Danke, ihr beiden!
Zitat
bitte schreib schnell weiter für dieses kapitel gebe ich dir wenn ich könnte 10000000000000000 sterne
Übertreibst du nicht ein bisschen? *daranrumbastelt* sooo: 10000000000000000 sterne :)
Hier kommt der nächste Teil, ist aber nicht so super gelungen, ich poste ihn aber trotzdem ;)
Als Arkani aufwachte, wollte er direkt aufspringen, aber irgend etwas drückte ihn zurück auf den Boden zurück. Arkani blinzelte. Darkrai war über ihm. „W...was ist passiert?“, fragte er verwirrt. „Wo ist Arceus?“ „Ich habe einen Fehler gemacht“, sagte Darkrai traurig. „Du hast mir gezeigt, dass man nicht aufgibt und alles hinwirft.“ Arkani war noch zu perplex um zu begreifen. „...Sag, was passiert ist. Als ich hier ankam... Ich bin doch nicht tot, oder?“ „Nein“, sagte Darkrai. „Mit letzter Kraft hast du dich hierhin geschleppt. Nur der Schmerz hat dich noch wach gehalten.“ „Und dann?“, wollte Arkani wissen. „Dieser Ort hier hat heilende Eigenschaften. Als du hereinkamst, wurdest du auf einen Schlag geheilt. Da dich nichts mehr wach gehalten hat, bist du auf der Stelle in Ohnmacht gefallen. Aber ruh dich noch aus, bevor du aufstehst. Auch wenn du geheilt bist, du brauchst Ruhe.“ Arkani schnaubte, gab sich aber zufrieden. „Erzähl mir bitte alles was du weißt“, bat er. Also begann Darkrai zu erzählen: „Ich war eines der ersten Lebewesen dieses Planeten. Shaymin schuf eine bunte Pflanzenwelt und ich genoss das Leben. Meine Aufgabe war es, die Nacht zu bringen. Bald bevölkerten immer mehr Pokémon den Planeten, schlossen sich zu mehreren zusammen und bildeten Gemeinschaften. Doch es kamen immer mehr Pokémon. Sie verloren die Achtung vor der Natur und allem anderen und kümmerten sich nur um sich. Der Anblick machte mich traurig. Sie waren verständnislos. Es wurden immer mehr Pokémon geboren, und es wurde eng. Viele litten Hunger. Da begannen die Leute zu stehlen, sogar andere umzubringen wegen deren Hab und Gut. Und mein eigener Hass ging zunächst ohne mein Wissen auf die anderen über. Zuerst war ich erschrocken über mein unfreiwilliges Handeln. Aber ich wollte die Welt zurück, wie ich sie kannte. Also steckte ich jeden mit meiner Wut an, und die richtete sich wiederum gegen wieder andere. So entstand der große Streit zwischen den Pokémon. Doch als der Krieg das erste mal kurz bevor stand, sandte Arceus Vernunft in ihre Herzen. Ich war wütend, also suchte ich Arceus in seiner Höhle auf. Und er war auch noch so gutmütig und ließ mich zu ihm gelangen...“ Darkrai machte eine Pause. Arkani hatte schweigend zugehört. „Nun wünscht du dir, du wärst nie zu ihm gelangt“, meinte Arkani leise. Darkrai nickte. „Ich habe die Welt wie sie war verworfen. Ich habe noch nicht einmal daran gedacht, dass ich mich ändern sollte. Die Anderen sollten weichen. Ich war so egoistisch.“ Beide schwiegen eine Weile. Dann erzählte Darkrai weiter. „Ich habe Arceus gesagt, dass er die Welt da draußen nicht kennt, dass ich sie wieder neu aufleben lassen wollte. Aber er meinte, dass ich nicht berechtigt sei, so viele Leben auszulöschen. Er hatte Recht, schon die ganze Zeit.“ Arkani konnte verstehen, was in Darkrai vorging. Wie oft hatte er sich gewünscht, einfach ein neues Leben anzufangen? „In meiner Raserei riss ich ein Loch in die Dimensionen und zog Arceus in die, der Finsternis. Dann habe ich hier gewartet, die Pokémon weiter gegeneinander angestachelt. Dialga und Palkia habe ich unter meine Kontrolle gebracht. Die sollten mir helfen, dass niemand herkam. Dann habe ich dich bemerkt. Ich wollte ein bisschen mit dir spielen, also habe ich zugelassen, dass du kommst. Als dich die Zubat, Golbat und Iksbat nicht abschreckten, habe ich ehrlich versucht, dich loszuwerden. Dem Fluss hattest du standgehalten. Ich war mir aber sicher, dass du beim aufreißenden Boden in die Tiefe stürzen würdest. Aber Arceus hatte immer noch seine Finger im Spiel, wie weiß ich nicht. Also half er dir. Auch deine erste Heilung war sein Werk. Genauso wie der kleine See. Als du dann auch noch nicht in den eisigen Tunnel gegangen bist, machte ich auf ernst - mit dem Erdbeben. Und trotzdem kamst du weiter. Arceus konnte dich zwar nicht richtig heilen, aber er konnte noch deine Schmerzen nehmen. Und als ich dich noch nicht einmal mit dem Traum abschrecken konnte, nahm ich es ganz in die Hand. Ich nahm an, dass der Schmerz, den ich dir gab, dich beseitigen würde, aber du hast durchgehalten. Dann hast du mir gezeigt, dass man nicht einfach alles hinwirft. Ich habe von dir gelernt, Arkani. Es tut mir so Leid.“ Er schwieg traurig. Auch Arkani schwieg. „Lebt Arceus noch?“, fragte er dann. „Ja“, antwortete Darkrai. „Aber ich bezweifle, dass er wiederkommen kann.“ „Das ist nicht wahr!“, rief Arkani. „Nichts ist unmöglich!“ „Doch, Arkani. Arceus ist zwar nur wenige Stunden in dieser Welt...“ „Wenige Stunden?! Es kam mir so vor, als wären Tage, wenn nicht Wochen vergangen“, meinte Arkani erstaunt. „Hier läuft die Zeit langsamer als draußen“, klärte Darkrai ihn auf. „Hier sind...3 Tage vergangen.“ Dann nahm er das Thema wieder auf. „Er ist schon zu lange in der Finsternis, als das er allein wieder heraus könnte. Und es wäre Selbstmord, selbst in die Dimension zu gehen.“ Arkanis Augen blitzten. „Ich werde Arceus holen, auch wenn es das Letzte ist, was ich tue!“ „Es wird das Letzte sein, was du tust“, meinte Darkrai traurig und stöhnte leise. „Das ist mir egal!“, sagte Arkani heftig. „Ich habe schon zu viel Zeit vertrödelt, ich muss handeln!“ Mit einem Ruck stand er auf, schwankte leicht, blieb aber stehen. „Du weißt nicht, auf was du dich einlässt“, meinte Darkrai kopfschüttelnd. „Öffne mir das Tor zu dieser Dimension“, sagte Arkani ruhig. „Ich fürchte nichts und niemanden. Außerdem, welche Alternativen habe ich schon? Keine. Also?“ Darkrai gab sich geschlagen. „Ich werde das Tor 48 Stunden aufrecht erhalten“, sagte er noch. Ein dunkler Wirbel tat sich auf. „Danke“, sagte Arkani und betrat den Strudel.