Beiträge von Noire De Tenebrae

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Ich wohne in Mecklenburg-Vorpommern und habe aufgrund meines Mittlere-Reife-Abschlusses bereits seit 2-4 Wochen (genaue Dauer vergessen) Ferien. Dauern noch bis Ende August. Bedeutet, dass ich noch 4,5 Wochen vor mir habe, in denen ich den ganzen Tag Videos ansehen, lesen, hoffentlich schreiben, Animes ansehen, leichten Sport treiben, Videospiele spielen, Musik hören, für den Russisch-Unterricht auf dem Gymnasium lernen und immer wieder Anfälle von enormer Langeweile verspüren werde.
    Aus mehr werden meine Ferien nicht bestehen. Haben sie auch noch nie. Reisen will ich nicht (könnte meine Familie auch nicht), ich habe niemanden mit dem ich irgendetwas unternehmen könnte (davon abgesehen, dass es in näherer Umgebung nichts gibt was mich interessieren würde) und draußen ist es entweder zu heiß oder zu kalt für mich. Ich habe in meinem Zimmer bereits Probleme damit. Dazu kommen meine Allergien, schreiende Touristen und die Frage, was ich überhaupt tun sollte.

    Dann weiter zum Frisör, der ebenfalls freundlich war

    Sagt absolut nichts aus. Das ein Friseur sich seinen Kunden, die er logischerweise zum weiteren Besuch anregen will, gegenüber "freundlich" verhält bedeutet nicht, dass er es tatsächlich ist. Das ist in allen berufen, in denen man direkt mit den Kunden zu tun hat, so. Die meisten Menschen haben den Hang, eher dort einzukaufen/sich frisieren zu lassen/etc., wo sie "freundlich" behandelt werden. Sie ziehen "Freundlichkeit", die zu Gunsten der Kundenzahlen geheuchelt sein kann, Neutralität vor. Zum Teil sogar so stark, dass die eigentliche Qualität der Waren/Dienste nur an zweiter Stelle steht. "Freundlichkeit" wird viel zu schnell als "gut" gewertet. Deshalb wird sie genutzt.


    In all den von dir genannten Fällen kann man nicht wissen, ob es sich um echte "Freundlichkeit" handelt. Viele Menschen lügen, geben vor etwas zu sein das sie nicht sind. Sie wollen einen "guten Eindruck" auf andere machen, selbst wenn sie diese Person wahrscheinlich nie wieder sehen. Ich bin mir recht sicher, dass du einige der Personen die du in deinem leben nur einmal getroffen und als "sympathisch" empfunden hast hassen oder zumindest als unsympathisch empfinden würdest, wenn du ihre wahre Persönlichkeit kennen würdest. Solche Menschen gibt es in Massen. Nie einem davon zu begegnen ist unwahrscheinlich.


    Das ist einer der Aspekte, die die Gesellschaft ausmachen: Heuchelei. Etwas, das weitaus schlimmer ist als die oft angesprochene "Herzlosigkeit".

    Und dass diese Sprüche vielleicht nur ein erster Annäherungsversuch sind?

    Wenn "Annäherungsversuche" so aussehen will ich sie noch weniger als ohnehin schon. Wer das auf diese Weise versucht meint es ohnehin nicht ernst und/oder verfügt höchstwahrscheinlich nicht über die nötigen Kompetenzen um helfen zu können. Ansonsten würde diese Person nämlich nicht auf Standard-Sprüche zurückgreifen, bei denen man sich bereits denken kann, dass das Mobbing-Opfer sie bereits in Massen gehört hat.


    Ganz ehrlich, wenn ich mich vor dich hinstellen würde und dir sagen würde "Erzähl mir, wie es dir geht. Sag mir, wie ich dir helfen kann, ich möchte dir ehrlich helfen.", dann wäre die Reaktion die gleiche, du sagst selbst, wozu versuchen Hilfe anzunehmen, wenn ja eh nicht mehr bei rum kommt und ich mit dem Spruch ja sowieso nur heuchle um mein Ego zu pushen?

    Warum sollte ich so etwas auch glauben? Menschen lügen. Es gab Menschen, die behauptet haben, dass sie mir helfen wollen. Alle diese Menschen waren aber entweder vollkommen inkompetent oder haben mich verraten. Letztendlich hat mir Vertrauen in die Ehrlichkeit von Menschen und ihre Hilfsangebote nur Schmerzen eingebracht. Also warum sollte ich irgendeiner Person glauben, dass sie mir tatsächlich helfen will?


    Denn, so liest es sich für mich, können Betroffene offensichtlich Gedanken lesen, dass ja jeder, der das Thema anspricht, nur für sein eigenes Ego heuchelt.

    Vielleicht nicht jeder. Aber der Großteil. Ich wurde mein ganzes Leben lang beleidigt, geschlagen, getreten, Treppen herunter gestoßen, belogen, verraten, gedemütigt, ausgelacht, als Sündenbock missbraucht... Vertrauen ist zu riskant.


    Es liegt in der Natur der Sache, dass man sich für Veränderungen auch auf etwas einlassen muss.

    Veränderungen sind nicht immer gut. Besonders in solchen Fällen ist mir das Risiko zu groß, dass es sich um eine negative Veränderung handelt und ich nur noch mehr leiden muss.


    Aber ich frage dich, was erwartest du dir von anderen, die nicht zu den Mobbern gehören, wenn du Sie pauschal als Heuchler abstempelst? Das ist in die umgekehrte Richtung prinzipiell nichts anderes.

    Ich erwarte lediglich das, was mein Leben mir gezeigt hat. Die meisten Menschen sind entweder Heuchler, nicht dazu fähig, tatsächlich zu helfen, oder ehrlich und sagen, dass es sie nicht interessiert. Menschen, die tatsächlich helfen wollen und können, sind selten. Ich bin jedenfalls noch auf keine solche Person getroffen.


    Aber jede Hand, die einem entgegengestreckt wird, mal pauschal zu beißen, ist genauso wenig richtig und darum geht es mir.

    Ich beiße eine Hand lieber bevor sie mich erwürgt.


    ob es hier nicht doch um jemanden handelt, der sich Mühe mit mir geben möchte.

    Mühe allein reicht nicht. Wenn eine Person nicht über das Verständnis und Möglichkeiten verfügt um zu helfen ist sie als Helfer/in unbrauchbar.

    Nein. Level 5 reicht vollkommen aus und ist letztendlich bereits ein Schritt in Richtung der unerfahrenen Spieler/Neuzugänge, da es in Spielen mit Levelsystem normalerweise so ist, dass man auf Level 1 startet. Dadurch dass das Starterpokemon bereits auf Level 5 ist hat man stärketechnisch bereits einen Vorteil gegenüber den Gegnern. Das reicht bereits aus.
    Wenn etwas am Level der Starter geändert werden müsste wäre ich eher dafür, dass es verringert wird. So wären die ersten Kämpfe bereits minimal herausfordernder und Leveln würde man trotzdem noch genau so schnell beziehungsweise bei den ersten Level Ups noch schneller.
    Das Kampfsystem mag zwar, wenn man sich damit auseinandersetzt, relativ kompliziert sein, aber am Anfang entfaltet sich das Potenzial dieses Systems ohnehin noch nicht ganz und die Kämpfe gegen wilde Pokemon bestehen zuerst hauptsächlich aus draufschlagen. Da ist nicht viel was ein Neuling falsch machen könnte, selbst wenn das Starter-Pokemon ein niedriges Level hätte.

