Beiträge von Luxray113

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    So, jetzt melde ich mich hier auch nochmal zurück ^^
    Der Urlaub war sehr schön, danke :) Wens interessiert: Ich war in Niedersachsen in der Nähe von Uslar. In der 1. Woche haben wir auch noch Orientierungslauf gemacht (wer mehr darüber wissen will soll sich per PN melden)


    Ich habe es auch geschafft weiterzuschreiben, obwohl wir viel unterwegs waren...werde nun anfangen abzutippen =D


    Pika!: Jetzt ist das Luxy doch wieder da *tröst*


    @Glurakfreak: Wieso ich in Urlaub fahre? Weil ich auch mal Auszeit brauch xD

    Waaaah, was soll ich denn zu all den supernetten Kommis sagen?? Naja, ich selber merke von Spannung die ich selber aufbaue nicht viel...aber kann auch daran liegen, dass ich es eben selber schreibe ^^


    Aber das Luxy kann aufm Blatt die Geschichte weiterschreiben und hinterher aufn PC tippen :)


    Aguar: Ja, sowas ähnliches...aber daran hatte ich eigentlich gar nicht gedacht XD


    Pika!: Naja, eigentlich war das nur eine normale Amrenabeere XD Mystery Zone? Kenne ich wirklich nicht...^^"


    @hikari123: ...*rotwerd*


    Laen1: Naja...es gab für mich auch zuerst die Überschift und dann erst die Geschichte ^^ Jaaaa, ich geb mein Bestes =)


    Pheonix: Zombie...naja. Sie soll weder zerfleddert sein, noch kann man durch sie durch sehen XD


    Plinfa-Fan: ^^


    @Sea: Nichts zu meckern? Schade ;)



    Jetzt kommt der letzte Teil vorm Urlaub:



    „Arki?“ „Ja?“ „Wie konnte dort die Zeit laufen? – Celebi ist weit weg.“ „Ich weiß es nicht“, murmelte Arkani. „Aber mal davon abgesehen...wieso soll jeder an diesem Ort bleiben? Es ist schön dort, sicher...“ „Ja“, stimmte Arcaine zu. „Es ist nicht richtig alte Erinnerungen zu löschen.“ „Aber um auf deine Frage zurück zukommen...vielleicht ist es Dialga noch gelungen diesen Ort vor der Lähm...“ „WER IST DA???“ „Wer ist das?“, fragte Arcaine erschrocken. Zwei Augen glommen im Dunkeln auf. „Wir sind zwei Arkani auf der Durchreise“, sagte Arkani ehrlich. „ICH BIN DIALGA“, dröhnte die Stimme. „BIN...DIALGA...ALGA“, echote es im Tunnel. „Wie kann das möglich sein?“, flüsterte Arkani seiner Schwester zu. „Ich bin auch tot“, erinnerte sie ihn. Es tat ihm weh daran zu denken. „Kannst du die Zeit überall wieder zum Laufen bringen?“, fragte Arcaine an Dialga gewandt. Dialgas Diamant glomm wütend auf. „IHR WOLLT DEN ORT ZERSTÖREN!!!“ Arkanis anfängliche Freude auf Dialga zu treffen schmolz dahin. „DIES IST EUER ENDE!!!“, grölte Dialga. „Wir müssen kämpfen, Arki!“, rief Arcaine. „Einer muss versuchen auf seinen Rücken zu springen, damit er von Dialga nicht angegriffen werden kann“, schnaubte Arkani. „Das mache ich“, sagte Arcaine entschlossen. „Lenk du Dialga ab!“ Dialga lud für einen Zeitenlärm. Der Tunnel, der größer war, als Arkani gedacht hatte, wurde in grelles Licht getaucht. Noch bevor Dialga genug Kraft für die Attacke hatte griff Arkani mit einem Flammenwurf an. Dialga brach die Attacke zornig ab und schnappte nach Arkani. „Jetzt!“, brüllte er seiner Schwester zu. Beinahe hätte sie es geschafft sich auf Dialgas Rücken festzukrallen, aber Dialga schüttelte sie ab. „Er ist kalt!“, keuchte Arcaine. „Er ist tot...wir können es nicht besiegen!“ Dialga lud wieder für Zeitenlärm. „Wir müssen irgendwie an Dialga vorbei kommen und flüchten!