Beiträge von Winona

    Mein Name ist Arianna. Manchmal wünsche ich zwar, ich hieße anders (mich stört vor allem der Anfangsbuchstabe A aus irgendeinem unerklärlichem Grund), aber die meiste Zeit bin ich zufrieden mit meinem Namen. Es ist schön, ein Stück des Landes, in dem ich geboren bin, (Italien) "bei mir zu haben" und ich habe schon immer eine Vorliebe für Namen gehabt, die nicht so üblich sind - und in Deutschland ist der Name Arianna wirklich nicht sehr weit verbreitet. Außerdem klingt mein Spitzname, Ari, meiner Meinung nach wirklich schön.

    Bücher


    Bücher *muss* ich kaufen. Wenn ich sie ausleihe, stehe ich immer unter Druck, da ich sie nach einer gewissen Zeit wieder abgeben muss, und ich habe immer Angst, dass ich da überziehe. Außerdem habe ich es überhaupt nicht gern, wenn die Bücher in einem schlechten Zustand sind oder kleine Eselsohren haben; da kaufe ich mir lieber das Buch selbst und gehe damit vorsichtig um. (Das ist auch der Grund, warum ich nur selten Bücher verleihe und nur meinen besten Freunden.)


    Serien


    Serien kaufe ich eigentlich nicht, sondern kriege sie wenn dann geschenkt (zum Geburtstag oder so). Wenn mir eine Serie sehr, sehr gut gefällt, dann kaufe ich die DVDs aus "Solidarität" und weil ich sie mir oft auch nochmal anschauen will (und dann aber in bester Qualität).


    Filme


    Ich schaue eigentlich gar nicht mehr TV, deshalb seh ich mir die meisten Filme einfach gleich im Kino an. Sonst leihe ich sie entweder aus oder kaufe DVDs, kommt auch immer drauf an, ob man den Film zum Ausleihen findet. (Unsere Videothek lässt zu wünschen übrig, da findet man nur selten die Filme, die man sucht.)


    Musik


    Ich habe einen Account auf Spotify, also ja.

    Welche dieser Sprachen, die ihr könnt, mögt ihr am meisten und warum?
    Meine Mutter ist Italienerin, mein Vater ist in Deutschland geboren. Deutsch kann ich mittlerweile zwar etwas besser als Italienisch, doch ich kann beide fließend sprechen. Englisch lerne ich in der Schule und durch englische Bücher und Filme (Das Original ist meistens einfach besser als die Übersetzung) beherrsche ich es auch ziemlich gut. Außerdem habe ich auch Französisch seit 5 Jahren und ich denke schon, dass ich in der Sprache klarkommen würde - wenn auch stockend.


    Gibt es Sprachen, die er gerne erlernen würdet? Welche und warum?
    Ich will mein Englisch gerne noch verbessern und falls ich mir noch eine Sprache aussuchen könnte, wäre es wahrscheinlich Spanisch und/oder Russisch. Wieso, weiß ich eigentlich nicht genau; das sind einfach die, die mich am Meisten interessieren und ansprechen. (Wobei mir Russisch fast lieber wäre, doch der Sprung von Italienisch zu Spanisch ist einfach kleiner und einfacher.)


    Wie seid ihr aufgewachsen? Einsprachig oder mehrsprachig?
    Mehrsprachig.


    Habt ihr schon besodnere Merkmale/Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachen entdeckt, die ihr könnt?
    Klar, die gibt es immer. Aber ich habe eher Gemeinsamkeiten in den Vokabeln entdeckt. Das "System" ist eigentlich in fast jeder der Sprachen ein ganz anderes, also Grammatik und Co. Dementsprechend ist es auch ziemlich kompliziert, denn obwohl sich zum Beispiel Italienisch und Französisch von den Vokabeln her sehr ähneln, sind die Sprachen im Aufbau komplett anders meiner Meinung nach.

    Bei Zigaretten, Gewinnspielen und Alkohol finde ich eine Altersbeschränkung durchaus sinnvoll, denn oftmals können Jugendliche die Risiken einfach nicht abschätzen und kommen dann nicht mit den Konsequenzen klar. Ich finde es nicht schlimm, unter 16/18 Jahren Alkohol zu trinken, nur ist das Problem dann meistens einfach, dass man sich in den jungen Jahren nicht regulieren kann und leicht zu viel trinkt; deshalb ist das immer schwierig. (Ich würde meinem Kind jedoch erlauben hin und wieder etwas Wein/Bier/etc. zu trinken - unter meiner Aufsicht -. Denn wenn man zu viel verbietet, kommt es viel öfter vor, dass das Kind dann Regeln bricht. Meine Eltern haben mir auch nie viel verboten und ich habe niemals etwas "Krummes" gedreht.)
    Ein anderes Thema sind Filme/Bücher/etc. Ich bin bei sowas immer etwas skeptisch mit der Altersfreigabe und glaube, dass man das so allgemein nicht fassen kann. Ich glaube nicht daran, einem Kind Filme oder Bücher zu verbieten, die ü16/ü18 sind. (Außer, wenn die Bücher bspw. noch zu kompliziert sind und man diese mit, sagen wir mal, 10 Jahren einfach noch nicht verstehen kann; dann würde ich von diesen Büchern abraten, aber sie niemals komplett verbieten.) Ich glaube auch nicht, dass Kinder aggressiver werden, bloß weil sie einen Horrorfilm zu viel gesehen haben.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Beziehung gut geht, bei der man den Partner noch nie persönlich gesehen hat und sehr weit entfernt voneinander wohnt, ist sicherlich gering, aber nicht gleich Null. Ich denke zwar, dass ein Paar, welches sich vorher schon persönlich gekannt hat und später erst eine Fernbeziehung eingeht, mehr Chancen hat, zu überstehen, als zwei Personen, die sich noch nie von Angesicht zu Angesicht gegenüber standen, doch das kann man so niemals beurteilen.
    Es gibt Menschen, die fühlen sich einander so unglaublich nah, auch mit hunderten von Kilometern Distanz, und andere Paare sind sich einander fern, auch wenn sie ständig Seite an Seite sind. Es ist von Paar zu Paar anders und es kommt einfach auf die Liebe zwischen den beiden Partien und den Willen an, die Beziehung aufrecht zu erhalten. Entweder es funktioniert oder es funktioniert nicht. Der Faktor Entfernung ist zwar ein ganz schöner Nachteil und für viele einfach ein zu großes Hindernis, aber wenn beiden die Beziehung so sehr am Herzen liegt, dann bringt sie auch nicht die Entfernung auseinander!

    Ich richte mich zwar nach keinem Trend und kaufe einfach die Kleidung, die meinem Geschmack am meisten zusagt, doch da ich in die Läden gehe, in denen meist Dinge verkauft werden, die derzeit in Mode sind, trage ich demzufolge manchmal modische Klamotten. (Wobei meine Kleidung fast immer simpel und schlicht ausfällt.)
    Ich halte nichts von Mode und Trend, da dieses Themengebiet für mich noch nie von Belang war. Ich habe mir noch nie das Problem gestellt, was trendig ist und besser ankommt. Klar; wie ich mich anziehe, ist mir *sehr* wichtig, ich möchte mich schließlich wohl in meiner Haut fühlen, doch da gehe ich voll und ganz meiner Nase nach und nicht irgendwelchen Modetrends.
    Das hat zur Folge, dass ich bei anderen Leute auch nicht großartig auf die Kleidung achte - ich schaue mir das Gesamtbild an und entscheide dann, ob es mir persönlich taugt, aber ich verschwende nicht allzu viele Gedanken an Klamotten und etc.


    durch sport alleine nimmt man nicht viel ab, port baut viel mehr muskeln auf und daher nimmt man dadurch fast noch zu.


    Das stimmt so nicht ganz. Du hast recht, Muskeln wiegen mehr als Fett und man nimmt dadurch zu aber erstens ist 1kg Muskel von dem Volumen her um einiges kleiner als 1kg Fett und zweitens verbrennt mehr Muskelmasse im Ruhezustand auch gleichzeitig mehr Kalorien. Soll heißen: Wenn man viele Muskeln hat, verbrennt der Körper mehr Kalorien, auch wenn er nichts tut. Ist ganz schön praktisch. ;)



    kohlenhydrate meiden und nur essen bevor ihr sport macht (intensiver sport, mit dem fahrrad zum einkaufen fahren oder ähnliches zählt nicht)
    zu den kohlehydraten zählen alle teigwaren, kartoffelgerichte ect


    Ich würde keinesfalls Kohlenhydrate meiden. Ja, Moderation ist der Schlüssel, aber niemals ganz darauf verzichten. Es ist besser, von beispielsweise Weißbrot auf Vollkornbrot umzusteigen (von einfachen auf komplexen Kohlenhydraten). Komplexe Kohlenhydrate (in Vollkornlebensmitteln, Hülsenfrüchte, Gemüse, etc.) werden im Körper langsamer verdaut -> sie sättigen länger.

    Ich gehe wirklich ungern zum Arzt.
    Man ist krank, will am Liebsten nur im Bett liegen und seine Ruhe, weil einem z.B. der Kopf am Explodieren ist, aber man wird zum Arzt geschleift. Ist man erstmal dort, verbringt man wohl eine Stunde im Wartezimmer; nicht nur, ist es ziemlich anstrengend so lange in einem unbequemen Stuhl zu sitzen, wenn man krank ist, nein, man ist auf engstem Raum eingesperrt mit fünf weiteren Patienten, die ununterbrochen husten und niesen. Unangenehm. Wird man endlich aufgerufen, darf man noch eine halbe Stunde im Arztzimmer warten. Und das Schlimmste? Wenn der Arzt endlich mal da ist, verschreibt er einem dann das: Schön im Bett bleiben und viel Tee trinken. Das, was man getan hätte, wenn man nicht zum Arzt gemusst hätte.


    Bei Zahnärzten oder wenn ich mich wirklich mies fühle ist es aber etwas anderes. Mit meinen Zähnen gehe ich sehr vorsichtig um, deshalb geh ich bei den ersten Anzeichen sofort zum Zahnarzt. Und wenn ich mich richtig schlecht fühle, dann geh ich auch zum Arzt, doch das war schon länger - glücklicherweise - nicht der Fall.
    Angst vor (Zahn-)Ärzten habe ich nicht. Früher vor Zahnärzten, aber diese Angst habe ich nun überwunden. Nur ist das immer ziemlich öde, zum Arzt zu müssen.

    Trainiert ihr? Wenn ja, wo und wann habt ihr angefangen?
    Ich trainiere seit einem Jahr in einem Fitnessstudio in meiner Stadt.


    Was hat euch dazu angespornt oder dazu verleitet, mit dem Muskelaufbau oder mit dem Abnehmen zu beginnen?
    Meine Schwester hatte damit angefangen, ins Training zu gehen, und hat die ganze Familie mit dem Clean Eating angesteckt. Wenig später bin ich mit ihr auch ins Fitnessstudio gegangen, um es auszuprobieren.


    Wie schätzt ihr eure bisherigen Erfolge ein?
    Ich habe schon Einiges an Muskeln aufgebaut, seit ich damit angefangen habe, doch das hält sich natürlich in Grenzen (bin ja auch eine Frau). Es gibt Personen, die mehr erreicht haben als ich in einem Jahr, aber ich bin zufrieden mit meinem Fortschritt.


    Was nervt euch beim Training oder an euren Fitness-Studios?
    Ich bin meist zu faul, um eine anständige Playlist auf meinem IPod hinzuzufügen, deshalb ist die Musik, die ich während dem Training höre, zum Einen sehr schnell langweilig und zum Anderen auch nicht die Motivierendste. Außerdem ist es im Winter ziemlich kalt im Fitnessstudio, vor allem weil die Fenster zum größten Teil immer offen sind, da die Luft sonst so stickig ist.


    Wie wichtig ist für euch das Training an sich? Woraus besteht eure Motivation?
    Mir ist das Training sehr wichtig. Meine Motivation besteht darin, dass ich einen muskulösen, straffen Körper haben will. (Ja klar, meine Motivation ist hauptsächlich ästhetisch, aber es soll mir niemand erzählen, dass er nur wegen des "tollen Gefühls" trainiert. Training ist meistens ziemlich ätzend.) Aber wenn mich die Motivation mal nicht antreibt, dann die Gewohnheit oder meine Schwester; auf die Motivation kann man schließlich nicht immer zählen.

    Ich kann dir sagen, welche Methoden bei mir persönlich fruchten, aber natürlich ist es von Mensch zu Mensch anders.

    • Auf jeden Fall viel Wasser trinken! Am Besten ein, zwei Gläser gleich nach dem Aufstehen trinken, damit dein Körper in Schwung kommt, und dann über den Tag hin mindestens 1.5 Liter trinken.
    • Es ist schwer, aber du *musst* gesund essen, wenn du abnehmen willst und dein Wunschgewicht auch dementsprechend halten willst! Aber du musst nicht von einem Tag auf den anderen deine ganze Diät auf den Kopf stellen; mach kleine Schritte. In der ersten Woche lässt du die Softdrinks weg, in der nächsten verzichtest du auch auf Fastfood und so weiter. (Iss Vollkorn- statt Weizenbrot, Wasser statt gesüßte Getränke...) Du kannst dir jede zwei Wochen/jeden Monat/etc. einen Cheatday gönnen. An diesem Tag darfst du dann essen, was du willst; eine "Belohnung" quasi. Dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls geringer.
    • Mach Sport! Das Fitnessstudio ist nicht für jeden was, aber du kannst vielleicht einem Verein beitreten und einen Sport machen, der dir gefällt. Außerdem kannst du auch Radfahren oder Joggen gehen, wenn dir das lieber ist. Dann kommst du auch an die frische Luft und im Sommer ist Laufen wirklich etwas Schönes.
    • Bleib motiviert! Das ist wohl das Wichtigste und die Grundlage zum Abnehmen; Gewicht zu verlieren ist schwer, ich will dich nicht anlügen. Es ist anstrengend und passiert nicht von heut auf morgen. Es ist wichtig, dass du motiviert bleibst und dir vor Augen führst, warum du es willst. Dann klappt es auch! :)

    Ich lese hauptsächlich Klassiker und Fantasy.
    Momentan beschäftige ich mich eher mit Ersterem; ich lese zur Zeit Jane Eyre von Charlotte Brontë. Davor habe ich Stolz und Vorurteil, wie auch Verstand und Gefühl von Jane Austen gelesen.
    Ansonsten habe ich eine Vorliebe für Fantasy: die Harry Potter und Artemis Fowl Buchreihen haben einen besonderen Platz in meinem Bücherregal.


    Aber ich lese so gut wie alles, ich unterscheide nicht viel bei den Genres. Nur vor Sci-Fi sträube ich mich, dafür habe ich mich noch nie richtig aufwärmen können.

    Ich bin ein sehr nachtragender Mensch und ich weiß es auch. Das Problem bei mir ist, dass ich mich meist selbst davon abhalte, weil ich weiß es ist falsch, aber innerlich vergesse ich es dennoch nie. Ich möchte immer "abrechnen" und wenn ich das nicht mache, sehe ich ein Ungleichgewicht in der Beziehung zu der anderen Person und verhalte mich dementsprechend auch unhöflicher/weniger hilfsbereit. Ich behalte alles immer im Kopf, wie viel der andere mir oder wie viel ich ihm schulde. Ich versuche es so gut es geht abzustellen, aber es nagt immer an mir.


    Was haltet ihr davon? Rache ist ziemlich doof. Nicht nur, schadet es der anderen Person, nein, es macht auch einen selbst unglücklich.
    Ist es wirklich immer schlecht Rache auszuüben? Fast immer ist sie unnötig und hinderlich - kommt aber auf die Umstände an.
    Habt ihr euch mal an jemandem gerächt? Ja. Ich räche mich ziemlich oft, zum Beispiel auch bei kleinen Sachen: Oh? Er hat mir erst nach vier Stunden zurückgeschrieben? Ok, dann warte ich fünf bis ich antworte. (Ich rate von meiner Denkweise wirklich ab.)
    Wie habt ihr euch danach gefühlt? Schlechter oder besser? Ich muss ehrlich sagen, ich fühle mich meist besser. Jedenfalls im ersten Moment habe ich ein tolles Gefühl der Genugtuung. Danach denke ich mir; war das jetzt wirklich nötig? Und wenn ich zurückdenke, dann bereue ich es oft.
    Gibt es Situationen in dennen Rache "erlaubt" ist? Kann sein, dass es Situationen gibt, in denen Rache "erlaubt" ist, aber in den meisten Fällen würde ich davon abraten.

    Eine Freundin von mir hat sich früher oft geritzt und ich habe sie gefragt, wieso. Sie ist depressiv gewesen, hatte aber niemals sterben wollen. Sie hat es mir erklärt - Beim Ritzen hat sie sich meist kleine Sterne oder andere hübsche Muster auf die Haut (meistens an den Beinen, Armen) geschnitten, um sich abzulenken. Wenn es ihr richtig mies ging und sie einfach mal ihre Gedanken davon loslösen wollte, hat sie sich geritzt. Der Schmerz hat sie auf andere Gedanken gebracht und sie hat es gern gemocht, diese kleinen Symbole zu malen, die ihr eben Trost gespendet haben.


    So; ich habe mich ein wenig mit dem Thema beschäftigt, da ich noch andere Leute kenne, die sich schneiden und ich ihnen zu helfen versuche, wo es geht. Ich glaube jedoch, jeder Mensch ritzt sich aus einem anderen Grund. Manche denken sie haben den Schmerz verdient, andere ritze sich, um Kontrolle zu haben, andere um sich abzulenken und und und... Aber die meisten von ihnen wollen sich nicht wirklich töten und ich glaube das ist schonmal ein ganz guter Ansatz. Man kann sehr vielen helfen, die sich ritzen, doch dafür darf man sie für ihre Taten nicht ausschelten. Man sollte ihnen zuhören und verstehen, was ihnen fehlt und warum sie es tun - und dann helfen.

    Ich glaube schon, dass Gefühle wichtig sind im Leben. Aber auch wenn man sie nicht brauchen würde, abstellen könnte man sie nicht. Jedenfalls ich könnte es nicht - mir ist auch schon das ein oder andere im Leben passiert, was mich ziemlich verletzt hat, und ich versuche auch immer nur wenig Gefühle zu zeigen und stark zu sein. Und genau wenn ich das versuche, ist es am schlimmsten. Ich bin eine sehr sentimentale Person, egal wie sehr ich mich dagegen wehre, und lasse die Welt zu leicht an mich heran. Doch es ist gut so, glaube ich, denn den schrecklichen Zeiten folgen auch wirklich schöne, die ich um nichts in der Welt missen möchte. (Mir ging es nicht gut in letzter Zeit, doch das Blatt hat sich 2015 gewendet und es läuft endlich mal richtig gut. Wenn der Preis für dieses Glücksgefühl der Schmerz des letzten Jahres ist, dann wiederhole ich es nur zu gern.)
    Wenn man Leid fühlt, möchte man im ersten Moment sofort alle Gefühle abschalten, doch sobald man wieder Freude und Glück und Liebe verspürt, überlegt man gleich ein zweites Mal. Auch wenn man mal eine längere Durststrecke hat, haltet einfach durch! Es lohnt sich wirklich und bald wird sich der Schmerz bezahlt machen und man wird euch für eure Tapferkeit belohnen.


    Egal wie schlecht es mir auch einmal gehen mag, ich würde wahrscheinlich nicht auf meine Gefühle verzichten wollen.


    Freundschaften kann man sich erkaufen, erschwindeln und sie zerbrechen bei der kleinsten Erschütterung, Familie ist genau das gleiche, tanze aus der Reihe was die Norm angeht und man ist komisch oder sonst etwas.


    Da übertreibst du jetzt aber ein wenig. Erkaufte Freunde sind nicht dasselbe wie die, mit denen man sich wirklich versteht und die man sich 'erarbeitet' hat. Natürlich, gehen Freundschaften zu Bruch, aber das heißt ja wohl nicht, dass man sein Leben alleine verbringen muss. Familie ist, für mich jedenfalls, etwas ganz Kostbares. Blut ist eben doch dicker als Wasser, meiner Meinung nach. Und deinem 'tanze aus der Reihe und man ist komisch' stimme ich da nicht zu. Wenn dich jemand akzeptieren wird, wie du wirklich bist, dann sind Familie und Freunde die Ersten. Mag sein, dass du ihren Wert nicht siehst, aber sobald sie weg sind, merkt man schon einen Unterschied.




    Liebe ist der selbe quatsch, sei mit Dir selbst im Reinen, liebe Dich selbst und Du bist niemals einsam.


    Nun gut, Liebe fügt öfter Schaden zu, als es gut tut, das stimmt, aber man kann nicht ohne. Außerdem ist 'sei mit dir selbst im Reinen' auf jeden Fall kein Quatsch. Wenn man schon keine anderen Menschen lieben will, dann wenigstens sich selbst. Denn wenn man sich selbst nicht aussteht, dann kann man auch nicht glücklich sein/werden.




    Wenn man die Menschen wirklich studiert und sich mit Ihnen auseinandergesetzt hat, dann kann man feststellen, dass es alles Lügner, Heuchler und oberflächliche Betrüger sind, denen es ausschließlich um die eigenen Ideale, nicht aber um die der Mitmenschen geht.


    Jeder stellt sich selbst an erster Stelle, aber das ist doch nur natürlich. So wie du das sagst, bist du ja selber ein Lügner, Heuchler und oberflächlicher Betrüger. Die Sache ist die; wenn dir jemand am Herzen liegt oder du ihm am Herzen liegst, wird dein Glück bald sein Glück und umgekehrt. Dann will der andere dich glücklich sehen, um selber glücklich zu sein - selbstlos und egoistisch zugleich. Jedenfalls, sind Menschen immer egoistisch, aber das macht sie nicht gleich schlecht.



    Vielleicht ist dir in der Vergangenheit etwas Schlimmes passiert, dass du so denkst, doch du solltest keinen ewigen Groll hegen. Der Mensch braucht die Gesellschaft und wirklich - nicht alle Personen sind so schlecht, wie du sie darstellst. Und wenn du vielleicht so von anderen Personen denkst, dann sollte man sich erstmal an die eigene Nase fassen, denn jeder macht Fehler und jeder ist irgendwo egoistisch.

    Ehrlich gesagt habe ich keine große Angst vor dem Tod, weil ich mich meistens eher davor sträube, darüber nachzudenken. In meinem Freundes- und Verwandtenkreis ist auch noch niemand gestorben, sodass ich keinen wirklichen Grund hatte, mir den Kopf zu zerbrechen. Unterbewusst glaube ich so fest, dass die Wahrscheinlichkeit, früh zu sterben, in meinem Fall so gering ist, dass ich die Situation nicht gut genug betrachten kann. Ich kann mich einfach nicht in diese Position hineinversetzen. Deshalb werde ich einfach etwas allgemeiner über das Thema reden.


    Ich verstehe trotzdem, wieso viele Menschen Angst vor dem Tod haben. Man fürchtet das Ungewisse und man will die eigenen Freunde und Verwandte nicht im Stich lassen. (Schließlich weiß man auch nicht, wann und ob man sie wieder sieht.) Und obwohl ich selber nicht viel von Religion halte, denke ich doch, dass sie einem vielleicht in diesem Punkt sehr weiterhelfen kann, mit dem Tod klarzukommen. Der Gedanke an einem Leben nach dem Sterben (Im Paradies/Wiedergeburt/etc.) ist schließlich um Einiges beruhigender, als zu denken, dass nach dem Tod einfach gar nichts mehr ist.
    Und auch wenn ich nicht gläubig bin und mit Religion nichts am Hut habe; unterbewusst denke ich schon, dass es nach dem Tod noch etwas gibt und der Gedanke ist tröstlich.

    Ich werde diesen Thread nach fast einem Jahr wieder aus den Untiefen des Forums holen, bevor er Staub fängt. ;)


    Wie seid ihr auf die Serie gekommen/gestoßen?
    Ich verbringe einen großen Teil meiner Freizeit auf Tumblr; dort habe ich öfter mal Gifs und Texte über Supernatural gesehen. Irgendwann wurde ich neugierig und habe mir mal angeschaut, um was es da so geht.


    Wie findet ihr die Serie?
    Supernatural ist meine Religion.


    Bevorzugt ihr Sam oder Dean?
    Ich habe beide Figuren unglaublich gern, sie sind mir über die vielen Staffeln richtig ans Herz gewachsen. Es ist eine schwere Entscheidung für mich, schließlich kommt einer nur selten allein, doch meine Wahl fällt wohl auf Dean.
    Er ist ein dreidimensionaler, dynamischer und überaus reeller Charakter, der versucht, mit dem Übernatürlichen klar zu kommen. Das ist zum Teil den tollen Schreibern von Supernatural zu verdanken, aber hauptsächlich der unglaublichen Schauspielkunst von Jensen Ackles. Er kann eine komplexe, mehrschichtige Person mit solch gespielter Leichtigkeit spielen, sodass er uns erlaubt, Deals Schmerz, Wut und Fröhlichkeit mitzufühlen.
    Das, was Dean Winchester Perfektion verleiht, ist, dass er Fehler macht/hat. Er kann unausstehlich, engstirnig, aufdringlich und total stur sein, während er noch im selben Atemzug mutig, beschützerisch und mitfühlend ist. Er kann beides sein; unglaublich selbstlos, aber auch unglaublich egoistisch sein, manchmal gleichzeitig. (S. Der Sturm bricht los, Teil 2) Ich glaube, niemand kann sich mit einem makellosen Charakter identifizieren und Dean hat einige davon und er gibt sie offen zu. Er zielt nicht auf Perfektion. Er denkt nicht mal von sich selbst, dass er ein Held ist. Er tut einfach das, was eben getan werden muss, weil niemand anderes da ist, der es tun wird. Und das ist das, was ihn zu einem wirklichen Helden macht.


    Welche Charaktere mögt ihr noch?
    Sam. Und da ich über Dean einen Monstertext geschrieben habe, möchte ich zu Sam auch noch ein paar Worte sagen.
    Er ist ein bewundernswerter Charakter. Er hat so Vieles erlebt und überstanden und mutiger gehandelt, als irgendein Mensch jemals müssen sollte. Er denkt so selten an sich selbst, meistens an Andere und an das, was das Beste für sie wäre. Sam versucht immer, okay zu sein. Er versucht immer, in Ordnung zu sein, damit Dean in Ordnung sein kann. Sam weiß, dass er von ihm abhängt.
    Sam denkt kaum an sich selbst, weil er immer denkt, dass eine andere Person es vielleicht schlimmer hat. Er stellt Andere immer an vorderer Stelle. Denn obwohl er manchmal egoistisch und dumm ist, ist er, tief im Kern, selbstlos.
    Neben Sam habe/hatte ich Bobby, Ash, Kevin und Crowley sehr gern.


    Welche ist eure Lieblingskreatur?
    Ich glaube, ich habe keine und wenn, dann ist es wohl der Dämon.


    Welche Charakter/Welche Kreatur mögt ihr nicht?
    Gegen bestimmte Kreaturen hege ich keinen Hass, aber Castiel hab ich nicht ins Herz schließen können. Ich brauchte ein, zwei Staffeln, um mich ihm gegenüber aufzuwärmen, doch im Laufe der 7 (8?) Staffel, ist das schnell wieder verflogen. Ich kann mich mit seinem Charakter einfach Null anfreunden.


    Habt ihr eine Lieblingstaffel, welche?
    Ehrlich gesagt habe ich die Staffeln gerade nicht alle im Kopf, um beurteilen zu können, welche mir am Liebsten ist. Die ersten Staffeln sind zwar viel fröhlicher (vergleichsweise, jedenfalls), aber die etwas dunkleren, späteren Staffeln habe ich auch gern. Für mich gehört einfach alles dazu. Nur die sechste und siebte haben mich etwas skeptisch gelassen.


    Gibt es einzelne Episoden die ihr besonders mögt oder die euch besonders missfallen?
    Mir gefallen die Folgen Folsom Prison Blues, Yellow Fever, Fan Fiction und Tall Tales gut. Gibt aber auch noch einige andere Episoden, doch auf die Schnelle fallen mir nur diese vier ein.

    Ich trinke nur selten Alkohol, da ich ins Fitnessstudio gehe und sehr auf einen gesunden Lebensstil Acht gebe. An besonderen Anlässen aber trinke ich gerne mal etwas, wenn auch nicht viel - Alkohol macht mich ab einer gewissen Menge immer unglaublich müde, also moderiere ich den Konsum. Die Sache ist, ich bin eher eine schüchterne Person, und für mich ist es oft ganz gut, etwas zu trinken, um lockerer zu werden. Z.B. wenn ich gerne tanzen gehen möchte - ich bin eine ziemliche Lusche ohne einen Funken Taktgefühl -, fühle ich mich gleich viel wohler.


    Natürlich gibt es dann wiederum Einige, die es übertreiben; aber die gibt es ja immer. Vor allem, wenn man aus emotionalen Gründen zu trinken anfängt, kann es oft dazu kommen. Ich habe generell nichts gegen Alkohol, doch man sollte darauf achten, nicht zu viel zu trinken. (Ein Freund von mir ist von einer Party mit dem Auto sturzbetrunken nach Hause gefahren. Man hat ihn dann erwischt und er musste seinen Führerschein für ein ganzes Jahr einbüßen. Jedoch frage ich mich, was passiert wäre, wenn er einen Fußgänger auf der Straße übersehen hätte. Wenn man trinkt, trägt man trotzdem die Verantwortung!)

    Für mich ist das Wichtigste im Leben, wie ich über mich selbst denke.


    Ich möchte mich so verhalten, dass ich mich am Ende des Tages im Spiegel anschauen und sagen kann: 'Ich bin stolz auf mich und ich bereue nichts. Ich bin zufrieden damit, so wie es ist.' Ich möchte mich selbst akzeptieren, alle meine Fehler und Macken. Denn schließlich bin ich derjenige, der immer an meiner Seite sein wird. Ich möchte meine Ängste finden, vernichten und mich wohl in meiner Haut fühlen. Ich möchte an mir selbst arbeiten.

    Meine Vorsätze sind nicht speziell für den Jahresanfang - ich arbeite täglich an ihnen -, aber dennoch nutze ich die Möglichkeit, um mich etwas für das Jahr 2015 zu motivieren. In was ich mich verbessern möchte:

    • Training (Ich trainiere schon seit einem Jahr regelmäßig, aber ich möchte mich noch weiter steigern.)
    • Schule
    • Charakter (Damit meine ich nicht, dass ich von Grund auf ein anderer Mensch sein will; ich möchte mich aber in gewissen Punkten verbessern/ändern. Z.B. möchte ich gutmütiger sein und auf Eifersucht verzichten/sie so gering wie möglich halten.)

    Diese drei Dinge liegen mir besonders am Herzen. Ich stehe diesem Thema 'New Year, New Me' eher skeptisch gegenüber, doch ich denke, dass das Neujahr und die Vorsätze oftmals eine tolle Motivation für einen sein können. Es stimmt, viele geben schon nach einigen Tagen auf, aber einige eben nicht; und das ist ja schon mal was.