    Für viel mehr muss auch von Seiten des Opfers die Bereitschaft dazu da sein, Hilfe anzunehmen

    "Hilfe"? Du meinst Hilfe wie die bereits erwähnten fragwürdigen "Ratschläge", die in keinster Weise helfen? Mehr wird ein Mobbing-Opfer, das die Sinnlosigkeit solcher "Ratschläge" erkennt, auch nicht mehr von diesen Menschen erwarten. Zumindest geht es mir so. Warum soll ich versuchen, "Hilfe" anzunehmen, wenn ich annehme, dass dabei ohnehin nicht mehr als solche Sprüche zustande kommen? Wenn ich ohnehin weiß, dass es keinen Nutzen haben wird? Warum sollte ich dann Bereitschaft zeigen, diese "Hilfe" anzunehmen? Damit signalisiert man diesen Leuten höchstens, dass ihre Art der "Hilfe" tatsächlich hilft, was nicht der Fall ist.
    "Hör einfach nicht hin", "Krieg' ein dickeres Fell", "Pass dich einfach an"... Ich habe solche Sätze mein ganzes Leben lang gehört. Was haben sie mir gebracht? Nichts. Andere haben es bereits geschrieben: Sie sind keine "Hilfe" sondern leere Phrasen die dazu dienen, das eigene Selbstwertgefühl zu "pushen" und behaupten zu können, dass man geholfen hätte. Ich hasse solche Sprüche. Sie zu hören macht mich nur noch aggressiv. Sie signalisieren keine Hilfe sondern geheucheltes Interesse ohne jeglichen Wert.


    und generell auch auf jemanden zuzugehen

    Auf jemanden zugehen? Auf wen? Auf die ganzen Leute, die es nicht einmal interessiert? Die Leute, die einen entweder mit solchen Sprüchen abspeisen oder sagen, dass sie einem nicht helfen können? Die einem nicht einmal zuhören? Menschen, die einem tatsächlich helfen wollen (oder es glaubhaft heucheln), sind meiner Erfahrung nach äußerst selten. Und wenn man eine solche Person trifft mangelt es ihr meist an der nötigen Kompetenz und/oder den Möglichkeiten.
    Denkst du tatsächlich, dass man noch wirkliches "Vertrauen" zu anderen Menschen aufbauen kann oder will, wenn man das ganze Leben lang nur auf Abneigung, Mobbing und Verrat gestoßen ist? Ich habe einigen Menschen vertraut und wurde dafür bestraft. Wie kannst du von einem Mobbingopfer erwarten, dass es einfach auf Leute zugeht?


    Ende der neunten Klasse und ungefähr drei Viertel der zehnten Klasse habe ich mich beinahe täglich mit der Schulsozialarbeiterin meiner Schule getroffen. Eine Zeit lang hatte ich tatsächlich den Hauch von Hoffnung, dass sie mir helfen könnte. Das war ein Fehler. Mit ihr über meine Probleme zu sprechen brachte nichts, da sie kaum bis nichts gemacht hat. In dieser ganzen Zeit hat sie sich zwei- bis dreimal dazu entschieden, mit den Verursachern meiner jeweiligen Probleme zu sprechen. Ohne Ergebnis. Irgendwann kamen auch nur noch solche leeren Sprüche. Das einzige gute an ihr war, dass sie mir im Gegensatz zur Schulpsychologin nicht verbieten wollte, diese jämmerlichen Menschen für das was sie mir angetan haben zu hassen. Außerdem war ich in ihrem Raum vor anderen Schülern sicher. Der einzige Grund aus dem ich den Großteil der zehnten Klasse lang zu ihr gegangen bin: Um sicher vor Schülern zu sein und mir nicht von uninformierten Lehrern anhören zu müssen, dass ich rausgehen soll. Letztendlich habe ich das aber komplett abgebrochen, da mich ihre Gegenwart mit der Zeit so genervt hat wie die Gegenwart aller anderen auch. Darauf hin hat sie angefangen, vor den einzelnen Unterrichtsstunden zu mir zu kommen und mich zu fragen, ob ich nicht einmal wieder kommen will. Ihre Aufdringlichkeit war schlichtweg irritierend und nervig, sodass ich nicht einmal mehr geantwortet habe. Sie hat dann gefragt ob sie damit aufhören soll. Antwort: Ja. Ergebnis: Sie hat trotzdem weitergemacht.


    Meine Erfahrung als "Mobber" war auch im Internet. Ging damals darum, das die beste Freundin einer guten Freundin von mir, mein Inet "Schwesterchen", sie nur noch wie Dreck behandelt hat als sie ne neue Freundin gefunden hatte.
    Und da ich so jemand bin, der es nicht leiden kann wenn es meinen Freunden beschissen geht, hab ich T. (die beste Freundin) drauf angesprochen in nem Skype Gespräch. Anfangs war noch alles zivilisiert bis sie dann Anfing mich zu beleidigen. Da ich eh schon geladen war, hab ich ein Donnerwetter losgelassen das ich so nicht wiedergeben will, das wäre alles andere als jugendfrei.
    Ergebnis: Sie hat mich geblockt, hat C. (meine gute Freundin/Inet Schwesterchen) blockiert und ist ihr in der Schule aus dem Weg gegangen. Zu Beginn war ich "stolz" drauf aber nach nem Monat hab ich mich echt bescheiden gefühlt. Hab genau das getan was ich so gehasst habe.
    Hab mich versucht zu Entschuldigen...das versuche ich nun schon seit 5 Jahren. Aber sobald sie merkt wer ich bin, geht sie mir aus dem Weg.

    Wenn etwas daran Mobbing ist dann eher das Verhalten dieses Mädchens (unter der Annahme, dass du keine wichtigen Details ausgelassen hast/nichts davon weißt). Du hast lediglich eine Person, die deine Freundin ohne offensichtlichen Grund wie Dreck behandelt hat, darauf angesprochen und wurdest daraufhin beleidigt. Was du getan hast ist kein Mobbing sondern ein anscheinend einmaliger Wutausbruch, bei dem man womöglich die Wortwahl als inakzeptabel werten könnte. Mehr aber auch nicht.


    Was ich mehr hasse als die Mobber selbst, sind Vertrauenspersonen (allen voran Mutter und Vater), die dem Opfer am Ende auch noch die Schuld geben.

