Beiträge von Noire De Tenebrae

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

    Du möchtest es nicht verstehen

    Und du scheinst immer noch Fakten zu verleugnen.


    Jetzt aber bei normaler Nahrungsaufnahme von Brutalität zu sprechen geht nen bissl zu weit.

    Inwiefern? Wenn man die Situation genauer betrachtet sollten die brutalen und gewalttätigen Aspekte gut sichtbar sein. Dazu muss man sich nichts "zusammenreimen" sondern einfach nachdenken und nicht die Gewalt innerhalb der Natur verleugnen.


    Würde es so stehen, wie du es beschreibst, mit aufschlitzen und aussagen, könnte man Brutalität sprechen dürfen

    Ich verstehe diesen Satz nicht ganz. Beziehst du dich mit "stehen" auf die geschrieben stehenden Einträge im Pokedex oder auf "stehen" im Sinne einer Situation? In beiden Fällen würde er keinen Sinn ergeben. Erstens wird im Pokedex wortwörtlich erwähnt, dass bestimmte Pokemon ihre Opfer aufschlitzen, aussaugen, oder im Fall von Nidoking zumindest in der Lage sind, anderen Pokemon mit Leichtigkeit das Rückgrat zu brechen. Zweitens greifen sowohl echte Tiere als auch Pokemon auf Mittel wie das Aufschlitzen oder Aussaugen ihrer Beute zurück. Pokemon laut dem Pokedex und die Existenz von Gewalt im Tierreich kannst du wohl kaum abstreiten. Nun gut, du könntest es zwar, aber es wäre ein Ausdruck enormer Ignoranz.

    Jedoch muss man sich diesen Teil wieder zusammenreimen, wie du es getan hast.

    Was muss man sich "zusammenreimen"? Im Pokedex steht wortwörtlich geschrieben, dass einige Pokemon andere Pokemon töten (oder im Fall von Nidoking zumindest in der Lage dazu sind) und wie sie es tun. Man muss sich also lediglich ein paar Pokedexeinträge durchlesen, um erkennen zu können, dass Pokemon brutale Aspekte aufweist. Wenn man es denn nicht bereits vorher erkannt hat.
    Übrigens werden einige Pokemon im Pokedex wortwörtlich als "brutal" bezeichnet und Pumpdjinn ist ein Sadist. Der Pokedexeintrag sollte als Beweis genügen:
    "Mit seinen haarähnlichen Armen erfasst es seine Beute und stimmt angesichts deren offenkundiger Qualen freudig ein Lied an."


    Ja das Wort Brutalität stammt vom spätlateinischem brutalis, aber ist nicht dasselbe Wort, sondern zeigt nur die Herkunft des Wortes.

    Ich habe auch nie etwas anderes behauptet. Die Herkunft eines Wortes sagt jedoch meistens auch etwas über seine Bedeutung aus. Was glaubst du, warum es ausgerechnet vom Wort für "tierisch" abstammt?



    Gewalt wird im Spiel nicht gezeigt, ausgenommen das Zertrümmern von Steinen

    Diese Aussage beweist deine Ignoranz. Der Großteil des Gameplays besteht aus der Ausübung von Gewalt. Kämpfe stecken voller Gewalt. Bei Pokemon ist sie lediglich nicht so offensichtlich wie in bestimmten anderen Spielen. Man sieht jedoch trotzdem, wie die Pokemon sich gegenseitig mit Attacken angreifen (wenn auch nicht so "realistisch" wie in anderen Spielen). Attacken sind in den Spielen eine Art der Gewaltausübung. Somit sieht man während eines Kampfes, wie die Pokemon Gewalt aufeinander ausüben. Und das hat nichts mit "zusammenreimen" sondern lediglich mit Logik zu tun.


    Das bloße erwähnen von Gewalttaten ist keine Brutalität.

    Das hast du schon einmal geschrieben, also wiederhole ich mich auch: Das Erwähnen nicht, aber die erwähnte Gewalttat.
    Diese Gewalttat fand laut der Story in der Welt des Spiels statt. Somit ist sie, auch wenn man sie nicht sieht, ein Teil der fiktiven Welt und somit des Spiels, welches in dieser Welt spielt. Demnach ist es ein brutaler/gewalttätiger Aspekt, der im Spiel vorhanden ist. Um das zu begreifen oder, wie du es nennen würdest "zusammenzureimen", benötigt man eigentlich nicht einmal fünf Minuten, denke ich.

    @Keiichi Du übertreibst maßlos. Um genauer zu sein so stark, dass man dich kaum noch ernst nehmen kann. Übertreibung kann ein gutes Mittel sein, um bestimmte Dinge hervorzuheben. Sie kann aber auch, wie in diesem Fall, einen gesamten Text enorm ins Lächerliche ziehen. Ich werde aber trotzdem kurz auf einige Aussagen eingehen.


    Verleugnen tut hier keiner was

    Falsch. Unter anderem wurde verleugnet, dass Pokemon brutale/gewalttätige Aspekte aufweist.


    Fakt ist das hier grade sehr stark ins kleine, winzige, ja schon mikro Detail gegangen wird

    Ich würde eine Masse von Texten innerhalb des Spiels und den Hauptbestandteil des Gameplay, das Kämpfen, nicht wirklich als "winziges Detail" bezeichnen. Gewalt ist in Pokemon beinahe dauerhaft vorhanden - nur nicht in einer Form, die enorm auffällt.


    Ich ess ein Braten, hergott, ich es Pflanzen, nie leben ja auch, ich weiß was ich mache ich esse nichts mehr, ich könnte mir ja bis ins kleinste Detail drüber sorgen machen, dass ich krank bin ein totes Tier weiter zu quälen, es zu zerschneiden und genüsslich zu verzehren.