“, rief Arkani und spie einen Flammenwurf auf es. Aber diesmal brach es die Attacke nicht ab. Wenn hier die Zeit lief waren sie vermutlich verloren, wenn sie nicht an Dialga vorbei kämen. „Spann alle Muskeln an, wenn es Zeitenlärm einsetzt! Ausweichen bringt nichts!“, brüllte Arkani noch seiner Schwester zu bevor er selber seinem Beispiel folgte. Trotzdem warf ihn du Attacke nach hinten und er prallte gegen den Fels. Seine Schulter tat weh. Die Zeit musste also wieder laufen. Mist, dachte Arkani und presste die Zähne aufeinander. Eine Zeit lang lag er einfach benommen da. Diese Zeit nutzte Dialga um sich von der Attacke wieder zu erholen. „IHR BESIEGT MICH NICHT!!!“ Inzwischen hatte sich die Helligkeit des Zeitenlärms wieder verflüchtigt. Schwankend stand Arkani auf. Arcaine lag noch keuchend am Boden. „Dialga...“, schnaufte er. „Vielleicht löscht dieser Ort auch deine Erinnerungen...aber denk an Palkia, deinen Gefährten und den Krieg. Wir haben uns sogar schonmal gesehen. Ich sollte Arceus holen. Und ich habe ihn gefunden! Aber er ist auch in dieser Welt, und wir müssen mit der Hilfe von Celebi wieder in die Gegenwart reisen...bitte lass uns gehen Dialga. Wenn wir es wirklich schaffen, die Gegenwart zu verändern, wirst du wieder leben...bitte Dialga...“ Dialgas Diamant glühte so stark, dass er den Tunnel ein wenig erhellte. „ARCEUS...GEBIETER...“, murmelte es. „Ich glaube es erinnert sich“, flüsterte Arcaine. Dialgas Augen waren auf Arkani gerichtet, aber es schien durch ihn hindurch in die Ferne zu blicken. Dann verfestigte sich sein Blick wieder. „ARKANI“, sagte es. Eine Zeit lang sagte es nichts mehr. Dann begann Dialga zu erzählen: „ICH KANN NICHT DIE GANZE ZEIT WIEDER IN GANG SETZEN. NICHT, WENN ICH TOT BIN. GIRATINA HAT MICH HIERHER GEBRACHT, WEIL ICH ES WOLLTE. ICH DACHTE ICH KÖNNTE DIE ZEIT WIEDER BEWEGEN, ÜBERALL. ABER DAS WAR EIN IRRTUM. ICH HABE GIRATINA GESAGT, ES MÜSSTE MICH NIE WIEDER ABHOLEN. ALSO BIN ICH HIER GEFANGEN. ALSO GING ICH ZUM ORT DES VERGESSENS UND LIEß DORT IN DER HÖHLE DIE ZEIT LAUFEN.DIE BÄUME UND ALLES WAREN SCHON VORHER DA. ICH HÄTTE AUCH SELBSTMORD BEGANGEN, ABER ICH WAR SCHON TOT UND KONNTE DIESER WELT NICHT MEHR ENTFLIEHEN. ICH WOLLTE ALLES VERGESSEN. SEHR SELTEN KAMEN POKÉMON HIER VORBEI, ABER DIE, DIE KAMEN BLIEBEN UND VERMEHRTEN SICH. ICH HATTE ALLES VERGESSEN UND ZOG MICH NUN HIERHIN ZURÜCK. ES BEWACHTEN DANN IMMER EIN PAAR POKÉMON DEN TUNNELEINGANG. INSGESAMT BIN ICH WOHL SCHON 3000 JAHRE HIER.“ „3000 Jahre in dieser Welt gefangen“, flüsterte Arcaine. „Es hat bald ein Ende“, sagte Arkani. Dialga nickte. „ICH ZÄHLE AUF DICH, ARKANI.“ Es gab den Gang frei. „ICH WERDE WIEDER AN DEN ORT DES VERGESSENS GEHEN, DAMIT ICH NICHT WEIß, DASS ICH AUF DIE ERLÖSUNG WARTE UND DIE VIELLEICHT GAR NICHT KOMMT.“ „Wir werden es schaffen“, sagte Arcaine. „Wir werden dich und alle anderen hier befreien!“ Ohne ein weiteres Wort stapfte Dialga an ihnen vorbei und verschwand in der Dunkelheit. „Dialga tut mir Leid“, sagte Arkani. „3000 Jahre ohne ein Entkommen...“ „Lass und weitergehen“, sagte Arcaine. „Nur damit können wir ihm helfen.“ Arkani nickte, obwohl seine Schwester es gar nicht sehen konnte. Dunkelheit hatte sie wieder eingehüllt, und mit ihr erstarrte Zeit. Arkani spürte den Schmerz in seiner Schulter gar nicht mehr. Er spie eine kleine Flamme und orientierte sich während der kurzen Helligkeit. Dann zogen sie weiter, immer weiter Richtung Norden.