    Hasse ich ebenfalls, wenn auch nicht mehr als die Mobber selbst. Ich musste (bzw. muss immer noch) mir von meiner Mutter und meinen Großeltern anhören, dass ich selbst an allem Schuld sei.
    Ihr Verhalten kann, denke ich, bereits als Mobbing bezeichnet werden.
    Ich werde von ihnen für meine Intelligenz, für die ich früher noch teilweise gelobt wurde, beleidigt und angeschrien wenn ich es wage, sie in irgendeiner Form zu korrigieren. Sie zwingen mich dazu, mit ihnen zu reden, aber wenn ich etwas sage was sie nicht unterstützen werde ich beleidigt und weggeschickt. Meine Mutter hat mir vor einigen Jahren damit gedroht, mich in ein Kinderheim zu schicken (ist das überhaupt einfach so möglich?) oder mich am Straßenrand auszusetzen, wenn ich nicht öfter mit ihr rede.
    Während einer Fahrt hat sie mich einmal angeschrien und beleidigt, weil ich nicht gelächelt habe.
    Ich musste mir von meinem Großvater anhören, dass es ihn nicht wundert, dass ich keine Freunde habe und ich ohnehin keine verdient habe.
    Er hat mich einmal angeschrien und geschlagen, weil ich den Fakt geäußert habe, dass er eigentlich keine Erziehungsberechtigung für mich hat und ich ihm in keinster Weise gehorchen muss (zu der Zeit hat er mich zum Erledigen vieler Aufgaben missbraucht, mit denen ich nichts zu tun hatte oder die ihm selbst leichter gefallen wären).
    Mein ganzes Leben ist voll von solchen Ereignissen. Und dann behaupten irgendwelche Leute ohne den Hauch einer Ahnung, dass ich nicht das Recht dazu hätte, sie zu hassen. Dass ich "undankbarer Abschaum" wäre. Menschen erwarten von mir, dass ich Leute liebe, die mich regelrecht gemobbt haben. Ich hasse solche Leute.

    Was macht denn ein Menschen für dich erbärmlich und wertlos, bin ICH für dich erbärmlich und wertlos, weil ich nicht deiner Meinung bin und auf die Frage eingehe?

    Ich habe bisher nur wenig von dir gelesen und kann mich an das was du geschrieben hast kaum erinnern, also warte ich mit meinem Urteil. Bisher bist du für mich nicht "wertlos" im Sinne von "erbärmlich", aber "wertlos" im Sinne von irrelevant und von keiner Bedeutung für mich. Du bist mir also, so wie die meisten Menschen, vollkommen gleichgültig.
    Ich hasse niemanden, nur weil er/sie meine Meinungen nicht vollkommen teilt. Ich kann andere Meinungen lediglich nicht wirklich nachvollziehen und habe Probleme, mit Menschen zurechtzukommen, wenn es um die jeweilige Thematik geht. Es gibt aber auch einige Punkte, in denen ich Abweichungen von meiner Meinung nicht akzeptieren kann.


    Wer sich nicht einbringt, nur sein eigenes Ding durchzieht und zu schüchtern seine eigenen Ideen zum Projekt zu äußern, ist meiner Erfahrung nach auf Dauer eine Belastung für das Team.

    Warum sollte man überhaupt im Team arbeiten? Alleine zu arbeiten ist meiner eigenen, bisherigen Erfahrung nach in allen Fällen besser und ertragreicher. Teamarbeit bringt Probleme mit sich, die man als Einzelne/r nicht hat. Man ist auf die Kooperation anderer angewiesen, muss Zeit damit verschwenden, sich untereinander auszutauschen...


    Ich hab auch ein Kind in meinem Volksschulpraktikum dazu gebracht mal mit den anderen Jungs zu spielen. Nur weil ein Kind intelligent ist und gerne liest, heißt es nicht, dass man nicht neue Interessen wecken kann

    Nur weil man neue Interessen wecken kann, heißt es nicht, dass diese Interessen zusammen mit anderen Menschen verfolgt werden müssen.


    Das ist eine Willensfrage und man tut niemanden was Gutes, wenn man ihm seine extreme Schüchternheit lässt. ;o

    Denkst du tatsächlich, dass du jemandem etwas "Gutes" tust, wenn du ihn dazu nötigst, bestimmte Eigenschaften/Verhaltensweisen abzulegen, weil du sie nicht als "normales Verhalten eines Erwachsenen Menschen" ansiehst? Ich weiß nicht, wie andere Menschen reagieren würden, aber ich würde mich eher belästigt fühlen.


    Besser, man lernt es ihm mit 8, als er lernt es nie und weißmit 18 nicht, wie er jemanden kennenlernt, weil er sozial ungeschickt ist.

    Was genau wäre schlimm daran, das nicht zu wissen. Man benötigt nicht zwangsweise tiefere Kontakte zu anderen Menschen.

    Würden Vegetarier pflanzen pokemon essen? Was ist wenn man bspw nur die blätter von myraplas isst, und die wachsen nach? (weiß jemand ob die nachwachsen?)

    Wie bereits erwähnt wurde ist die genaue Natur der Pflanzen-Pokemon nicht bekannt, weshalb man diese Frage nicht genau beantworten kann. Da Pflanzen-Pokemon jedoch über das gleiche (oder zumindest ein ähnliches) Empfindungsvermögen wie andere Pokemon zu empfinden scheinen bezweifle ich, dass Vegetarier, die "zum Wohl der Tiere" auf Fleisch verzichten, sich von Pflanzen-Pokemon ernähren würden. Bei Vegetariern, denen es lediglich um den Geschmack geht, könnte ich es mir eher vorstellen. Das würde jedoch voraussetzen, dass Pflanzen-Pokemon nicht nach Fleisch schmecken. Eine Frage, auf die es keine Antwort gibt und wohl auch nie geben wird.
    Was die Blätter eines Myraplas betrifft: Wenn sie nachwachsen könnte man es wohl mit dem Scheren von Schafen zur Gewinnung von Wolle vergleichen: Die eine Seite nimmt keinen wirklichen Schaden und die andere Seite profitiert.


    Ist Miltankmilch vertretbar, wenn dafür eine Massenpokemonhaltung nötig wäre?

    Letztendlich wäre es mir wahrscheinlich egal, so wie auch bei Massentierhaltung in der Realität. Ich bin eher dagegen, störe mich aber auch nicht sonderlich daran.


    Wenn ich bspw mit meinem Tauboss über ukrainischem Boden abgeschossen werde und im wald eine herde Tarnpignons finde, wäre es eurer meinung nach moralisch verwerflich aus ihnen eine pilzpfanne zu zaubern?

    Moralisch verwerflich wäre es nicht. Es wäre aber nicht sonderlich intelligent, ein Gift-Pokemon für ein Gericht zu verwenden, besonders nicht, wenn es sich um ein Pokemon handelt, bei dem man höchstwahrscheinlich nicht genau sagen kann, welche Teile des Körpers (wenn es überhaupt solche Teile gibt) genießbar gefahrlos essbar sind. Zumindest stelle ich mir das bei einem Pilz-ähnlichen Pokemon sehr schwer vor.


