasche. Einen Moment starrte sie auf das Fanggerät, bevor sie fortfuhr. Sie hatte noch nie ein Pokemon wirklich selbst gefangen, da sie keines dieser Wesen an sich zwingen wollte.
    " Wenn du willst, kannst du mich begleiten."
    Das Algitt hüpfte mit seinen Blicken zwischen der Trainerin, in dessen Armen er lag und dem Pokeball. Schließlich schien es zu nicken.....oder eher den Kopf bestätigend hin und herzurütteln, dass sein ganzer Körper die Bewegung mitmachte und es Saya fast aus dem Arm fiel. Das Mädchen nickte und mit einem kleinen "Klonk" stubste sie den Ball auf den Kopf des Pokemons, dass in den Ball gesogen wurde. Dieser wackelte ohne Unterbrechung und blieb schließlich still. Die junge Trainerin hob diesen auf und steckte ihn in ihre Tasche, während sie ihre Krücken wieder vom Boden fischte und sich dann aufrappelte. Ihre Kleidung war noch nass, aber die Schwarzhaarige beachtete diesen Umstand nicht. Jetzt war absolut nicht die Zeit, um sich um nasse Kleidung zu sorgen.


    In Begleitung ihres Höllenhunds lief die Schwarzhaarige neben den anderen Trainern her, die sich weiter durch die Siegesstraße bewegten. Sie wurde mehr und mehr erschöpft, lehnte aber jedes Hilfsangebot ab, dass sie bekam und lief so als eine der Letzten der Gruppe.
    Nach einer unendlichen Anzahl an Gängen, die sie durchlaufen waren, kamen sie endlich in einer Art Saal an, der durch Felsformationen wiederrum wie ein Labyrinth wirkte.
    Auf den Befehl der Grauhaarigen reagierte Saya mit einem leisen Seufzen und ließ sich, dankbar das sie nun einen Grund hatte, vor einer Statue auf die Knie sinken und tastete an dem kalten Stein herum.
    Sayas Hundemon tänzelte unruhig neben seiner Trainerin her und warf immer wieder misstrauische Blicke auf die anderen Trainer. Als auch noch das Rattern der Zahnräder und das malmende Geräusch ertönten, begann der Höllenhund ein gehetztes, feindseeliges Knurren von sich zu geben und immer unruhiger hin und her zu tigern. Saya hingegen starrte einfach nur auf das Loch, dieser verschlingenden Finsternis, was sich geöffnet hatte. Plötzlich hatte das Mädchen keine Lust mehr Pause zu machen und warf selbst einen Blick zurück zum Ausgang des Raumes, damit sie den Fluchtweg wusste, falls etwas passieren sollte.
    Nach ein paar Herzschlägen ertönte Ein schrilles, unmenschliches Kreischen, was der Schwarzhaarigen in den Ohren klingelte. Das Letzte, was sie bemerkte, als sie vollkommen gegen die Statue sackte, war das laute Aufheulen ihres Pokemons.


    ***********************************************



    Der Stein unter ihr fühlte sich irgendwie anders an. Obwohl seine Kälte immernoch in ihre Glieder kroch, fühlte Saya keine nasse Kleidung mehr um ihren Körper gehüllt. Die Luft roch irgendwie anders. Stickiger, feuchter und irgendwie.....nach Höhle. Ein anderer Geruch stach dem Mädchen in die Nase. Auch wenn sie ihn nie voher vernommen hatte, erkannte sie den Geruch nach Fell und Federn sofort. Pokemon. Ihr Hirn fühlte sich wie Brei an und trotzdem nahm sie tiefe Atemzüge um besser riechen zu können. Es schienen so viele Pokemon zu sein, wie sie Trainer in der Gruppe waren, wenn sie sich nicht täuschte. Ein scharfer Geruch nach Wut perlte von einer Gruppe Pokemon zu ihrer linken ab und ließ das Mädchen sich entlich dazu überreden die Augen aufzuschlagen. Sofort hatte sie ein klares Bild vor Augen und das, was sie sofort stutzig machte, war das Sehfeld, was sie hatte. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Im Gegensatz zu sonst, überwältigte sie diese Sicht beinahe. Sie nahm ihr Umfeld viel mehr war als sonst, sie erkannte sogar ein Pokemon in der Nähe ihres rechten Hinterlauf, was sie ohne den Kopf zu drehen gar nicht hätte sehen können. Warte.....Hinterlauf?!


    Saya versuchte ihr rechtes Bein zu bewegen und tatsächlich...der Lauf zuckte. Das dünne, feingliedrige Bein, was in einem kleinen, schwarzem Huf endete, bewegte sich. Einen Moment brauchte die Trainerin um zu verarbeiten, was sie grade sah. Sie versuchte ein anderes Körperteil, das linke Bein zu bewegen, aber irgendwie erwischte sie den falschen Muskel und ein Körperteil, was ein Mensch nicht besaß, zuckte auf und ab. Sie drehte den Kopf und ein kleiner Stummelschwanz schien sie zu verhöhnen, damit, dass sie unfähig war, die Kontrolle über ihren eigenen Körper zu haben.


    Nun wollte sie es aber wirklich wissen und versuchte auf die Beine zu kommen, was sich als höchst schwieriges Unterfangen herausstellte. Immer wieder rutschten die dünnen, langen Stelzen unter ihrem Körper weg und als Saya schließlich stand, begannen ihre Hinterläufe nach vorne zu rutschen. Ein Blick auf ihren Rücken bestätigte ihre Befürchtung. Ihr Pelz war zwar etwas dunkler als normal, aber das kam wahrscheinlich durch das Liegen auf dem Boden. Sie war ein ѕєѕσкιтz.
    Ihr kleiner Triumph endete schnell, denn irgendwie schaffte Saya es nicht, ihre Beine in Position zu halten und sie rutschten ihr unter dem Körper weg.


    Sie wollte sich schon zu den anderen Pokemon dazugesellen, als sie ein anderer Gedanke siedend heiß durchfuhr und sie den Kopf wild umherriss.


    Wo war Eclipse?! Wo waren alle ihre Pokemon?!


    Sie zwang sich selbst ruhig zu bleiben, was ohne ihr Pokemon ziemlich schwierig war. Eclipse hatte ihr immer ein Gefühl von Sicherheit vermittelt und nun war sie weg. Einfach so. Und Saya war ein Pokemon. Das Fehlen des Höllenhundes kam Saya vor, als ob ein wichtiger Teil von ihr einfach weg war. Aber....rumzuflennen würde nicht das geringste bringen. Eclipse würde auf sich selbst aufpassen können...
    Hoffte Saya zumindestens.


