Wer sich mit Zucht beschäftigt, lernt automatisch was über Attacken und Werte, da du beim Wesen schaun musst, was für Werte das Pokemon hat. Bei den Zuchtattacken musst du dir die Attacken durchlesen und schaun, obs auf dem Viech Sinn macht. Von daher ist das Cutten der Zucht wie das Weglassen einer Grundausbildung für nen Beruf (Achtung, Übertreibung ist ein Stilmittel). Du bist dann sozusagen "Quereinsteiger" ^^.
Das sehe ich nicht so.
Man lernt durch den Prozess des Brütens nur, WIE man das Wesen festlegt und WIE man Attacken auf bestimme Pokemon bekommt. Man lernt aber nicht automatisch, welche Attacken oder Wesen in welchen Teamkombinationen und gegen welche Pokemon Sinn machen.
Die eigentliche Arbeit liegt in der Planung und der Entscheidung, WAS warum und wie ins Team soll.
Es gibt nicht ohne Grund Simulatoren online, in denen du deine Teams in Sekundenschnelle zusammenbauen kannst, um sie zu testen.
Ich sehe es eher so:
Die Planung des Teams mit Attacken, Wesen, Items usw. ist die "Ausbildung"
Die Zucht ist die morgendliche Fahrt zur Ausbildungsstelle in dichtem Verkehr. Es macht den wenigsten Spaß, kostet Zeit und Nerven und es bringt einem dem Ziel nur langsam näher.
Das Turnier ist dann das Ziel aka der Beruf 
Zucht überspringen ist wie neben der Arbeit wohnen.
Edit:
Und naja, vielleicht sind die Items wirklich schwer zu bekommen, wie du schon sagst. Aber dann hat man wenigstens Optionen. :P Außerdem finde ich es super, dass man z.B. Pokemon, die einem am Herzen liegen, die man nicht neu züchten kann, dann nutzen kann. Beispiel Legendäre oder alte Starter.