    Angenommen es exsistierten Pokemon, würden diese dann auch ab sofort auf eurem Speiseplan stehen oder vielleicht nur einige wenige wie zum Beispiel Tauros oder Groink?

    Ja. Warum sollten sie das nicht? Es sind ebenso Lebewesen wie Tiere und Menschen, also wären sie, wenn sie essbar sind, ebenfalls potenzielle Nahrung. Ich verstehe nicht ganz, welche Rolle die von meinem Vorposter angesprochene "Empfindungsfähigkeit" und Verstand sowie Gefühlsleben damit zu tun haben. Tiere besitzen ebenfalls ein gewisses Maß an Verstand, wenn auch nicht ein so großes wie der Mensch. Sie fühlen Schmerz, ebenso wie der Mensch. Trotzdem werden sie gegessen. Warum? Weil das die Natur ist. Selbst der Mensch kann mit einem Haufen Fleisch gleichgestellt werden, wenn man Nahrung benötigt. Also warum nicht auch Pokemon, wenn sie existieren würden? Das einzige Problem wäre die Jagd, wenn man nicht über Mittel verfügt, um sich vor ihrer Gegenwehr zu schützen oder sie bereits vor dieser Gegenwehr auszuschalten.

    Das Beispiel im Startpost ist schlecht gewählt. Ich selbst habe, abgesehen von der Kommunikation mit den Mitschülern, beide Situationen bereits in ähnlicher Art erlebt. In Arbeiten, bei denen ich ein sehr gutes Gefühl hatte und dies dem Lehrer auf Nachfrage auch mitgeteilt habe, habe ich schon einmal eine Drei bekommen. War ich zu dem Zeitpunkt etwa "abgehoben", weil ich meine Leistungen in dieser Arbeit besser eingeschätzt habe als sie waren? Ebenso hatte ich bereits bei Arbeiten, in denen ich letztendlich eine Eins bekommen habe, ein Schlechtes Gefühl, weil ich mir bei bestimmten Aufgaben nicht sicher war. War es etwa "falsche Bescheidenheit", als mich der Lehrer/die Lehrerin nach der Stunde gefragt hat, was ich für ein Gefühl habe und ich mit "Schlecht" oder ähnlichem geantwortet habe? Nein. Ich habe meine Leistungen aufgrund der Umstände schlechter eingeschätzt als sie waren. Das hat nichts mit "Bescheidenheit" zu tun.
    Man muss zwischen "Ehrlichkeit" oder "falscher Einschätzung" und "Angeberei"/"Bescheidenheit" unterscheiden. Im Beispiel des Threaderstellers ist diese Unterscheidung nur einseitig vorhanden. Die Selbstüberschätzung von "Michael" wird vom Threadersteller einfach hingenommen, während "Maria" ihm aufgrund ihrer Selbstunterschätzung unsympathischer werden würde, was keinerlei Sinn ergibt.
    Warum man der eigenen Leistung in so einem Fall nicht "neutral" gegenüberstehen kann? Weil man selbst weiß, was einem leicht viel (oder so vorkam) und was nicht. Es ist logisch, anhand des eigenen Wissens anzunehmen, dass sich die erbrachte Leistung in einem bestimmten Bereich bewegt.


    Um abseits des Beispiels auf das Thema einzugehen:
    Ich selbst wurde bereits öfters als "arrogant" bezeichnet. In gewisser Weise stimmt das. Man sollte jedoch zwischen "ungerechtfertigter Arroganz" und "gerechtfertigter Arroganz" unterscheiden. Ich sehe mich nur als etwas Besseres an als jene Menschen, die ich als "erbärmlich" beziehungsweise "wertlos" einstufe. Warum sollte ich abstreiten, dass ich wertvoller bin als etwas Wertloses? Ich sehe mich also nicht als "abgehoben" an.
    Ebenso wenig wie "abgehoben" bin ich "falsch bescheiden". Trotz meiner Ansichten bin ich sehr introvertiert und in gewisser Weise auch schüchtern. Und ich möchte möglichst wenig im Mittelpunkt stehen, was sich leider nicht immer verhindern lässt. Gerade durch meine starke Abneigung gegen das Sprechen und oft auch Unfähigkeit dies zu tun fällt die Aufmerksamkeit anderer oft auf mich, wenn jemand versucht, mich etwas zu fragen oder in ein Gespräch zu verwickeln, besonders im Unterricht. Dazu kommen einige meiner Verhaltensweisen, die von meinem Umfeld als negativ aufgenommen werden. Beispielsweise die Art, auf die ich meine Hände oder Augen bewege. Ebenso errege ich ohne es zu wollen öfters die Aufmerksamkeit, wenn ich mit der Situation um mich herum nicht mehr zurechtkomme und den Raum verlassen will, was mir eigentlich auch gestattet ist. Vor Kurzem ist dieser Fall eingetreten, als meine und die Parallelklasse die Lieder für ihren letzten Schultag einstudiert haben. Da ich ohnehin nicht daran teilnahm habe ich auch an dieser Probe nicht aktiv teilgenommen sondern nur auf meinem Platz gesessen. Nach einer Weile kam ich mit der Nähe von zwei Klasse (mein Platz ist in der ersten Reihe), dem Stimmengewirr, dem Starren mehrerer Schüler und dem andauernden, absichtlichen Wegschieben meines Tisches durch zwei der Jungen nicht mehr zurecht und habe den Lehrer darum gebeten, den Raum verlassen zu dürfen. Durfte ich auch. Das Problem war, dass sich diese beiden Jungs daraufhin direkt vor die Tür gestellt haben und sich meine gesamte Klasse in der Nähe der Tür befunden haben. Als ich zur Tür ging wurde bereits über mich geflüstert und gelacht. Ich habe die beiden mehrmals, möglichst ruhig, dazu aufgefordert mich durchzulassen, was sie nicht getan haben. Da ich die Situation nicht mehr ausgehalten habe und es der effektivste Weg zum Verlassen des Raumes war habe ich dem dünneren der beiden meinen Ellenbogen in die Bauchgegend gerammt und ihn zur Seite gedrückt, was ihn anscheinend überrascht hat. Als der Lehrer das sah und gefragt hat was das soll dachte ich zuerst, dass er mich meint und habe, in recht aggressivem Ton, gerufen, dass dieser Schüler mich nicht durchlässt, bin aus dem Raum gegangen und habe die Tür schnell hinter mir zugeschlagen, damit ich die Stimmen der Schüler nicht mehr hören muss. Für den Rest der Stunde habe ich mich in eine Ecke in der Nähe des Raumes gestellt und versucht, mich zu beruhigen. Das hat im Raum zwar die Aufmerksamkeit aller auf mich gezogen, obwohl ich es keinesfalls wollte und den Raum lieber ohne Zwischenfälle verlassen hätte.
    Von den anderen Schülern meiner Klasse wird mir oft nachgesagt, dass es mir nur um Aufmerksamkeit gehen würde, was jedoch Schwachsinn ist. Wenn ich Aufmerksamkeit errege dann durch Eigenschaften, die ich selbst nicht als "seltsam" einschätze und bei denen ich nicht verstehen kann, warum sie negativ aufgenommen werden, Introvertiertheit und Schüchternheit sowie das Nicht-Zurechtkommen mit der Situation, woran ich nichts ändern kann. Macht es mich etwa "falsch bescheiden", wenn ich trotz dieser Ereignisse sage, dass ich nicht im Mittelpunkt stehen will? Nein, schließlich ziehe ich in den von mir erwähnten Fällen die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf mich, ohne es zu wollen bzw. sogar eher zu meinem Leidwesen.