    Also stolperte sie unbeholfen auf die anderen Trainer zu und versuchte ihre Beine einigermaßen unter ihrem Körper zu halten. Trotzdem knickten sie immer wieder zu Seite weg. Noch nie hatte sich Saya so hilflos gefühlt. Wo sie schon beim punkto fühlen war. Was zum Teufel war mit ihr los?!
    Woher kam dieser Drang sich den anderen anzuschließen und mit ihnen zu reden? Sie war niemals wirklich sozial gewesen, aber irgendetwas trieb sie zur Kontaktaufnahme an.


    Sie hielt die Schnauze trotz allem geschlossen. Ein Feelinara, dem Ton nach zu deuten, die Grauhaarige, schien unglaublich aufgebracht, beleidigte die anderen Trainer und befahl nun ziemlich verärgert, dass alle sich mal bemühen sollten, herauszufinden, wie Attacken funktionieren. Saya selbst, die mit zittrigen Beinen da stand, und immer wieder taumelte, forschte tief in sich hinein. Wonach sie suchte wusste sie selbst nicht. Sie bemerkte nur, dass sie es nicht fand.


    Also wand sie sich wieder ratlos den anderen Trainerpokemon zu. Aus einem, ihr unerfindlichen Grund, witterte sie nach ihren Gefühlen. Irgendwie schien sie sensibel zu sein. Oder ihr Körper war es. Schließlich, als sie sich auf die Gefühle der anderen konzentrierte, brachen die Emotionen auf sie herein. Sie fühlte die Wut des Feelinaras und die Nervösität und Angespanntheit der anderen regelrecht selbst. Normalerweise verschloss sich Saya von den Gefühlen der anderen, aber aus irgendeinem Grund, war dies nicht möglich. Das Gefühl war unangenehm...schrecklich.


    Und bevor Sesokitz-Saya wusste was sie tat, breitete sich ein angenehm, beruhigender Duft in der Höhle aus. Sie wusste nicht was genau sie machte, sie machte es einfach, während sie auf zittrigen Beinen da stand. Sie hoffte, dass dies wenigstens etwas helfen würde und wollte grade die Augen wieder öffnen, die sie unbewusst zugekniffen hatte, als sie ins stolpern gerat. Diesesmal schaffte sie es nicht auf den Beinen zu bleiben und taumelte nach vorne, bevor sie fiel. Ihr Fall wurde von etwas Weichem, Flauschigem angefangen und etwas Bänderartiges kitzelte Saya in den Ohren.
    Mist! Sie war auf das Feelinara gefallen!


    OT: Da ist endlich mal mein Post! *^*
    Wer auf die Aromakur eingehen will, gerne!
    (Auch wenn Aromakur normalerweise eingesetzt wird um Statusprobleme zu beheben....Saya ist einfach durcheinander)


    Sorry Sheewa, dass Shy wieder leiden muss. Bitte zerfetz meine arme Saya nicht! XD Die wird grade ein bischen zu sensibel


    Da ich dir ja versprochen habe, dein Topic zu stalken, gebe ich hier mal als erster (bzw. erste), zu den ersten drei Bildern meinen Senf dazu!;)





    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/urlrcurv.jpg]
    " Dies ist bereits vor Generationen entschieden worden. Oh, Auserwählte! Rette das Leben der einen und zerstöre das der anderen. Lass Blut deine reine Seele beschmutzen. Menschen oder Monster......Nur eine Art wird überleben und du wirst richten! Lass diese beschmutzte Welt vom Blut der Falschen reinwaschen! Töte und errette gleichzeitig! Sei unser Jüngstes Gericht....unser Todesengel!"





    Vorwort

    Willkommen in der Welt des ewig währenden Kampfes.
    Willkommen in der Welt, in der es ewig nur Auge um Auge geht.
    Willkommen in der Welt in der Menschen und Monster einen immer währenden Krieg führen.
    Willkommen in der Welt von Monster Hunter!


    Willkommen in der Welt von Abtrünnig!
    .
    .
    .


    Ich hatte bereits seit einiger Zeit vor, als leidenschaftlicher Monster
    Hunter Spieler, eine Fanfiktion zu schreiben, die alles auf den Kopf stellt.
    Sind Monster wirklich so gewissenslos? So durchtrieben böse, dass sie alles und jedes
    zerfleischen wollen?
    Das Ergebnis dieser Überlegungen war nun Abtrünnig
    Eine Geschichte über Triumph der einen und Angst der anderen,
    eine Geschichte über verdeckte Gefühle,
    eine Geschichte über verdrehtes Sein.
    Eine Geschichte in der einem, nur einem, Mädchen offenbart wird, was noch
    nie ein anderer Jäger je zuvor in Erfahrung gebracht hat.
    Denn eine blutbefleckte Phrophezeiung wird der Welt ein Ende setzen.


    Lass dich in eine Welt entführen in der nichts ist wie es scheint!
    Viel Spaß dabei!




    Warnung


    Diese Geschichte wird aufgrund, zum Teil ausgeprägten Gewalt-
    darstellungen, ein Fsk 16 verpasst bekommen.
    Sobald du dies zu Kenntniss genommen hast, kannst du gerne
    weiterlesen.
    Viel Spaß noch beim Lesen!





    Kurzbeschreibung



    Nach einer langer, beschwerlichen Zeit wird dem jüngsten Paar der angesehenen Jägerfamilie Shotô eine Tochter geboren. Trotz ihres kränklichem Körpers wollen sie das Mädchen zur Jägerin ausbilden. Und schon bald erfährt Nanako am eigenen Leib was mit ihr nicht stimmt. Denn wenn sie Jagt fühlt sie sich merkwürdig, sie fühlt Schmerz obwohl sie nicht verletzt ist, hat Angst obwohl sie grade den Todesstoß ausführt.


    Zuhause trifft ihre Gabe auf Unverständnis und schon bald beschließen die Monster alles zu tun um das Mädchen mit der Gabe ihrem Dorf zu entreißen.

    Eine von Blut und Hass verunreinigte Phrophezeiung droht die Welt zu verschlingen

    und Nanako muss sich entscheiden für wen sie kämpft:


    Menschen oder Monster


    Und da ist ja auch noch Rayota, der so ganz anders ist als alle Jäger die Nanako kennt.




    Copyright


    Das Copyright von Monster Hunter liegt bei Capcom und co.
    Ich nutze diese fiktive Welt nur, um meine Geschichte zu erzählen.
    Das Copyright der einzelnen ausgearbeiteten Charaktere liegt bei mir,
    wobei das Recht an beschriebenen Rüstungen,Lebewesen und Orten
    wieder bei den Besitzern von Monster Hunter liegt.
    Das Recht am Bild hat (wahrscheinlich) ebenfalls Capcom,
    da dieses Concept Art eines Monsters ist. Dieses
    Bild ist im Monster Hunter Wikia auffindbar.