    (Hoffe es ist nicht zu langweilig)

    Blitza: Vielleicht soll man das auch noch nicht wissen, wieso da die Zeit geht? :rolleyes:


    DragonFreak: Ich weiß, dass du bist XD Danke, dass du es bisher für den besten Teil hältst. Schriftstellerischer Volltreffer?...Na ich weiß nicht... Und es soll mal jemand schaffen mich zu hetzen :P XD


    Vermutlich dauert es mit dem nächsten Teil etwas...aber was solls. Wenn ihr wollt kann ich euch eine PN senden wenns weitergeht ^^

    Wieder danke für die Kommis :thumbup:

    Zitat

    am besen fand ich das mit dem ei und acereus köntet ihr das weiter machen das fand ich so geil

    Ich weiß ehrlichgesagt nicht was du meinst XD Pass mal auf deine Rechtschreibung auf, dann schreib ich dir auch eine Antwort.


    Pika!: Es hat niemand gesagt, dass es in der Totenwelt keine Feuersteine gibt, oder dass man sich nicht entwickeln kann. Es ist eine Welt für sich und kein entgültiges Dasein als das was man momentan ist ^^ Und ich habe noch nie Kapitelüberschriften gemacht, weil es keine gibt :3


    @Sea: Glaub nicht, dass das alles meine Ideen sind...^^" Das mit dem kalten Körper und kein Herzschlag habe ich von der Silberflügel-Triogie ^^


    Aguar: Ich habe ja schon gesagt, ein bisschen Freiheit musst du mir lassen...



    Jetzt kommt jedenfalls eine ziemlich lange Fortsetzung =D



    Der Tunnel lief immer weiter geradeaus. Arkani konnte nur seinen Herzschlag, die Schritte und den gleichmäßigen Atem von ihm und seiner Schwester hören. Sie redeten wenig. Arkanis Fell war inzwischen einigermaßen getrocknet, aber ein wenig klamm war es immer noch. „Arcaine?“ „Ja?“ „Wollte nur wissen, dass du noch da bist.“ Noch eine Weile wanderten sie so nebeneinander her. Arcaine gähnte herzhaft. „Ich bin müde, Arki.“ Plötzlich hielt sie inne. „Ich kann doch gar nicht müde sein!“ „Ich merke es auch“, sagte Arkani beunruhigt. Ihm fielen fast die Augen zu. „Ich muss herausfinden, was da los ist!“ Sein Magen grummelte laut. Seine rechte Seite schmerzte von dem Aufprall auf dem Wasser, auch das war vorher nicht. Es fiel ihm schwer noch eine Pfote vor die andere zu setzen. „Ich glaube, die Zeit fließt!“, sagte Arcaine. „Ich weiß nicht ob ich das gut finden soll“, knurrte Arkani. „Auch die Früchte sind versteinert, und ich glaube kaum, dass es hier unten welche gibt. Außerdem könnten wir im Schlaf...“ Er gähnte. „...überrascht werden.“ Er blickte nach vorne. Ein Lichtschimmer war zu erkennen. „Da vorne ist Licht“, meinte Arcaine, die das Glimmen auch bemerkt hatte. „Bis dort hin schaffen wir es noch“, sagte Arkani, war sich aber nicht sehr sicher. Eigentlich hätte er noch müder sein müssen, schließlich hatte er über eine Woche nicht geschlafen, aber er war dankbar dafür, nicht sofort in Schlaf zu fallen. Auch sein Hunger war nicht so schlimm, wie er hätte sein müssen. Arcaine zog ihn sanft vorwärts, wenn er halb eingeschlafen war. Endlich waren die am Ende des Tunnels. Eine riesige Höhle erstreckte sich vor ihnen. Überall war Wildgras, das sanft hin und her wiegte. Einige große Bäume streckten ihre Äste Richtung Höhlendecke. Käferpokémon summten umher. Ein großer Fluss zog sich durch den Wald, plätscherte um Steine herum. Und es war hell. Alles schien aus sich heraus zu leuchten, die Blätter, der Fluss, das Gras. Und das Wichtigste war: Es war Lebendig. Früchte hingen an den Bäumen. Taubsis flogen auf, als Arkani sich einem der Bäume näherte. Ein paar Quapsel spielten am Fluss. Überall war etwas los. „Das Paradies“, flüsterte Arcaine. Aber Arkani bekam davon nichts mehr mit. Er hatte sich unter einem Baum zusammengekugelt und schlief tief und fest.