    Es kam auch bereits vor, dass ich als bescheiden bezeichnet wurde.
    Zum einen von einer Schulpsychologin, als ich auf ihre Frage, ob ich stolz auf meine sehr guten schulischen Leistungen sei, mit "Nein" geantwortet habe. Ich habe nicht verstanden, was das mit "Bescheidenheit" zu tun hat. Ich empfinde schlichtweg keinen "Stolz" auf meine Leistungen. Ich bekomme Noten, empfinde im Fall einer schlechten Note manchmal Niedergeschlagenheit und begegne ihnen spätestens eine Stunde später mit Gleichgültigkeit. Es kommt nur sehr selten vor, dass ich mehrere Stunden lang etwas wegen einer Schulnote empfinde, und wenn sind es meistens Trauer und Wut, wenn ich sie gerechtfertigt als ungerecht empfinde.
    Zum anderen von meiner Großmutter, die besonders als ich früher war bei jedem Besuch erwähnt hat, dass ich ein "schönes junges Mädchen" wäre, was ich verneint habe, weil ich mich nicht als "schön" empfinde. Daraufhin hat entweder sie oder meine Mutter gemeint, dass ich "bescheiden" sei, was nicht stimmte und noch immer nicht stimmt.


    Menschen nehmen andere Personen oft als "bescheiden" auf oder "abgehoben", obwohl diese es nicht sind. Sie nehmen einfach an, dass diese Personen so über sich selbst denken würden wie andere Menschen über sie denken. Das ist dumm. Menschen denken, dass sie andere Personen perfekt kennen würden und können es nur schwer akzeptieren, wenn sie sich irren. Dadurch fallen Worte wie "Abgehobenheit" und "Bescheidenheit" in Situationen, in denen keines von beidem vorhanden ist.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, wie vielen ich begegnet bin. Ich bin mir jedoch sehr sicher, dass ich in einem Spiel der vierten Generation durch Zufall mindestens ein Shiny-Pokemon gesehen habe. Welches es war und ob ich es gefangen habe oder nicht weiß ich nicht mehr und ich habe auch keine Lust, alle Boxen der möglichen Editionen zu durchsuchen, da Shinys mir ohnehin nicht sonderlich wichtig sind.
    Eindeutig erinnern kann ich mich jedoch an ein Shiny-Schwalbini, das ich in Omega Rubin gefangen habe. War das erste wilde Schwalbini, dem ich in dem Spiel begegnet bin und habe es somit ohnehin gefangen, unabhängig davon, dass es ein Shiny war. War auch eine Weile im Team, bis ich es ersetzt habe.
    Ich bin also mindestens zwei Shinys durch Zufall begegnet. Ich bin mir zumindest extrem sicher, dass ich in der vierten Generation irgendwann einmal ein Shiny-Pokemon gesehen habe.

    Schlaf ist von großer Wichtigkeit und sollte nicht zu stark vernachlässigt werden. Trotzdem empfinde ich ihn als Zeitverschwendung. Er nimmt einem eine große Menge an Zeit, in der man sich ohne Schlaf anderen Dingen hingeben könnte. Trotz meiner beinahe konstanten Langeweile ist es für mich grässlich, wenn die mir zur Verfügung stehende Zeit durch irgendetwas eingeschränkt wird.
    Wie lange ich schlafe hängt davon ab, wann ich einschlafe. Wenn ich am nächsten Tag zur Schule muss gehe ich um ungefähr 21:30 Uhr ins Bett, schlafe aber nur selten vor Mitternacht ein. Öfters dauert es auch ein bis zwei Stunden länger. Da ich um 6 Uhr morgens aufstehe habe ich also meistens vier bis sechs Stunden Schlaf. Damit komme ich auch recht gut zurecht, auch wenn es mir morgens etwas schwer fällt, aufzustehen.
    Wenn ich nicht zwangsweise um eine bestimmte Uhrzeit aufstehen muss gehe ich meistens im Bereich von 0-2 Uhr schlafen und habe dann ungefähr sechs bis acht Stunden Schlaf.
    Ich habe, wie man wahrscheinlich bereits herauslesen kann, Probleme damit, einzuschlafen und ich habe eigentlich immer Augenringe. Unterstützt werden diese ohnehin vorhandenen Schlafprobleme oft von äußeren Faktoren. Mir ist entweder zu kalt oder zu warm und andauernd höre ich Geräusche, die mich stören. Das Heulen meiner Huskys, das Bellen der Nachbarhunde, der Fernseher im Wohnzimmer unter mir, meine (streitenden) Großeltern, das Knarzen(?) der Wände, irgendwelche Mäuse auf dem Dachboden... Je nach Zeit des Jahres kommt noch die anscheinend ewig scheinende Sonne hinzu, die um 21:30 Uhr immer noch zu stark in mein Zimmer scheint. Außerdem denke ich, wenn ich in meinem Bett liege, über vieles nach, gehe den Lernstoff für die Schule noch einmal in meinem Kopf durch etc.
    "Übermüdet" fühle ich mich eigentlich nie. Ich brauche zwar eine Weile, in den Ferien zum Teil eine Stunde, um aufzustehen, aber diese Müdigkeit verschwindet daraufhin sehr schnell, unabhängig davon ob ich nach dem Schlafen noch eine Stunde oder nur fünf Minuten im Bett gelegen habe.
    Ich sehe keinen wirklichen Sinn darin, etwas gegen meine Schlafprobleme zu tun. Ich komme recht gut damit zurecht und selbst wenn ich etwas dagegen tun würde gäbe es immer noch diese äußeren Faktoren, gegen die ich nichts tun kann.