    Kapitelübersicht


    Prolog
    1 Kapitel
    2 Kapitel



    Benachrichtigungsliste:
    momentan niemand





    Anmerkung:


    Da der Startpost nun so gut wie zu Ende ist,
    habe ich am Ende noch etwas anzumerken.
    Ich hoffe du hast viel Spaß beim Lesen
    der folgenden Geschichte und hast
    genug Zeit über um anschließend
    mir ein kleines Review zu schreiben!:)
    Gerne kannst du in dieser auch die Bitte äußern,
    sobald das nächste Kapitel online gestellt wird,
    benachrichtigt zu werden. Gerne werde ich dies dann tun.









    Huhu! Ich suche momentan noch einen Beta-Leser für meine Fanfiction
    Ich hoffe es ist in Ordnung, das ich dies bereits tue, obwohl ich sie hier noch nicht online gestellt habe. Ich werde dies so schnell tun wie ich kann, allerdings lasse ich die Kapitel momentan noch auf das Fsk einschätzen


    Achtung:
    diese Geschichte wird ein Fsk 16
    bekommen und auch Gewaltszenen beinhalten. Auch beschäftigt sich diese Fanfiktion nicht mit dem Thema Pokemon sondern geht um Monster Hunter


    • Abtrünnig
    • Bisherige Kapitel: Prolog+1+2 Kapitel
    • Beschreibung: Ich schreibe schon seit längerer Zeit Fanfiktions, und diese Fanfiktion soll eines meiner Meisterwerke werden! Ich habe bereits jedes der vorhandenen Kapitel in Korrektur gelesen, und dabei bemerkt wie ungemein Zeitaufwändig das Finden der Fehler bei seiner eigenen Geschichte ist. Deshalb würde ich mich verdammt über einen freundlichen, motivierten Beta-Leser freuen, der sich auch mit dem Thema der Geschichte auskennt!

    • Was mein Beta-Leser bitte mitbringen soll: Mein Beta-Leser sollte bitte freundlich und motiviert sein, sein Herzblut in diese Fanfiktion zu stecken und sie zu einer sehr gut lesbaren Geschichte zu machen. Die Aufgaben meines Beta-Lesers werden nicht nur das Korrekturlesen sein, sondern viel mehr bitte ich um jemanden, der mir gerne Alternativwörter/-Sätze/ und auch kleine Handlungen der Nebencharaktere vorschlägt, sowie mir hilft Ungereimheiten der Geschichte zu beseitigen. Umso mehr sollte er sich bitte (etwas) mit Monster Hunter auskennen, oder rechachieren falls er dieses Thema nicht kennt. Gerne ist auch jemand gesehen, der mir hilft verschiedene Charaktereigenschaften der Nebencharaktere zum Ausdruck zu bringen. Auch hoffe ich auf jemanden, der mir hilft das Topic ordentlich und schön zu halten und zu gestalten






    Ich hoffe den Geschmack eines Beta-Lesers gefunden zu haben und auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Zukünftigen Beta-Leser!;D
    Und ich hoffe, dass es in Ordnung ist, bereits nach einem Beta-Leser zu suchen.
    GLG

    Saya sah von dem verletzten Pokemon auf, als eine junge Frau als erste reagierte.
    Sie seufzte kurz und schien nicht allzu dankbar für diese frühen Verletzungen zu sein.Das Mädchen mit dem verletzten Wasserpokemon in den Armen erkannte die junge Frau, die das weinende Mädchen getröstet hatte. Sie hatte blau gefärbtes, langes, zu Zöpfen gebundenes Haar und ihre ganze Kleidung trug das grau-schwarz unzähliger Flecken. Da arbeitete wohl einer mit Maschinen.


    ~ Ein Wunder das sie mir überhaupt hilft, Pluspunkte mit meinem Spruch habe ich wohl nicht gesammelt~


    Auf die Frage mit der Medizin antwortete sie nur mit einem knappen „ Ja, bitte.“. Verwunderung funkelte kurz in den roten Augen der Schwarzhaarigen bevor sie sich wieder dem Wasserpokemon zuwandte. Ein Zittern wie ein Schauer schüttelte die Beine des Mädchens und frustriert zischte sie auf als ihre Knie weich wurden und etwas nachgaben. Eclipse winselte durch den Stab der zweiten Krücke die sie im Maul hielt und Saya stützte all ihr Gewicht auf ihre verbliebene Krücke. Das kam von der ganzen Aufregung, verdammte Beine! Vorsichtig ließ das Mädchen sich zu Boden sinken, wenn sie sich jetzt fallen ließ, wäre die ganze Rollstuhlfahrerei umsonst und sie hätte garantiert mindestens eine Prellung. Auch in ihrer Brust zog ein Schmerz kurz krampfhaft durch ihren Körper und unter zusammengepressten Zähnen entfuhr dem Mädchen ein leises Wimmern.


    ~Siehst du Saya wohin sowas wieder führt?! Am Ende hast du wieder Herzschmerzen vor soviel Aufregung, komm runter!~


    Als die Knie der Rotäugigen auf den eiskalten Felsboden sackten fuhr ihr ein Schauer über den Rücken, gefolgt von einem Gefühl von Erleichterung. Nichts passiert! Das Pokemon in ihren Armen wimmerte wieder und Saya legte nun ihre verbliebene Krücke neben sich um dem Algitt über den Kopf zu streichen. Es begann sich zu winden und eher aus Reflex, als aus einem anderen Grund, presste sie das Pokemon an ihre Brust.
    Die blauhaarige Frau sah suchte weiter in ihrer Tasche und schien nun langsam verlegen zu werden. Als Saya aufsah blinzelte sie eine kleine Träne aus ihren Augen. Normalerweise verlor sie beinahe nie die Fassung, aber wenn es um Pokemon ging, konnte sie regelrecht sensibel werden.Das Mädchen, was in der Arena einen Weinkrampf hatte, trat nun ebenfalls auf sie zu. Leichte Schuldgefühle kamen in der jungen Trainerin hoch, die sie sofort wieder runterschluckte.


    ~ Versuch alles auszublenden! Konzentriere dich nur auf das Pokemon!~


    Das Mädchen schien eine Menthalistin zu sein, denn das Algitt hielt kurz inne. Ein Zittern rann durch seinen Körper und endlich hielt es still. Die junge Frau sah Saya während dessen verlegen an und verkündete das sie keinen Trank mehr habe. Saya konnte nicht anders als in angesicht dessen zu seufzen. Irgendwie brauchte sie immer in der falschen Situation Hilfe.
    Etwas Erleichterung spülte in der Schwarzhaarigen hoch, als unter all den „Fremden“ ein Gesicht auf sie zukam das sie wenigstens kannte. Luka schlenderte auf sie zu, und als er die Lage erkannte erlosch das Grinsen in seinem Gesicht. Besorgt kam er näher und packte Saya an der Schulter als ob er sie auf sich aufmerksam machen wollte. Sein Griff war eigentlich relativ sanft, trotzdem verzog das Mädchen eher aus Gewohnheit, als aus Schmerz das Gesicht und kreischte leise auf.


    „Nicht so fest.“, war das erste was sie dem Jungen antwortete, als er sie nach dem Pokemon fragte. Er schien beinahe doppelt so besorgt wie sie und kramte in seinen Taschen, vermutlich nach einer Beere. Einen Moment dachte Saya darüber nach, wie sie Aussehen musste. Ein Schwarzhaariges, durchnässtes Mädchen, das zitternd mit einem verletzten Pokemon auf dem Boden kniete und wahrscheinlich dabei auch noch scheußlich aussah. Unwohl wand das Mädchen sich unter den Blicken der anderen, sie HASSTE es im Mittelpunkt zu stehen, denn immer verheißte das etwas Schlechtes, in den meisten Fällen hatte irgendjemand Schmerzen. Dann erinnerte sie sich an Luka’s Fragen und schaute wieder auf, nachdem sie in Gedanken den Kopf hatte etwas hängen lassen. Sie blinzelte leicht als sie dem Jungen in das Gesicht schaute und meinte dann zu allen Helfenden


    „ Ich habe das Algitt bereits verletzt in einer Pfütze hinter einem Felsen am anderen Ende des Raumes gefunden.“, begann sie und erzählte den anderen Trainern von dem Kampf und der Gesamten Situation. „ Ich habe einen zersplitternden Pokeball in der Nähe der Pfütze und Kampfspuren am Felsen gefunden, vielleicht wurde es ausgesetzt oder vom Trainer einfach liegen gelassen.“, endete sie schließlich und atmete einmal tief durch.
    Neben ihr schmiegte sich ihr Höllenhund an ihre Seite und rieb seinen Fang vorsichtig an ihrer Wange, die Krücke lag zwischen seinen Pfoten. Saya ließ den Kopf hängen und streichelte vorsichtig über das Algitt, dessen Wunden von dem Spray bereits etwas besser waren. Man war ihr zum heulen zumute, aber sie verkniff sich sowas bis sie alleine war. Außerdem zählte jetzt erstmal wie es dem Pokemon ging und weiter ergang.


    ~Trotzdem Saya, wenn du mit dem Algitt fertig bist, solltest du dir wenigstens etwas trockenes überziehen, sonst wirst du von den pitschnassen Sachen noch krank~


    Kurz lächelte Saya zynisch in sich herein, sie führte wieder Selbstgespräche, dann konzentrierte sie sich voll und ganz auf das Pokemon in ihren Armen


    OT: Ich hoffe meine Antwort ist so in Ordnung, ich hoffe Saya ist nicht allzu sehr in den Vordergrund gerückt, ich wollte nur mal kurz ihren Gesundheitsstand einbringen. Jetzt führt sie SelbstgesprächexD



    @Der schöne Stein Ich hoffe Sayas etwas übertriebende Reaktion auf den Griff an der Schulter ist in Ordnung:)

    Das tollste am neuen Monster Hunter ist eindeutig der Story-Verlauf! Gab es ja in den Vorgängern kaum;D
    Die Unterwasserkämpfe vermisse ich schonmal nicht, auch wenn ich meinen Lagiacrus vermisse *schnief*
    Aber die Bandbreite an Drachenältesten ist atemberaubend! Ich glaube es waren so +/- 15!
    Und die Idee mit dem Virus ist einfach cool.
    Das einzige was ich zu Bemängeln hab: Man kann nicht mehr selbst die Landschaft tags und nachtsüber erkunden wie bei MH3U.
    Auch wenn die Erkundungen da Abhilfe schaffen sollen, vermissen tu ich es doch irgendwie, dass ist aber auch wieder Geschmackssache;)

    Ach, mein allererstes Shiny war ein Shiny- Lugia, mithilfe des Soft-Resetten endlich nach 1 Stunde Arbeit erhalten;D
    Wünschen tue ich mir ein Shiny-Victini/Genesect/Mew/Keldeo/Meleoetta/Arceus/Diancie/ Xerneas/Yvetal/Zygarde
    Eine aktion wäre sowas von super!^^


    Meine Momentanen Lieblingshinys sind mein Shiny-Mewtwo Poison und mein
    Shiny-Shaymin für deren Resetten ich Jahre brauchte!xD
    Das Mewtwo ist aus Soulsilver und das Shymin aus einer uralten Aktion ( die war glaube ich 2008 oder so)

    Saya hatte von dem Rest der Ansprachen kaum Notiz genommen. So saß sie leicht vorne rübergebeugt auf ihrem Rollstuhl, spielte mit einer Haarsträhne und kaute auf ihrer Unterlippe, während sie über das, ihr bevorstehende, Abenteuer nachdachte. Legendlich Greens Worte den Anstecker betreffend überhörte das Mädchen extra nicht. Sie hatte die „Hauptausgabe“ der Anstecker verpasst, so fuhr sie erst los, als alle Nachzügler ihre Anstecker und eine Erklärung der Lage erhielten. Als sie ihre Hand nach dem Stecker ausstreckte, zuckte sie kurz zusammen als sie das kühle Metall des „Ordens“ berührte. Er war anders als die normalen Arenaorden. Nicht so pracht-und prunkvoll, sondern schlicht und einfach gehalten, was ihn automatisch von den anderen Orden abhob.


    Als die Rollstuhlfahrerin den Weg zum Ausgang der Arena fuhr, hatten ihre anderen Pokemon längst zu ihr aufgeschlossen. Sparkle schwebte mit einem lautem Gackern und mit einem, mäßig unangenehmen und nervigem, Surren um den Kopf seiner Trainerin und zog dort seine Kreise. Den Lichtgeist nicht beachtend, streichelte die Rotäugige über das flaumige Fell ihres Zoruas, was es sich in dem Schoß des Mädchens bequem gemacht hatte und sich eingerollt hatte. Die Ohrspitze Darkness‘ zuckte und die Schattenfüchsin hatte die Pfoten untergeschoben, den Schweif über die kleine, spitze Schnauze gelegt und erschöpft die Augen geschlossen.
    Im Pokemoncenter angekommen warf die Trainerin mit feundlichen Blicken um sich. Viel zu viele Trainer wuselten umher und die kleine, zierliche Person im Rollstuhl, schaffte es nur durch ihre, momentan, finstere Aura und dem feindlichen Knurren ihres Höllenhundes, der sich neben ihr aufgebaut hatte, durch die Trainermasse. Joy lächelte trotz allem fröhlich und bat das Mädchen ihre Bälle in einen, dafür vohergesehenen Behälter zu legen.
    Also rief Saya ihre beiden, durch den Kampf verwundeten Pokemon, in ihre Bälle zurück. Einen Moment legte selbst Schwester Joy den Kopf schief um die ungewöhnlichen Pokebälle zu betrachten. Der Freundesball ihres Zorua’s und der Schwerball ihres Hundemon’s waren ein Geschenk von Sayas Vater gewesen. Er hatte sie auf einer Reise bei einem Pokeballhersteller bestellt, der Pokebälle aus Aprikikos machte und das waren nun die perfekten Ergebnisse. Der Freundesball des Schattenfuchses leuchtete in einem angenehmen Grün, nicht zu grell oder zu matt, und die gelben „Flecken“ gaben einen schönen Kontrast zu dem Grün ab. Der Schwerball Sayas Höllenhundes hingegen, glänzte wunderschön und reflektierte das Licht auf seiner polierten, rauchgrauen, beinahe Schwarzen Oberfläche. Immer wenn Die Schwarzhaarige ihre Pokebälle rausholte, musste sie in sich hineinlächeln, die Wirkung solcher „extravaganten“ Bälle bewusst. Das Eclipse in einem Schwerball war, lag einfach daran, das die Rollstuhlfahrerin etwas Besonderes für ihren Liebling haben wollte.