    Er blinzelte. Arcaine lag schlafend neben ihm. Der Baum unter dem er geschlafen hatte trug Amrenabeeren, die er persönlich auch am liebsten mochte. Vorsichtig stand er auf, darauf bedacht, seine Schwester nicht aufzuwecken und pflückte sich eine, die direkt vor seinem Maul hing. Sie war reif und saftig, genau wie er es mochte. Danach legte er welche neben Arcaine und ging zum Fluss. Auf der anderen Seite stand ein Damhirplex und trank. Es sah auf und murmelte: „Wieder ein Neuer... schon ziemlich lange her, dass jemand gekommen ist.“ Gerade wollte Arkani fragen, was es damit meint, aber dann war es auch schon zwischen den Bäumen verschwunden. Er watete ein paar Meter in den Fluss hinein und trank. Das Wasser war klar und frisch. Der Fluss war am Rand sehr flach und wurde erst weiter in der Mitte tief. Ein Quapsel schaute ihn mit großen Augen an, watschelte dann zu ihm und hüpfte auf seinen Rücken. Arkani stand ungefähr knietief im Wasser und ließ es über sich ergehen. Es machte ihm sogar irgendwie Spaß. Der Kleine kletterte ungeschickt auf seine Mähne. „Da wer bist du denn?“, fragte er freundlich. Vor Schreck kippte das Quapsel seitlich runter und landete neden ihm im Wasser. Arcaine stellte sich neben ihn. „Kaum bist du da, verschreckst du schon die Pokémon hier“, meinte sie lachend. Er lachte mit und angelte das Quapsel mit seiner Pfote aus dem Wasser. Es war zu schön hier um Sorgen zu haben. Das Quapsel spuckte ihm eine Blubberattacke entgegen. „Hast du davon“, grinste seine Schwester. Arkani setzte das kleine Wasserpokémon auf einem aus dem Wasser ragenden Stein ab und schubste Arcaine spielerisch. Sie fing ihren Sturz noch ab und warf sich gegen Arkani, sodass beide lachend im seichten Wasser lagen. Das Quapsel nutzte sie Chance und sprang auf Arkanis Bauch. Es schien sich zu freuen. Arkani war glücklich. Er war mit seiner Schwester zusammen in einem Paradies. Prustend kämpfte Arkani sich auf die Beine, wobei Quapsel von seinem Bauch fiel und zum Ufer schwamm. Ein größeres Quapsel, vermutlich die Mutter kam aus einem Busch und schimpfte den Kleinen, vonwegen, dass er fremde Pokémon geärgert hätte und ging mit ihm weg. Während Arcaine ihm noch nachsah nutzte er die Chance und spitzte sie mit Wasser voll. Sofort startete sie zum Gegenangriff. Schließlich legten sie sich vor Wasser triefend ans Ufer. Sie kuschelte sich an ihm. Noch immer erschreckte ihn ihr kalter Körper. Kein richtiges Leben. Er hatte sich versprochen ihr Leben zurückzugeben. Alle Erinnerungen an seine Mission Celebi zu finden waren hier weggewaschen worden. Plötzlich kam ihm der Wald nicht mehr so schön vor. Irgend jemand wollte, dass alle die hierher kamen blieben. Aber wieso? „Wir müssen weiter“, sagte Arkani plötzlich. Arcaine sah ihn verwirrt an. „Wieso? Wir können doch hier bleiben. Es ist hier für uns gesorgt!“ „Wir müssen Celebi finden!“, sagte Arkani. „Dieser Ort löscht unsere Erinnerungen! Wir müssen hier weg bevor es zu spät ist!“ Noch immer sah sie ihn verständnislos an. „Versteht du nicht?“, meinte Arkani. „Dieser Ort will uns hier halten!“ „Was ist so schlimm daran?“, erwiderte Arcaine. „Du versteht nicht!“, setzte Arkani an. „Erinnerungen sind die Sachen, die uns weitertreiben! Und sie werden Stück für Stück hier getilgt! Du wolltest doch immer mit mir kommen, hast du gesagt...“ Er stand auf und schüttelte sich. Seine Schwester tat es ihm nach. „Ja...ich komme mit dir. Wohin du auch gehst.“ Arkani war erleichtert. „Du erinnerst dich also.“ „Ja...aber erst nachdem du mich dazu angetrieben hast. Ohne dich wäre ich wohl immer hiergeblieben.“ „Also lass uns den Ausgang Richtung Norden suchen – wenn es einen gibt, was ich inständig hoffe.“ Sie nickte. Sie schwammen über den Fluss und gingen an einer Felswand entlang. Die Höhlendecke muss ziemlich weit oben liegen, dachte Arkani. Sie durchquerten einen Nadelwald und standen schließlich an der Nordwand der Höhle. Es gab einen Tunnel, der weiter führte, aber er war bewacht. An jeder Seite stand ein Galagladi und in den Bäumen um die Tunnelöffnung herum hingen Golbat. „So leicht kommen wir hier wohl nicht durch“, flüsterte Arcaine. Arkani nickte. Die Galagladi warfen ihnen einen misstrauischen Blick zu, sagten aber nichts. „Die sehen nicht allzu freundlich aus“, sagte Arkani leise. „Sollen wir es morgen noch einmal versuchen?“, flüsterte Arcaine. „Zu riskant“, wisperte Arkani zurück. „Vielleicht wissen wir dann gar nicht mehr, dass wir weg wollen. Oder wollten.“ Arcaine nickte. „Du nimmst das linke Galagladi, ja? Und die Golbat nur mit Feuerattacken angreifen, dann können wir uns gegenseitig nicht verletzen.“ „Okay. Aber warte noch kurz hier. Ich verschaffe uns einen kleinen Überraschungsmoment, soweit das noch möglich ist.“ Er ging zu „seinem“ Galagladi hinüber. „Entschuldige“, meinte er freundlich. „Aber meine Freundin würde gerne wissen, wo es hier Maronbeeren gibt, wir haben keine gefunden.“ Misstrauisch beäugte der Wachtposten ihn. „Dort hinten ist ein Hain“, antwortete er dann. Alle Blicke ruhten auf ihm. Diese Chance nutzte „seine Freundin“ und setzte Ruckzuckhieb gegen „ihren“ Posten ein. Erschrocken drehte dich das Galagladi vor Arkani in die Richtung seines Partners. Arkani spie einen Flammenwurf auf ihn. Volltreffer! Kampfunfähig lag es am Boden. Die Golbat in den Bäumen flogen auf. Arcaine hatte nun auch den anderen Wachtposten erledigt. „Renn!“, rief er ihr zu. „Ich werde die Flatterviecher ein wenig beschäftigen!“ Sie nickte und verschwand ohne Diskussion im Gang. Zuerst spie er der Horde einen Flammenwurf entgegen. Nur wenige flogen kreischend weg, aber einige wurden ziemlich angeschmort und ließen sich zeternd in den Bäumen nieder. Die meisten flogen aber immer noch auf ihn zu. Alle ausschalten könnte er nicht. Also schleuderte er ihnen noch kurz einen mittelmäßigen Flammenwurf entgegen, wirbelte herum und lief in den Tunnel. Einige Golbat kehrten um. Sie wollten nicht in den Tunnel, aber andere folgten ihm noch immer. Noch stand die Zeit nicht still. Er wurde immer schneller und stellte verwundert fest, dass er die Attacke Turbotempo beherrschte. Bald hängte er so auch die letzten Verfolger ab. Schließlich blieb er stehen. Er war nicht müde, also musste die Zeit hier wieder stillstehen. „Arki?“, fragte eine Stimme nicht weit von ihm entfernt. „Ich habe sie abgehängt“, sagte er und ging in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war. Er kuschelte sich an seine Schwester. Die Welt war fast in Ordnung. Arceus machte sich bestimmt Sorgen, aber das musste Arkani in Kauf nehmen.


