Hallöchen erstmal! :)
Kennt ihr diese Momente, in denen man einfach mal ein bisschen abschalten möchte? Ich jedenfalls greife dann oft zu meinen Nadeln und etwas Wolle und versuche daraus etwas halbwegs erkennbares zu zaubern. Normalerweise beschränke ich mich dabei auf Mainstreamzeug wie etwa Mützen, Schals, Socken oder Handschuhe, aber seit einiger Zeit kursieren seltsame gehäkelte Tierchen im Internet. Der Trend kommt aus Japan und nennt sich Amigurumi (= gestricktes Bündel) und als absolute Wollefetischistin musste ich das natürlich auch mal ausprobieren. Was dabei herauskam und alles was in diesem Bereich noch folgen wird, würde ich gerne mit euch teilen und vielleicht sogar den ein oder anderen damit anstecken.
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Sagt "Hallo!" zu meinem ersten Amigurumiversuch. 
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Die Idee dahinter war es, kleine Schlüsselanhänger für Weihnachten zu häkeln, die meine Nerdfreunde süß finden und die auch gleichzeitig ein Glücksbringer für Silvester sein könnten. Dafür sind Super Mario Mushrooms natürlich die beste Wahl. Ich habe gehofft, dass ich etwas mit Herz und mäßigem Arbeitsaufwand verschenken kann. Spätestens nach diesem Kerlchen hier wurde mir dann klar, dass die Größe wohl doch nicht viel zu sagen hat. So habe ich für einen Pilz ungefähr 1 1/2 Stunden gebraucht. Natürlich sind 1 1/2 Stunden nicht viel, wenn man nur einen Pilz häkeln wollte, aber meine Weihnachtsgeschenkeliste sieht leider vor, dass noch weitere 21 Pilze folgen sollten. Die 11 verschiedenen Farben sorgen für ein bisschen mehr Individualität und die Punkte habe ich auch eher randomly auf die Kappe genäht.
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Jetzt interessiert es mich natürlich, was ihr von meinem ersten Projekt haltet. Würdet ihr euch über so ein Weihnachtsgeschenk freuen? :)
Gehäkelt habe ich mit Nadelstärke 3. Auch die Anleitung, die ich dazu verwendet habe, will ich euch natürlich nicht vorenthalten, vor allem weil ich sie echt super finde! ->http://amiamour.com/2010/05/ye…r-mario-mushroom-pattern/
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Nachdem ich schon sehr bald anfing von Pilzen zu träumen, wollte ich zur Abwechslung mal etwas mit Armen und Beinen machen und habe sofort an etwas "leichtes", wie einen Teddybär gedacht. Einige Anleitungen später wurde mir klar, dass ich ganz schlecht Japanisch vertehe. Zum Glück habe ich aber auch eine auf Englisch finden können. Ein echter Pluspunkt war es auch, dass diese Anleitung sowohl verschriftlich, als auch als Videoanleitung zu finden ist.
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