    Nun legte sie die Bälle in den Behälter und wartete. Nach einer nicht allzulangen Wartezeit, die sich die Rotäugige mit ihrem Rotom vertrieb, schoben die Chaneiras die Wägchen mit den Pokebällen darauf zurück.
    Manch neidischer Blick blieb auf den Pokebällen Sayas hängen und schnell nahm das Mädchen sie an sich. Während sie den Freundesball sofort in ihre Tasche steckte, legte sie den Schwerball vor sich auf den Boden. Als sie nun den frechen Lichtgeist in seinen Ball zurückrief und ihn in ihre Tasche gleiten ließ, befreite sich ihr Höllenhund von selbst aus dem Pokeball und schwenkte erregt von dem Gewusel, den Kopf hin und her. Auch seinen Ball ließ Saya verschwinden und streichelte Eclipse vorsichtig über den Schädel.
    Der Weg hinaus war mindestens genauso ein Drama wie vorhin hinein, so blieb Saya an einer Stufe hängen und brauchte erstmal etwas, bis sie sich, leise fluchend, befreien konnte. Die Rotäugige seufzte, bevor sie sich dann schließlich ihren Weg wieder hereinkämpfte um Joy zu bitten ihren Rollstuhl solange zu lagern, bis sie ihn wieder abholen kam. Auf Krücken setzte die Schwarzhaarige nun ihren Weg mit den anderen über die Route 22 fort. Schon bald war sie die letzte der Gruppe, was ihr wahrlich nicht missfiel, denn so hatte sie Ruhe mit ihrem Pokemon leise zu sprechen und intressiert in den Büschen und Gras nach Pokemon Ausschau zu halten.


    Das moderne Gebäude der Siegesstraße wirkte nahezu steril und so modern und unwirklich, das es beinahe einem Sci-Fiction Roman entsprungen sein könnte. Beinahe alle Türen waren beschildert, viele mit der Aufschrift „Privat“ oder „ Zutritt nur für Befugte“. Eine Art Warteraum war neben der „Rezeption“ eingerichtet, bestehend aus Stühlen und Bänken und Zeitschriften über Pokemon-Wettbewerbe und anderem. Die Gruppe wurde zu einer Art Tor aus scheinbar massivem Metall gelotst, wo nun jedermans Orden geprüft wurde. Die Wachmänner gingen dabei nicht unfreundlich aber auch nicht wirklich freundlich vor und Saya musste wieder schmunzeln.
    Der erste Raum in den sie gelotst wurden hatte immerhin noch Licht und die Krückenläuferin beeilte sich nun bei der Gruppe zu bleiben. Im zweiten Raum/ Gang war es nun stockfinster und der Aufforderung der „Wolfshaarigen“ Trainerin, wie Saya insgeheim dachte, kam das Mädchen nur zu gerne nach.
    Vor ihr spie ein Flemmli eine kleine Flamme vor sich in den Gang, und das Glück war auf jedermanns Seite, dass der Trainer und das Flemmli mit als erste gingen und so keinen trafen. Saya mühte sich immernoch etwas mit den Krücken ab und bemerkte unbefriedigt den langsam uneben werdenen Boden unter ihren Füßen. Mit einem Stupsen in die Seite ihres Höllenhundes entflammte sein Fang und endlich dauerhaftes Licht begleitete Saya nun durch den Rest des Ganges.
    In der ersten Höhle der Siegesstraße kniff das Mädchen nun die Augen zusammen, bis sie sich an die recht kargen Lichtverhältnisse gewöhnt hatte. Systematisch suchte sie den Raum ab und fand ein verstecktes Pokemon, sowie manche Trainer, nicht zu schweigen die von ihrer Gruppe.


    Nach einigem Mustern des Raumes erkannte Saya einen dubiosen Fleck auf dem Boden. Als sie die Augen zusammenkniff schien es ein Wasserfleck zu sein. Sie wagte sich etwas tiefer in den Raum herein, von ihrer Gruppe weg und schmunzelte. Wasser gab es hier noch nicht, aber woher kamen dann diese Flecken?
    Auffällige Kampfspuren gab es auch nicht und zusätzlich entging der Schwarzhaarigen ein leichtes Plätschern nicht. Als sie vorsichtig einen Felsen umrundete sah sie ein Algitt, nicht grade munter, in einer etwa knietiefen Pfütze schwimmen. Schrammen waren überall auf seinem Körper und es bewegte sich so wenig wie möglich. Ein kleiner Teil seiner Schwanzflosse hing sogar aus der Pfütze heraus und lag in einem dünnen Wassefilm auf dem Boden. Die Augen hatte das Algitt erschöpft halb geschlossen und ein zerbrochener Pokeball lag etwas weiter weg. Er war in tausende Scherben zertreten und schimmerte traurig, zusammen mit ein paar Wassertropfen um die Wette.