    (Hoffe es war wenigstens ein bisschen Spannung drin...^^)

    Ich habe ein Sonnenband mal in einer Box gehabt die ich in einer Goldkammer gefunden habe ^^


    (Wasserpoké mitnehmen oder Meliorieorb, du musst über Wasser um an die Boxen zu kommen)

    Danke für all die netten Kommis ^^


    Zitat

    Du bist wirklich gemein, dein (denke ich mal) Lieblingspokemon Arkani immer solchen großen Schmerzen auszusetzen!

    Ich bin die Gemeinheit in Person :D

    Zitat

    Allerdings gibt es in Canyons keine Felsvorsprünge und erst recht keine Scharfkantigen.

    Ein bisschen künsterische Freiheit musst du mir schon lassen XP

    Zitat

    Also... ähm... öh...


    Pikachu? Pipipi! Chu!

    Äh x3

    Zitat

    Mich intesirt was das für Vögel waren.

    Stell sie dir vor wie verschiedengroße Staravias, die aber eher unseren richtigen Vögeln ähneln ^^



    Leider habe ich eben ausversehen alles wieder gelöscht, also musste ich es nochmal schreiben -.-"
    Naja, hier kommt der "langersehnte" nächste Teil:



    Er wachte auf. Sein Fell hing ihm nass am Körper. Er hustete. Gedankenfetzen schwirrten ihm durch den Kopf. Er lebte. Lebte. Noch. Er musste atmen. Luft. Ihm fehlte Luft! Er erhob sich ein wenig. Abermals hustete er, erbrach sich. Er würde ersticken. Ein Schlag traf ihn zwischen den Schulterblättern. Diesmal erbrach er einen ganzen Schwall Wasser. Luft. Er bekam wieder Luft. Er hustete noch einmal. Seine Mähne klebte ihm am Körper. Der Schlag. Jemand musste bei ihm sein. „Geht es dir gut?“ Die Stimme klang dumpf, wie aus weiter Ferne. Irgendwie kam sie ihm bekannt vor, aber er wusste nicht woher. „Glaub schon“, hauchte er. Wasser war in seinen Ohren. Er schüttelte kräftig den Kopf. „Du bist vom Himmel gefallen, Arki“, sagte die Stimme. Er hörte sie nun klar und deutlich. Aber woher kannte dieses Wesen seinen Spitznamen, den er als Fukano bekommen hatte? Jedes Fukano bekam nämlich einen Arkani-Spitznamen, weil sich jedes irgendwann entwickeln wollte. Nun wusste er plötzlich woher er diese Stimme kannte! Es war die seiner verstorbenen Schwester! „Ja...“, sagte er. „Ich bin in den Canyon gefallen. Aber wieso bist du hier in dieser Welt, Arcaine?“ Dies war ihr Spitzname. „Alle Welten sind miteinander verknüpft, Arki.“ Er nickte, obwohl er wusste, dass sie es nicht sehen konnte. Es war stockdunkel. „Also...was ist passiert, nachdem ich hier herunter gestürzt bin?“ „Du hast mit deinem Feuer ein Loch in die erstarrte Wasserdecke gebrannt und bist hindurch gefallen. Unter der Schicht triebst du bewusstlos entlang. Ich wusste, dass du es warst, ich habe dich bei deinem Flammenwurf kurz gesehen. Natürlich wollte ich dich retten, also habe ich mir weiter flussabwärts auch ein Loch hineingebrannt und dich hinausgezogen. Zum Glück bist du bald aufgewacht.“ „Danke“, sagte Arkani. „Du hast mir das Leben gerettet.“ Er schmiegte sich an sie und merkte, dass auch sie mittlerweile ein Arkani geworden war. Was ihn aber viel mehr erschreckte war, dass ihr Körper kalt war. Kein Herz schlug. Es machte Arkani traurig, zu wissen, dass sie „wirklich“ tot war. „Aber wie bist du überhaupt hierher gekommen, Arki?“, wollte Arcaine wissen. Also fing Arkani an, ihr seine Geschichte zu erzählen. Wie er von zu Hause weggezogen war, der Krieg begann. Die Prüfungen, Darkrai. Schließlich hatte er geendet. Es kam ihm so vor, als würden all diese Ereignisse in ferner Vergangenheit liegen. „Aber nun zu dir“, meinte Arkani und versuchte fröhlich zu klingen. „Wie kamst du hierher?“ „Ich kam also in die Welt der Toten“, begann Arcaine. „Dort ist auch alles grau, wie hier, nur, dass sich ab und an etwas verändert. Es war nicht schlecht dort, glaub mir. Ich habe dort Mutter getroffen und unsere Geschwister. Giratina regiert dort. Er ist ein guter Herrscher, wirklich. Aber einmal vergaß er, nach einem Ausflug das Dimensionenportal zu schließen. Ich war neugierig und habe mich zu weit herangewagt. Und nun bin ich hier. Ich kam direkt an dem Fluss hier an.“ „Wie lange bist du schon hier?“, fragte Arkani. Er fühlte sich schon viel besser als vorher. „Vielleicht ein paar Tage“, antwortete seine Schwester. Arkani atmete erleichtert aus. „Geht es Mutter und den Anderen gut?“, fragte er. „Ja, Arki. Mach dir keine Sorgen“, meinte Arcaine. Er war so froh, dass seine Schwester hier war. Endlich hatte er jemanden, dem er sein Herz ausschütten konnte. „Gibt es hier irgendeinen Ausweg aus dem Canyon? Jetzt mal von den Felswänden abgesehen“, fragte er. „Ja“, erwiderte Arcaine. „Es gibt einen Tunnel. Ich glaube er führte nach Norden. Ich habe die Sterne oben beobachtet. Sie sind wie zu Hause.“ „Aber wieso bist du nicht in den Tunnel gegangen?“, fragte Arkani verblüfft. „Ich hatte Angst“, gab Arcaine zu. „Aber mit dir zusammen... Ich komme mit dir Arki. Wir suchen Celebi zusammen. Und du kannst mich nicht davon abhalten mit dir zu kommen.“ „Es gibt hier ziemlich unfreundliche Wesen“, lenkte Arkani ein. „Nichts kann unfreundlicher sein als hier alleine zurückgelassen zu werden. Wie gesagt, du wirst mich so schnell nicht mehr los.“ Sie lächelte, dessen war er sich sicher, auch wenn er sie nicht sehen konnte. Er spürte es. Er grinste. Das war seine Schwester. Zu allem entschlossen. „Okay.“ Arcaine spie eine kleine Flamme in die Luft, damit er den Eingang des Tunnels erkennen konnte. Er hatte keine Schmerzen, nur ein leichtes Gefühl von Übelkeit war geblieben. Er starrte in die Finsternis. Nun war seine Schwester bei ihm. Er würde es schaffen, möge kommen was soll! Er spürte den kalten Körper von Arcaine an seiner rechten Schulter. Und er würde es auch irgendwie schaffen, seiner Schwester das Leben wiederzugeben. Das richtige Leben. Den Herzschlag. Mit diesem Gedanken betrat er den Tunnel aus flüssiger Dunkelheit.


    (Ich glaub ich brauch gar nicht mehr zu sagen, dass Kommis gewünscht sind =D)

    Du musst dafür nach der Abschlussprüfung das Pantimos am Kecleonmarkt anreden, damit du zur Blizzardinsel kannst, und von da aus geht es zur Gletscherhöhle wo Scherox dann ist und wenn du es gerettet hast gibt es dir den Geheimrang und dann kannst du auch solche Aufträge machen.


    Hoffe das hilft dir :thumbup:

    Ich habe für Dunkelkrater gestimmt, da ich in ihm ziemlich oft besiegt wurde. Darkrai habe ich beim 2. Versuch besiegt, aber der Dungeon an sich ist schwierig. Sogar jetzt auf Lv. 66 wurde ich auf E 10 oder so schon besiegt <_<"

    Danke für all die netten Kommentare ^^ Wenn man bedenkt, dass ich zuerst fast nie eines gekriegt hab XD

    Zitat

    riesen fantasie hast

    Zitat

    Das du so eine große Fantasie hast ist echt cool!

    Ich und Fantasie? Da verwechselt ihr aber was X3


    Ich denke ich mache jetzt mal eine Liste für die, die bei einem neuen Teil benachrichtigt werden wollen.
    PN bei Fortsetzung:
    -Folipurba


    Und hier geht's weiter :thumbup:



    Ein riesiger Canyon tat sich vor ihm auf. Die Felswände fielen erschreckend steil in die Tiefe. Überall gab es scharfkantige Vorsprünge und der Boden konnte man noch nicht einmal erahnen. Vorsichtig bewegte sich Arkani auf die Schlucht zu. Höhenangst hatte er nie gehabt, aber das da? Nun war er angekommen und lugte über den Rand. Er konnte ungefähr 20m in die Tiefe sehen, dann verlor sich das ohnehin spärliche Licht. Arkani entfernte sich ein paar Schritte vom Abgrund und studierte die Karte. Nun fiel ihm auf, dass nur der Canyon weiß war. Okay, dachte sich Arkani. Ich weiß, dass hier kein Weg drum herum führt. Die hintere Wand des Canyons wuchs rechts und links von ihm steil in die Höhe und umschloss, wie Arkani erkannte ein riesiges Gebiet, unter anderem das Schattengebirge. Dort würde er nicht hochklettern können. Also musste er hier hinüber. Arkani schätzte die Entfernung. 30 Meter? Wenn nicht mehr. Mit einem einfachen Sprung würde er da nicht drüber kommen. Auf einmal spürte er einen Luftstoß. Wind? Hier gab es keinen Wind! Er wirbelte herum. Ein großes geflügeltes Wesen kam auf ihn zugeflogen. Es war kein Pokémon. Ein bösartig gebogener Schnabel hackte nach ihm. Arkani spie Feuer. Der Vogel taumelte zurück, verlor an Höhe. Feindselig starrten sie sich an. „Wer oder was bist du“, fragte Arkani ruhig ohne das Wesen aus den Augen zu lassen. Es krächzte nur. Es war ungefähr halb so groß wie er selber und hatte schwarz-graue Federn. Ohne Vorwarnung stürzte das Vogelwesen wieder hinab – und entriss Arkani die Karte. Instinktiv spie er Feuer. Und landete einen Volltreffer . Kreischend flog der Vogel davon. Die Karte ging in Flammen auf und war bald nur noch ein Häufchen Asche. Arkani hingegen war ein Häufchen Elend. Er hatte Gengars Schatz verbrannt. Einfach so. Er blickte wieder zum Canyon. Er hatte einen Kloß im Hals. Arkani stellte sich vor, wie Gengar darauf reagieren würde. Vermutlich würde er sagen, das wäre nur halb so schlimm, es war ja nur eine Beschäftigung gewesen. Er fühlte sich ein bisschen besser. Außerdem konnte er sich an der Sonne orientieren. Sonne? Mist, dachte er. Es war doch ewige – fast ewige – Nacht! Aber er wusste ja momentan, wo er entlang musste. Aber die Schlucht vor ihm bereitete ihm noch immer Sorgen. Er tigerte auf und ab. Sollte er doch versuchen eine der steilen Felswände an den Seiten des Canyons hochzuklettern? Nein, sie waren nahezu senkrecht und spiegelglatt. Oder die Wände des Canyons runter und wieder rauf klettern? Da kamen ihm die scharfkantigen Vorsprünge wieder in den Sinn. Und nach unten springen kam auf gar keinen Fall in Frage, er würde am Boden zerschellen. Auch wenn da unten ein Fluss war, er würde eingefroren sein wie alles hier. Gab es noch andere Möglichkeiten? Er könnte seinen Sturz mit einem Flammenwurf vielleicht ein bisschen abfangen. Er kam nicht weiter, denn er verspürte wieder einen Luftstoß, der ihn aufblicken ließ. Diesmal war der Vogel nicht allein. Ein ganzer Schwarm, kam auf ihn zu. Alle waren verschieden. Die meisten nur so groß wie ein Staralili, andere hatten die Größe eines ausgewachsenen Tauboss. Instinktiv spie Arkani ihnen als Begrüßung eine Flamme entgegen. Einige taumelten angeschmort zurück, die meisten aber flogen weiter auf Arkani zu. Plötzlich hatte er eine Idee. Er könnte doch auf sie draufspringen, und sich von ihnen über den Canyon fliegen lassen! Genaugenommen war es nur eine vage Hoffnung, aber etwas Besseres fiel ihm nicht ein. Als der Schwarm weit genug herangeflogen war, riskierte Arkani es. Er machte einen großen Sprung und landete genau in den Vögeln. Die meisten Kleineren flatterten erschrocken weg, aber Arkani gelang es, sich an zwei großen Vögeln festzuklammern. Diese protestierten lautstark, warfen sich herum und stießen schrille Töne aus, die Arkani in den Ohren wegtaten. Als er nach unten blickte erschrak er. Sie waren genau über dem Canyon. Nicht in Panik geraten!, schrie er innerlich. Verbissen klammerte er sich an den Flugwesen fest. Einige kleinere Vögel kamen und begannen auf ihm herum zu picken. „Hört auf!“, brüllte er, doch es nutzte nichts. Einer hatte wohl beschlossen, ihm die Augen auszupicken. Er schrie auf – und ließ los. Felswände rauschten an ihm vorbei. Er hatte nur noch einen Gedanken: überleben. Er musste überleben und Celebi finden. Sein Bewusstsein dämmerte langsam weg. Er schloss fest die Augen. Den Sturz abfangen. Er spie einen Flammenwurf nach unten. Zuerst traf er auf Widerstand. Und plötzlich nicht mehr. Nun war es völlig dunkel. Arkanis Kraft versiegte und er gab sich der Bewusstlosigkeit, um wenigstens den Aufprall nicht mehr zu spüren. Jemand anders musste Celebi finden. Jemand, der stärker war als er.


    (Trotzdem danke für die Vorschläge, was da sein könnte. User125660: die Schlacht fand am Kraterberg statt ;))

    Endlich habe ich mich hier auch durchgegraben ^^
    Ich weiß, ich komme ein bisschen sehr spät, die Geschichte wurde schon vor einem Monat beendet aber ich schreib trotzdem noch ein Kommi:


    Super!!!


    Deine Story ist einfach nur der Hammer! Auch wenn eben ein paar Ideen geklaut sind (ich machs auch nicht besser). Kämpfe beschreiben kannst du super. Und überhaupt...einfach nur klasse. Schönes Ende...richtig niedlich ^^


    Zitat

    und streichelte sein Ditto, das sich eben in ein Arkani verwandelt hatte


    Wir haben wohl wirklich was gemeinsam :D


    Wäre schön, wenn es noch eine Fortsetzung geben würde :thumbup:

    Als ich in den Dunkelkrater ging, war ich (Flemmli) so ungefähr Lv. 60 und mein Partner Chelast auch. Kann einer von euch vielleicht Bodenattacken lernen? Das wäre bestimmt hilfreich. Ansonsten würde ich sagen: trainieren, trainieren, trainieren ^^ Ich bin auch ganz oft im tiefen Dunkelkrater gestorben, obwohl ich ja ziemlich stärker bin als du...also ich denke es wäre wirklich am besten die Level hochzupowern :) Ansonsten kannst du dir ja ein Wasserpoké antrainieren (Plinfa zB...findet man auf der Blizzardinsel).


    Ich hoffe ich konnte helfen.


    Frage: Die Dungeons, wo es auch Bossgegner gibt (zB Lawinenberg mit Arktos) kann man die übers Infobrett freischalten oder geht das nur über Wunderbrief(-generator)?

    Crypto: Sorry, hatte eine Frage von dir übersehen. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie viele Kapitel noch kommen. Aber ich denke, ich bin schon über den Mittelpunkt hinaus.