    Ich habe nie behauptet, dass es "krank" wäre. "Psychische Kränke" und "Brutalität" sind keinesfalls gleichzusetzen. Anhand deiner Beiträge in anderen Themen hatte ich eigentlich erwartet, dass du das wissen würdest.


    ich habe noch nie jemanden gesehen, der von Pokemon mitgenommen wurde

    Das habe ich auch nie behauptet. Brutalität beziehungsweise Gewalt in Videospielen muss sich nicht unbedingt negativ auf einen Menschen auswirken.


    und ich habe Pokemon das erste Mal mit 5 jahren gespielt

    Irrelevant. Manche Leute spielen sehr gorelastige Spiele in einem ähnlichen Alter. Oder möchtest du abstreiten, dass Gore brutal ist?

    @Giulietta Inwiefern deckt die Wikipedia-Definition sich eher mit deiner? Kannst du das erklären?



    Brutalität ist eine Einstellung oder ein Verhalten, das von Rücksichtslosigkeit, Grausamkeit und Gewalttätigkeit geprägt ist.

    Das stimmt durchaus. Man muss jedoch bedenken, dass Rücksichtslosigkeit bei Gewalt ohnehin vorhanden ist. Zumindest in den meisten Fällen. In der Natur nimmt wohl kaum ein Tier Rücksicht darauf, dass es das Leben anderer Tiere beendet um sich an deren Fleisch zu laben.
    Das kann man auch auf Pokemon beziehen. Laut dem Pokedex ist es wilden Pokemon wohl herzlich egal, dass sie andere Pokemon zum Zweck der Nahrungsaufnahme oder aus anderen Gründen aufschlitzen, aussaugen und ihnen das Rückgrat brechen.


    Übrigens steht auf Wikipedia auch, dass es vom spätlateinischen Wort "brutalis" für "tierisch", "unvernünftig" abgeleitet ist. Das ist recht passend, denn die Tierwelt ist "brutal". Sie steckt voller Tod, oder irre ich mich da?



    Als Gewalt (von althochdeutsch waltan „stark sein, beherrschen“) werden Handlungen, Vorgänge und soziale Zusammenhänge bezeichnet, in denen oder durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd oder schädigend eingewirkt wird.

    Und nun erkläre mir, inwiefern Pokemon keine Gewalt beinhaltet. Bereits durch die Kämpfe ist eindeutig Gewalt vorhanden. Dazu kommen Pokedexeinträge und Aussagen von NPC's, in denen von Gewalt berichtet wird.


    Grausamkeit ist, beispielsweise durch die Verbrecherorganisationen, ebenfalls vorhanden. Ich erinnere an Team Rocket's Mord an einem Knogga.


    Somit sind alle drei Faktoren, durch die Brutalität laut Wikipedia geprägt ist, in Pokemon vorhanden. Du nutzt Wikipedia als Argument für deine Auffassung, also müsstest du dir jetzt nicht eingestehen, dass Pokemon brutale Aspekte aufweist? Schließlich unterstützt Wikipedia meine Behauptungen.

    klar hab ich übertrieben und provoziert mit den Beispielen, aber genau das machst du auch

    Inwiefern habe ich übertrieben und dich vor deinen Provokationen provoziert?


    Fakt ist, dass Pokemon die Gewallt nicht verherrlicht.

    Das habe ich auch nie behauptet. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen "Verherrlichung von Gewalt" und "Brutalität". Anhand dieses Zitates nehme ich an, dass du das nicht ganz verstehst.


    Du hast ne andere Auffassung von Brutalität

    Das stimmt. Unsere Auffassungen von Brutalität und Gewalt stimmen nicht überein. Ich würde auch nur ungerne deine verdrehte und nicht nachvollziehbare Auffassung von Brutalität und Gewalt annehmen. Mehr ist deine Auffassung nämlich nicht für mich: verdreht und in keinster Weise nachvollziehbar. Du siehst nur dort Brutalität, wo Blut und Verletzungen sichtbar sind. Du verleugnest die Existenz von Gewalt an Stellen, an denen sie eindeutig vorhanden ist. Und anscheinend setzt du auch noch Brutalität mit Gewaltverherrlichung gleich.


    Wer so ansatzweise beim Pokemon spielen denkt, sollte den 3DS einpacken, und mit den Spielen verbrennen.^^"

    Warum?
    Außerdem habe ich nie behauptet, dass Pokemon zu brutal wäre. Ich habe lediglich geschrieben, dass es brutale und gewalttätige Aspekte aufweist. Diese Tatsachen zu verleugnen wäre sinnlos und ignorant.


    dass man Pokemon durch Attacken tötet, es mit Medikamenten/Drogen wieder aufpeppelt

    Dass Pokemon durch Attacken töten können ist eigentlich recht naheliegend. Die Pokedexeinträge bestimmter Pokemon sollten Beweis genug sein. Da steht zwar nicht direkt etwas über Attacken, aber dort steht eindeutig, dass Pokemon töten. Unter anderem steht im Pokedex, dass Kabutops seine Beute aufschlitzt und sich von ihrem Blut ernährt. Es wird sogar wortwörtlich als "brutal" bezeichnet.


    ach ja und den Braten den ich esse ist ein totes Schwein, dass gebraten wurde und morgen von meinem Messer vergewaltigt wird (zerschneiden und futtern)

    Und? Abgesehen von der falschen Verwendung des Wortes "vergewaltigt" ist das korrekt. Also was genau wolltest du mit dieser Aussage bezwecken?

    In dem kleinen Küken dass brutal einen Käfer frisst

    Wenn man die Situation einmal genauer betrachtet kann man dieses Beispiel durchaus als "brutal" bezeichnen. Der Käfer wird gefressen, was logischerweise seinen Tod mit sich bringt, oder stirbt bereits vorher an Verletzungen. Oder wäre eine solche Situation nur brutal, wenn das "Opfer" ein Mensch wäre?
    In vielen Situation steckt eine gewisse Art von "Brutalität". Das hat nichts mit "zwischen den Zeilen zusammenreimen" zu tun.
    Dein Beispiel mit den Wolken hingegen ist absolut schwachsinnig und schlecht durchdacht (falls überhaupt).


    Ne, ich würde mir lieber Gedanken machen in was du überall Brutalität zu finden scheinst.

    Ich sollte mir also Gedanken darüber machen, dass ich vorhandene Gewalt nicht einfach verleugne? "Verzeihung", ich belüge mich selbst nur äußerst ungerne.


    Hör doch auf Pokemon zu spielen, wenn du danach nicht mehr schlafen kannst, weil du ein Pikachu mit nem Beleber fit machen musst. Fantasie ist was tolles, aber lass sie nicht mit dir durchgehen

    Ich habe nie behauptet, dass mich die Gewalt in Pokemon stören würde. Außerdem ist das Wort "Beleber" kein wirkliches Übel und ich habe selbst (indirekt) erwähnt, dass dieser Name wahrscheinlich nicht wirklich viel Bedeutung hat. Wenn du dich auf meine Aussagen beziehst solltest du sie wenigstens aufmerksam lesen. Dann könntest du vielleicht sogar sinnvoll darauf antworten, anstatt mich mit schlecht durchdachten Provokationen zu belästigen.
    "Fantasie"? Ich erkenne lediglich Fakten. Es ist nicht meine Schuld, wenn du diese Fakten verleugnest und dich selbst belügst.

    da müsste die Psyche ganz gewaltig eingeknickt sein, wenn man in Pokemon was brutales sieht

    Um etwas "Brutales" beziehungsweise etwas "Gewalttätiges" darin zu sehen muss man lediglich verstehen, dass es größtenteils durch die verharmloste Darstellung "unbrutal" wirkt und dass bestimmte Aussagen, Geschehnisse etc. keineswegs gewaltfrei sind. Ich selbst sehe Pokemon zwar auch nicht als sonderlich brutal an, aber die gewalttätigen Aspekte zu verneinen wäre sinnlos.
    In Pokemon ist Gewalt vorhanden, auch wenn viele sie nicht als solche wahrnehmen. Kämpfe, erwähnte Morde an Pokemon, das im Pokedex erwähnte Töten zur Nahrungsbeschaffung... Das alles sind Aspekte, die wohl kaum völlig gewaltfrei sind. Somit ist in Pokemon, wie in beinahe jedem Spiel, jeder Serie und jedem Film, ein gewisses Maß an Brutalität enthalten, was meines Erachtens aber nicht ausreicht, um es tatsächlich als "brutal" zu betiteln. Das bedeutet aber nicht, dass es völlig gewaltfrei wäre. Das ist es nämlich definitiv nicht.


    aber das erwähnen von Gewalttaten ist doch keine Brutalität

    Die erwähnte Gewalttat ist jedoch brutal.

    das mag sein, aber ich hab geschrieben, dass niemand stirbt oder man Blut sieht und du beziehst dich darauf und kommst mit Argumenten, die mich in keinerweise wiederlegen

    Du behauptest, dass Pokemon nicht brutal ist, weil man weder Blut noch Mord oder ähnliches sieht. Er nennt lediglich Argumente, die verdeutlichen sollen, dass "Brutalität" auch ohne Blut und sichtbare Verletzungen vorhanden sein kann und dass in Pokemon ein gewisses Maß an Gewalt vorhanden ist.


    Du schreibst, dass die Androhung von Gewallt brutal ist, aber warum beziehst du dich dabei auf meinen Post?

    Wahrscheinlich, weil du die Ansicht zu vertreten scheinst, dass Brutalität nur von sichtbarem Blut, Verletzungen und ähnlichen Faktoren abhängt. Soweit ich verstanden haben versucht er, dir das Gegenteil zu beweisen.



    Wenn du mich wiederlegen möchstest, zeig mir wie ein Pokemon im Spiel sichtbar verletzt oder sogar getötet wird.

    Ich bezweifle, dass er versucht, das zu widerlegen. Er hat auch nie behauptet, dass man das sehen würde.

    Aber ein Spiel welches auch Kinder spielen, in drm kein Blut läuft kann nicht brutal sein.

    Ein Spiel ist also erst "brutal", wenn man Blut sieht? Es gibt genug "brutale" Situationen, die auch in einigen Spielen vorkommen in denen kein Blut zu sehen ist. Außerdem deutet Blut nicht sofort auf Brutalität hin. "Brutalität" nur auf das Vorhandensein von Blut zu beschränken ist meines Erachtens nach falsch.
    Dass auch Kinder es spielen sagt übrigens nichts darüber aus, ob es brutal ist oder nicht. Es gibt auch Kinder, die sehr blutige, gorelastige und allgemein sehr brutale Spiele spielen.


    Der Akt des Kampfes kann, besonders wenn man die Attacken und die allgemeine Stärke der Pokemon miteinbezieht, durchaus brutal sein. Dass Pokemon nicht "brutal" ist liegt größtenteils an der verharmlosten Darstellung.


    Niemand stirbt

    Das stimmt zwar, aber das Item zum "Aufwecken" K.O. gegangener Pokemon heißt "Beleber" bzw. im Englischen "Revive". Man kann etwas erst wiederbeleben wenn es tot ist. Wobei ich mir recht sicher bin, dass man bei der Suche nach einem Namen (oder der Übersetzung) einfach nicht sonderlich viel Wert darauf gelegt hat, dass der Name tatsächlich passend ist.


    aber nach einem Aufenthalt im Pokemoncenter sind die wie neu.

    Das ist eher irrelevant. Sie sind auch wieder "wie neu", nachdem man ihnen haufenweise Medikamente einflößt. Charaktere in anderen Spielen sind meistens auch wieder "wie neu", nachdem sich sich ein paar mit unbekannten Substanzen gefüllte Spritzen in den Arm gerammt haben (vorzugsweise in Horrorspielen) oder von ihren Begleitern in einer Kirche wiederbelebt wurden, nachdem sie in einem Sarg, gefüllt mit ihrem toten Körper, über die Weltkarte geschliffen wurden.
    Du siehst also: Nur weil man sich irgendwie (voll)heilen kann bedeutet das nicht, dass es nicht brutal ist,


    Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich vertrete ebenfalls die Meinung, dass Pokemon so wie es ist nicht sonderlich brutal ist. Ich wollte lediglich die Lücken einiger Argumente aufzeigen und einige Dinge erwähnen.

    Nach längerer Zeit des Überlegens habe ich mich für die Schwarze Stadt, gefolgt von Twindrake City, entschieden, obwohl mir das System der Schwarzen Stadt und des Weißen Waldes nicht sonderlich gefällt.
    Twindrake City's Konzept hingegen gefällt mir sehr gut. Eine Stadt, deren Stadtbild je nach Edition unterschiedlich aussieht und das genaue Gegenteil des jeweils anderen darstellt. Dazu noch die Themenwahl von "Alt und Neu" bzw. "Tradition und Moderne"... Das verleiht der Stadt einen gewissen Charme.
    Der Grund, warum ich mich trotzdem für die Schwarze Stadt entschieden habe, ist simpel: Mir gefallen dunkle Großstädte in Spielen. Außerdem passt die Musik der Schwarzen Stadt meiner Meinung nach sehr gut und gefällt mir.


    Meine Lieblingsbrücke ist die Zylinderbrücke. Der Grund ist auch hier das Design.

    Zu Frage Nummer 1: Da ich Kinder hasse werde ich nie welche haben. Wenn ich jedoch Kinder hätte (und sie tatsächlich mögen würde, was ebenso unwahrscheinlich ist) würde ich es vielleicht tun. Wenn ich zu dem Zeitpunkt noch Pokemon spielen würde, was ich für recht wahrscheinlich halte, würde ich sicherlich ohnehin andauernd gefragt werden, was ich denn spiele, bis ich es erkläre. Mein Großvater ist in der Hinsicht bereits extrem nervig und ich kann mir vorstellen, dass jüngere Kinder durchaus noch schlimmer sein können.
    Wenn ich Kinder hätte, sie mögen würde und sie Interesse daran hätten würde ich also durchaus mit ihnen spielen, wenn ich Zeit, Lust und Geduld (bis dahin würde ich mich bestimmt etwas besser mit dem CP auseinandergesetzt haben und müsste es ihnen wahrscheinlich erst beibringen, damit es nicht zu langweilig wird...) dazu hätte. Das all das zutrifft ist aber enorm unwahrscheinlich.


    Zu Frage Nummer 2: Dass meine Mutter das tut wäre ebenso unwahrscheinlich. In diesem unwahrscheinlichen Fall würde ich aber ablehnen. Das liegt aber nicht daran, dass sie meine Mutter ist, sondern schlichtweg daran, dass ich sie hasse. Und warum sollte ich mit jemandem spielen, den ich hasse? Wenn es sich nicht gerade um PvP handelt und ich diese Person mit Leichtigkeit besiegen kann. In dem Fall würde ich, vorausgesetzt ich habe Zeit und Lust, nicht unbedingt ablehnen.

    Auch vor dem dritten Monat ist es Mord. Es wird ein sich entwickelndes Leben einfach umgebracht.

    Demnach ist es eben kein Mord. Das Leben entwickelt sich zwar, ist aber noch nicht wirklich vorhanden, weil es innerhalb der ersten drei Monate noch nicht weit genug entwickelt ist. Von Mord kann man erst sprechen, wenn dieses Leben vorhanden ist. Die logische Schlussfolgerung ist, dass Abtreibung kein Mord ist.
    Einmal abgesehen davon, dass Mord nicht grundsätzlich falsch ist, besonders nicht wenn es sich beim "ermordeten" Wesen um einen Zellhaufen handelt, der nicht einmal ein Bewusstsein besitzt.


    Es wäre vermutlich um einiges angenehmer

    Das bezweifle ich stark. Unter anderem, weil sich die Bibel durchaus selbst widerspricht und generell enorm unglaubwürdig ist.



    Und selbst wenn diese schlecht ist, eine schlechte Kindheit ist immer besser als keine Kindheit.

    Warum sollte man überhaupt das große Risiko einer schlechten Kindheit eingehen, wenn man dies verhindern kann, bevor das betroffene Kind überhaupt geboren wird? Außer natürlich wenn du willst, dass deine "Geschenke Gottes" leiden.


    wie es im 1. Buch Mose steht

    Mir fällt wieder einmal auf, dass viele "überzeugte Gläubige" bevorzugt mit dem argumentieren, was in ihren "heiligen Schriften" steht. Nun meine Frage: Wie kann man annehmen, dass solche "Argumente" sinnvoll sind? Sie basieren auf sich in höchstem Maße selbst widersprechenden, unglaubwürdigen Schriften. Das von Antiheld genannte Beispiel mit der Opferung Isaak's ist recht gut.


    Das Selbstbestimmungsrecht einer Person hat hinter dem Recht auf Leben anzustehen.

    Recht auf Leben hat nur ein Mensch der tatsächlich lebt, wenn ich mich nicht täusche. Ist das bei einem Zellhaufen der Fall? Nein. Somit ist dein Argument entkräftet.


    Und diese ganzen Wiederholungen von Zellhaufen und Körper der Frau. Das mag vllt zutreffen, jedoch ist es kein Krebsgeschwür.

    Es ist vielleicht kein Krebsgeschwür, aber sonderlich wertvoller ist es nicht.
    Außerdem hat niemand behauptet, dass es ein Krebsgeschwür wäre.

    Wenn man sich nicht vorstellen kann, dass eine Frau über eine Abtreibung eben nicht so einfach hinwegkommen kann, ist das einfach nur ein Mangel an (sry) Menschenkenntnis bzw. Kenntnis darüber, wie die Psyche funktioniert, und eigener Lebenserfahrung. Das ändert sich imo nach ein paar Jahren von selbst.

    Zum einen hat Giulietta nie direkt behauptet, dass ihre Freundin diese Zellansammlung durch eine Abtreibung verloren hätte. Sie hat lediglich geschrieben, dass es im zweiten Monat geschehen ist.
    Zum anderen ist eine Abtreibung, solange die Frau nicht dazu gezwungen wird, etwas, das die Frau will, egal ob es sich beim Grund dafür um eine Vergewaltigung, Karriere/Studium, das "Nicht-Bereitsein" für eine Schwangerschaft/das daraus entstehende Kind oder irgendetwas anderes handelt. Also inwiefern sollte man sich vorstellen können, dass eine Frau über eine Abtreibung nur schwer hinwegkommen kann?
    Einmal abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht verstehen kann, wie man überhaupt über den Verlust irgendeiner eher bedeutungslosen Ansammlung von Zellen nicht hinwegkommen kann.

    Wer seid ihr, dass ihr darüber entscheiden wollt, ob das Mord oder kein Mord ist

    Ihr könnt versuchen diesen Mord zu rechtfertigen, aber es bleibt Mord, der auf grund von Sonderfällen, wie Vergewaltigung, gedultet wird.

    Du nimmst dir gerade selbst das Recht, darüber zu entscheiden, ob eine Abtreibung Mord ist oder nicht. Also wer bist du, dass du das entscheiden willst?

    Ungewollte Schwangerschaft ist so nen Begriff den manche sich gerne hindrehen wie sie wollen.

    Inwiefern? Eine "ungewollte Schwangerschaft" ist eine Schwangerschaft, die nicht gewollt beziehungsweise geplant ist. Mehr nicht.
    Du drehst dir den Begriff eher so hin wie du willst, indem du ignorierst, dass eine Schwangerschaft nicht nur im Fall einer Vergewaltigung ungewollt sein kann.


    Selbstverständlich wäre es am besten, auf Sex zu verzichten, wenn man kein Kind will. Das streite ich in keinster Weise ab. Man sollte aber bedenken, dass die meisten Menschen das ohnehin nicht tun werden.
    Was würde wohl geschehen, wenn Abtreibung rechtlich betrachtet als Mord angesehen und verboten werden würde? Das wurde bereits erwähnt:

    Ich stelle mir mal vor, wie es ist, wenn Abtreibung untersagt wäre: Die Selbstmordfälle bei Frauen nach Vergewaltigungen würden steigen, Kindsmord würde dratisch zunehmen und die Heime mit elternlosen Kindern überfüllt.

    Selbst wenn es im Fall einer Vergewaltigung erlaubt wäre sähen die Folgen nicht sonderlich gut aus, nicht wahr? Mord ist für dich, @Giulietta, doch so schrecklich, oder? Welcher "Mord" ist für dich schlimmer? Mord an lebensfähigen Kindern oder an einer Ansammlung von Zellen, die nichts fühlt und kein Bewusstsein besitzt?
    Einmal davon abgesehen, dass der Großteil der aus ungewollten Schwangerschaften hervorgehenden Kinder höchstwahrscheinlich jeden Tag leiden müsste. Vorausgesetzt, sie werden nicht in Heime abgeschoben oder nachträglich umgebracht.
    Wenn ich ungewollt schwanger werden würde, was ohnehin nur durch eine Vergewaltigung möglich wäre, und ich das Kind nicht abtreiben könnte würde ich es höchstwahrscheinlich auch nach der Geburt umbringen.


    Dieser Punkt wurde auch bereits angesprochen: In der Zeitspanne, in dem eine Abtreibung straffrei ist, sind weder ein Bewusstsein noch wirklich ausgebildete Organe vorhanden. Der Embryo ist in keinster Weise denkfähig und empfindet auch keinen Schmerz. Man kann nicht wirklich von einem "Leben" sprechen und wo kein Leben vorhanden ist kann man auch nicht von Mord sprechen.
    Einmal davon abgesehen, dass Mord nicht grundsätzlich falsch ist und ich Abtreibung auch als gerechtfertigt ansehen würde, wenn sie jederzeit gestattet wäre.


    Geld = niedrige Bewegründe = Mord.

    Etwas ist also automatisch Mord, wenn man es aus "niedrigen Beweggründen" tut? Dann sind viele Menschen "Mörder". Um genauer zu sein wohl jeder Mensch der arbeitet. Das tun Menschen für Geld. Ist es deshalb Mord? Nein.
    Da ich bereits ein bestimmtes "Argument" vermute: Ja, in den meisten Fällen werden bei der Arbeit keine Menschen getötet. Das wird bei der Abtreibung aber ebenfalls nicht getan. Man tötet dabei lediglich etwas ab, das zu einem Menschen werden könnte.
    Einmal davon abgesehen, dass man "Geld" und "niedere Beweggründe" nicht grundsätzlich gleichsetzen kann. Geld ist von enormer Wichtigkeit, wenn man leben will. Das zu verneinen wäre sinnlos und ignorant


    Klar sollte es auch nie zu lasten des Kindes gehen, aber Leben ist unbezahlbar und lieber ein mittelloses als garkeins.

    Wenn man bereits lebt trifft das durchaus zu. Im Fall einer Schwangerschaft besteht jedoch in der ersten Zeit nicht einmal wirkliches "Leben", also warum sollte man dieses entstehen lassen, wenn es doch ohnehin nur leiden wird?


    Eine Freundin hat ihres im 2ten Monat verloren und sie hat ewig gebraucht darüber hinweg zu kommen und ist auf dieses Thema garnicht anzusprechen.

    Sie hat also "ewig gebraucht", um darüber hinwegzukommen, eine Ansammlung von Zellen verloren zu haben, die nicht einmal ein Bewusstsein hatte und im Grunde keine wirkliche Bedeutung hat?

    Hey, zu lügen ist immer noch besser als dem Kind zu sagen wer sein Vater ist???

    Nein.


    Irgendwann bewegt es sich und dieseBewegungen fühlt man eindeutig. Man fühlt wie das Kind bei bestimmten Geräuschen, z.B. Musik, unruhig oder entspannt wird, wie es gegen die Bauchdecke "schlägt" und "tritt".


    Dies sind Momente, welche die Mutter immer weiter und immer stärker ans Kind binden.

    Ich verstehe nicht, inwiefern das die Mutter an das Kind "bindet". Ich bezweifle, dass sich die Bewegungen des Kindes "angenehm" anfühlen, also warum sollte dadurch eine "Bindung" entstehen? Sollten diese Bewegungen nicht eher das Gegenteil hervorrufen?
    Ich würde diesem Ding wahrscheinlich immer mehr den Tod wünschen je weiter es sich entwickelt und sich bemerkbar macht.


    Man sollte hier einfach überlegen, was besser für das Kind und die Mutter ist.

    Die Wahrheit zu sagen ist eindeutig besser, also warum sollte man das Kind belügen oder Fakten vor ihm verschweigen?



    Würdest du deinem Kind mitteilen wollen, dass der Vater ein Mann war, der dich gewaltsam genommen hat?

    Ja. Wobei das Kind in dem Fall wohl kaum zur Welt kommen würde.


    Weil das, was eine Frau in ihrem Innersten trägt und heranwachsen lässt, ab einem bestimmten Zeitpunkt ein eigenes "Ich" entwickelt und beginnt zu leben. Es schmeckt, riecht, atmet und bewegt sich. Ab diesem Zeitpunkt wäre es aus moralischer Sicht eben nicht mehr vertretbar, wenn man es abtreiben lässt.

    Es lebt. Mit der Abtreibung beendet man dieses Leben. Und? Was ist daran aus moralischer Sicht "nicht vertretbar"?


    Echte Parasiten führen uns Krankheiten zu, zerstören Teile unseres Gewebes oder fressen es sogar selbst. Sie leben und wachsen unaufhaltsam und verbleiben in unserem Körper, wenn wir nicht medizinisch aktiv werden. Und manchmal sterben auch Menschen an ihnen.


    Ein Kind aber wächst und wird ausgetragen. Es fügt uns keinen Schaden zu, nimmt sich nur, was es braucht und verlässt dann den schützenden Körper der Mutter, wenn es mit seiner Entwicklung fertig ist. Ein Parasite würde seinen Wirt niemals aufgeben, wenn dieser ihn gut ernährt.

    Schwangerschaft und Geburt können ein Risiko für die Gesundheit der Mutter darstellen. Somit kann ein Kind seiner Mutter indirekt schaden.
    Mir ist bewusst, dass ein Kind sich von einem Parasiten unterscheidet. Solange es sich jedoch im Körper der Mutter aufhält weist es, wie du selbst angemerkt hast, bestimmte Züge eines Parasiten auf.
    Ich würde ein solches Wesen keine neun Monate lang in meinem Körper ertragen wollen.

    In der Schwangerschaft hat sich eine enorme Bindung aufgebaut

    Eine "Bindung"? Ich verstehe nicht, wie man eine Bindung zu einem Wesen aufbauen kann, das noch nicht einmal geboren ist.


    Und sie hat nicht vor es dem Kind zu erzählen, daher wird er auch nie erfahren, dass einer seiner Onkel auch sein Vater ist.

    Diese angebliche "Bindung" scheint nicht so stark zu sein wie du vielleicht glaubst, wenn sie vorhat, dem Kind die Wahrheit zu verschweigen. Sie wird, wenn sie ihrem Kind nicht die Wahrheit erzählen will, höchstwahrscheinlich irgendwann lügen müssen. Das spricht eher gegen eine positive "Bindung".



    In einer gewissen Weise vernichtet man bei der Abtreibung ein Leben, bevor es überhaupt beginnt.

    Da hat jeder seine eigene Meinung, aber ich finde, dass das Beenden eines Lebens, das noch nicht einmal begonnen hat moralisch nicht vertretbar ist.

    Was ist daran "moralisch nicht vertretbar"? Ich selbst sehe das Beenden eines Lebens nicht als grundsätzlich verwerflich an. Abgesehen davon schreibst du selbst, dass man im Fall einer Abtreibung ein Leben beendet, bevor es begonnen hat. Somit existiert kein "vollständiges Leben", dessen Beendigung einige Leute als verwerflich betrachten würden. Also warum ist eine Abtreibung "moralisch nicht vertretbar"?


    Allerdings muss ich auch sagen, dass, wenn zum Beispiel ein 13-Jähriges Mädchen vergewaltigt wird, die Abtreibung meiner Meinung nach noch tolerierbar ist.

    Warum unbedingt eine Jugendliche? Auch erwachsene Frauen können vergewaltigt und dadurch geschwängert werden. Wäre eine Abtreibung im Fall einer Erwachsenen etwa nicht tolerierbar?




    Ein meiner Meinung nach für Abtreibung sprechender Punkt, den ich in meinen bisherigen beiden Beiträgen nicht erwähnt habe, ist übrigens folgender: Ein Lebewesen wächst in einem heran. Viele scheinen dies als positiven Aspekt der Schwangerschaft anzusehen, was ich in keinster Weise verstehen kann. Es wird ernährt, ohne dass man dies wirklich beeinflussen kann. Es wächst heran, bis es vollständig entwickelt und auch außerhalb des mütterlichen Körpers überlebensfähig ist. Das erinnert mich nicht an ein "Wunder", wie viele Leute es bezeichnen, sondern eher an einen Parasiten.
    Die Vorstellung, dass sich ein anderes Leben im eigenen Körper entwickelt ist für mich sehr unangenehm. Bereits das rechtfertigt meiner Meinung nach eine Abtreibung.

    An manchen Stellen wäre etwas mehr Logik zwar angebracht, aber nicht im Bezug auf den Beutel.
    Der unendliche Stauraum ist zwar sehr unlogisch, aber er ist gleichzeitig praktisch und ein Komfort, auf den ich nur ungern verzichten würde. Da nehme ich auch ein wenig Unlogik in Kauf, die in Pokemon ohnehin bereits in Massen vorhanden ist.
    Ich bin einem begrenzten Inventar generell eher negativ gesinnt. Besonders in Spielen, in denen es viele verschiedene Items gibt, die man auch möglichst alle mit sich führen will. Pokemon gehört eindeutig dazu. Ein begrenzter Beutel wäre akzeptabel, wenn er sehr viel Platz bieten würde und man nicht dazu gezwungen wäre, immer wieder etwas im PC einzulagern (was übrigens nicht viel logischer ist als der unendliche Beutel). So wie er in den ersten Generationen war will ich ihn jedoch nie wieder in einer Edition sehen. Dieser geringe Stauraum war, soweit ich das durch das Ansehen von Let's Plays etc. beurteilen kann, grauenhaft.

    Redest du nicht mit den Menschen um dich herum?

    Nur, wenn ich dazu gezwungen werde oder ich es wirklich als nötig empfinde. Warum sollte ich sonst mit anderen reden? Ich habe kein Interesse an ihnen, sie würden mich ohnehin nicht verstehen und ich mag es schlichtweg nicht, mit anderen zu sprechen.


    Oder hast du nur A**** in deiner Umgebung, die auf dir herumpöbeln.

    Beinahe.


    Du wirst auch schon selbst ein wenig aktiv werden müssen, um es ihnen einfach klar zu erläutern, warum und weshalb du das nicht möchtest und es als etwas Schlechtest betrachtest.

    Jeder der mich mutwillig belästigt, ob es nun lächerliche "Scherze" oder anderes betrifft, weiß, dass ich das nicht will. Interessiert aber keinen davon.


    Und was hat "Kennen" mit "Mögen" zu tun? Gar nichts.

    Das habe ich auch nie behauptet.
    Damit jemand berücksichtigt, wie weit man bei mir gehen kann, müsste diese Person mich mögen oder zumindest neutral zu mir stehen.
    Wobei viele wahrscheinlich nicht einmal wissen, wie weit sie bei mir gehen können. Sie gehen einfach so weit wie sie wollen und können.


    Im späteren Leben wirst du wenigstens einen Freund/eine Freundin brauchen.

    Wozu? Um betrogen und ausgenutzt zu werden?


    Wenn du keine Freunde hast, warum regst du dich dann noch so darüber auf...

    Selbst ich weiß, dass wirkliche "Freundschaft" etwas ist, dass sehr stark auf Vertrauen aufbaut. Zumindest angeblich. Es ist ohnehin schwer, anderen vertrauen und ehrlich gesagt will ich es auch nicht. Aber wie kann man jemandem vertrauen, der einen sogar zum eigenen Vergnügen belügt und "verarscht"?


    Ich hab mal meiner besten Freundin die Zahnbürste in die Toilette getunkt und sie hat sich damit ihre Zähne geputzt @Noire De Tenebrae tzehehehehehe.

    "beste Freundin"? Eine wirkliche "Freundschaft" kann ja nicht vorhanden sein, wenn du so etwas tust. Sollte eine "beste Freundschaft" nicht angeblich etwas Positives sein? Ein "Zustand", in dem man sich vertrauen kann?
    Oder sind das falsche Informationen und "wahre Freundschaft" besteht nur aus Vertrauensbrüchen?
    Deine "Beispiele" für Scherze zeigen übrigens, dass ich mit meiner Meinung richtig liege und der 1. April sowie (April)Scherze jämmerlich und abartig sind.


    Jedenfalls ist es doch so, dass man unter richtigen Freunden einfach gewisse Freiheiten hat.


    Die darfst du ruhig mal anlügen, ohne dass sie es dir übel nehmen.

    Sollte man nicht gerade in einer "richtigen Freundschaft" auf Lügen verzichten? Welchen Wert hat eine "Freundschaft", wenn man diesem "Freund" eigentlich nicht vertrauen kann?
    Einer der Gründe, warum ich keine Freunde will. Man wird ohnehin nur belogen, betrogen, verletzt und fallen gelassen. Vertrauen, das angeblich so wichtig ist, existiert nicht oder wird ausgenutzt und fällt ohnehin in sich zusammen.


    Noire wahre Freunde werden dich nicht verletzen, ware Freunde starten solche Scherze um mit dir zu lachen und nicht über dich.

    Ein "wahrer Freund" würde mich nicht mit solchen Scherzen belästigen sondern verstehen, dass es mich stört. Ein "wahrer Freund" würde mich nicht belügen und ausnutzen. Zumindest denke ich das. Oder ist der Abfall, den ich bis gesehen habe und der mich nur leiden gelassen hat, tatsächlich "richtige Freundschaft"? Dann ist es umso eindeutiger, dass ich keine Freunde brauche. Wozu brauche ich Menschen um mich herum, die mich belügen und nerven?

    Aber man macht untereinander doch nur Scherze, wenn man sich kennt. Und wenn man dich kennt, dann weiß der- oder diejenige auch, wie weit er/sie bei dir gehen kann.

    "Kennen" bedeutet nicht gleich "mögen". Selbst wenn sie wissen wie weit man bei mir gehen kann bedeutet dass nicht, dass ich davon ausgehen kann, dass sie darauf Rücksicht nehmen.


    unter Freunden

    Welche "Freunde"? Ich habe keine und das ist gut so.


    Du siehst eine Lüge nur als etwas Negatives und ordnest sie entsprechend ein.

    Eine Lüge ist etwas Negatives, das nur in bestimmten Fällen wirklich gerechtfertigt ist. Lächerliche Aprilscherze, "Aufmunterungsversuche" etc. gehören nicht zu diesen seltenen Fällen. Es ist abartig und falsch, Freunde anzulügen.
    Inwiefern sollte es mich zum Lachen bringen, angelogen zu werden? Daran ist absolut nichts witzig.

    Bewahrst du das Zeug in identischen Streufläschchen auf und/oder übertreibst du da nicht ein wenig? Ich meine, du müsstest das Zeug nicht mal probieren, du erkennst schon an den Kristallformen, ob es sich um Zucker oder Salz handelt.


    Wohnst du alleine? Wenn du nämlich alleine in deinem Haus wohnst, müsstest du nicht immer überprüfen, um was es sich handelt, wenn du weißt, wo was steht...

    Ich wohne leider mit meiner Mutter und meinen Großeltern zusammen.
    Ich habe keine Ahnung, wie die jeweiligen Kristallformen von Zucker und Salz aussehen, also könnte ich es nicht daran erkennen.

    Wenn man von einer Person, der man vertraut, bewusst angelogen wird, dann ist das natürlich verletzend und kann das Vertrauen in diesen Menschen beeinträchtigen oder sogar zerstören

    Viele "Aprilscherze" bestehen aus bewussten Lügen. Ein gutes Beispiel dafür wäre Bastet's "Königsdisziplin": Einer Klassenvorständin einreden, dass eine fehlende Schülerin schwanger sei (Was übrigens ein wirklich abartiger "Scherz" ist), obwohl dies nicht zutraf. Oder möchtest du abstreiten, dass das eine bewusste Lüge ist?


    Zweiteres ist weder böswillig, noch, ausser man ist extrem empfindlich oder der "Scherz" geht wirklich zu weit, verletzend.

    Denkst du tatsächlich, dass niemand diesen Tag ausnutzt, um Leute die er/sie hasst mit böswillig gemeinten "Scherzen" zu belästigen?
    Die meisten "Scherze" gehen zu weit. Lügen gehen zu weit. Beinahe alle von Bastet's Beispiele gehen zu weit...
    Ich fände es durchaus verletzend, von jemandem dem man eigentlich "vertraut" belogen und "verarscht" zu werden. Zum Glück habe ich niemanden, dem ich wirklich vertraue.


    Du weißt, dass man jemanden einfach nur zu sagen braucht, wenn man seine Ruhe haben möchte und mit dem ersten April und der damit einhergehenden Tradition nicht warm wird.

    Das wäre mir neu. Viele Menschen würden das einfach ignorieren und mit ihren dummen Scherzen fortfahren. Und wenn sie einen ein Jahr lang in Ruhe lassen fangen sie ohnehin nächstes Jahr erneut damit an.


    Innerhalb dieser Komfortzonen hast du eine gewisse innerliche Routine, die deine Alarmsignale runterschraubt.

    Ich bin in meinem Haus (bzw. wäre später in meiner Wohnung) zwar nicht so vorsichtig wie an anderen Orten, aber vorsichtig genug, um solchen "Scherzen" zu entgehen oder sie zumindest zu erkennen, bevor sie ihre "Wirkung" entfalten. Hätte jemand anderes Zugang zu meinem Haus/meiner Wohnung, was für solche "Scherze" notwendig wäre, wäre ich ohnehin noch vorsichtiger, besonders am ersten April.


    Und ich glaube kaum, dass du jedesmal, wenn du nach Hause kommst, deinen Salzstreuer überprüfst, ob da nicht eventuelle Zucker enthalten sein könnte und umgekehrt das Gleiche.

    Vielleicht nicht jedesmal wenn ich nach Hause komme, aber jedesmal, wenn ich eines von beiden nutzen möchte. Ich würde den "Scherz" also rechtzeitig bemerken.

    Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, warum Shooter erst ab 18 freigegeben sind. Nur weil man ein solches Spiel in einem Alter spielt, in dem man es laut der USK noch nicht sollte, wird man keine Schäden davontragen. Es kommt auf Psyche des Spielers an. Manche werden dadurch beeinflusst, manche (beziehungsweise der größte Teil, denke ich) nicht. Das hängt nur bedingt mit dem Alter zusammen. Nur weil man, um ein Beispiel zu nennen, erst elf Jahre alt ist bedeutet das nicht, dass man durch das Spielen von Shootern beeinflusst wird. Ebenso kann die Psyche 18jähriger dafür anfällig sein. Die Volljährigkeit schützt eine dafür anfällige Psyche nicht.


    Abgesehen davon halte ich auch die Inhalte von Shootern an sich nicht für wirklich bedenklich:
    Man nutzt Schusswaffen. Und? Waffen sind nicht grundsätzlich schlecht. Es hängt davon ab, von wem und wofür eine Waffe genutzt wird.
    Man erschießt Menschen. Ebenfalls nicht sonderlich bedenklich, denke ich.
    Man sieht, je nach Spiel, mehr oder weniger Blut etc.. Nicht sonderlich schlimm. Natürlich kommen einige Leute nicht damit zurecht, Blut zu sehen, aber das bedeutet nicht, dass sie auch mit virtuellem Blut nicht zurechtkommen. Und wer tatsächlich mit beidem nicht zurechtkommt wird wohl kaum auf die Idee kommen, einen Shooter zu spielen, in dem viel Blut zu sehen ist, beziehungsweise wird diesen Shooter höchstens anspielen.


    Wie ich sehe scheinen tatsächlich einige hier zu denken (oder zumindest vor einigen Jahren gedacht zu haben), dass (Ego)-Shooter etwas zu Amokläufen beitragen und/oder die Spieler "verdummen" zu lassen. Auch die Option in der Abstimmung hat recht viele Prozent (wobei das auch daran liegen kann, dass es keine Option gibt, die aussagt "Shooter sollten erst ab 18 verkauft werden, haben aber nichts mit Amokläufen zu tun").
    Dass Shooter zu Amokläufen verleiten ist nicht mehr als vollkommener Schwachsinn. Es wird lediglich ein Sündenbock benötigt, auf den man die Schuld abwälzen kann, damit man sich nicht mit den tatsächlichen Ursachen befassen muss. Außerdem benötigen die Medien etwas, das ihnen viele Leser/Einschaltquoten bringt. Shooter bzw. generell Videospiele scheinen dafür perfekt geeignet zu sein.
    Dass dabei Menschen einfach mit Vorurteilen belastet werden scheint ihnen egal zu sein. Man scheint ja bereits als potenzieller Amokläufer (Ich korrigiere mich: mittlerweile ja potenzieller Terrorist, wenn ich mich nicht täusche) zu gelten, wenn man Shooter spielt.