    Als die Trainerin näher trat bemerkte das Wasserpokemon sie und geriet in Panik. Wild versuchte es so schnell es ging seine Flosse zurück ins Wasser zu bekommen und platschte hilflos umher. Silbrige Tropfen flogen durch die Luft und landeten auf dem Fels, der sich dunkel färbte. Als das Pokemon nun wieder ganz im Wasser war musterte es die Trainerin ängstlich bevor es, schnell wie der Blitz, Blubber einsetzte. Saya kam wegen ihrer Krücken nicht schnell genug weg und wurde so von dem Wasserstrahl getroffen, taumelte zurück und gab ihrem Höllenhund trotz allem den Befehl zum Gegenangriff. Eclipse tänzelte knurrend vor der Pfütze hin und her, stürzte sich dann mit Biss auf das Algitt. Dieses kreischte auf, drückte sich sogut es ging von dem zuschnappendem Fang des Gegners weg und konterte selbst mit Säure. Eclipse jaulte laut auf, als die Attacke sie mitten ins Gesicht traf und schüttelte den Kopf wild hin und her. Saya beschloss Ruhe zu bewahren, dieses Algitt war in Panik und noch dazu nicht viel schwächer als ihre eigenen Pokemon. Sorgfältige Planung war hier nötig. Sie wollte das Algitt nicht zu sehr verletzen, allerdings dem verletzten Wasser-Pokemon auch helfen, was nur möglich war, wenn es still hielt oder wenigstens aufhörte sie anzugreifen.
    „ Eclipse, setz Smog ein!“, lautete nun der Befehl der Schwarzhaarigen, dem das wütende Hundemon nur zu gerne nachkam. Es spie eine große Wolke auf das Algitt zu, was wendig untertauchte, allerdings noch von der Attacke des größeren Pokemons getroffen wurde und aufkreischte. Sein verzweifelter Konter in Form von Giftschweif, traf ziemlich ins Leere, da Eclipse schnell zur Seite sprang. Saya studierte das Wasser-Pokemon nocheinmal. Es keuchte erschöpft und es sah aus als ob seine Augen ihm jeden Moment zufallen würden. Dann aber plötzlich schüttelte es den Kopf, wand ihn ruckartig rum und setzte erneut Blubber ein. Diesesmal traf es seinen Gegner. Eclipse heulte vor Wut auf, schüttelte das Wasser aus ihrem kurzen, hartem Pelz und wartete auf den nächsten Befehl seiner Trainerin.


    „Biss Eclipse!“, das Hundemon leckte sich befriedigt die Lefzen und setzte, ohne zu zögern, die genannte Attacke ein. Der Höllenhund setzte sich sofort in Aktion,schoss vor und biss fest in eine der Flossen des Algitt. Dieses
    keuchte laut auf, bevor es tieferins Wasser sackte. Es war kaum noch wach als die Trainerin vorsichtig auf es zu ging und die Hand nach dem verletzen Pokemon ausstreckte. Es zuckte vor Schmerz zusammen und gab einen Wimmerlaut von sich. Als das Mädchen jetzt so ziemlich hilflos vor dem verletzten Wasser-Pokemon hockte, fiel ihr ein, das bestimmt auch Botaniker mit Beeren in ihrer „Gruppe“ waren.


    Saya zog ein schwarzes Tuch aus ihrer Tasche und tauchte es in das Wasser. Es war eiskalt und die Schwarzhaarige bekam zusätzlich noch eine Gänsehaut. Ihr Pokemon huschte näher und schnüffelte an dem besiegtem Gegner, bevor es die Nase rümpfte und sich hinter seine Trainerin setzte. Da Saya sowieso schon pitschnass war, legte sie sich das triefende Tuch über die Arme, bevor sie vorsichtig nach dem schwachen Algitt griff und es behutsam in ihre Arme legte. Das nasse Tuch sollte helfen es feucht zu halten, und vorsichtig drückte Saya das schwach stöhnende Algitt an ihre Brust.
    Die Krücken lagen neben ihr auf dem Boden, und sie schaffte es nur eine aufzuheben und sich abzustützen und gleichzeitig das Algitt in ihren Armen zu halten. Sie bat ihr Pokemon die andere Stütze aufzuheben und ging in einem, erniedrigend langsamen Tempo zu den anderen zurück. Sie wusste genau was für ein Bild sie abgeben musste, sie war erst kurz hier und grade mal 10 min weg, da stand sie als zitternde, zierliche und vorallendingen pitschnasse Person vor ihnen, mit einem verletzen Algitt im Arm. Wenn die anderen Trainer sie überhaupt wieder erkannten würde das bereits an ein Wunder grenzen. Dies war einer dieser Momente in denen sie sich nicht für das Flehen verfluchte


    „ Ich habe dieses verletzte Algitt gefunden….Kann ihm einer bitte helfen??Bitte!“
    , wand sich die Schwarzhaarige an die gesamte Gruppe und strich mit einem Finger vorsichtig über das wimmernde Bündel in ihren Armen.


    OT:
    Hilfe ist jetzt gerne gesehen!
    Los! Traut euch! Ausnahmsweise muss man mal nicht mit einer bissigen Saya rechnen!:3


    Darkness schloss, nun endlich zufrieden, die Augen und genoss das Streicheln der Grauhaarigen. Als das Magnayen sie anstubste, sprang der kleine Fuchs erschrocken auf und quietschte. Schließlich lief sie einen Schritt auf das Magnayen zu und schlug mit den Vorderpfoten spielerisch nach seiner Nase, bevor sie dann zurück zur der Hand der Trainerin lief. Sparkle stieß wieder einen etwas meckernden Laut aus, blieb aber auf der Schulter der Grauhaarigen sitzen.


    Saya streichelte Eclipse die weiter Blicke um sich warf, und dann einmal aufknurrte als ein anderes Hundepokemon auf sie zulief. Es schien das Terribark eines Jungen zu sein, der sofort ein " Wo willst du hin?" ausrief, den das Pokemon aber gekonnt überhörte. Das Terribark nahm schnell an Geschwindigkeit zu und raste regelrecht auf Saya zu, die mit einem Funken Belustigung zusah, wie der Trainer nochmal " Bello!" rief. Der Rauhaarhund, Bello, schien es eilig haben den Höllenhund zu begrüßen, und sprang mit den Vorderpfoten vorraus auf den Höllenhund der empört aufjaulte, und Bello von sich stieß. Der drehte sich unberührt um, schlug fröhlich mit der Rute, und sprang Saya beinahe auf den Schoß und versuchte an ihr Gesicht zu gelangen. Seine Zunge fuhr mehrmals durch Sayas Gesicht, und Saya kam nicht um ein kleines Kichern herum und streichelte das Terribark und schob es sanft, aber bestimmt von ihr runter. Ecelipse starrte das Terribark etwas stinkig an, da es männlich war, war das Problem nicht allzu groß. Saya klopfte dem Terribark einmal auf die Flanke, und nahm wieder ihre neutrale Miene an.
    Bello stürzte sich wieder auf Eclipse und balgte mit ihr.



    OT:
    Mit der Schöne Stein abgesprochen;D
    Ich hoffe der Post geht so:)

    Saya entwich ein leises seufzen, als das Nidoqueen endlich zu Boden sackte. Eclipse hatte grade noch rechtzeitig losgelassen. Nun schlenderte das Hundemon, als ob nichts gewesen sei zu ihrer Trainerin zurück und warf noch einen letzten, etwas feindseligen Blick auf die anderen Pokemon. Saya müsste wohl noch mit ihrem Höllenhund arbeiten, bis dieser ganz ohne Protest oder Feindseligkeit mit den anderen Pokemon arbeitete. Eclipse würde zwar einen Befehl nicht ungehorsam leisten, allerdings würden wohl bessere Ergebnisse rauskommen, wenn ihr Hundemon sich mit dem Gedanken anfreunden könnte, dass sie mit den Pokemon anderer Trainer zusammenarbeiten muss. Trotzdem streichelte Saya einmal über den Kopf des Höllenhundes, der ein freundliches Knurren losließ und sich setzte. Saya blickte zu Darkness, die sich nun zurückverwandelte, einmal auf das Pokemon, das die rechte Hand bei ihr eingesetzt hatte, quietschte einmal dankbar, und raste dann zurück zu ihrer Trainerin um vielleicht ein Leckerchen abzustauben. Der kleine Fuchs gab sich wirklich Mühe, seine Trainerin anzubetteln, stellte sich auf die Hinterbeine, fiebte und wedelte mit den Voderbeinen. Leider brachte dies nichts, da Saya nun einem Kerl zuhörte, der allen eine Predigt über den gradigen Kampf gab. Der Schwarzhaarigen war diese Rede ziemlich egal, klar, die Idee alle Pokemon hinter eines zu "verstecken" war dämlich, selbst sie hatte das von Anfang an gewusst und die Hilfe Zwar's nicht angenommen, allerdings kannten sich die Trainer zum größten Teil noch nicht mal beim Namen, da sollte niemand sofort einen 1a Kampf erwarten. Saya würde alle wohl oder übel kennen lernen, aber sie nahm sich schon mal vor, nicht zu freundlich zu sein, da sie die zum Teil abwertenden Blicke schon regestriert hatte.


    Darkness versuchte derweil die Aufmerksamkeit seiner Trainerin anders zu erregen und versuchte auf Eclipse zu klettern, indem es einen Satz auf den Rücken des Höllenhunds machte und sich festkrallte. Das Hundemon sprang daraufhin auf, und schüttelte den Fuchs wütend von seinem Rücken und schenkte ihm ein lautes Wutgebell, das in der Arena schallte. Darkness schien zum Glück, die Reizschwelle des Hundemons zu kennen, und machte sich klein, bis die Hündin sich abwandte. Dann sah es wieder hoch zu seiner Trainerin, die von dem ganzen scheinbar keine Notiz nahm. Eclipse schnupperte einmal in Richtung des Absols, da es ein Weibchen war, war die Intresse nicht allzu groß, aber wenigstens etwas.


    Saya steckte den Zeichenblock in ihre Tasche und fuhr nun los, um sich den Anstecker abzuholen. Eclipse lief, wie immer neben ihr her, und schien nicht allzu Begeistert zu sein, in die Nähe des Nidoqueentrainers zu kommen. Die Hündin tänzelte angespannt neben seiner Trainerin her, als ob sie erwartete, das Green jeden Moment auf sie losgehen würde. Saya ließ sich nicht anmerken, wie nervös sie das Getue ihres eigenen Pokemons machte, da sie verstand warum der Höllenhund sich so aufführte. Trotzdem holte sie sich ihren Anhänger ab, fuhr etwas zur Seite, blieb aber in der Nähe des Älteren Trainers, da sie ihr Pokemon an eine solche Situation gewöhnen wollte. Es waren ja auch männliche Trainer in der Gruppe, und wenn sich ihr Hundemon dann immer so aufführte wie jetzt würde dies für Saya ziemlich unangenehm werden. Sie strich einmal über Eclipse Flanke und seuzfte, als das Pokemon seine Zähne noch mehr fleschte. Aber Saya hatte schließlich noch Zeit.


    Darkness starrte immernoch seiner Trainerin nach, das war nicht was das Fuchspokemon erreichen wollte, und so setzte es sich verwirrt hin. Ein paar Mal fuhr es sich mit der Zunge über die Schnauze, da erblickte es die grauhaarige "Spielgefährtin". Das nervige Rotom, saß auf ihrer Hand, und da Darkness die Trainerin mochte, beschloss sie, die gleiche Bettelshow bei ihr nochmal abzuziehen. Also setzte der kleine Fuchs sich hin, zwickte kurz einmal am Schuh der Trainerin, fiebte einmal auf und wedelte bittend wieder mit den Voderpfoten, während es große Kulleraugen machte. Dem Rotom schien das nicht zu passen, und es stieß ein ärgerliches Zischen aus.


    OT: Als Saya denkt, dass die Idee blöd war, meint sie nicht, das Shyreens Idee blöd war, ein oder zwei Pokemon hinter Zwar zu verstecken, sondern das so viele Trainer ihre Pokemon in die Deckung des Zobiris huschen lassen haben.

    So, endlich mal Beiträge von mir! Ich habe schon gedacht, ich bekomme die beiden Bilder niemals fertig, aber hier sind sie!




    Arigatō für die detallierte Rückmeldung ( vorallendingen für die Hinweisung auf den Fehler im Knochenbau!:) )
    ich packe meine Antworten mal in Spoiler;)



    Saya sah kurz zu ihrem Pokemon und seufzte. Sie hätte das Rotom eindeutig mitkämpfen lassen sollen. Zwar waren Boden Attacken gegen das Kleine ziemlich effektiv, aber wie es aussah, konnte Nidoqueen nur Erdbeben und das würde Sparkle,dank Schwebe nicht schaden. Auf den Kampffeld war grade ziemlich etwas los, erst die peinliche Aktion dieses Trainers, dann musste Nidoqueen so komisch rumzappeln und jetzt spielte ein Lucario verrückt. Ein noch heftigeres Erdbeben folgte, zu Sayas verärgern. Ihre Pokemon standen ziemlich am Rand des Feldes, und so hielt sich der Schaden in Grenzen, obwohl es um den Höllenhund langsam kritisch aussah. Saya seufzte, nie lief etwas wie es sollte. Sie wies ihr Ecelipse an, das Nidoqueen mit Biss anzugreifen. Smog war momentan keine allzu gute Idee. Der Höllenhund schoss in Richtung des Nidoqueens vor und griff an.Das Zorua hingegen, kam auf die Fixe Idee, sich mit Trugbild zu verwandeln. So änderte es seine Gestalt, in die des Nidoqueens. Hoffentlich waren die Pokemon der anderen Trainer, nicht durch das Verwandelte Zorua verwirrt und griffen es an. Saya liess ihr Zorua Finte einsetzen, und hoffte das der Überraschungsmoment funktionierte.
    Dann wand sie sich Sparkle zu, die munter davonrauschte, über das Kampffeld flog, dort 5 Kreise drehte und dann zurück, direkt in Sayas Tasche rein. Da die Tasche an der Seite des Rollstuhls hing, fiel sie nun zu Boden und in der Tasche rumpelte es ziemlich. Schliesslich entschloss sich das Rotom als Pokedex wieder rauszukommen, allerdings währte dieser Spaß nicht lang. Nachdem es nochmal zwischen die Füße einiger Trainer hin und her gesprungen war, sprang es wieder in die Tasche, die sich Saya schnell schnappte und zumachte. Dieses Pokemon nervte selbst sie.
    " Wenn du aus dem Pokedex rausgehst lass ich dich wieder raus"
    Meinte sie nun bestimmt und das Rotom in der Tasche seufzte beleidigt und hörte tatsächlich auf seine Trainerin. Als Saya die Tasche wieder öffnete, flog das Rotom direkt zur der Grauhaarigen zurück und gab einen halb beleidigten, halb traurigen Ton von sich, als ob es sich bei ihr beklagen wollte, wie gemein ihre Trainerin war.

    Saya schlug sich wegen ihrer eigenen Dummheit erstmal an den Kopf. Das musste ihr auch passieren! Nunja, sie seufzte und dachte nun nach, mit welcher Attacke sie nun angreifen könnte. Während sie überlegte, begann sie auf ihrer Oberlippe herumzukauen, was eine Angewohnheit in Stresssituationen war. Sie ließ ihr Hundemon erstmal Jauler einsetzen, um ihren Angriffswert zu erhöhen, dann sah sie zu ihrem Zorua und ließ dieses erstmal Trugträne einsetzen. Ecelipse schien zum Glück, weniger verwundet als das Zorua zu sein, da dieses näher am Gegner war als das Hundemon. Bodenattacken konnten dem Höllenhund mehr Schaden als dem kleinen Fuchs, so ließ Saya ihre beiden Pokemon erstmal etwas weiter weg, vom Nidoqueen, sprinten, damit sie sich auf die nächste Attacke vorbereiten konnten. Sparkle hatte nun Lust, sich den Kampf anzuschauen und so kam das nervige Rotom aus seinem Pokeball und schwirrte um die Köpfe der anderen Trainer, bis es rückwärts in die grauhaarige Zobiristrainerin reinflog. Saya seufzte nochmal tief, wand sich wieder ihrer Zeichnung zu und begann das Fell, mit vielen Seitenblicken auf das Absol, auszuarbeiten. So war sie nun nur noch halb beim Kampf, allerdings hatte sie ihren Pokemon den Befehl gegeben auszuweichen und hatte sowieso nicht vor, sich 2 Stunden zum zeichnen hinzusetzen, was sowieso nicht ging, da sie schon saß. So warf sie immer wieder Blicke, über das Papier auf das Nidoqueen und die anderen Pokemon. Sie war kein Batler, trotzdem schaute sie die anderen Pokemon an, um vielleicht eines zu finden, was vielleicht im Typenvorteil war, oder mit einem ihrer Pokemon interagieren könnte


    OT: Ich höre nicht auf dich zu nerven SheewaXD

    Saya sah die grauhaarige an, dann nickte sie und strich nochmal über die Flanke des Absols, dessen Name anscheinend Musheen war. Dann kam sie zu einem Entschluss den, vielleicht nicht jeder gefasst hätte" Du kannst mit deiner Trainerin in Gedankensprache kommunizieren oder?"
    Die Schwarzhaarige holte einen kleinen Zeichenblock raus, und skizzierte die anmutige Pose des Absol. Schon nach 10 minuten, hatte sie ein Bild gezeichnet, was der Skizze eines Profizeichners nachkam. Als sie Greens ansprache zuhörte, hörte sie auf zu zeichnen, hielt die Skizze in Richtung der Schattenkatze, damit diese einen Blick auf diese erhaschen konnte und nickte dann. Sie schien die erste zu sein, die auf die Ansprache Greens reagierte und ihre Pokemon, nach kurzem abschätzen des Gegners in den Kampf schickte. Ecelipse trat dem Nidoqueen, mit einem von ihr bekannten Knurren entgegen, und wand den Kopf hin und her ( von seiner Trainerin zum Gegner) Dann gab Saya ein, für die meisten kaum sichtbares Handzeichen und das Hundemon stürzte vor, wirbelte auf eine Seite des Gegners und spie eine rauchige Giftwolke aus. Smog war die Attacke, die der schwarze Höllenhund einsetzte. Darkness zwickte spielerisch die Absolbesitzerin nochmal, dann kam auch sie und griff, aufgrund eines Handzeichens an. Der Wuschel sprang verspielt und unschuldig auf das Nidoqueen zu, bevor Darkness dann, im Richtigen Moment angriff und Finte einsetzte.


    OT: Ich hoffe das dies so ok istxD Ich hab versucht die Attacken zu beschreiben,bevor ich sie nenne.

    Also, ich geb mal meinen Senf dazuXP


    Ich finde es ein wirkliches Klischee, dass Jungen besser zocken als Mädchen. Es gibt Mädchen, die zocken die Jungen in die Ecke. Klar, Ballerspiele wie C.O.D ( Call of Duty) werden mehr von Jungen gezockt, aber viele Spiele werden von einer Mehrzahl von Mädchen gespielt. So spielen auch viele Mädchen Spiele wie Assassins Creed oder Dead or alive. Es kommt einfach stark auf das Intresse der jeweiligen Person an, und wieviel Zeit sie in ein Spiel investiert.
    Ein guter Vergleich sind z.B. ich und ein Junge aus meiner Schulklasse, wenn wir kämpfen, gewinn ich so gut wie immer. Mit 410 Spielstunden weniger
    ( Damit will ich nicht sagen, dass ich die beste Spielerin der Welt bin oder sowas)
    Mädchen beschäftigen sich mehr mit Taktik, Auswahl der Pokemon und gute Defensive sowie auch gute Offensive. Jungen denken meist ( Es gibt auch Jungen die sehr viel über ihr Team nachdenken) weniger über Attacken usw. Sie suchen sich starke Attacken raus,achten weniger auf Defensive usw.
    Ich pesöhnlich glaube, das Zocken Characktersache ist. Manche zocken, weil sie die Pokemon niedlich finden, andere aus Spaß und wieder andere um Shinys zu züchten. Es kommt eben stark darauf an, was dein eigenes Intresse ist. Jungen sind eben eher der Haudrauf Typ ( mit vielen Ausnahmen natürlich;) ) und Mädchen durchdenken alles 2mal
    ( hier auch Ausnahmen)
    Es gibt auch Mädchen die nur mit niedlichen Pokis kämpfen und nicht auf Typen achten, aber so jemanden gibt es in meinem Umfeld nichtxD
    Ich persönlich bevorzuge kein Geschlecht, ich finde es überholt zu sagen Jungs zocken besser


    Ich hoffe es ist iwi rübergekommen was ich meinte, ich schweife immer abxD
    Ich finde beide Geschlechter zocken gleich gut, wobei es stark auf den eigenen Charakter ankommt.