    Pheonix: Ich mache dafür immer Kommafehler, das ist genauso schlimm. Ich hatte mal eine Arbeit, da hatte ich nur Kommafehler, nichts anderes XD Außerdem bin ich auch Vollblutdeutsche und dafür bin ich in anderen Sachen ne totale Niete: Sport, Physik...


    Jetzt hab ich endlich alles aufn PC übertragen und hier kommt der nächst Teil:



    Schon eine ganze Woche lebte Arkani nun bei Gengar. Zuerst dachte er, dass Gengar verrückt und skrupellos sei, aber bald sah er ein, dass es nicht stimmte. Es war nur die Verzweiflung und Einsamkeit gewesen. Den Gedanken an eine Flucht hatte Arkani längst verworfen. Er begann sogar, Gengar zu mögen. Gengar erzählte ihm von seinem Leben. Vor langer, langer Zeit, vielleicht 100 Jahren, soweit man das bei dieser ewigen Nacht schätzen konnte, lebte er in einer Paralleldimension von Arkanis Welt. Er hatte Freunde und war glücklich, bis er ausversehen in ein Dimensionenloch fiel. Er fand sich hier wieder... und im Laufe der nicht fließenden Zeit kamen auch noch andere Pokémon. Aber sie hielten nicht lange durch. Sogar der Überlebenswille wurde von der Dunkelheit hier erstickt. Und sie taten das einzig mögliche um dieser Welt zu entfliehen: Selbstmord. Aber Gengar hatte noch Hoffnung. Er trainierte, einfach um irgendwas zu tun. Er stählte seinen Körper, griff Bäume an. Arkani verstand nun, warum sein Feuersturm ihm nichts ausgemacht hatte. Er hielt all die monotonen Jahre durch. Oft stand er auf der Schwelle zum endgültigen Wahnsinn. Und als er Arkani erblickte, flammte die Hoffnung nochmal auf. Er wollte ihn einschüchtern, in die Enge treiben: damit er blieb, ihm Gesellschaft leistete. Arkani konnte ihn verstehen. Er war auch verzweifelt gewesen und hatte durchgehalten. Irgendwie fühlte er sich mit Gengar verbunden. Er seinerseits erzählte auch seine Lebensgeschichte. Selten unterbrach Gengar ihn mit einer Frage. „Also wird dann Dialga am Leben bleiben und diese Zukunftswelt...wird auftauen“, stellte Gengar fest. „Und es ist deine Aufgabe, Celebi zu finden.“ „Ja“, sagte Arkani. „Ich kann noch bei dir bleiben. Eine Woche, zwei. Aber irgendwann muss ich weiter zum Schattenberg. Es tut mir Leid, Gengar.“ Es gefiel ihm nicht, Gengar verlassen zu müssen. „Vielleicht willst du mich ja begleiten“, bot Arkani an. „Nein“, sagte Gengar. „Mein Platz ist hier. Es fällt mir schwer es zu sagen aber...geh. Geh deinen Weg. Finde Celebi.“ Arkani nickte. „Ich werde dich niemals vergessen. Auch wenn du für immer hier bleibst...du wirst stets bei mir sein. In meinem Herzen.“ Gengar nickte traurig. „Aber nimm noch dies.“ Er holte eine Karte aus verschieden dunklen Blättern hervor. „Sie wird dir helfen dich zurecht zufinden. In all den vielen Jahren habe ich sie gemacht. Dunkle Blätter bedeuten Wald, helle Wiese, mitteldunkle Fels und Blütenblätter alte Städte. Die weißen Flecken bedeuten, dass ich dort nicht war. Wenn es möglich ist, umgehe diese Stellen. Viel Glück!“ An der Karte war eine aus Grashalmen geflochtene Schur befestigt, mit der sie Gengar nun Arkani um den Hals hängte. „Danke“, sagte Arkani zutiefst gerührt. Es musste wirklich Jahre gedauert haben, sie zu machen. „Nun mach dich auf den Weg. Ich glaube an dich, Arkani“, meinte Gengar. Arkani nickte und brach wieder Richtung Norden auf.


    Der Wald wich offener Wiese. Die vielen erstarrten Grashalme erinnerten Arkani an ein riesiges Nagelbrett. Er machte kurz halt um seine Route auf der Karte zu verfolgen. Er wanderte an der mitteldunklen Linie – also der steilen Felswand zu seiner Rechten entlang. Nun musste er noch weiter der Felswand folgen. Irgendwann würde dann die Wiese, die er als großen hellen Fleck sah, aufhören und er würde in ein weißes Gebiet kommen. Er suchte nach irgendetwas woran er sich orientieren konnte. Aber es gab nichts, und er konnte das Weiß auch nicht umgehen. Nachdenklich bahnte er sich seinen Weg durch die eingefrorene Wiese, suchte nach etwas, was ihn weiterbringen würde. Dann fiel die Wiese ab und er erblickte das, was Gengar nicht auf der Karte verzeichnet hatte. Ihm blieb die Luft weg.


    (Ich hoffe das ist ganz gut so...Vorschläge willkommen, aber was er da erblickt weiß ich schon^^)


    EDIT: Hier geb ich mal nen Link zu meinen Bildern...das erste ist auch eine Illustration hierzu Luxray113's Bildersammlung (link)

    Ich bin auf diese Sachen stolz:

    • Gewaldro Lv.100 auf Smaragd
    • Brutalanda Lv. 91 auf Smaragd
    • Alle Johtostarter auf Smaragd und Perl
    • Entei und Manaphy (auf Smaragd und Perl...nicht, weil sie sonderlich gut sind, sondern weil sie relativ selten sind)
    • Meine Shinys Geradaks und Pelipper

    *edit*
    Außerdem auf mein neues Shiny Rattfratz :3

    Danke für eure netten Kommis! :thumbup:


    Crypto: Ja, ich achte ziemlich auf Rechtschreibung...liegt wohl daran, dass ich eine "Alte-Rechtschreibung-Word-Version" hab und immer doppelt hingucke, ob ich mich nicht verschrieben hab.


    Pika!: Seelenverwandt? Kann gut sein :D *Pika am Stuhl festbindet* So, nun kannst du nicht mehr runterkippen XD Ja, ja, das gute alte Konjunktiv...


