Beiträge von PokéExpertin

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    Hier ist endlich der 4. und 5. Teil. Ich möchte mich im Vorraus bei Arrior (Dragon D. Arrior) bedanken, dass er für mich nochmal den Text überlesen und korrigiert hat :D Danke Arrior!


    Kapitel 4
    Als Lucia am nächsten Morgen aufwachte, fühlte sie sich wie gerädert und hätte sich am liebsten die Decke wieder über den Kopf gezogen. Sie hatte ein ziemlich seltsamen Traum gehabt: Sie hatte von Pauls Elevoltek geträumt, das auf Baumstämme klopft. Lucia streckte sich grade genüsslich, als sie wieder dieses Klopfen hörte und merkte jetzt endlich, dass das Klopfen aus ihrem Traum Ash war, der gegen ihre Zimmertür klopfte und rief: „ Heh Lucia, wach auf! Dein Wettbewerb beginnt doch in ein paar Stunden und wir wollten doch noch zusammen Frühstücken.“ „Ja, ja. Ich komm gleich! Muss mich nur noch umziehen.“, rief sie ihm zu und gähnte noch einmal herzhaft. Dann schwang sie ihre Beine aus dem Bett und weckte Plinfa, das immer noch schlief. „Dieses Pokémon kann aber auch bei jedem Lärm schlafen.“, dachte sie schmunzelnd und machte sich daran, ihre Haare in Ordnung zu bringen.


    Als Lucia schließlich bei ihren Freunden am Frühstückstisch saß und sich eilig ein Butterbrot in den Mund schob, plante sie mit ihren Freunden, was sie heute nach Lucias Wettbewerb machen wollten. Lucia war dafür, ein wenig durch die Läden zu bummeln, während Ash und Rocko lieber etwas anderes machen wollten. Lucia merkte mal wieder, wie schwierig es als einziges Mädchen ist, und versuchte einen Kompromiss zu finden, indem sie erst das machten, was Lucia mochte und dann, für den Rest des Tages, das, was die Jungs wollten. Nach einiger Überzeugungskraft konnte Lucia schließlich auch noch Ash überreden und wollte sich jetzt noch einmal mit ihren Pokémon wegen des Wettbewerbes absprechen.


    Schließlich war es so weit, und der Wettbewerb begann. Wie immer begrüßte Margit, die Moderatorin, alle und stellte die drei Juroren vor: Mister Sukizoo, der Präsident des Pokémon Fanclubs, Mr. Contesta, der Direktor des Pokémon- Wettbewerbes und Schwester Joy aus Herzhofen. Lucia war Teilnehmer Nummer 5. Sie hatte schon vorher wie gebannt auf den Bildschirm in den Vorbereitungsräumen gestarrt, in der Hoffnung, Paul entdecken zu können. Doch die Kamera schwenkte nur flüchtig über die Zuschauer, und zeigte lieber die Teilnehmer während der Vorführungsrunde. Nun stand sie draußen auf der Bühne und ließ suchend ihren Blick umher schweifen, doch auch jetzt konnte sie Paul nicht entdecken. Traurig versuchte sie trotzdem zu lächeln und hoffte, dass niemand ihre Enttäuschung bemerkte. Schließlich begann sie und fing mit Elevoltek an, dessen Pokéball sie, wie auch bei ihren eigenen Pokémon, zuvor mit einer Ballkapsel versehen hatte. Elevoltek erschien in einem Sternenregen, und schien wie erstarrt durch die Zuschauermenge. Lucia sprach ihm ein wenig Mut zu und gab ihm dann die Anweisungen, wie sie es auch im Beisein von Paul getan hatte. Dann ließ sie es Schutzschild in sich speichern, so dass es gelb-golden erstrahlte und von den Glitzerfunken umhüllt wurde. Ein riesen Applaus ebbte durch den Saal, und das Publikum jubelte lautstark vor Begeisterung. Und auch die Juroren waren entzückt von Elevoltek. Lucia strahlte übers ganze Gesicht und freute sich mit Elevoltek, das nicht wusste, ob es stolz sein durfte oder nicht, da es keinen Gegner besiegt hatte.


    Natürlich war Lucia in die Kampfrunden weitergekommen und schaffte es sogar bis ins Finale. Ihr Gegner war Zoey, ihre Freundin, die sie seit dem Großen Festival nicht mehr gesehen hatte. Sie war ihr schon vor dem Wettbewerb begegnet und hatte sich mit ihr ausführlich unterhalten. Zoey war sehr verblüfft, woher Lucia das Elevoltek hatte, bekam aber keine Antwort von ihr.Schließlich war es so weit: Nach einer kurzen Pause begann endlich das Finale. Lucia kämpfte mit Elevoltek, Zoey mit Folipurba. Lucia kannte dieses Pokémon nur flüchtig, sie hatte nur einmal mit ihm trainiert, aber mehr auch nicht. Lucia blickte noch einmal ins Publikum und entdeckte plötzlich eine blaue Jacke. War das Pauls Jacke? Sie blinzelte einmal, doch das Blau war in der Menge verschwunden. Lucia wandte ihre Aufmerksamkeit wieder dem Kampffeld zu. Der Wettbewerb war schließlich wichtiger! Sie sprach Elevoltek ein wenig Mut zu und fing an mit Donnerschlag. „Folipurba, Doppelteam!“, „Foli!“, und Elevoltek wurde von Folipurbas nur so umzingelt. „Gut! Und jetzt Folipurba, Energieball!“, „Elevoltek, Schutzschild!“, rief Lucia hektisch, und überlegte, was sie jetzt machen soll. Da viel ihr ein, wie Paul immer alles, was er gelernt und gesehen hatte, nachmachte. „Elevoltek setzt Donner auf den Boden ein, um die Steine auf die falschen Folipurba regnen zu lassen!“, „Folipurba unterbrich es mit Zauberblatt!“, doch Zoey reagierte zu spät und die Kopien von Folipurba wurden getroffen, und zerstört. „Sehr gut und jetzt greif an mit Durchbruch.“, „Eine geschickt eingesetzter Donner mit einem gleich darauf folgendem Durchbruch! Was wird Zoey jetzt wohl tun?“, kommentierte Margit. „Fang es ab mit Aero-Ass, Folipurba!“, und die Attacke saß. Elevoltek wurde zurückgeschleudert, und eine große Staubwolke machte es unmöglich zu erkennen, was mit Elevoltek los war. Lucia schaute schnell auf ihren Punktestand: Es war ungefähr gleichstand. Beiden fehlte ein bisschen mehr als ein Viertel der Punkte. „Und wir sehen, was mit Elevoltek los ist.“, rief Margit, „Es ist erstaunlich! Elevoltek steht trotz dieses Treffers noch immer auf den Beinen!“. „Okay!“, rief Lucia, „Gut Elevoltek, dann ändern wir unsere Taktik! Setzt Donner so ein, dass er dich umgibt und setz dann Schutzschild ein!“, „Was ist das?!“, rief Zoey entgeistert aus. „Wow, Elevoltek hat mit Schutzschild Donner festgehalten, so dass es jetzt durch diese Kombination vor den Attacken von Folipurba geschützt ist!“, rief die Moderatorin begeistert. „Sehr gut Lucia! Du kannst das Ding noch gewinnen!“, brüllte Ash ihr aus vollem Leibe zu, und ihre beiden Pokémon, Plinfa und Pikachu, stimmten mit ein. Lucia schöpfte neue Kraft und griff erneut mit Donnerschlag an. „Folipurba weich aus!“, doch wieder war Zoeys Pokémon zu langsam, und wurde schwer getroffen. Zoeys Punkte schrumpften um ein großes Maß, und sie hatte jetzt nur noch wenige, wo hingegen Lucia noch die Hälfte ihrer Punkte besaß. Konnte Zoey noch gewinnen? Es waren nur noch wenige Minuten, und ihr Folipurba war schwer angeschlagen. Doch sie gab nicht auf und griff mit einer Kombination an: Zauberblatt, aufgeladenen mit Energieball und Aero-Ass. „Elevoltek setzt Schutzschild ein und benutzte Donner als Konterschild!“, rief Lucia Pauls Pokémon zu. „Ich kann noch gegen Zoey gewinnen!“, redete sie sich ein. Doch Folipurba durchbrach, zur Überraschung aller Anwesenden, Elevolteks Verteidigung und landete einen Volltreffer. Elevolteks Donner und Schutzschild wurden in einem kleinen Feuerwerk zerstört, und es selber ging zu Boden. Als sich einige Rauchschwaden verzogen, stand fest: Elevoltek kann nicht mehr weiterkämpfen, und Zoey hatte gewonnen! „Und wieder einmal ein glorreicher Sieg für die Gewinnerin des letzten Großen Festivals. Auch damals hatte Zoey Lucia besiegt und heute wieder ihrem Titel Top- Koordinatorin alle Ehre gemacht!“, rief Margit ganz aus dem Häuschen, und nach einer kleinen Rede, wurde Zoey das Herzhofen-Band verliehen. Lucia wollte gerade den Platz verlassen, als Zoey sie überraschend zu sich rief. „Ich möchte gerne dir, Lucia, für diesen tollen Kampf danken. Denn ich hätte ehrlichgesagt nicht sagen können, wer von uns beiden am Ende gewonnen hätte.“, sagte sie ihr mit einem Zwinkern. Lucia lächelte erst, und dann strahlte sie übers ganze Gesicht, und umarmte Zoey.


    Kapitel 5
    Lucia hetzte aus dem Gebäude, zu einem kleinen Wäldchen in der Nähe des Wettbewerbs. Sie war spät dran, weil sie erst jetzt den kleinen Zettel bei ihren Sachen gefunden hatte. Sie rannte, noch in ihrem Wettbewerbskleid, eine kleine Anhöhe hinauf zu einem großen ausladendem Baum. „Paul?“, fragte sie in die Dämmerung hinein. „Wurde aber auch Zeit.“, hörte sie einen leicht genervten Paul unter dem Baum. Er trat aus dem Schatten und musterte sie. Eine Weile sagten beide nichts. Dann durchbrach Lucia das Schweigen: „Es tut mir leid, dass ich nicht gewonnen habe, ich hätte mich mehr anstrengen sollen. Ich hab es nicht verdient, dein Pokémon bei mir zu haben.“, und sie gab ihm, mit beschämt gesenktem Kopf, den Pokéball zurück. Es war ihr wirklich peinlich. Sie wandte sich gerade um, um zu gehen, als Paul ihr unerwartet antwortete: „Warte! Du... Du warst gar nicht so schlecht. Ich mein, nicht dass du gut warst, aber es war durchaus schwer gegen Zoey zu gewinnen…“, er wandte den Blick ab und Lucia starrte ihn an. Hatte er gerade etwas Nettes zu ihr gesagt? Sie standen wieder für einen Moment im peinlichen Schweigen da. Schließlich wandte Paul sich um und wollte sich verabschieden, als Lucia plötzlich rief: „Warte! Äh, wollen wir uns nicht vielleicht… Äh, ein wenig unterhalten?“, und sie wollte sogar nach seinem Handgelenk greifen, hielt dann aber inne. Paul guckte sie ein wenig seltsam an, dann versuchte er ein neutrales „Mir doch egal!“, rauszubekommen, und schob doch tatsächlich, wenn auch etwas ungeschickt, seine Hand in Lucias. Beide starrten sie einen Moment auf ihre beiden Hände. Dann lief Paul plötzlich los und zog Lucia mit einem „Was ist? Kommst du?“, hinter sich her.
    Paul führte sie in einen schönen Park zu einer Bank. Inzwischen war die Sonne komplett untergegangen und der Mond strahlte wunderschön silbern. Beide ließen sie sich auf der Bank nieder, wagten es jedoch nicht, sich loszulassen. Lucia sah zufrieden zum Mond hinauf und Paul betrachtete scheinbar gelangweilt die Natur, lugte jedoch immer mal wieder aus dem Augenwinkel zu Lucia hinüber. Natürlich merkte sie es, doch sie sagte nichts. Dazu war dieser Moment für sie einfach zu romantisch und außerdem gefiel es ihr, wie er sie immer wieder verstohlen anschaute. Lucia spürte Pauls warme Hände, und hoffte, dass ihre eigenen nicht wirklich so eiskalt waren, wie sie sich anfühlten. „Also, über was wolltest du reden?“, riss Paul Lucia schließlich aus ihren Gedanken. Lucia starrte ihn einen Moment an. Was hatte er gesagt? „Ähh… wie bitte?“, Lucia merkte wie sie rot wurde, und fühlte sich wie der letzte Volltrottel. „Ach nichts… Sag mal ist dir kalt?“, erwiderte er ein wenig verwirrt, doch er sah Lucia mit einem solchen besorgtem Blick an, dass er richtig süß aussah, so fand sie. „Äh naja, es geht schon…“, meinte Lucia tapfer, doch ihr war in Wirklichkeit inzwischen eiskalt. Trotzdem gab Paul ihr seine Jacke. „Das Kleid steht dir übrigens echt gut.“, meinte er verlegen. „Oh, danke Paul. Das ist echt nett von dir“, lächelte Lucia. Wer hätte gedacht, dass Paul so lieb sein konnte? Schließlich legte sie, nach kurzem Überlegen, ihren Kopf an seine Schulter. Paul schien kurz zusammen zu zucken, doch das konnte sich Lucia natürlich auch nur einbilden. Müde schloss Lucia die Augen. Pauls Jacke war schön warm, und es war einfach zu gemütlich an seiner Schulter. „Nur für einen Moment…“, dachte sie noch, doch dann döste sie auch schon erschöpft weg.

    Hier ist das 3. Kapitel. Leider kann ich nicht garantieren, dass der Text trotz Autokorrektur fehlerfrei ist :S . Sollten euch jedoch zu viele Fehler ins Auge stechen muss ich mir wohl etwas überlegen...


    Kapitel 3
    „War das da gerade Paul?“, fragte Ash seine Reisebegleiterin. „Ja! Äh nein! Ach keine Ahnung! Geht dich das denn überhaupt etwas an?“, rief Lucia ganz durcheinander. „Plinfa, Plinfa!“, schimpfte auch Lucias Plinfa über Ash und machte es sich in den Armen der Koordinatorin bequem. „Ja war er es jetzt? Na sag schon ich will ihn zu einem Kampf herausfordern!“, fragte Ash ungeduldig. So langsam fragte sich Lucia ob er überhaupt mitgekriegt hat, dass Paul sie geküsst hat. Ach wie sehr würde sie sich jetzt ein wenig Ruhe wünschen oder wenigstens Zoey an ihrer Seite mit der sie vielleicht mal reden könne. „Lass es gut sein Ash! Siehst du nicht wie durcheinander Lucia ist? Hier Lucia, hast du Hunger?“, unterbrach Rocko Ashs Verhör. „Nein danke Rocko, ich glaub ich geh jetzt schlafen.“, murmelte sie und damit ging Lucia in ihr Zelt, doch konnte sie einfach nicht einschlafen. Sie war einfach zu aufgewühlt als das sie jetzt ruhig schlafen könnte. Sie musste immer wieder an Paul denken. Ob er auch nicht schlafen konnte oder ob er auch gerade an sie dachte? Lucia blickte zu Plinfa hinüber, doch das schlummerte schon selig. Lucia konnte es jetzt einfach keine Sekunde mehr länger im Zelt aushalten sie brauchte jetzt dringend frische Luft! Die junge Trainerin tritt aus dem Zelt hinaus und atmete tief die kühle Nachtluft ein. Sie blickte hinauf gen Himmel und sah einen wunderschönen Vollmond und blitzende Sterne. Sie starrte eine Weile einfach nur die Sterne an, und schließlich kam Lucia so langsam innerlich zur Ruhe und merkte jetzt auch wie hundemüde sie war. Sie ging wieder ins Zelt und kuschelte sich in ihrem Schlafsack an Plinfa. Ihr letzter Gedanke bevor sie einschlief war „Ob Paul mir wohl Elevoltek vorbei bringt?“, und dann war sie auch schon eingeschlafen.
    Paul lag jedoch immer noch wach. Er hatte Ursaring befohlen aufzupassen, dass niemand, also Lucia oder Ash oder der Arenaleiter, ihn entdecken konnten. Im Notfall sollte es ihn wecken. Eigentlich hätte Paul jetzt ganz entspannt einschlafen können doch auch er dachte nur an Lucia. Als sie ihm während dem Kuss in die Augen sah hat er erstaunen und doch eine Sanftheit lesen können, die ihm für einen Moment erlaubte mit sich und der Welt zufrieden zu sein. Aber dann platzte wieder dieser unhöfliche Ash rein und er guckte das er weg kam. Paul hätte jetzt echt keine Lust irgendwelche Fragen beantworten zu müssen und wahrscheinlich hätte Ash eh wieder kämpfen wollen. Dann viel Paul ein, dass er Elevoltek immer noch hatte. Er wird morgen Staraptor mit dem Pokéball und einem Brief losschicken um den Ball Lucia zu bringen. Zufrieden mit sich gestattete er sich nun auch endlich einzuschlafen, mit den Gedanken bei seiner süßen Lucia.
    Als Lucia am nächsten Morgen auf wachte stand die Sonne schon strahlend hell am Himmel und Lucia musste erst einmal blinzeln nachdem sie aus dem Zelt trat. Ihre Freunde und Reisebegleiter grüßten sie freundlich und Lucia schätzte, dass es ungefähr 11 Uhr sein müsste. „Hey morgen! Und wie habt ihr geschlafen?“, „Gut, aber du hast ja echt geschlafen wie ein Murmeltier. Nicht einmal Plinfa konnte dich aufwecken“, meinte Rocko leicht belustigt aber auch besorgt. „Oh. Na ja. Ich zieh mir jetzt mal was richtiges an.“, meinte Lucia leicht verlegen und begab sich nochmal in ihr Zelt. Sie zog sich gerade ihre Mütze über als sie Krach draußen hörte. War draußen vielleicht Paul? Plötzlich wurde Lucia schrecklich nervös. Wie sollte sie sich verhalten? Sollte sie so tun als wäre nichts gewesen oder ihn anlächeln? Da hörte Lucia gekrächze und ging trotzdem raus. Ihre Sorge, dass Paul da sein könnte war, völlig unbegründet, es saß nur ein riesiges Staraptor draußen. Lucia betrachtete es genauer, und als das riesige Vogel Pokémon sie entdeckte, kam es überraschend auf sie zu gestapft. „Vorsicht Lucia!“, rief Ash ihr zu, doch Lucia hatte keine Angst, denn sie hatte einen kleinen Zettel am linken Fuß von Staraptor entdeckt. Darum ließ sie das Pokémon auf sich zu kommen, und als Staraptor ihr seinen Fuß hinhielt, so das Lucia die Nachricht vom Fuß binden konnte öffnete es seine Klauen und gab den Blick auf einen Pokéball frei. „Danke Staraptor. Richte Paul liebe Grüße von mir aus“, flüsterte Lucia dem Pokémon zu, dass daraufhin wieder losflog und zwischen den Wolken verschwand. „Was ist das?“, fragte Ash sie neugierig mit seinem süßen Pikachu auf der Schulter. „Ach nichts Wichtiges. Nur eine Nachricht von jemandem den ich kenn.“, wich Lucia unsicher der Frage aus. „Wenn ihr mich entschuldigt, ich möchte bitte kurz allein sein.“, meinte die Koordinatorin und lief ein Stück von ihrem Lagerplatz weg und setzte sich auf die große Wurzel eines riesigen Baumes. In einem kurzem Brief stand in schöner Schrift:


    Liebe Lucia,ich danke dir, dass du die zweite Bedingung erfüllt hast und hoffe, dass du auch die erste schaffst. Darum gib dir Mühe beim Trainieren!
    Grüße P.
    P.S.: Bring mir Elevoltek am besten gleich nach dem Wettbewerb zurück.


    Verstohlen sah Lucia sich um, dann presste sie sich den Brief gegen die Brust und seufzte tief. Plinfa zupfte aufmunternd an ihrem Ärmel. „Ja du hast ja Recht Plinfa. Ich sollte den Tag nicht mit Tagträumen verbringen sondern lieber trainieren.“, und damit stand die angehende Koordinatorin auf und rief ihr vorübergehendes Elevoltek heraus. Das viel Ash jedoch auf und er bestürmte sie wieder einmal mit Fragen, wo her sie es hatte und wann sie das Gefangen hatte, und wieso sie ihm nichts davon erzählt hatte, während sein Pikachu nur ein wenig genervt auf seiner Schulter rumlungerte. Nun kam auch noch Rocko dazu. Und da platzte Lucia der Kragen. „Es reicht! Ich hab das Elevoltek von Paul. Er leiht es mir für den Wettbewerb und ich werde es ihm auch gleich danach zurückgeben! Und jetzt hört bitte auf mich weiter aus zu fragen. Das nervt“, wütend stapfte sie davon zu ihrem gestrigen Trainingsplatz. Plinfa folgte ihr natürlich wie immer. Als Lucia sich entfernt hatte, tauschten Ash und Rocko, die gute Freunde sind, einen verwirrten Blick aus. Seit wann verlieh Paul eins seiner so begabten und so hervorragend trainierten Pokémon? Da stimmte doch etwas nicht, doch sie trauten sich nicht weiter zu fragen, da sie Lucia nicht verletzten wollen.


    Einige Tage später waren die Reisegefährten in Herzhoven, dem Ort in dem Lucias nächster Wettbewerb stattfindet, angekommen. Am nächsten Tag sollte er stattfinden, was auch mit gigantischen Plakaten überall angeprangert und Werbung gemacht wurde. Inzwischen war Lucia trotz ihrer vielen Erfahrungen ziemlich nervös. Doch dieses Mal lag es nicht am Lampenfieber, sondern an etwas anderem, besser gesagt jemand anderem. Es lag wieder mal an Paul. Obwohl sie sich jetzt ein wenig näher gekommen waren, so war es jetzt noch schlimmer als vorher, wenn sie ihm begegnet. Sie hatte, wie Paul es ihr in seinem Brief empfohlen hatte, hart trainiert und auch wenn alles, was sich ausgedacht hatte jetzt perfekt klappte, so war sie immer noch beunruhigt und würde am liebsten weglaufen, ganz weit weg. Auch ihre Freunde machten sich sorgen um sie, da sie so ungewöhnlich still in letzter Zeit war. Am Abend legte sich Lucia ins Bett des Pokémon- Centers und legte sich den Brief von Paul, wie sie es sich in den Paar Tagen zur Gewohnheit gemacht hatte, unter ihr Kopfkissen. Schon bald fiel sie in einen unruhigen Schlaf.

    Arrior Ja des Problem kenn ich auch. Hatte mir mal Saphir von meinem Cousin ausgeliehen :D
    und da war dann inzwischen auch diese interne Batterie aufgebraucht. Ich hatte in dem Fall mal nachgeforscht gehabt, weil ich kp hatte was das jetzt heißt und auf YouTube ein Viedeo gefunden wie man diese Batterie austauschen kann. Alternativ hab ich auch auf meinem Laptop den Emulator (wenn du das nicht eh schon weißt)...
    Wie sind den deine Erfahrungen mit dem Emulator? 8|

    Okay cool! :) Bei mir so ähnlich nur statt HG SS und statt Diamant Platin.
    Aber leider verpass ich momentan alle spiele für den 3DS :S , weil ich keinen hab...
    Aber nach allem was ich bisher gehört hab sind XY und OR/AS scheinbar ziemlich gut. (Vielleicht schaff ichs ja noch irgendwann mal mir einen anzuschaffen. :smalleyes:

    Hey Arrior! ;)
    Auch von mir ein herzliches Willkommen :D
    Gewöhn dich schnell ein und hab viel Spaß hier. Übrigens war Panflam auch mein Starter in Platin :love: Welche Edition(en) hast du denn schon gespielt?

    Hallo alle zusammen!
    Dies ist meine erste FF und ich würde mich wie viele über Kommis und/oder Kritik freuen.
    Nur vorneweg: Die Geschichte orientiert sich ein wenig nach der Serie zu Pokémon bzw. sie handelt nach dem Ash aus der Sinnoh-Liga ausgeschieden war.
    Paul hatte ihm ja damals erzählt das er nochmal gegen Brandon den Pyramidenkönig antreten will (in meiner Geschichte hat er ihn auch geschlagen ;) ) und Lucia reist immer noch mit Ash und Rocko durch Sinnoh.
    So jetzt aber genug geschrieben! Ich hoffe es gefällt euch:


    Kapitel 1-2
    Es ist spät abends auf einer Klippe an einem See. Die Sonne ist kurz davor mit dem Horizont zu verschmelzen und Lucia, Ash und Rocko haben an diesem idyllischen Ort rast gemacht. Während Rocko das Essen zubereitet und Ash mit seinen Pokémon unterwegs ist trainiert Lucia für ihren nächsten Wettbewerb. „Haspiror, Eisstrahl!“, ruft Lucia ihrem kleinen Pokémon mit dem Jäckchen zu. „Haspiroooor!“, „Oh wow das sieht fantastisch aus.“, stellte die Koordinatorin fest und ihr Haspiror quoll über vor Stolz. „Gut jetzt lass uns erst mal eine Pause…“. In diesem Moment hörte sie Krach ganz aus der Nähe und sah Erdklumpen durch die Luft fliegen. „Komm Haspiror, das müssen wir uns mal genauer anschauen.“, „Haspi!“, gab Haspiror seinem Trainer recht und die beiden machten sich auf den Weg.


    „Elevolek, nochmal Donner! Und jetzt gib dir mal Mühe!“, hörte Lucia eine Stimme die ihr irgendwie bekannt vorkam, doch der Trainer, dem diese Stimme gehörte war durch einen Baum verdeckt. Sie ging leise ein paar Schritte näher ran und stolperte prompt über eine Baumwurzel mitten in das Training hinein. Während Lucia sich noch aufrichtete und sich die blauen Haare aus dem Gesicht strich, ragte plötzlich ein gigantischer Schatten über sie. Erschrocken richtete sie sich auf und blickte dem Elevoltek mitten ins Gesicht. „Heh dich kenn ich doch. Bist du nicht das Elevoltek von Paul?“. „Ja, dieses Elevoltek gehört zu mir. Hast du ein Problem damit?“, fuhr sie eine recht emotionslose Stimme an. Lucia blickte an Elevolteks imposanten Statur vorbei und entdeckte Paul, einen Rivalen von Ash. „Paul?! Was machst du denn hier?“, „Na was wohl? Trainieren natürlich. Wenn du dann jetzt bitte aus dem Weg gehen würdest.“. „O-oh natürlich.. Äh stört es dich wenn ich dir zugucke. Weißt du Haspiror und ich wollten eh gerade eine Pause machen und vielleicht bekomme ich ja noch eine neue Idee für unseren nächsten Wettbewerb.“, fügte Lucia nach kurzem Zögern hinzu. „Wenn es sein muss“, sagte Paul sichtlich genervt.


    „Okay Elevoltek jetzt setz noch ein letztesmal Donner ein und dann trainieren wir deinen Donnerschlag.“, „Elevoltek!“. Und sie legten los. Lucia hatte sich mit ihrem Haspiror an den Rand gesetzt und beobachtete wie Elevoltek wieder mit Donner die Erde in die Luft schießt und dann mit Donnerschlag und Durchbruch Felsen zerschlagen soll. „Aua das muss doch wehtun.“, dachte Lucia so bei sich und sah trotzdem fasziniert dabei zu wie das Pokémon von Paul die Felsen in ganz kleine Steine zerschlug. „Oh ! Das ist es!!“, entfuhr es Lucia, und Paul sah sie erst irritiert, dann sichtlich genervt an und ließ Elevoltek weitermachen.


    Paul war ein wenig verwirrt darüber das Lucia ausgerechnet ihm zuschaut wo sie doch Ash zu schauen könnte. Oder reisten sie gar nicht mehr zusammen? Paul hätte gerne gefragt, doch er traute sich nicht. Das brauchte ihn doch nicht zu interessieren, schließlich wollte er keiner von solchen Schwächlingen sein, die die ganze Zeit anderen helfen wollen und sich in die Angelegenheiten anderer einmischen. Eigentlich war Lucia ja schon irgendwie in Ordnung. Ja ok, sie schwätzte manchmal wirklich viel und sie hängt immer noch mit diesem Ash rum. Doch so sehr Paul auch versuchte nichts für Lucia mehr zu fühlen, sodass sie ihm egal war wie die anderen, so konnte er nicht leugnen das es ihm damals einen Stich ins Herz versetzt hatte als Lucia, kurz vor seinem Kampf in der Sinnoh Liga gegen Ash, von seiner Seite sich an die von Ashs gestellt hat. Und während Paul in Gedanken mit seinem Gefühlschaos beschäftigt war kam Lucia auf ihn zu. Erst als sie vor ihm stand bemerkte er sie, und versuchte fieberhaft ein genervtes „Was willst du denn jetzt schon wieder?“ über seine Lippen zu bringen. „I-Ich Äh…“, fing Lucia an zu stottern. Ihr war noch nie aufgefallen was für einzigartige Augen Paul hat. „Willst du den Satz heute noch zu Ende bringen oder können wir weiter machen?“, fuhr Paul sie mit hochgezogener Augenbraue an. Da fasste sich Lucia schließlich ein Herz und fragte: „Darf ich mir Elevoltek für meinen Wettbewerb in ein paar Tagen ausleihen?“,, „Wie, wie bitte?!“, Paul kippte fast aus den Latschen als er das hörte. Doch dann fasste er sich wieder und versuchte cool zu fragen: „Und was willst du dann mit ihm?“, „Mir ist da bei eurem Training eine Idee gekommen und ich wollte Fragen, ob du mich wenigstens etwas ausprobieren lassen würdest.“. „Na gut. Ich schätze Elevoltek braucht jetzt wohl sowieso eine Pause“, mit einem Blick auf sein schwer keuchendes Pokémon. „Hey super!“, freute sich Lucia und richtete ihre Worte an Elevoltek: „Okay Elevoltek. Könntest du dann bitte nochmal Donner auf den Boden einsetzten, sodass Erdklumpen in die Luft fliegen?“, „Elevoltek!“, antwortete es und fing auch gleich an. Nun wurde Pauls Interesse doch geweckt und er schaute neugierig zu. „Sehr gut! Und jetzt setz Donnerschlag und Durchbruch auf die Erdklumpen ein!“. Das Elektropokemon führte die Bitte aus und heraus kam aus dieser einzigartigen Attackenkombination ein Glitzerregen, der nur so funkelt. „Wow“, hauchte Paul gegen seinen Willen. „Hat es dir etwa gefallen?“, fragte Lucia überrascht. „Ja-ja.“, Paul wollte noch ein fieses Kommentar hintendran setzten doch Lucia unterbrach ihn blitzschnell mit der Frage, ob sie sich Elevoltek nun „ausleihen“ dürfe. Schließlich könne Elevoltek in den Rundenkämpfen dann auch ganz neue Erfahrungen machen. Paul hätte es ihr jetzt so wie so erlaubt, doch dann durchzuckte ihn ein Gedanke und bevor es sich anders überlegen konnte sagte er: „Ja ok aber nur unter zwei Bedingungen, okay?“, sie musste einfach zustimmen, sonst würde er ja wie ein Loser dastehen. „Ja ok und welche wären das?“, „Na ja die erste wäre, das ihr dann auch gewinnt. Ich will keine Verliererpokémon.“, „Was dachtest du denn? Das wir gleich in der ersten Runde rausfliegen?“, Paul ging nicht darauf ein und stellte seine zweite Bedingung: „Du machst jetzt die Augen zu und machst nichts, egal was gleich passiert okay?“. „Was ist denn das für eine zweite Bedingung?“, fragte Lucia misstrauisch und leicht gereizt. So langsam ging ihr Pauls Art wie er mit ihr redet ziemlich auf den Geist. „Machs einfach. Es wird schon nichts Schlimmes passiere. Außerdem brauchst du doch Elevoltek für deinen Wettbewerb?“. Lucia seufzte: „ Na gut“. Sie vertraute Paul jetzt einfach mal, außerdem war er gerade mal ein wenig nett zu ihr und dann war da noch dieses seltsame Gefühl wenn sie ihn ansah oder an ihn dachte... Also schloss sie die Augen und rührte sich nicht.


    Sie spürte wie Paul näher kam und fühlte schon bald seinen warmen Atem auf der Wange. Er schien einen Augenblick zu verharren dann senkte er den Kopf und legte seine Lippen auf ihre. Lucia stockte der Atem. Auf eine Weise war es erschreckend, auf eine andere Weise fühlte sich auch irgendwie richtig an, dass fühlte sie in ihrem Bauch der wild flatterte und an ihrem wild klopfendem Herz und plötzlich bemerkte sie, dass sie es genoss so nah bei Paul zu sein. Und da schmiegte sie sich auf einmal an ihn und legte ihre Hände um seinen Hals. Dann schlug sie die Augen auf und sah Pauls geschlossene Augen. Er öffnete ebenfalls seine Augen und sah sie an. Lucia sah etwas in seinen Augen brennen. War da etwa so etwas wie Leidenschaft? Da begann Paul sich von ihr zu lösen und in dem Moment kamen Ash und Rocko angerannt die sie suchten. „Heh Luci…“, rief Ash und stoppte dann überrascht, da war Paul aber schon wieder auf Abstand gegangen und zwischen den Bäumen verschwunden. Lucia sah im nach und machte sich nichts vor: Ja: Sie hoffte, dass sie ihn wieder sehen würde und Ja: Sie hoffte auch das er ihr beim Wettbewerb zuschauen würde und Ja: Sie glaubt, nein, sie war sich sicher, dass sie sich in Paul, Ashs ärgsten Rivalen in Sinnoh verliebt.


    So das wars von meiner Seite und wie schon gesagt würde ich mich über Kommis freuen und ob ihr gerne mehr davon lesen wollt... :D

    " ich mag die Bücher von Berhard Hennen sehr (Die Drachenelfen). Allerdings hat er mehrere Buchreihen, die in der selebn Welt nur zum anderen Zeitpunkt geschehen."


    Ja die hab ich auch gelesen :) Ich hab sie und die anderen Reihen in unserer Bücherei gesehen, aber ich hatte nur die 3 bände aus der Sicht der Elfen gelesen die anderen waren mir dann doch ein wenig zu langweilig :D

    Meine Lieblingsevolution ist definitiv Glatziola. Ich find einfach das Design(mit den Blautönen und den Ohren :love: ) einfach total cool...
    Als zweites wäre da Foliphurba, weil ich es als meine erste Pokémon- Karte bekommen hatte, dadurch gibt es gewisse Sympathien :D

    Ich schließ mich dann auch mal den anderen Gratulanten an und wünsche dir ganz herzlich alles Gute :yeah:
    Feier schön, werde wieder gesund (und bleib das hoffentlich auch) und genieße diesen Tag an dem sich alles um dich dreht :)
    Lg

    Ich fand das diesjährige Jahr nicht unbedingt so toll, weil ich es schon irgendwie schade finde das es jetzt nur noch spiele für den 3Ds gibt, und da ich keinen hab guck ich immer wehmütig auf x/y und OR/AS in den regalen der läden und denke shit hätte ich doch einen 3DS.
    Es war auch schade (wie schon viele User erwähnt haben) dass es keinen pokémon day gab, aber man muss auch sagen, dass die Idee der spiele gut ist und was ich so rausgehört habe hat mich begeistert

    Danke an alle :yeah:
    Nur mal so aus reiner Neugier an "Tresla Des Volstgalph" wieso schreibst du (fast) immer Banzai vor einen Name?
    Also soll auch nicht beleidigend sein oder so, aber ich hab noch nie von dem Wort gehört und bin einfach neugierig :D

    Ich hab kein so richtiges Lieblingpokémon, da das immer wechselt (je nachdem welche Edition ich spiele und wen ich trainiere).
    Aber schon bevor ich schwarze edition bekommen hab wusste ich das ottaro mein favorit ist, vor allem durch die Attacken Vielfalt (auch bei anderen wasserpokémon)