    Ich bin momentan in der zehnten Klasse und habe noch nie gespickt/geschummelt. Ich hatte es nie wirklich nötig und sah keinen Sinn darin, zu riskieren, erwischt zu werden und eine Sechs zu bekommen. Da lerne ich lieber in den Fächern die mir schwerer fallen/lernintensiv sind und bekomme im schlimmsten Fall eine Drei. Hauptsächlich bekomme ich aber Einsen und Zweien und bin in meiner Klasse die Schülerin mit den besten Leistungen (war ich bereits in den letzten Jahren). Die restlichen Schüler meiner Klasse hingegen bekommen schlechtere Zensuren, obwohl sie dem Schummeln nicht so abgeneigt sind und sogar mitten in Arbeiten Ergebnisse austauschen.
    Das ist ein Punkt, der mich stört: Die Lehrer achten nur selten darauf, ob jemand versucht, zu betrügen. Damit die Lehrer auch nur ansatzweise reagieren muss eine sehr große Unruhe herrschen oder jemand lautstark durch den ganzen Raum rufen. Bisher wurde in meiner Klasse auch nur eine Sechs wegen Betrug erteilt, und das weil der betroffene Schüler mit seinem Handy gespickt und es anscheinend sehr offensichtlich vor sich gehalten hat.
    Sie brechen bereits in unverständliche Freude aus und bilden sich etwas darauf ein, wenn sie auch nur eine Drei bekommen, manche bereits bei einer Vier. Ekelhaft. Und nur eine einzige Schülerin aus der Klasse wird den Abschluss der Mittleren Reife höchstwahrscheinlich nicht erreichen.
    Das Problem bei meiner Klasse ist, dass sie erst ungefähr im letzten Drittel der neunten Klasse, viele wahrscheinlich sogar erst später, verstanden haben, dass sie mehr lernen müssen, um ein annehmbares bis gutes Zeugnis zu bekommen. Viele in meiner Klasse sind nicht nur dumm sondern auch, was das Lernen betrifft, extrem faul. Ich konzentriere meine gesamte Freizeit auch nicht auf das Lernen und lerne auch an mehreren Tagen in der Woche beinahe gar nicht, wenn keine Arbeiten geschrieben werden. Ich kann es mir jedoch leisten, weil ich den Stoff entweder sehr schnell verstehe oder schnell auswendig lernen kann.
    Meine einziges wirkliches Problem ist Mathematik und ich habe dieses Jahr auch mehrere Vieren bekommen, weil ich mit bestimmten Themen nicht zurechtkam. Habe ich geschummelt? Nein. Trotzdem stehe ich Zwei.
    Ich verstehe nicht, wie man so schlecht sein kann, dass man es tatsächlich nötig hat, zu betrügen. Ich hatte auch einmal Probleme in der Schule, aber das war in der Grundschule, weil ich vieles bereits wusste und aus Langeweile kaum noch zugehört habe. Ab dem letzten Jahr der Grundschule wurden meine Leistungen, obwohl es eigentlich schwerer werden sollte, jedes Jahr besser.
    Ich kann verstehen, dass man keine Lust hat, für Fächer zu lernen, die einem später nichts mehr bringen. Habe ich auch nicht wirklich, um genauer zu sein hasse ich es. Trotzdem sollte man verstehen, dass man, wenn man nicht alles sofort versteht, lernen muss, um versetzt zu werden und einen guten Abschluss zu bekommen. Ein miserabler Abschluss bringt einem letztendlich noch weniger als diese Fächer.
    Ich verstehe die Notwendigkeit des Schummelns nicht, verabscheue es aber auch nicht zwangsläufig, wenn ich den Grund dafür als akzeptabel betrachte. Was ich jedoch verabscheue ist, wenn Leute sich auf durch Betrug entstandene Zensuren etwas einbilden und damit angeben, obwohl sie letztendlich keine wirkliche Leistung erbracht haben.

    Sowohl Stärke als auch Animationen sind wichtig, ebenso wie Genauigkeit, was bei der Erstellung des Threads aber anscheinend nicht bedacht oder ignoriert wurde.
    Eine Attacke wählt man nach Stärke, Genauigkeit, Typ und Art (Physisch, Speziell) beziehungsweise allgemein nach Nutzen der Attacke, weshalb schwache Attacken irgendwann nutzlos werden und ausgetauscht werden. Für das Spielen an sich ist die Stärke also logischerweise wichtiger. Für das Spielerlebnis haben die Animationen meiner Meinung nach aber eine größere Bedeutung. Sie müssen zur Attacke passen und der Grafik angemessen aussehen.
    Mit den Attacken aus der sechsten Generation beispielsweise bin ich, sowohl mit alten als auch mit neuen, von den Animationen her sehr zufrieden. Die Animationen passen sowohl zur Grafik der Spiele als auch zur jeweiligen Attacke. Solange das erfüllt ist muss eine Attacke nicht unbedingt über große Stärke verfügen. Ich wähle zwar immer noch nach Nutzen, aber wenn ich eine Attacke einsetze möchte ich auch, dass sie eine angemessene Animation hat.

    Wäre mir recht egal, da ich eine solche Edition im höchst unwahrscheinlichen Fall des Erscheinens nicht spielen müsste.
    Die Idee, mehr als einen einfachen Arenakampf bestreiten zu müssen um an einen Orden zu gelangen, ist zwar gut, aber ich empfände es als sinnlos, wenn in einer Pokemon-Edition auf Arebakämpfe oder sogar auf Kämpfe allgemein verzichtet werden würde. Orden sind storytechnisch letztendlich das, was den Hauptcharakter am meisten antreibt. Demnach sollte auch eines der Haupt-Gameplay-Elemente, also das Kämpfen, zum Erhalt dieser nötig sein. Eine Pokemon-Edition ohne Kämpfe würde ich mir als äußerst langweilig vorstellen.
    Außerdem wäre der Umfang eines solchen Spiels höchstwahrscheinlich sehr unzureichend. Vier Orden sind nicht sonderlich viel.
    Dazu kommt, dass mir eine reine Insel-Region in einer Hauptedition beziehungsweise einem Spiel, das ein ähnliches Prinzip wie die Haupteditionen hat, nicht zusagen würde. Es würde zu viele Wasserrouten geben und es gefällt mir mehr, wenn man bei einer Region von einem Festland sprechen kann.
    Nur zwischen Wasser-Pokemon als Starter wählen zu können wäre ebenfalls ein Negativpunkt. In einem Beitrag des Threaderstellers wurde angesprochen, dass zur Wahl des Starter-Pokemons ein Persönlichkeitstest wie in Pokemon Mystery Dungeon durchgeführt werden könnte. Das wäre jedoch eher sinnlos. Bei Pokemon Mystery Dungeon ergibt ein "Persönlichkeitstest" Sinn, da man selbst ein Pokemon ist und sich storytechnisch auch nicht aussucht, um welches es sich dabei handelt. Dies ist bei einer Pokemon-Edition jedoch eindeutig nicht so, da man das Starter-Pokemon selbst wählt. In einer "Orange Edition" könnte man es natürlich so gestalten, dass man den Starter durch irgendein Ereignis ohne Möglichkeit der Wahl erhält. Es wäre jedoch sinnlos, wenn dies durch die eigene Persönlichkeit beeinflusst werden würde.

    Es gibt in jeder Generation einige Pokemon, die ich aus verschiedenen Gründen nicht mag oder als grässlich empfinde. Ich werde versuchen, möglichst alle zu nennen.


    [tabmenu][tab=Erste Generation]Maschock und Machomei
    Ich habe nichts gegen Kampf-Pokemon an sich, aber diese beiden haben eine zu große Muskelmasse. Muskeln sind meines Empfindens nach eher unästhetisch, weshalb diese beiden Pokemon mir nicht sonderlich gefallen. Dass sie vom Typ Kampf sind ist für mich kein Argument dafür, dass sie sehr muskulös sein müssten, da GameFreak mit späteren Generationen durchaus bewiesen hat, dass Kampf-Pokemon auch ohne ein muskulöses Design passend aussehen können.


    Karpador
    Es ist schwach und sein Design spricht mich nicht an. Der einzige positive Aspekt an Karpador ist, dass es sich zu einem Garados entwickelt, was für mich aber von eher geringer Bedeutung ist.


    Rossana
    Meiner Meinung nach eines der am grässlichsten designten Pokemon. Grenzdebiler Gesichtsausdruck, lila Haut, blonde Haare, weiße/silberne Armschienen(?), rotes Kleid mit gelber Umrandung um die Brüste, die direkt unter dem Kopf liegen... Das alles passt nicht zusammen und wirkt, als hätte man Rossana mit dem Ziel designt, ein möglichst hässliches Pokemon zu schaffen. Außerdem schmerzt der Ruf dieses Pokemon in meinen Ohren. Dass es der längste Ruf aller Pokemon ist macht es noch schlimmer.


    [tab=Zweite Generation]
    Fluffeluff
    Pummeluff kann ich noch recht gut ertragen, aber Fluffeluff übertreibt es, was die "Niedlichkeit" betrifft. Es ist eine rosa Kugel mit winzigen "Händen" und Füßen, riesigen pinken Augen, einem... Irgendetwas auf dem Kopf, einer Spirale auf der Stirn und einem übermäßig fröhlichem Gesichtsausdruck.


    Girafarig
    Es ist eine kurzhälsige Giraffe (oder ein Okapi) mit pinken Stacheln auf dem Rücken und anscheinend einem Kettenhund aus Mario als Schwanz. Ich mag weder Giraffen noch Mario.


    Snubbull
    Es sieht aus wie eine grimmige, pinke Bulldogge in einem Kleidchen. Es sieht lächerlich aus.


    Kussilla
    Es sieht weniger grenzdebil aus als seine Weiterentwicklung Rossana, aber immer noch nicht sonderlich gut. Dazu kommen seine Frisur und seine Haltung.


    [tab=Dritte Generation]
    Pandir
    Die "Individualität" bei der Musterung verschiedener Pandir ist zwar ein gutes Prinzip, aber sein Design gefällt mir nicht. Es ist ein geistig verwirrter Panda.


    [tab=Vierte Generation]
    Shnurgarst
    Charmian gefällt mir, seine Weiterentwicklung Schnurgarst jedoch nicht. Es ist eine fette Katze und seine Schnurhaare sehen aus, als würde es sich dabei um gebogenen Draht handeln. Dazu kommt das Geräusch am Anfang seines Rufes. Es erinnert mich an ein Aufprall-Geräusch aus sehr alten Spielen oder an Blähungen.


    Wonneira
    Ähnlich wie bei Fluffeluff. Mit seinen Weiterentwicklungen habe ich keine größeren Probleme, Wonneira ist meiner Ansicht nach aber zu stark auf "Niedlichkeit" zugeschnitten.


    [tab=Fünfte Generation]
    Aus der fünften Generation fallen mir keine Pokemon ein, die mir besonders negativ auffallen.


    [tab=Sechste Generation]
    Grebbit
    Ein fetter Hase, dessen Fell an einigen Stellen mit Dreck überzogen ist (und in seiner Bauchgegend aus irgendwelchen Gründen Gelb gefärbt ist). Dazu kommt dieser gestellt wirkende, zufriedene Gesichtsausdruck.


    Flauschling und Sabbaione
    Flauschling sieht aus wie pinke Zuckerwatte und Sabbaione wie ein Stück Torte. In Verbindung mit diesem grenzdebilen Gesichtsausdruck sieht das schlichtweg hässlich aus.
    [/tabmenu]

    Ich fange Shinys nur, wenn ich sie zufällig sehe und das auch nur, weil sie sich von anderen Pokemon der gleichen Art unterscheiden. Der Farbunterschied ist es mir jedoch nicht wert, mehrere Stunden damit zu verbringen, sie gezielt zu jagen. Das Sammeln von Shinys wäre mir zu anstrengend. Besonders das Resetten vor legendären Pokemon wäre mir zu nervig.
    Trotz ihrer speziellen Färbung sind sie für mich nichts wirklich Besonderes und es würde mich nicht stören, wenn sie in zukünftigen Generationen nicht mehr existieren würden (was jedoch enorm unwahrscheinlich ist).
    Oftmals gefallen mir die normalen Versionen der Pokemon auch besser als ihre Shiny-Versionen. Manche Shiny-Pokemon sehen schlichtweg lächerlich und dumm aus. Beispielsweise Ursaring mit seinem neongrünen Fell oder Kyogre, der pinke Schöpfer des Meeres.
    Selbst angetroffen habe ich sie bis jetzt recht selten und ich kann mich auch nur an eines genau erinnern: Ein Schwalbini in Omega Rubin. Das erste wilde Schwalbini, das ich in dieser Edition gesehen habe. Habe es dann auch, obwohl mir die Shiny-Version nicht gefällt, für eine Weile ins Team genommen, da ich ein Pokemon für die VM Fliegen brauchte.

    "Nationalstolz" entzieht sich meinem Verständnis. Ich sehe keinen Sinn darin, auf etwas stolz zu sein, zu dem man selbst rein gar nichts beigetragen hat beziehungsweise mit dem man nichts zu tun hat. Ich habe mir nicht ausgesucht, in Deutschland geboren worden zu sein, also warum sollte ich "stolz" darauf sein? Etwas wie "Nationalstolz" ist in meinen Augen nur ein Versuch, irgendein positives Empfinden zu erzwingen.
    Dazu kommt "Nationalstolz", der nur darauf abzieht, Ausländer gegenüber sich selbst negativ darstellen zu können. Ausländerhass und "Nationalstolz" gehen oft Hand in Hand und sind beide noch immer stark vertreten.
    Es gibt nichts, worüber man tatsächlich stolz sein kann, nur weil man in einem bestimmten Land geboren wurde. Ebenso wenig ergibt es Sinn, stolz zu sein, weil irgendwer in diesem Land einmal irgendetwas vollbracht hat. Immer wieder wird mir gesagt, dass ich irgendetwas tun sollte, weil irgendjemand sich in diesem Land einmal dafür eingesetzt hat. Dass weder ich noch irgendjemand anderes tatsächlich etwas damit zu tun hat scheint konsequent ignoriert zu werden. Mit dem "Nationalstolz" ist es genau so: Es wird erwartet, dass man aufgrund irgendwelcher Umstände, mit denen man selbst nichts zu tun hat, etwas tut beziehungsweise in diesem Fall empfindet.

    Momentan sammle ich nichts aktiv, besitze aber aufgrund meiner früheren Sammelaktivitäten eine, meines Empfindens nach, vergleichsweise kleine Sammlung an (größtenteils wertlosen) Steinen, die ich damals als interessant befunden habe. Darunter befinden sich, wie bereits erwähnt, zum einen vollkommen wertlose Steine, deren Aussehen mir schlichtweg gefallen hat, und zum anderen ein paar wenige Mineralien aus anderen Teilen Deutschlands oder aus dem Ausland, die ich von einer Bekannten meiner Familie bekommen habe. Darunter befindet sich beispielsweise Pyrit aus Peru.
    Momentan habe ich auch nicht das Bedürfnis, wieder mit dem Sammeln von etwas anzufangen. Etwas, was mich ansatzweise interessieren würde und mir spontan einfällt, wäre aber das Sammeln von Knochen. Aufgrund der Schwierigkeit in der Beschaffung von Knochen, die ich als für eine Sammlung würdig empfinden würde, und den wahrscheinlichen Problemen mit der Lagerung sehe ich jedoch keinen wirklichen Sinn darin, damit anzufangen.

    Wäre mir recht egal, da ich nicht dazu gezwungen wäre, es zu spielen.
    Ich habe diese Art von Spielen bereits ausprobiert, sehe aber keinen Reiz darin. Ich empfinde sie nicht als spannend oder fesselnd, habe keinerlei Interesse an Fahrzeugen und habe auch keinen großen Gefallen an Rennen in Videospielen. Somit empfände ich ein Rennspiel mit Pokemon als Fahrern als unnötig. Ein solches Spiel wäre mir das Geld nicht wert.
    Dazu kommt, dass es höchstwahrscheinlich schlichtweg lächerlich aussehen würde. Meine Vorstellungskraft ist recht stark, aber eine gescheite Umsetzung dieses Prinzips kann ich mir nicht vorstellen. Bei sehr humanoiden Pokemon kann ich es mir noch ansatzweise, wenn auch noch immer absolut lächerlich, vorstellen, bei allen restlichen nicht. Pokemon und Autorennen sind zwei Dinge, die meiner Meinung nach nicht zusammenpassen und bei denen man auch nicht versuchen sollte, sie irgendwie zusammenzubringen.

    Aufgrund meines Asthmas muss ich alle sechs Monate zu einer Untersuchung, woraufhin mir auch immer eine aktuelle Zensurenbefreiung für den Sportunterricht ausgestellt wird. Ich weiß nicht, ob die Fahrzeit bis dorthin eher mittellang oder sehr lang ist, aber sie kommt mir ewig vor. VBis vor geschätzt einem Jahr musste ich meistens noch einige Minuten warten, bis jemand die Tür aufgeschlossen hat. Bis man sich anmelden konnte dauerte es ebenfalls noch mehrere Minuten. Vor geschätzt einem Jahr ist die Praxis jedoch umgezogen und diese Prozedur hat sich verkürzt. Was sich jedoch nicht verkürzt hat sind die Wartezeiten nach der Anmeldung. Die Zeit, bis ich zur Untersuchung gerufen werde, kommt mir vor wie eine Ewigkeit. Die Untersuchung dauert nicht sonderlich lange, aber bis ich zum Gespräch mit meinem Arzt gerufen werde dauert es ebenfalls ewig.
    Dazu sollte ich erwähnen, dass ich sehr ungeduldig bin, weswegen ich beinahe jede Art der Wartezeit als grässlich empfinde. Ich empfinde es bereits als grässlich, auf meinen Schulbus zu warten, obwohl dieser beinahe immer pünktlich kommt. Sehr niedrige oder sehr hohe Temperaturen machen es noch schlimmer. Das Problem daran ist, dass mir beinahe immer zu kalt oder, noch schlimmer, zu warm ist.
    Noch grässlicher ist aber die Wartezeit auf den Bus, mit dem ich von der Schule wieder nachhause fahre. Es kommt mir noch länger vor, es herrschen noch grässlichere Temperaturen und die ganze Zeit höre ich irgendwelche Schüler, die schreien, sich gegenseitig beleidigen, lachen, brüllen... In der Nähe der Ecke an der ich normalerweise warte positionieren sich oft Fünft- bis Sechstklässler, die einen Gefallen daran gefunden haben, mich direkt zu nerven. Dazu kommen noch irgendwelche Sechst- bis Siebtklässlerinnen, die sich, um sich voneinander zu verabschieden, rund zwei Meter genau vor mir hinstellen müssen, wo sie in Umarmungen und Abschiedsküsse verfallen. Nach Schulschluss herrschen schlichtweg grässliche Bedingungen, um auf den Bus zu warten. Und worauf warte ich? Auf einen engen Bus mit vielen Menschen, schrecklicher Innentemperatur und grässlichem Stimmengewirr. Auf ein Fahrzeug, in dem ich mich aufgrund des unzureichenden Platzes gegen eine Scheibe drücken muss, um zumindest ansatzweise vor Berührungen geschützt zu sein - wenn sich nicht gerade irgendwelche erbärmlichen Wesen dazu entschließen, mich die ganze Zeit provokant mit ihrem Finger anzustoßen. Ich überstehe eine grässliche Zeit des Wartens, um in eine noch grässlichere überzugehen.
    Etwas Positives kann ich in Wartezeiten nicht sehen. Ich habe eigentlich nie etwas dabei, womit ich mir die Zeit vertreiben könnte. Bei den grässlichen Temperaturen und den nervigen Menschen in meiner Nähe würde mir das auch schwer fallen. Irgendwo hingehen könnte ich im Falle eines öffentlichen Verkehrsmittels auch nicht, da mir die Gefahr zu groß wäre, dass es in meiner Abwesenheit eintrifft und ich es verpasse.

    Ich nutze sie nie und habe, bis ich dieses Thema entdeckt habe, sogar vergessen, dass sie überhaupt existieren, da sie für mich vollkommen irrelevant sind.
    Mir ist bewusst, dass sie durchaus einen Nutzen haben können. Bestimmte Pokemon lassen sich leichter aus der Masse herauskristallisieren, wodurch man sich etwas Zeit und womöglich das Übersehen dieser Pokemon ersparen kann. Trotzdem sind sie für mich persönlich überflüssig, da ich sie benötige. Wenn ich auf die Boxen zugreife suche ich selbst. Das dauert meines Empfindens nach ohnehin nicht sonderlich lange und etwas wichtiges übersehen habe ich bis jetzt noch nicht.
    Da ich mich nicht aktiv mit dem CP und der Zucht beschäftige habe ich es auch nicht nötig, mich sonderlich stark damit auseinanderzusetzen, wie ich bestimmte Pokemon schnell finde oder besser erkenne.