    Pika!+Glurakfreak: In Diktaten habe ich fast nur 1en und in Aufsätzen meistens auch. Nur zB Gedichte sind nicht mein Ding --> siehe die Legende. Aufm Zeugnis hab ich in Deutsch ne 2 (bin im mündlich ne Niete) ^^



    Hab eigentlich auch schon weitergeschrieben, aber ich habs aufm Blatt und muss es noch aufn PC tippen ^^

    So viele Kommentare hatte ich noch nie, danke an euch! ^^

    Zitat

    Aber der Hintergrund warum die Zeit stehgebliben is ist bei dir besser.

    Naja...es geht. Bei mir ist es nur sehr viel einfacher ^^ Dialga tot - Zeit steht XD

    Zitat

    Sag wie alt bist du? (bei deinen Deutschkenntnissen) :huh:

    Ich bin 12 und werde im September 13. Meinst du das mit den Deutschkenntnissen, da mein Deutsch so miserabel ist oder was XD

    Zitat

    hey luxray113 wann geht es denn eigentlich weiter ich gucke schon jeden tag nach finde aber nichts

    Ähm, den letzten Teil habe ich gestern abend reingestellt, also guckst du vielleicht einen Tag lang ob was neues da ist ;)


    Pika: Naja, ich meine, natürlich steht die Zeit, aber es geht ja trotzdem iwie weiter. Und so sind dann 3000 Jahre vergangen. Du kannst ja auch in das Schemengehölz gehen (wo ja auch die Zeit stehengeblieben ist) wieder rausgehen und trotzdem sagen "ich war da 1min lang drin" XD


    Und nun geht es "endlich" weiter:



    Obwohl alles starr und grau wirkte, war Arkani froh, wieder Gras und Blumen, Bäume und Büsche zu sehen. Und das Beste war: Er brauchte sich nicht zu beeilen. Ab und zu sah er ein erstarrtes Pokémon. Er wünschte, er könnte sie wieder lebendig machen. Es war merkwürdig, wenn die Zeit nicht lief. Er wurde nicht müde, hatte keinen Hunger, keinen Durst. Hier lebt man vermutlich ewig, wenn man nach der globalen Erstarrung hierher gekommen ist, dachte Arkani. „Nicht unbedingt“, sagte eine dunkle Stimme. Plötzlich wurde Arkani bewusst, dass er laut gedacht hatte. Er sah sich um. Niemand zu sehen. Gleichzeitig suchte er nach einem Fluchtweg, falls er fliehen musste. Rechts vom ihm war eine steile Felswand. Zu steil. Ein gräßliches Lachen scholl durch den Wald. „Du kannst mir nicht entkommen.“ Nicht in Panik geraten! „Zeige dich“, sagte Arkani und zwang seine Stimme ruhig zu sein. Sein Puls hämmerte. Er war zu unvorsichtig gewesen. Und das konnte ihn nun das Leben kosten. Ein Gengar flimmerte vor ihm auf. Arkani machte einen Satz zurück und spie Feuer. Blitzschnell teleportierte sich das Gengar weg. Wo war es hin? Etwas traf Arkani von hinten und schleuderte ihn zu Boden. Er musste hinter das Gengar kommen. Aber wie? Das Gengar lachte höhnisch. Wahnsinn spiegelte sich in seinen Augen. Es ist hier verrückt geworden, dachte Arkani. Laut sagte er: „Wie lange bist du schon hier?“ Das Gengar schien ehrlich irritiert von dieser Frage. Es zögerte. Das nutzte Arkani aus. Er sprang auf die Beine, sprang ein Stück die steile Felswand hoch, stieß sich ab und glitt mitten durch Gengar hindurch. „Was zum...?“ Aber es war zu spät. Arkani wirbelte herum und setzte Feuersturm ein. Direkter Volltreffer! Aber zu Arkanis Überraschung war Gengar weder sonderlich geschwächt, noch beeindruckt. „Dachtest wohl, du könntest mich hier ganz hinterhältig besiegen gra-ha-ha!“ Wieso hatte es nicht funktioniert? Arkani hatte nicht viel Übung mit der Attacke Feuersturm, aber so uneffektiv? Er musste überlegen. Weglaufen konnte er nicht, Gengar würde ihm immer mit Teleport den Weg abschneiden. Kämpfen? Selbst wenn er treffen würde – Gengar schien gegen Feuer immun zu sein. Was noch?! Normalattacken konnte er nur verwenden, um hinter Gengar zu springen bzw. durch ihn zu springen. Knirscher? Sehr effektiv, aber wie sollte er an Gengar heran kommen? Es gab keinen Ausweg. „Überlegst du grade wie du mich besiegen kannst?“, spöttelte Gengar. „Wenn ja, dann kannst du dir das sofort abschminken – ich bin unbesiegbar gra-ha-ha!“ „Okay, ich gebe auf“, sagte Arkani. Gengar grinste noch breiter als er es sowieso schon tat. „Tatsächlich...hätte ich nicht von dir erwartet.“ Arkani lächelte schwach. „Ich bin unberechenbar.“ „Aber woher soll ich wissen, dass du mich nicht betrügst?“ „Sehe ich so aus als wolle ich dich hinters Licht führen?“, fragte Arkani scheinheilig und versuchte wie ein kleines Schoßhündchen zu gucken und nicht wie ein Knäuel aus Zähnen und Krallen. Er musste Gengar dazu bringen ihm zu trauen. „Ich denke ich kann dir vertrauen“, sagte Gengar. Arkani erwiderte nichts. Es war das erste Mal in seinem Leben, dass er aufgab. Es gab keine andere Chance.


    (Hätte vielleicht noch mehr in einen Teil gemacht, aber ihr drängelt ja so XD)

    Ich denke schon, dass ich mir Platin hole^^ D/P hat mich begeistert, wieso sollte es bei Platin nicht genauso sein? Außerdem finde ich die Neuerungen die es geben wird gut (bis auf die Shayminform). Ich habe sowieso kein Wi-Fi, aber ich denke auch ohne GTS wird es gut sein :D

    Ich habe auch erst beim 3. Besuch der Schroffküste Blaugummis gefunden ^^
    Dann habe ich welche im Lager gesammelt, bis meine Schwester sie für Manaphy brauchte, so wars dann einfacher XD


    Außerdem solltest du viele Äpfel mitnehmen, und alle Ebenen vollständig erkunden.


    Viel Glück! :thumbup: